DE3923770A1 - Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung von aufguss-filterpapierbeuteln - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung von aufguss-filterpapierbeutelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von Filterpapier-Aufgußbeuteln,
wobei jeder dieser Beutel mit einem Faden ausgestattet ist, an
dem ein kleiner Anhänger befestigt ist. Die Erfindung betrifft
auch die nach diesem Verfahren erhältlichen Filterpapier-
Aufgußbeutel.
Unter einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung wird im
Rahmen der vorliegenden Unterlagen ein Verfahren verstanden,
bei dem mehrere Filterpapierbeutel nicht einer nach dem anderen
sondern gleichzeitig hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise zur Herstel
lung von Aufgußbeuteln für Tee oder andere Kräuter Anwendung
finden, wobei diese Beutel eine Dosis des Produkts enthalten
und im allgemeinen mit einem Faden ausgestattet sind. An einem
Ende dieses Fadens ist ein kleiner Anhänger befestigt, auf dem
angegeben ist, welches Produkt im Beutel enthalten ist.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung derarti
ger Beutel bekannt. Bei allen Verfahren wird eine spezielle
Vorrichtung zur Herstellung und zum Füllen der Beutel einge
setzt. Bei allen diesen bekannten Verfahren wird zum jeweiligen
Zeitpunkt ein einzelner Beutel hergestellt. Bis zum heutigen
Tag wurde immer nur versucht, die Produktionszeiten zu verkür
zen, um so die Herstellungsgeschwindigkeit und folglich die
Produktionskapazität der Herstellungsvorrichtungen zu steigern.
Man kann sich leicht vorstellen, wie vielen Schwierigkeiten man
begegnet, wenn man Vorrichtungen bereitzustellen wünscht, die
über einen höheren stündlichen Output verfügen, jedoch nur
einen Beutel zugleich produzieren können.
Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, für dieses Problem
eine Lösung zu finden. Jedoch führten diese Versuche zu keinen
befriedigenden Ergebnissen. Vielmehr war es erforderlich, für
eine ausreichende stündliche Produktionsleistung (etwa 400 bis
500 Beutel pro Minute) sehr komplexe, laute, einen großen Raum
einnehmende und teure Maschinen einzusetzen.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Filterbeuteln
wird beispielsweise von einer Filterpapierrolle ausgegangen.
Daraus stellt man eine Reihe von Blättern her, die jeweils
einen Filterbeutel ergeben sollen. Diese Blätter werden um ein
Schild gefaltet, das - wenn es vorwärts bewegt wird - jedes
Blatt entlang einer Bahn zieht, in der jedes Blatt auch an sei
nen Kanten gefaltet wird, so daß ein Beutel erhalten wird, der
nach der Befüllung auch an der noch offenen Seite geschlossen
und durch eine Vorrichtung verschlossen wird. Gleichzeitig wird
ein Faden daran befestigt, an dessen gegenüberliegendes Ende
ein kleiner Anhänger angenäht ist.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein Filterpapier
streifen beim Abwickeln von einer Rolle in Längsrichtung in
zwei Streifen gefaltet und dann zwischen ein Paar von gerändel
ten Rädern eingeführt, welche die beiden Papierschichten mit
einander verbinden, so daß eine Reihe von aneinander verbun
denen Beuteln erhalten wird, die jeweils eine offene Seite
besitzen.
Unmittelbar nach der Befüllung jedes Beutels wird die vierte
Seite verschlossen. Im Anschluß daran werden die Beutel durch
Schneiden voneinander getrennt.
Bei diesem bekannten Verfahren wird der Faden, an dem der An
hänger zuvor während der Herstellung des Beutels befestigt wor
den ist, von der offenen Seite des Beutels her zwischen die
beiden Papierschichten kurz vor dem Verbinden eingeführt, so
daß der Kopf des Fadens zwischen den beiden Papierschichten zu
liegen kommt und dort befestigt wird.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren werden die wie oben
beschriebenen Beutel mit Hilfe einer Vorrichtung an einen
durchgehenden Faden genäht, an dem der Anhänger gleichzeitig
befestigt wird. Dieser Faden, an dem mehrere Beutel in Ab
wechslung mit ebenso vielen Anhängern hängend befestigt sind,
wird in einer nachfolgenden Stufe zerschnitten.
Bei einem weiterhin bekannten Verfahren werden die Anhänger,
die aus einem Papierstreifen ausgeschnitten sind, der auf einer
Seite mit einem thermoplastischen Material beschichtet ist, um
einen Faden gefaltet und thermisch abgedichtet. Ein Filterpa
pierband wird orthogonal zur Bewegungsrichtung des den Anhänger
tragenden Fadens vorwärtsbewegt, wobei dieser Faden unter An
haften gegen das Papier gedrückt wird. Dann wird das Papierband
mit den Fäden und den dazugehörigen Anhängern in Längsrichtung
gefaltet, um die Beutel herzustellen, welche im Anschluß daran
gefüllt, verschlossen und geschnitten werden.
Aus obigen Darlegungen geht hervor, daß bei allen bisher be
kannten Verfahren nur jeweils ein Teebeutel zu einem bestimmten
Zeitpunkt hergestellt wird. Diese Verfahren haben jedoch die
nachstehend näher erläuterten Nachteile.
Bei allen vorgeschlagenen Verbesserungen wurde die Steigerung
hinsichtlich der Produktivität der Herstellungsmaschinen stets
dadurch begrenzt, daß ein Arbeiten bei hohen Geschwindigkeiten
immer zu beträchtlichen Problemen führt, unabhängig davon, wie
aufwendig und perfektioniert diese Herstellungsmaschinen auch
sind.
Derzeit ist kein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung
von mit einem Faden und einem Anhänger ausgerüsteten Filterpa
pierbeuteln bekannt. Ein derartiges Verfahren wäre jedoch
äußerst nützlich, da es zu einer beträchtlichen Produktivitäts
steigerung führen würde, obgleich es möglich wäre, langsam ar
beitende Maschinen bzw. Vorrichtungen einzusetzen.
Erfindungsgemäß wird ein derartiges Verfahren zur Herstellung
von Filterpapierbeuteln bereitgestellt, die jeweils mit einem
eigenen Faden und Anhänger ausgerüstet sind. Mit diesem Verfah
ren ist eine kontinuierliche Produktion möglich. Dies bedeutet
die gleichzeitige Herstellung von mehr als einem Beutel bei je
dem Herstellungszyklus.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden an einem Filterpapier
band mehrere Anhänger befestigt, deren Oberfläche teilweise
klebend ausgestaltet ist und die an demjenigen Faden befestigt
werden, welcher entlang dieses Papierstreifens vorwärtsbewegt
wird. Der Papierstreifen wird in Abhängigkeit von der klebenden
Fläche jedes Anhängers derart geschnitten, daß eine entsprech
ende Zahl an Streifen erhalten wird, wobei an den beiden gegen
überliegenden Seiten jedes Streifens mittels des klebrigen
Teils eines Anhängers bzw. des klebrigen Teils des folgenden
Anhängers ein Faden befestigt ist.
Der Papierstreifen wird dann zusammen mit seinem Faden und sei
nem Anhänger gefaltet und verschlossen bzw. abgedichtet, um den
Beutel zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der eine bevorzugte Aus
führungsform darstellenden Figuren näher erläutert. Von den Fi
guren zeigen:
Fig. 1 bis 4 die Herstellungsstufen der Anhänger und
deren Anbringung an dem Faden;
Fig. 5 die Befestigung des Fadens und der Anhänger an
einem Filterpapierstreifen;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung
zum Herstellen und Verbinden bzw. Verschließen
der Beutel;
Fig. 7 einen auf diese Weise erhaltenen Beutel mit
Faden und Anhänger und
Fig. 8 bis 10 die Verfahrensstufen zur Herstellung der
Beutel nach einer weiteren bevorzugten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform.
Der eigentliche Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht
auf der Art und Weise, in der der Faden zusammen mit den Anhän
gern hergestellt und auf das Filterpapierband aufgebracht bzw.
dort befestigt wird. Zu diesem Zweck wird der klebrige Teil der
Anhängeroberfläche ausgenutzt. Die Anhänger werden erfindungs
gemäß dadurch hergestellt, daß von einer Papierschicht ausge
gangen wird, die auf einer Seite mit einem thermoverschweißba
ren Material, beispielsweise Polypropylen beschichtet ist. Das
Papier wird, wie in Fig. 1 gezeigt, gestanzt; die schraffierten
Zonen werden ausgeschnitten.
Der Streifen wird dann entlang den in der Fig. 1 gezeigten ge
strichelten Linien geschnitten, um eine Reihe von Streifen 1
(man vgl. Fig. 2) zu erhalten, die jeweils mit Zungen 2 bzw.
mit durch eine Perforation abgetrennten Bereichen ausgestattet
sind, welche voneinander beabstandet sind.
Ein Baumwollfaden 3 (man vgl. Fig. 3) wird auf die Seite des
Streifens, der mit Polypropylen beschichtet ist, aufgelegt und
parallel mit jedem Streifen 1 bewegt. Die Zungen 2 werden dann
eine nach der anderen um die strichpunktierte Linie 4 mit Hilfe
eines geheizten Stabes umgefaltet. Dies führt dazu, daß die
beiden Polypropylenschichten aneinander haften, um den Faden
zwischen ihnen festzuhalten.
Zum selben Zeitpunkt oder nachdem die Zunge um den Faden gefal
tet worden ist, wird der Streifen 1 entlang der gestrichelten
Linie 5 geschnitten, um den soeben hergestellten Anhänger abzu
heben. Letzterer Anhänger kann dann mittels des Fadens weggezo
gen werden, welcher mit einer höheren Geschwindigkeit läuft als
der Papierstreifen.
Auf diese Weise wird eine Reihe von Fäden erzeugt, an denen
mehrere in geeigneter Weise beabstandete Anhänger befestigt
sind, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Ein Bereich 6 der
Oberfläche jedes Anhängers ist mit Polypropylen beschichtet.
Die Breite dieser Oberfläche entspricht dem Abstand zwischen
den Zungen 2 am Streifen 1.
Der erste Anhänger jedes Streifens wird mit dem Papierband ver
bunden, aus dem die Beutel bestehen sollen, indem auf die mit
Polypropylen beschichtete Anhängeroberfläche gedrückt wird.
Fig. 5 zeigt den Papierstreifen, der in Richtung des Pfeils A
bewegt wird und mit Fäden 3 sowie den dazugehörigen und daran
hängenden Anhängern ausgestattet ist.
Der Papierstreifen mit den Anhängern wird entlang der Linien 6′
geschnitten, so daß mehrere unabhängige Streifen erhalten wer
den, von denen jeder mit einem Faden und der entsprechenden
Reihe von Anhängern ausgestattet ist. Der Schnitt entlang den
Linien 6′ kann auch nach der Herstellung und Befüllung der Beu
tel durchgeführt werden.
Danach wird jeder dieser Streifen entlang den Linien 7 ge
schnitten, so daß der Beutel zusammengefügt werden kann, wie
dies schematisch in Fig. 6 gezeigt ist.
Dazu wird die Kante des Streifens 27 durch Zangen 8 ergriffen,
welche ihn jedesmal in Richtung des Pfeils A um einen Betrag
ziehen, welcher dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Anhängern entspricht.
Nachdem der Streifen 27 bis zum vorgegebenen Punkt bewegt wor
den ist, wird ein Paar von Referenzelementen 11 von unten nach
oben bewegt, bis es den Streifen erfaßt und ihn gegen den unte
ren Teil des Trichters 10 preßt, der eine in geeigneter Weise
geformte untere Kante besitzt.
Dann schneidet eine Klinge 12 oder ähnliches den Streifen ent
lang der Klebzone des nachfolgenden Anhängers.
Der Trichter 10 mit den Referenzelementen 11 und dem geschnit
tenen Filterpapierband wird im Anschluß daran nach unten be
wegt, wobei das Blatt 27 zwischen den beiden Elementen 11 fest
gehalten wird. Der Trichter 10 ist dabei so plaziert, daß er
mit der zentralen Zone in Kontakt steht, welche den Boden des
Beutels bilden wird.
Zum selben Zeitpunkt oder kurz danach wird ein Container 13,
der zwei bewegliche Teile 14 besitzt, nach oben bewegt.
Der Trichter 10 wird mit dem Blatt 27 zwischen die Elemente 14
des Containers eingeführt, die als Bezugselemente fungieren.
Das Blatt 27 wird nach oben um den Trichter 10 gefaltet. Im An
schluß daran wird der Container 13 geschlossen und die Elemente
14 bewirken, wenn sie aufeinanderzubewegt werden, daß das Fil
terpapierband um den Trichter sowie um dessen Seiten gefaltet
wird, so daß der eigentliche Beutel gebildet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Produkt durch den Trichter 10 ge
führt und in den Beutel eingefüllt, welcher vom Container 13
festgehalten wird, während der Trichter nach oben bewegt wird,
bis er den Beutel verlassen hat. Dann werden die Referenzele
mente 11 vom Boden weggeführt und entfernt.
Die nächste Stufe besteht darin, daß der Beutel an der oberen
Kante und an beiden Seitenkanten mit Hilfe eines Backenpaares 9
verschlossen wird. Die Backen 9 können unterhalb des Trichters
10 angebracht sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. ln diesem
Fall kann der Container 13 zwischen den beiden Backen hindurch
geführt werden. Die Backen können jedoch auch an einer nachfol
genden Fertigungsstation angebracht sein.
Auf diese Weise wird ein wie in der Fig. 7 gezeigter Beutel er
halten, wobei der Faden um die beiden Seiten herumläuft und an
beiden Seiten mit der oberen Kante des Filterpapierbandes ver
bunden ist.
Nachdem der Beutel verschlossen ist, öffnen sich die Backen 9,
der Container 13 wird nach unten bewegt und öffnet sich im An
schluß daran, um den Beutel freizugeben.
Nach einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs
form können die Beutel dadurch hergestellt werden, daß zwei
überlappende Filterpapierbänder verschlossen bzw. unter Abdich
tung miteinander verbunden werden und daß die Anhänger an der
artigen Bändern fixiert werden.
Dazu werden die beiden Filterpapierbänder von einem gerändelten
Rad (man vgl. Fig. 8) ergriffen, welches die Versiegelung bzw.
Verbindung an den Kanten des Beutels herbeiführt, wobei die Be
füllung vorgenommen wird, unmittelbar bevor die Beutel ver
schlossen werden. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Anhänger
hergestellt und an dem Faden befestigt, wie dies zuvor be
schrieben ist.
Auch in diesem Fall sind die Anhänger an einem der Filterbänder
mittels der propylenbeschichteten freien Oberfläche des Anhän
gers fixiert.
Beim weiteren Fortschreiten des Papierstreifens führt er die
Fäden und Anhänger bis zu einer Zone bzw. bis zu einem Bereich
mit sich, in der bzw. in dem einander gegenüberliegende Stäbe
jeden Faden ergreifen und ihm die in Fig. 9 gezeigte Kurvenform
verleihen.
Der Papierschicht gegenüberliegend ist eine mit den Stäben ver
bundene, durchbohrte und erhitzte Platte, die bei einem niedri
gen Druck gehalten wird und die den Faden an seinem Ort hält,
bis eine gegenüberliegende erhitzte Druckplatte den Faden mit
dem Papierband verschweißt, wobei der nachfolgende Anhänger
versiegelt wird.
Auf diese Weise wird ein Filterpapierstreifen erhalten, an dem
mehrere Reihen von Anhängern befestigt sind, die voneinander um
einen Betrag beabstandet sind, welcher den Größen der herzu
stellenden Beutel entspricht, wobei dieser Streifen bis zu der
Zone geführt wird, in der die Beutel hergestellt und befüllt
werden.
Die Beutel werden entlang den strichpunktierten Linien 15 und
16 der Fig. 9 geschnitten, um die Filterbeutel zu erhalten, die
jeweils mit ihrem eigenen Anhänger ausgerüstet sind.
Die Schnittlinien 15 sind so angeordnet, daß sie die Zone 6 in
zwei Zonen teilen, so daß ein dünner Streifen an einem Beutel
in Klebeverbindung verbleibt, während ein weiterer größerer
Streifen an dem folgenden Beutel kleben bleibt, um den entspre
chenden Faden und den Anhängerteil zu befestigen.
Ein auf diese Weise hergestellter Beutel ist in Fig. 10 darge
stellt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Aufguß-Filterpapierbeuteln,
von denen jeder mit einem Faden und einem daran befestig
ten Anhänger ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Oberfläche des Anhängers klebend ausge
staltet ist und dazu benutzt wird, den Anhänger und den
Faden mit dem Beutel zu verbinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Papierrolle, deren eine Seite mit einem
thermoverschweißbaren bzw. thermoverbindbaren Material
beschichtet ist, stanzt und anschließend schneidet, um
eine Reihe von perforierten Streifen zu erhalten,
den ersten perforierten Bereich dieser Streifen um einen Baumwollfaden faltet, der zusammen mit dem Streifen bewegt wird, um einen Anhänger zu erhalten, dessen Oberfläche bereichsweise klebend ist und anschließend den so erhalte nen Anhänger schneidet,
den Faden um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Länge des an dem Beutel anzubringenden Fadens entspricht, und den Streifen um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Größe eines Anhängers entspricht,
den so erhaltenen Anhänger an einen zusammen mit dem Faden vorwärtsbewegten Filterpapierband befestigt, um einen kon tinuierlichen Papierstreifen zu erhalten, an dem in regel mäßigen Abständen eine Reihe von Anhängern angebracht ist, die an einem Faden befestigt sind,
den Papierstreifen entlang den Linien schneidet, welche die Klebezone jedes Anhängers derart schneiden, daß meh rere Streifen erhalten werden, die jeweils mit einem an einer Seite fixierten Anhänger ausgestattet sind, wobei ein Baumwollfaden an jedem Anhänger angebracht und an dem Papierstreifen fixiert ist, der mit der gegenüberliegenden Seite verbunden ist,
diese Streifen zur Herstellung des Beutels faltet und nach dem Befüllen die Kanten verschließt bzw. verbindet, um einen Beutel herzustellen, der mit einem Faden ausgestat tet ist, dessen Enden an einer Kante bzw. an einem Rand des Papierstreifens auf den gegenüberliegenden Seiten befestigt sind.
den ersten perforierten Bereich dieser Streifen um einen Baumwollfaden faltet, der zusammen mit dem Streifen bewegt wird, um einen Anhänger zu erhalten, dessen Oberfläche bereichsweise klebend ist und anschließend den so erhalte nen Anhänger schneidet,
den Faden um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Länge des an dem Beutel anzubringenden Fadens entspricht, und den Streifen um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Größe eines Anhängers entspricht,
den so erhaltenen Anhänger an einen zusammen mit dem Faden vorwärtsbewegten Filterpapierband befestigt, um einen kon tinuierlichen Papierstreifen zu erhalten, an dem in regel mäßigen Abständen eine Reihe von Anhängern angebracht ist, die an einem Faden befestigt sind,
den Papierstreifen entlang den Linien schneidet, welche die Klebezone jedes Anhängers derart schneiden, daß meh rere Streifen erhalten werden, die jeweils mit einem an einer Seite fixierten Anhänger ausgestattet sind, wobei ein Baumwollfaden an jedem Anhänger angebracht und an dem Papierstreifen fixiert ist, der mit der gegenüberliegenden Seite verbunden ist,
diese Streifen zur Herstellung des Beutels faltet und nach dem Befüllen die Kanten verschließt bzw. verbindet, um einen Beutel herzustellen, der mit einem Faden ausgestat tet ist, dessen Enden an einer Kante bzw. an einem Rand des Papierstreifens auf den gegenüberliegenden Seiten befestigt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Papierblatt mit dem daran angebrachten Faden
und Anhänger im zentralen Bereich umfaltet, an den beiden
Rändern verschließt und nach dem Befüllen am freien Rand
verschließt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Papierstreifen mit dem daran angebrachten Fa
den sowie den Anhängern
- - in einer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anhängern liegenden Zone gegen die untere Kante eines Trichters preßt,
- - schneidet, so daß ein Streifen entsteht, der zur Her stellung des Beutels oder einer Reihe von Beuteln dienen soll, und
- - um den Trichter faltet und an beiden Seitenrändern mit Hilfe von Greifmitteln verschließt, und
- - daß man den Trichter nach dem Befüllen entfernt und den so hergestellten Beutel entlang den drei freien Rändern thermoverschließt bzw. thermoverschweißt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Ergreifen des Endteils der Papierstreifen mit dem daran angebrachten Faden und den Anhängern,
ein Mittel zum Pressen dieses Streifens gegen die untere Kante eines Trichters in einer zwischen zwei aufeinander folgenden Anhängern befindlichen Zone,
ein Mittel, um diesen Streifen um den Trichter zu falten und um ihn an den Seitenrändern davon zu halten,
ein Mittel zum Entfernen des Trichters und von Referenz elementen nach Einfüllen des Produkts in den Beutel, während letzterer an seinen Seitenrändern gehalten wird, und
ein Mittel, um die seitlichen und oberen Ränder nach dem Befüllen zu verbinden bzw. abzudichten.
ein Mittel zum Ergreifen des Endteils der Papierstreifen mit dem daran angebrachten Faden und den Anhängern,
ein Mittel zum Pressen dieses Streifens gegen die untere Kante eines Trichters in einer zwischen zwei aufeinander folgenden Anhängern befindlichen Zone,
ein Mittel, um diesen Streifen um den Trichter zu falten und um ihn an den Seitenrändern davon zu halten,
ein Mittel zum Entfernen des Trichters und von Referenz elementen nach Einfüllen des Produkts in den Beutel, während letzterer an seinen Seitenrändern gehalten wird, und
ein Mittel, um die seitlichen und oberen Ränder nach dem Befüllen zu verbinden bzw. abzudichten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Befüllen der Beutel, bevor deren Seitenränder
miteinander verbunden werden.
7. Verfahren zur Herstellung von Aufguß-Filterpapierbeutel
mit einem Faden und einem Anhänger,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
- - eine Papierrolle, deren eine Seite mit einem thermover schweißbaren bzw. thermoverbindbaren Material ausgestattet ist, stanzt und anschließend schneidet, um mehrere perfo rierte Streifen zu erhalten,
- - den ersten perforierten Bereich jedes Streifens um einen Baumwollfaden faltet, der parallel mit dem Streifen geführt wird, um einen Anhänger zu erhalten, dessen Ober fläche teilweise klebend ausgestaltet ist, und den so erhaltenen Anhänger schneidet,
- - den Faden um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Länge des an dem Beutel anzubringenden Fadens entspricht und den Streifen um einen Betrag vorwärtsbewegt, welcher der Größe eines Anhängers entspricht,
- - dem Faden mit Hilfe mehrerer gegenüberliegender Stäbe einen gekrümmten Verlauf verleiht und den Faden sowie die zugehörigen Anhänger heiß auf ein Filterpapierband auf bringt,
- - die Beutel kontinuierlich herstellt, indem man das Papierband oben auf ein zweites Band auflegt und damit unter Abdichtung verbindet,
- - die Beutel füllt und verschließt und
- - die Papierstreifen zerschneidet, so daß die Beutel von einander getrennt werden, wobei man derart schneidet, daß auch der klebende Teil jedes Anhängers derart geschnitten wird, daß ein Teil dieses klebenden Teils dazu verwendet werden kann, den Anhänger an seinem eigenen Beutel haftend zu halten, und daß der verbleibende klebende Teil zur Sicherung bzw. Befestigung des Fadens des nachfolgenden Beutels an diesem Beutel dient.
8. Mit einem Faden und einem Anhänger ausgerüstete Aufguß
beutel, erhältlich nach den Verfahren gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 und 7.
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