DE3326088A1 - Verpackung - Google Patents
VerpackungInfo
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- DE3326088A1 DE3326088A1 DE19833326088 DE3326088A DE3326088A1 DE 3326088 A1 DE3326088 A1 DE 3326088A1 DE 19833326088 DE19833326088 DE 19833326088 DE 3326088 A DE3326088 A DE 3326088A DE 3326088 A1 DE3326088 A1 DE 3326088A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Norddeutsche Faserwerke GmbH
Verpackung'
Verpackung'
Die vorliegende-Erfindung betrifft Verpackungen aus folienartigem
Material , die besondere Vorteile bei der Verpackung
nicht rie'selfähiger "Materialien aufweisen. Derartige Materialien
sind zV Bi mehr oder minder unregelmäßig geformte
Gegenstände/' wie Maschinenteile, Werkzeuge und Kästen/
oder Stoffe/, die unter Druck verfilzen, wie Gespinstfasern und Torf.
Liegt die Verpackung an.diesen Gütern fest an/ z. B. nachdem
die Güter mittels einer Presse in die Verpackung gebracht wurden oder :weil ''die folieriföfmige Verpackung nach
Einhüllen"des zu "verpackenden- Gegenstandes geschrumpft
wurde, ist es ohne Zerstörung der Verpackung, z. B. durch Aufschneiden/ nicht bzw. nur mit größerem Zeitaufwand
möglich,-das Gut auszupacken. Die Verpackung wird daher in der Regel unbrauchbar'für weitere Verwendungen.
Die vorliegende Erfindung hat'es sich zum Ziel gesetzt,
Verpackungen der geschilderten Art wiederverwendbar zu machen. SiV sieht hierfür vor>'■ in'der Verpackung eine
vom öffriungsende der Verpackung ausgehende Falte anzubringen
und diese"Falte durch eine, an beiden Faltenteilen
befestigte/ auftrennbare Verbindung geschlossen zu halten. Zur Entnahme des verpackten Gutes aus der Verpackung wird
die Verbindung'zwischen"beiden Falteriteilen aufgetrennt,
die Verpackung -weitet""siich. ',hierdurch um die in der Falte
eingesclilageiie'' Folienb'reite^so ; daß das verpackte Gut
leicht ■ entnommen%ef den' "kann? (J)Le Verpackung als solche
bleibt erhalten und kann z. B. als Behälter zum Sammeln von Abfällen/?wie Müllp-oder 1^als-Schutzhülle noch genutzt-werdend' ■ /' -"^:-' '" ■ - -.. 'i
Als eine das öffnen der Falte verhindernde Verbindung der
beiden Faltenteile kann ein zickzackförmig zwischen den
beiden Faltenteilen verlaufender/ auf diesen festgeklebter Faden dienen. Auch ist es in manchen Fällen möglich/ die
beiden Faltenteile durch eine Naht/ z. B. eine Kettennaht, oder durch Schweißung/ 2. B. eine Punkt schweißnaht zusammenzuhalten
.
Zweckmäßig wird die Verbindung durch einen Streifen, insbesondere aus dem gleichen Material wie die übrige Verpackung,
gebildet, der an beiden Faltenteilen durch Nähen, Kleben oder Schweißen befestigt ist. Er kann z. B. mit einem Messer
oder einer Schere zwischen beiden Faltenteilen aufgeschnitten werden. ■.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung wird das Auftrennen ,der Verbindung dadurch erleichtert, daß diese perforiert
ist oder einen verzahnten Trennstreifen bzw. ein Reißband oder einen Reißfaden besit2t. Auch kann die öffnung der
Falte dadurch ermöglicht werden, daß die Verbindung punktförmig aufgeschweißt bzw. -geklebt und dadurch leicht
abreißbar ist. Weiterhin kann als Verbindung ein lösbarer Klebestreifen dienen, der ebenfalls leicht abgezogen werden
kann.
. . .
Der die Verbindung beider Faltenseiten bewirkende Streifen kann sowohl an den inneren (unteren), als auch vorzugsweise
an den äußeren (oberen) Faltenseiten angebracht werden. Die Falte selbst kann eine Einfach- oder eine-Doppelfalte sein.
Die folienförmige Verpackung kann z. B. aus Papier bestehen.
Bevorzugt sind jedoch Verpackungen aus Kunststoffolien. Die Falte wird zweckmäßig bei schlauchförmigen Folien am
Folienschlauch gebildet und mit der Verbindung versehen, bevor die einzelnen Verpackungseinheiten durch Zerteilen
des Schlauches hergestellt werden. Wird der Schlauch oder
ein Sack aus einer Folienbahn gebildet, kann die Folie auf einer Seite der Bahn gelegt und die andere Seite der
Bahn an beiden Faltenteilen befestigt werden, so daß diese Seite der..Bahn selbst die νβΓΜηαμη9 beider Faltenteile
bildet. " ..- - $-;■
Verpackungen,;..insbesondere; sackförmige Verpackungen mit
'einer vom öffnüngsende'der*Verpackung ausgehenden Falte
sind zwar z. B. aus der DE-OS 29 47 784 bekannt. Die Falten dienen aber, dort dazu, dem=· Sack im gefüllten Zustand
eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform zu geben. Demgemäß werden die-- Seitenteile der Falten
dort nicht mittels einer*Verbindung zusammengehalten. Bei
der vorliegenden Verpackung hingegen- dient die Falte
der Vergrößerung, des.· Sackumfanges. zum Entleeren des Sackes.
Sie ist demgemäß: an beiden^Faltenteilen befestigt und wird
erst nach der; bestimmungsgemäßen^Benutzung der Verpackung
zertrennt. ; ■ _v ■
In der'anliegenden .Zeichnung ist eine erfindungsgemäße
Verpackung dargestellt. -Fig.. 1 zeigt-die Verpackung in
Ansicht,'J'Eig.·' :2 als Schnitt längs :der Linie a-b die erfindungsgemäß
geschlossen' gehaltene Falte und Fig. 3 die • Falte nachi Auf trennen der. Verbindung. Andere Formen von
Verbindungen bzw. Falten sind in Fig. 4 und 5 wiedergegeben. In Fig. 6 schließlich ist eine Falte dargestellt,
die z. B. nach dem Zusammenlegen einer Folienbahh um das
zu verpackende. Gut. oder bei der Herstellung eines Sackes aus einer Folienbahn gebildet werden kann.
:
Die folienförmige Verpackung 1 in Sackform ist am Ende 2
verschlossen, z. B, durch Verschweißen oder Verkleben. Von dieser Öffnungsseite aus erstreckt sich das beide
Seiten der Falte 4 überdeckende Band 3 bis zum Boden des Sackes. Beide Längsseiten des Bandes sind bei 5 und 6 mit
den Seitenteilen der Falte verklebt bzw. verschweißt, so daß sich die Falte nicht öffnen kann. Erst nach Auftrennen
des Bandes {Pig. 3) öffnet sich die Falte und ermöglicht die Entnahme des verpackten Gutes.
In Fig. 4 wird die Verbindung 3 durch eine Kettennaht gebildet/ in Fig. 5 ist die Falte einreihig mit einem Aufreißstreifen
als Verbindung 3 zusammengeklebt. Im Gegensatz zu Fig. 2, 3, 4 und 6, die Doppelfalten zeigen, ist hier
eine Einfachfalte dargestellt. Auch bei dieser Verbindung kann die Falte als Doppelfalte gelegt werden, ebenso wie
sie in den anderen Fällen eine Einfachfalte sein kann.
Während in den Fig. 1 bis 5 die Faltenlegung insbesondere
bei schlauchform!gen Säcken gezeigt ist, wird in Fig. 6
die Möglichkeit der Anbringung der Falte bei einer um die
Verpackung gelegten Folienbahn gezeigt. Die Falte ist an einem Ende 11 der Verpackungsfolie gelegt. Das andere
Ende T1 ' der Verpackungsfolie ist über die Falte gezogen
und mit beiden Seitenteilen der Falte verbunden. Auch hier öffnet sich die Falte z. B. nach Aufschneiden bzw. Auftrennen
des zwischen beiden Faltenteilen befindlichen als Verbindung 31 dienenden Teiles der Folie. Führt man die
Befestigung 6 als Punktschweißnaht aus und läßt die Folie
I1Vz. B. eine Fingerbreite überstehen, kann man durch Aufreißen
der Punktschweißnaht die Falte leicht ohne Hilfsmittel öffnen.
Claims (7)
1.)Verpackung, insbesondere sackförmige Verpackung/ aus
folienförmigem Material mit wenigstens einer vom öffnungsende der Verpackung ausgehenden Falte/ dadurch
gekennzeichnet, daß die Falte (4) mittels einer an beiden Faltenteilen befestigten (5, 6) , trennbaren
Verbindung (3) geschlossen gehalten wird.
2. Verpackung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (3) aus einem Streifen besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (3) geklebt oder geschweißt (5/ 6) ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (3) lösbar geklebt ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (3) punktgeschweißt oder punktförmig geklebt ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) perforiert ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) ein Reißband
oder einen Reißfaden besitzt.
Priority Applications (9)
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- 1983-07-20 DE DE19833326088 patent/DE3326088A1/de not_active Withdrawn
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1984
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- 1984-07-17 ES ES1984280565U patent/ES280565Y/es not_active Expired
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- 1984-07-18 PT PT78933A patent/PT78933B/de unknown
- 1984-07-19 IE IE1865/84A patent/IE55325B1/en unknown
- 1984-07-19 DK DK354584A patent/DK354584A/da not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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