DE1948243U - Vorrichtung zum herstellen und einlegen einer schlauchfoermigen ventileinlage in einen offenen kreuzboden eines kreuzboden-ventilsackes. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und einlegen einer schlauchfoermigen ventileinlage in einen offenen kreuzboden eines kreuzboden-ventilsackes.

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DE1948243U DE1962W0037786 DEW0037786U DE1948243U DE 1948243 U DE1948243 U DE 1948243U DE 1962W0037786 DE1962W0037786 DE 1962W0037786 DE W0037786 U DEW0037786 U DE W0037786U DE 1948243 U DE1948243 U DE 1948243U
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'■■ Γ PATENTANWALT Dipl. ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24 V J
W 37 786/54-b Gbm Osnabrück, den $\\, Aug. 1966
Windmöller & Hölscxier II/2
Vorrichtung zum Herstellen und Einlegen einer scnlaucnförmigen Ventileinlage in einen offenen kreuzboden eines Kreuzboden-Ventilsackes. *y
Die Neuerung bezient sicri auf eine Vorricutung zum Herstellen und anscLilieisender: Einlegen einer zweilagig ausgebildeten schlsuciif örsigen Ventileini-re in einen kreuzboden, deren innere Lage aus Papier und deren äußere Lage aus Kunststoff besteht und die Papierlage zum Sackinnern hin überragt.
Diese Vorrichtung zeicnnet sicn neuerungsgemäß im wesentlichen aus durch eine eine r.unst stoff barm abwickelnde Abwickelvorrichtung mit einer sich daran anschließenden ersten, die Kunststoffbann in der Länge einer Ventileinlage entsprechenden Abständen querperforierenden Perforiervorrichtung, eine eine Papierbann abwickelnde Abwickelvorrichtung mit einer sich daran anschließenden, Siebstoffquerstreifen auf die Papierbann in der Länge einer Ventileinlage entsprecnenden Abständen ■.-■ auftragenden Kl eb stoff auf tragevorricntung und einer sich daran :;'-"·/:·■" anschließenden zweiten, die Papierbahn in der Länge einer ,",vC\ -.Ventileinlage entsprechenden Abständen querperforierenden
ng und Schutzonspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie ,'weicht von, der Wort-·· „ ,.·
ik*qU» «Mäee üblichen Preisen geüetet. Deuteohes Pofwiomt,
Perforiervorrichtung, eine die Bannen mit versetzt zueinander liegenden Querperfcrationen zuss'inmenftuirende, ununterbrochene Kleb itofflän^',astreif eu auf die susamraenpef Harten mannen auftragende .1 -;b'-tcf f· uftr^'-evcr ricuOur^ , eine die mannen zu einem 2weila.«igeri j'lacxxscxxlaucxi umformende Sculaucnbildevorrichtung, eine den .Flacnschlaucn entlang den i^uerperf orationen in einzelne Ventileinlagen trennende Quertrennvorricntung, eine 1 lebstoff auf jede Ventileinlage auftragende Vorrichtung und einen die Ventileinlagen jeweils in einen offenen Kreuzboden einlegenden bbergabezylinder.
Die Ausbildung der Vorrichtung in dieser vi/eise, bei der· also zwei Perforiervorrichtuniten vorgesenen sind, von denen die eine zum Perforieren der Papierbann und die andere zum Perforieren der Kunststoffbarm, dient, bietet vor allem den Vorteil, daß die Perforiervorrichtung jeweils in 3ezug: auf die zur Anwendung kommenden aiesser entsprechend den Eigenschaften des zu perforierenden idat rials aus-- ebilaet sein kann. .Dies bedeutet, daß bei einer starken Papierbann die Llesser der entsprechenden Perforiervorrichtung so ausgebildet sein können, daß die einzelnen jrerfcrationslöcner in engem Abstand voneinander angeordnet werden, um so ein leicxites Trennen in einzelne Abschnitte zu ermöglicnen. Die Messer der die gegebenenfalls äußerst dünne Kunststoffbahn perforierenden Perforiervorrichtung können dagegen so ausgebildet sein, daß zwischen den einzelnen Perforationslöcnern längere Materialstege als bei den Perforationen der Papierbann ernalten bleiben. Wurden nämlich die Perforationslöcher in der Kunststoffbahn
in genau so engem Abstand voneinander angeordnet wie in der Papierbahn, so "bestände die Gefaiir, daß die Kunststoffbahn aufgrund ihrer starken Schwächung scnon beim Transport durch die Maschine entlang ihren Perforationslinien reiben würde und nicht erst in der Trennstation„
Eine zweite, etwas abgewandelte Ausfünrungsform der Vorrichtung gemäß der, Neuerung unterscheidet sicii von der vorstehend erwähnten Ausführungsform im wesentlichen dadurch.., daß lediglich eine einzige Perforierstation vorgesehen ist; die beiden Bahnen werden nier also nicht einzeln, sondern gemeinsam qu.erperf oriert, wobei bei der gemeinsamen Querperf orierung beider Bahnen diese anschließend über verscnieden lange Wege auseinander- und wieder zusammengefüxirt werden.
Bei dieser zweiten Ausfüiirungsf orm. der Vorrichtung nach der Neuerung wird also gegenüber der erstgenannten eine Perforierstation eingespart, niine derartige, gleichsam etwas vereinfachte Ausführung der Vorrichtung, läßt sich dann vor allem mit Vorteil anwenden, wenn die Eigenschaften der beiden verschiedenen Materialbahnen nicht zu stark unterschiedlich sind, wenn also die gleichen Perforationen in beiden Bahnen einerseits ein leichtes Trennen von Papierbann und Kunststoffbahn in der Trennstation ermöglichen und andererseits ein vorzeitiges Einreißen der Kunststoffbahn entlang den Perforationslinien verhindern.
Bei der ersten Ausfünrungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Perforiervorrichtungen, bei der also beide
Bahnen einzeln querperforiert werden, umfaßt die Perforierstation vorteilhaft ge ein feststenendes und ein rotierendes Messer für gede Bahn.
Werden dagegen "beide Bahnen gemäß der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemeinsam querperforiert, so besteht die Perforierstation vorzugsweise lediglich aus einem feststehenden und einem rotierenden Messer mit anschließender Auseinanderfuhreinrichtung.
Bei "beiden Ausführungsformen der Vorrichtung umfaßt zweckmäßig die Quertrennvorricntung einen Festnalter und ein Abreißwalzenpaar. Der Übergäbezylinder kann in an sich bekannter Weise als Haltemittel für die Ventileinlagen eine Zange oder ladein und/ oder eine Sauglufteinrichtung aufweisen.
Die beiden Ausfünrungsformen der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind nachstehend in Verbindung mit einer Zeicnnung beispielsweise näher erläutert, wobei zum besseren Verständnis ihrer Ausbildung und Wirkungsweise auch die mit der Vorrichtung herzustellende und in einen Kreuzboden einzulegende Ventileinlage dargestellt und beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
H1Ig. Λ die Schlauchbildung der Ventileinlage,
Fig. 2 die fertige zweilagige Ventileinlage,
Fig. 3 die offene Ventilecke eines Xreuzboden-Ventilsacks,
Fig. 4- die Ecke nacn Fig. 3 mit eingelegter Ventileinlage,
Fig. 5 dieselbe Ec^e nacn dem Umlegen des inneren loden-
s e it enums chiag s,
Fig. 6 die fertige Ventilecke,
Fig. 7 eine offene Ventilecke entsprechend der fig. 3 mit einem auf den Eckeinscnlag geklebten auffaltbaren Zwischenblatt,
Fig. 8 einen Schnitt nacn der linie VIII-VIII der Fig. 7?
!"ig. 9 die Ecke nach Zig. 7 mit auf dem Zwischenblatt festgeklebter Ventileinlage,
Fig.10 einen Schnitt nacn der Linie X-X der Fig. 95
Fig. 11 eine Ausführungsform der neuerunffsgemäßen Verrichtung zum Herstellen und anscxiließenden Einlegen der Ventileinlage in einen offenen Kreuzboden in schematischer Darstellung und
!Fig.12 eine gegenüber der Fig. 11 etwas geänderte Ausführungsform der Vorricntung.
In Fig. 1 ist eine untenliegende Bahn 1 aus Kunststoff und eine darübergeführte Bann 2 aus Papier dargestellt, die in Pfeilrichtung 3 gemeinsam vortransportiert und zu einem Schlauch umgeformt werden. Vor der Scnlauciibildung wird die ." Bahn 1 aus Kunststoff mit Querperforationen 4 und die Bahn aus Papier mit Querperforationen 5 versehen und die Bahnen so ubereinandergelegt, daß die Querperforationen 4 und 5 versetzt zueinander liegen. Durch Zerreißen an der Querperforation 4,5 wird der Schlauch in Abscnnitte 6 entsprechend Fig. 2 aufgetrennt, die eine fertige zweilagige Ventileinlage bilden. Durch den Versatz der Querperfcrationen 4,5 gegeneinander überragt wunschgemäß einerseits der Kunststoffschlauch 7 den Papierschlauch 8, während andererseits bei gleich langer Ausführung beider Lagen der Papierschlauch 8 ein entsprecnendes Stück aus
dem Kunststoffschlauch 7 herausragt.
Einem mit offenem Kreuzboden entsprechend Fig, 3 beispielsweise in Pfeilrichtung 9 nerantransportierten Xreuzboden-Yentilsack 10 wird eine zuvor mit einem Klebstoffauftrag versehene Ventileinlage 6 zugefüiirt, derart, daß sie entsprechend der Pig. 4- auf dem Steinschlag 11 zu liegen kommt. An Hand der strichpunktiert eingezeichneten Bodenfalzlinien 12,13 ist zu erkennen, daß die Ventileinlage 6 vorteilhaft eine geringere Breite als der fertige Kreuzboden hat. Der Eunststoffschlauch 7 ^er Ventileinlage 6 überragt den Eckeinschlag 11 zum Sackinnern nin. Nach dem Aufbringen entsprechender Klebstoffaufträge werden die Bodenseitenumschläge 14 (Fig. 5) und 15 (Fig.6) umgelegt. Die Ventileinlage 6 liegt nunmehr zwischen dem Eckeinschlag 11 und den darübergefalteten Bodenseitenumschlägen 14- und 15. Der zwecks einfacher und leicht verständlicher Darstellung einlagig gezeichnete Kreuzboden-Ventilsack 1C kann selbstverständlich onne weiteres mehrlagig ausgeführt sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Bodenseitenumschläge 14- und 15 neben der Ventileinlage 6 unmittelbar mit dem Eckeinschlag 11 verklebt. Dies ist insofern ungünstig, weil die Verklebungen beim Füllen des Sackes, d.n. bei kreisförmig aufgeweiteter Ventilrönre gewaltsam aufgezogen werden, was zur Zerstörung der Verklebungen und damit zum Undichtwerden des Sackes neben der Ventileinlage führen kann. Dieser nachteil wird bei der Ausführungsform nacn den Fig. 7 bis 10 vermieden.
Auf dein Eckeinschlag 21 des offenen Kreuzbodens des Kreuzboden-Ventilsacks 2C ist ein Zwiscnenblatt 22 festgeklebt. Dieses Zwischenblatt ist, wie aus Piff. 8 ersichtlich, zusammengefaltet. Die JSnden des Zwiscnenblatt es können, wie in Fig. dargestellt, die Bcdenfalzlinien 12 und 13 beiderseits über- ragen und mit den Bodenseitenumscülägen 24,25 verklebt sein. Auf das Zwischenblatt 22 wird dann, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, die Ventiieinlage 6 aufgeklebt. Anschließend wird der Kreuzboden in gleicher Weise wie bei der beschriebenen ersten Ausfünrungsform durch Umlegen der Bodenseitenumschläge 24,25 um die Bodenfalzlinien 12 bzw. 13 gescnlossen. Der Kunststoffschlauch 7 steht über das Zwischenblatt 22 zum Sackinnern hin ein Stück weit vor. Durch das Zwischenblatt 22 ist erreicht, daß der Eckeinscnlag 21 nicht mehr unmittelbar mit den seitlich über die Ventileinlage überstehenden 'Teilen der Bodenseitenumschläge 24,25 verklebt ist, so da£ beim Aufschieben der Ventileinlage auf einen Füllstutzen einer Füllmaschine der Eckeinschlag frei nachgeben kann, onne dabei die Dichtheit des Sackes zu gefährden.
Wesentlich ist bei beiden Ausführung sforinen, daß der Kunststoffschlauch 7 zum Sackinnern nin vorstexit, damit durch das vorstehende Kunststoffschlauchende eine völlige Abdichtung des Ventils nacn dem Füllen des .Sackes durcn das elastische Kunststoffmaterial sichergestellt ist.
Die vorstehend erläuterte, zweila;ric ausgebildete scnlauchförmige Ventil einlage selbst ist nicht Gegenstand der !Teuerung, sondern nur die nachstehend behandelte Vorrichtung. Die in
8 -
Fig. 11 dargestellte Vorrichtung; dient zum Herstellen und anschließenden Einlegen der Ventileinlage 6 nach Fig. 2 in einen offenen Kreuzboden nacn Fig. 3 oder 7° Die Vorrichtung umfaßt ' eine Abwickelstation 3C für die kunststoffbahn 1, eine Abwickelstation 31 für die Papierbahn 2, eine Klebstoffauftrageeinrichtung 32 zum Auftragen von Q,uerklebstoffstreifen auf die Papierbahn 2 zum Verbinden mit der Kunststoffbahn, je eine Perforierstation 33 für jede der Bahnen 1 und 2, eine Längsklebstoff streif enauf trage einrichtung 34-, eine Scnlauchbildeeinrichtung 35, eine Quertrenneinrichtung 36, einen übergabezylinder 37 sowie eine IQ.ebstoffauftrageeinrich.tung 38 zum Auftragen von Bliebst cf f auf die Ventil einige 6 vor dem Einlegen der Ventileinlage in den offenen Kreuzboden. Der in Pfeilrichtung 39 rotierende übergabezylinder, der als haltemittel für die Ventileinlagen eine Zange oder Nadeln und/oder eine Saugluft einrichtung besitzen kann, legt die Ventileinlage 6 auf den in Laufrichtung hinteren Eckeinschlag 11 des Kreuzbodenventilsacks 10 bzw. auf das Lwischenblatt 22 auf dem in Laufrichtung hinteren Eckeins cilag 21 des Kreuzbodenventilsackes 2C, die in der Transport ebene 4-C in Pf eilricntung 4-1 an dem "übergabezylinder 37 vorbeigeführt werden»
Die Perforierstation 33 umfaßt ja ein feststenendes Messer 4-3 und ein rotierendes Messer 4-4-, Zur Erzielung der Perforation ist in bekannter Weise ein Messer eines jeden Messerpaares mit Unterbrecriungen an der Senneide verseilen- An Stelle der feststehenden Messer 4-3 können aucxi gerillte Walzen Verwendung finden, die mit entsprechend gezäunten rotierenden Messern zusammenwirken.
Zwecks Herstellung einer Ventileinlage mit gefranstem Kunststoffende kann anschließend an die Perforierstation 35 cLsr Kunststoffbahn 1 nocn eine Einrichtung zur Erzeugung von Längseinsc!mitten in der Kunststoffbann vorgesenen sein»
Zwischen der Schlaucnbildeeinricntung 35 und der Quertrenneinrichtung 36 "befindet sich ein Vorzugwalzenpaar 4-5/4-6, das mit konstanter Geschwindigkeit uniläuft. Die Quertrenneinrichtung 36 umfaßt einen Festnalter 4-7 und ein Abreißwalzenpaar 4-8/4-9, ä-as ebenso wie der Lbergabezylinder 37 mit der Transportgeschwindigkeit der Ereuzboden-Ventilsäcke rotiert. Die Transportgeschwindigkeit der Zreuzboden-Ventilsäcke ist wesentlich größer als die Gescxw/indigkeit des Vorzugwalzenpaares 4-5/4-6 und damit der Bannen 1 und 2. Der iPestnalter 4-7, der ein Abreißen an dem vordersten I-erf orationslinienpaar sicherstellt und darum über die -anze Scnlauchbannbreite reicht, wird zwecks Vermeidung des Einwalzens von Palten in die Sclilauchbahn im Sinne eines Ab- und Anscnwenkens an die Schlaucnbahn gesteuert. Er kann mit einer Geschwindigkeit rotieren, die gleich oder kleiner ist als die Transportgescnwindigkeit der Schlauchbahn.
Die Vorrichtung nach Fig. 12 entspricht von der Längsklebstoffstreifenauftrageeinrichtung'an der Vorrichtung nach Fig. 11. Für gleiche Teile sind desnalb die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. In et?ras anderer Anordnung als bei der Vorrichtung nach Fig. 11 besitzt die Vorrichtung nach Fig. 12 ebenfalls eine Abwickelstation 5C für die Kunst stoffbann 1
- 10 -
und eine Abwickelstation 51 für die Papierbahn 2. Beide Bahnen werden zusammengefüort und gelangen übereinanderliegend zur Perforierstation 53, Q-ie aus einem feststehenden besser 4-3 und einem rotierenden !.lesser UA- bestent. Auch nierbei kann an Stelle des feststehenden Messers 43 eine gerillte Walze in Zusammenarbeit mit einem rotierenden Zackenmesser Verwendung finden. TJm den erforderlichen Versatz der beiden Bannen gegeneinander zu erreichen, werden diese über verscniedsnlange Wege geführt, so daß beim Niederzusammenfuhren der Bahnen die Querperforationen 4 der Kunststoffbahn 1 (siene Fig. 1) ein entsprechendes Stück vor den Querperforationen 5 der Papierbahn 2 liegen. Vor dem Tifiederzusammenführen der Bahnen 1 und 2 werden auf die Papierbann 2 mittels einer Klebstoffauftrageeinrichtung 52 Querklebstoffstreifen aufgetragen.
Die Schlaucnbildung nach dem Jiederzusamiaenfünren der beiden Bahnen 1,2 sowie das Quertrennen des Scnlaucnes und das Einlegen der Ventileinlagen in die offenen Kreuzboden geschieht in gleicher "weise wie bei der Vorricntung nacn Fig. 11 p
Anstelle der Verbindung der beiden Bannen 1,2 mittels Querklebstoffstreifen können die Bannen aucn durch HeiSsiegelung miteinander verbunden werden. In diesem Fall kann auf die Klebstoff auf trageeinrichtung 32 (Fig. 11) bzw. 52 (Fig. 12) zum Auftragen der Querklebstoff streifen verzicntet v/erden. Zur Heißsiegelung ist dann vor der Scalaucnbildeeinrichtung 35 eine Heißsiegeleinrichtung vorzusehen.
- 11 -
Bei den beschriebenen Äusfünrungsbeispielen werden die Bahnen 1,2 vor der Schlauchbildung so zusammengeführt, daß die Querperforation 4- der Kunststoffbann 1 ein Stück vor der entsprechenden Querperforation 5 der Papierbahn 2 liegt. Die schlauchförmige Ventileinlage 6, deren Kunst stoffschlauch 7 den Papier schlauch 6 nacn vorn ein Stück weit überragt, ist auf dem in Transportricntung des Sackes 1_,20 gesenen hinteren Eckeinschlag (11 bzw. 21) direkt (Fig.4) oder indirekt (Fig,9) zur Anlage gebracht. Ebensogut ist es aber auch möglich, die Bahnen vor dar Scnlaucnbildung so zusammenzuführen, daß die Querperforation der Papierbahn ein Stück vor der entsprechenden Querperforation der Kunststoffbahn liegt» In diesem Fall ist dann die schlauchförmige Ventileinlage auf den in Transportrichtung des Sackes gesenen vorderen Eckeinschlag des Kreuzbodens zur Anlage zu bringen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Ventileinlage mit vorauslaufendem, im Gegensatz zum Kunststoffende festem Papierende besser transportiert werden kanno

Claims (6)

P.A. 1(25 567*12.B.66λ - 12 - S chut ζ an s prii cn e ;
1. Vorrichtung zum Herstellen einer zweilagig ausgebildeten schlauchförmigen Ventileinlage, deren innere Lage aus Papier und deren äußere Lage aus 1-unststcff be st ent und die Papierlage zum. Sackinneren xiin überragt und zum anscnließenden Einlegen der Ventileinlage in einen offenen Kreuzboden, gekennzeichnet durch eine eine Kunststoffbahn (1) abwickelnde Abwickelvorrichtung (30) mit einer sicn daran anscnließenden ersten, die Kunststoffbahn (1) in der Länge einer Ventileinlage (6) entsprechenden Abständen cuerperforierenden Perforiervorrichtung (33), eine eine Papierbann (2) abwickelnde Abwickelvorrichtung (51) rnit einer sich daran anschließenden, KlebstoffQuerstreifen auf die Fapierbann (2) in der Länge einer Ventileinlage (6) entsprechenden Abständen auftragenden Klebstoifauftragevorriciitung (32) und einer sicn daran anscnließenden zweiten, die Papierbann (2) in der Länge einer Ventileinlage (δ) entsprecnenden Abständen cuerperforierenden Perforiervorrichtung (33), eine die Bannen (1,2) mit versetzt zueinander liegenden Querperforationen (4,5) zusammenführende, ununterbrocriene Bliebstoff längsstreif en auf die zusammengeführten Bahnen (1,2) auftragende Klebstoffauftragevorrichtung (34-)) eine die Bannen (1,2) zu einem zweilagigen Flachschlauch umformende Scnlaucnbildevorrichtung (35), eine den Flachschlauch entlang den Querperforationen (4,5) in einzelne Ventileinlagen (6) trennende Cwuertrennvorrichtung (36) ? eine Klebstoff auf gede Ventileinlage (6) auftragende Vorrichtung (38) und einen die Ventileinlagen (6) jeweils in einen offenen Kreuzboden einlegenden Übergabezylinder (37)»
- 13 -
2. Vorrichtung nacxi Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die beiden Perforiervorricntungen (35) jeweils ein feststellendes (43) und ein rotierendes iesser (44) umfassen=
3. Vorrichtung naca Anspruc-x 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Quertrennvorrichtung (36) einen iestnalter (47) und ein Äbreißwalzenpaar (48,49) umfaßt,
4. Vorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tibergabezylinder (37) als Haltemittel für die Ventileinlage (6) eine Zange oder !Tadeln und/oder eine Saugluftvorrichtung aufweist.
5. Vorrichtung zum Herstellen einer zweilagig ausgebildetem schlauchförmigen Ventileinlage, deren innere Lage aus Papier und deren äußere Lage aus kunststoff bestellt und die Papierlage zum Sackinneren riin überragt ,und zura anschließenden Einlegen der Ventileinlage in einen offenen kreuzboden, gekennzeicnnet durch eine eine Zunststoffbann (1) abwickelnde Abwickelvorricntung (3C) und eine eine 1-apierbann (2) abwickelnde Abwickelvorricntung (51) iii einer ein Zusammenführen der beiden Bannen (1,2) ermö~licnenden Anordnung zueinander, eine die zusanaengefünrten Bannen (1,2) gemeinsam in der Länge einer Ventileiniage (c) entsprechenden Abständen cuarperffrierende Perfcriervorricntung (53), eine Anzahl von die Bannen (1,2) v/ieder auseinander und über verschieden lange „lege fünrenden Um lenk ./al ζ en, eine die Papierbahn (2) auf ihrer der Kunststoffbarm (1) zugewandten Seite mit Klebstoff querstreif en in der Läng© einer Ventileinlage (6) ent-
sprecnenden ^
- 14- -
abständen verseilende Hlebstcffauftragevorrichtung (52), eine die Bahnen (1,2) erneut, mit versetzt zueinanderliegenden Querperforationen (4-,5) j zusamnenfiLirende, ununterbrochene Klebstoff längsstreif en auf die zusanuiengefiiarten Bahnen (1,2) auftragende IClebstof fauftragevorricntung (34-), eine die Bannen (1,2) zu einem zweilagigen flachschlaucn umformende Scnlaucnbildevorrichtung (35)? eine den Flachschlauch entlang den Quer— Perforationen (4-,5) in einzelne Ventileinlagen (6) trennende Quertrennvorrichtung (36), eine Hiebstoff auf jede Ventileinlage (6) aiiftragende Vorrichtung (38) und einen die Ventileinlagen (6) in einen offenen kreuzboden einlegenden Lbergabezylinder (37)»
6. Vorrichtung nacn Ansprucn 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiervorrichtung (53) ein feststellendes (4-3) und ein rotierendes Messer (4-4-) umfaßte
7· Vorrichtung nach Anspruch 5, daduren gekennzeichnet, daß die Quertrennvorricntung (36) einen IPestnaltsr (4-7) und ein Abreißwalzenpaar (4-6,4-9) umfaßt.
8» Vorrichtung nacn Ansprucn 5? daduren gekennzeichnet, daß der 'Übergabezylinder (37) &ls .-laltemittel für die Ventileinlage (6) eine Zange oder Nadeln und/oder eine Saugluftvorrichtung aufweist.
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