DE1254818B - Geschlossenes, bequem zu oeffnendes Klebverbandstoffpaeckchen - Google Patents

Geschlossenes, bequem zu oeffnendes Klebverbandstoffpaeckchen

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DE1254818B
DE1254818B DEM51592A DEM0051592A DE1254818B DE 1254818 B DE1254818 B DE 1254818B DE M51592 A DEM51592 A DE M51592A DE M0051592 A DEM0051592 A DE M0051592A DE 1254818 B DE1254818 B DE 1254818B
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Thomas Henry Wall
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A61f
Deutsche KL: 3Od-21
Nummer: 1254 818
Aktenzeichen: M51592IXd/30d
Anmeldetag: 26. Januar 1962
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung betrifft ein geschlossenes, bequem zu öffnendes Klebverbandstoffpäckchen, welches aus einem Paar von Streifen besteht, die den Klebverbandstoff dicht umhüllen, lösbar längs einer Umfangslinie miteinander verschweißt sind und an einem Ende Laschen zum Öffnen des Päckchens tragen.
Ein Klebverbandstoffpäckchen dieser Art. bei dem die Verpackung als Schutzschicht für den Klebstoff dient, ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 883 916 bekannt.
Der Hauptnachteil der bekannten Verbandstoffpäckchen besteht darin, daß sie verhältnismäßig lang und an dem einen Ende dünn sind, am anderen Ende aber verhältnismäßig dick, weil dort ein Klebestreifen und der gesamte Verbandstoff übereinanderliegen. Ein weiterer Nachteil der bisher bekanntgewordenen Klebverbandstoffpäckchen besteht darin, daß es bei diesen völlig dem Zufall überlassen ist, wie sich die beiden Klebestreifen von der Schutzhülle lösen, so daß eine eindeutige Gefahr besteht, daß die Wunde berührt wird oder sogar mit dem einen oder anderen Klebestreifen in Berührung kommt.
Obwohl man bisher glaubte, daß das Päckchen eine solche Form haben sollte, daß die Klebstoffunterlage während des Öffnungsvorganges des Päckchens erfaßt werden kann, um den Klebstoff in die richtige Lage zu bringen und den Verband während des Öffnens des Päckchens aufzulegen (USA.-Patentschriften 2 880 863 und 2 889 039), sind doch noch zusätzlich unabhängige Klebstoffeinlagen erforderlich gewesen. Man war ferner der Meinung, daß die Packung selbst die Klebstoffausfütterung bilden könnte (USA.-Patentschrift 2 897 961): trotzdem hat man doch noch eine besondere getrennte Fingsrlasche vorgesehen, um den Verbandstoff während des Öffnungsvorgangs des Päckchens in die richtige Lage zu bringen, so daß ein zweistufiger Auflegevorgang erforderlich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisherigen Klebverbandstoffpäckchen zu vermeiden und ein geschlossenes, bequem zu öffnendes Klebverbandstoffpäckchen zu schaffen, bei dem das Päckchen einerseits dazu bestimmt ist, den Verbandstoff zu bedecken und zusätzlich als Klebstoffutter für den Verbandstoff zu dienen, aber außerdem noch als einziges Mittel verwendet zu werden, um den Verbandstoff während des öffnens des Päckchens für die Auflage auf die Haut in die richtige Lage zu bringen.
Es gehört ferner zur Zielsetzung der Erfindung,
Geschlossenes, bequem zu öffnendes
Klebverbandstoffpäckchen
Anmelder:
Minnesota Mining and
Manufacturing Company,
Saint Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Thomas Henry Wall, Saint Paul, Minn. (V. St. A.)
ein in Einzelstücken verfügbares Klebverbandstoffpäckchen zu schaffen, welches Zwischenlaschen in Form von Fingerlaschen besitzt, die daran angebracht sind, um das öffnen des Päckchens zu erleichtern und anschließend daran als Handgriffe für die Lagerung des Verbandstoffes zu dienen, um den Verbandstoff in den Bereich der Wunde zu bringen, ohne während irgendeiner Phase der Öffnung des Päckchens oder während des Anlegens des Verbandes das Päckchen loszulassen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am anderen Ende eines der Streifen eine Zwischenlasche befestigt ist, welche die Klebschicht eines Endes des Verbandstoffes abziehbar bedeckt und zusammen mit diesem Verbandstoffende nach rückwärts umgefaltet ist. während das andere Ende des Verbandstoffes mit seiner Klebstofffläche abziehbar am anderen Streifen festgeklebt und über die Zwischenlasche umgefaltet ist.
Vorzugsweise sind die Zwischenlasche und das durch sie bedeckte Ende des Verbandstoffes mehrmals umgefaltet.
Der wesentliche Vorteil des Klebverbandstoffpäckchens nach der Erfindung besteht darin, daß sich der Verbandstoff sehr viel einfacher und schneller auf die Wunde aufbringen läßt, weil man lediglich die Deckstreifen voneinander zu lösen braucht und dann sofort die Fläche des Verbandstoffes vor sich hat, die dann auf die Wunde aufgelegt werden kann. In der Regel wird sich dann der eine Klebstreifen immer von dem einen Deckstreifen gleichzeitig mit
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dem anderen Klebestreifen von der Lasche an dem anderen Streifen lösen, so daß der Verband sehr rasch einwandfrei auf der Haut befestigt werden kann. Im übrigen ist die Längsausdehnung des Päckchens nach der Erfindung im Vergleich zu bekannten Päckchen praktisch auf die Hälfte reduziert und infolgedessen sehr viel kompendiöser und in hygienischer und steriler Hinsicht einwandfreier zu handhaben.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Klebverbandstoffpäckchens nach der Erfindung,
F i g. 2 die Ansicht eines Querschnitts durch ein Päckchen nach F i g. 1 praktisch nach Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Päckchens nach F i g. 1 in teilweise geöffneter Stellung,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Päckchens nach F i g. 1 in völlig geöffneter Stellung und bei solcher Lage des Klebstoffverbandstoffes, daß er auf die Haut aufgelegt werden kann,
F i g. 5 eine Vorderansicht eines kontinuierlichen Gewebes mit darauf befindlichen Verbandstoffkompressen oder -polstern, die eine Möglichkeit darstellt, wie der Klebverbandstoff nach F i g. 4 geformt werden kann,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Gewebes nach Fig. 5,
F i g. 7 eine schematische Darstellung, auf welche Weise das Gewebe nach F i g. 5 aufgeschnitten werden kann,
F i g. 8 eine Vorderansicht eines kontinuierlichen Streifens mit Klebverbandstoff des Gewebes nach F i g. 7, das abziehbar an einem Gewebe für das Päckchen klebt, welches zur Bildung des Päckchens dient,
F i g. 9 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab des kontinuierlichen Gewebes nach Fig. 8, aus der man einen nachfolgenden Verfahrensschritt ersieht, in welchem eine Faltstange benutzt wird, um einen Teil des Klebverbandstoffes zu erfassen, der ein streifenförmiges Material bei dem Verfahren zur Herstellung des Päckchens formt,
Fig. 10 eine der Fi g. 9 ähnliche Darstellung, aus der man die Bewegung der Faltstange ersieht, während sie eine Reihe von Klebverbandstoffen faltet und in eine Lage bringt, die innerhalb der Ausfütterungsbereiche des Gewebes liegen, welche die Streifen bilden,
Fig. 11 die Vorderansicht eines Teils des Päckchenmaterials in Form eines Gewebes, aus der man die Reihe einzelner Verbandstoffe nach F i g. 10 ersieht, die in die Lage gemäß Fig. 10 zusammengefaltet sind, wobei die Faltstange entfernt ist und die freien Endteile der Päckchenlaschen zeitweise an ihrer Stelle gehalten sind,
Fig. 12 eine Ansicht des Gewebeteils von Fig. 11 mit einer Deckschicht aus einem Verpackungsmaterial, welches darübergeklebt ist,
F i g. 13 eine schematische Darstellung eines Vorgangs zum Verschließen des Päckchens unter Wärmeeinwirkung, wobei das Päckchen dadurch verschlossen wird, daß die einzelnen Schichten, die das Päckchen bilden, dicht aufeinandergepreßt werden,
Fig. 14 die Ansicht der thermischen Anbringung der streifenförmigen Lasche des Päckchens an die Päckchenstreifen in vergrößertem Maßstab,
Fig. 15 die Ansicht eines Querschnitts durch ein Klebverbandstoffpäckchen nach der Erfindung in einer gegenüber den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 4 etwas abgeänderten Ausführungsform, F i g. 16 eine Seitenansicht des Klebverbandstoffpäckchens nach Fig. 15 in teilweise geöffneter Stellung und
Fig. 17 die Ansicht eines Schnittes durch eine andere Ausführungsform.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Verbandstoffpäckchens nach der Erfindung; es ist als Ganzes mit 10 bezeichnet. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Packung 11 aus einem Paar dünner, biegsamer, praktisch rechteckiger Deckstreifen 12 und 14 mit einem zwischen diesen befindlichen zusammengefalteten Klebverbandstoff 16. Die Streifen 12 und 14 sind an einem ihrer Enden mit Fingerlaschen 18 bzw. 20 zum öffnen des Päckchens versehen.
Die Päckchenstreifen 12 und 14, zwischen denen der Klebverbandstoff 16 zusammenfaltbar angeordnet ist, sind bequem aufreißbar und völlig dicht miteinander verbunden, und zwar rings um eine Umfangslinie 15, innerhalb deren sich der Verbandstoff 16 befindet. Der zusammengefaltete Klebverbandstoff 16 im Innern des Päckchens 11 besteht aus einer biegsamen Unterlage 22 in Form eines Klebestreifens od. dgl., auf dessen Oberfläche sich ein druckempfindlicher Klebstoff 19 befindet. An einer dazwischenliegenden Stelle des Streifens ist ein saugfähiges Polster oder eine Kompresse 24 an die Klebefläche 19 angeklebt, so daß die Kompresse der Innenfläche des Streifens 12 der Packung gegenüberliegt. Die Endstücke 26 bzw. 28 der biegsamen Unterlage 22 bzw. 28 der biegsamen Unterlage 22 sind unterhalb der dazwischenliegenden Kompresse gefaltet, die den Teil 30 trägt, so daß die klebende Oberfläche des Endteils 28 die Innenfläche des Deckstreifens 14 berührt und der Endteil 26 zwischen dem Endteil 28 und dem Zwischenteil 30 der Unterlage 22 zu liegen kommt.
Der Deckstreifen 12 ist mit einer Lasche 32 versehen, die zwischen die zusammengefalteten Endteile 26 und 28 des Klebverbandstoffs hineinragt und auf eine Fläche zuweist, wobei die Klebefläche des Endteils 26 des Verbandstoffes 16 abziehbar oder abreißbar angeklebt ist. Die Lasche 32 kann aus einem Stück mit dem Streifen 12 bestehen oder, wie die Figur zeigt, als selbständiger Bestandteil an diesem befestigt sein. Unabhängig von der Art der Befestigung bleibt die Lasche 32 immer mit genügender Festigkeit an dem Streifen 12 befestigt, um eine Trennung von diesem zu verhindern, wenn die Streifen 12 und 14 voneinander getrennt werden und wenn der mit Klebstoff versehene Endteil 26 von diesem abgezogen wird. Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist die Lasche 32 an den Streifen 12 an demjenigen Teil des Streifens befestigt, der der Ziehlasche 18 gegenüberliegt.
Auf diese Weise dient die Lasche 32 des Streifens 12 als eine abziehbare oder abschälbare Ausfütterung für den mit Klebstoff versehenen Endteil 26 des Klebverbandstoffes 16, und die Oberfläche der Innenseite des Streifens 14 dient als abziehbare Fütterung für die mit Klebstoff versehene Oberfläche
des Endteils 28 des Klebverbandstoffes 16, so daß die Packung 11 sowohl als Schutzhülle als auch als schützende, mit Klebstoff versehene Fütterung für den gefalteten Verbandstoff dient.
Will man nun das so geformte Päckchen öffnen. dann werden die Laschen 18 und 20 einfach erfaßt und auseinandergezogen, wie dies die F i g. 3 und 4 zeigen. Aus F i g. 3 ersieht man zunächst, daß die Laschen 18 und 20 der das entsprechende Päckchen bildenden Streifen 12 und 14 erfaßt und auseinandergezogen sind, der aufreißbare Verschluß am Umfang des Päckchens geöffnet wird und die Streifen 12 und 14 voneinander getrennt werden, worauf der zusammengefaltete Klebverbandstoff 16 freigelegt wird. Sind dann die Laschen 18 und 20 voneinander getrennt, wie dies die F i g. 4 zeigt, dann sind die Endteile 28 und 26 des Verbandstoffes 16 auseinandergefaltet, weil sie sich von dem Streifen 14 bzw. der Lasche 32 lösen und damit in die richtige Lage zum Auflegen auf die Haut kommen, weil den Laschen 18 und 20 die naturgegebene Öffnungsbewegung gegeben wird. Wird nun das Ziehen an den Laschen 20 und 18 im Sinn einer Entfernung der Laschen voneinander über den in F i g. 4 dargestellten Grad hinaus fortgesetzt, dann lösen sich die Streifen, welche die Packung bilden, von dem mit Klebstoff versehenen Verbandstoff 16.
Der Aufbau des Verbandpäckchens 11 und der Zusammenhang der Päckchenteile mit dem zusammengefalteten Klebverbandstoff 16 ist so gestaltet, daß nicht nur die öffnung des Päckchens sich von selbst ergibt, sondern daß sich durch die Benutzung der Laschen 18 und 20 die Verbandstoffeinstellung zum Auflegen des Verbandstoffs auf die Haut während des Öffnens der Packung 10 ebenfalls von selbst eigibt, weil sie das natürliche und konsequente Ergebnis der öffnung des Päckchens ist.
Während die Werkstoffe für den Klebverbandstoff 16 und die Verpackung 11 irgendwelche für diese Zwecke übliche Stoffe sein können, bestehen die Streifen 12 und 14 einschließlich der Lasche 32, welche die Verpackung 11 bilden, vorzugsweise aus bequem durch Hitze verschließbaren selbsthaltenden thermoplastischen Filmen, beispielsweise aus PoIyäthylenfilmen und Filmen aus ähnlichen Polymeren, so daß der aufreißbare Verschluß 15 rings um die Packung an den Stellen, an denen die Streifen miteinander verbunden sind, durch einen einfachen Schweiß- oder Dichtvorgang unter Wärmewirkung gebildet werden kann. Ein bevorzugtes thermoplastisches Filmmaterial ist das mattiert veredelte Polyäthylen, welches Druckfarben gut annimmt, bequem wärmehärtbar ist, um verschiedene Wärmehärtungsfestigkeitsgrade anzunehmen und welches eine bequem abziehbare Schutzauskleidung für die üblichen druckempfindlichen Klebstoffe darstellt. Der mit Klebstoff versehene Verbandstoffstreifen kann aus einem ähnlichen Film oder aus gewebten oder nichtgewebten synthetischen oder natürlichen Fasern bestehen. Vorzugsweise besteht der Verbandstoffstreifen ebenfalls aus Polyäthylen mit maitiert veredelter Oberfläche.
Während die Wärmeabschlüsse durch die üblichen Methoden leicht aufreißbar gemacht werden können, ist in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 1 eine »Wärmedichtungslinie« 34 in der Zwischenfläche der Streifen 12 und 14 und zwischen den Kanten der geschlossenen Umfangslinie 15 vorgesehen. Diese Wärmeverbindungslinie 34 ermöglicht die Bildung eines leicht aufreißbaren, durch Wärme verschlossenen Umfangsteils 15, wodurch die Streifen bequem voneinander abgezogen werden können, wenn man die Laschen 18 und 20 auf ungewöhnlich einfache Weise auseinanderzieht, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Die Wärmedichtungslinie 34 ist in Wirklichkeit ein die Wärme absorbierendes Linienmuster aus chinesischer Tusche oder ähnlichem Material, welches genügend Wärme absorbiert und einen ausreichenden Wärmeeffekt hervorbringt, um ein Verschmelzen oder Verschweißen der Oberflächen der Päckchenstreifen aus Polyäthylen längs den Kanten des mit Tusche geschriebenen Linienmusters in einem Ausmaß erträgt, daß die Verschmelzung zwischen den Streifen ausreicht, um eine dichte Verbindung auf jeder Seite der Linie durch einfaches leichtes Zusammenpressen der Paneele aufeinander in Gegenwart mäßiger Hitze zu erzeugen oder auch mit Hilfe einer Strahlenquelle für Infrarotstrahlung, beispielsweise einer Wärmelampe od. dgl., wie im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 13 der Beschreibung noch näher erläutert werden soll.
Das Verbandstoffpäckchen 10 nach der Erfindung eignet sich als Ganzes bequem für die Massenherstellung; ein Verfahren zur Herstellung der Päckchen 10 in großen Mengen ist in den Fig. 5 bis 13 dargestellt.
Die F i g. 5 zeigt zunächst in Vorderansicht einen Teil eines biegsamen Werkstoffs 36 für die Rückseite, vorzugsweise leicht angeschmolzenes oder mattiertes Polyäthylen, das von einer nicht dargestellten Rolle abgezogen wird und welches auf seiner einen Fläche einen Belag eines druckempfindlichen Klebstoffs 38 trägt. Quer über dieses Gewebe und in bestimmten Abständen angeordnet klebt an dem Klebstoff 38 ein längliches Verbandstoffkissen oder eine Kompresse in Form von Streifen aus saugfähigem Material 40. Diese Streifen 40 haben voneinander einen Abstand, der gleich ist der Summe von Längen der Endteile 26 und 28 des Verbandstoffes. Die Streifen 42 zur Bildung der Päckchenlaschen bestehen aus biegsamem Material und sind in einer Breite geschnitten, die etwas größer ist als die genaue Länge der Lasche 32 der einzelnen Verbandstoffpäckchen und deren Länge gleich der Breite des biegsamen1 Gewebes 36 für die Rückseite ist und die an der klebenden Oberfläche des Gewebes in bestimmten Abständen angeordnet sind; diese Abstände sind so bemessen, daß jeder Streifen 42 für die Bildung der Lasche ein Ende aufweist, das lose über dem Streifen 40 zur Bildung des Polsters liegt, während das andere Ende an der benachbarten Verbindungsstelle der Endteile des Verbandstoffes zwischen je zwei benachbarten Verbandstoffkompressen liegt, deren Gewebe abziehbar an der Klebfläche 38 des Gewebes 36 anliegt.
Nachdem das Gewebe 36 mit den Kompressen 40 und den Teilen 42 für die Laschen an den Klebeflächen dieser Teile angeklebt sind, wird dieses in längliche kontinuierliche Streifen 44 gemäß F i g. 7 aufgeschnitten, deren Breite der Breite jedes einzelnen Stückes Klebverbandstoffes 16 entspricht. Diese länglichen Streifen 44 werden dann abwechselnd aufgebracht, um getrennte Gewebestreifen aus einem Material 46 zu bilden, welches die eigentlichen Päckchenstreifen bildet, wie dies F i g. 8 zeigt.
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Auf der Oberfläche des Gewebes 46 zur Bildung erzeugt ist. Die Faltstange 42 wird hierauf heraus-
der Päckchenstreifen sind durch die Schweißlinien gezogen. Entweder vor oder nach Herausnahme der
34 Rechtecke gebildet, die auf die Gewebebahn 46 Faltstange wird die Reihe 47 des Gewebes 46, auf
gedrückt oder auf andere Weise aufgebracht sind, dem die Verbandstoffstücke 16 gefaltet sind, mit um einzelne Reihen 47 von Rechtecken quer über die 5 Hilfe der Messer 60 od. dgl. von der nächstfolgenden
Gewebebahn und in Abständen in der Längsrichtung Reihe abgeschnitten.
entstehen zu lassen, wobei die Rechtecke benachbar- Wie man aus F i g. 11 ersieht, ragt jede Lasche 32, ter Reihen in Längsspalten 49 angeordnet sind. Es da sie etwas länger ist als die schließlich gewünschte sei hier besonders erwähnt, daß ein Schenkel der Länge, nach außen beträchtlich über die Grenzlinien Linie 34 bei 48 nicht geradlinig verläuft, sondern io des Rechteckmusters aus den Schweißlinien 34 hineher etwas gewellt ist. Dieser mit Spitzen versehene aus. Im allgemeinen kann ein Streifen mit doppelt Teil 48 der gewellten Linie läßt einen leichter auf- bedecktem Band (nämlich mit Klebstoff auf beiden reißbaren, durch Hitzewirkung erzeugten Schließ- Seiten) 62 od. dgl. in der Querrichtung über das Gebereich entstehen als die anderen Kanten der Linie webe 46 herausragen, um das nicht befestigte Ende 34 und bildet das Laschenende eines jeden Pack- 15 der Lasche 32 vorübergehend an dem Gewebe 46 chenstreifens, der aus dieser Gewebebahn hergestellt anzuheften,
werden soll. Hierauf wird, wie Fig. 12 erkennen läßt, die
Die länglichen kontinuierlichen Streifen aus Kleb- zweite, einen Streifen bildende Schicht 64 auf-
verbandstoff 44 liegen mit der Klebstoffseite nach gebracht und zeitweise an der gleichen Stelle mit dem
unten auf dem Gewebe 46 zur Bildung der Streifen 20 doppelt bedeckten Streifen 62 gehalten und die
in solcher Weise, daß das Ende 28 jedes einzelnen Packung schließlich verschweißt.
Klebverbandstoffes 16 in dem rechteckigen Bereich Die Verschweißung kann in der Weise ausgeführt
zwischen jeder Schweißnahtlinie 34 zentriert ist. Das werden, wie dies Fig. 13 zeigt, d. h., jede Reihe oder
Ende 26 eines jeden Verbandstoffstückes 16, welches jede Teilreihe 47 von Päckchen 10 oder auch ein-
die Päckchenlasche 32 trägt, und der dazwischenlie- 35 zelne nicht aneinanderhängende Päckchen werden
gende Teil 30 eines jeden Verbandstoffstückes mit über eine rotierende Trommel, ein Förderband 66
der Verbandstoffkompresse 24 überbrücken den Zwi- od. dgl. transportiert und gegen die Oberfläche der
schenraum zwischen den in der Längsrichtung im Trommel mit Hilfe von unter Federdruck stehenden
Abstand verlaufenden Reihen 47 aus Rechtecken, Walzen 68 gedrückt und in den Bereich einer Infra-
die von den Schweißlinien 34 gebildet werden, wobei 30 rotlampe 70 mit intensiver Strahlung geführt, die
ein kleinerer Teil jeder Kompresse über dem gewell- einige Zentimeter oder weniger entfernt angeordnet
ten Teil 48 der Begrenzungslinie eines jeden Recht- ist, wobei der doppelt bedeckte Streifen 62 dazu
ecks liegt (dabei ist zu beachten, daß in F i g. 8 die dient, den Gewebestreifen 64, der den oberen Ver-
erste Reihe 47 weggelassen werden muß, um das packungsstreifen bildet, an seiner Stelle zu halten,
Überlappungsende für die nächstfolgende Reihe 47 35 wenn das Gewebe über die Trommel läuft,
zu bilden). Dieses Muster wiederholt sich nun über Die Lampe 70 kann eine Glühwendel oder eine
die gesamte Länge des Gewebes 36, so daß jedes andere intensive Strahlungsquelle aufweisen, die in
Ende 28 eines jeden kontinuierlichen Streifens 44 an dem inneren Brennpunkt eines kegelstumpfähnlichen
dem Bereich innerhalb eines Rechtecks aus den elliptischen Reflektors untergebracht ist, wie dies die
Linien 34 angeklebt ist, wobei der Rest des Ver- 40 F i g. 13 zeigt; der äußere Brennpunkt dieses Reflek-
bandstoffs den Spalt zwischen benachbarten Reihen tors liegt dabei auf einer schmalen Linie, die der
47 von Rechtecken überbrückt. Das Gewebe wird Erzeugenden der Oberfläche der Trommel 66 ent-
hierauf in dem Teil zwischen den Rechteckreihen spricht.
47 verformt, um einen durchgedrückten Bereich 50 Nach Beendigung des Wärmeschließvorgangs (s. F i g. 5) zu schaffen, wobei der Teil mit den Kleb- 45 kann die Reihe von Päckchen von einer anderen Verbandstoffen den durchgedrückten Bereich spreizt, Reihe abgeschnitten und abgezogen werden, um ein aufrichtet und ein umgekehrtes V entstehen läßt, einziges Päckchen 10, wie es F i g. 1 zeigt, entstehen dessen eines Ende 26 zusammen mit der Päckchen- zu lassen, wobei der Streifen 62 mit der Doppellasche 32 den einen Schenkel des V bildet und der schicht und das überschüssige Material der Lasche mittlere Teil 30 und die Kompresse 24 des dazwi- 50 32 zum Ziehen benutzt werden,
schenliegenden Teiles eines jeden Verbandstoff- Wird nun der mehrschichtige Teil der Packung 11 Stückes 16 den anderen Schenkel bilden. gemäß F i g. 14, der in Wirklichkeit derjenige Teil
Befinden sich nun das Gewebe und der Verband- der Packung ist, der durch den oberen Streifen 12, stoffstreifen in diesem Zustand, dann wird eine FaIt- den unteren Streifen 14 und die Lasche 32 des Streistange 52 quer über das Gewebe zwischen die recht- 55 fens 12 begrenzt ist, dem obenerwähnten Verschweieckigen Reihen 47 geschoben, so daß die Endteile ßungsvorgang unterworfen, dann ergibt sich, daß 26 und die Lasche 32 eines jeden Verbandstoffstrei- der Schweißverschluß zwischen der Lasche 32 und fens quer zu dem Gewebe zwischen den Stücken 54 dem Streifen 14 schwächer ist und leicht reißen kann, und 56 der Faltstange eingeklemmt werden. An dieser damit die Kanäle nach dem Ziehen der Laschen 18 Stelle wird jeder längliche Klebstreifen aufgeschnit- 60 und 20 leicht voneinander getrennt werden können, ten, beispielsweise mit Hilfe einer Messerklinge 58, Andererseits ist der Schweißverschluß zwischen dem und zwar an der Verbindungsstelle der Lasche 32 mit Streifen 12 und seiner Lasche vergleichsweise fest dem Ende 28 des nächstfolgenden Klebverband- genug, obwohl er während des gleichen Verfahrensstückes 60; hierauf wird die Faltstange 52 um 360° Schrittes gebildet wurde, so daß für die Zwecke des in die Stellung von F i g. 10 herumgewälzt, so daß 65 öffnens des Päckchens 10 und des Auflegens des sich die so gefalteten Verbandstoffstreifen innerhalb Klebverbandstoffes die Lasche 32 und der Streifen 12 des rechteckigen Musters in der Mitte befinden, als Einheit wirken und nicht voneinander getrennt welches durch eine kontinuierliche Schweißlinie 34 werden, während die Lasche 32 und der Streifen 14
sehr bequem voneinander trennbar sind. Benutzt man jedoch eine andere Art der Herstellung, dann muß der Streifen 12 und die anhängende Lasche 32 aus einem einzigen Materialstück hergestellt werden.
Obwohl, wie oben erwähnt, das bevorzugte Material für die Herstellung der Päckchenstreifen Polyäthylen ist, können natürlich auch andere geeignete plastische Filme, gewebte und nicht gewebte Faserstoffe und sogar Papier od. dgl. benutzt werden, wobei natürlich die geeigneten Schweißmittel angewendet werden müssen. In ähnlicher Weise kann eine Vielzahl von Werkstoffen als Unterlage für den Verbandstoff dienen, wobei es natürlich erforderlich ist, einen Klebstoff auszuwählen, der sich mit dem LInterlage- und Streifenmaterial verträgt, so daß das Material für die Herstellung der Streifen als Schutzschicht für den Klebstoff dienen kann. Die Oberflächeneigenschaften der Päckchenteile, die als Klebstoffausfütterung dienen, sollten ungefähr die gleichen sein im Hinblick auf die Lösung von dem Verbandstoffklebemittel, so daß diese mit der gleichen Leichtigkeit voneinander abgezogen werden können, mit der auch das Päckchen geöffnet werden kann.
Selbstverständlich sind das Verbandstoffpäckchen 10 und das Verfahren zu seiner Herstellung hier nur beispielsweise erwähnt und sollen die Erfindung in gar keiner Weise einschränken. Es können also auch andere Herstellungsverfahren mit anderen Werkstoffen benutzt werden, um die Erfindung zu verwirklichen. So können beispielsweise Klebstoffe, einfache Kerblinien oder sogar abziehbare Streifen benutzt werden, um zu einer leicht lösbaren Verbindung der Päckchenstreifen an den Stellen zu kommen, an denen die Schweißverbindungen angebracht werden, und die Päckchen selbst können einzeln aus vorgeschnittenen Längen von Verbandstoffunterlagen und Päckchenstreifen hergestellt werden.
Das Päckchen selbst unterliegt beträchtlichen Änderungen hinsichtlich seiner Gestalt und seiner Ausführung im einzelnen: eine dieser Ausführungsmöglichkeiten ist in den Fig. 15 und 16 dargestellt, in denen ein Päckchen 72 aus einem Gehäuse 74 besteht, welches dicht verschlossen ist und in seinem Innern einen zusammengefalteten Klebverbandstoff 76 enthält.
Die Packung 74 besteht aus ersten bzw. zweiten Verpackungsstreifen 78 und 80, wobei der Verpackungsstreifen 78 eine Lasche 82 aufweist, die in derselben Weise in das Innere der Packung hineinragt, wie diejenige, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 4 beschrieben worden ist. An demjenigen Ende der Packung, das gegenüber dem Befestigungsende der Lasche 82 an dem Streifen 78 liegt, sind die Streifen 78 und 80 mit losen Fingerlaschen 84 bzw. 86 ausgerüstet, mit deren Hilfe das Päckchen geöffnet werden kann, um den KlebverbandstofT 76 freizulegen. Dabei ist wesentlich, daß auch das Päckchen 74 nach den Fig. 15 und 16 sich auf die gleiche Weise ölfnen und bequem anwenden läßt wie das Päckchen 10. das in Verbindung mit den F i g. 1 bis 4 beschrieben worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende 88 des Verbandstoffes 76, das an die Streifenlasche 82 angeklebt ist, wobei letzteres als Schutzunterlage für dieses Ende 88 dient, ungefähr dreimal so lang wie das Ende 90, welches an den Streifen 80 angeklebt ist, so daß es unter den dazwischenliegenden Teil des Klebverbandstoffes 76 in einer Mehrzahl von Lagen gefaltet ist, wie man aus Fig. 15 ohne weiteres ersieht. Zur Anpassung dieser mehrfachen Endfalten hat auch die Lasche 82 in gleicher Weise eine größere Länge und ist zusammen mit dem Endteil 88 in mehreren Lagen in Längsrichtung gefaltet, um einen Verband verhältnismäßig großer Länge zu bekommen, der dennoch in einem verhältnismäßig kleinen Päckchen untergebracht ist und doch sowohl leicht freigelegt als auch beim Öffnen des Päckchens leicht auf die Wunde aufgelegt werden kann.
Schließlich zeigt die Fig. 17 noch eine Ausführungsform, bei der ein Päckchen 92 mit einem KlebverbandstofT 94 gefüllt ist, der ein Paar gefalteter Enden 96 aufweist. Jeder Streifen 98 besitzt eine fest angebrachte, nach innen ragende Lasche 100, die auch mit dem Streifen aus einem Stück bestehen kann und als Schutzschicht gegen den Klebstoff für jedes gefaltete Ende 96 dienen kann. Die Laschen sind lösbar aneinander angeschweißt, beispielsweise bei 102, damit sie jeweils den dazugehörigen Streifen folgen können, wenn das Päckchen mit Hilfe der Fingerlaschen 104 aufgezogen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Geschlossenes, bequem zu öffnendes Klebverbandstoffpäckchen, welches aus einem Paar von Streifen besteht, die den Klebverbandstoff dicht umhüllen, lösbar längs einer Umfangslinie miteinander verschweißt sind und an einem Ende Laschen zum Öffnen des Päckchens tragen, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende eines der Streifen (12, 78) eine Zwischenlasche (32, 82) befestigt ist, welche die Klebschicht eines Endes (26, 88) des Verbandstoffes abziehbar bedeckt und zusammen mit diesem Verbandstoffende nach rückwärts umgefaltet ist, während das andere Ende (28, 90) des Verbandstoffes mit seiner Klebstofffläche abziehbar am anderen Streifen (14, 80) festgeklebt und über die Zwischenlasche umgefaltet ist.
2. Klebverbandstoffpäckchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlasche
(82) und das durch sie bedeckte Ende (88) des Verbandstoffes mehrmals umgefaltet sind.
3. Klebverbandstoffpäckchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Streifen Zwischenlaschen vorgesehen sind, welche die Klebschichten der beiden Verbandstoffenden abziehbar bedecken und zusammen mit diesen Enden nach rückwärts umgefaltet sind.
4. Klebverbandstoffpäckchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbandstoff (94) ein Paar gefalteter Enden (96) aufweist und jeder Streifen (98) eine fest angebrachte, nach innen ragende Lasche (100) aufweist, die als Schutzschicht gegen den Klebstoff für jedes gefaltete Ende (96) dient, und daß die beiden nach innen ragenden Laschen lösbar aneinandergeschweißt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 883 916.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4265234A (en) * 1979-11-14 1981-05-05 The Kendall Company Dressing composite
US5035687A (en) * 1987-11-16 1991-07-30 Smith & Nephew Plc Adhesive dressings
DE4440727A1 (de) * 1994-11-15 1996-05-23 Beiersdorf Ag Pflasterverpackung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB883916A (en) * 1959-06-09 1961-12-06 Eli A Zackheim Adhesive bandage

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