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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verschließen einer Tragetasche, wie
einer Handtasche oder einer Umhängetasche.
Ihr Gegenstand ist dabei weniger eine Lösung zum vollständigen beziehungsweise
zugangssicheren Verschließen
der betreffenden Tasche, als eine Anordnung, mit der im verschlossenen
Zustand das Aufsperren einer Eingriffsöffnung der Tasche verhindert
wird. Im Zusammenhang damit bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung
mit einem speziell ausgebildeten Verschlusselement und mit zum Zusammenwirken
mit diesem Verschlusselement ausgebildeten Randbereichen einer entsprechenden
Eingriffsöffnung
der Tasche.
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Zum
Verschließen
von Tragetaschen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen bekannt
und gebräuchlich.
Diese unterscheiden sich entsprechend dem jeweils angestrebten Ziel
in ihrer Funktionalität teilweise
erheblich. So werden zum vollständigen Verschließen von
Tragetaschen beispielsweise Reißverschlüsse oder
Schnappverschlüsse
verwendet, bei denen der Zugang zum Inhalt der Tasche erst nach
dem Öffnen
des entsprechenden Verschlusses möglich ist. Reißverschlüsse werden
dabei unmittelbar in der Wandeinfassung einer Eingriffsöffnung der Tasche
angeordnet, so dass sie beim Zuziehen die entsprechende Eingriffsöffnung vollständig verschließen.
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Darüber hinaus
werden insbesondere bei Handtaschen beziehungsweise bei Tragetaschen, welche
als modisches Accessoire dienen, Laschen zum Verschließen derartiger
Taschen verwendet. Dabei ist eines der beiden Enden einer solchen
Lasche an einer Außenseite
der Tasche befestigt, während das
andere Ende im geöffneten
Zustand der Tasche ein loses Ende darstellt. Zum Verschließen einer
Eingriffsöffnung
der Tasche werden die Lasche und ihr loses Ende über die Eingriffsöffnung geführt, so
dass die Eingriffsöffnung
von der Lasche übergriffen
wird. Schließlich
wird dann das ursprünglich
lose Ende der Lasche in geeigneter Weise an einem an einer Außenseite
der Tasche angeordneten und befestigten Element fixiert, wobei die
letztgenannte Außenseite der
Tasche derjenigen gegenüberliegt,
an welcher das, auch im offen Zustand der Tasche nicht freie Ende
der Lasche befestigt ist. Hierdurch werden die beiden einander gegenüberliegenden
Außenseiten beziehungsweise
Taschenwände
der Tasche zusammengehalten, so dass die Eingriffsöffnung nicht
aufsperrt. Dennoch ist es dabei möglich, an der die Eingriffsöffnung übergreifenden
Lasche vorbei in das Innere der Tasche zu greifen. Entsprechende
Verschlüsse
dienen somit weniger einem zugangssicheren Verschließen der
Tasche als dazu, zu verhindern, dass Teile des Tascheninhalts durch
ein Aufsperren der Eingriffsöffnung
eventuell verloren gehen. Neben dieser Funktionalität dienen
derartige Verschlüsse häufig auch
als optisches Gestaltungsmerkmal für die Taschen.
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Zum
Fixieren des angesprochenen, bei geöffneter Tasche losen Endes
der Lasche zum Zwecke des Verschließens der Tasche ist wiederum
eine Vielzahl unterschiedlicher Elemente gebräuchlich. Die Fixierung erfolgt
beispielsweise mittels einer Gürtelschnalle
oder eines Magnetelements. Aber auch Klettverschlüsse und
Schnappverschlüsse
sind zum Fixieren dieses Endes der Lasche gebräuchlich. Je nach der konkreten
Art ihrer Ausbildung sind Verschlüsse, welche sich einer Lasche
bedienen, unterschiedlich aufwendig gestaltet und bedingen somit gegebenenfalls
einen erhöhten
oder aber einen eher geringen Fertigungsaufwand.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine alternative Anordnung zum Verschließen einer
Tragetasche bereitzustellen, welche bei einer einfachen Gestaltung das
Aufsperren der Eingriffsöffnung
einer Tasche verhindert. Die Anordnung soll einfach herstellbar
und unter Verwendung preiswerter Materialien realisierbar sein.
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Die
Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst.
Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung
sind durch die Unteransprüche
gegeben.
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Die
vorgeschlagene Anordnung zum Verschließen einer Tragetasche besteht
aus einem Verschlusselement und zwei von diesem zum Verschließen der
Trage tasche zu übergreifenden
Flächenabschnitten
einander gegenüberliegender
Taschenwände.
Dabei sind die vorgenannten Taschenwände zumindest in den von dem
Verschlusselement übergriffenen
Flächenabschnitten,
welche jeweils am Rand einer Eingriffsöffnung der Tragetasche angeordnet
und mit jeweils einer Außenkante
Teil des die Eingriffsöffnung
einfassenden Randes sind, steif ausgebildet.
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Erfindungsgemäß handelt
es sich bei dem Verschlusselement um eine, aus einem steifen flächigen Element
ausgebildete Lasche. Zur Ausbildung der Lasche weist das flächige Element
einen Falz auf, über
den zwei Schenkel des Elements mit einander zugewandten Innenflächen und
voneinander abgewandten Außenflächen verbunden
sind. Einer der Schenkel des Elements weist ein freies Ende auf, während der
andere Schenkel mit seinem Ende an dem steifen Flächenabschnitt
einer der eingangs genannten Taschenwände angelenkt ist. Der betreffende
Schenkel der Lasche ist dabei so angelenkt, dass er von einer Lage,
bei der seine dem Schenkel mit dem freien Ende abgewandte Außenfläche der
mit ihm verbundenen Taschenwand zugewandt und die Tragetasche geöffnet ist,
in eine Lage überführbar ist, bei
welcher derselbe Schenkel an dem steifen Flächenabschnitt der mit ihm verbundenen
Taschenwand mit seiner Innenfläche
anliegt. In der letztgenannten Lage, bei welcher die Tasche verschlossen ist,
drückt
gleichzeitig der andere, das freie Ende aufweisende Schenkel der
Lasche, die Eingriffsöffnung der
Tasche übergreifend,
zumindest mit einem Teil seiner Innenfläche von außen gegen den steifen Flächenabschnitt
der gegenüberliegenden
Taschenwand. In dieser Lage beziehungsweise Position der Lasche
werden die steifen Flächenabschnitte
der beiden einander gegenüberliegenden
Taschenwände
aneinander gedrückt,
so dass sie die Eingriffsöffnung
der Tragetasche verschließen.
Der bereits angesprochene, die Schenkel des Verschlusselementes
miteinander verbindende Falz ist erfindungsgemäß in jeder Lage der Schenkel
der das Verschlusselement ausbildenden Lasche in einem Abstand zum Rand
der Eingriffsöffnung
angeordnet. Erfindungswesentlich ist es zudem, dass das freie Ende
des einen Schenkels auch im geschlossenen Zustand der Tasche frei
bleibt, also nicht an der Taschenwand fixiert wird, an welcher der
betreffende Schenkel in diesem Zustand anliegt.
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Zur
Befestigung des einen Schenkels der Lasche an einer Taschenwand
der Tragetasche ist gemäß einer
vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung an dem Ende des betreffenden
Schenkels ein der Befestigung dienender Flächenabschnitt ausgebildet.
Dieser wird durch ein entsprechendes Falzen des die Lasche ausbildenden
steifen, flächigen
Elements ausgebildet. Im Bereich des an seinem Ende ausgebildeten
Flächenabschnitts
liegt der befestigte Schenkel der Lasche mit seiner Außenseite
an dem steifen Flächenabschnitt
der mit ihm verbundenen Taschenwand an. An dem betreffenden steifen
Flächenabschnitt
der Taschenwand ist der an dem Ende des Schenkels ausgebildete Flächenabschnitt
vorzugsweise durch Kleben oder mittels wenigstens einer Naht befestigt.
Grundsätzlich
denkbar ist es aber auch, den am Ende des befestigten Schenkels
gebildeten Flächenabschnitt
mittels eines Klettverschlusses zu befestigen. Hierbei ist einer
der miteinander korrespondierenden Teile des Klettverschlusses an dem
am Ende des Schenkels ausgebildeten Flächenabschnitt und der andere
Teil an dem steifen Flächenabschnitt
der Taschenwand angeklebt oder angenäht.
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Entsprechend
einer vorgesehenen Ausbildungsform der Erfindung ist die als Verschlusselement
dienende Lasche so ausgebildet, dass bei verschlossener Tasche das
freie Ende des nicht an der Tasche befestigten Schenkels gegen den
steifen Flächenabschnitt
der entsprechenden Taschenwand drückt. Diese Ausbildungsform
kann dadurch weitergebildet sein, dass an das freie Ende des Schenkels durch
mehrmaliges Falzen eine nach innen, also in Richtung der Taschenwand,
gewandte Geometrie angeformt ist. Dabei kann die betreffende Geometrie beispielsweise
einen dreieckigen Querschnitt oder einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
Im erstgenannten Fall ist die Geometrie so ausgebildet, dass eine
ihrer Kanten bei verschlossener Tasche gegen den steifen Flächenabschnitt
der Taschenwand drückt,
an welchem das freie Ende des Schenkels der Lasche anliegt. Im Falle
einer Geometrie mit einem trapezförmigen Querschnitt ist diese
so ausgebildet, dass eine die kurze Oberseite des trapezförmigen Querschnitts
ausbildende Fläche
bei verschlossener Tasche gegen den steifen Flächenabschnitt der betreffenden
Taschenwand drückt.
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Eine
andere sehr vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Anordnung
ist dadurch gegeben, dass zur Ausbildung von einer Art Griffelement
an das frei bleibende Ende des einen Schenkels durch mehrmaliges
Falzen eine nach außen
gewandte Geometrie mit einem dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt
angeformt ist. Die entsprechende Geometrie ist vergleichbar der
des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels,
aber abweichend von dieser nach außen gewandt ausgebildet. Die
Lasche beziehungsweise die Tragetasche kann somit wahlweise durch
Angreifen der Lasche im Bereich des ihre beiden Schenkel miteinander
verbindenden Falzes und Ziehen der Lasche in Richtung des an der Tasche
befestigten Schenkels oder aber dadurch geöffnet werden, dass die Lasche
durch Angreifen an dem, am freien Ende des einen Schenkels gebildeten Griffelement über die
Eingriffsöffnung
der Tasche hinweggeschoben wird.
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Die
als Verschlusselement dienende Lasche besteht gemäß einer
möglichen
Ausbildungsform der Erfindung aus mehreren miteinander verklebten
Lagen von Pappe. Die Lagen sind dabei vorzugsweise aus einem einzigen
Stück Pappe
durch mehrmaliges Falzen gebildet. Darüber hinaus ist es denkbar,
die Lasche aus Leder und Pappe auszubilden. Dabei wird die Lasche
vorzugsweise so ausgebildet, dass die Außenflächen ihrer Schenkel aus Leder
sind und im Innern der Lasche wenigstens eine Lage Pappe zur Versteifung
der Lasche eingefügt
ist. Die Pappe und das Leder können
dabei entweder miteinander verklebt oder durch Vernähen zusammengefügt sein. Auch
bei der ausschließlich
aus Pappe bestehenden Variante der Lasche kann gegebenenfalls zwischen die
durch Falzen erzeugten Papplagen ein zusätzliches, stabilisierendes
beziehungsweise versteifendes flächiges
Element eingefügt
werden, welches beispielsweise ebenfalls aus Pappe bestehen kann.
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Nachfolgend
sollen anhand von Ausführungsbeispielen
nochmals wesentliche Aspekte der Erfindung verdeutlicht werden.
In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
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1a bis 1c:
drei sich geringfügig
unterscheidende Varianten einer möglichen Ausbildungsform einer
mit der erfindungsgemäßen Anordnung
ausgestatteten Tasche im geschlossenen Zustand,
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2:
eine Seitenansicht der Variante gemäß 1c,
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3:
die Ausbildungsform gemäß 1c im
weitgehend geöffneten
Zustand,
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4:
die Ausbildungsform gemäß 1c im
vollständig
geöffneten
Zustand,
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5:
die Anordnung gemäß 4 in
einer Seitenansicht,
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6a:
eine Abwicklung einer möglichen Ausbildungsform
der Lasche der erfindungsgemäßen Anordnung,
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6b:
die nach Falten der Abwicklung gemäß 6a erhaltene
Lasche.
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Die 1a bis 1c zeigen
drei sich geringfügig
unterscheidende Varianten einer möglichen Ausbildungsform einer
mit der erfindungsgemäßen Anordnung
ausgestatteten Tasche in einer räumlichen
Darstellung, wobei die Tasche jeweils im verschlossenen Zustand
gezeigt ist. Die Tasche weist zwei einander gegenüberliegende
Taschenwände 6, 7 auf,
deren obere Kanten Teil des Randes 8 einer Eingriffsöffnung 9 der
Tasche sind, welche in dem dargestellten verschlossenen Zustand
von dem in Form einer Lasche 1 ausgebildeten Verschlusselement übergriffen
ist. Die drei in den 1a bis 1c gezeigten
Varianten unterscheiden sich lediglich in Form und Größe der von
der Lasche bei geschlossener Tasche zusammengedrückten, steifen Flächenabschnitte 6', 7' der Taschenwände 6, 7. Während in
den 1a bis 1b nur
jeweils Teile der Taschenwände 6, 7 als
steifer Flächenabschnitt 6, 7' ausgebildet
sind, sind die Taschenwände 6, 7' bei der Variante
gemäß 1c vollständig steif
ausgebildet. In jedem Falle sind bei allen drei gezeigten Varianten
diejenigen Flächenabschnitte 6', 7', deren obere
Kante als Teil des Randes 8 der Eingriffsöffnung 9 unmittelbar
von der Lasche 1 übergriffen
werden, steif ausgebildet. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass
bei der Variante gemäß 1b die Flächenabschnitte 6', 7', ohne Einschränkung der Funktion und
somit ohne Verlassen des erfinderischen Prinzips, gegebenenfalls
auch geringfügig schmaler
ausgebildet sein können
als die Lasche 1. Vorzugsweise sind sie jedoch breiter
als die Lasche 1, aber zumindest genauso breit.
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Dem
Grundgedanken der Erfindung folgend ist auch die Lasche 1 aus
einem steifen, flächigen Element
gebildet. In dieses steife Element ist ein Falz 2 eingebracht
worden, welcher zwei Schenkel 3, 4 der steifen
Lasche 1 miteinander verbindet. Während der Schenkel 3 ein
freies, in der Darstellung durch die Tasche verdecktes Ende 5 (siehe
zum Beispiel 2) aufweist, ist das Ende des
anderen Schenkels 4 an dem steifen Flächenabschnitt 6' der Taschenwand 6 befestigt.
Hierzu ist das betreffende Ende des Schenkels 4 nochmals
gefalzt und der dabei an diesem Ende entstehende Flächenabschnitt 10 des Schenkels 4 beispielsweise
durch Kleben an dem steifen Flächenabschnitt 6' der Taschenwand 6 befestigt
worden.
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Die 2 zeigt
eine der Varianten gemäß 1a bis 1c in
einer Seitenansicht. In der Darstellung ist die Tasche ebenfalls
in geschlossenem Zustand gezeigt, wobei durch eine nochmals gestrichelte
Darstellung der Lasche 1 zusätzlich ein Zustand angedeutet
ist, bei dem die Tasche zumindest teilweise geöffnet ist. Wie zu erkennen
ist, liegen beide Schenkel 3, 4 der steifen Lasche 1 im
verschlossenen Zustand der Tasche an den steifen, durch die Lasche 1 zusammengedrückten Flächenabschnitten 6', 7' der Taschenwände 6, 7 an.
Der die Schenkel 3, 4 der Lasche 1 miteinander
verbindende Falz 2 ist auch im verschlossenen Zustand der
Tasche im Abstand zu dem die Eingriffsöffnung 9 der Tasche
einfassenden Rand 8 angeordnet. Die Schenkel 3, 4 weisen
einander zugewandte Innenflächen 3'', 4'' und
einander abgewandte Außenflächen 3', 4' auf. Wie in
der Figur durch die nochmals gestrichelte Darstellung der Lasche 1 verdeutlicht,
wird die Tasche geöffnet,
indem man den gegenüber
dem Rand 8 der Eingriffsöffnung 9 überstehenden
Teil der Lasche 1 in der Nähe des Falzes 2 anfasst
und die Lasche 1 in Richtung der Taschenwand 6,
an welcher der eine Schenkel 4 der Lasche 1 befestigt
ist, gleitend über die
Eingriffsöffnung 9 hinwegzieht.
In der 3 ist dies nochmals durch die räumliche
Darstellung der Tasche gemäß der Variante
nach 1c verdeutlicht, bei welcher die beiden einander
gegenüberliegenden Taschenwände 6, 7 vollständig steif
ausgebildet sind. In der Darstellung ist auch nochmals der durch
einen weiteren Falz gebildete und an der Taschenwand 6 befestigte
Flächenabschnitt 10 des Schenkels 4 der
Lasche 1 zu erkennen. Die Abbildung lässt erkennen, dass die Lasche 1 zwar
steif ausgebildet ist, aber dennoch eine gewisse Elastizität besitzt,
aufgrund welcher der an der Tasche befestigte Schenkel 4 der
Lasche 1 sich beim Öffnen leicht
durchbiegen kann.
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Die 4 und 5 zeigen
die Tasche nochmals in vollständig
geöffnetem
Zustand, wobei auch hier die Variante gemäß 1c mit
vollständig steifen
Taschenwänden 6, 7 gezeigt
ist. In diesem vollständig
geöffneten
Zustand ist die Außenfläche 4' des mit seinem
Ende an der Taschenwand 6 befestigten Schenkels 4 der
Lasche 1 der betreffenden Seitenwand 6 zugewandt.
Die Eingriffsöffnung 9 ist hierdurch
vollständig
freigegeben, so dass sie aufgrund der Steifigkeit der Taschenwände 6, 7 mindestens
geringfügig
aufsperrt und ein einfacher Zugang zum Innern der Tasche möglich ist.
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Die 6a zeigt
eine Abwicklung einer möglichen
Ausbildungsform der steifen Lasche 1 der erfindungsgemäßen Anordnung.
Dabei besteht die Lasche 1 beispielsweise aus Pappe. Zu
erkennen sind die später
den an der Seitenwand 6 befestigten Schenkel 3 der
Lasche 1 und den Schenkel 4 mit dem freien Ende 5 ausbildenden
Flächenabschnitte. Die
in der Darstellung links und rechts äußeren Teile werden zur Ausbildung
der Lasche 1 auf die mittleren Flächenabschnitte gefaltet und
an diesen vorzugsweise durch Verkleben befestigt. Hierdurch entsteht das
in der 6b gezeigte flächige Element,
aus welchem die steife Lasche 1 durch nochmaliges Falten
und Erzeugung des die Schenkel miteinander verbindenden Falzes 2 gebildet
wird. Ein weiterer Falz wird zur Abtrennung eines Flächenabschnitts 10 am
Ende des an der Taschenwand 6 zu befestigenden Schenkels 4 der
Lasche 1 ausgebildet.
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- 1
- Lasche
- 2
- Falz
- 3
- Schenkel
- 3'
- Außenfläche Schenkel 3
- 3''
- Innenfläche Schenkel 3
- 4
- Schenkel
- 4'
- Außenfläche Schenkel 4
- 4''
- Innenfläche Schenkel 4
- 5
- freies
Ende Schenkel 3
- 6
- Taschenwand
- 6'
- steifer
Flächenabschnitt
der Taschenwand 6
- 7
- Taschenwand
- 7'
- Steifer
Flächenabschnitt
der Taschenwand 7
- 8
- Rand
- 9
- Eingriffsöffnung
- 10
- Flächenabschnitt
des Schenkels 4