DE2803475C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine kastenförmige Verpackung aus
dünner thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere Poly
äthylen, aus einem Behälterschlauch mit Längsnaht, mit an
beiden Enden vorhandenen Kreuzböden, mit einem über eine
quer zum Behälterschlauch verlaufende Perforation trenn
baren Kopfteil, insbesondere für Taschentücher aus Zellstoff.
Taschentücher aus Zellstoff sind in kastenförmigen Klein
verpackungen angeordnet, die mit rechteckigen Kopf- und
Bodenflächen versehen sind. Diese Verpackungen aus Papier
oder Kunststoff sind ausgehend von einer Flachbahn herge
gestellt, die zu einem Schlauch gebildet wurde, wobei bei
Papier die sich überlappenden Randbereiche an der Schmal
seite verklebt, bei Kunststoffolie durch Anwendung von
Hitze verschweißt sind. Die vorerwähnten Kopf- und Boden
flächen sind bekannte Kreuzböden. Da mehrere Lagen über
einander liegen, haben sie eine gewisse Steifigkeit.
Es gibt vielfache Vorschläge, die vorgenannten Verpackungen
zu öffnen, um die darin befindlichen Papiertücher zu ent
nehmen. So besteht bei Verpackungen aus Papier der Vorschlag,
an der Innenseite des Papiers im Bereich eines Endes einen
umlaufenden Faden anzuordnen, der mit einem Ende aus der
Verpackung herausragt. Mit dem Ergreifen dieses Endes wird
dann die Papierlage in der Weise umlaufend aufgerissen, daß
von der Verpackung ein Kopfteil vollkommen abgetrennt wird
und die im Rumpfteil der Verpackung verbleibenden Papier
tücher einfach entnommen werden können. Da der umlaufende
Faden in einem ausreichenden Abstand vom oberen Ende der
Verpackung angeordnet ist, lassen sich die herauszunehmen
den Tücher leicht ergreifen. Diese Lösung hat den Vorteil,
daß das Abtrennen des Kopfteiles sehr leicht und mit gerin
gem Kraftaufwand erfolgt. Sie hat aber den Nachteil, daß die
vollkommende Entfernung des Kopfteils die oberen Bereiche der
in der Verpackung verbleibenden Papiertücher ungeschützt
läßt, so daß diese leicht verschmutzen können. Sofern mehrere
Tücher aus der Verpackung herausgenommen worden sind, besteht
die Gefahr, daß die verbleibenden Tücher aus der Verpackung
Herausfallen können.
Bei Verpackungen aus thermoplastischer Kunststoffolie,
insbesondere Polyäthylen, ist der Aufreißfaden ersetzt
durch zwei in einem geringen Abstand zueinander vorhande
ne, umlaufende Perforationen in der Kunststoffolie. Da
keine über den Umfang der Verpackung hervorstehende
leicht erfaßbare Fläche vorhanden ist, macht das Öffnen
dieser Verpackung durch Aufreißen der Perforationen ge
wisse Schwierigkeiten.
Um zu einer aus thermoplastischer Kunststoffolie bestehen
den, leicht zu öffnenden Verpackung zu gelangen, wurde vor
geschlagen, an der Schmalseite der Verpackung, an der sich
die beiden Folienlagen zur Bildung des Schlauches überlap
pen, die notwendige Verbindung zur Bildung des Schlauches
nur im Bereich des oberen und im Bereich des unteren Endes
durch Schweißung vorzunehmen, in dem dazwischen liegenden
Bereich jedoch keine Verbindung anzuordnen, sondern die
beiden Folienlagen lose übereinander liegen zu lassen. Da
durch ergibt sich eine Öffnung der Verpackung mit Überklappe.
Zur Sicherung des Verschlusses wird ein aus Kunststoff be
stehendes Selbstklebeband verwendet, das an der äußeren Lage
angeklebt ist und mit der durch diese abgedeckten Lage so
wie einem Teil der sich daran anschließenden Seitenwandung
anklebbar ist. Das Ende dieses Selbstklebestreifens ist mit
einer abstehenden Grifflasche versehen, die nichtklebend ist.
Die vorgenannte Lösung gewährleistet, daß nach der Entnahme
eines oder mehrere Taschentücher aus der Verpackung diese
durch den Selbstklebestreifen in der Weise, wie es bei
Packungen für Tabak grundsätzlich bekannt ist, wieder ver
schlossen werden kann. Nachteilig ist, daß die Taschentücher
aus der Verpackung etwas schwierig herauszunehmen sind, weil
der Verschluß durch die Überklappe sich nicht über die ge
samte Länge der Verpackung erstrecken kann, weil in Bereichen
der beiden Enden zur Bildung des Schlauches die übereinander
liegenden Folienlagen verschweißt oder durch Heißsiegelung
verbunden sein müssen, so daß die miteinander verbundenen
Folienbereiche zur Herausnahme eines oder mehrerer Taschen
tücher eine sehr starke Hinterschneidung bilden.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs eine kastenförmige
genannte Verpackung so weiterzubilden, daß
sie bei einfacher und preiswerter Herstellung eine zum Herausneh
men der Taschentücher unbehinderte und wieder verschließbare
Öffnung hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am
Kopfteil eine mit nichtklebender Grifflasche versehen Selbst
klebfolie befestigt ist, die im Bereich der Grifflasche über
die Perforation unterhalb des Kopfteils hinaus an dem Rumpf
teil befestigbar ist und das Kopfteil an einer Seitenkante
bzw. mit einer Seitenfläche mit dem Rumpfteil verbunden bleibt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß bei
einfacher und preiswerter Herstellung die Öffnung der Ver
packung über deren Gesamtquerschnitt möglich ist, wobei zu
gleich die Verpackung deckelartig wieder verschließbar ist.
Dadurch ergibt sich das einfache unbeschwerte Herausnehmen
eines Taschentuches und die Gewähr des Wiederverschlusses.
Die Erfindung nutzt dabei auch die Gegebenheit, daß Kreuz
böden an Verpackungen infolge der vielfachen miteinander
verbundenen Folienlagen formsteif sind. Diese formsteifen
Kreuzböden werden somit als wiederverschließbare Deckel
genutzt. Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist ein Ab
trennen des Kopfteils vermieden, vielmehr bleibt dieses
mit versteiftem Deckel scharnierartig am Rumpfteil befestigt.
Die Erfindung läßt viele Abwandlungen
zu. So wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vor
geschlagen, daß die Perforation durchgehend über alle vier
Wandungen verläuft und die Selbstklebefolie an beiden Enden
mit den jeweils zugeordneten Wandungen des Rumpfteils ver
bunden ist, wobei das eine Ende der Selbstklebefolie mit
der nichtklebenden Grifflasche versehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bildet die Selbstkle
befolie das Scharnier für den Deckel.
Um einen bei der vorbeschriebenen Maßnahme längeren Selbst
klebestreifen zu vermeiden, wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Perforation nur
in drei Seitenwandungen vorhanden ist, so daß die von der
Perforation freie Wandung nicht aufgerissen werden kann
und somit als Scharnier dient. Dadurch ist es möglich, die
Länge des Selbstklebestreifens zu reduzieren. Da es sich
bei den vorgenannten Verpackungen um Massenartikel handelt,
die äußerst preiswert herzustellen sein müssen, ist auch
auf die Bemessung der Selbstklebestreifen Rücksicht zu
nehmen.
Das Selbstklebeband kann an der Breitseite des Kopfteils,
aber auch an der Schmalseite des Kopfteils angeordnet sein.
Dabei kann sich das Selbstklebeband über die Länge der Breit
seite oder der Schmalseite erstrecken. Besonders vorteilhaft
ist, daß das Selbstklebeband mittig angeordnet sich nur über
einen Teil der Länge der Breit- oder Schmalseite erstreckt.
Um eine weitere Ersparnis an dem vergleichsweise
teuren Selbstklebeband zu erreichen, wird in weiterer
Ausgestaltung vorgeschlagen, daß das Selbstkle
beband lediglich an
einer Seitenwandung der Verpackung angeordnet ist. Dies
setzt voraus, daß die Perforation in einem ausreichenden
Abstand zur Oberkante der Verpackung bzw. Oberseite des
Deckels angeordnet ist. Dieser ausreichende Abstand ist ohne
hin wünschenswert, um ein einfaches Erfassen der Enden der
einzelnen Taschentücher zu erreichen. Der Deckel, dessen
Deckelfläche durch den mehrlagigen Kreuzboden verstärkt ist,
hat somit vorteilhaft einen umlaufenden Rand. Dieser Rand wird
an einer Seite somit als Fläche zur Anklebung des Selbstklebe
streifens genutzt.
Um das Aufreißen der Perforation zu erleichtern, wird in wei
terer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß in
der Linie der Perforation im Bereich des Klebebandes in der
Folienwandung anstelle der Perforation ein Längsschnitt ange
ordnet ist.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß der
Selbstklebestreifen an der Wandung angebracht ist, die der
Wandung mit den überlappenden Folienlagen gegenüberliegt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Lösung in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Abwandlung,
Fig. 3 eine weitere Abwandlung,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch die
Lösung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Abwandlung,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die
Lösung nach Fig. 5 bei geöffnetem
Deckel,
Fig. 7 eine weitere Abwandlung,
Fig. 8 eine Abwandlung von Fig. 7,
Fig. 9 die Anordnung des Selbstklebestreifens
an einer Schmalseite,
Fig. 10 eine Fig. 9 gegenüber vorgenommene
Abwandlung,
Fig. 11 die Ausbildung nach Fig. 9 und 10 bei
geöffnetem Deckel in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt durch
Fig. 11 entsprechend der dortigen
Linie XII-XII,
Fig. 13 die Flachbahn zur Herstellung des
Schlauches nach Fig. 12.
Fig. 1 zeigt eine kastenförmige Kleinverpackung 10 aus
Polyäthylenfolie mit an beiden Enden vorhandenen Kreuz
böden 11 und 12 und einem über eine umlaufende Perforation 13
trennbaren Kopfteil 14. Die Perforation 13 ist in einem ge
ringen Abstand zur Oberkante der Verpackung angeordnet. Sie
kann nahe der Oberkante sein, aber auch einen etwas größeren
als in Fig. 1 dargestellten Abstand haben. Ein etwas größerer
Abstand ist vielfach erwünscht, weil sich dann die Taschen
tücher, die aus der Verpackung herauszunehmen sind, einfacher
ergreifen lassen. Auf der anderen Seite hat der Kreuzboden 14
zufolge der mehrfachen übereinandergeschlagenen Folienlagen
eine gewisse Formsteifigkeit, die genutzt
werden soll.
An dem Kreuzboden 14 ist eine Selbstklebefolie 15 angebracht,
die an beiden Enden mit der jeweils zugeordneten vorderen
Wandung 16 der Rückwandung 17 (Fig. 6) verbunden ist. Die
Selbstklebefolie 15 hat im Bereich der Vorderwandung 16 einen
abstehenden, nichtklebenden Griffteil 18. Sofern der Griff
teil 18 von Hand erfaßt und in Richtung nach oben gezogen
wird, dann löst sich die Selbstklebefolie von der Vorder
wand 16. Zugleich reißt sie dann die Perforation 13 an der
Vorderwandung 16 und den beiden Seitenwandungen 19 und 20
auf und gegebenenfalls auch einen Teil der Rückwandung 17
außerhalb des Bereiches der Selbstklebefolie, die an dieser
anklebt. Dadurch bildet die an der Rückwand 17 anliegende
Selbstklebefolie ein Scharnier des Deckels 14. Mit geöffne
tem Deckel lassen sich somit die Taschentücher einfach her
ausnehmen. Nach Herausnehmen eines oder mehrerer Taschentücher
wird der Deckel geschlossen und mit der vorderen, im Bereich
der Grifflasche befindlichen Klebefläche des Klebestreifens
dann an der Vorderwandung wieder gesichert, so daß der Deckel
geschlossen ist. Dadurch sind die in der Verpackung noch vor
handenen Taschentücher gegen Verschmutzung oder Einwirkung
von Feuchtigkeit oder gegen Herausfallen geschützt.
Die Selbstklebefolie 15 nach Fig. 1, die die Oberseite des
Deckels vollkommen übergreift, weil sie auch an der Rückwand
mit der Verpackung verbunden ist, hat zwar eine größere Länge,
sie erstreckt sich aber nicht über die gesamte Breite der Ver
packung bzw. des Deckels.
Fig. 2 zeigt die Maßgabe, daß sich die Perforation 13 zwar
über die Vorderwandung und die beiden Seitenwandungen er
streckt, jedoch nicht über die Rückwandung. Da die Rückwandung
von einer Perforation frei ist, kann diese das Scharnier für
den zu öffnenden Deckel bilden. Auch erstreckt sich die Selbst
klebefolie 15 nicht über die gesamte Tiefe des Deckels, so daß
eine Ersparnis an Selbstklebefolie erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine mit Fig. 2 vergleichbare Lösung mit der
Maßgabe, daß die Selbstklebefolie eine geringere Länge, da
für aber eine größere Breite hat.
Fig. 4 zeigt die Lösung, daß zum Erreichen der nichtkleben
den Grifflasche des Klebestreifens diese vorne umgeschlagen
ist. Die Nichtklebung kann aber auch dadurch erreicht sein,
daß bei nur einer Lage der Bereich der Grifflasche nicht mit
Klebstoff versehen ist.
Fig. 5 zeigt, daß sich der Klebestreifen über die gesamte
Weite der Verpackung an deren Breitseite erstreckt, zugleich
im Bereich oder wesentlichen Bereich des Klebestreifens die
Perforation 13 durch einen sich über eine größere Länge er
streckenden Trennschnitt 21 ersetzt ist, um mit dem Ergreifen
der Lasche und dem damit erfolgenden Loslösen der Selbstkle
befolie von der unterhalb der Perforation bzw. des Trenn
schnittes liegenden Teiles der Wandung 16 das Aufreißen der
verbleibenden Perforation 13 zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt die Darstellung nach Fig. 5 mit geöffnetem Deckel
und zugleich auch die in der Verpackung vorhandenen Taschen
tücher 23, 23 a usw. aus Zellstoff.
Fig. 7 zeigt die Lösung, daß sich die Selbstklebefolie 15
nicht über die Oberfläche des Deckels erstreckt, sondern le
diglich an der vorderen Wandung 16 oberhalb und unterhalb
der Perforation 13 angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt, daß sich der Klebestreifen 15 nur über einen
Teil des Bereiches der Weite der Verpackung erstreckt.
Fig. 9 zeigt eine besonders vorteilhafte Lösung mit der Maß
gabe, daß der Klebestreifen 15 an der Schmalseite der Ver
packung vorhanden ist, wobei ein Teil des Klebestreifens
auch die Oberseite des Deckels 14 übergreift. Im Bereich des
Klebestreifens ist ebenfalls die Perforation 13 ersetzt durch
einen Längsschlitz 21.
Fig. 10 zeigt, daß der Klebestreifen 15 in prinzipieller Weise
wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, sich nicht auch an der
oberen Deckelfläche 14 befindet.
Fig. 11 zeigt die Ausführungen nach den Fig. 9 und 10 in ge
öffneter Stellung des Deckels und zugleich, daß der Klebe
streifen 15 an der Schmalseite 20 angeordnet ist, die der
Wandung 19 gegenüberliegt, an der, wie insbesondere Fig. 12
zeigt, die beiden Folienlagen überlappen, um in Verbindung
mit einer Längsschweißung 22 den Schlauch zu bilden, der die
Taschentücher umgibt.
Fig. 13 zeigt einen Ausschnitt der Flachbahn zur Herstellung
der Verpackung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist. Die
Bereiche 19 und 19 a bilden die Rückwand 19. Sie überlappen
einander. Der Bereich 16 bildet die Vorderwand, der Bereich
17 bildet die Rückwand. Der Bereich 20 bildet die Stirnwand,
an der der Klebestreifen oberhalb und unterhalb der Perfora
tion anzubringen ist, wobei oberhalb der Perforation die
ständige Befestigung stattfindet, vielfach auch an der Ober
seite des Deckels, wie das in Fig. 9 dargestellt ist. In
dem Bereich 20 ist die Perforation 13 aus Schnitten kurzer
Länge mit verbleibenden Stegen ersetzt durch einen längeren
Schnitt, der sich über die Breite der Schmalwand 20 erstreckt.
Dadurch wird das Aufreißen der Perforation erleichtert. Zu
gleich gewährleistet die Ausführung nach Fig. 11, daß zufolge
des längeren Hebelarmes das Aufreißen der Perforation in den
Wandungen 16 und 17 erleichtert wird. Durch die Maßgabe, daß
an der Rückwand 19 die zwei Folienlagen überlappen, wird dort
eine sichere Klappachse des Deckels erreicht. Auch gewähr
leistet die Ausführung nach Fig. 11, daß der Längsschnitt
oder gegebenenfalls auch eine dort vorhandene Perforation 13
an nur einer Folienlage vorhanden ist, die sich über die
Perforation leicht aufreißen läßt, sofern kein längerer Schnitt
20 gewählt werden sollte.
Claims (10)
1. Kastenförmige Verpackung aus dünner thermoplastischer
Kunststoffolie, insbesondere Polyäthylen, aus einem Be
hälterschlauch mit Längsnaht, mit an beiden Enden vorhan
denen Kreuzböden, mit einem über eine quer zum Behälter
schlauch verlaufende Perforation trennbaren Kopfteil, ins
besondere für Taschentücher aus Zellstoff, dadurch
gekennzeichnet, daß am Kopfteil (14) eine
mit nichtklebender Grifflasche (18) versehene Selbstkle
befolie (15) befestigt ist, die im Bereich der Grifflasche
(18) über die Perforation (13) unterhalb des Kopfteils (14)
hinaus an dem Rumpfteil befestigbar ist und das Kopfteil (14)
an einer Seitenkante bzw. mit einer Seitenfläche mit dem
Rumpfteil verbunden bleibt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Perforation (13) durchgehend über alle vier Wandungen
(16, 17, 19, 20) verläuft und die Selbstklebefolie (15) an
beiden Enden mit den jeweils zugeordneten Wandungen (16, 17)
des Rumpfteils verbunden ist, wobei das eine Ende der
Selbstklebefolie (15) mit der nichtklebenden Grifflasche
(18) versehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Perforation (13) in nur drei Seitenwandungen (16, 19, 20)
vorhanden ist.
4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Selbstklebeband (15) an der Breitseite des
Kopfteils (14) befestigt ist.
5. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Selbstklebeband (15) an der Schmalseite
(20) des Kopfteils (14) befestigt ist.
6. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Selbstklebeband (15) über die
Länge der Breitseite (16) bzw. Schmalseite (20) ersteckt.
7. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Selbstklebeband (15) mittig ange
ordnet sich über einen Teil der Länge der Breitseite (16)
oder Schmalseite (20) erstreckt.
8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbstklebe
band (15) lediglich an einer Seitenwandung (16) bzw. (20)
der Verpackung angeordnet ist.
9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Linie der
Perforation (13) im Bereich des Selbstklebebandes (15)
in der Folienwandung anstelle der Perforation (13) ein
Längsschlitz (21) angeordnet ist.
10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbstklebeband
(15) an der Wandung (20) angeordnet ist, die der Wandung
(19) mit der Längsnaht gegenüberliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803475 DE2803475A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kastenfoermige verpackung aus thermoplastischer kunststoffolie, insbesondere fuer taschentuecher aus zellstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803475 DE2803475A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kastenfoermige verpackung aus thermoplastischer kunststoffolie, insbesondere fuer taschentuecher aus zellstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803475A1 DE2803475A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2803475C2 true DE2803475C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6030490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803475 Granted DE2803475A1 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Kastenfoermige verpackung aus thermoplastischer kunststoffolie, insbesondere fuer taschentuecher aus zellstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2803475A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4139924A1 (de) * | 1991-12-04 | 1993-06-09 | Focke & Co (Gmbh & Co), 2810 Verden, De | Weichpackung fuer papiertaschentuecher |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843333A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Jacobs Suchard Ag | Verpackung und kopfetikett zum befestigen auf der stirnflaeche einer verpackung |
DE19713563A1 (de) * | 1997-04-02 | 1998-10-08 | Hartmann Paul Ag | Verpackungs- und Transportbeutel für Hygieneprodukte |
-
1978
- 1978-01-27 DE DE19782803475 patent/DE2803475A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4139924A1 (de) * | 1991-12-04 | 1993-06-09 | Focke & Co (Gmbh & Co), 2810 Verden, De | Weichpackung fuer papiertaschentuecher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2803475A1 (de) | 1979-08-02 |
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