DE724894C - Zellentaschen aus Papier o. dgl. - Google Patents
Zellentaschen aus Papier o. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/38—Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Zellentaschen aus Papier o. dgl. Verpackungstaschen mit Zellen oder Einzelfächern zur Aufnahme von Zigarren o. dgl. sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Zumeist bestehen sie aus Papier oder. ähnlichem Werkstoff, aber auch aus Leder o. dgl.
- Die aus Papier gearbeiteten Taschen bestehen aus den beiden Außenseiten, die auch aus einem zusammengeklappten Stück sein können und dem von diesen eingeschlossenen Innenteil, bestehend aus den Faltenschläuchen .oder Stegen, welche die Einzelzellen bilden und mit den Außenseiten verbunden, z. B. verklebt werden.
- Der Innenteil, also die die Zellen bildenden Faltenschläuche werden meist auf eine oder zwischen zwei Papierbahnen geklebt. Diese die Zellen bildenden Teile werden von Schlauchbahnen abgeschnitten. Sie sind am Anfang und Ende offen. Die abgeschnittenen Enden werden mit der Außenhülle verklebt. Besteht diese aus einem reichlich doppelt so langen Blatt wie die die Zellen bildenden Teile, so wird dieselbe in der Mitte umgebrochen, so daß sie die Innenteile (Zellen) einhüllt und mit ihrer Bruchstelle den Boden der Tasche bildet.
- Nach einem anderen bekannten Verfahren werden die die Zellen bildenden Teile, welche bereits zwischen die beiden Außenhüllen geklebt wurden, mit denselben auf gleiche Länge äbgeschnitten. Auch hierbei sind die Abschnitte an beiden Enden offen. Damit sie an der einen Seite einen Bodenverschluß erhalten, wird diese Seite mit einem besonderen V-förmigen schmalen Streifen zugeklebt.
- Nach seinem weiteren bekannten Verfahren werden mit Seitenfältchen versehene Schläuche auf eine Papierbahn nebeneinander aufgeklebt. Zum Bodenverschluß der Schläuche wird diese Papierbahn an dem einen Ende um die Schläuche gefaltet und mit diesen verklebt.
- Bei den Taschen nach der Erfindung können die die Zellen bildenden Teile ebenfalls auf seine oder zwischen zwei dünne Papierbahnen geklebt werden. Sie können auch direkt zwischen die beiden Außenhüllen r und 2 leingeführt und mit diesen verklebt werden. Die Außenhüllen, die aus verschi-,denem Werkstoff sein können, sind aber beiderseits, also oben und unten, länger wie die die Zcdlen bildenden Teile. Die über die Zellenteile unten überstehenden schmalen Enden werden miteinander zweckmäßig, z. B. durch Riffeln, verbunden. Hierbei bildet sich der Bodenverschluß 3 der Tasche.
- Einen Bodenverschluß durch Riffeln z. B. kann man aber auch bereits beim Ziehen der Schläuche in einem Arbeitsvorgang mit herstellen, so daß ein Verschließen der Außenhüllen gar nicht mehr nötig ist, weil jeder Schlauch am unteren Ende bereits in sich verschlossen ist (6 in Fig.2).
- So vorgearbeitete Zellenschläuche 5 kann man auch nebeneinander auf eine Papier-oder dünne Kartonbahn kleben. Zum besseren Einfüllen läßt man auch diese Bahn oben über die Zellenschläuche ein Stück überstehen.
- Wenn man die Böden der Taschen oder der Schläuche durch Riffeln bildet, so braucht man kein Kleb- oder Falzwerk oder besondere Verschlußstreifen anzuwenden. Dadurch wird die Herstellung außerordentlich einfach. Solche Taschen können billig hergestellt werden und zum Verpacken billiger Zigarrensorten Verwendung finden.
- Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. i eine Tasche mit einem Bodenverschluß 3 der beiden Außenhüllen z. B. durch Riffeln. (Die vordere Außenhülle ist teilweise abgerissen.) Fig. 2 zeigt in derselben Weise den Bodenverschluß jedes einzelnen Schlauches bei 6 am unteren Ende, welcher dadurch eigentlich eine Tasche für sich zur Aufnahme eines stabförmigen Gegenstandes bildet, so daß auch eine Bodenverbindung der beiden Außenhüllen als überflüssig weggelassen werden kann.
- Die Ziffern der Fig. i und 2 der Zeichnung zeigen i hintere Hüllen- oder Außenseite, 2 vordere Hüllen- oder Außenseite, 3 Bodenverschluß der beiden Hüllenseiten (Riffeln), a innere Zellen, 5 Einzelzellenschläuche mit 6 Bodenverschluß derselben (Riffelung), aufgespreizte Einfüllenden der Zellen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zellentasche aus Papier o. dgl. (z. B. für Zigarren, Zigaretten und andere stabförmige Gegenstände), die aus zwei Außenblättern (z. B. aus verschiedenem Werkstoff) und zwischengeklebten Einzelzellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nur die die Einzelzellen überragenden Außenblätter an einem Ende zu einem Taschenboden (z. B. mittels Riffeln) verbunden sind Ti -. i).
- 2. Zellentasche aus Papier o. dgl. (z. B. für Zigarren, Zigaretten und andere stabförmige Gegenstände), die aus zwei Außenblättern, z. B. aus verschiedenem Werkstoff) mit zwischengeklebten Einzelzellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bodenbildung nur die Einzelzellen an einem Ende, z. B. mittels Riffeln, verschlossen sind (Fig.2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151474D DE724894C (de) | 1938-08-04 | 1938-08-04 | Zellentaschen aus Papier o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151474D DE724894C (de) | 1938-08-04 | 1938-08-04 | Zellentaschen aus Papier o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE724894C true DE724894C (de) | 1942-09-09 |
Family
ID=7252387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK151474D Expired DE724894C (de) | 1938-08-04 | 1938-08-04 | Zellentaschen aus Papier o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE724894C (de) |
-
1938
- 1938-08-04 DE DEK151474D patent/DE724894C/de not_active Expired
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