DE102010016939B4 - Tasche - Google Patents

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Abstract

Tasche, insbesondere Handtasche, mit – einem ersten und einem damit über eine Faltlinie fest verbundenen zweiten Teil (10, 20), wobei die beiden Teile (10, 20) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, um die Faltlinie aufeinander gefaltet zu, werden, – einer Aufnahme (30) der Tasche (1) zur Aufnahme von Gegenständen, die durch den zweiten Teil (20) gebildet wird, – wobei der erste Teil (10) und der zweite Teil (20) jeweils eine erste Designoberfläche (101, 201) und eine davon verschiedene, abgewandte zweite Designoberfläche (102, 202) aufweisen, – wobei die beiden Teile (10, 20) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, um die Faltlinie aus einer ersten Position, in der die ersten Designoberflächen (101, 201) einander zugewandt sind, in eine zweite Position gefaltet zu werden, in der die zweiten Designoberflächen (102, 202) einander zugewandt sind, und wobei – die Aufnahme (30) eine Einführöffnung (31) aufweist, die durch einen Randabschnitt (21a) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tasche, insbesondere Handtasche. Derartige Taschen dienen z. B. zur Mitnahme von Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Hierzu weisen Taschen eine Aufnahme auf, in der die besagten Gegenstände verstaut werden können. In der Regel sind solche Aufnahmen verschließbar, um das Risiko des Verlusts von in der Aufnahme der Tasche befindlichen Gegenständen herabzusetzen.
  • Üblicherweise werden Accessoires wie etwa Taschen, insbesondere Handtaschen, der Kleidung angepasst, so dass für die unterschiedlichen Anlässe Taschen entsprechend verschiedener Designs benötigt werden. Es ist daher wünschenswert, eine einzige Tasche derart variieren zu können, dass Sie für mehr als einen Anlass verwendbar ist. Im Stand der Technik sind diesbezüglich Taschen und auch Kleidungsstücke bekannt, die sich wenden lassen. Im Hinblick auf Taschen ist hieran jedoch besonders nachteilig, dass zum Wechseln einer nach außen hin sichtbaren Gestaltung (Design) einer Tasche zunächst der gesamte Inhalt einer Aufnahme der Tasche entfernt werden muss, sodann die Tasche umgestülpt werden muss, so dass nunmehr die zuvor nach innen gewandten Innenseiten der Aufnahme die nach außen hin sichtbare (veränderte) Gestaltung der Tasche bilden, und schließlich die Tasche wieder eingeräumt werden muss.
  • Aus der DE 201 20 833 U1 ist eine satteltaschenartige Tasche bekannt, die als Wendetasche ausgebildet ist und zwei gleich große Taschenkorpusse aufweist, die über ein Verbindungsstück gelenkig miteinander verbunden sind und wechselseitig aufeinander faltbar sind. Jeder Taschenkorpus weist dabei zwei Taschenöffnungen auf, so dass der jeweilige Taschenkorpus in beiden Stellungen zugänglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend das Problem zugrunde, eine vergleichsweise einfache Tasche, insbesondere Handtasche, bereitzustellen, deren nach außen hin sichtbare Gestaltung (Design) auf einfache Weise während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Tasche veränderbar ist. Dieses Problem wird durch eine Tasche, insbesondere Handtasche, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist eine Tasche, insbesondere Handtaschen, vorgesehen, mit zumindest einem ersten Teil und einem zweiten Teil, wobei die beiden Teile dazu ausgebildet sind, übereinander angeordnet zu werden, mit einer Aufnahme der Tasche zur Aufnahme von Gegenständen, die durch den zweiten Teil gebildet wird, wobei der erste Teil und der zweite Teil jeweils eine erste Designoberfläche und eine davon verschiedene zweite Designoberfläche aufweisen, wobei die ersten Designoberflächen – bezogen auf einen faltenfrei in einer Ebene ausgebreiteten Zustand der beiden Teile – jeweils den zweiten Designoberflächen abgewandt sind, wobei die beiden Teile dazu ausgebildet sind, aus einer ersten Position, in der die ersten Designoberflächen aneinander anliegen und einander zugewandt sind und in der die zweiten Designoberflächen voneinander abgewandt sind und eine nach außen hin sichtbare, äußere Oberfläche der Tasche bilden, in eine zweite Position gebracht zu werden, in der die zweiten Designoberflächen aneinander anliegen und einander zugewandt sind und in der die ersten Designoberflächen voneinander abgewandt sind und eine nach außen hin sichtbare, äußere Oberfläche der Tasche bilden, und wobei ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, mit dem die beiden Teile der Tasche in der ersten und in der zweiten Position zur Aufrechterhaltung der jeweiligen Position lösbar aneinander festlegbar sind. Insbesondere bilden die beiden Designoberflächen jeweils also eine vollständige Seite der in der ersten oder zweiten Position befindlichen Tasche.
  • Die vorliegende Tasche weist mithin insbesondere den Vorteil auf, dass die äußere Anmutung der Tasche, die entweder durch die nach außen gewandten zweiten Designoberflächen (erste Position) oder durch die nach außen gewandten ersten Designoberflächen (zweite Position) bestimmt ist, variierbar ist, ohne dass eine Veränderung an der Aufnahme der Tasche vorgenommen werden muss. Die Tasche muss also vor einem Wechsel von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt nicht erst entleert werden.
  • Dabei ist der erste Teil der Tasche mit dem zweiten Teil der Tasche fest verbunden, und zwar über eine Faltlinie, so dass der erste Teil um die Faltlinie auf den zweiten Teil der Tasche umgeschlagen werden kann (oder anders herum), so dass die beiden Teile aufeinander zu liegen kommen. Insbesondere können der erste und der zweite Teil einstückig aneinander angeformt sein. Alternativ hierzu können der erste Teil und der zweite Teil der Tasche als separate Bestandteile z. B. über eine Naht miteinander verbunden sein.
  • Vorzugsweise sind die beiden Teile der Tasche dazu ausgebildet, deckungsgleich aufeinander gelegt oder gefaltet zu werden, wobei die ersten Designoberflächen in der ersten Position deckungsgleich aufeinander liegen bzw. aneinander anliegen, und wobei die zweiten Designoberflächen in der zweiten Position deckungsgleich aufeinander liegen bzw. aneinander anliegen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel zum Aufrechterhalten der jeweiligen Position der beiden Teile der Tasche einen ersten Reißverschluss aufweist. Im Allgemeinen weist ein solcher Reißverschluss zumindest zwei entlang einer Erstreckungsrichtung längs erstreckte Seitenteile auf, die zum Verschließen des Reißverschlusses miteinander verklemmbar sind. Hierzu weisen die Seitenteile für gewöhnlich jeweils eine Vielzahl von Zähnen auf, die beim Verfahren eines Schiebers des Reißverschlusses entlang der Erstreckungsrichtung der Seitenteile in bekannter Weise ineinander greifen bzw. ineinander gehakt werden. Anstelle von Reißverschlüssen können in allen Ausführungsformen auch allgemein Verschlussmittel verwendet werden. In diesem Fall sind die beiden Seitenteile lösbar aneinander festlegbare Elemente, wie z. B. ein Haken- und ein Ösenbereich eines Klettverschlusses.
  • Vorliegend weist der erste Reißverschluss des Befestigungsmittels ein erstes Seitenteil und ein mit dem ersten Seitenteil verklemmbares zweites Seitenteil auf, wobei das erste Seitenteil entlang eines Randbereiches des ersten Teils verlaufend am ersten Teil der Tasche befestigt ist, und wobei das zweite Seitenteil entlang eines Randbereiches des zweiten Teils verlaufend am zweiten Teil der Tasche befestigt ist, so dass das erste Seitenteil in der ersten und in der zweiten Position der beiden Teile mit dem zweiten Seitenteil wie vorstehend beschrieben zum Schließen des ersten Reißverschlusses verklemmbar ist.
  • Weiterhin weist das Befestigungsmittel neben dem ersten Reißverschluss einen zweiten Reißverschluss auf, der ebenfalls ein erstes Seitenteil und ein mit dem ersten Seitenteil verklemmbares zweites Seitenteil aufweist, wobei das erste Seitenteil an einem Randbereich des ersten Teils festgelegt ist, und wobei das zweite Seitenteil an einem Randbereich des zweiten Teils der Tasche festgelegt ist, so dass zum Verschließen des zweiten Reißverschlusses das erste Seitenteil in der ersten oder in der zweiten Position der beiden Teile mit dem zweiten Seitenteil des zweiten Reißverschlusses verklemmbar ist. Dabei liegen der erste und der zweite Reißverschluss einander gegenüber und erstrecken sich parallel zueinander. Weiterhin legen der erste und der zweite Reißverschluss die beiden Teile der Tasche sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position so aneinander fest, dass die beiden Teile (zusammen mit den beiden Reißverschlüssen) jeweils eine zusätzliche weitere Aufnahme der Tasche zur Aufnahme von Gegenständen bilden.
  • Es ist auch eine Variante der Tasche mit nur einem ersten Reißverschluss zum Festlegen der beiden Teile aneinander denkbar, bei der der erste Reißverschluss zwei zweite Seitenteile aufweist, die jeweils mit dem ersten Seitenteil verklemmbar sind. Diese beiden zweiten Seitenteile sind dabei entlang eines Randbereichs des zweiten Teils der Tasche verlaufend am zweiten Teil der Tasche befestigt und verlaufen dabei insbesondere auf beiden Seiten einer Einführöffnung der Aufnahme, d. h., jeweils entlang eines Randabschnitts der Einführöffnung, so dass das erste Seitenteil in der ersten Position mit dem einen zweiten Seitenteil und in der zweiten Position der beiden Teile der Tasche mit dem anderen zweiten Seitenteil verklemmbar ist.
  • Weiterhin kann das Befestigungsmittel alternativ oder ergänzend zumindest eine Lasche aufweisen, die dazu ausgebildet ist, in der ersten oder in der zweiten Position der beiden Teile der Tasche einander gegenüberliegende (parallele) Randbereiche des ersten und des zweiten Teiles der Tasche zu umgreifen, wobei insbesondere an einander gegenüberliegenden freien Enden der Lasche zumindest je ein erstes Verschlusselement festgelegt bzw. ausgebildet ist, und wobei insbesondere an den beiden Randbereichen zumindest je zwei zweite Verschlusselemente festgelegt bzw. ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die beiden ersten Verschlusselemente bei einer bestimmungsgemäß die beiden gegenüberliegenden Randbereiche umgreifenden Lasche jeweils lösbar mit je einem zweiten Verschlusselement verbunden (die beiden Teile der Tasche befinden sich hierbei in der ersten oder zweiten Position). Bevorzugt ist je ein erstes mit einem zugeordneten zweiten Verschlusselement verrastbar, wobei jene beiden Verschlusselemente insbesondere einen Druckknopf bilden.
  • Dabei kann die Lasche streifenförmig ausgebildet sein und zwei einander gegenüberliegende freie Enden aufweisen, oder die Lasche ist Y-förmig ausgebildet und weist entsprechend drei freie Enden mit je einem ersten Verschlusselement auf, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile jeweils mit zugeordneten zweiten Verschlusselementen an den beiden Randbereichen des ersten bzw. zweiten Teiles der Tasche lösbar verbindbar sind.
  • In einer Abwandlung der Erfindung sind bevorzugt zwei derartige Laschen vorgesehen, wobei die weitere Lasche in der gleichen Weise einander gegenüberliegende Randbereiche umgreift und an diesen festlegbar ist. Hierbei liegt die weitere Lasche der einen Lasche (entlang der Faltlinie) gegenüber, so dass die beiden Teile der Tasche zusammen mit den beiden Laschen sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position der beiden Teile der Tasche jeweils eine zusätzliche weitere Aufnahme der Tasche bilden. D. h., die beiden Laschen umgeben zusammen mit dem ersten und dem zweiten Teil jeweils die weitere Aufnahme.
  • Im Gegensatz zur weiteren Aufnahme ist die eine Aufnahme der Tasche lediglich durch den zweiten Teil gebildet. Hierbei umgibt der zweite Teil jene Aufnahme allseitig bis auf eine Einführöffnung, bildet also die Wandungen dieser Aufnahme. Der jeweils andere Teil bildet dabei insbesondere für sich genommen keine Aufnahme aus, sondern ist lappenartig ausgebildet.
  • Alternativ hierzu kann die eine Aufnahme auch durch beide Teile gebildet werden. Hierbei sind die beiden Teile so miteinander verbunden, dass sie gemeinsam die Aufnahme allseitig bis auf eine Einführöffnung umgeben, d. h., es ist ein Durchgang vom ersten in den zweiten Teil der Tasche vorhanden.
  • Die Aufnahme der Tasche weist eine Einführöffnung auf, die erfindungsgemäß durch zwei einander gegenüberliegende Randabschnitte des zweiten Teils begrenzt wird, wobei vorzugsweise ein Verschlussmittel vorgesehen ist, z. B. in Form eines dritten Reißverschlusses, der, wie vorstehend beschrieben, zwei miteinander verklemmbare Seitenteile aufweist. Vorzugsweise ist das eine Seitenteil an dem einen Randabschnitt und das andere Seitenteil an dem anderen Randabschnitt des besagten Teiles der Tasche festgelegt.
  • Bevorzugt, und zwar insbesondere für den Fall, dass die Tasche in der ersten und in der zweiten Position jeweils eine durch die beiden Teile der Tasche begrenzte separate (zusätzliche) Aufnahme aufweist, weist die Tasche ein zusätzliches Verbindungsmittel auf, mit dem die beiden Teile in der ersten und in der zweiten Position lösbar miteinander verbindbar sind, wobei das Verbindungsmittel insbesondere dazu eingerichtet und vorgesehen ist, die beiden Teile der Tasche in der ersten und in der zweiten Position zum Verschließen der weiteren separaten Aufnahme lösbar miteinander zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel insbesondere einen ersten Magneten an einem Randabschnitt bzw. Randbereich des ersten Teils der Tasche umfasst sowie je einen zweiten Magneten an den beiden die Einführöffnung berandenden Randabschnitten, wobei der erste Magnet und der jeweils zugeordnete zweite Magnet in der ersten und in der zweiten Position der beiden Teile der Tasche jeweils so angeordnet sind, dass sich die beiden besagten Magneten zum lösbaren Verbinden der beiden Teile gegenseitig anziehen.
  • Weiterhin kann zum Aussteifen des Randabschnittes bzw. Randbereiches des ersten Teiles ein längs erstrecktes, insbesondere starres Element an jenem Randbereich vorgesehen sein, das sich entlang des Randbereiches bzw. Randabschnittes erstreckt. Ein solches längs erstrecktes Element kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn das oben beschriebene Verbindungsmittel (Magnete) nicht vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß verläuft das Verschlussmittel der Einführöffnung der einen Aufnahme bzw. die einander gegenüberliegenden, die Einführöffnung begrenzenden Randabschnitte parallel zur Faltlinie, um die die beiden Teile aufeinander faltbar sind, wobei hierbei ggf. die beiden zweiten Seitenteile des ersten Reißverschlusses bevorzugt beidseitig der Einführöffnung angeordnet sind und parallel zur Faltlinie verlaufen. Der erste und der zweite Reißverschluss verlaufen erfindungsgemäß quer zu den beiden Randabschnitten der Einführöffnung bzw. zur Faltlinie, wobei sie entlang der Faltlinie einander gegenüber liegen.
  • In einer Abwandlung der Erfindung verläuft die Faltlinie senkrecht zu den beiden Randabschnitten, die die besagte Einführöffnung begrenzen, wobei insbesondere der erste Reißverschluss lediglich ein einziges zweites Seitenteil aufweist.
  • Zum Tragen der Tasche sind entweder am ersten Teil oder am zweiten Teil der Tasche je zwei Befestigungsbereiche für einen Trageriemen vorgesehen, die über einen Trageriemen, der beispielsweise um eine Schulter einer Person herumlegbar ist, miteinander verbunden sind. Zum Festlegen des Trageriemens am ersten oder zweiten Teil weist jeder Befestigungsbereich bevorzugt einen Ring auf, der jeweils von einer öffenbaren Schlaufe des Trageriemens durchgriffen wird. Der Trageriemen ist somit austauschbar. Des Weiteren kann der Trageriemen längenverstellbar ausgebildet sein, so dass seine Länge entlang seiner Längserstreckungsrichtung variabel einstellbar ist. Eine erfindungsgemäße Tasche kann auch mehrere, insbesondere zwei Trageriemen aufweisen. Hierbei können zum Festlegen jener Trageriemen an der Tasche beidseitig der Einführöffnung jener Tasche, d. h., an den beiden Randabschnitten der Einführöffnung (siehe oben), jeweils zwei der oben erwähnten Befestigungsbereiche vorgesehen sein, die einander entlang des jeweiligen Randabschnittes gegenüber liegen. Insbesondere können die besagten Schlaufen mittels eines Druckknopfes lösbar verschließbar ausgebildet sein. In einer anderen Variante ist vorgesehen, dass der insbesondere längenverstellbare Trageriemen an einander gegenüberliegenden freien Enden je einen Ring aufweist, wobei nun die Befestigungsbereiche offenbare Schlaufen bilden, so dass die Befestigungsbereiche lösbar an den Ringen festgelegt werden können.
  • In einer weiteren Abwandlung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tasche einen dritten Teil aufweist, wobei der dritte Teil eine erste Designoberfläche und eine davon verschiedene, abgewandte zweite Designoberfläche aufweist, wobei der erste und der dritte Teil jeweils dazu eingerichtet und vorgesehen sind, aus der ersten Position, in der die beiden ersten Designoberflächen des ersten und des dritten Teiles der ersten Designoberfläche des zweiten Teiles zugewandt sind und an dieser anliegen, in die zweite Position gefaltet zu werden, in der die beiden zweiten Designoberflächen des ersten und des dritten Teiles der zweiten Designoberfläche des zweiten Teiles zugewandt sind und an dieser anliegen, wobei insbesondere das erste und das dritte Teil zusammengenommen sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der drei Teile deckungsgleich die erste bzw. zweite Designoberfläche des zweiten Teils abdecken. Vorzugsweise bildet bei dieser Abwandlung der zweite Teil die Aufnahme der Tasche aus, wobei weiterhin bevorzugt der erste und der dritte Teil je um eine Faltlinie auf den zweiten Teil der Tasche faltbar sind (und jeweils über die zugehörige Faltlinie mit dem zweiten Teil verbunden sind), wobei diese beiden Faltlinien senkrecht zu einander verlaufen, und wobei vorzugsweise der erste und der dritte Teil jeweils dreieckförmig ausgebildet sind und in der ersten und der zweiten Position so nebeneinander liegen, dass sie zusammengenommen ein flächiges Viereck ausbilden. Dabei sind der erste und der dritte Teil in beiden Positionen vorzugsweise mittels eines Reißverschlusses verbindbar, der diagonal über den zweiten Teil der Tasche verläuft. Der erste Teil ist weiterhin in beiden Positionen bevorzugt über einen weiteren Reißverschluss mit dem zweiten Teil verbindbar. Beide Reißverschlüsse bilden dann einen spitzen Winkel.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Teil auf den zweiten Teil faltbar ist, wobei der zweite Teil insbesondere eine Aufnahme mit einem dreidimensionalen Volumen ausbildet, also insbesondere sechs Seiten aufweist, wobei die erste und die zweite Designoberfläche einander gegenüberliegende Seiten des zweiten Teils bilden, die über voneinander abgewandte Oberflächen, die ebenfalls einander gegenüberliegende Seiten des zweiten Teils bilden, miteinander verbunden sind.
  • Dabei weist der erste Teil der Tasche zwei einander gegenüberliegende Randbereiche auf, die jeweils als Flügel ausgebildet sind und insbesondere fortsatzartig vom ersten Teil abstehen, wobei die Flügel dazu ausgebildet sind, jeweils um eine Faltlinie faltbar zu sein, die senkrecht zu der Faltlinie verläuft, um die der erste Teil auf den zweiten Teil der Tasche faltbar ist, so dass die beiden Flügel sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile der Tasche je auf eine Hälfte jener Oberflächen des zweiten Teils klappbar sind, die jeweils die erste und die zweite Designoberfläche des zweiten Teils der Tasche miteinander verbinden.
  • Vorzugsweise weist die erste Designoberfläche und/oder die zweite Designoberfläche eines oder mehrere der folgenden Materiale auf: ein Leder, ein Kunstleder, ein textiles Flächengebilde, insbesondere aus Baumwolle (z. B. mit Köperbindung, so genanntes Denim). So können beispielsweise die ersten Designoberflächen aus einem Leder oder Kunstleder gefertigt sein und die zweiten Designoberflächen aus einem Denim. In einem anderen Beispiel können die ersten und zweiten Designoberflächen jeweils aus einen Leder oder Kunstleder gefertigt sein, wobei die ersten Designoberflächen eine von den zweiten Designoberflächen abweichende Farbgebung aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der Nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht auf eine Tasche in einem flächig in einer Ebene angeordneten Zustand zweier aufeinander faltbarer Teile der Tasche;
  • 2: eine schematische Draufsicht auf die in der 1 dargestellte Tasche in einer ersten Position;
  • 2a: eine schematische Draufsicht auf eine alternative Lasche;
  • 3: eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie III-III der 2;
  • 4: eine schematische Draufsicht auf eine weitere Tasche in einem flächig in einer Ebene angeordneten Zustand der aufeinander faltbaren Teile der Tasche;
  • 5: eine schematische Draufsicht auf die in der 4 dargestellte Tasche in einer ersten Position;
  • 6: einen schematischen Schnitt entlang der Linie VI-VI der 5;
  • 7: eine schematische Draufsicht auf eine weitere Tasche in einem flächig in einer Ebene angeordneten Zustand der aufeinander faltbaren Teile der Tasche;
  • 8: einen schematischen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der 7 bei aufeinander gefalteten Teilen der Tasche in der ersten Position;
  • 9: eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Tasche in einem flächig in einer Ebene angeordneten Zustand der aufeinander faltbaren Teile der Tasche;
  • 9a eine ausschnitthafte Ansicht eines alternativen Trageriemens bzw. Befestigungsbereiches;
  • 10: einen schematischen Schnitt entlang der Linie X-X der 9 bei aufeinander gefalteten Teilen der Tasche in der ersten Position;
  • 11 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Tasche in einem flächig in einer Ebene angeordneten Zustand der aufeinander faltbaren Teile der Tasche; und
  • 12 eine schematische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäße Tasche.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit den 1 und 2 eine Tasche 1.
  • Die Tasche 1 wird durch einen ersten und einen zweiten Teil 10, 20 gebildet, wobei die beiden Teile 10, 20 über eine Faltlinie 2 miteinander verbunden sind. Die beiden Teile 10, 20 definieren zusammen eine Aufnahme 30 der Tasche 1, in der Gegenstände wie Schlüssel, Papiere, Kosmetika etc. anordenbar sind (vgl. 3).
  • Grundsätzlich lassen sich solche Teile 10, 20 von Taschen 1 herstellen, indem zumindest zwei Materiallagen aufeinander angeordnet werden und umfänglich miteinander Verbunden werden, z. B. mittels einer Naht. Hierbei kann eine Unterbrechung einer solchen umfänglichen Verbindung (Naht) entlang zweier einander gegenüberliegender Randabschnitte 21a, 21b eine Einführöffnung 31 der Tasche 1 bilden, über die die Aufnahme 30, die zwischen den beiden Materiallagen gebildet wird, zugänglich ist. Es ist auch möglich, eine Aufnahme 30 lediglich in dem zweiten Teil 20 vorzusehen. In diesem Fall besteht der mit dem zweiten Teil 20 verbundene erste Teil 10 lediglich aus einer Materiallage oder aus mehreren Materiallagen, die so miteinander verbunden sind, dass die Aufnahme 30 im zweiten Teil 20 keinen Durchgang 32 zum ersten Teil 10 aufweist (vgl. 3).
  • Gemäß 1 befindet sich die Tasche 1 in einem faltenfrei in einer Ebene ausgebreitetem Zustand, wobei jene Ebene mit der Papierebene zusammenfällt. Jedes der beiden Teile 10, 20 weist eine erste und eine zweite Designoberfläche 101, 201, 102, 202 auf, wobei an der Faltlinie 2 die erste Designoberfläche 101 des ersten Teils 10 in die erste Designoberfläche 201 des zweiten Teils 20 übergeht. In der gleichen Weise geht die zweite Designoberfläche 102 des ersten Teils 10 an der Faltlinie 2 in die zweite Designoberfläche 202 des zweiten Teils 20 der Tasche 1 über.
  • Dabei kann der erste Teil 10 der Tasche 1 generell einen ersten Randbereich 11 aufweisen, der der Faltlinie 2 gegenüberliegt, sowie einen davon abgehenden zweiten und dritten Randbereich 12, 13, wobei der zweite und der dritte Randbereich 12, 13 jeweils parallel zur Faltlinie 2 verlaufen und einander entlang der Faltlinie 2 bzw. entlang des ersten Randbereiches 11 gegenüberliegen, und wobei der zweite und der dritte Randbereich 12, 13 an der Faltlinie 2 jeweils in einen zweiten Randbereich 22 des zweiten Teiles 20 bzw. in einen dritten Randbereich 23 des zweiten Teiles 20 der jeweiligen Tasche 1 übergehen, wobei jene beiden Randbereiche 22, 23 wiederum über einen ersten Randbereich 21 des zweiten Teiles 20 miteinander verbunden sind, der der Faltlinie 2 gegenüberliegt. Die jeweiligen Randbereiche 11, 12, 13, 21, 22, 23 bzw. Ränder der beiden Teile 10, 20 begrenzen (definieren) zusammen mit der Faltlinie 2 die jeweiligen Designoberflächen 101, 102, 201, 202 der Tasche 1.
  • Für die beiden ersten Designoberflächen 101, 201 werden vorzugsweise gleiche Materialien oder Farbgebungen verwendet. Gleiches gilt für die beiden zweiten Designoberflächen 102, 202. Vorzugsweise unterscheiden sich jedoch die Materialien und/oder Farbgebungen der ersten und zweiten Designoberflächen 101, 201, 102, 202, signifikant voneinander, um ein variables Design der Tasche 1 realisieren zu können („zwei Taschen in einer Tasche”). So kann zum Beispiel eine Tasche 1 nach Art der 1 erste Designoberflächen 101, 201 aus einem farbigen Leder oder Kunstleder aufweisen, wohingegen die zweiten Designoberflächen 102, 202 aus einem Baumwollstoff (z. B. Denim) gebildet sein können.
  • Um nun die Variabilität des Designs der Tasche 1 zu ermöglichen, ist der erste Teil 10 der Tasche 1 dazu ausgebildet, um die Faltlinie 2 aus einer ersten Position, in der gemäß der Schnittansicht der 3 die beiden ersten Designoberflächen 101, 201 einander zugewandt sind, so dass der erste und der zweite Teil 10, 20 der Tasche 1 die ersten Designoberflächen 101, 201 im Wesentlichen verdecken, in eine zweite Position deckungsgleich auf den zweiten Teil 20 gefaltet zu werden (nicht dargestellt), in der die beiden zweiten Designoberflächen 102, 202 einander zugewandt sind, so dass der erste und der zweite Teil die zweiten Designoberflächen 102, 202 im Wesentlichen verdecken. Die beiden möglichen Faltrichtungen sind dabei ausgehend von dem flach ausgebreiteten Zustand der Tasche 1 in der 1 mittels Pfeilen angedeutet. Sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1, liegt der erste Randbereich 11 des ersten Teiles 10 auf dem ersten Randbereich 21 des zweiten Teiles 20, der zweite Randbereich 12 des ersten Teiles 10 auf dem zweiten Randbereich 22 des zweiten Teiles 20 und der dritte Randbereich 13 des ersten Teiles 10 auf dem dritten Randbereich 23 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1.
  • Somit bilden in der ersten Position (im Wesentlichen) die zweiten, voneinander abgewandten Designoberflächen 102, 202 (vgl. 2) eine nach außen gewandte, sichtbare Oberfläche der Tasche 1 und bestimmen daher deren Design. In der zweiten Position hingegen bilden (im Wesentlichen) die ersten Designoberflächen 101, 201 die nach außen gewandte sichtbare Oberfläche der Tasche 1. Entsprechendes gilt auch für die anderen Ausführungsformen. Auf diese Weise lässt sich mit Vorteil ein zwei-Taschen-in-einer-Prinzip verwirklichen, das es ermöglicht, eine Tasche 1 durch entsprechendes Aufeinanderfalten zweier Teile 10, 20 der Tasche 1 grundlegend in ihrer Erscheinung zu verändern, ohne dass – wie aus 3 ersichtlich – in der Aufnahme 30 der Tasche 1 befindliche Gegenstände vor dem Umwandlungsprozess (Faltprozess) aus der Tasche 1 herausgenommen werden müssen. Die Tasche 1 lässt sich also während der eigentlichen Benutzung der Tasche 1 modifizieren.
  • Die Aufnahme 30 der Tasche 1 ist über eine Einführöffnung 31 am ersten Randbereich 21 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1 zugänglich (vgl. 3). Die Einführöffnung 31 wird dabei durch einen längs erstreckten Randabschnitt 21a des zweiten Teils 20 und einen gegenüberliegenden, ebenfalls langs erstreckten Randabschnitt 21b des zweiten Teils 20 begrenzt, wobei zum Verschließen der Aufnahme 30 bzw. der Tasche 1 ein dritter Reißverschluss 70 vorgesehen ist, der zwei ineinanderhakbare Seitenteile 701, 702 aufweist, von denen das eine Seitenteil 701 an dem einen Randabschnitt 21a und das andere Seitenteil 702 an dem anderen Randabschnitt 21b des zweiten Teils 20 der Tasche 1 festgelegt ist.
  • Um die beiden Teile 10, 20 sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position losbar aneinander festlegen zu können, so dass ein Auffalten der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 zuverlässig verhinderbar ist, ist eine Lasche 500 vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, zu diesem Zwecke in der ersten bzw. zweiten Position die einander gegenüberliegenden bzw. aufeinander gefalteten ersten Randbereiche 11, 21 des ersten bzw. des zweiten Teiles 10, 20 der Tasche 1 zu umgreifen.
  • Die Lasche 500 weist dabei zwei einander gegenüberliegende freie Enden 501, 502 auf, an denen je ein erstes Verschlusselement 61 vorgesehen ist, wobei die ersten Verschlusselemente 61 jeweils mit zweiten Verschlusselementen 62 losbar verbindbar sind, wobei je ein erstes und ein zugeordnetes zweites Verschlusselement 61, 62 vorzugsweise einen Druckknopf 60 bilden. Hierbei sind naturlich an beiden ersten Randbereichen 11, 21 gemäß 3 beidseitig, d. h., jeweils an der ersten und der zweiten Designoberflache 101, 201, 102, 202, zweite Verschlusselemente 62 vorgesehen, wobei zwei zweite Verschlusselemente 62 eines ersten Randbereichs 11 bzw. 21 je einem Verschlusselement 61 zugeordnet sind, so dass die Lasche 500 sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position am ersten bzw. zweiten Teil 10, 20 festlegbar ist.
  • Die 2a zeigt eine alternative Lasche 500, die im Gegensatz zur Lasche 500 gemaß 2 in einem flach ausgebreiten Zustand Y-formig ausgebildet ist und entsprechend drei freie Enden 501, 502, 503 aufweist, die jeweils ein erstes Verschlusselement 61 aufweisen (nicht gezeigt). Diese ersten Verschlusselemente 61 sind sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 mit entsprechenden zweiten Verschlusselementen 62a lösbar verbindbar, die in den 1 und 3 nun anstelle der zweiten Verschlusselemente 62 vorhanden sind.
  • Die 4 zeigt im Zusammenhang mit den 5 und 6 eine weitere Tasche 1, bei der im Unterschied zu den 1 bis 3 zwei entlang der Faltlinie 2 einander gegenüberliegende Laschen 500 zum Festlegen des ersten Teils 10 am zweiten Teil 20 der Tasche 1 dienen. Der erste Teil 10 der Tasche 1 kann wie zuvor aus einer ersten Position gemäß 6 in eine zweite Position (gestrichelt in 6) gefaltet werden, um das Design der Tasche 1 zu verändern ohne die Aufnahme 30 entleeren zu müssen.
  • Des Weiteren wird im Unterschied zu den 1 bis 3 die Aufnahme 30 gemäß 4 bis 6 lediglich durch den zweiten Teil 20 gebildet, mit dem der erste Teil 10 der Tasche 1 über die besagte Faltlinie 2 verbunden ist.
  • Beim Aufeinanderfalten des ersten auf den zweiten Teil 10, 20 der Tasche 1 wird – wie bei der Tasche 1 gemäß 1 bis 3 – der erste Randbereich 11 des ersten Teils 10 der Tasche 1, der in dem flach ausgebreiteten Zustand der Tasche 1 gemäß 1 bzw. 4 der parallel zu jenem ersten Randbereich 11 verlaufenden Einführöffnung 31 bzw. dem ersten Randbereich 21 des zweiten Teils 20 der Tasche 1 gegenüberliegt, auf jenen ersten Randbereich 21 des zweiten Teils 20 gefaltet. Um den ersten Randbereich 11 in dieser ersten (oder zweiten) Position am ersten Randbereich 21 mittels der beiden Laschen 500 festlegen zu können, umgreifen die einander gegenüberliegenden Laschen 500 gemäß 5 jeweils die quer zu den Randabschnitten 21a, 21b verlaufenden zweiten Randbereiche 12, 22 bzw. dritten Randbereiche 13, 23 des ersten bzw. zweiten Teils 10, 20 der Tasche 1, wobei jene ersten bzw. zweiten Randbereiche 12, 22, 13, 23 in der ersten und zweiten Position der beiden Teile 10, 20 einander gegenüberliegen. Der Prozess des Umgreifens ist auf der rechten Seite der 5 schematisch mittels eines Pfeils dargestellt, wobei hier die Lasche 500 an den dritten Randbereich 23 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1 angelegt ist und in einem flächigen Zustand vor dem Herumlegen um die dritten Randbereiche 13, 23 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Laschen 500 jeweils entlang der gesamten Länge eines zweiten bzw. dritten Randbereiches 12, 22, 13, 23 des ersten bzw. zweiten Teils 10, 20 der Tasche 1.
  • Dabei weisen die beiden Laschen 500 jeweils einander gegenuberliegende freie Enden 501, 502 auf, an denen je zwei erste Verschlusselemente 61 vorgesehen sind, die in der 5 verdeckt sind. Jedes dieser ersten Verschlusselemente 61 ist, wie zuvor beschrieben, je zwei zweiten Verschlusselementen 62 zugeordnet und mit diesen losbar verbindbar, wobei jene zweiten Verschlusselemente 62 an jedem der zweiten und dritten Randbereiche 12, 22, 13, 23 des ersten bzw. zweiten Teils 10, 20 beidseitig vorgesehen sind, damit jede Lasche 500 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 am ersten bzw. zweiten Teil 10, 20 der Tasche 1 festgelegt werden kann, um die beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 über die Laschen 500 lösbar aneinander festzulegen.
  • Des Weiteren wird durch die Laschen 500 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position jeweils eine zusatzliche Aufnahme 35 zwischen dem zweiten und dem darauf gefalteten ersten Teil 10, 20 der Tasche 1 gebildet.
  • Um diese zusätzlichen (separaten) Aufnahmen 35 verschließen zu können bzw. um verhindern zu konnen, dass die beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 im Bereich der Einfuhroffnung 31 der einen Aufnahme 30 voneinander abstehen, kann ein zusatzliches Verbindungsmittel vorgesehen sein, das einen ersten Magneten 600 aufweist, der mittig am ersten Randbereich 11 des ersten Teiles 10 der Tasche 1 vorgesehen ist, wobei der erste Magnet 600 insbesondere derart im ersten Teil 10 angeordnet ist, dass er von außen nicht sichtbar ist.
  • Des Weiteren weist das Verbindungsmittel zwei zweite Magnete 601, 602 auf, die je mittig an einem der beiden die Einführöffnung 31 berandenden Randabschnitte 21a, 21b des zweiten Teils 20 angeordnet sind, so dass der erste Magnet 600 in der ersten Position auf dem einen der beiden zweiten Magneten 601 und in der zweiten Position auf dem anderen der beiden zweiten Magneten 602 zu liegen kommt, wobei die jeweils aufeinander liegenden Magnete 600, 601 bzw. 600, 602 einander anziehen, so dass die in der ersten und zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 jeweils einander zugewandten Designoberflächen 101, 201 bzw. 102, 202 im Bereich der Magnete 600, 601, 602 gegeneinander gedrückt werden.
  • Insbesondere für den Fall, dass kein zusätzliches Verbindungsmittel 600, 601, 602 vorhanden ist, kann entlang des ersten Randbereiches 11 des ersten Teiles 10 ein längs erstrecktes Element S (z. B. in Form eines Stäbchens) vorgesehen sein, dass dazu dient, den flexiblen Randbereich 11 auszusteifen.
  • Die 7 zeigt im Zusammenhang mit der 8 eine weitere Tasche 1, bei der im Unterschied zu den 4 bis 6 der erste Reißverschluss 40 bzw. dessen Seitenteile 401, 402 quer zum dritten Reißverschluss 70 verlaufen. Die die Einführöffnung 31 berandenden Randabschnitte 22a, 22b des zweiten Teils 20 verlaufen also quer zur Faltlinie 2 am zweiten Randbereich 22 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1.
  • Hierdurch muss nur ein einziges zweites Seitenteil 402 des ersten Reißverschlusses 40 vorhanden sein (vgl. 8). D. h., ein erstes Seitenteil 401 des ersten Reißverschlusses 40 kann sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 mit ein und demselben zweiten Seitenteil 402 zum Verschließen des ersten Reißverschlusses 40 verklemmt werden. Hierbei erstreckt sich das erste Seitenteil 401 quer zu den besagten Randabschnitten 22a, 22b entlang des quer zu jenen Randabschnitten 22a, 22b verlaufenden ersten Randbereiches 11 des ersten Teils 10, der entlang jener Randabschnitte 22a, 22b des zweiten Teils 20 (um die Faltlinie 2) auf den zweiten Teil 20 der Tasche 1 klappbar ist, wobei er sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position auf dem dem ersten Randbereich 11 des ersten Teils 10 gegenüberliegenden ersten Randbereich 21 des zweiten Teils 20 zu liegen kommt, der ebenfalls quer zu den besagten, die Einführöffnung 31 berandenen Randabschnitten 22a, 22b des zweiten Teils 20 der Tasche 1 verläuft. Dies ermöglicht es, dass das erste Seitenteil 401 in beiden Positionen der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 stets direkt mit dem einzigen zweiten Seitenteil 402 verklemmbar ist, das sich entlang des besagten ersten Randbereichs 21 des zweiten Teils 20 der Tasche 1 erstreckt und an diesem festgelegt ist (vgl. 8).
  • Wie zuvor, sind die beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 um die Faltlinie 2 deckungsgleich aufeinander faltbar. Zum Tragen der Tasche 1 kann gemäß 7 ein Trageriemen 80 vorgesehen sein, der über zwei Befestigungsbereiche 81, 82 beidseitig der Einführöffnung 31 am zweiten Teil 20 der Tasche 1 festgelegt ist. Hierzu kann an den Befestigungsbereichen 81, 82 jeweils ein Ring 83, 84 vorgesehen sein, der von einer Schlaufe 85 bzw. 86 des Trageriemens 80 durchgriffen wird. Diese Schlaufen 85, 86 des Trageriemens 80 werden gebildet, indem jeweils ein freies Ende des Trageriemens 80 über ein lösbares Verbindungsmittel wie z. B. einen Druckknopf am Trageriemen 80 festgelegt wird. Hierdurch sind die Trageriemen 80 austauschbar und können ggf. dem jeweiligen Taschendesign angepasst werden.
  • Schließlich zeigt die 9 im Zusammenhang mit 10 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche 1, bei der im Unterschied zu den 7 und 8 zwei Reißverschlüsse, nämlich ein erster Reißverschluss 40 und ein zweiter Reißverschluss 41, vorgesehen sind, um den ersten Teil 10 in der ersten und zweiten Position am zweiten Teil 20 der Tasche 1 festzulegen. Des Weiteren verlauft die Faltlinie 2 entsprechend der 4 parallel zum ersten Randbereich 21 des zweiten Teils 20 bzw. parallel zu den beiden Randabschnitten 21a, 21b, die die Einführöffnung 31 der Tasche 1 begrenzen. Der erste Reißverschluss 40 weist ein erstes und ein zweites Seitenteil 401, 402 auf, die zum Verschließen des ersten Reißverschlusses 40 miteinander verklemmbar sind. Dabei ist das erste Seitenteil 401 des ersten Reißverschlusses 40 am zweiten Randbereich 12 des ersten Teiles 10 festgelegt und das zweite Seitenteil 402 des ersten Reißverschlusses 40 am zweiten Randbereich 22 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1, so dass die beiden Seitenteile 401, 402 in dem flach ausgebreiteten Zustand der Tasche 1 gemäß 9 miteinander fluchten.
  • Weiterhin weist der zweite Reißverschluss 41 ein erstes und ein zweites Seitenteil 411, 412 auf, die zum Verschließen des zweiten Reißverschlusses 41 miteinander verklemmbar sind. Dabei ist das erste Seitenteil 411 des zweiten Reißverschlusses 41 am dritten Randbereich 13 des ersten Teiles 10 festgelegt und das zweite Seitenteil 412 des zweiten Reißverschlusses 41 am dritten Randbereich 23 des zweiten Teiles 20 der Tasche 1, so dass die beiden Seitenteile 411, 412 in dem flach ausgebreiteten Zustand der Tasche 1 gemäß 9 miteinander fluchten, wobei das erste Seitenteil 401 des ersten Reißverschlusses 40 parallel zum ersten Seitenteil 411 des zweiten Reißverschlusses 41 verlauft und diesem entlang der Faltlinie 2 gegenuber liegt, und wobei das zweite Seitenteil 402 des ersten Reißverschlusses 40 parallel zum zweiten Seitenteil 412 des zweiten Reißverschlusses 41 verläuft und diesem entlang der Faltlinie 2 gegenuber liegt.
  • Somit kann mittels der beiden Reißverschlüsse 40, 41 das erste Teil 10 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position am zweiten Teil 20 der Tasche 1 festgelegt werden, wobei jeweils neben der eigentlichen Aufnahme 30 im zweiten Teil 20 der Tasche 1, die über die durch die Randabschnitte 21a, 21b am ersten Randbereich 21 des zweiten Teiles 20 begrenzte Einfuhröffnung 31 zuganglich ist, eine zusatzliche Aufnahme 35 gebildet wird, die jeweils durch das erste und das zweite Teil 10, 20 sowie die beiden Reißverschlüsse 40, 41 definiert wird.
  • Um diese zusatzlichen (separaten) Aufnahmen 35 verschließen zu können bzw. um die jeweils einander gegenuberliegenden Designoberflächen 101, 201 bzw. 102, 202 im Bereich der Einführoffnung 31 aneinander festlegen zu konnen, kann das bereits anhand der 4 bis 6 beschriebene lösbare Verbindungsmittel mit dem ersten Magneten 600 und den beiden zweiten Magneten 601, 602 vorgesehen sein, wobei der erste Magnet 600 wie zuvor mittig am ersten Randbereich 11 des ersten Teils 10 der Tasche angeordnet ist, und wobei die beiden zweiten Magneten 601, 602 an den beiden Randabschnitten 21a, 21b der Einführoffnung 31 angeordnet sind (vgl. 4 bis 6). Anstelle dieses Verbindungsmittels 600, 601, 602 kann auch eine Lasche 500 gemäß 2 verwendet werden, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 die ersten Randbereiche 11, 21 des ersten bzw. zweiten Teiles 10, 20 sowie die Einfuhroffnung 31 der Tasche 1 ubergreift.
  • Die eigentliche Aufnahme 30 im zweiten Teil 20 kann wie zuvor mittels des dritten Reißverschlusses 70 verschlossen werden, dessen Seitenteile 701, 702 an den Randabschnitten 21a bzw. 21b festgelegt sind.
  • Des Weiteren kann die Tasche 1 gemaß 9 und 10 in der zuvor beschriebenen Weise (vgl. 7) mit einem Trageriemen 80 versehen werden. Natürlich können z. B. auch zwei Trageriemen 80 an der Tasche 1 vorgesehen sein. Hierzu konnen z. B. je zwei Befestigungsbereiche (nicht gezeigt) an den einander gegenuber liegenden Randabschnitten 21a, 21b der Einführöffnung 31 vorgesehen sein, wobei je zwei Befestigungsbereiche zum Befestigen eines Trageriemens in der zuvor beschriebenen Weise dienen konnen. Vorzugsweise ist der mindestens eine Trageriemen 80 entlang seiner Langserstreckungsrichtung langenverstellbar ausgeführt.
  • Gemäß 9a kann der insbesondere verlängerbare Tragriemen 80 auch selbst an seinen beiden freien Enden je einen Ring 84 aufweisen (die 9a zeigt nur eine Hälfte des Tragriemens 80), wobei jene Ringe 84 jeweils an einer offenbaren Schlaufe 86 der Befestigungsbereiche 82 lösbar festgelegt sind.
  • Generell können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tasche 1 eine rechteckförmige Konfiguration aufweisen, d. h., die Taschen 1 sind im flach ausgebreiteten Zustand gemäß 1, 4, 7 und 9 rechteckförmig ausgebildet, und die Faltlinie 2 unterteilt die jeweilige Tasche 1 jeweils in zwei flächenmäßig gleichgroße Teile 10, 20, die deckungsgleich um die Faltlinie 2 aufeinander faltbar sind (Schmetterlingszuschnitt).
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß 11, die die Tasche 1 in einem flach ausgebreiteten Zustand zeigt, ist im Unterschied zur 9 vorgesehen, dass die Tasche 1 einen dritten Teil 10a aufweist, der ebenfalls eine erste Designoberfläche 101a und eine davon verschiedene, abgewandte zweite Designoberfläche 102a aufweist, wobei der erste und der dritte Teil 10, 10a jeweils dazu ausgebildet sind, aus der ersten Position, in der die beiden ersten Designoberflächen 101, 101a des ersten und des dritten Teiles 10, 10a der ersten Designoberfläche 201 des zweiten Teiles 20 zugewandt sind, in die zweite Position gefaltet zu werden, in der die beiden zweiten Designoberflächen 102, 102a des ersten und des dritten Teiles 10, 10a der zweiten Designoberfläche 202 des zweiten Teiles 20 zugewandt sind, wobei insbesondere das erste und das dritte Teil 10, 10a zusammen sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der drei Teile 10, 20, 10a die jeweilige Designoberfläche des 201, 202 des zweiten Teils 20 verdecken.
  • Dabei geht der erste Teil 10 wie zuvor an der Faltlinie 2 vom zweiten Teil ab, und der dritte Teil 10a geht ebenfalls über eine weitere Faltlinie 2a, die senkrecht zu der anderen Faltlinie 2 verläuft und in diese einmündet, vom zweiten Teil 20 ab. Im flach ausgebreiten Zustand sind der erste und der dritte Teil 10, 10a im Unterschied zur 9 jeweils dreieckförmig ausgebildet und weisen jeweils einen Randbereich 13 bzw. 13a auf, die miteinander fluchten können, und an denen jeweils ein Seitenteil 411, 412 des zweiten Reißverschlusses 41 festgelegt ist, so dass jener Reißverschluss 41 in der ersten oder zweiten Position der drei Teile 10, 20, 10a diagonal über den zweiten Teil 20 verläuft, wenn die beiden Randbereiche 13, 13a über den zweiten Reißverschluss 41 miteinander verbunden sind.
  • Der erste Reißverschluss 40 ist gemäß 9 vorgesehen, so dass der erste Reißverschluss 40 in der ersten und der zweiten Position der drei Teile 10, 20, 10a in einem spitzen Winkel zum zweiten Reißverschluss 41 entlang des zweiten Randbereiches 22 des zweiten Teiles 20 verläuft.
  • Des Weiteren kann optional einer der zuvor beschriebenen Tragriemen 80 vorhanden sein.
  • Die 12 zeigt exemplarisch anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels, dass mittels der erfindungsgemäßen Lösung auch Taschen 1 umgewandelt werden können, bei denen z. B. der die Aufnahme 30 bildende zweite Teil 20 ein Raumvolumen aufweist, also beispielsweise sechs paarweise einander gegenüberliegende Seiten. Dabei ist vorgesehen, dass der erste Teil 10 zwei einander gegenüberliegende Randbereiche 12, 13 aufweist, die jeweils als Flügel F ausgebildet sind, wobei die Flügel F dazu eingerichtet und vorgesehen sind, jeweils um eine Faltlinie 2a faltbar zu sein, die senkrecht zu der Faltlinie 2 verläuft, um die der erste Teil 10 auf den zweiten Teil 20 der Tasche 1 klappbar ist, so dass die beiden Flügel F sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 je auf eine Oberfläche 203, 204 des zweiten Teils 20 gelegt werden können, um diese zur Hälfte zu bedecken, wobei jene beiden Oberflächen 203, 204, die in der 12 senkrecht auf der Papierebene stehen, einander abgewandt sind und jeweils die erste und die zweite Designoberfläche 201, 202 des zweiten Teils 20 der Tasche 1 miteinander verbinden. Die besagten Oberflächen 203, 204 werden dabei jeweils durch ein Seitenteil 402, 412 des ersten bzw. zweiten Reißverschlusses 40, 41 gemäß 9 in die beiden besagten Hälften unterteilt, wobei an den Flügeln F jeweils die anderen Seitenteile 401, 411 des ersten bzw. zweiten Reißverschlusses 40, 41 vorgesehen sind, so dass der erste Teil 10 in der ersten und in der zweiten Position der beiden Teile 10, 20 der Tasche 1 am zweiten Teil 20 lösbar festgelegt werden kann.

Claims (8)

  1. Tasche, insbesondere Handtasche, mit – einem ersten und einem damit über eine Faltlinie fest verbundenen zweiten Teil (10, 20), wobei die beiden Teile (10, 20) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, um die Faltlinie aufeinander gefaltet zu, werden, – einer Aufnahme (30) der Tasche (1) zur Aufnahme von Gegenständen, die durch den zweiten Teil (20) gebildet wird, – wobei der erste Teil (10) und der zweite Teil (20) jeweils eine erste Designoberfläche (101, 201) und eine davon verschiedene, abgewandte zweite Designoberfläche (102, 202) aufweisen, – wobei die beiden Teile (10, 20) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, um die Faltlinie aus einer ersten Position, in der die ersten Designoberflächen (101, 201) einander zugewandt sind, in eine zweite Position gefaltet zu werden, in der die zweiten Designoberflächen (102, 202) einander zugewandt sind, und wobei – die Aufnahme (30) eine Einführöffnung (31) aufweist, die durch einen Randabschnitt (21a) des zweiten Teiles (20) und durch einen weiteren, gegenüberliegenden Randabschnitt (21b) des zweiten Teiles (20) der Tasche (1) berandet wird, wobei die beiden die Einführöffnung (31) berandenden Randabschnitte (21a, 21b) bezogen auf die erste oder zweite Position der beiden Teile (10, 20) der Tasche (1) parallel zu der Faltlinie (2) verlaufen, – wobei ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, mit dem die beiden Teile (10, 20) in der ersten und in der zweiten Position zur Aufrechterhaltung der jeweiligen Position lösbar aneinander festlegbar sind, und wobei das Befestigungsmittel einen ersten Reißverschluss (40) umfasst, der ein erstes Seitenteil (401) und ein mit dem ersten Seitenteil verklemmbares zweites Seitenteil (402) aufweist, wobei das erste Seitenteil (401) an einem Randbereich (12) des ersten Teils (10) festgelegt ist, und wobei das zweite Seitenteil (402) an einem Randbereich (22) des zweiten Teils (20) der Tasche (1) festgelegt ist, so dass zum Verschließen des ersten Reißverschlusses (40) das erste Seitenteil (401) in der ersten und in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) mit dem zweiten Seitenteil (402) verklemmbar ist, und wobei das Befestigungsmittel einen zweiten Reißverschluss (41) umfasst, der ein erstes Seitenteil (411) und ein mit dem ersten Seitenteil (411) verklemmbares zweites Seitenteil (412) aufweist, wobei das erste Seitenteil (411) an einem Randbereich (13) des ersten Teils (10) festgelegt ist, und wobei das zweite Seitenteil (412) an einem Randbereich (23) des zweiten Teils (20) der Tasche (1) festgelegt ist, so dass zum Verschließen des zweiten Reißverschlusses (41) das erste Seitenteil (411) in der ersten und in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) mit dem zweiten Seitenteil (412) des zweiten Reißverschlusses (41) verklemmbar ist, und wobei der erste und der zweite Reißverschluss (40, 41) einander gegenüberliegen und quer zu den beiden Randabschnitten (21a, 21b) der Einführöffnung und zur Faltlinie verlaufen, und wobei, die beiden Reißverschlüsse (40, 41) die beiden Teile (10, 20) der Tasche (1) in der ersten und der zweiten Position so miteinander verbinden, dass die beiden Teile (10, 20) zusammen mit den beiden Reißverschlüssen (40, 41) jeweils eine zusätzliche Aufnahme (35) der Tasche (1) zur Aufnahme von Gegenständen bilden.
  2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (10, 20) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, deckungsgleich aufeinander gelegt oder gefaltet zu werden, wobei die ersten Designoberflächen (101, 201) in der ersten Position deckungsgleich aufeinander liegen, und wobei die zweiten Designoberflächen (102, 202) in der zweiten Position deckungsgleich aufeinander liegen.
  3. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel zumindest eine Lasche (500) umfasst, die dazu eingerichtet und vorgesehen ist, in der ersten oder in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) der Tasche (1) einander gegenüberliegende Randbereiche (12, 22; 13, 23) des ersten und des zweiten Teiles (10, 20) zu umgreifen, wobei insbesondere an zumindest zwei einander gegenüberliegenden freien Enden (501, 502; 501, 502, 503) der Lasche (500) zumindest je ein erstes Verschlusselement (61) vorgesehen ist, und wobei insbesondere an den beiden Randbereichen (12, 22; 13, 23) zumindest je zwei zweite Verschlusselemente (62; 62a) vorgesehen sind, wobei insbesondere die beiden ersten Verschlusselemente (61) bei einer bestimmungsgemäß die beiden Randbereiche (12, 22; 13, 23) umgreifenden Lasche (500) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) jeweils lösbar mit je einem zweiten Verschlusselement (62; 62a) verbindbar sind, wobei insbesondere je ein erstes und ein zugeordnetes zweites Verschlusselement (61, 62; 61, 62a) einen Druckknopf (60) bilden, und wobei insbesondere die Lasche (500) streifenförmig ausgebildet ist und zwei einander gegenüberliegende freie Enden (501, 502) aufweist, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) jeweils mit zugeordneten zweiten Verschlusselementen (62a) an den beiden Randbereichen (12, 22; 13, 23) lösbar verbindbar sind.
  4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Lasche (500) vorgesehen ist, wobei die beiden Laschen (500) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, jeweils so am ersten und am zweiten Teil (10, 20) der Tasche (1) festgelegt zu werden, dass sie sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) zusammen mit dem ersten und dem zweiten Teil (10, 20) eine weitere separate Aufnahme (35) der Tasche (1) zur Aufnahme von Gegenständen bilden.
  5. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Verbindungsmittel (600, 601, 602) vorgesehen ist, mit dem die beiden Teile (10, 20) in der ersten und in der zweiten Position lösbar miteinander verbindbar sind, wobei das Verbindungsmittel (600, 601, 602) insbesondere dazu eingerichtet und vorgesehen ist, die beiden Teile der (10, 20) der Tasche (1) in der ersten und in der zweiten Position zum Verschließen der weiteren, separaten Aufnahme (35) lösbar miteinander zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel (600, 601, 602) insbesondere einen ersten Magneten (600) an einem Randbereich (11) des ersten Teils (10) der Tasche (1) umfasst sowie insbesondere je einen zweiten Magneten (601, 602) an den beiden die Einführöffnung (31) berandenden Randabschnitten (21a, 21b) des zweiten Teils (20) der Tasche (1).
  6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich am ersten oder lediglich am zweiten Teil (10, 20) der Tasche (1) zumindest zwei Befestigungsbereiche (81, 82) für einen Trageriemen (80) vorgesehen sind, die über einen Trageriemen (80) zum Tragen der Tasche (1) miteinander verbunden sind.
  7. Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbereiche (81, 82) je einen Ring (83, 84) aufweisen, wobei der Trageriemen (80) zum Festlegen an den Ringen (83, 84) an einander gegenüberliegenden freien Enden des Trageriemens (80) je eine lösbar verschließbare Schlaufe (85, 86) aufweist, oder dass der Trageriemen (80) an einander gegenüberliegenden freien Enden je einen Ring (83, 84) aufweist, wobei die Befestigungsbereiche (81, 82) zum Festlegen an den Ringen (83, 84) je eine lösbar verschließbare Schlaufe (85, 86) aufweisen.
  8. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (10) zwei einander gegenüberliegende Randbereiche (12, 13) aufweist, die jeweils als Flügel (F) ausgebildet sind, wobei die Flügel (F) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, jeweils um eine Faltlinie (2a) faltbar zu sein, die senkrecht zu einer Faltlinie (2) verläuft, um die der erste Teil (10) auf den zweiten Teil (20) der Tasche (1) faltbar ist, so dass die beiden Flügel (F) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position der beiden Teile (10, 20) der Tasche (1) je auf eine Oberfläche (203, 204) des zweiten Teils (20) faltbar sind, wobei jene beiden Oberflächen (203, 204) einander abgewandt sind und jeweils die erste und die zweite Designoberfläche (201, 202) des zweiten Teils (20) der Tasche (1) miteinander verbinden.
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