DE1958248A1 - Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents
Tragetasche aus thermoplastischer KunststoffolieInfo
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Description
- Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie Die Ereindung bezieht sich aut eino Tragetasche aus thermoplastischer Kunststofffolie, insbesondere als Textiltragetasche mit eine am oberen Tragctaschenrand vorhandenen Crriff, wobei mindestens eine Tragetaschenwandung im Bereich der Tragetaschenöffnung mit einer sich Uber die Breite der Tragetasche crstreckenden Griffrandverstärkung versehen ist, die an ihren Schmalkanten als Verlängerung der Seitennahtschweißung zur Verbindung der beiden Tragetaschenwandungen verschweißt ist und der Verstärkungsstreifen oben geschlossen ist, die zur Tragetasche gerichtete Kante des Verstärkungsstreifens eine Einstecköffnung ist für den als Verschlußlasche ausgebildeten oberen Bereich der gegenüberliegenden Tragetaschenwand, die vorzugsweise an ihren beiden Enden nahe den Seitennahtscbweissungen abgeschrägt ist. Zusatz zu den Patenten ,.. (Patentanmeldungen P 19 17 497.1 und P 19 23 556.4), Um die Tragetasche sowohl in ihrer Handhabung als auch in ihrer Herstellung zu verbessern. wird nach der vorliegenden Erfindung bei einer Traxetatche der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen. daß der die Einstecklasche bildende U-förmige Verstärkungsstreifen und/oder die Verschlußlasche jeweils im ñandberelch des zugeordneten Randes des Tra.et2schenkörpers angeschweißt sind.
- Dabei können die als Verstärkung dienende. Einstecktasche als auch die als Verstärkung dienende Verschlußlasche außen im Bereich des oberen Randes des Tragetaschenkörpers angeschweißt sein. Besonders vorteilhaft ist Jedoch die Lösung. daß der die Einstecktasche bildende Verstärkungsstreifen und die Verschlußlasche Jeweils innen an den zugeordneten Tragetaschen wandungen angeschweißt sind. Diese Lösung hat den Vorteil, daß bei der Verwendung stärkeren Folienmaterials für die Einstecktasche und die Verschlußlasche die 8chwelßelnrichtungen für die Längsschweißung außen angebracht werden kann und dann die zur Verschweißung notwendige Erhitzung über die dünne Folie der Tragetaschenkörper auf die gegebenenfalls dickere Folie der Verstärkungsstreifen für Einstecktasche und Verschlußlasche übertragen wird. Eine solche Verschweißung ist einfach und sit geringerem Energieaufwand durchzuführen als die Maßnahme, bei dickerer Folie die Schweißelektroden an der dickeren Folie zur unmittelbaren Einwirkung zu bringen.
- Die Tragetaschen der vorbeschriebenen Art geben bereits einen bisher nicht erreichten Verschluß, insbesondere wenn die Einstecktasche und die Verschlußlasche aus steiferem Folienmaterial hergestellt sind als der Tragetaschenkörper selbst.
- Um den Verschluß zu erhöhen wird nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal bei einer Tragetasche der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Einstecktasche mit einer Selbatklebefolie abgedeckt ist und.ein oder mehrere Durchbrechungen aufweist. durch die die Klebeschicht der Selbstklebefolie an der Außenflhche der eingeschobenen Verschlußlasche nach dem Verschließen der Tasche anliegt.
- sofern die Tragetasche Fit einer an der Verschlußlasche vorhandenen Verstärkungsleiste in Gestalt eines Tragbügels aus Kunststoff-Spritzguß ausgebildet ist der bei in die Einsteoktasche eingesteckter Verschlußlasche durch eine Öffnung in der oberen Faltlinie der linstecktasche nach außen ragt.
- dann wird in Weiterbildung des vorgenannten Erfindungagedankens unter Verwendung einer Selbstklebetolie vorgeschlagen, daß die örrnung in der oberen Faltlinie der Einstecktasche von einea außen angebrachten Selbstklebestreifen umgeben ist, die die Selbstklebefolie an der Verschlußlasche zur Anlage bringt.
- Insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften geschieht en manchmal, daß die Kunden in Tragetaschen mehr einpacken als sie beabsichtigen, zu bezahlen. Dazu sind besonders Textiltragetaschen geeignet, weil sie ein großes Aufnahmevolumen haben und in einer Textiltragetasche eingepackte Bekleidungsstücke ein gutes Versteck für kleinstückige Weren geben. Um hier einen Mißbrauch auszuschließen, wird nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal bei Tragetaschen der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Einstecktasche mit der Verschlußlasche an örtlichen Stellen verschweißt ist' Die vorbesohrlebene Tragetasche eignet sich hier besonders zu dieser Maßnahme.
- Nach eine weiteren erfindungsgemäßen Merkmal soll die Verschweißung zwischen Einstecktasche und Verschlußlasche aus aneinandergereihten punkt- oder strichförmigen Verschweißungen bestehen, die besonders vorteilhaft nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal nach Art eines Monogrammes auge.
- bildet sind. Sobald die Tasche nach regulärem Kauf der Ware gefüllt ist, insbesondere mit Textilbekleidungsstücken, dann wird diese am Verkaufschalter oder au Zahtschalter in der vorbeschriebenen Weise versiegelt. bem m Käufer der Ware ist es somit nicht möglich, unerlaubte Waren in die Tragetasche einzufüllen, es sei denn, das Siegel wUrde aufgebrochen. Das ist aber von der Kontrollperson an der Tragetasche selbst einfach zu erkennen, so daß die wenigen unliebsamen Käufer, die zu einer unerlaubten Breicherung in Verkaufsgescha'ften fähig sind, solche Maßnahmen unterlassen werden.
- zum Herstellen der Tragetasche erfindungsgemäßer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß ein Schlauch an einer Längskante aufgeschnitten oder eine Flachbahn aus thermoplastischer Kunststofffolie zu einem Halbschlauch umgeschlagen und danebenliegend angeordnet ein Folienstreifen im Bereich von etwa 1/3 seiner Breite fortlaufend aufgeschnitten und der Teil größerer Breite dieses Streifens zu einem Halbschlauch in der Weise umgeschlagen wird, daß die Öffnungskanten dieses Halbschlauches zur Bildung der Einstecktasche den Offnungskanten des Halbachlauches fUr den Tragetaschenkörper zugekehrt sind, dann die dem Öffnungsrand des Halbachlauches für den Tragetaschenkörper zugekehrten Kanten des flacben Streifens als Verschlußlasche im Kantenbereich der oberen Lage und der Kantenbereich der unteren Lage des Halbschlauches für die Einstecktasche mit dem Kantenbereich der unteren Lage des Halbschlauches für den Tragetaschenkörper durch jeweils zugeordnete Längsschweißungen fortlaufend verbunden werden anschließend aus dem Streifen als Verschlußlasche in Abständen die der Breite der Tragetasche entspricht, Dreiecke ausgeschnitten und weggebracht und nachfolgend durch die Mitte der Dreieckausschnitte zwei dicht nebeneinanderliegende Querabschweißungen in Verbindung mit einem dazwischenliegenden querschnitt vorgenommen werden. Dabei ist es, um das Schweißen zu vereinfachen, Vorteilhaft, daß nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal der Streifen für die Verschlußlasche zu einem Halbschlauch mit versetzten Öffnungskanten umgeschlagen wird in der Weiser daß die Kante der oberen Lage der Kante der unteren lage gegenUber zurUcksteht. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Streifen für die Verschlußiasche und der Halbschlauch Mit versetzten Kanten rWr die Binntecktasche zwischen die beiden Lagen des Halbschlauches für die Tragetasche geführt werden.
- Nach eines weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird zur Herstellung einer besonders einfachen Tragetasche der vorbei schriebenen Ausbildung vorgeschlagen, daß die obere Lage eines Schlauches in eines Abstand von der Kante fortlaufend aufgeschnitten und auf den Schlauch fortlaufend ein Streifen aufgelegt wird, dessen der Schlauchmitte zu gerichteter Kanten bereich nit dem Kantenbereich des durch Aufschneiden erhnttenen, zur Schlauchmitte gerichteten Kante des Schlauches fort laufend verschwelßt wird, dann in Abständen, die der Breite der Tragetasche entspricht, aus den Streifen Dreiecke ausgeschnitten werden und durch die Mitte der Dreiecksausachnitte zwei dicht nebeneinanderliegende Querabachweißungen in Verbindung mit einem dazwischenliegenden Quertrennschnitt vorgenommen werden.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erlutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Errindung liegende Abwandlungen möglich. Bs zeigen Fig. 1 das Herstellen einer erfindungsgemäßen Tragetasche in wesentlichen schematisch und in Oberansicht, Fig. 2 - 5 vertikale Schnitte durch die Folienbahn entsprechend Fig 1, Fig. 6, 7 fertige erfindungsgemäße Tragetaschen in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 eine weiter erfindungsgemäße Tragetasche in perapektivischer Darstellung, Fig. 9 eine Fig. 8 gegenUber größere Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Abwandlung, Fig. 10 die Tragetasche nach Fig, 9 in geschlossenem Zustand in einem vertikalen Schnitt, Fig. 11 die Tragetaache nach Fig. 8 in geschlossenem Zustand mit einer zusätzlichen Versiegelung, Fig 12 ein onogrammartiges Siegel, Fig. 13 eine weitere erfindungsgemäße Tragetasche in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt, Fig. 14 in perspektivischer barstellung die Herstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Tra geta sche Fig. 15 die Tragetasche hergestellt nach Fig. 14 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt, Fig. 16 eine Fig. 15 gegenüber dargestellte Abwandlung, Fig. 17 die Tragetasche nach Fig. 16 in geschlossenes Zustand.
- Nach Fig. 1 wird ausgegangen von einer Flachbahn 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie, die zu einem Halbschlauch umgeschlagen wird, so daß die obere Folienlag 11 und die untere Foltenlage 12 mit Uberdeckenden Kanten 13 und 14 vorhanden iat, Zugleich wird neben der in angegebener Pfeilrichtung 17 bewegten Flachbahn 10-ein Streifen 16 mit gleicher Geschwindigkeit bewegt. In Pig, 2 sind Flachbahn 10 und Streifen 16 dargestellt, jedoch nicht maßstabsgerecht zu der Darstellung zu Fig. 1.
- Der Streifen 16 wird etwa auf 1/3 aeiner Breite fortlaufend durch ein Messer 17 aufgeschnitten und somit in Streifen 18 und 19 unterteilt. Der Streifenteil 19 wird umgeschlagen, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, so daß die obere Lage 20 und die untere Lage 21 vorhanden sind. Die Kanten 22 und 23 sind versetzt in der Weise, daß die Kante 23 der Kante 22 gegenüber zurücksteht. Anschließend wird der flache Streifen 18 zur Seite in Richtung zum Halbschlauch 11, 12 bewegt und die obere Lage 20 des Folienstreifens 19 aufgelegt, wie Fig. 4 zeigt, Dann werden der Streifen lb und die umgeschlagenen Streifenteile 21 und 22 zwischen die beiden Folienlagen; 11 und 12 des llslbschlauches fUr den Tragetaschenkörper geführt, wie das aus Fig. 1, insbesondere aber auch aus Fig. 5 hervorgeht.
- zwischen dem Streifen 18 und der Folienlage 20 ist dabei eine die Schweißung verhindernde Isolationsplatte 24 vorhanden.
- Die Längsschweißungen 25 und 26 erfolgen durch Schweißelemente 27 und 28. Inr Anschluß an die Längsschweißungen werden aus deu Streifen t8 in Abständen, die der Breite der herzustellenden Tragetasche entspricht, Dreiecke 29 ausgestanzt, die auch nach dem Ausstanzen entfernt werden. Dann werden im Bereich zwischen benachbarten Dreieckausstanzungen die Grifflöcher 30 ausgestanzt, und zwar durch die Streifen 18 und die beiden Folienlagen 20 und 21. Sofern ein gespritzter Traggriff 31 in Verbindung mit einer einstückigen Leiste 32 Anwendung findet, die mit der Verschlußlasche 33 als Ergebnis des angeschweißten und mit Dreieckausschnitten versehenen Streifens 18 angebracht werden, entweder außen, aber vorteilhaft innen, dann werden an der Faltkante 34 der beiden Folienlagen 20 und 21 für die Einstecktasche Ausschnitte 35 angebracht, die dazu dienen, daß der Griff 31 durch diese nach aBen ragen kann.
- Im Anschluß daran werden im Bereich durch die Mitte des Dreieckausschnittes zwei nebeneinanderliegende Querabschweissungen 36 und 37 in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Trennschnitt 38 vorgenommen. Die Tragetasche ist dann fertig.
- Fig. 6 zelgt eine offene Tragetasche mit der Verschlußlasche 31, die in die Einatecktasche, gebildet aus den beiden Folienlagen 20 und 21 einsteckbar ist. Die Folienlage 21 ist, wie dargelegt, an ihrer freien Kante mit der Folienlage 12 verschweiß. Die freie längsverlaufende Kante der Folienlage 20 ist jedoch nicht verschweißt worden, weil diese der Kante 22 gegenüber zurücksteht. Fig. 7 zeigt die Tragetasche mit einem Griffbügel 31, wobei dieser Griffbügel bei geschlossener Tasche durch den Schlitz 32 an der Kante 34 der Einstecktache durchgreift, fern die Tasche geschlossen ist.
- Fig. 8 zeigt die Tragetasche grundsätzlicher Ausbildung, wie zu Fig. 7 beschrieben, Jedoch mit der Maßgabe daß die Ausstanzung 35 an der Faltkante >4 der Einstecktasche umgeben ist von einem selbstklebenden Streifen X1 aus Kunststoff. Dieser bewirkt eine zusätzliche Verstärkung, In Verbindung mit der Maßgabe daß die Folienlage 20 m1t ein oder mehreren Durchbrechungen 40, 40a versehen ist, wird erreicht, daß bei geschlossener Tasche. wie aus Fig. 10 hervorgeht, die innen liegende Klebschicht des Selbstklebestreifens an der Verschlußlasche 33 zur Anlage kommt.
- Fig. 9 zeigt die Selbstklebefolie 39, die ebenfalls mit einem Schlitz 35 versehen ist, an einer Tragetasche mit einer Einstecktasche bestehend aus den Folienlagen 20 und 21 ebenfalls in Verbindung mit einem Traggriff 31 und einer Traggriffleiste 32, die jedoch innen an der Verschlußlasche 33 befestigt ist, wobei die Verschlußlasche selbst wiederum innen an dem oberen Rand des Tragetaschenkörpers befestigt ist.
- Der vorbeschriebene Selbstklebestreifen 39 kann- auch Anwendung finden bei einer Tragetasche ohne einen Traggriff 31 in Verbindung mit einer Traggriffleiste 32.
- Fig. 11 zeigt eine geschlossene Tasche entsprechend Fig. 8 der weiteren erfindungsgemäßen Maßgabe, daß durch örtliche Verschweißungen 41 nach Art eines Monogranvns mit dicht nebeneinanderliegenden punkt- oder linienförmigen Verschweißungen die Tasche geschlossen ist durch Verschweißung der Einstecktasche mit der eingesteckten Verschlußlasche 33, wobei zumindest, zur Verdeutlichung wird hingewiesen auf Fig. 4, die Folienlage 20 mit der die Verschlußlasche 33 bildenden Folienlage 18 verschweißt ist.
- Fig. 12 zeigt ein Monogramm. Durch die punkt- oder linienförmige Verscheißung läßt sich der Verschluß leicht aufreißen, wobei jedoch das erfolgte Aufreißen einander getrennten Folienlagen leicht erkennbar ist. Dadurch ergibt sich eine gute Kontrolle in Verkaufhäusern.
- Fig. 13 zeigt eine weitere erfindungagemäße Abwandlung einer Trage tasche mit der Maßgabe, daß innerhalb der Einstecktasche, gebildet aus den Folienlagen 20 und 21 eine Verstärkungsleiste 42 vorhanden ist, die nach Einstecken der Verschlußlasche 33 mit der an dieser angebrachten Leiste 32 des Traggriffes 31 lösbar zu verbinden ist. Dazu hat die Leiste 42 Bohrungen 43, in die an der Leiste 32 vorstehende Zapfen 34 selbstklemmend eingreifen.
- Fig. 14 zeigt, daß zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tragetasche auch von einem Schlauch 45 ausgegangen werden kann, wobei die obere Folienlage dieses Schlauches durch ein Messer 2S6 in einem Abstand von der Kante 45 fortlaufend aufgeschnitten wird. Dann wird ein Streifen 48 aufgelegt, dessen der Schlauchmitte zu gerichteter Kantenbereich 49 mit dem Kantenbereich 50 der durch Aufschneiden erhaltenen, zur Schlauchmitte gerichteten Kante 50 des Schlauches 10 fortlaufend verschweißt wird. Dann werden in Abständen, die der Breite der Tragetasche entspricht, aus dem Streifen 49 Dreiecke 21 ausgeschnitten. Schließlich erfolgt die in Fig.
- 1 beschriebene Querabschweißung 36, 37 r;:it dem dazwischenliegenden Trennschnitt 38.
- Die LängsverschweiBung erfolgt silber das Schweißelement 27.
- Um eine Isolation gegenüber der unteren Folienlage des Schlauches zu erhalten, ist zwischen der unteren Folienlage und der oberen Folienlage eine Isolationsplatte 24 eingeschaben, Fig. 15 zeigt die auf diese Weise erhaltene Tragetasche .it einer außen aufgesetzten Verschlußlasche 49, die der vorerwähnten Verschlußlasche 33 entspricht. Fig. 16 zeigt die innen befestigte Verschlußlasche.
- Fig. 17 zeigt, daß an der äußeren Folienlage des Schlauches ein Selbstklebestreifen 39 aus Kunststoff angebracht ist und an dieser Fläche ebenfalls Durchbrechungen 40, 40a vorhanden sind, so daß bei eingesteckter Lasche 49, 33 die Klebeschicht des Klebestreifens 39 durch die Durchbrechungen 40, 40a usw.
- außen an der Verschlußlasche 49 bzw. 33 zur Anlage kommt.
- Ansprüche =
Claims (12)
- A n s p r ü c h e 0 Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie,, insbesondere als Textiltragetasche, mit einem am oberen Tragetaschenrand vorhandenen Griff, wobei mindestens eine Tragetaschenwandung im Bereich der Tragetaschenöffnung alt einer sich über die Breite der Tragetasche erstreckenden Griffrandverstärkung versehen ist, die an ihren Schmalkanten als Verlängerung der SeitennWhtschweißung zur Verbindung der beiden Tragetaschenwandungen verschweißt ist und der Verstärkungsstreifen oben geschlossen ist, die zur Tragetasche gerichtete Kante des Verstärkungsstreifens eine Einstecköffnung ist für den als Verschlußläsche ausgebildeten oben Bereich der gegenüberliegenden Tragetaschenwand, die vorzugsweise an ihren beiden Enden nahe den Seitennachschweißungen abgeschrägt ist, Zusatz zu den Patenten ... (Patentanmeldungen P 19 17 497.1 und P 19 23 556.4), d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß der die Einstecktasche bildende U-förmige Verstärkungsstreifen (21) und / oder die Verschlußlasche (33) jeweils im Randbereich des zugeordneten oberen Randes des Tragetaschenkörpers angeschweißt sind.
- 2. Tragetasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daX der die Einstecktechnische bildende Verstärkungsstreifen (20, 21) und die Verschlußlasche (33) jeweils innen an den zugeordneten Tragetaschenwandungen angeschweißt sind.
- 3. Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere als Textiltragetasche, mit einem am oberen Tragetaschenrand vorhandenen Griff, wobei mindestens eine Tragetaschenwandung im Bereich der Tragetaschen-Öffnung mit einer sich über die Breite der Tragetasche erstreckenden Griffrandverstärkung versehen ist, die an ihren Schmalkanten als Verlängerung der Seitennahtschweißung zur Verbindung der beiden Tragetaschenwandungen verschweißt ist und der Verstärkungsstreifen oben geschlossen ist, die zur Tragetasche gerichtete Kante des Verstärkungsstreifens eine Einstecköffnung ist für den als Verschlußlasche ausgebildeten oberen Bereich der gegenüberliegenden Tragetaschenwand, die vorzugsweise an ihren beiden Enden nahe den Seitennahtschweißungen abgeschrägt ist, insbesondere nach den Ansprüchen l und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstecktasche mit einer Selbstklebefolie (39) abgedeckt ist und ein- cder mehrere Durchbrechungen (40, 40a) aufweist, durch die die Klebeschicht der Selbstklebefolie an der Außenfläche der eingeschobenen Verschlußlasche (33) nach dem Verschließen der Tasche anliegt.
- 4. Tragetasche nach Anspruch 3 mit einer Verstärkungsleiste in Gestalt eines Tragbügels aus Kunststoff, der an der Verschlußlasche befestigt ist und bei in die Einstecktasche eingesteckter Verschlußlasche durch eine Öffnung in der oberen Faltlinie der Einstecktasohe nach außen ragt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung (35) in der oberen Faltlinie (34) der Einstecktasche von einem außen angebrachten Selbstklebestreifen (39) umgeben ist und die Einstecktasche mit Durchbrechungen (40, 40a) versehen ist, die die Selbstklebefolie (39) an der Verschlußlasche (33) zur Anlage bringen.
- 5. Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere als Textiltragetasche» mit einem am oberen Tragetaschenrand vorhandenen Griff, wobei mindestens eine Tragetaschenwandung im Bcreich der Tragetaschenöffnung mit einer sich über die Breite der Tragetasche erstreckenden Griffrandverstärkung versehen ist, die an ihren Schmalkanten als Verlängerung der Seitennahtschweißung zur Verbindung der beiden Tragetaschenwandungen verschweißt ist, die zur Tragetasche gerichtete Kante des Verstärkungsstreifens eine Einstecköffnung ist für den Als Verschlußlasche ausgebildeten oberen Bereich der gegenüberliegenden Tragetaschenwand, die vorzugsweise an ihren beiden Enden nahe der Seitennahtschweißungen abgeschrUgt ist, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstecktasche (20, 21) mit der Verschlußlasche (33) an örtlichen Stellen (41) verschweißt ist.
- 6. Tragetasche nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e t zu e h n e t , daß die Verschweißung zwischen Einstecktasche und Verschlußlasche aus aneinandergereihten punkt- oder strichförmigen Verschweißungen (41) besteht.
- 7o Tragetaache nach den Ansprüchn 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die punkt- oder strichförmige Verschweißung (41) nach Art eines Monogrammes ausgebildet ist.
- 8. Tragetasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der Eine tecktasche (20, 21) eine Leiste (42) aus Kunststoff angeordnet ist, die mit der Leiste (32) aus Kunststoff des gespritzten Griffes an der Verschlußlasche (33) bar verbunden ist.
- 9. Verfahren zum Herstellen der Tragetasche nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t ein Schlauch fortlaufend an einer Kante aufgoschnitten oder eine Flachbahn aus thermoplastischer Kunststoffolie zu einem Halbschlauch umgeschlagen und daneben liegend angeordnet ein Folienstreifen im Bereich von etwa 1/3 seiner Breite fortlaufend aufgeschnitten und der Teil größerer Breite dieses Streifens zu einem Halbschlauch in der Weise umgeschlagen wird, daß die Öffnungskanten dieses Halbschlauches zur Bildung der Einstecktasche den öffnungskanten des Halbschlauches für den Tragetaschenkörper zugekehrt sind, dann die dem Öffnungsrand des Halbschlauches für den Tragetaschenkörper zugekehrten Kanten des flachen Streifens als Verschlußlasche im Kantenbereich der oberen Lage und der Kantenbereich der unteren Lage des Halbschlauches für die Einstecktasche mit den Kantenbereich der unteren Lage des Halbschlauches für den Tragetaschenkörper durch jeweils zugeordnete Längsschweißungen fortlaufend verbunden werden, anschließend aus dem Streifen als Verschlußlasche in Abstanden, die der Breite der Tragetasche entspricht, Dreiecke ausgeschnitten und Griffe angebracht und durch die Mitte der Dreiecksausschnitte zwei dicht nebeneinanderliegende Querabschweissungen in Verbindung mit einem dazwischenliegenden Quertrennschnitt vorgenommen werden.
- 10. Verfrihren nach Anspruch 9, d a d u r c h 8 e k ke nn z e i c h n e t , daS der Streifen für die Verschlußlasche zu einem Halbschlauch mit versetzten Öffnungskanten ungeschlagen wird in der Weise, daß die Xante der oberen Lage der Kante der unteren tage gegenüber zurücksteht.
- 11. Verfahren naoh den Ansprüchen 9 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Streifen für die Verschlußlasche und der Halbechlauch mit versetzten Kanten für die Binstecktasche zwischen die beiden Lagen des Iialbschlauches für die Tragetasche geführt werden0
- 12. Verfahren zum Herstellen der Tragetasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die obere Lage eines Schlauches in einem Abstand von der Kante fortlaufend aufgeschnitten und auf den Schlauch fortlaufend ein Streifen aufgelegt wird, dessen der Schlauchmitte zu gerichteter Kantenbereich mit dem Kantenbereich der durch Aufschneiden erhaltenen, zur Schlauchmitte gerichteten Kante des Schlauches fortlaufend verschweißt wird, dann in Abständen, die der Breite der Tragetasche entspricht, aus dem Streifen Dreiecke ausgeschnitten werden und durch die Mitte der Dreiecksausschnitte zwei dicht nebeneinanderliegende Querabschweissungen in Verbindung mit einem dazwischen liegenden Quertrennschnitt vorgenommen werden.L e e r s e i t e
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DE1923556A DE1923556C3 (de) | 1969-04-05 | 1969-05-08 | Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie |
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