AT243989B - Verpackungseinheit für klebende Verbände - Google Patents

Verpackungseinheit für klebende Verbände

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AT243989B AT68962A AT68962A AT243989B AT 243989 B AT243989 B AT 243989B AT 68962 A AT68962 A AT 68962A AT 68962 A AT68962 A AT 68962A AT 243989 B AT243989 B AT 243989B
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Description


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  Verpackungseinheit für klebende Verbände 
 EMI1.1 
 

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 nachdem seine klebenden Oberflächen von den Streifen abgezogen werden. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung sind beide Endteile des klebenden Verbandes an der dem Mittelteil desselben abgekehrten Seite um diesen gefaltet und die klebende Oberfläche des einen Endteiles des Verbandes haftet abstreifbar an dem zweiten Streifen, wobei der erste Streifen ein Streifenstück aufweist, welches zwischen den beiden gefalteten Endteilen angeordnet ist und an welchem die klebende Oberfläche des andern gefalteten Endteiles abstreifbar haftet, wobei die an der Verpackung angeordneten Haltefahnen sowie die Streifen so zueinander angeordnet sind, dass der Verband freigelegt wird und in die Anlagestellung bringbar ist, sobald die Haltefahnen während des Öffnens der Verpackung dazu benutzt werden, die klebende Oberfläche von der Verpackung abzustreifen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Abdeckstreifen aus einem thermoplastischen Material bestehen und im Bereich ihrer gesamten, den klebenden Verband einschliessenden Umfangsfläche durch Heisssiegelung miteinander verbunden sein. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele. die in der Zeichnung dar- 
 EMI2.1 
 mung mit der Erfindung hergestellten Verpackungseinheit für klebende Verbände ; Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Verpackungseinheit von Fig. l, entlang der Schnittlinie 2-2 in   Fig. l, Fig. 3   eine Seitenansicht der Verpackungseinheit gemäss   Pig. 1   in teilweiser geöffneter Lage, Fig. 4 eine Seitenansicht der Verpackung gemäss Fig. 1 in vollständig offener Lage, wobei der klebende Verband in einer Lage zur Applizierung auf die Haut vorliegt, Fig. 5 eine Vorderansicht einer kontinuierlichen Bahn mit Verbandkompressen oder-polstern, wobei dargelegt wird, wie der klebende Verband gemäss Fig. 4 geformt sein kann, Fig. 6 eine Seitenansicht der Bahnvon Fig. 5, Fig. 7 eine schematische Erläuterung der Art, in der die Bahn für Fig.

   5 geschlitzt werden kann, Fig. 8 eine Vorderansicht von kontinuierlichen Streifen des klebenden Verbandes der in Fig. 7 erläuterten Bahn, die ablösbar an einer Bahn von verpackungsbildendem Material haftet, Fig. 9 in vergrössertem Massstab eine Seitenansicht der kontinuierlichen Bahn gemäss Fig. 8, die einen nachfolgenden Schritt offenbart, wobei ein Faltstab verwendet wird, um einen Teil des den klebenden Verband bildenden Streifenmaterials beim Verfahren der.

   Herstellung der Verpackungseinheit zu ergreifen, Fig. 10 eine ähnliche Seitenansicht wie   Fig. 9, die die Bewegung des Faltstabes beim Falten   einer Reihe von klebenden Verbanden in ihre Lage innerhalb der abgedeckten Flächen der die Verpackung bildenden Bahn veranschaulicht, Fig. 11 eine Vorderansicht eines Teiles der das Verpackungsmaterial bildenden Bahn, die die Reihenfolge von individuellen Verbänden gemäss Fig. 10 in der in Fig. 10 gezeigten Lage gefaltet, darstellen, wobei der Faltstab entfernt ist und die freien Endteile der Fahnen der Verbandverpackung zeitweilig an ihrem Ort gehalten werden,   Fig. 12 eine Endansicht des Bahnteiles gemäss Fig. l1   mit einer darauf aufgebrachten bedeckenden Schicht von Verpackungsmaterial, Fig.

   13 eine schematische Erläuterung einer Heissverklebungsoperation, bei welcher die die Verpackung bildenden Schichten aneinandergeklebt werden, Fig. 14 in vergrössertem Massstab eine Ansicht des Heissverllebens der Haltefahnen der Verpackung an die Verpackungsstreifen, Fig. 15 eine Querschnittsansicht durch eine andere Ausführungsform der Verpackungseinheit für klebende Verbände, Fig. 16 eine Seitenansicht der Verpackungseinheit für klebende Verbände gemäss Fig. 15, in teilweise geöffneter Stellung dargestellt und   Fig. 17   eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform. 



   Bei der in den Fig. 1-4 bevorzugten Ausführungsform wird eine Verpackungseinheit für klebende Verbände erläutert, wobei die Verpackungseinheit als Ganzes die Bezugszahl 10 aufweist. Die Verpakkungseinheit 10 besteht aus einer Verpackung 11, mit einem Paar dünner flexibler praktisch rechteckiger Abdeckstreifen 12 und 14 und einem zwischen diesen Streifen angeordneten gefalteten Klebeverband 16. Die Streifen 12 und 14 sind an einem ihrer Enden mit Haltefahnen 18 bzw. 20 zum Öffnen der Verpackung versehen. 



   Die   Abdeck- oder   Verpackungsstreifen 12 und 14, zwischen denen der klebende Verband 16 gefaltet angeordnet ist, werden leicht zerreissbar entlang einer Umfangsfläche 15, innerhalb welcher der klebende Verband 16 eingeschlossen ist, dicht miteinander verklebt. Der gefaltete klebende Verband 16 innerhalb der Verpackung 11 besteht aus einer flexiblen Unterlage 22 in Form eines Klebestreifens ode dgl. mit einem unter Druckeinwirkung klebenden Stoff 19 auf einer Oberfläche. Auf einem mittleren Teil des Streifens haftet ein absorbierender Polster oder eine Kompresse 24 an der Klebstoffoberfläche 19, wobei die Kompresse der inneren Oberfläche des Streifens 12 der Verpakkung gegenüberliegt.

   Das Ende der Teile 26 bzw. 28 der flexiblen Unterlage 22 ist unter der mittleren Kompresse gefaltet, wobei es einenTeil 30 davon trägt, so dass die klebende Oberfläche des Endteiles 28 die innere Oberfläche des Streifens 14 berührt und ein Endteil 26 zwischen dem Endteil 28 und dem mittleren Teil 30 der Unterlage 22 angeordnet ist. 

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   DerAbdeckstreifen 12 ist mit einem Streifenstück 32. versehen, das sich zwischen den gefalteten Endteilen 26 und 28 des klebenden Verbandes erstreckt und an der einen Oberfläche die klebende   Oberfläche des Endteiles   26 des Verbandes 16   abreissbar oder abstreifbar trägt. Das Stück   32 kann einen Teil des Streifens 12 bilden oder, wie erläutert, unabhängig daran befestigt sein. Das Stück 32 bleibt mit ausreichender Festigkeit an dem Streifen 12 haften, wenn die Streifen 12 und 14 voneinander getrennt und der klebende Endteil 26 davon abgerissen wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Stück 32   an dem der Haltefahne   18 entgegengesetzten Ende des Streifens 12 befestigt. 



   So dient das Stück 32 des Streifens 12   als abstreif- oder abreissbarer Abdeckstreifen für den kle-   benden Endteil 26 des klebenden Verbandes 16, und die Innenseite des Streifens 14 dient als abstreifbarer Abdeckstreifen für die klebenden Oberflächen des Endteiles 28 des klebenden Verbandes
16, so dass die Verpackung 11 sowohl als Schutzbedeckung als auch als schützender Klebstoffabdeckstreifen für den gefalteten Verband dient. 



   Um die so gebildete Packung zu öffnen, werden die Haltefahnen 18 und 20 einfach erfasst und voneinander weggezogen, wie es in Fig. 3 und 4 erläutert ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass, wenn die Haltefahnen 18 und 20 der die Verpackung bildenden Streifen 12 und 14 ergriffen und voneinander weggezogen werden, die aufreissbare Verklebung um den Umfang der Verpackung aufgerissen und die Streifen 12 und 14 voneinander getrennt werden, wodurch der gefaltete klebende Verband 16 freigelegt wird.

   Dann werden, wenn die Haltefahnen 18 und 20, wie in Fig. 1 gezeigt, voneinander getrennt werden, die Endteile 28 und 26 des Verbandes 16 entfaltet, wenn sie von dem Streifen 14 bzw. dem Stück 32 abgezogen werden, wobei sie in eine Lage für die Applizierung auf die Hautgebracht werden durch die natürliche Öffnungsbewegung, die den Haltefahnen 18   und 20   erteilt wird. 



  Fortgesetztes Ziehen der Haltefahnen 20 und 18 voneinander weg über den in Fig. 4 dargestellten Grad hinaus trennt die die Verpackung bildenden Streifen vollständig von dem klebenden Verband 16. 



   Während der klebende Verband 16 und die Verpackung 11 aus einem beliebigen, gewöhnlich für diese Zwecke verwendeten Material hergestellt sein können, werden die Streifen 12 und 14 einschliesslich des Stückes 32, die die Verpackung 11 bilden, vorzugsweise aus leicht heissverklebbaren, thermoplastischen Filmen gebildet,   z. B.   aus Polyäthylen ode dgl., so dass die zerreissbare Umfangsverklebung 15 um die Verpackung, wo die Platten miteinander vereinigt werden, durch eine einfache Heissverklebungsoperation geschaffen werden kann. Ein bevorzugtes thermoplastisches Material ist Polyäthylen mit matter Oberfläche, das Druckfarben gut aufnimmt, leicht heiss verklebbar ist und als leicht abstreifbarer Schutzabdeckstreifen für gewöhnlich unter Druckeinwirkung klebende Streifen dient. 



  Der klebende Verbandstreifen kann aus einem ähnlichen Film oder aus gewebten oder nichtgewebten synthetischen oder natürlichen Fasern bestehen. Vorzugsweise ist der Verbandstreifen auch aus Polyäthylen mit matter Oberfläche. Während Heissverklebungen mittels herkömmlicher Verfahren leicht lösbar gemacht werden können, wird in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1   eine"HeiSver-     klebungslinie" 34   an der Grenzfläche der Streifen 12 und 14 und zwischen den Rändern der verklebten Peripherie 15 geschaffen. Diese Heissverklebungslinie 34 ermöglicht die Bildung des leicht lösbaren heissverklebten Umfanges 15, wodurch die Streifen leicht und auf äusserst einfache Weise voneinander getrennt werden, wenn die Haltefahnen 18 und 20 voneinander abgezogen werden, wie im folgenden erklärt wird. 



     Die Heissverklebungslinie   34 ist in Wirklichkeit ein strahlungsabsorbierendes Linienmuster aus Tusche oder ähnlichem Material, das ausreichend Strahlung absorbiert und eine genügende Erhitzungswirkung liefert, um Schmelzen oder Verschweissen der Polyäthylenoberflächen der Verpackungsplatten entlang den Rändern des gefärbten Linienmusters in einem solchen Ausmass zu verursachen, dass die Verschmelzung der Streifen ausreicht, um eine verschweisste Verbindung an jeder Seite der Linie zu erzeugen, indem man einfach die Streifen leicht zusammenpresst, während man schwach erhitzt, wie beispielsweise mit einer infraroten Strahlungsquelle, z. B. eine Wärmelampe od. dgl., wie im folgenden spezieller in Verbindung mit Fig. 13 der Zeichnung beschrieben werden wird. 



   Die   erfindungsgemässeVerbandverpackungseinheit   10 lässt sich leicht in grossen Mengen erzeugen, und ein Verfahren der Erzeugung derVerpackungseinheiten 10 in grossen Mengen wird in den Fig. 5-13 erläutert. 



   In Fig. 5 wird eine Vorderansicht eines Teiles des flexiblen Unterlagematerials 36, vorzugsweise Polyäthylen mit matter Oberfläche, das von einer (nicht gezeigten) geschlossenen Rolle abgewickelt wird und auf einer seiner Oberflächen einen Überzug eines unter Druckeinwirkung klebenden Stoffes 38 aufweist, gezeigt. Quer über diese Bahn und am Klebstoff 38 haftend sind in vorherbestimmten   Abstän-   den langgestreckt Verbandpolster oder-kompressen bildende Streifen von absorbierendem Material 40 

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 vorhanden. Der Abstand, in dem die Streifen 40 voneinander angeordnet sind, entspricht der Summe der Längen der Verbandteile 26 und 28 gemäss Fig. 3.

   Die Verpackungsstücke bildenden Streifen 42 aus flexiblem Material, in einer etwas grösseren Breite als die richtige Länge des Streifenstückes 32 der einzelnen Verbandsverpackungseinheit geschnitten, die eine Länge aufweisen, die der Breite des flexiblen Unterlagematerials, das die Bahn 36 bildet, entspricht, haften an der klebenden Oberfläche der Bahn in vorbestimmten Abständen, wobei diese Abstände derart sind, dass über einem Endteil jedes Streifens 42 lose der die Verbandpolster bildende Streifen 40 liegt und das andere Ende ungefähr an der Verbindungsstelle der Verbandendteile zwischen benachbarten Verbandkompressoren endet, wobei sein die Bahn berührender Teil abreissbar an der klebenden Oberfläche 38 der Bahn 36 haftet. 



   Die Bahn 36 mit den Kompressoren 40 und mit den die Streifenstücke bildenden Teilen 42, die an der klebenden Oberfläche geklebt sind, werden sodann in langgestreckte kontinuierliche Längen 44 geschnitten, wie in Fig. 7 erläutert, wobei die Breite dieser Längen der Breite jedes einzelnen klebenden Verbandes 16 entspricht. Diese Längen 44 werden dann alternierend auf getrennte Bahnen von Verpackungsplatten bildendem Material 46 wie in Fig. 8 erläutert aufgebracht. 



   Auf der Oberfläche der die Verpackungsplatten bildenden Bahn 46 werden durch die Heissverklebungslinien 34, die gedruckt oder in anderer Weise auf der Bahn 46 vorgesehen sind, Rechtecke gebildet, die Reihen 47 von Rechtecken quer über die Bahn, der Länge nach in Abständen angeordnet bilden, wobei die Rechtecke von benachbarten Reihen in Längskolonnen 49 angeordnet sind. Es ist zu bemerken, dass ein Ende der Linie 34 wie bei 48 gewellt statt gerade ist. Dieser gewellte Teil 48 der Linie ist leichter lösbar als die andern Teile der Linie 34 und bildet das Haltefahnenende jeder Verpackungsplatte, die aus dieser Bahn hergestellt werden soll. 



   Die langgestreckten kontinuierlichen Streifen von klebendem Verband 44 werden mit der klebenden Seite nach unten in einer solchen Weise auf die die Streifen bildende Bahn 46 gebracht, dass der Endteil 28 jedes einzelnen klebenden Verbandes 16 in der Mitte des rechteckigen Gebietes, das innerhalb jeder Heissverklebungslinie 34 gebildet wird, angeordnet ist.

   Der Endteil 26 jedes Verbandes 16, der das Verpackungsstreifenstück 32 trägt, und der mittlere Teil 30 jedes Verbandes, der die Verbandkompresse 24 trägt, überbrücken den Raum zwischen den der Länge nach in Abständen liegenden Reihen 47 von Rechtecken, die durch die Heissverklebungslinien 34 gebildet werden, wobei ein kleinerer Teil jeder Kompresse über dem gewellten Linienteil 48 jedes Rechteckes liegt (man bemerke, dass in Fig. 8 die erste Reihe 47 abgelöst wird, um das Überfaltende für die folgende Reihe 47 zu liefern). Dieses Muster wird über die ganze Länge der Bahn 46 wiederholt, so dass jeder Endteil 28 jedes kontinuierlichen Streifens 44 an der Fläche innerhalb des Rechteckes haftet, das durch Linie 34 gebildet wird, wobei der Rest des Verbandes die Lücke zwischen benachbarten Reihen 47 von Rechtecken überbrückt.

   Die Bahn wird danach im Teil zwischen den Reihen 47 deformiert, um eine Ausbuchtung 50, wie in Fig. 9 gezeigt, zu bilden, wobei der Teil der klebenden Verbände, der sich über der Ausbuchtung ausdehnt, gehoben wird und ein umgekehrtes V bildet, wobei ein Endteil 26 und das Verpackungsstreifenstück 32 einen Schenkel des V und der mittlere Teil 30 und die Kompresse 24 des mittleren Teiles jedes Verbandes 16 den andern Schenkel bilden. 



   Wenn die Bahn und der Verbandstreifen in diesem Zustand sind, wird ein Faltstab 52 durch die Bahn zwischen rechteckigen Reihen 47 geführt, wobei der Endteil 26 und das Streifenstück 32 jedes Verbandstreifens quer über die Bahn zwischen den Stücken 54 und 56 des Faltstabes eingeklemmt wird. An diesem Punkt wird jeder langgestreckte Klebstreifen,   z. B.   durch eine Messerschneidmaschinenklinge 58, an der Verbindung des Streifenstückes 32 und des Endteiles 28 des nächsten benachbarten klebenden Verbandes 16 geschlitzt ; dann wird der Faltstab 52 um 3600 in die Lage gerollt, die in Fig. 10 dargestellt ist, so dass die so gefalteten Verbandstreifen in der Mitte der reckteckigen Muster liegen, die durch die kontinuierliche Heissverklebungslinie 34 gebildet werden. Dann wird der Faltstab 52 herausgezogen.

   Entweder vor oder nach Entfernung des Faltstabes wird die Reihe 47 der Bahn 46, auf der die Verbände 16 gefaltet werden, mittels Schneidmaschinen 60   od. dgl.   von der folgenden Reihe getrennt. 



   Wie in Fig. 11 festgestellt werden kann, erstreckt sich jedes Streifenstück 32, das etwas länger als seine endgültige gewünschte Länge ist, beträchtlich nach aussen jenseits der Grenzen des rechtwinkeligen Musters, das durch die Heissverklebungslinie 34 gebildet wird. Zweckmässig kann ein Streifen von   doppeit uberzogenem Klebstreifen (an beiden Seiten mitKlebstoffuberzogen)   62 od. dgl. über die Bahn 46   ausgedehnt werden, um zeitweilig den unbefestigten Endteil des Streifens   32 auf die Bahn 46 zu kleben. 



     Danach wird wie in Fig. 12 erläutert, die zweite die bedeckenden Streifen bildende Schicht   64 

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   aufgebracht, die mit dem doppelt überzogenen Klebstreifen 62 zeitweilig an ihrem Ort gehalten wird, und die Verpackung wird heiss verklebt. 



  Die Heissverklebung kann in der in Fig. 13 dargestellten Weise aufgebracht werden, worin jedeReihe oder partielle Reihe 47 von Verpackungseinheiten 10 oder sogar einzelne unbeschnittene Verpakkungseinheiten über eine rotierende Trommel oder ein Transportband 66 od. dgl., während sie durch die mit einer Feder vorgespannte Walzenvorrichtung 68 gegen die Oberfläche derselben gepresst wird, in den Weg einer Infrarotlampe als Quelle'70 von intensiver Strahlung geführt, die vielleicht einige Zentimeter oder weniger entfernt ist, wobei der doppelt überzogene Klebstreifen 62 dazu dient, die die obere Verpackung bildende Streifenbahn 64 an ihrer Stelle zu halten, wenn die Bahn über die , Trommel fortschreitet. 



  Die Lampe 70 kann aus einer gewundenen Glühkathode oder einer andern Quelle intensiver Strah- lung bestehen, die am inneren Brennpunkt eines abgestumpften elliptischen Reflektors wie gezeigt angeordnet ist, dessen äussere Brennlinie längs einer schmalen Linie fällt, die der Mantellinie der Oberfläche der Trommel 66 entspricht. 



  Nach der Heissverklebungsoperation kann die Reihe von Verpackungen voneinander abgeschnitten und als einzelne Verpackungseinheiten 10, wie sie in Fig.1 erläutert sind, in Form geschnitten werden, wobei der doppelt überzogene Klebstreifen 62 und das überschüssige Material der Streifenstücke 32 in der Beschneidungsoperation verworfen werden. 



  Wenn der mehrschichtigeTeil der Verpackung 11, der in Fig. 14 erläutert wird, nämlich derjenige Teil der Verpackung, der durch den oberen Streifen 12, die Grundplatte 14 und das Streifenstück 32 der Platte 12 definiert ist, der Hitzeverklebung in der vorstehend vermerkten Weise unterworfen wird, ergibt sich, dass die Hitzeverklebung zwischen dem Streifenstück 32 und dem Streifen 14 ziemlich schwach und leicht zerreissbar ist, was gestattet, dass die Abdeckstreifen sich leicht beim Ziehen an den Haltefahnen 18 und 20 trennen.

   Die Hitzeverklebung zwischen dem Abdeckstreifen 12 und dem Streifenstück 32 ist jedoch, obgleich sie während der gleichen Operation gebildet wird, vergleichsweise ziemlich stark, so dass für den Zweck der Öffnung der Verpackungseinheit 10 und des ApplizierensdesklebendenVerbandes das Stück 32 und Streifen 12 als Einheit wirken und sich nicht trennen, wogegen Stück 32 und Streifen 14 sich leicht trennen. Es ist jedoch zu erwarten, dass bei Verwendung irgendeines andern Herstellungsverfahrens der Streifen 12 und sein daran befestigtes Stück 32 aus einem einzigen Stück Material hergestellt werden könnten. 



  Während, wie vorstehend vermerkt, das bevorzugte Material für die die Verpackung bildenden Streifen Polyäthylen ist, können andere brauchbare Kunststoffilme, gewebte und nichtgewebte Gewebe und sogar Papier od. dgl. verwendet werden, wobei natürlich geeignete Verklebungsvorrichtungen verwendet werden müssen. In gleicher Weise kann die gleiche Vielzahl von Materialien für die Unterlage des Verbandes verwendet werden, wobei es natürlich notwendig ist, einen Klebstoff zu wählen, der mit der Unterlage und dem streifenbildenden Material verträglich ist, so dass das streifenbildende Material als Schutz- abdeckstreifen für den Klebstoff dienen kann.

   Die Oberflächeneigenschaften derVerpackungsteile, die als Klebstoffabdeckstreifen dienen, sollten ungefähr die gleichen sein bezüglich des Ablösens von dem Verbandklebstoff, so dass sie mit gleicher Leichtigkeit abgelöst werden, wenn die Verpackung geöffnet wird. 



  Selbstverständlich sind die Verbandverpackungseinheit 10 und das Verfahren zur Herstellung derselben, die hier beschrieben werden, erläutern und nicht beschränkend aufzufassen. So könnten andere Herstellungsverfahren zusammen mit andern Materialien verwendet werden, um eine derartige Fabrika- tion auszuführen, beispielsweise könnten Klebstoffe, einfache Markierungsstreifen oder sogar ablösbare Streifen verwendet werden, um die Verpackungsstreifen an Stelle der Hitzeverklebung leicht verklebbar zu vereinigen und die Verpackungseinheiten könnten individuell aus vorgeschnittenen Längen von Verbandunterlagen und Verpackungsstreifen hergestellt werden. 



  Die Verpackungseinheit selbst unterliegt, wie angegeben, einer beträchclichen Variation in Form und in Einzelheiten, wobei eine der in Betracht gezogenen Variationen in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, wo eine Verpackungseinheit 72 gezeigt ist, die eine Verpackung 74 enthält, die einen gefalteten klebenden Verband 76 verklebbar umschliesst. 



  Die Verpackung 74 besteht aus ersten und zweiten Verpackungsstreifen 78 bzw. 80, wobei der Verpackungsstreifen 78 ein Streifenstück 82 trägt, das sich in der gleichen Weise wie bezüglich Fig. 1 - 4 angegeben, in das Innere der Verpackung erstreckt. An dem Ende der Packung, das der Befestigung des Streifenstückes an den Streifen 78 entgegengesetzt ist, sind die Streifen 78 und 80 mit losen Haltefahnen 84 bzw. 86 versehen, mittels derer die Verpackung geöffnet wird, um den gefalteten klebenden Verband 76 freizulegen. Im wesentlichen öffnet sich die Verpackung 74 der Fig. 15 und 16 in gleicher Weise und ist in gleicher Weise zur Applizierung bereit, wie die Verpackungseinheit   

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 10, die in Verbindung mit den Fig. - 4 beschrieben ist.

   In dieser Ausführungsform ist jedoch der Endteil 88 des Verbandes 76, der an dem Streifenstück 82 haftet, wobei letzteres als Schutzabdeckstreifen für diesen Endteil 88 dient, zirka 3mal so lang wie der Endteil 90, der an dem Streifen 80 haftet, so dass er unter dem mittleren Teil des klebenden Verbandes 76 in einer Vielzahl von Stärken gefaltet ist, wie aus Fig. 15 leicht ersichtlich ist. Um sich diesen vielfachen Endfaltungen anzupassen, ist das Stück 82 gleicherweise von grösserer Länge und wird mit dem Endteil 88 in mehrfachen Dicken gefaltet, um einen Verband zu schaffen, der eineverhältnismässig grosse Länge aufweist, aber doch in eine verhältnismässig kleine Verpackung passt, wobei beide für die Applizierung freigelegt und handhabbar werden, durch Öffnen der Verpackung. 



   Eine weitere Modifikation wird in Fig. 17 erläutert, wobei eine Verpackungseinheit 92 mit einem klebenden Verband 94   versehen   ist, der ein paar gefaltete Enden 96 aufweist.   jedem Streifen   98 ist als integrierender Bestandteil oder in anderer Weise fest ein sich nach innen erstreckendes Streifenstück 100 befestigt, das als   Klebstoffschutzabdeckstreifen   für jeden gefalteten Endteil 96 dient. 



  Die Stücke 100 sind ablösbar wie bei 102   aneinandergeklebt,   um den entsprechenden Platten beim Öffnen der Verpackung mit den Haltefahnen 104 zu folgen. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Verpackungseinheit für klebende Verbände, die aus einer Verpackung mit einem darin angeordneten klebenden Verband besteht, wobei die Verpackung als Schutzabdeckstreifen für den Klebstoff des Verbandes dient und ein Mittel zum Auftragen des Verbandes während des Öffnens der Verpackung, um den Verband freizulegen, vorsieht, sowie ein Paar den Verband umhüllende Streifen enthält, die sowohl zerreissbar als auch dichtend an ihrer den Verband umgebenden Umfangsfläche aneinander befestigt sind und die Verpackung Haltefahnen aufweist, mit deren Hilfe die den Verband umhüllenden Streifen längs   ihrer dicht verklebten Umfangsfläche voneinander trennbar sind, d ad urch g ek ennz eichn et, dass    an einem Streifen (12) ein in das Innere der Packung sich erstreckendes Streifenstück (32) vorgesehen ist,

   an welchem sich ein mit seiner Klebstoffoberfläche abstreifbarer Endteil (26), der um einen mittleren Verbandteil (30) zu der dem Verbandpolster (24) abgekehrten Seite gefaltet ist, haftet und der andere Endteil (28) des Verbandes (16) mit seiner Klebstoffoberfläche abstreifbar an dem andern Streifen   (14)   haftet, wobei. wenn die Streifen voneinander getrennt werden, der klebende Verband entfaltet wird und in Lage für die Auftragung auf die Haut bringbar ist, nachdem seine klebenden Oberflächen von den Streifen abgezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, d ad ur ch gek enn z eic hn et, dass beide Endteile (88, 90) des klebenden Verbandes (76) an der dem Mittelteil desselben abgekehrten Seite um diesen gefaltet sind und die klebende Oberfläche des einen Endteiles (90) des Verbandes (76) von dem zweiten Streifen (80) abstreifbar haftet, wobei der erste Streifen (78) ein Streifenstück (82) aufweist, welches zwischen den beiden gefalteten Endteilen (88, 90) angeordnet ist und an welchem die klebende Oberfläche des andern gefalteten Endteiles (88) abstreifbar haftet, wobei die an der Verpackung angeordneten Haltefahnen (84,86) sowie die Streifen so zueinander angeordnet sind, dass der Verband freigelegt wird und in die Anlagestellung bringbar ist, sobald die Haltefahnen während des Öffnens der Verpackung dazu benutzt werden,
    die klebende Oberfläche von der Verpackung abzustreifen. EMI6.1 deckstreifen (12, 14 bzw. 78,80) aus einem thermoplastischen Material bestehen und im Bereich ihrer gesamten, den klebenden Verband (16 bzw. 76) einschliessenden Umfangsfläche (15) durch Heisssiege- lung miteinander verbunden sind.
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