DE1704562A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie,insbesondere fuer Tragetaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie,insbesondere fuer Tragetaschen

Info

Publication number
DE1704562A1
DE1704562A1 DE19671704562 DE1704562A DE1704562A1 DE 1704562 A1 DE1704562 A1 DE 1704562A1 DE 19671704562 DE19671704562 DE 19671704562 DE 1704562 A DE1704562 A DE 1704562A DE 1704562 A1 DE1704562 A1 DE 1704562A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
walled
bag
area
carrying bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671704562
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dentler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1704562A1 publication Critical patent/DE1704562A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/02Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/12Articles with an irregular circumference when viewed in cross-section, e.g. window profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/003Tubular articles having irregular or rough surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie, insbesondere für Tragetaschen" Aus thermoplastischer Kunststoff-Folie hergestellte Tragetaschen mit in der Mitte im Bereich der Einfüllöffnung in beiden Seitenwänden angeordneten Grifflöchern sind bekannt. Bei diesen einwandig hergestellten Taschen ist es für die Haltbarkeit des Griffes notwenig eine Verstärkung des oberen Beutelrandes vorzusehen. Es wurde deshalb der obere Beutelrand im Tragbereich umgeschlagen und die Einschläge mit den Seitenwänden verschweißt. In den dadurch entstehenden Bund werden die Grifflöcher eingestanzt.
  • Gemäß einer anderen benannten Ausführungsform wird über den oberen Beutelrand ein Folienstreifen gestülpt und der U-förmig den Beutelrand umfassende Streifen mit den Beutelwandseiten verschweißt, so daß sich ein dreiwandiger Tragbereich ergibt. Diese bekannten Tragtaschen haben den Nachteil, daß einerseits für die Ausbildung des Beutelrandes gesonderte Maschineneinrichtungen für das Umschlagen des Beutelrandes bzw. das Aufbringen des zusätzlichen Folienstreifens erforderlich sind und andererseits entsteht durch die Schweißnaht zwischen dem einwandigen Tragbeutel und dem doppel- oder dreiwandigen Beutelrand eine gefahrdete schwache Stelle. Durch den verbleibenden stufenförmigen Übergang vom einwandigen Tragbeutel über die Schweißnaht zum doppel- oder dreiwandigen Beutelrand konnte eine wesentliche Verstärkung des Tragbeutels bzw. einer Tragetasche nicht erreicht werden.
  • Es wurd-e Serner bereits ein Tragbeutel aus Kunststoff-Folie mit am Öffnungsrand angeschweißten Randstreifen vorgeschlagen, wobei die Ausnehmungen zur Bildung eines Traggriffes in diesem angeschweißten Randstreifen angeordnet sind.
  • Der aufzuschweißende Randstreifen soll gemäß diesem Vorschlag unterhalb der Ausnehmungen eine geringere Stärke aufweisen als oberhalb der Ausnehmungen.
  • Diese Ausführungsformbat den Nachteil, daß ein zusätzlicher Folienstreifen auf den Beutel aufgeschweißt werden muß, wobei sich wiederum durch die Schweißnaht eine gefSrdete Stelle ergibt. Der Übergang vom Beutel zum Tragrand ist stufenförmig.
  • Schließlich kennt man eine aus einem Folienschlauch hergeste-llte Tragetasche, bei der oberhalb und unterhalb einer jeden Grifföffnung eine mit dem Blasen des Schlauches im Extruder erhaltene, sich über die gesamte Beutelbreite erstreckende Verstärkungsrippe vorgesehen ist. Durch diese Rippen soll eine Versteifung des oberen Tragetaschenrandes erreicht und die beimTragenvon gefüllten Taschen vom Griffloch ausgehenden Beanspruchungen gleichmässiger über die Tasche verteilt werden. Dieses Ziel kann durch die ringförmigen Rippen nicht im gewünschten Maße erreicht werden. Der einwandige Tragetaschenbereich zwischen den ringförmigen Rippen erlaubt keine starken Beanspruchungen der Tasche. Diese Ausführungsform konnte sich deshalb nicht gegenüber den Taschen mit mehrwandig ausgebildetem Beutelrand durchsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zur tTerstellung Vorrichtung/i--ner Folie anzugeben, bei deren Verwendung sich Tragetaschen, Beutel, Kleiderschutzbeutel u.dgl. in einfachster Weise bei geringen Materialkosten herstellen lassen, und wobei die Nachteile der bekannten Tragtaschen bzw. Beutel vermieden werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in an sich bekanter Weise geblasen wird und daß über einen Längsbereich der Folie deren Wandstärke vergrößert, mindestens verdoppelt wird. Mittels einer derartigen Folie lassen sich einwandige Tragetaschen u.dgl. herstellen, deren gegen Überbeanspruchungen besonders gefährdete Stellen, wie beispielsweise der Tragbereich oder der Boden, verstärkt ausgebildet sind, wenn die Faltung und Der schweißung der Folie so erfolgt, daß der normalwandige Folienabschnitt die Tasche und der starkwandige Folienabschnitt die Tragseite bzw. den Boden der tasche bildet. Zur Herstellung der erfindungsgemässen Folie mit Verstärkungsbereichen wird weiter eine Vorrichtung, insbesondere ein Spritzkopf vorgeschlagen, der durch eine Schlitzdüse gekennzeichnet ist, deren Schlitz Aussparungen aufweist, die die Foliendicke in der gewünschten Abstufung bestimmen. In besonders vorteilhafter Weise ist die Schlitzdüse in der Weise ausgebildet, daß die starkwandigen Folienbereiche stufenlos in die normalwandigen Folienbereiche übergehen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Aussparungen der Schlitzdüse für die Versätärkungsbereiche unter leichtem Verlauf in den Schlitz für die Normalfolienstärke übergehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Blasen der Folie zu einem Folienschlauch erfolgen, wobei die Wandstärke des Folienschlauches erfindungsgemäß im Bereich eines oder mehrerer Mantellängsabschnitte verstärkt wird und die starkwandigen Folien--wandigen bereiche dabei stufenlos in die normal-Ä7 . Folienbereiche übergehen.
  • Zur Herstellung eines Folienschlauches mit verstärkten Mantellängsabschnitten sieht die Erfindung einen Spritzkopf vor, der aus einer Düsenplatte und einem Außenring besteht und wobei die Düsenplatte und/oder der Außenring in ihrem Außenrand bzw. der Spalttildende Innenrand des Außenringes Fcrmänderungenß wie Aussparungen und dergleichen zur stufenlosen Veränderung der Düsenspaltweite in bestimmten Spaltbereichen aufweisen. Bei der Herstellung einer Tragetasche beispielsweise aus einem Folienschlauch mit verstärktem Mantellängsabschnitt ist es in einfacher Weise möglich, nach Trennung des Folienschlauches in Schlauchabschnitte, diese Schlauchabschnitte quer zur Werkstoffbahn entlang der Abschnittlinien mit Schweißnähten zu versehen und im Bereich des werstärkten Längsstreifens die Tragelemente der Tasche und die Taschenöffnung anzuordnen. Die Tragelemente, die in einfacher Ausführung als GriSS-löcher ausgebildet sind, werden in den starkwandigen Taschenabschnitt eingestanzt. Im Boden der Tragtasche kann eine Falte zugleich bei der Anbringung der Querschweißnähte vorgesehen sein.
  • Die Verstärkung der Folienwanddecke kann im Bereich von der 1,2 bis zur 5*fachen Normaldicke der Folie liegen. Es liegt im Bereich der Erfindung, Folien bzw. Folienschläuche herzustellen, deren Wandstärke beispielsweise für den Tragabschnitt einer daraus anzufertigenden Tragetasche anders gewählt ist, als die Wandstärke des für den Taschenboden bestimmten Folienabschnittes. Ferner ist es natürlich auch möglich, als Tragelemente Löcher im starkwandigen Tragtaschenabsohnitt vorzusehen und durch diese Zugbänder zu führen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, dabei zeigt Fig. 1 als AusSührungsbeispiel eine Tragetasche mit den Merkmalen der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 eine erfindungsgemässe Flachfolie mit zwei Verstärkungslängsbereichen, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Flachfolie mit einem Verstärkungslängsbereich, Fig. 4 einen erfindungsgemässen Folienschlauchabschnitt mit verstärktem Mantellängsabschnitt, der stufenlos in den normalwandigen Folienschlauchbereich übergeht, Fig. 5 eine schematisch dargestellte Schlitzanordnung für einen Spritzkopf zur Herstellung einer Folie mit einem Verstärkungslängsbereich und Fig. 6 einen Spritzkopf zur Herstellung eines Folienschlauches mit verstärktem Mantellängsabschnitt.
  • Die Tragetasche 1 weist im Boden eine an sich bekannte Falte 2 auf.
  • In dem verstärkt ausgebildeten Tragbereich 3 der Tasche 1 sind Grifflöcher 4 eingestanzt. Die-Tragetasche gemäß der Erfindung wird vorzugsweise aus Polyaethylen,insbesondere Hochdruckpolyaethylen hergestellt, wobei die Wandstärken der zur Verwendung kommenden Folie stufenlos ineinander übergehen.
  • Nach der Erfindung kann zur Herstellung von Tragetaschen eine Flachfolie dienen, die zwei Verstärkungslängsbereiche 20, 20'auSweist.
  • In-dem die starkwandigen Bereiche zur Deckung gebracht und die sich bildenden Seitenwände verschweißt werden, entsteht in einfachster Weise eine Tragetasche, deren Tragbereich verstärkt ausgebildet und deren Beutel aus dem normalwandigen Folienabschnitt 21 gebildet ist.
  • Unter Verwendung einer Folie 22 gemäß Fig. 3 ist es möglich, eine Tragetasciie mit verstärktem Tragbereich zu bilden, falls der Folienabschnit quer zur Werkstoffbahn gefaltet und mit einer Quer- und einer Bodenschweißnaht wersehen wird. Nach einer abgewandeltenAusführung können zwei Folienabschnitte 22 aufeinander gelegt und zur Bildung einer Tragetasche miteinander verschweißt werden, derart, daß im Bereich der starkwandigen Verstärkungsbereiche 23 dieTaschenöffnung entsteht.
  • Die Pt,rfindung sieht für die Herstellung der Tragetasche eine Kunststoff-Folie vor, die gegenüber den auftretenden Beanspruchungen abgestimmte verschiedene Wandstärken aufweist. Dabei ist besonderer Wert darauf gelegt, daß die verschiedenen Wandstärkenbereiche stufenlos ineinander verlaufen. Die Erfindungumfa#t somit auch Taschen mit unterschiedlicher Wandstärke, bei denen außer dem Tragbereich beispielsweise auch der den Boden bildende Folien- bzw. Schlauchabschnitt verstärkt ausgebildet ist. Dabei kann wiederum die Wandstärke für deii Tragabschnitt anders gewählt sein als die bodenwandstärke.
  • Durch die Erfindung ist es auf einfache Art möglich, Tragtaschen, Beutel, Kleiderschutzbeutel u.dgl. den jeweils gestellten Anforderungen anzupassen bzw. besonders gefährdete Bereiche verstärkt auszugestalten So ist eine zweckmässige Tragtasche gekennzeichnet durch startçandige Folienbereiche, die insbesondere in Zugrichtung der Tragelemente, insbesondere in Zugrichtung von Tragbändern, angeordnet sind. Dabei können die starkweandigen Folienbereiche durchgehend angeordnet sein und beispielsweise zugleich die Tragbänder bilden.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die Herstellung einer Tragetasche unter Verwendung eines Folienschlauches 24 gemäß Fig. 4 möglich.
  • Die einzelnen Schlauchabschnitte werden längs der quer zur Schlauchbahn liegenden Schnittlinien verschweißt und der Schlauch in der Mitte 25 des verstärkten Mantellängsabschnittes zur Bildung der Tragetaschenöffnung aufgeschnitten.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Schlitzdüse für das Ziehen einer Flachfolie aus thermoplastischem Kunststoff besteht aus einer oberen Düsenbacke 5 und einer unteren Düsenbacke 6. Die Düsenbacken 5, 6 weisen Kanten 7, 8 auf, die einen Schlitz bilden und durch ihren Abstand die Folienstärke bestimmen. Gemäß der Erfindung sind in den Düsenbacken zusätzliche Aussparungen 9, 10 vorgesehen, derart, daß sich beim Ziehen der Flachfolie ein verstärkter Folienstreifen gegenüber der normalwandigen Folie ergibt. Der pfeil a zeigt die Fließrichtung des durch die Düse tretenden Kunststoffmaterials an. Die Aussparungen 9, 10 verlaufen in den Düsenschlitz stufenlos über, so daß der verstärkte Folienstreifen langsam in den normalwandigen Folienbereich übergeht.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Spritzkopf 11 ist zum Blasen eine Folienschlauches mit verstärktem Mantellängsabschnitt vorgesehen und besteht im wesentlichen aus einer Düsenplatte 12 und einem verstellbaren Außenring 13. Der zwischen Düsenplatte und Außenring gebildete Düsenspalt 14 ist zur Herstellung einer gleichmässigen Folienschlauchdicke als Zylinderringspalt ausgebildet. Zur Herstellung eines Folienschlauches mit verstärktem Mantellängsabschnitt schlägt die Erfindung vor, in der Düsenplatte 12 eine Aussparung 15 vorzusehen, so daß in einem gewünschten Bereich der Ringspalt um ein bestimmtes Maß erweitert ist. Der herzustellende Folienschlauch erhält demzufolge einen verstärkten Mantellängsbereich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so können beispielsweise Flachfolien oder Folienschläuche mit mehreren starkwandigen Folienbereichen geblasen werden, falls die Düsenschlitze entsprechende Aussparungen aufweisen. Auch ist die Verwendung der erfindungsgemäß t hergestellten Folie nicht auf Tragetaschen beschränkt. Die Folie gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise auch für andere Zwecke verwendet werden, wobei jeweils die verstärkt ausgeführten Folienwandteile an den besonders stark beanspruchten Stellen angeordnet werden.
  • - Ansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche.
    Verrahren zur Herstellung einer Kunststoff-Folie, insbesondere für Tragetaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in an sich bekannter Weise geblasen wird und daß über einen Längsbereich der Folie die Wandstärke vergrössert, mindestens verdoppelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasen der Folien(als Folienschlauch erfolgt, dessen Wandstärke im Bereich eines oder mehrerer Mantellängsabschnitte verstärkt wird und daß die starkwandigen Folienbereiche stufenlos in die normalwandigen Folienbereiche übergehen.
  3. 3. Verfahren zur Bildung einer Tragetasche unter Verwendung einer Kunststoff-Folie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung und Verschweißung der Folie bzw. des Folienschlauches so erfolgt, daß der normalwandige Folien- bzw. Schlauchabschnitt die Tasche und der starkwandige Folien- bzw. SchlauchabschniStden Tragtaschenrand bildet.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere Spritzkopf, gekennzeichnet durch eine Schlitzdüse deren den Düsenschlitz bildende Kanten (7, 8) Aussparungen (9, 10) aufweisen, die die Foliendicke in den gewünschten Folienbereichen bestimmen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, insbesondere Spritzkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (11) aus einer Düsenplatte (12) und einem Aussenring (13) besteht und daß die Düsenplatte in ihrem Aussenrand Formänderungen wie Aussparungen (15) und dergl. zur stufenlosen Veränderung der Düsenspaltweite (14) in bestimmten Spaltbereichen aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspuch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte (12) auswechselbar im Spritzkopf (11) angeordnet ist.
  7. 7. Tragetasche, hergestellt unter Verwendung einer Kunststoff-Folie nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragetasche (1) gegenüber den auftretenden Beanspruchungen Jeweils abgestimmte Wandstärken aufweist.
  8. 8. Tragetasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstärke im Bereich des oder der Tragelemente (4) vergrößert, mindestens verdoppelt ist und daß die im Tragbereich verstärkte Folie stufenlos in den normalwandigen Folienbereich (1) übergeht.
  9. 9. Tragetasche nach den Ansprechen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflöcher (4) oder sonstigen Tragelemente im starkwandigen Taschenabschnitt (3) angeordnet sind.
  10. 10. Tragetasche nach den AnsprUchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, ,daß der den Tragbereich und/oder den Boden bildende Folien- bzw.
    Schlauchabschnitt (20, 20t, 23, 26) als starkwandiger Folienbereiclh ausgebildet ist.
  11. 11. Tragetasche nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Wandstärken aufweisenden Folien- bzw.
    Schlauchabschnitte in Zugrichtung der Tragelemente angeordnet sind.
  12. 12. Tragetasche nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden eine an sich bekannte Falte (2) eingelegt ist.
  13. 13. Tragetasche nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Hochdruck polyaethylen besteht.
DE19671704562 1967-01-14 1967-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie,insbesondere fuer Tragetaschen Pending DE1704562A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0052025 1967-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1704562A1 true DE1704562A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=7053840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671704562 Pending DE1704562A1 (de) 1967-01-14 1967-01-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie,insbesondere fuer Tragetaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1704562A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145239B (de) * 1956-09-28 1963-03-14 Siemens Ag Vorrichtung zum Abschluss einer Hohl- oder Koaxialleitung
DE1274691B (de) * 1967-04-11 1968-08-08 Telefunken Patent Abstimmanordnung
FR2501105A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-10 Mannesmann Ag

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145239B (de) * 1956-09-28 1963-03-14 Siemens Ag Vorrichtung zum Abschluss einer Hohl- oder Koaxialleitung
DE1274691B (de) * 1967-04-11 1968-08-08 Telefunken Patent Abstimmanordnung
FR2501105A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-10 Mannesmann Ag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1900337B2 (de) Verfahren zum herstellen von tragetaschen aus kunststoffolie
CH640471A5 (de) Mehrwandiger beutel und verfahren zu seiner herstellung.
DE1943027U (de) Aus einem schlauch aus thermoplastischer kunststoffolie hergestellte tasche.
DE2531439B2 (de) Materialbahn aus schweißbarem Folienmaterial zur Herstellung von Tragbeuteln
DE202014009871U1 (de) Verpackung mit Bodenfaltung
DE1222238B (de) Verfahren zum Herstellen von Tragbeuteln aus thermoplastischen Kunststoff-Folien
EP0054297B1 (de) Schlauchbeutelpackung
DE1704562A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kunststoff-Folie,insbesondere fuer Tragetaschen
EP0768245A1 (de) Beutel mit mindenstens einer Entlüftungsstelle und Verfahren zur Herstellung des Beutels
DE2213908C2 (de) Ventilsack
EP3812294B1 (de) Kunststofftragetasche
DE69915229T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verpackung mit Öffnungsvorrichtung und Verpackung nach diesem Verfahren
DE69919896T2 (de) Verfahren zur herstellung einer verpackung mit peelbarer zone
DE1536284A1 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3907291A1 (de) Verpackungsbeutel mit zwickel und handgriff
DE2051102B2 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie
DE7529294U (de) Mehrlagiger Sackschlauch
DE8507919U1 (de) Offener Verpackungsbeutel aus Kunststoff
DE2418188C3 (de) Schlauchkonstniktion aus thermoplastischem Kunststoff
EP4328147A1 (de) Kunststofffolienbeutel, insbesondere manipulationssicherer kunststofffolienbeutel, zuschnitt für einen kunststofffolienbeutel sowie verwendung des kunststofffolienbeutels als transport- und/oder verpackungsgebinde
DE1511005C3 (de) Verfahren zum Herstellen des Ventil bodens eines Ventilsackes aus thermo plastischem Kunststoff
DE1604599C3 (de) Beutel aus Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1504866A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung breiter Kunststoff-Folien aus Folien geringerer Breite und Verfahren zur Herstellung solcher Folien
DE3306314A1 (de) Leicht zur oeffnender kunstharz-beutel und vorrichtung zu seiner herstellung
DE1532846C3 (de) Tragtasche aus Kunststoff