DE3643503A1 - Sack bzw. beutel aus thermoplastischer kunststoffolie mit einem zugband - Google Patents

Sack bzw. beutel aus thermoplastischer kunststoffolie mit einem zugband

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DE3643503A1 DE19863643503 DE3643503A DE3643503A1 DE 3643503 A1 DE3643503 A1 DE 3643503A1 DE 19863643503 DE19863643503 DE 19863643503 DE 3643503 A DE3643503 A DE 3643503A DE 3643503 A1 DE3643503 A1 DE 3643503A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sack bzw. Beutel sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung aus thermoplastischer Kunststoffolie, dessen Vorder- und Hinterseite aus einem flachgelegten Folienschlauch oder dergleichen gefertigt und bei dem entlang der Seitenkanten und/oder Bodenkante Schweiß­ nähte bzw. Trennschweißnähte ausgebildet sind, der ggf. eine eingelegte Bodenfalte aufweist, bei dem entlang der Öffnungs­ kante auf der Vorder- und Hinterseite ein Saum nach innen oder außen umgeschlagen, in die Saumumschläge je ein Band oder eine Schnur eingelegt und durch Verbinden der Enden der Bänder oder Schnüre eine geschlossene Schlaufe gebildet ist und der Saum jeweils mit der Vorder- bzw. Hinterseite durch eine parallel zur Öffnungskante verlaufende Schweiß­ naht so verbunden ist, daß die von den Bändern oder Schnüren gebildete Schlaufe in dem Saumumschlag bewegbar verbleibt, und ggf. der Saumumschlag von den Seitenkanten ausgehend, die Bänder bzw. die Schnüre freilegende Aussparungen auf­ weist.
Säcke bzw. Beutel der vorgenannten Art sind in vielfältiger Ausführung bekannt. Bei einer Standardausführung eines Ver­ packungsbeutels sind eine oder zwei Schnüre, deren Enden seitlich über die Beutelöffnung überstehend durch Knoten zu einer oder zwei Schlaufen verknüpft sind, bekannt, wobei die Schnüre jeweils in durch eine Schweißnaht voneinander getrenn­ ten Hohlsäumen angeordnet sind. Neben der aufwendigen Ferti­ gung der Zugschnüre durch Verknoten oder auch Verklipsen der Enden ist bei diesen Beuteln nachteilig, daß die beidseitig lang über die Beutelseitenkanten überstehenden Schnüre sehr leicht zu Verhedderungen führen.
Des weiteren ist eine Ausführung einer Tragetasche bekannt, bei der in dem an der Öffnung umgeschlagenen außen- oder innenseitig angeschweißten Saum Zugbänder eingelegt sind, die mit der Seitennaht verschweißt sind. Eine Griffausnehmung im mittleren Bereich des Saumes an der Sacköffnung ermöglicht das Ergreifen des Zugbandes und Tragen des Beutels. Nachteilig bei dieser Ausführung einer Tragetasche mit Zugband wirkt sich aus, daß bei Anfassen der Tragetasche an dem Zugband zum Zwecke des Befüllens sich die Öffnung bereits durch Zusammenziehen der Tasche verkleinert.
Des weiteren sind Tragetaschen aus Kunststoffolie in Gestalt von Schulterbeuteln mit in einem Klappsaum mit im Bereich der Seitenkanten ausgebildeten Aussparungen eingelegten Schnüren, deren Enden verknotet oder verklipst sind, bekannt, wobei die Schnur noch in einem weiteren Eckbereich der Tragetasche ge­ führt sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Säcke, wie Schwer­ gutsäcke, Müllsäcke, Abfallbeutel, Verpackungsbeutel in den verschiedenenartigsten Ausführungen mit einem reißfesten Ver­ schluß- und Zugband auszurüsten, das eine wirtschaftliche Herstellung gestattet und dem die Nachteile der bekannten Ausführungen nicht anhaften.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sack bzw. Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie minde­ stens je ein flaches, bündig mit den Seitenkanten des Sackes abschließendes, textiles oder kompaktes schweißbares Zugband in den Saumumschlägen angeordnet und die Zugbänder der Vorder- und Hinterseite, paarweise übereinander ausgerichtet, an den seitlichen Enden der Zugbänder durch Schweißen miteinander zur Schlaufe verbunden.
Gemäß der Erfindung ist das zum Verschließen bzw. Zubinden eines gefüllten Sackes oder Beutels benötigte Verschlußband an der Sacköffnung befestigt und steht zum benötigten Zeit­ punkt zur Verfügung. Das Zugband ist reißfest ausgebildet und von so flacher Gestalt und den Sackabmessungen angepaßt, daß es nicht aufträgt und ein einwandfreies Verpacken der noch leeren Säcke oder Beutel ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verschlußsystem mit Zugband wird ins­ besondere bei Schwergutsäcken, Müllsäcken, Abfallbeuteln, Verpackungsbeuteln in den verschiedenartigsten Ausführungen, Umhängetaschen, Tragetaschen und Umhängebeuteln angewendet und verleiht diesen insbesondere die folgenden Vorteile:
Das Zugband ist und bleibt immer am zu befüllenden bzw. be­ füllten Sack. Es kann von unbefugter Hand nicht abgerissen werden.
Der Verschluß erfolgt stets am oberen Sackrand unmittelbar entlang des Öffnungsrandes. Es verbleibt also kein Überstand oberhalb des Zugbandes, so daß eine optimale Raumausnutzung zum Befüllen des Sackes möglich wird und der für die Ausbildung des Saumumschlages benötigte Rand voll kompensiert wird.
Das Verschließen des Sackes wird durch das Zusammenziehen der Sacköffnung von zwei Seiten zur Mitte hin vereinfacht. Bei­ spielsweise kann ein Abfallbeutel für einen Treteimer oder ein Müllsack bereits vor der Entnahme aus dem Treteimer bzw. dem Müllsackständer verschlossen werden.
Das ausgezogene Zugband kann zum zusätzlichen festen Ver­ schnüren unterhalb der zusammengezogenen Saumzone des Sackes verwendet werden, wobei durch den auf diese Weise gebildeten Pilzkopf der Saumzone ein Abrutschen des Zugbandes und damit ein selbständiges Öffnen des gefüllten Sackes mit Sicherheit vermieden wird.
Durch die Bildung eines Pilzkopfes beim Schließen des Müll­ sackes durch Ausziehen des Zugbandes ist ein einfaches Greifen und Abziehen des Sackes aus einem Füllgestell wie auch ein Anheben und Aufladen auf einen Lastwagen oder dergleichen gut möglich.
Bei Packsäcken für Waren aller Art kann der mit dem Zugband­ verschluß ausgestattete Sack leicht und mehrmals geöffnet und wieder verschlossen werden.
Für die Herstellung der Säcke bzw. Beutel werden insbesondere thermoplastische Kunststoffolien, einschichtige oder mehrschich­ tige Folien, wie z. B. Mono- oder Mischfolien aus Polyolefinen, wie LDPE, HDPE, und/oder LLDPE oder coextrudierte Mehrschicht­ folien aus solchen oder anderen geeigneten thermoplastischen Kunststoffen verwendet. Unter thermoplastischen Kunststoffolien sind jedoch auch verstärkte Kunststoffolien oder gewebebeschich­ tete Kunststoffolien oder dergleichen zu verstehen.
Die Säcke oder Beutel können unterschiedliche Formen aufweisen, bevorzugt werden Säcke und Beutel ohne Seitenfalten, jedoch mit Seitenschweißnähten und mit oder ohne Bodenfalten. Es sind je­ doch auch Säcke mit Bodenschweißnaht und mit oder ohne Seiten­ falten mit einem Zugband gemäß der Erfindung ausrüstbar.
Gemäß der Erfindung sind die beiden eine Schlaufe bildenden Zugbänder, die in den Saumumschlägen auf der vorderen und hinteren Seite des Sackes eingezogen sind, nicht länger als die Sackbreite bemessen und an den Enden miteinander ver­ schweißt. Um eine ausreichende Festigkeit der Verschweißung der beiden Zugbänder miteinander zu erreichen, sind die Zug­ bänder bevorzugt aus gut schweißbaren thermoplastischen Kunststoffen, wie Polyolefinen, Acrylnitril-(Co)Polymerisaten, thermoplastischen Polyestern, wie Polyterephthalsäureestern entweder aus Fasern, Fäden, Monofilen in Gestalt textiler, wie gewebter, gewirkter geflochtener Zugbänder oder durch Extrusion mit nachfolgender Reckung hergestellten Zugbändern ausgebildet. Die Zugbänder sollen eine ausreichende Reiß­ festigkeit aufweisen, um auch bei schweren Packsäcken einer­ seits angewendet zu werden, und auch eine feste Verschlußbil­ dung zu ermöglichen. Die Zugbänder sollen bei einer Breite von 2,5 mm und Dicke von 0,05 mm z. B. eine Mindestreißfestigkeit von 4 bis 4,5 kg und bei einer Breite von 5 mm bei einer Dicke von 0,05 mm von 8 bis 9 kg aufweisen.
Um eine ausreichende Stabilität und Griffigkeit zu ermöglichen, ist des weiteren vorgesehen, daß die Zugbänder eine Breite von etwa 3 bis etwa 10 mm bei einer Dicke von etwa 0,010 bis 0,100 mm besitzen sollten. Die Abmessungen des Zugbandes richten sich hierbei auch nach der Größe des zugehörigen Sackes. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zugbandenden unmittelbar miteinander verschweißt sind. Diese Ausbildung der Erfindung setzt voraus, daß der Saumumschlag des Sackes von den Seitenkanten ausgehende, das Zugband im Eck­ bereich freilegende Aussparungen aufweist. Diese Aussparungen ermöglichen einerseits den direkten Zugriff zu den Zugbändern und zum anderen schaffen sie den notwendigen von Kunststof­ folie freien Bereich, um das Zusammenschweißen der Zugband­ enden vornehmen zu können.
Es ist aber auch möglich, die Erfindung in der Weise zu ver­ wirklichen, daß die übereinander ausgerichteten Enden der Zug­ bänder mit den sie umgebenden Kunststoffolien der Saumum­ schläge des Sackes die Schlaufe bildend zusammengeschweißt sind und entlang der verschweißten Folienbereiche Perfora­ tionen in Linienform und/oder Schlitze angebracht sind, die von den vorderen und hinteren Saumumschlägen jeweils in den seitlichen Eckbereichen abtrennbare Abreißlaschen bilden, so daß die Zugbänder bzw. Schlaufe durch Abtrennen der Abreiß­ laschen in den Saumumschlägen bewegbar, d. h. ausziehbar sind. Bei dieser Ausbildung der Erfindung wird der Saumum­ schlag für den Zugriff zu den Zugbändern nicht ausgespart, sondern durch Ausbilden einer Abreißlasche durch vorgegebene Perforationslinien und Schlitze für den Zugriff zu den Zug­ bändern und das Abreißen der zusammengeschweißten Zugband­ enden samt zugeordneter und verschweißter Folienbereiche von dem übrigen Sack hergerichtet. Durch die dadurch ermöglichte zusätzliche Schweißverbindung der Zugbandenden mit den um­ gebenden Folienbereichen des Sackes bzw. des Saumes wird eine verbesserte, erhöhte Festigkeit der Verbindung der Zugband­ enden durch Verschweißung erzielt.
Es ist nun auch möglich, in einem Saumumschlag zwei Zugbänder nebeneinander anzuordnen, die paarweise mit dem jeweils zu­ geordneten Zugbändern der anderen Seite des Sackes an den Enden miteinander verschweißt sind und damit zwei Schlaufen bilden, so daß ein Gegenziehen möglich ist. Auch diese An­ ordnung von jeweils zwei Zugbändern nebeneinander in jedem Saumumschlag erfordert entweder die Ausbildung von Aussparungen am Saumumschlag im Bereich der Seitenkanten oder aber das Zusammenschweißen der Zugenden miteinander und mit den sie um­ gebenden Folienteilen. Im letzteren Falle ist zusätzlich zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Zugbandenden jeder Schlaufe die verschweißte Verbindungsfläche durch einen parallel zur Öffnungskante des Sackes verlaufenden Trennschlitz geteilt, so daß die beiden Schlaufen und Zugbänder unabhängig vonein­ ander in dem Saum bewegbar sind.
Die Erfindung befaßt sich des weiteren mit einem wirtschaft­ lichen kontinuierlichen Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln, die mit Zugbändern ausgerüstet sind. Die Er­ findung geht hierbei von kontinuierlichen Herstellungsver­ fahren von Säcken, Beuteln oder dergleichen aus thermoplasti­ schen Kunststoffolien aus, bei denen extrudierte, geblasene Folienschläuche zu die Vorder- und Hinterseite der Säcke bildenden Schlauchbahnen flachgelegt, dann zumindest entlang der späteren Sacköffnungskante die Schlauchbahn in Längser­ streckung aufgeschnitten wird, ggf. im Bereich der späteren Seitenkanten der Säcke insbesondere von der Öffnungskante ausgehende Aussparungen aus der Schlauchbahn gestanzt werden, danach von jeder Schlauchbahnseite ein Saum entlang der späteren Sacköffnungskante wahlweise nach innen oder außen umgeschlagen und ein Band oder eine Schnur in die Saumumschläge eingeführt wird, danach die Schlauchbahn rapportmäßig quer und/oder kontinuierlich längs geschweißt und wahlweise die Schweißnähte getrennt bzw. neben den Schweißnähten getrennt oder perforiert wird und Säcke mit Seitennaht und/oder Boden­ naht, ggf. gefaltet, lose, verblockt oder endlos in Sackketten erhalten werden und ggf. diese in Displayverpackungen abgepackt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren schlägt nun zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß ein aus einem insbesondere mit der Kunststoffolie verschweißbaren Kunststoff hergestelltes flaches textiles oder kompaktes Zugband verwendet wird und die in die Saumumschläge der übereinanderliegenden Schlauch­ bahnseiten eingeführten Zugbänder in exakter Position paar­ weise übereinander ausgerichtet und in dem den späteren Seiten­ kanten des Sackes zugeordneten durch Ausstanzen der Schlauch­ bahn ausgesparten Bereich miteinander haftfest durch Schweißen verbunden werden und dann eine die Schlauchbahn und den Ver­ schweißungsbereich der Zugbänder umfassende Trennschweißnaht als Seitennaht zum Abteilen der einzelnen Säcke hergestellt wird. Die einwandfreie Verbindung der beiden Zugbandenden durch Verschweißen ist in dem von Folie der Schlauchbahn freien Aussparung einwandfrei möglich, wobei mit einer Schwei­ ßung jeweils die Zugbandenden von zwei aneinandergrenzenden Säcken miteinander verschweißt werden und durch die nach­ folgende Trennahtschweißung der Sackseiten die Zugbandenden nochmals einer Verschweißung zusätzlich unterworfen werden und gleichzeitig die Durchtrennung der Zugbänder und Ablängung entsprechend den Sackbreiten erfolgt.
Es ist jedoch auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchzuführen, daß die in die Saumumschläge ein­ geführten Zugbänder nach exakter Positionierung und paarweiser Ausrichtung übereinander mit dem sie umgebenden Kunststof­ folien der Schlauchbahn und Saumumschläge zusammengeschweißt werden, sowie vor, gleichzeitig mit oder nach dem Verschweißen der Zugbänder deren Verschweißungsbereich gegenüber der Schlauchbahn als Abreißlasche markierende Perforationen in Linienform und/oder Schlitze angebracht werden und dann eine die Schlauchbahn und den Verschweißungsbereich der Zugbänder umfassende Trennschweißnaht als Seitennaht zum Abteilen der einzelnen Säcke hergestellt wird. Die Perforationen ggf. in Verbindung mit einem Trennschlitz, die die verschweißten Zug­ bandenden umgebende Abreißlasche markieren, werden bevorzugt durch Stanzen im kalten Zustand hergestellt. Sie sind jeweils am Rande des Schweißbereiches, jedoch außerhalb desselben, anzuordnen, so daß sie einfach durchzuführen sind. Für den Fall, daß in einem Saumumschlag zwei nebeneinander angeordnete Zugbänder vorgesehen sind, ist des weiteren vorgesehen, daß - um die Zugbänder einzeln zu bewegen, der gemeinsame Verschwei­ ßungsbereich parallel zu den Zugbändern zwischen diesen unter­ teilt wird. Dies kann beispielsweise mit einer Trennschweißnaht erfolgen. Bei Anfassen der verschweißten Zugbandenden und Ziehen derselben lösen sich diese zusammen mit der markierten Abreißlasche von dem Sack und das Verschließen der Sacköffnung kann erfolgen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Säcke oder Beutel mit Zug­ bändern lassen sich nicht nur wirtschaftlich produzieren sondern auch durch Falten verkleinern und in wirtschaftlichen Anzahlen in sogenannten Displayverpackungen für den Endver­ braucher abpacken. Auch hierbei ist es möglich, die erfindungs­ gemäß ausgestatteten Säcke oder Beutel in einer besonders vorteilhaften Weise, die eine einfache und sichere Einzelsack­ entnahme aus der Displayverpackung ermöglicht abzupacken. Hierfür wird die bei insbesondere großen Abmessungen wie Müll­ säcken und Schwergutsäcken besonders vorteilhaft anzuwendende W-Faltung vorgeschlagen, bei der die mit den Zugbändern aus­ gerüsteten Säcke oder Beutel ggf. nach einfacher oder doppelter U-Faltung der einzelnen Säcke in deren Längserstreckung mit einer geschlossenen Seiten- bzw. Faltkante in Transportrich­ tung vorne querverlaufend übereinander in vorbestimmter Anzahl zu einem flachen Sackpacken gestapelt werden und der Sack­ packen in W-artiger zu einem Stapel zusammengefaltet wird, wobei entweder ein außenliegender Schenkel des W-Stapels, beispielsweise derjenige, an dessen Kante die Zugbänder der Säcke verlaufen, länger als die anderen untereinander, ins­ besondere gleich langen Faltschenkel ausgebildet wird und einen einseitig über den W-Stapel vorstehenden Zupfsaum bildet oder eine der Falten des Stapels von zwei gegenüber den übrigen Faltschenkeln des Stapels längeren Faltschenkeln ge­ bildet ist und einseitig über den gefalteten Stapel überstehend, einen Zupfsaum bildet und der gefaltete W-Stapel in eine Displayverpackung eingebracht wird. Damit ist es möglich, die kontinuierlich in schneller Produktionsabfolge hergestellten großformatigen Säcke oder Beutel mit Zugbändern auf kleine Formate einzeln zu falten und Packungen einer Mehrzahl von Säcken in einem Packen oder Stapel mit sehr kleinen handlichen Formaten zu schaffen, der eine einfache und sichere Zupfent­ nahme eines einzelnen Sackes aus der Displayverpackung durch Zugreifen an den überstehenden Faltschenkel als Zupfsaum er­ möglicht. Dieses Zugreifen erfolgt jeweils an dem Zupfsaum des in der W-Faltung des Stapels zuoberst liegenden Sackes. Die nicht benötigten Säcke verbleiben in der geordneten Lage in W-Form in der Displayverpackung und werden durch die Ent­ nahme des einzelnen Sackes nicht gestört. Bei der Verpackung werden die Sackpacken bevorzugt zu W-Stapeln mit einer geraden Anzahl von Faltschenkeln, insbesondere vier Faltschenkeln zu­ sammengefaltet. Die überstehenden den Zupfsaum bildenden Falt­ schenkel sollten einen Überstand von etwa 15 bis 30 mm auf­ weisen.
Die W-förmige Auffaltung der Säcke zu einem Stapel hat des weiteren den Vorteil, daß die Sackbereiche mit den eingeschweiß­ ten Zugbändern, die eine Materialanhäufung gegenüber den übrigen Sackteilen darstellen, in den überstehenden Zupfsaum des W-Sta­ pels verlegt werden und damit ein Raumausgleich in der Display­ verpackung d. h. eine gleichmäßige Raumausnutzung ermöglicht wird und das Aufwölben gegenüber den übrigen flachgelegten Sack­ teilen vermieden wird.
Anlagen zum kontinuierlichen Herstellen von Säcken oder Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff sind in vielfältiger Ausge­ staltung bekannt, wozu beispielsweise auf die in der DE-PS 24 57 039, DE-PS 62 36 321, DE-PS 21 04 082, DE-PS 34 21 680, DE-AS 27 55 860 und 27 43 494 und DE-OS 28 10 204 sowie DE-PS 26 30 341 beschriebenen Vorrichtungen verwiesen wird.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Säcken, wie z. B. Müllsäcken aus Kunststoffolien mit einge­ arbeitetem Zugband an der Sacköffnung wird von konventionellen Anlagen enthaltend in der Produktionsfolge z. B. einen Extruder mit Folienblaskopf zum Herstellen der Schlauchfolie aus thermo­ plastischem Kunststoff, eine Flachlegeeinrichtung für die Schlauchfolie zur Schlauchbahn, ggf. ein Längsschneideinrich­ tung für die Schlauchbahn, eine Speichervorrichtung für Schlauch­ bahn, eine Folienabzugsvorrichtung für die im Speicher abgelegte Schlauchbahn, eine Schweißeinrichtung zum Herstellen von Schweiß­ nähten bzw. Trennschweißnähten in Quer- und/oder Längsrichtung der Schlauchbahn zum Erzeugen von Säcken mit Seitennaht und/oder Bodennaht, ggf. Falteinrichtungen für die Einzelsack-Längs­ faltung, eine Sackablagevorrichtung und Verpackungseinrichtung sowie die einzelnen Stationen verbindende Transportmittel ausge­ gangen. Solche Anlagen sind bekannt und können ggf. zusätzlich mit einer Druckmaschine für einseitige oder beidseitige ein- oder mehrfarbige Bedruckung der Schlauchbahn ausgerüstet sein, die bevorzugt nach der Folienabzugsvorrichtung und vor dem Schweißen der Trennähte auf die Schlauchbahn einwirkend ange­ ordnet wird. Auch Vorrichtungen zum Einlegen von Bodenfalten können in bekannter Weise an geeigneter Stelle im Produktions­ ablauf vorgesehen werden.
Zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit Zugbändern als Ver­ schluß werden solche Anlagen erfindungsgemäß mit zwischen der Folienabzugsvorrichtung und der nachgeschalteten Schweißein­ richtung für die Seitennähte mit einer Stanzeinrichtung für die Aussparung im Saumbereich bzw. einer kombinierten Schlitz- und Perforationseinrichtung für die Ausbildung der Abreißlasche und einer Zuführeinrichtung mit Einlaufpositionierung für die Zugbänder einer nachfolgenden Längsschweißeinrichtung für den Saum und einer Trennaht-Schweißeinrichtung für den Trennschlitz zwischen zwei nebeneinander angeordneten Zugbändern ausgerüstet. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anlage ermöglicht die kontinu­ ierliche Fertigung von Säcken mit einem über die Sackbreite reichenden neben der Sacköffnung als Schlaufe ausgebildeten reißfesten Zugbändern.
Um ein Verlaufen der Zugbänder zu vermeiden und diese möglichst genau in der gewünschten Position in die Saumumschläge einzu­ bringen, werden die Zugbänder z. B. über einen Zuführungstrich­ ter oder Röhren im bereits vorher durch eine Umfalteinrichtung gebildeten Saumumschlag eingeführt. Zum Herstellen der Saum­ schweißnaht, und zwar für die Vorder- und Rückseite, wird un­ mittelbar nach der Zuführeinrichtung eine in Längserstreckung wirkende insbesondere rotierende Schweißeinrichtung, z. B. ein Schweißrad, vorgesehen. Unmittelbar im Anschluß an die rotieren­ de Schweißeinrichtung kann die Trennaht-Schweißeinrichtung für die Seitennähte der Säcke folgen, falls kein Trennschlitz erforderlich ist.
Mit den Trennschweißvorrichtungen werden die Säcke in den gewünschten Abmessungen durch Querschweißnähte bzw. Quer- und Längsschweißnähte mit Trennung hergestellt. Die Anlagen arbeiten vollautomatisch kontinuierlich taktweise, wobei die zum Aus­ bilden der Säcke mit Zugbändern erforderlichen zusätzlichen Verfahrensschritte in den durch den Rapport entsprechend der Sackbreite bzw. Länge und die Herstellung der Trennschweißnähte vorgegebenen Takte simultan zugeordnet werden. Die kompletten Anlagen zum Herstellen von Säcken oder Beuteln ausgehend vom Extrudieren der Folien sind nach dem Herstellen der Säcke in der Regel mit einer kompletten Konfektionierungsanlage gekoppelt, die kontinuierlich die hergestellten Säcke mit Zugbändern zu Sackpacken sammelt und entweder lose weiter verpackt, verblockt oder auf kleinere Formate faltet und zu Displayverpackungen oder dergleichen abgepackt werden. Ein Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von W-Faltstapeln von Säcken und entsprechenden Displayverpackungen, das auch für die Säcke und Beutel mit Zug­ bändern vorteilhaft angewendet werden kann, ist in der deutschen Patentanmeldung P 36 36 205.0 beschrieben.
Weitere vorteilhafte Einzelmerkmale der Erfindung und eine Anlage zum Durchführen des Verfahrens und zum Herstellen der Säcke bzw. Beutel mit Zugband werden anhand der Zeichnung bei­ spielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Sackes mit Zugband in schematischer Darstellung,
Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte AA gemäß Fig. 1 verschiedener Sackausführungen in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Sackes mit zwei Paar Zugbändern in schematischer Darstellung,
Fig. 6 den Querschnitt BB gemäß Fig. 5 schematisiert,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Sackes gemäß Fig. 1,
Fig. 8 die Vorderansicht eines Sackes mit Zugband und Abreißlaschen in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 9 den Querschnitt TC gemäß Fig. 8 schematisiert,
Fig. 10 einen Teilausschnitt des Sackes gemäß Fig. 8 mit angezogenem Zugband,
Fig. 11 die Vorderansicht eines Sackes mit Abreiß­ laschen mit zwei Paar Zugbändern in schematischer Darstellung,
Fig. 12 einen Ausschnitt aus dem Sack gemäß Fig. 11 mit ausgezogenen Zugbändern,
Fig. 13 schematisierte Darstellung des Herstellungs­ prozesses zum Ausrüsten der Säcke mit Zug­ bändern und Aussparungen,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Her­ stellung von Säcken mit Zugbändern mit Ab­ reißlaschen.
In der Fig. 1 ist ein beispielsweise als Müllsack oder Packsack verwendbarer Sack einer Länge von 800 mm und Breite von 500 mm aus thermoplastischer Kunststoffolie, z. B. einer 0,03 mm dicken Polyolefinfolie in Vorderansicht dargestellt. Der Sack 1 ent­ hält die Vorderseite 10 und die Hinterseite 11, die über die Bodenfaltkante 16 durchgehend miteinander verbunden sind und die an den Seitenkanten durch die entlang dieser verlaufenden Seitenschweißnähte 12, 13 miteinander verbunden sind. Entlang der Sacköffnung 17 sind die Vorder- und Hinterseite des Sackes mit den Saumumschlägen 101, 111 ausgebildet, die, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, entweder beidseitig nach außen, beid­ seitig nach innen oder nach innen und außen umgeschlagen sein können. Die Saumumschläge 101, 111 sind dann entlang der Saumkante durch die Schweißnaht 14 bzw. 15 mit der Vorder- bzw. Hinter­ seite 10, 11 des Sackes verbunden. In den Saumumschlägen 101, 111 sind die Zugbänder 4, 5 zu beiden Seiten der Sacköffnung angeordnet. Die Zugbänder 4, 5 weisen eine Länge entsprechend der Sackbreite auf und sind an ihren Enden exakt aufeinanderge­ legt unmittelbar durch Verschweißen haftfest miteinander ver­ bunden. Die Verschweißungsbereiche 60, 70 im Bereich der mit­ einander verbundenen Enden 6, 7 der Zugbänder dienen zugleich als Zugriff beim Zusammenziehen des Sackes, wie in der Fig. 7 schematisch dargestellt. Durch einseitiges oder beidseitiges Herausziehen der Zugbandenden 6, 7 aus den hohlen Säumen wird der Sack an der Öffnung längs der Zugbänder zusammengezogen und kann mit Hilfe der Zugbänder zugeschnürt werden.
Um eine verbesserte Zugriffmöglichkeit zu den miteinander verschweißten Zugbandenden 6, 7 zu erhalten, ist es von Vorteil, seitliche Aussparungen 20, 21, 30, 31 zu beiden Seiten des Sackes auf der Vorder- und Hinterseite im Bereich der Saumum­ schläge vorzusehen. Die Gestalt der Aussparungen kann beliebig sein und sowohl nach ästhetischen als auch praktischen Gesichts­ punkten gewählt werden. Die verschweißten Bereiche 60, 70 der Zugbandenden können einerseits durch separate Verschweißung der beiden aufeinanderliegenden Bandenden der Zugbänder 4, 5 als auch durch die bei der Herstellung der Seitenschweißnähte durchgeführte Schweißung längs der Seitenkanten bzw. durch beide erfolgen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführung eines Plastiksackes oder -beutels, in dessen entlang der Sacköffnungskante 17 umgeschlagenen Saum jeweils 2 Zugbänder 4 a, 4 b, 5 a, 5 b auf der Vorder- und Hinterseite eingezogen sind, die jeweils an ihren Enden 6, 7 paarweise übereinanderliegend miteinander verschweißt sind und auf diese Weise eine geschlossene Schlaufe, siehe Fig. 1 bzw. gemäß Fig. 5, zwei geschlossene Schlaufen, die gleichsinnig oder gegensinnig in dem Hohlsaum bewegbar sind, bilden. Während bei Säcken mit großer Sackbreite ein Zugband im Saumumschlag ausreicht, um genügende Länge für eine an­ schließende Verknüpfung oder Verschnürung zu bieten, kann es beispielsweise bei schmalen Säcken von Vorteil sein, durch zwei Zugbänder in einem Saum für eine entsprechende Verschnü­ rungslänge zu sorgen. Bei ausreichend guter Verschweißbarkeit der Bänder 4, 5 miteinander ist auch für einen Dauergebrauch gewährleistet, daß die Schweißverbindung 60, 70 an den Band­ enden ausreicht, um ein Ablösen der Zugbänder 4, 5 voneinander zu vermeiden. Auch bei dem Beutel gemäß Fig. 5 sind zur Er­ leichterung des Zugriffs zu dem Zugbandenden 6, 7 seitliche Aussparungen im Saumbereich, die sich von den Seitenkanten zur Öffnungskante 17 erstrecken, vorgesehen.
Bei der Sackausbildung gemäß Fig. 8 sind die übereinander ausgerichtet angeordneten Zugbänder 4, 5 in dem vorderem 101 bzw. hinteren 111 Saumumschlag an ihren an den Seitenkanten 12, 13 des Sackes 1 endenden Enden mit den sie umgebenden Kunststoffolien des Saumumschlages bzw. Sackes in einem größeren Bereich 60, 70 miteinander verschweißt. Um das Herausziehen der Zugbänder 4, 5 zum Schließen der Sacköffnung zu ermöglichen, sind um den Verschweißungsbereich 60 bzw. 70 Abreißlaschen 80, 90 für die Vorderseite und 81 bzw. 91 für die Hinterseite ausgebildet, wobei die Trennlinie beispielsweise parallel zur Öffnungskante 17 als Schlitz 8 ausgebildet sein kann, während die parallel zu den Seitenkanten verlaufende Trennlinie 9 per­ foriert, d. h. als Perforationslinie ausgebildet sein kann. Bei Ziehen an den Abreißlaschen 90, 91 in Pfeilrichtung, wie in der Fig. 10 ausschnittsweise dargestellt, lösen sich die Abreiß­ laschen von dem übrigen Saum und Sack bei geringer Kraftanwen­ dung nach Durchtrennen der Perforationslinie 9 und die Sack­ öffnung kann durch Zusammenschieben über die Zugbänder geschlos­ sen werden. Durch das Zusammenschweißen der Zugbandenden mit den zugeordneten Kunststoffolienlagen des Umschlagsaumes wird eine zusätzliche Schweißverbindung und damit eine zusätzliche Festig­ keit der Schweißverbindung erzielt. Des weiteren kann auch hier die Schweißnaht 12, 13 längs der Seitenränder des Sackes über die gesamte Länge des Sackes geführt werden und damit auch die Abreißlaschen und Zugbandenden erfassen.
Es ist auch möglich, einen Sack mit jeweils zwei nebeneinander in einem Umschlagsaum der Vorderseite und der Hinterseite angeordneten Zugbändern, wie in der Fig. 8 dargestellt, mit Abreißlasche auszubilden. Für diesen Fall ist ein zusätzlicher Trennschlitz 2 zwischen den beiden miteinander verschweißten Zugbandpaaren 4 a, 5 a und 4 b, 5 b parallel zur Öffnungskante 17 vorzusehen. Die Fig. 11 zeigt einen solchen mit jeweils zwei in einem Saumumschlag angeordneten Zugbändern 4 a, 4 b bzw. 5 a, 5 b ausgerüsteten Sack. Die damit ebenso unterteilt ausge­ bildeten Abreißlaschen 90 a, 90 b auf der Vorderseite und 91 a, 91 b auf der Hinterseite bilden insbesondere bei schmalen oder sehr glatten Zugbändern eine griffige Fläche zum Anfassen und Ziehen der Zugbänder.
Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte zum Ausrüsten von Säcken oder Beuteln mit Zugbändern können in bekannte kontinuierliche Anlagen und Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln aus extrudierten geblasenen Folien in einfacher Weise integriert werden. Insbesondere lassen sich diese Verfahrensschritte mit Vorteil bei der Herstellung von Säcken oder Beuteln mit Seiten­ trennschweißnähten vor der Herstellung der Seitentrennschweiß­ nähte durchführen und mit diesen kombinieren.
In den Fig. 13 und 14 sind auszugsweise die erfindungswesent­ lichen Verfahrensschritte zum Herstellen von Säcken bzw. Beuteln mit Zugbändern für einen Sack mit Aussparungen und für einen Sack mit Abreißlaschen dargestellt. Nicht dargestellt ist der Anfang der kontinuierlichen Sackproduktion mit der Extrusion eines Rohres mittels Extruder, das mit einem Folienblaskopf zu einem Folienschlauch aufgeblasen wird. Der Folienschlauch wird nachfolgend mittels bekannter Flachlegeeinrichtungen zu einer Schlauchbahn flachgelegt. Für die Abmessungen des Folien­ schlauches ist es von Vorteil, wenn der Foliendurchmesser der einfachen oder der zweifachen Sacklänge entspricht. Dann ist es möglich, durch in Abständen der gewünschten Sackbreite er­ folgende Quernahttrennschweißungen kontinuierlich die gewünsch­ ten Säcke zu konfektionieren. Im Falle der doppelten Schlauch­ bahnbreite im Verhältnis zur Sacklänge ist die Schlauchbahn vor der Aufwicklung bzw. Einfaltung zum Speichern durch einen Längsschlitz in zwei Halbschläuche aufzuteilen, und ein jeder Halbschlauch auf eine Rolle aufzuwickeln oder in einem Container abzulegen. Aus dem Speicher bzw. den Aufwickelrollen wird dann die Schlauchbahn mittels einer die Spannung und Geschwindigkeit regelnden Folienabzugseinrichtung die Schlauchbahn ggf. einer Druckmaschine zugeführt und von hier weiter den Schweißein­ richtungen. In der Fig. 13 ist nun schematisch die Transport­ richtung der Schlauchbahn F in Pfeilrichtung D dargestellt, die von einer Druckstation oder Folienabzugsvorrichtung konti­ nuierlich zugeführt wird. Zum Herstellen eines Sackes gemäß den Merkmalen der Fig. 1 sind nun vor der Trennahtschweiß­ station VI die folgenden Verfahrensschritte mit den entsprechen­ den Einrichtungen rapportmäßig und im Produktionstakt, angepaßt an den Takt der Trennahtschweißmaschinen, durchzuführen. Zuerst wird an der Saumumfaltstation I an der offenen Kante der Schlauchbahn F der Saumumschlag 101 für die Vorderseite 10 des Sackes an der obenliegenden Schlauchbahnseite und gleichzeitig der nicht dargestellte Saumumschlag 111 für die Hinterseite des Sackes an der untenliegenden Schlauchbahnseite mittels einer Umfalteinrichtung mit Führungsblech vorgenommen. Die Breite des Saumumschlages richtet sich nach der Breite des Zugbandes und sollte genügend breiter sein, um einwandfreies Bewegen des Zug­ bandes in dem Hohlsaum zu ermöglichen. Nach dem Umlegen der Saumumschläge erfolgt an der Stanzstation II das Ausstanzen der beidseitigen Aussparungen 20, 30 im Saumbereich, um einerseits eine freie Stelle für das Zusammenschweißen der Zugbänder zu schaffen und später den direkten Zugriff zum Zugbandende zu er­ möglichen. Das Ausstanzen der Aussparung 20, 30 umfaßt zugleich das Ausstanzen der Aussparungen 21, 31 auf der unteren Schlauch­ bahnseite. Das Ausstanzen der Aussparungen kann ggf. auch vor der Saumumfaltung vorgenommen werden, dann hat eine entsprechend der Aufklappung vergrößerte Aussparung durch beide Schlauchbahn­ seiten zu erfolgen. Anschließend erfolgt an der Station III das positionierte Zuführen von einem oder zwei Zugbändern nebenein­ ander sowohl in den obenliegenden Saumumschlag 101 als auch in den darunterliegenden nicht einsehbaren Saumumschlag. Gemäß Fig. 13 wird nur ein Zugband 4 über eine Führungsröhre 40 in den Hohlsaum eingeführt mit paralleler Ausrichtung zur Saumum­ schlagkante 17, die die spätere Öffnungskante 17 des Sackes bildet und gleichzeitiger deckender Ausrichtung über dem auf der Unterseite zugeführten Zugband 5 für den zweiten Saum. Nach­ folgend wird in der Schweißstation IV, die beim Durchlaufen der Aussparung 20, 30 in Aktion tritt, das direkte Verschweißen des unteren Zugbandes 5 mit dem daraufliegenden Zugband 4 vorgenom­ men. Die Bänder 4, 5 werden in den Bereichen 60, 70 einwandfrei unmittelbar miteinander verschweißt. Beim Weitertransport der Schlauchbahn wird anschließend die Saumschweißstation V passiert, in der die Saumschweißnaht 14 parallel zur Saumumfaltkante 17 beispielsweise mittels eines rotierenden Schweißrades erzeugt wird. Nun kann unmittelbar anschließend das rapportmäßige ent­ sprechend einer Sackbreite Querschweißen zum Herstellen der Seitentrennschweißnähte 12, 13 mit der Trennaht 50 an der Trennahtschweißstation VI durchgeführt werden. Die Trennschweiß­ naht 50 wird dabei mittig durch die Aussparungen 60, 70 geführt, wobei gleichzeitig auch die Zugbänder 5, 4 nochmals in dem bereits verschweißten Bereich 60, 70 miteinander verschweißt werden und zugleich entsprechend der Sackkonfektionierung durchtrennt werden. Die einzelnen Säcke werden dann bei kontinuierlicher Weiterbe­ förderung je nach Bedarf lose gesammelt, zu Packen gestapelt, verblockt weiter konfektioniert und verpackt. Für den Fall, daß man endlose Sackketten herzustellen wünscht, wird anstelle der Trennaht 50 eine perforierte Naht vorgesehen, wobei jedoch für die Zugbänder 4, 5 ein Trennschnitt durchgeführt wird. Das Ver­ fahren wird analog bei zwei nebeneinander in einem Saumumschlag eingeführten Zugbändern 4 a, 4 b bzw. 5 a, 5 b durchgeführt.
Bei dem Verfahren zum Herstellen von Säcken gemäß Fig. 11 wird gemäß Fig. 14 die von der Folienabzugsvorrichtung oder einer Druckmaschine kommende Schlauchbahn F in Pfeilrichtung D transportiert und an der Saumumfaltstation I längs ihrer offenen Kante nach außen oder innen, und zwar die Oberseite und die Unterseite umgeschlagen. Anschließend erfolgt das Markieren der Abreißlaschen 80, 90 bzw. 81, 91 in den Saumumschlägen 101, 111 an der Stanzstation II. Die Abreißlaschen können ent­ weder nur durch eine umlaufende Perforationsnaht markiert werden oder aber kombiniert durch eine Schlitzausbildung 8 parallel zur Saumkante und von hier mit Perforationsnähten 9 zur späteren Sacköffnungskante 17. Danach erfolgt an der Zuführ­ station III das Einlegen von ein oder zwei Bändern 4 a, 4 b in den obenliegenden Saumumschlag 101 und zugleich das Einführen der Zugbänder 5 a und 5 b in den darunterliegenden Saumumschlag 111 mit exakter Ausrichtung parallel zur längslaufenden Kante 17. In der nachfolgend angeordneten Schweißstation IV erfolgt das flächige Verschweißen der übereinander ausgerichteten Zugbänder mit den anliegenden Folien der Schlauchbahn und Saumumschläge flächenhaft in den sich innerhalb der Abreißlaschen befindenden Verschweißungsbereichen 60, 70. Gleichzeitig mit der Ver­ schweißung der Zugbandenden erfolgt im Falle der Anordnung von zwei Zugbändern nebeneinander in einem Saumumschlag das Erzeugen des Trennschlitzes 2 zwischen den beiden Zugbandpaaren 4 a, 5 a und 4 b, 5 b durch Trennschweißung (Heißschlitzschweißung).
In der nachfolgenden Station V erfolgt das Anschweißen der Saumumschläge 101 bzw. 111 an den jeweiligen Schlauchbahnseiten, die die spätere Vorderseite 10 bzw. Hinterseite 11 des Sackes bilden. Die Saumschweißnaht 14 wird beispielsweise mittels Schweißrädchen hergestellt.
Danach kann im nächsten Takt an der Trennahtschweißstation VI das Querschweißen und Erzeugen der Seitenschweißnähte 12, 13 mit Trennaht 50 erfolgen. Auch die Trennschweißnaht 12, 13, 50 wird über die gesamte Sacklänge von der Bodenfaltkante 16 bis zur Öffnungskante 17, d. h. zur Saumumfaltkante durchgeführt. Dies bedeutet, daß die Zugbandenden in den Verschweißungsbereichen 60, 70 nochmals verschweißt werden, so daß die gewünschten hohen Festigkeiten der Verbindung der Zugbandenden miteinander nach Sackabtrennung durch die Trennaht 50 erhalten wird.
Nachfolgend werden die hergestellten Säcke der weiteren Kon­ fektionierung in bekannter Weise zugeführt. Sofern nicht weiter erwähnt, werden die analogen Verfahrensmaßnahmen auch für die Hinterseite des Sackes, d. h. für die nicht dargestellte untenliegende Schlauchbahnseite durchgeführt. Das gilt gleicher­ maßen für die Herstellung der Saumschweißnaht 15.

Claims (12)

1. Sack bzw. Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie, dessen Vorder- und Hinterseite aus einem flachgelegten Folienschlauch oder dergleichen gefertigt und bei dem entlang der Seitenkanten und/oder Bodenkante Schweißnähte bzw. Trennschweißnähte ausgebildet sind, der ggf. eine ein­ gelegte Bodenfalte aufweist, bei dem entlang der Öffnungs­ kante auf der Vorder- und Hinterseite ein Saum nach innen oder außen umgeschlagen, in die Saumumschläge je ein Band oder eine Schnur eingelegt und durch Verbinden der Enden der Bänder oder Schnüre eine geschlossene Schlaufe gebildet ist und der Saum jeweils mit der Vorder- bzw. Hinterseite durch eine parallel zur Öffnungskante verlaufende Schweiß­ naht so verbunden ist, daß die von den Bändern oder Schnüren gebildete Schlaufe in dem Saumumschlag bewegbar verbleibt, und ggf. der Saumumschlag von den Seitenkanten ausgehend, die Bänder bzw. die Schnüre freilegende Aus­ sparungen aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens je ein flaches, bündig mit den Seitenkanten des Sackes abschließendes, textiles oder kompaktes schweißbares Zugband (4, 5) in den Saumum­ schlägen (101, 111) angeordnet und die Zugbänder der Vor­ der- und Hinterseite, paarweise übereinander ausgerichtet, an den seitlichen Enden (6, 7) der Zugbänder durch Schweißen miteinander zur Schlaufe verbunden sind.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug­ bandenden (6, 7) unmittelbar miteinander verschweißt sind.
3. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über­ einander ausgerichteten Enden (6, 7) der Zugbänder mit den sie umgebenden Kunststoffolien (10, 11, 101, 111) der Saumumschläge zusammengeschweißt sind und entlang der verschweißten Folienbereiche Perforationen in Linienform und/oder Schlitze angebracht sind, die von den vorderen und hinteren Saumumschlägen jeweils seitlich abtrennbare Abreißlaschen (80, 81, 90, 91) bilden, so daß die Zugbänder bzw. Schlaufe durch Abtrennen der Abreiß­ laschen in den Saumumschlägen bewegbar sind.
4. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Saumumschlag zwei Zugbänder nebeneinander angeordnet sind, die paarweise mit den jeweils zugeordneten Zugbändern der anderen Seite des Sackes und den sie umgebenden Kunst­ stoffolien der Saumumschläge an den Enden zu einer Ver­ bindungsfläche zusammengeschweißt sind und zwei voneinander unabhängige Schlaufen bilden, und zwischen den beiden nebeneinander liegenden Zugbandenden jeder Schlaufe die Verbindungsfläche durch einen parallel zur Öffnungskante verlaufenden Trennschlitz geteilt ist, so daß sie beiden Schlaufen unabhängig voneinander bewegbar sind.
5. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß textile, wie gewebte, gewirkte, geflochtene Zugbänder aus Fasern, Fäden, Monofilen auf Basis thermoplastischer, schweißbarer Kunststoffe, wie Polyolefinen, Acrylnitril-(Co)-Polymeri­ saten, thermoplastischer Polyester, wie Polyterephthal­ säureester vorgesehen sind.
6. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß extru­ dierte gereckte Zugbänder auf Basis thermoplastischer schweißbarer Kunststoffe, wie Polyolefinen, vorgesehen sind.
7. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug­ ebänder mit einer Breite von etwa 3 bis 10 mm bei einer Dicke von etwa 0,010 bis 0,100 mm ausgebildet sind.
8. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Säcken, Beuteln oder dergleichen aus thermoplastischen Kunststoff­ folien, wobei extrudierte, geblasene Folienschläuche zu die Vorder- und Hinterseite der Säcke bildenden Schlauch­ bahnen flachgelegt, dann zumindest entlang der späteren Sacköffnungskante die Schlauchbahn in Längserstreckung aufgeschnitten wird und im Bereich der späteren Seiten­ kanten der Säcke insbesondere von der Öffnungskante aus­ gehende Aussparungen aus der Schlauchbahn gestanzt werden, dann von jeder Schlauchbahnseite ein Saum entlang der späteren Sacköffnungskante wahlweise nach innen oder außen umgeschlagen und ein Band oder eine Schnur in die Saumum­ schläge eingeführt wird, und die offene Saumkante mit der jeweiligen Schlauchbahnseite verschweißt wird, dann die Schlauchbahn rapportmäßig quer und/oder kontinuierlich längs geschweißt und wahlweise die Schweißnähte getrennt bzw. neben den Schweißnähten getrennt oder perforiert wird und Säcke mit Seitennaht und/oder Bodennaht ggf. gefaltet, lose, verblockt oder endlos erhalten werden und ggf. in Displayverpackungen abgepackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem insbesondere mit der Kunststoffolie verschweißbarem Kunststoff hergestelltes flaches textiles oder kompaktes Zugband verwendet wird und die in die Saumumschläge der übereinanderliegenden Schlauchbahnseiten eingeführten Zugbän­ der in exakter Position paarweise übereinander ausgerichtet und in dem den späteren Seitenkanten des Sackes zugeordne­ ten, durch Ausstanzen der Schlauchbahn ausgesparten Bereich zueinander haftfest durch Schweißen verbunden werden und dann eine die Schlauchbahn und den Verschweißungsbereich der Zugbänder umfassende Trennschweißnaht als Seitennaht zum Abteilen der einzelnen Säcke und Zugbänder mit einer die Sackbreite entsprechenden Länge hergestellt wird.
9. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Säcken, Beuteln oder dergleichen aus thermoplastischen Kunststoff­ folien, wobei extrudierte geblasene Folienschläuche zu die Vorder- und Hinterseiten der Säcke bildenden Schlauch­ bahnen flachgelegt, dann zumindest entlang der späteren Sacköffnungskante die Schlauchbahn in Längserstreckung aufgeschnitten wird, dann von jeder Schlauchbahnseite ein Saum entlang der späteren Sacköffnungskante wahlweise nach innen oder außen umgeschlagen und ein Band oder eine Schnur in die Saumumschläge eingeführt wird und die offene Saumkante mit der jeweiligen Schlauchbahnseite verschweißt wird, dann die Schlauchbahn rapportmäßig quer und/oder kontinuierlich längs geschweißt und wahlweise die Schweiß­ nähte getrennt bzw. neben den Schweißnähten getrennt oder perforiert wird und Säcke mit Seitennaht und/oder Boden­ naht ggf. gefaltet, lose, verblockt oder in endlosen Sack­ ketten erhalten werden und ggf. in Displayverpackungen ab­ gepackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem insbesondere mit der Kunststoffolie ver­ schweißbaren Kunststoff hergestelltes flaches textiles oder kompaktes Zugband verwendet wird und die in die Saumumschläge der übereinanderliegenden Schlauchbahnseiten eingeführten Zugbänder in exakter Position paarweise übereinander ausge­ richtet und mit den diese umgebenden Kunststoffolien der Schlauchbahn und Saumumschläge zusammengeschweißt werden, sowie vor, gleichzeitig mit oder nach dem Verschweißen der Zugbänder deren Verschweißungsbereich gegenüber der Schlauchbahn als Abreißlasche durch Markieren mit Perfora­ tionen in Linienform und/oder Schlitzen ausgebildet werden und dann eine die Schlauchbahn und den Verschweißungsbereich der Zugbänder umfassende Trennschweißnaht als Seitennaht zum Abteilen der einzelnen Säcke und Zugbänder mit einer der Sackbreite entsprechenden Länge hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Saumumschlag zwei parallel nebeneinander angeordnete Zug­ bänder eingeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei paarweise verschweißten nebeneinander angeordneten Zug­ bändern der gemeinsame Verschweißungsbereich durch einen parallel zur Öffnungskante zwischen den beiden Paaren von übereinander ausgerichteten Zugbändern geführten Trenn­ schnitt so unterteilt wird, daß jedes eine Schlaufe bildende Zugbänderpaar separat bewegbar ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschnitt durch Trennschweißen hergestellt wird.
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