DE317786C - - Google Patents

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DE317786C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Es ist bereits bei Briefumschlägen bekannt, den Umschlag durch eine Zwischenwand in zwei Abteilungen zu unterteilen und diesen Umschlag aus einem einzigen Papi<er- oder Stoffstreifen herzustellen. Bei diesen Umschlägen besteht jedoch der Nachteil, daß die beiden Abteilungen an der einen Längskante nicht gegeneinander abgeschlossen sind. Zur Aufnahme Von Stoffen, die während der Aufbewahrung ■ nicht miteinander in Berührung kommen dürfen, sind daher diese Umschläge nicht geeignet.
Man kennt andererseits auch schon Umschläge für Postsendungen, bei welchen in einen äußeren Umschlag eine Tasche besonders eingehängt ist. Die beiden Taschen sind hierbei zwar vollständig gegeneinander abgeschlossen,, jedoch kann dieser Umschlag nicht zur Aufnahme von Stoffen verwendet werden, die während der Aufbewahrung zwar voneinander getrennt, beim Gebrauch jedoch gleichzeitig ausgeschüttet und miteinander gemischt werden sollen.
Diese Voraussetzungen sind aber für Tüten erforderlich, die zur Aufnahme von Nahrungsoder Genußmitteln, chemischen und kosmetischen Präparaten, Waschpulver, Sauerstoffpräparaten, Chemikalien und anderen Stoffen dienen, deren Bestandteile vor dem Gebrauch getrennt gehalten werden sollen, dagegen während der Entleerung der Tüte sich miteinander mischen sollen, um das durch die Einwirkung der Stoffe aufeinander gewünschte Endprodukt zu erhalten. Dier.e Voraussetzungen
werden durch die den Gegenstand der vor- j liegenden Erfindung bildende Tüte erfüllt. J Es wird das dadurch erreicht, daß die die Tüte in mehrere Abteilungen unterteilenden Trennwände an beiden Längskanten mit den Außenwänden der Tüte zu einem zusammenhängenden Stück vereinigt sind, so daß die in den einzelnen Abteilungen befindlichen verschiedenen Stoffe an den Längskanten der Tüte nicht miteinander in Berührung treten können.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen zur Herstellung der Tüte nach Fig. 2 benutzten Papier- oder sonstigen Streifen in ausgebreitetem Zustande,
Fig. 2 die fertige Tüte in schaubildlichcr Ansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt und
Fig. 4 einen Querschnitt durch d'e Tüte,
Fig. 5 und 6 je.einen Papierstreifen in ausgebreitetem Zustande, wie er zur Herstellung der Tüte nach Fig. 7 benutzt werden kann, Fig. 7 die Tüte in schaubildlicher Ansicht, Fig. 8 im Längsschnitt,
Fig. 9 den ausgebreiteten Papierstreifen zu einer dritten Ausführung der Tüte, die
Fig. 10 im Längsschnitt zeigt,
Fig. 11 eine andere Anwendungsart der Tüte nach Fig. 9 und 10 im Längsschnitt.
In allen gezeichneten Ausführungsformen ist die Tüte mit zwei durch eine Zwischenwand getrennten Abteilungen versehen. In Fig. 2 bis 4 ist α die Tüte, während b, c die beiden durch die Zwischenwand d getrennten Abteilungen der Tüte sind. Zur Herstellung der Tüte wird ein Papier- oder sonstiger Stoff-
streifen benutzt (Fig. i) und in drei gleiche Abschnitte f, g, d gefaltet, von denen d die Mittelwand und f, g die Vorder- und Rückseite der Tüte bilden. An dem Teil f sind an drei Seiten Klappen h, i, k und an dem Teil g an der freien Längsseite eine Klappe m angebracht. Die Klappen i, k werden, wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, nach Zusammenfalten der Tüte mit dem Teil g und die Klappe m mit dem Teil f verklebt und zu diesem Zwecke um die entsprechenden Teile herumgebogen (Fig. 3 und 4). Die Klappe h dient als Verschlußklappe für die Tüte und ist deshalb zweckmäßig etwas breiter ausgeführt. Nach Einfüllen der Stoffe in die Abteilungen b, c der Tüte kann die Tüte, mittels der Verschlußklappe h in üblicher Weise geschlossen werden. Natürlich kann auch umgekehrt der Teil g in Fig. ι mit den drei Klappen /;, i, k und der 1 Teil/7 mit der einen Klappern versehen sein; ebenso kann z. B. auch die Verschlußklappe h mit der Klappe m zusammen an einem der Teile f, g angebracht sein. Die verschiedenen Verbindungsklappen i, k können anstatt außen auch innen mit den zugehörigen Teilen d, f, g verklebt werden.
Die Ausführung nach Fig. 5 bis 8 ist ähnlich derjenigen nach Fig. 1 bis 4, nur ist hier der Mittelteil d des Papier- oder Stoffstreifens noch mit einem Verlängerungsstreifen η versehen. Durch die so gebildete Verlängerung der Mittelwand d der Tüte wird erzielt, daß beim Einfüllen der verschiedenen Stoffe in die Tüte die beiden Abteilungen leichter auseinandergehalten und nicht miteinander verwechselt werden können. Der Verlängerungsstreifen η der Mittelwand d kann auch klappenartig umgebogen werden und evtl. als Verschlußklappe für die Tasche δ dienen, so daß beide Taschen b, c der Tüte durch eine Klappe n, h geschlossen werden können.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 9 bis 11 der Zeichnung sind oben und unten zwei Verschlußklappen h, k vorgesehen, die je nach Bedarf in der in Fig. 10 oder in Fig. 11 ersichtlichen Weise verschlossen werden können, je nachdem die beiden Taschen an entgegengesetzten Seiten (Fig. 10) oder an derselben Seite (Fig. 11) offen sein sollen^
Soll die Tüte mit mehr als zwei Abteilungen versehen werden, so wird der Papier- oder sonstige Stoffstreifen, aus dem die Tüte hergestellt wird in eine entsprechend größere Anzahl Teile gefaltet.
Trotz der mit der Tüte aus einem Stück bestehenden Scheidewände können alle Abteilungen mit einem Riß geöffnet werden, so daß beim Ausschütten gleichzeitig der Inhalt der verschiedenen Abteilungen herausfällt und sich miteinander Vermischt. ■ .

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mit mehreren Abteilung en versehene, aus einem einzigen Papier- oder Stoffstreifen hergestellte Tüte, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abteilungen der Tüte voneinander trennenden Zwischenwände mit den Anßenwänden der Tüte an den Längskanten zu einem einzigen zusammenhängenden Stück verbunden sind.
2. Tüte nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die die Taschen (b, c) voneinander trennende Zwischenwand (d) ein- oder beiderseitig mit einer Verschlußklappe (n, k) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317786D Active DE317786C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE317786C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055344B (de) * 1953-09-03 1959-04-16 Meulen Leonard V D Verfahren zum Herstellen von Schlauchabschnitten fuer Flachbeutel
WO2000023355A1 (en) * 1998-10-19 2000-04-27 The Mead Corporation Carton and carton blank
US6505739B2 (en) 1998-10-19 2003-01-14 The Mead Corporation Carton and carton blank

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1055344B (de) * 1953-09-03 1959-04-16 Meulen Leonard V D Verfahren zum Herstellen von Schlauchabschnitten fuer Flachbeutel
WO2000023355A1 (en) * 1998-10-19 2000-04-27 The Mead Corporation Carton and carton blank
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