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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Befüllung von
Beuteln oder Säcken
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige
Verfahren sind bekannt und werden beispielsweise in der WO 97/06062
beschrieben. Die bekannten Verfahren zur Herstellung und Befüllung von
Beuteln oder Säcken
verwenden in aller Regel bereits vereinzelte Beutel, die in Stapelform
FFS-Maschinen zugeführt
werden, die die Beutel oder Säcke
diesen Stapeln entnehmen, befüllen
und anschließend
verschließen.
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Die
Entnahme der Beutel oder Säcke
von Stapeln ist jedoch aufwändig
und die bisher im Lebensmittelbereich verwendeten FFS-Maschinen
weisen eine steigerungsfähige
Abfüllgeschwindigkeit
auf.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein effizienteres
Verfahren zur Herstellung und Befüllung dieser Beutel und Säcke bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
Bereitstellung eines schlauchartigen Materialbandes, das das Material
der breiten Wandungen der späteren
Beutel oder Säcke
und die Mittel zum wiederholten Öffnen
und Schließen
der Beutel oder Säcke
bereits enthält,
ist zumindest unüblich.
Ein solches Materialband kann jedoch durch eines der anhand der 1 bis 17 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden. Jedoch sind auch auf andere Weise
hergestellte Materialbänder
im Sinne dieser Anmeldung, wenn sie nur die Mittel zum wiederholten Öffnen und
Schließen
der Beutel oder Säcke
enthalten.
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Im
Folgenden wird der Einfachheit halber oft lediglich von Säcken anstatt
Beuteln oder Säcken
gesprochen.
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Das
Aufrollen eines solchen schlauchartigen Materialbandes, welches
Mittel zum Öffnen
und Schließen
enthält,
zu einer Materialrolle ist völlig
unbekannt. Eine Materialrolle stellt jedoch ein vorteilhaftes Transportmedium
für das
schlauchartige Materialband dar. Darüber hinaus lässt sich
das aufgerollte Materialband in vorteilhafter Weise einer FFS-Maschine
mit einer dafür
vorgesehenen Abwicklung zuführen.
Solche FFS-Maschinen werden zur Abfüllung schüttfähiger Güter wie Granulat in industriellem
Maßstab
verwendet. Prinzipiell eignen sich solche Maschinen auch zum Abfüllen von
Petfood. In der
DE
199 20 478 A1 ist eine solche Maschine beschrieben. Mit
einer solchen Maschine können
folgende Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens vollzogen werden:
- – Abrollen
des schlauchartigen Materialbandes (1) von der Materialrolle
(100)
- – Vereinzeln
von Schlauchabschnitten (2) oder Säcken (3) durch Quertrennungen
des schlauchartigen Materialbandes (1)
- – Befüllen von
Schlauchabschnitten (2) oder Säcken (3)
- – Verschießen der
Schlauchabschnitte (2) oder Säcke (3).
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Für das vorliegende
Patentbegehren kann auch die zeitliche Anfolge dieser Verfahrensschritte
von Bedeutung sein.
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Die
zu diesen Themenbereichen in der Druckschrift
DE 199 20 478 A1 gemachten
Angaben und Aussagen werden in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden
Druckschrift aufgenommen und die Anmelderin behält sich vor, Merkmale dieser
Druckschrift zu den genannten Themenbereichen in den Zusammenhang
des vorliegenden Patentbegehrens zu stellen und als Teil des vorliegenden
Schutzbegehrens zu beantragen. Das gilt auch für die Art des Transports des
Schlauches, der vereinzelten Schlauchstücke und Säcke in der Maschine. Zu diesem
Zweck werden unter anderem Greiferzangenpaare eingesetzt.
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In
diesen Maschinen erfolgt die Befüllung
in aller Regel erst dann, wenn das Material des Sackes eben einen
Sack darstellt, das heißt
mit einem Boden versehen ist.
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Zu
den Vorteilen der genannten FFS-Maschinen gehört, dass die Abfüllrichtung
zumindest im Wesentlichen an der Schwerkraft orientiert ist, das
heißt
es wird von oben nach unten abgefüllt.
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Die
vorteilhafteste Möglichkeit,
auf diese Weise abzufüllen,
scheint darin zu bestehen, durch das noch unverschlossene Ende des
Sackes, das dem Mittel zum wiederholten Öffnen und Schließen ferner
ist, abzufüllen.
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Mit
schlauchförmigem
Materialband kann ein durchgängiger
Schlauch gemeint sein. Dieser Schlauch kann jedoch vorteilhafterweise
bereits mit Querschweißungen
versehen sein. Auch, wenn es sich um bereits weitgehend fertige
Säcke handelt,
die durch irgendwelche Verbindungsmittel wieder zu einem bandartigen
Material verbunden worden sind, liegt in diesem Sinne schlauchartiges
Material vor.
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Dieses
schlauchartige Material kann auch Eckabschweißungen, Kantenschweißungen,
Grifflöcher, alle
Arten von Perforationen beispielsweise zum einfacheren Öffnen und
andere Merkmale von Konsumgüterverpackungen
enthalten.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
sollen Beutel oder Säcke
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 hergestellt und befüllt werden.
Solche Beutel oder Säcke
enthalten Mittel zum wiederholten Öffnen und Verschließen derselben.
In aller Regel werden zu diesem Zweck sogenannte Slider verwendet.
Es können jedoch
auch Zipper, Reißverschlüsse, Druckknöpfe und
andere wiederverschließbare
Systeme verwendet werden. Die Fachwelt bedient sich oft des englischen
Ausdrucks „reclosables".
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Mit
Mitteln zum wiederholten Öffnen
und Verschließen
sind in erster Linie längliche
Gebilde gemeint, die zwei Folienabschnitte miteinander reversibel
in der Art verbinden, wie das ein Reißverschluss mit zwei Teilen
von Textilien tut.
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In
der Regel liegen diese reversiblen Verschlussmittel im Sinne dieser
Anmeldung als streifenartig geformte Fertig- und Halbfertigteile
vor. So ist es zum Beispiel möglich,
die Feder-Nut-Systeme eines Sliders (Track) entweder in vorabgelängter Form
zu beziehen und in einer Materialbahn einzubringen oder sie aufgewickelt
auf eine Rolle an die Stelle zu bringen, an der sie in eine Materialbahn
eingebracht werden und sie bedarfsgerecht abzulängen und dann in die Materialbahn
einzubringen.
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Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung ist es jedoch nicht entscheidend, ob
die Vorrichtungen und Verfahren nach dem Stand der Technik diese
Mittel zum wiederholten Verschließen von Beuteln oder Säcken in
das Wandmaterial des späteren
Sackes oder Beutels einbringen, bevor ein Schlauch oder Schlauchabschnitt
aus dem Wandmaterial vorliegt oder ob die Herstellung des schlauchartigen
Materialbandes, das bereits Öffnungsmittel
umfasst, in der Weise erfolgt, die anhand der 1 bis 17 beschrieben
wird. Entscheidend ist lediglich, dass ein solches Materialband
vorliegt und aufgerollt wird.
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Nach
dem Stand der Technik werden Mittel zum wiederholten Verschließen von
Beuteln oder Säcken in
der Regel in eine Flachbahn eingebracht. Dieser Vorgang ist zum
Beispiel in den Druckschriften US 2002/0194817 A1 und der US 2003/0172623
A1 gezeigt.
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Durch
diese Vorgehensweise muss die Schlauchbildung später unter Verwendung der mit
den Zippern versehenen Flachbahn erfolgen.
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Diese
Art der Schlauchbildung ist jedoch aufwändig. Sie verteuert den Herstellprozess
der Beutel oder Säcke.
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Die
direkte Herstellung von Folienschläuchen durch die Blasfolienextrusion
ist ein bevorzugtes Herstellverfahren für Folienschläuche, das
in aller Regel zu einer kostengünstigeren
Folienbereitstellung führt
als zum Beispiel das Flachfolienextrusions- oder Gießverfahren.
Blasfolienschläuche
können
auch nach einem in der noch unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2004 034 489.2 derselben Patentanmelderin
mit Nähten
versehen werden. Auf diese Weise kann ein Folienschlauch, der vier Nähte aufweist,
entstehen.
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Eine
weitere Alternative besteht in der Verarbeitung von Flachfolienbahnen
zu Schläuchen.
Hierbei ist es ohne Belang, ob die Flachbahnen ihrerseits durch Flachfolienextrusion
oder durch das Auftrennen von Blasfolienschläuchen entstanden ist. Die Herstellung
von Schläuchen
auf diese Weise wird in der
DE 103 07 678 A1 gezeigt. Auch sie ist geeignet,
ausgesprochen kostengünstige
Schläuche
herzustellen. Mit diesem Herstellverfahren können Folienschläuche sogar
hergestellt werden, indem die Folienbahnen zusammengefügt werden,
während
sie kontinuierlich bewegt werden.
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Bei
der Einbringung des Sliders kann der Schlauch noch unvereinzelt,
das heißt
an einem Stück
vorliegen, er kann aber auch bereits zu Schlauchstücken vereinzelt
sein.
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Eine
bevorzugte Möglichkeit,
ein solches Mittel zum Öffnen
und Schließen
in einen Schlauch einzubringen, ist, in den Schlauch einen Schnitt,
eine Perforation oder eine Stanzung einzubringen, durch die das Mittel
in das Schlauchinnere eingeführt
wird. Das Mittel kann gleich an der durchbrochenen Wandung des Schlauches
eingebracht werden und sogar den auf diese Weise entstandenen Durchbruch öffnen und
verschließen.
Eine vorteilhafte Möglichkeit
des Verfahrensablaufs bei der Herstellung solcher wiederverschließbarer Beutel
und Säcke
besteht darin, den Schlauch zunächst
zu Schlauchabschnitten zu vereinzeln. Die Mittel zum Öffnen und
Schließen
können
dann durch eines der beiden Enden des Schlauchabschnitts in denselben eingebracht
werden. Ein Großteil
der dazu notwendigen Verfahrensschritte wird dann vorgenommen, indem Werkzeuge
im wesentlichen in Richtung der Schlauchachse arbeiten und teilweise
in den Schlauchabschnitt eingreifen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang,
wenn zumindest ein Ende des Schlauchabschnitts zu diesem Zweck aufgespannt
wird, so dass beispielsweise bei einem Seitenfaltenschlauch seine
breiteren Frontwandungen voneinander beabstandet werden und die
Innenflächen
der Frontwandungen zu ihrer Bearbeitung freigelegt werden.
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Bei
einem Seitenfaltenschlauch ist klar, dass die Frontwandungen mit
breiteren Wandungen gemeint sind. Bei einem Flachschlauch stellt
sich diese Frage nicht.
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Insbesondere
bei dieser Art der Bearbeitung ist es vorteilhaft, wenn entweder
Bearbeitungswerkzeuge, die verschiedenen Bearbeitungsschritten zugeordnet
sind und/oder die Schlauchabschnitte zwischen einzelnen oder mehreren
Bearbeitungsschritten quer transportiert werden. Denkbar sind zum
Beispiel lineare Bewegungen in im wesentlichen orthogonalen Richtungen
zur Schlauchachse oder Rotationsbewegungen mit dieser Ausrichtung.
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Eine
andere Möglichkeit,
den Ablauf der Verarbeitung und den Transport des Schlauchmaterials
zu organisieren, kann auch dann vorgenommen werden, wenn der Schlauch
zumindest während
eines Großteils seiner
Weiterverarbeitung ungeschnitten bleibt und nicht durch Quertrennungen
zu Schlauchabschnitten vereinzelt wird. Insbesondere dann ist es
von Vorteil, den Schlauch von Bearbeitungsschritt zu Bearbeitungsschritt – das heißt mithin
von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation längs seiner Längsachse
zu transportieren. Auch hier besteht eine sinnvolle Alternative
darin, die Bearbeitungswerkzeuge in dieser Richtung zu transportieren.
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In
beiden Fällen
kann es vor allem dann vorteilhaft sein, wenn Mittel wie Frontslider
eingebracht werden sollen, eine Stanzung oder einen Schnitt in eine
breite Seite des Schlauchmaterials einzubringen. Wenn dieser Schnitt
beide breiten Wandungen durchgreift, ist es von Vorteil, wenn Materialstege
ausgespart werden, so dass ein zusammenhängender Schlauch bestehen bleibt.
Die Stanzungen oder Schnitte können
eine Form haben, durch die eine aufklappbare Lasche gebildet wird.
Eine u-Form ist in einem solchen Fall zu empfehlen.
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Die
Lasche kann umgeklappt werden. Dann kann an der Seite der Lasche,
die zuvor dem Schlauchinnenraum zugewandt war, ein Teil des Sliders
befestigt werden. Die Klappe kann dann zurückgeklappt und wieder verschweißt werden.
Insbesondere beim Einbringen von Topslidern in einen Schlauchabschnitt
sind beide breite Wandungen mit dem Slidermaterial bis zur Fertigstellung
des Endprodukts zu verschweißen.
Daher kann nach dem Zurückklappen
der Klappe ein weiterer Verbindungsvorgang, der den Slider mit der
anderen breiten Wandung verbindet, erfolgen. Es kann auf diese sofortige
Verschweißung
jedoch verzichtet werden. Dann bleibt der Schlauchabschnitt beziehungsweise
Sack von der Sliderseite an dem Slider „vorbei" befüllbar, was
von Vorteil sein kann.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Säcke, der noch nicht vereinzelte
Schlauch, oder irgendwelche Schlauchabschnitte, auch wenn Sie bereits
mit Slidern versehen sind, anschließend zu einer Rolle aufgewickelt
werden. Schlauchabschnitte oder Säcke können zu diesem Zweck auch wieder
beispielsweise mit bandförmigem
Material zusammengefügt
werden.
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Die
Rollen können
besser transportiert werden als Sackstapel und sie können beispielsweise
modernen FFS-Maschinen in dieser Weise zugeführt werden.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
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Die
einzelnen Figuren zeigen:
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1 Draufsicht
(von oben, -y-Richtung) auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der ein
Quertransport von Schlauchstücken
zwischen Bearbeitungsstationen stattfindet
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2 Seitenansicht
(x-Richtung) der ersten Station der Vorrichtung nach 1
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3 Frontansicht (-z-Richtung) der geöffneten
Schlauchstücke
in Station 1
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4 Seitenansicht
(x-Richtung) der zweiten Station der Vorrichtung nach 1
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5 Frontansicht
(-z-Richtung) der dritten Station der Vorrichtung nach 1
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6 Seitenansicht
(x-Richtung) der vierten Station der Vorrichtung nach 1
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7 Seitenansicht
(x-Richtung) der fünften
Station der Vorrichtung nach 1
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8 Frontansicht
(-z-Richtung) der Schlauchstücke
in Station 6
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9 Draufsicht
(von oben, -y-Richtung) auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der ein
Quertransport von Schlauchstücken
durch eine Rotationsbewegung derselben zwischen Bearbeitungsstationen stattfindet
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10 Schema
eines Bearbeitungsablaufs in einer Vorrichtung nach 9
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11a, b Skizzen eines Seitenfaltenführungssytems
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12 Querschnitt
durch ein Seitenfaltenführungssystem
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13 Querschnitt
eines Innenwerkzeugs zur Bearbeitung eines Schlauchs im Längsverfahren
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14 Querschnitt
eines weiteren Innenwerkzeugs zur Bearbeitung eines Schlauchs im
Längsverfahren
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15 Skizze
eines Schlauchs mit einer Öffnung
in der Seitenfalte
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16 Draufsicht
auf einen gestanzten Schlauch
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17 Skizze
eines Schlauchs mit einer Öffnung
in der Seitenfalte und einer gestanzten Klappe in der oberen breiten
Wandung
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18 Skizze
einer Materialrolle in der schlauchförmiges Material gespeichert
ist.
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19a, b, c Skizze mit Beispielen für Slider
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Im
Folgenden wird der Einfachheit halber statt von Mitteln zum wiederholten Öffnen und
Schließen
lediglich von Slidern gesprochen.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des sogenannten Querverfahrens. Der
Schlauch 1 wird entlang der durch den Pfeil 5 angegebenen
Richtung bewegt und durch einen Querschnitt in der Trennstation 32 zu
Schlauchabschnitten 2 vereinzelt. Diese gelangen in die
Station 1. Sie werden zwischen den Stationen 1 bis 5 quer zu der
Längsachse
des Schlauches 1 und der Schlauchabschnitte 2 transportiert,
wobei sie unter anderem von den Transportbändern 4 geführt werden.
In Station 1 ist der Anpressdruck zwischen den oberen und unteren
Transportbändern 4 noch
nicht so stark, so dass die Schlauchabschnitte 2 zunächst von
einer geeigneten Transportvorrichtung in Richtung des Pfeiles 5 zwischen
die Transportbänder 4 in
Station 1 transportiert werden.
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Nach
der Station 5 werden sie wieder längs der Längsachse des Schlauches in
der durch den Pfeil 7 angegebenen Richtung transportiert.
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In 2 ist
schematisch die Arbeitsweise der Station 1 dargestellt. Die Transportbänder 4 halten
den Schlauchabschnitt 2, dessen vorderes Ende 10 von
dem Vakuumgreifer 8 geöffnet
wird. Die untere breite Wandung 16 des freien Endes des
Schlauchabschnittes 2 wird in diesem Moment ebenfalls von
einer nicht dargestellten Vakuumquelle auf dem horizontalen Tischblech 9 gehalten.
Im Hintergrund ist bereits das vertikale Tischblech 11,
das im Bereich der Station 2 beginnt, zu sehen.
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Nach
einer zunächst
geringeren Öffnung
des vorderen Endes 10 des Schlauchabschnitts 2 (3a) wird
der Schlauch bevorzugt von außen
durch die Schneidelemente 18 eingeschnitten (3b).
Daraufhin kann das vordere Ende 10 weiter geöffnet werden,
wie in 3c dargestellt ist.
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Am
Ende ist es so weit geöffnet,
dass durch die Bewegung des Schlauchstückes in die Station 2 die obere
breite Wandung 17 und die Seitenfalten 38 hinter
dem vertikalen Tischblech angeordnet sind.
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Der
Winkel zwischen diesen beiden Tischblechen 9, 11 definiert
den maximalen Öffnungswinkel
des vorderen Endes 10 des Schlauchstücks 2.
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In 4 wird
die Station 2 gezeigt wobei wieder der Schlauchabschnitt 2 erneut
von den Bändern 4 gehalten
wird. In Station 2 wird eine Perforation und eine Öffnung für den Slider
von der Stanze 12 mit dem Stanzmesser 13 in die
untere breite Wandung 16 eingebracht. Die Gegenlage für den Stanzvorgang
wird von dem Stanzamboss 14 gebildet, der über einen
Absaugkanal 15 zum Abtransport des ausgestanzten Materials verfügt.
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5 zeigt
Station 3, wobei die Blickrichtung in Richtung der Längsachse
der Schlauchstücke
in Richtung der geöffneten
Schlauchenden verläuft.
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Wie
bereits erwähnt
verläuft
hier die obere breite Wandung 17 hinter dem vertikalen
Tischblech 11 und ist gestrichelt dargestellt. Im Vordergrund
ist die Sliderzuführung 20 dargestellt,
die zunächst
unabgelängtes Slidermaterial
der unteren breiten Wandung zuführt.
Das Slidermaterial wird zunächst
an einem Punkt zwischen dem ersten Schweißbalken 21 und dem
ersten Amboss 22 festgelegt.
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Das
unendliche Slidermaterial wird von der Sliderschneidvorrichtung 23 abgelängt. An
der Schneidstelle können
die beiden Wandungen des Sliders durch eine Kontraktion des zweiten
Schweißbalkens 24 und des
zweiten Amboss 25 miteinander verbunden werden.
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Beim
Weitertransport wird der Rest des abgelängten Sliders 26 aus
der Sliderzuführung 20 durch
den Transport des Schlauchabschnitts herausgezogen. In 6 wird
die Situation in der Station 4 dargestellt. Der abgelängte Slider
liegt auf der unteren breiten Wandung 16 auf und wird von dem
Schweißbalken
der Station 4 auf dieser Wandung 16 festgeschweißt, wobei
der Amboss 28 die Gegenkraft bereitstellt.
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In
der in 7 (Transport von Station 4 in die Station 5) wird
gezeigt, wie die obere breite Wandung 17 wieder flachgelegt
wird, indem sie an der Umlenkung 29, in der das vertikale
Tischblech in der Transportrichtung der Schlauchstücke mündet, vorbeigeführt wird.
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In
Station 6 (8) werden die Einschnitte, die
in Station 1 (3) eingebracht worden
sind, wieder verschlossen. Hierzu muss wieder von einem Quer- auf
einen Längstransport übergegangen
werden, wie daran zu sehen ist, dass Station 6 in 1 nicht
von den Transportbändern 4 überdeckt
ist. In die Seitenfalten werden Bleche 30 als Zwischenlage
eingebracht, so dass bei dem Schweißvorgang mit den Schweißbalken 31 der
Station 6 und den Ambossen 39, die Seitenfalte nicht zugeschweißt wird.
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Um
in einem Querverfahren Topslider in die Schlauchabschnitte einzubringen,
können
zusätzliche Ausnehmungen
in die Seitenfalten eingebracht werden. Hierzu müssen die Seitenfalten räumlich von
der unteren und oberen breiten Wandung des Sackes getrennt werden.
Also müssten
die Schlauchstücke
bereits in einer der Station 1 vorgelagerten Station aufgespannt
werden. Dann können
die Ausnehmungen eingebracht werden.
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Alternativ
zu diesem Vorgehen könnte
sowohl die obere 17 als auch die untere 16 breite
Wandung im Bereich des vorderen Endes 10 des Schlauchstückes 2 von
der Seitenfalte 38 getrennt werden.
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In
beiden Fällen
kann die vordere Öffnung
des vorderen Endes 10 so weit geöffnet werden, dass auf verschiedene
Arten ein Topslider mit den beiden breiten Wandungen 16, 17 verbunden
werden kann.
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Wie
bereits in 1 angedeutet, kann in einer
Station 7 ein Griffloch eingefügt
und eine Bodennaht eingebracht werden.
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Bei
den sogenannten Rotationsverfahren erfolgt der Quertransport durch
eine Rotationsbewegung. Es ist genauso möglich, ein Ende der bereits
vereinzelten Schlauchstücke
zu bearbeiten wie im Querverfahren, das unter anderem auf den 1 bis 8 dargestellt
wurde. Im Folgenden werden jedoch weitere bevorzugte Ausführungsvarianten
des Rotationsverfahrens dargestellt.
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In 9 wird
eine solche Einheit schematisch „von oben" dargestellt. Der Schlauch wird in der
Richtung des Pfeiles z in die Trennstation 32 transportiert.
Dort wird er zu Schlauchstücken 2 vereinzelt.
Der Transport von Schlauch und Schlauchstücken in z-Richtung erfolgt
durch die verschiedenen Transportvorrichtungen 36, die
bei verschiedenen Ausführungsformen
des Rotationsverfahrens beliebig ausgestaltet werden können. Der
Pfeil 37 deutet an, dass die Schlauchstücke von einer dazu geeigneten
Vorrichtung von der Längstransporteinrichtung
(Translation) zu der rotatorisch transportierenden Transporteinrichtung 35 weitergegeben
wird. Weiter unten wird eine für
diesen Zweck zu bevorzugende Transporteinrichtung mit unter anderem
dieser Funktion dargestellt. Die Transporteinrichtung 35 transportiert
die Schlauchstücke
zu den Werkzeugen 33 und 34 einer beliebigen Anzahl
von Bearbeitungsstationen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verlassen die
bearbeiteten Schlauchstücke
die Transporteinrichtung 35 nach einem Transport um 360°. Die Schlauchstücke werden
erneut von einer geeigneten Vorrichtung aus der Transporteinrichtung 35 an
eine translatorische Transporteinrichtung 36 übergeben
und von dieser 36 der Quernahtschweißstation 6 zugeführt. Diese Übergabe
wird erneut durch den Pfeil 37 symbolisiert. Wie schon
in 1 zu dem Querverfahren gesagt, kann diese Quernahtschweißstation 6 gegebenenfalls
auch so ausgeführt
sein, dass hier Grifflochstanzungen vorgenommen werden können. Anschließend werden
die Schlauchstücke 2 beziehungsweise
Säcke 3 weitertransportiert.
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In 10 wird
durch ein Bearbeitungsschema skizziert, welche Bearbeitungsschritte
vorgenommen werden können,
während
die Schlauchstücke
rotativ quer zu ihrer Längsachse
weiterbewegt werden.
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Bei
der Produktion von Säcken
mit Frontslidern werden die Schlauchstücke folgendermaßen bearbeitet:
In
der Station 1 werden die Schlauchstücke 2 derart aufgespannt,
dass ihre Öffnungen
an ihrem vorderen Ende 10 einen im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen. In Station 2 wird in eine breite Wandung 16 eine
Perforation eingebracht, die später
dem Nutzer des Sackes den Zugriff auf den Slider ermöglicht.
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In
Station 3 wird der Slider vorzugsweise eingebaut, indem Werkzeuge
den Slider 26 von der Innenseite des Schlauchstückes 2 mit
der Wandung 16 verschweißen. In Station 4 kann dann
sowohl die Schweißnaht
gekühlt
als auch der Schlauch geschlossen werden. Bei Vollendung der 360° Drehung
erreichen die Schlauchstücke
die Station 5, werden von der Vorrichtung 35 freigegeben
und in z-Richtung weitertransportiert.
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Zum
Einbau eines Topsliders besteht in der Station 2 die Möglichkeit,
eine Aussparung in die Seitenfalte 38 einzubringen, in
Station 3 würde
wieder der Slider eingeschweißt.
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In
den 11 wird eine vorteilhafte Vorrichtung zum Führen und
zum Aufspannen insbesondere von Seitenfaltenschläuchen oder Schlauchstücken gezeigt.
Im vorliegenden Zusammenhang bietet es sich besonders an, die Transportvorrichtung 35 des
Rotationsverfahrens mit solchen Schienensystemen 40 auszustatten und
die Schlauchabschnitte 2 während ihrer Bearbeitung in
den Stationen 1 bis 5, zwischen denen sie durch eine Rotationsbewegung
transportiert werden, zu halten.
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Das
Schienensystem 40 besteht vorzugsweise aus dem oberen 41,
dem mittleren 42 und dem unteren 43 Führungsblech
wie in 12 gezeigt ist. Diese Bleche
führen
den Seitenfaltenschlauch in seiner Richtung quer zu seiner Längsachse
(x-Richtung oder Breite des Schlauchabschnitts).
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In 11 ist
gezeigt wie der Schlauchabschnitt 2 in z-Richtung bewegt
wird. Er wird zum Aufspannen seines vorderen Endes 10 in
Richtung auf das Trichterstück 44 bewegt.
Durch die Bewegung an dem Trichterstück 44 vorbei kann
das Schlauchstückende 10 bereits
geöffnet
werden (11b). In der Regel werden jedoch
mit Vakuum beaufschlagbare Vorrichtungen wie bei der Station 1 des
Querverfahrens zum Aufspannen des Endes 10 zum Einsatz
kommen. Im Bereich des Trichterstücks 44 weist das mittlere
Führungsblech 42 eine
Verjüngung 80 auf,
die beim Aufspannen des freien Endes 10 des Schlauchstücks die
Seitenfalte 38 freigibt, so dass das freie Ende im aufgespannten
Zustand einen weitgehend rechteckigen Querschnitt annehmen kann.
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Besondere
Vorzüge
des Schienensystems werden offenkundig, wenn die Schlauchstücke 2 zurückgezogen
werden. Das Schiensystem legt dann die Seitenfalte 38 zuverlässig zu.
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In 13 wird
ein Ausschnitt einer Produktionsvariante von Säcken mit Frontslidern in einem
Längsverfahren
dargestellt. Interessant ist dieser Abschnitt, da er sich mit dem
Einbringen des Frontsliders 26 unter Zuhilfenahme des Innenwerkzeuges 49 beschäftigt. Um
den Schlauch aufzuspannen, zu führen
und anschließend
wieder zusammenzulegen, sind die Führungsrollenpaare 45,
die Führungselemente 46,
die seitliche Führung 47 und
die Längsführung 48 vorgesehen.
Der Schlauch wird in z-Richtung bewegt. In Station 1 wird er aufgezogen.
In Station 2 wird eine mit Hilfe der Stanze 55 und der
Stanzunterstützung
die Perforation in den Sack eingebracht, durch deren Öffnung der
Benutzer des Sackes den Frontslider erreichen kann. Gleichzeitig wird
eine Öffnung
in den Übergangsbereich
zwischen der Seitenfalte 38 und der vorderen breiten Wandung 16 des
Schlauches 1 eingebracht. Die zugehörigen Werkzeuge sind dem Fachmann
bekannt und werden hier nicht dargestellt. Nach dem Weitertransport
des solcherart bearbeiteten Schlauchabschnitts zur Station 3 greift ein
ebenfalls nicht dargestelltes Schwert in x-Richtung in diese Öffnung ein
und fährt
bei seiner Querbewegung in dieser Richtung in die Scheide 52 der
Unterstützung
für den
Schweißvorgang 51 ein.
Das Schwert transportiert auf diese weise den Slider an seinen Bestimmungsort
hinter der Perforation. Eine Aktion des Schweißstempels 53 führt zum
Verschweißen
des Sliders 26 mit der Innenseite der oberen breiten Wandung 16.
Später wird
die Öffnung
für das
Schwert in einer nicht gezeigten Bearbeitungsstation wieder verschlossen,
nachdem das Schwert aus dem Schlauch 1 herausgezogen wurde.
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In 14 ist
ein Innenwerkzeug gezeigt, mit dem für das Einbringen eines Topsliders
notwendige Bearbeitungsschritte durchgeführt werden können. Die
Erwähnung
der für
das Aufspannen und Führen
des Schlauches 1 notwendigen Werkzeuge ist nicht nötig, da
sie analog zu 13 erfolgt. Im Schlauch 1 befindet sich
der Gegenhalter für
den Einschnitt 57 in die Seitenfalte 38.
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In 15 ist
dieser Einschnitt gezeigt.
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16 zeigt
eine Aufsicht auf die Wandung 16. Der Schnitt 58,
der durch einen weiteren Stanzvorgang am flachgelegten Schlauch 1 in
einer Station vorgenommen wird, die den drei in 16 dargestellten
Stationen vor oder nachgelagert sein kann, ist dargestellt. Die
Form dieses Schnitts bringt klappenartige Materialabschnitte in
den Schlauchwandungen 16 und 17 hervor. Der Topslider
kann nun einfacher eingebracht werden, wenn diese klappenartigen
Abschnitte herumgeklappt werden, so dass die Innenseiten der Wandungen
in den Zugriff von Außenwerkzeugen
geraten. Durch die Stanzung durch alle Materiallagen des flachgelegten
Schlauches 1 in einer solchen Station wird aus dem Einschnitt 57 in
der Seitenfalte 38 eine Öffnung 59.
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Anhand
der
16 wird auch klar, dass der Schlauch durch die
Stanzung
58 durch alle Materiallagen nicht völlig durchtrennt
wird. Vielmehr bleiben zu beiden Seiten quer zur Längsachse
Materialstege
61 stehen bleiben, so dass der Schlauch eben
nicht zu Schlauchstücken
vereinzelt ist. Das Fortbestehen eines zusammenhängenden Schlauchs
1 kann
von großem
Vorteil sein, da dieser beispielsweise zu einer Materialrolle zusammengerollt
werden kann. Auf diese Weise lassen sich die in der Schlauchrolle
gespeicherten Sackbestandteile in vorteilhafter Weise transportieren.
Sie können
auch industriell einsetzbaren FFS-Maschinen zugeführt werden,
wie sie beispielsweise in der
DE 199 20 478 A1 dargestellt sind. In diesen
Maschinen werden Materialrollen von einer Abwickelvorrichtung abgewickelt,
durch eine Quertrennschweißung
mit Böden
versehen, mit verschiedenen Greiferpaaren in der Maschine transportiert,
in einer Befüllstation
befüllt
und durch eine Querschweißung
verschlossen. Die Verwendung einer solcherart aufgebauten Maschine
nach der
DE 199 20 478
A1 zur Weiterverarbeitung eines Schlauches, in den bereits
die Slider für
die späteren
Säcke eingebracht sind,
wird hiermit in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Druckschrift
aufgenommen.
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Bei
einer solchen Verwendung einer solchen FFS-Maschine ist es vorteilhaft,
die nach dem Anbringen der Quertrennschweißnaht entstandenen Säcke durch
das dem Slider abgewandte Schlauchstückende zu befüllen. Der
Slider ist sonst beim Einbringen des Fülltrichterstutzens der FFS-Maschine
im Weg.
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Auch,
wenn FFS-Maschinen verwandt werden, die nicht von einer Schlauchrolle
oder Rolle mit schlauchartigem Material ausgehen, wie die Maschine,
die in der
DE 199
20 478 A1 dargestellt ist, sondern denen beispielsweise
Säcke in
Stapelform zugeführt
werden, ist die vorstehend beschriebene Anordnung der mit Slidern
ausgestatteten Säcke
beim Abfüllen
von Vorteil.
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Angesichts
dieser Umstände
ist es auch von Vorteil, bereits vereinzelte mit Slidern versehene
Sackbestandteile wie sie zum Beispiel im Quer- oder Rotationsverfahren
entstehen wieder zu einem Schlauch oder Materialband zusammenzufügen und
zu einer Materialrolle aufzuwickeln.
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Vereinzelte
Säcke könnten jedoch
auch einer solchen FFS-Maschine nach der
DE 199 20 478 A1 in Form
eines Schuppenbandes zugeführt
werden. Die Abwicklung dieser Maschine könnte zu diesem Zweck entfernt
werden.
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Zum
Gegenstand dieser Erfindung gehört
sowohl die Verarbeitung eines durchgängigen Schlauches in einer
solchen FFS-Maschine als auch die Verarbeitung eines schlauchartigen
Materialbandes das bereits Querschweißungen aufweist. In 18 ist
eine Materialrolle 100 schematisch dargestellt. Der dazugehörige Schlauch 1 beziehungsweise
das dazugehörige
schlauchförmige
Material 1 enthält
bereits den abgelängten Slider 26,
der in der Art eines Topsliders angebracht ist. Zwischen verschiedenen
Schlauchabschnitten 2 sind bereits Ausnehmungen 101 in
das schlauchartige Materialband 1 eingebracht. Jedoch werden
die Schlauchabschnitte, die später
die Säcke 3 bilden,
noch durch die Materialstege 61 zusammengehalten. Diese 61 können bereits
perforiert sein.
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Ein
schlauchartiges Materialband 1 im Sinne der vorliegenden
Anmeldung liegt jedoch auch dann vor, wenn Frontslider oder andere
Mittel 26 zum wiederholten Verschließen von Säcken in dem Materialband vorhanden
sind. Auch die Art in der das Materialband hergestellt oder mit
dem Mittel 26 versehen wurde, ist zunächst nicht für das vorliegende
Patentbegehren entscheidend.
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Eine
Materialrolle
100 kann einer FFS-Maschine von der Art,
wie sie in der
DE
199 20 478 A1 beschrieben ist, zugeführt werden. Es ist möglich, dort
auch Querschweißungen
in das schlauchartige Material
1 oder die Schlauchstücke
2 einzubringen.
Das schlauchartige Material kann jedoch schon zuvor mit solchen
Querschweißungen,
die Sackböden
oder -decken darstellen können,
versehen sein. Das schlauchförmige
Material im Sinne der vorliegenden Erfindung kann unter anderem
die Form eines Flachschlauches oder Seitenfaltenschlauches haben.
Letzteren Fall sind dann in der Regel neben den beiden breiten Wandungen
16 und
17 und den
Mitteln zum wiederholten Öffnen
und Verschließen
26 auch
Seitenfalten
38 Bestandteil des schlauchförmigen Materials
1.
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Um
noch einmal verschiedene Ausführungsformen
von Slidern beispielhaft darzustellen, sei auf die 19a bis c verwiesen. In 19a ist
ein Frontslider 74 dargestellt, der mit Schweißungen 70 an
den beiden breiten äußeren Wandungen 16, 17 eines
Sackes 3 angebracht ist. Der Slider verfügt über einen
Originalitätsverschluss 71,
der vom Kunden geöffnet
werden muss, wenn dieser den Sack zum ersten Mal öffnet.
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Die 19b zeigt einen Frontslider 75 der an
der unteren Wandung 16 eines Sackes 3 mit Schweißnähten 70 angebracht
ist. Auch hier ist ein Originalitätsverschluss 71 vorhanden.
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Eine
weitere Frontslidervariante ist in 19c dargestellt.
Hier ist die Deckfolie für
Frontslider 72 erwähnenswert,
die zusätzlich
mit verarbeitet wird.
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