DE202007002984U1 - Netztasche zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug - Google Patents

Netztasche zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Netztasche (1, 23, 28) zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug, beinhaltend ein Netzmaterial (6), sowie unmittelbar oder mittelbar daran befestigte ggfs. elastisch federnde Befestigungsbänder (12) ggfs. mit Einhängehaken (13) zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug, wobei die Netztasche (1, 23, 28) eine Öffnung (22) an der Oberseite (18) zum Befüllen und Entleeren mit Gegenständen aufweist, sowie Seitenränder (19, 20) und einen Boden (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Netztasche (1, 23, 28) mindestens an zwei sich gegenüber liegenden Seitenrändern (19, 20) mindestens ein wiederholt zu öffnendes und zu verschließendes Koppelelement (7, 8) aufweist, das eine beliebig oft wiederholbare Umwandlung der Netztasche (1, 23, 28) von einer Tragetasche (1b, 23b, 28b) in ein Flächennetz (1a, 23a, 28a) und umgekehrt ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Netztasche zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug, insbesondere Kfz, für die Halterung von beliebigen Gegenständen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruches 1.
  • Unter dem Begriff „Fahrzeug" sind alle Arten von Fahrzeugen geschützt, nämlich Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, mit oder ohne Motor- oder Düsenantrieb, so dass die erfindungsgemäße Netztasche in beliebigen Fahrzeugen einsetzbar ist, sogar an Zweirädern wie z.B. Motorrädern oder in/an gezogenen Anhängern wie z.B. Wohnwagen oder Fahrradanhängern. Bevorzugt ist aber das Einbringen der erfindungsgemäßen Netztasche in ein herkömmliches Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Pkw und dort insbesondere im Gepäckraum (Kofferraum) an dessen Boden- und/oder Seitenteilen oder gar am Fahrzeughimmel.
  • Derartige lösbar in einem Kfz befestigbare zweischichtige Netztaschen oder auch einschichtige Gepäcknetze sind aus dem Stand der Technik bereits zahlreich bekannt.
  • Die DE 20 2006 011 456 U1 offenbart keine Netztasche, sondern ein Flächennetz mit eingebauter kleiner "Eingriffsklappe", die über einen Reißverschluss verschließbar ist. Es sind keine geschlossenen Tragegriffe vorhanden.
  • Die DE 20 2006 015 662 U1 offenbart ebenfalls keine Netztasche, sondern einen Halbschlauch, der aus einem Flächennetz gefertigt wurde. Weder ist die Öffnung des Halbschlauches verschließbar, noch sind geschlossene Tragegriffe vorhanden.
  • Die DE 203 18 247 U1 offenbart eine Netztasche mit oberer und unterer Halteschlaufe zum Befestigen an einer Rückenlehne eines Kfz, wobei die Netztasche weiterhin einen elastischen Rahmengurt beinhaltet, sowie ein daran angebrachtes Netz in Form einer Tasche. Die Öffnung der Netztasche ist nicht verschließbar. Die Halteschlaufen könnten als Tragegriffe dienen.
  • Die DE 299 21 658 U1 offenbart eine Netztasche mit Schlaufen und Haken zum Befestigen in einem Kfz-Laderaum, wobei die Netztasche aus einem Kordelrahmen besteht, sowie einem daran angebrachten Netz in Form einer Tasche. Die Schlaufen sind aus dem Material des Kordelrahmens gebildet und die Haken sind in dieses eingehängt. Die Öffnung der Netztasche ist nicht verschließbar. Die Schlaufen des Kordelrahmens könnten als geschlossene Haltegriffe dienen.
  • Die DE 10 11 868 A1 offenbart bereits eine Netztasche mit Bänder und Haken zum Befestigen in einem Kfz-Laderaum, wobei ein Reißverschluss zum Verschließen der Öffnung der Netztasche vorgesehen sein kann. Es fehlt aber ein Reißverschluss auf beiden Seiten der Tasche, so dass keine Verwandlung in ein einschichtiges Netz möglich ist und somit das Aufnahmevolumen und die Abdeckfläche der Netztasche im Kfz begrenzt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Netztasche zum lösbaren Befestigen in einem Kfz-Laderaum derart weiterzubilden, dass diese eine größere Abdeckfläche im Kfz für zu halternde Gegenstände aufweist, aber dennoch als herkömmliche Tragetasche außerhalb des Kfz bequem mitgeführt und einfach getragen werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches 1.
  • Kennzeichnend dabei ist, dass die Netztasche mindestens an zwei sich gegenüber liegenden Seitenrändern mindestens ein wiederholt zu öffnendes und zu verschließendes Koppelelement aufweist, das eine beliebig oft wiederholbare Umwandlung der Netztasche von einer Tragetasche in ein Flächennetz und umgekehrt ermöglicht.
  • Vorteil ist, dass die Netztasche an ihren Seitenrändern mittels der Koppelelemente geöffnet werden kann und damit die zweischichtigen Netztasche mit Innenraum in ein einschichtiges Flächennetz ohne Innenraum verwandelt werden kann, sowie analog umgekehrt, durch Schließen der Koppelelemente das einschichtige Flächennetz wieder zurück in die zweischichtige Netztasche umwandelbar ist. Die Netztasche kann daher als herkömmliche Einkaufs- oder Handtasche außerhalb des Kfz mitgenommen und in einer Hand getragen werden, bzw. in einem Kfz, z.B. im Kofferraum, als Netztasche befestigt werden, oder aber die Netztasche kann bei größerem Bedarf, für größere oder mehrere mitzuführende Gegenstände, in ein einschichtiges Flächennetz umgewandelt werden und in einem Kfz festgelegt werden und so eine im Vergleich zur Netztasche über doppelt so große Rückhaltefläche (Vorderfläche und Rückfläche, sowie Bodenfläche der Netztasche) für zu halternde Gegenstände bilden, die an Ort und Stelle im Kfz gesichert werden sollen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Für die wiederholt lösbaren und verbindbaren Koppelelemente an den Seitenrändern der Netztasche gibt es nun verschiedene Ausführungsformen.
  • So können die wiederholt lösbaren Koppelelemente Klemmverschlüsse sein, Renkverschlüsse wie z.B. Bajonettverschlüsse, Schraubverschlüsse, Schnapp-Rast-Verschlüsse, Haken-Ösen-Verschlüsse, Schnur-Ösen-Verschlüsse, Nut-Feder-Verschlüsse, Knopfverschlüsse (Druckknopf oder Einfädelknopf), Klettverschlüsse, oder Reißverschlüsse, oder aber beliebige Kombinationen dieser vorgenannten Koppelelemente. Bevorzugt sind aber Reißverschlüsse als wiederholt lösbare Koppelelemente an den Seitenrändern der Netztasche vorgesehen, auf die nachfolgend ausschließlich nur noch Bezug genommen wird, was aber nicht einschränkend für die Erfindung sein soll.
  • Wird ein Reißverschluss als Koppelelement eingesetzt, so sind bevorzugt zwei voneinander getrennte Reißverschlüsse auf jeder Seite der Netztasche vorgesehen, wobei bei geschlossenen Reißverschlüssen die obere Öffnung offen bleibt, für den raschen Zugriff auf den Innenraum der Netztasche.
  • In einer anderen Ausführung kann aber auch nur ein einziger Reißverschluss als Koppelelement vorhanden sein, der sich dann vom Boden der Netztasche aus über die eine Seitekante über die Oberkante zur anderen Seitenkante am Boden der Netztasche erstreckt. Es kann zum raschen Zugriff auf das Innere der Netztasche ein 2-Wege-Reißverschluss mit 2 Reißverschluss-Schiebern vorhanden sein, die dann auf der oberen Seite der Netztasche aneinander angrenzen können, wenn der Reißverschluss geschlossen ist und wobei einer dieser Schieber dann vom anderen weggezogen wird, dass dann ein kleiner Spalt auf der oberen Seite der Netztasche frei gegeben wird, für den Zugriff in den Innenraum.
  • Für den Tragegriff sind unterschiedliche Ausführungen möglich, wobei diese bevorzugt am oberen Rahmen der Netztasche vorgesehen sind. Entweder es sind verstärkte Ausnehmung in das Rahmenmaterial der Netztasche eingearbeitet, so dass keine zusätzlichen Elemente nötig sind, oder aber es sind separate Haltegriffe am Rahmen angebracht, z.B. in Form von flexiblen Bändern oder festen Griffen. Werden flexible Bänder eingesetzt, so sind diese bevorzugt auf jeder der zwei Lagen der Netztasche vorhanden und durch zwei Ösen im oberen Rahmen hindurchgezogen und endseitig durch randseitige Befestigung am Rahmenmaterial gegen Herausschlüpfen gesichert. Wird das Netz als Tasche genutzt, zieht der sonst flach anliegende Griff die Tasche im oberen Bereich zusammen. Die Netztasche wirkt so etwas kleiner und bekommt so noch stärker einen Taschencharakter verliehen.
  • Die Befestigungsvorrichtungen der Netztasche für das Befestigen im Kfz sind an den Ecken der zum Flächennetz entfalten Netztasche angeordnet, in Form elastisch verformbarer Bänder, die an ihrem freien Ende Einhängehaken besitzen, zum straften Einhängen in Öffnungen oder Ringe im Innenraum eines Kfz. Bei Nicht-Verwendung der Haken werden die Einhängehaken ggfs. mitsamt der elastischen Bänder, an denen sie hängen, in einem doppelten Saum des Rahmenmaterials der Netztasche verstaut, so dass die Einhängehaken insbesondere dann im Innenraum der Netztasche in dem doppelten Saum liegt.
  • Damit die zu halternden Gegenstände möglichst auch unter dem Netzmaterial nicht verrutschen, hat das Netzmaterial mindestens eine gummierte (z.B. mit Silikon oder Kautschuk) Oberfläche, insbesondere aber auf beiden Flachseiten, nämliche der Innen- und der Aussenseite der Netztasche. Damit kann auch die Gefahr des Verrutschens eines auf dem Netzmaterial abgestellten Gegenstand (z.B. eine Getränkekiste) wesentlich verbessert werden. Das Netzmaterial selbst ist aus einer beliebigen Kunststoff- oder Textilfaser gefertigt, in Form von Garnen oder Bändern, die miteinander durch flechten, weben, schweißen oder kleben verbundenen sind. Diese Garne oder Bänder des Netzmaterials können auch elastisch sein, so dass sich das Netzmaterial dehnen und dem Inhalt der Netztasche bzw. den unter dem Flächennetz gesicherten Gegenständen anpassen kann.
  • Um die Netztasche auf den im Innern aufgenommenen Gegenstand anpassen zu können, sind in einer Weiterbildung der Erfindung auf allen 4 Seiten der Netztasche Kordeln eingenäht, die mit Hilfe eines Kordelstoppers gerafft und zusammengezogen werden können, so dass die Tasche je nach Bedarf verkleinert oder vergrößert werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungsformen darstellende Zeichnungen näher erläutert, aus denen weitere Merkmale hervorgehen.
  • Es zeigt:
  • 1: Die Innenseite einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netztasche mit Band als Tragegriff, in einem zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand;
  • 2: Die Aussenseite nach 2;
  • 3: Ein vergrößertes Detail eines Eckbereiches nach 1 mit Halteband mit Haken zur Festlegung am Kfz;
  • 4: Ein vergrößertes Detail des Hakens des Haltebands nach 3;
  • 5: Situation nach 3 mit in den Saum des Rahmens gestecktem Haken;
  • 6: Ein vergrößertes Detail des Netzmaterials der Netztasche nach 1;
  • 7: Die Netztasche nach 1-6 in einem zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
  • 8: Die Innenseite einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netztasche mit Ausnehmung im oberen Rahmenmaterial als Tragegriff, in einem zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand;
  • 9: Die Aussenseite nach 8;
  • 10: Ein vergrößertes Detail nach 8 im Bereich der Kordel und des Stoppers;
  • 11: Die Netztasche nach 8-10 in einem zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
  • 12: Die Netztasche nach 11 in einem durch Kordel und Stopper gemäß 10 verkleinerten Zustand;
  • 13: Die Innenseite einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netztasche mit Band als Tragegriff, in einem zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand, jedoch im Vergleich zu 1 und 2 mit einem anderen Netzmaterial;
  • 14: Die Aussenseite nach 13;
  • 15: Ein vergrößertes Detail nach 13 des Netzmaterials in Form eines teilweise gummierten, elastischen Bandes;
  • 16: Die Netztasche nach 13-15 in einem zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
  • 17: Einbauzustand in einem Kofferraum eines Kfz der Netztasche nach 8-12, im zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand nach 8 und 9.
  • Die 1-6 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Netztasche 1 mit einem Trageband 10 als Handgriff. In den 1 und 2 ist die Netztasche in ausgeklappter Form als Flächennetz 1a dargestellt, wobei 1 die Innenseite der Netztasche und 2 die Aussenseite der Netztasche ist, sie sich jedoch im Wesentlichen nur im Trageband 10 unterscheiden.
  • Das Flächennetz 1a beinhaltet ein Rahmenmaterial 2 insbesondere aus einer reißfesten Kunststofffolie, welche aus zwei parallel voneinander beabstandeten sich gegenüberliegenden Längsteilen 3 besteht, die über je ein endseitiges Querteil 4 miteinander verbunden sind, sowie über ein mittiges Querteil 5 mit etwas größerer Breite in Längsrichtung der Längsteile 3. Das mittige Querteil 5 bildet dann den Boden 21 der Tragetasche 1b der Netztasche 1 (siehe 7).
  • Im Zwischenraum zwischen dem Rahmenmaterial 2 ist ein Netzmaterial 6 eingebracht, welches aus einem gitterförmigen Verbund an Stegen oder Garnen 15 besteht, welche über Kontenpunkte 14 (siehe 6) untereinander verbunden sind.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, dass an den Seitenrändern der Längsteile 3 des Rahmenmaterials 2 Reißverschlüsse 7, 8 angeordnet sind, damit das Flächennetz 1a nach 1 und 2 in die Tragetasche 1b nach 7 umgewandelt werden kann und analog umgekehrt. Hierbei ist ein erster Reißverschluss 7 auf dem Rand des einen Längsteiles 3a vorgesehen und ein zweiter Reißverschluss 8 auf dem Rand des anderen Längsteiles 3b vorgesehen, wobei immer eine Hälfte des Reißverschlusses 7a, 7b; 8a, 8b auf einer Hälfte des Längsteiles 3 sich befindet und eine Hälfte des Reißverschlusses den Schieber 7c; 8c des Reißverschlusses aufnimmt. Somit kann durch Schließen der beiden Reißverschlüsse 7, 8 das Flächennetz 1a nach 1 und 2 in die Tragetasche 1b nach 7 umgewandelt werden und umgekehrt durch Öffnen der Reißverschlüsse 7, 8 die Tragetasche 1b nach 7 in das Flächennetz 1a nach 1 und 2 umgewandelt werden.
  • Wie im allgemeinen Beschreibungsteil erläutert, können die Reissverschlüsse 7, 8 durch beliebige andere wiederholt lösbare Verbindungen ersetzt werden, wobei auch beliebige Kombinationen dieser wiederholt lösbare Verbindungen vorgesehen sein können.
  • Auf den endseitige Querteilen 4 sind je zwei Ösen 9 vorhanden, durch welche ein Handgriff-Band 10 für jedes Querteil 4 hindurchgefädelt ist, wobei die Enden der Handgriff-Bänder 10 im Bereich der Ecken 11 des Flächennetzes 1a auf dem Rahmenmaterial 2 festgelegt sind.
  • Gemäß 3 sind in diese vier Ecken 11 des Flächennetzes 1a die Enden von vier elastischen Befestigungsbändern 12 angebracht, wobei die gegenüberliegenden Enden der Befestigungsbänder 12 je einen Einhängehaken 13 aufweisen, zur Koppelung mit einer Öffnung oder einem Haken im Fahrzeug-Innenraum. 4 zeigt das elegante dynamische Design der Einhängehaken 13 in Vergrößerung. 5 stellt die Unterbringung der Einhängehaken 13 in einem Doppelsaum des Rahmenmaterials 2 dar, durch Einhängen des endseitigen Bogens 13a des Einhängehakens 13 im Bereich der Ecken 11 unter die Handgriff-Bänder 10.
  • 6 zeigt in vergrößerter Darstellung das Netzmaterial der Netztasche 1 mit dem Gitter der Stege/Garne 15, die über Knotenpunkte 14 verbunden sind.
  • 7 zeigt nun die Netztasche 1 in Form der Tragetasche 1b, die aus dem Flächennetz 1a der 1 und 2 durch Zuziehen der beiden seitlichen Reissverschlüsse 7, 8 gebildet wurde. Der Handgriff 17 wird durch die beiden Handgriff-Bänder 10 des Flächennetzes 1a gebildet, die Oberseite 18 der Tragetasche 1b durch die beiden endseitige Querteile 4 des Flächennetzes 1a, die Randseiten 19, 20 der Tragetasche 1b durch die durch die Reissverschlüssen 7, 8 zusammengeführten Längsteile 3 des Flächennetzes 1a, und der Boden 21 der Tragetasche 1b wird durch das mittlere Querteil 5 des Flächennetzes 1a gebildet.
  • Hierbei werden die Hälften 3a und 3b der Längsteile 3 durch die Reissverschlussteile 7a und 7b miteinander verbunden, sowie die Hälften 3c und 3d der Längsteile 3 durch die Reissverschlussteile 8a und 8b.
  • Durch nach oben Ziehen der beiden Handgriff-Bänder 10 des Handgriffs 17 wird die Breite der Oberseite 18 der Tragetasche 1b verkleinert, so dass sich Falten 16 im Netzmaterial 6 bilden, wodurch der Taschencharakter verstärkt wird.
  • Die Oberseite 18 der Tragetasche 1b ist hier offen mit einer Öffnung 22 und nicht verschließbar ausgebildet, wobei aber in anderen (nicht dargestellten Ausführungen) diese Oberseite 18 verschließbar sein kann, entweder durch einen der Reißverschlüsse 7, 8 oder durch einen anderen separaten Reissverschluss oder ein anderes beliebiges Verschlussmittel.
  • 8-12 zeigen nun eine zweite Ausführungsform der Netztasche 23 der vorliegenden Erfindung, als Flächennetz 23a gemäß 8 und 9, sowie als Tragetasche 23b gemäß 11 und 12, wobei alle Teile die selben und mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie schon bei der ersten Ausführungsform der Netztasche 1 nach den 1-7. Ausnahme bildet der Handgriff, sowie zusätzliche Zugkordeln 24 mit Stopper 24a (siehe vergrößertes Detail in 10) längs der Längsteile 3, so dass die Höhe der Tragetasche 23b durch Bildung von Falten 25 verringert werden kann.
  • Der Handgriff 27 ist nicht durch Bänder gebildet wie in der ersten Ausführung nach 1-7, sondern durch zwei Aussparungen 26 in den endseitigen Querteilen 4 des Flächennetzes 23a (8, 9), wobei sich die Aussparungen 26 dann nach Umwandlung in die Tragetasche 1b (11, 12) fluchtend überdecken und zusammen den Handgriff 27 bilden.
  • Schließlich ist noch eine dritte Ausführungsform der Netztasche 28 in den 13-16 dargestellt, die wiederum mit identischen Teilen wie die erste Ausführung der Netztasche 1 ausgebildet ist, die mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, mit dem einzigen Unterschied, dass das Netzmaterial 29 nicht aus Garnen 15 besteht, die über Knotenpunkte 14 miteinander fest verbunden sind, sondern das Netzmaterial 29 besteht aus geflochtenen sich kreuzenden Bändern 30 (Vergrößerung siehe 15), die ebenfalls elastisch und gummiert sind.
  • Die Befestigungsbänder 12 mit den Einhängehaken 13 der ersten Ausführungsform nach den 1-7 sind im Übrigen auch bei den beiden anderen Ausführungsformen nach den 8-12 und 13-16 identisch in den Ecken 11 vorgesehen, auch wenn diese zeichnerisch nicht dargestellt sind.
  • In 17 ist ein Pkw 31 mit geöffneter Heckklappe 32 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Netztasche 23 der zweiten Ausführungsform stellvertretend für die beiden anderen Netztaschen 1 und 28 im Kofferraum 33 des Pkw 31 über dessen Boden 34 in Form des Flächennetzes 23a gespannt ist. Die Einhängehaken 13 sind in Öffnungen 36 im Boden 34 und/oder Seitenbauteil 35 des Kofferraums 33 des Pkw 31 eingehängt, so dass die Netztasche 23, aufgrund der elastischen Befestigungsbänder 12 an den Einhängehaken 13 gestreckt und gespannt ohne Faltenbildung auf dem Boden 34 des Kofferraums 33 des Pkw 31 aufliegt. Auf und/oder unter das ausgestreckte Flächennetz 23a können nun beliebige zu haltende Gegenstände gelegt werden, die dann an Ort und Stelle gesichert sind.
  • 1
    Netztasche; 1a: in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 1b: in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
    2
    Rahmenmaterial von 1
    3
    Längsteile von 2; 3a-3d Hälften der Seiten der Längsteile
    4
    endseitige Querteile von 2
    5
    mittleres Querteil von 2
    6
    Netzmaterial von 1
    7
    Reißverschluss; 7a Schieberseite; 7b Gegenseite; 7c Schieber
    8
    Reißverschluss; 8a Schieberseite; 8b Gegenseite, 8c Schieber.
    9
    Ösen
    10
    Handgriff-Band
    11
    Ecken von 1
    12
    Befestigungsband in 11
    13
    Einhängehaken an 11; 13a endseitiger Bogen
    14
    Knotenpunkte von 6
    15
    Stege/Garne von 6
    16
    Falten
    17
    Handgriff
    18
    Oberseite von 1
    19
    Randseite von 1
    20
    Randseite von 1
    21
    Boden von 1
    22
    Öffnung in 18
    23
    Netztasche; 23a: in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 23b: in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
    24
    Zugkordeln; 24a Stopper
    25
    Falten
    26
    Aussparungen in 4
    27
    Handgriff
    28
    Netztasche; 28a: in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 28b: in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
    29
    Netzmaterial
    30
    geflochtene Bänder
    31
    Pkw
    32
    Heckklappe
    33
    Kofferraum
    34
    Boden von 32
    35
    Seitenteil von 32
    36
    Öffnungen in 34/35

Claims (11)

  1. Netztasche (1, 23, 28) zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug, beinhaltend ein Netzmaterial (6), sowie unmittelbar oder mittelbar daran befestigte ggfs. elastisch federnde Befestigungsbänder (12) ggfs. mit Einhängehaken (13) zur lösbaren Befestigung in einem Fahrzeug, wobei die Netztasche (1, 23, 28) eine Öffnung (22) an der Oberseite (18) zum Befüllen und Entleeren mit Gegenständen aufweist, sowie Seitenränder (19, 20) und einen Boden (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Netztasche (1, 23, 28) mindestens an zwei sich gegenüber liegenden Seitenrändern (19, 20) mindestens ein wiederholt zu öffnendes und zu verschließendes Koppelelement (7, 8) aufweist, das eine beliebig oft wiederholbare Umwandlung der Netztasche (1, 23, 28) von einer Tragetasche (1b, 23b, 28b) in ein Flächennetz (1a, 23a, 28a) und umgekehrt ermöglicht.
  2. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine wiederholt lösbare Koppelelement (7, 8) Klemmverschlüsse sind, Renkverschlüsse wie z.B. Bajonettverschlüsse, Schraubverschlüsse, Schnapp-Rast-Verschlüsse, Haken-Ösen-Verschlüsse, Schnur-Ösen-Verschlüsse, Nut-Feder-Verschlüsse, Knopfverschlüsse wie z.B. Druckknöpfe oder Einfädelknöpfe, Klettverschlüsse, oder Reißverschlüsse, oder aber beliebige Kombinationen dieser vorgenannten Koppelelemente.
  3. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine wiederholt lösbare Koppelelement (7, 8) aus je einem Reißverschluss pro Seitenrand (19, 20) gebildet ist.
  4. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine wiederholt lösbare Koppelelement (7, 8) aus einem 2-Wege-Reißverschluss mit zwei Schiebern (7c; 8c) gebildet ist und der 2-Wege-Reißverschluss sich über die beiden Seitenränder (19, 20), sowie die Oberseite (18) der Tragetasche (1b, 23b, 28b) erstreckt, so dass die Öffnung (22) der Tragetasche (1b, 23b, 28b) auch über den 2-Wege-Reißverschluss geöffnet und geschlossen wird.
  5. Netztasche (1, 23, 28) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzmaterial (6) in einem ringsumlaufenden Rahmenmaterial (2) aufgenommen ist, wobei das Rahmenmaterial (2) aus zwei parallel voneinander beabstandeten sich gegenüberliegenden Längsteilen (3) besteht, die über je ein endseitiges Querteil (4) miteinander verbunden sind, sowie über ein mittiges Querteil (5), welches den Boden (21) der Tragetasche (1b, 23b, 26b) bildet.
  6. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbänder (12) über das Rahmenmaterial (2) mit dem Netzmaterial (6) verbunden sind.
  7. Netztasche (1, 23, 28) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (18) der Tragetasche (1b, 23b, 26b) am endseitigen Querteil (4) mindestens ein Tragegriff (17; 27) vorgesehen ist.
  8. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Tragegriff (17; 27) entweder aus mindestens einem Handgriff-Band (10) besteht, oder aber aus mindestens einer Ausnehmung (26) in mindestens einem der endseitigen Querteile (4).
  9. Netztasche (1, 23, 28) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriff-Band (10) durch zwei Ösen (9) im endseitigen Querteil (4) hindurchgefädelt ist und die beiden Enden des Handgriff-Bandes (10) im Bereich der Ecken (11) des Rahmenmaterials (2) befestigt sind, so dass durch das Handgriff-Band (10) eine Raffung und Verkürzung der Oberseite (18) der Tragetasche (1b, 23b, 26b) unter Faltenwurf (16) ermöglicht wird.
  10. Netztasche (1, 23, 28) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Oberfläche des Netzmaterials (6) und/oder des Rahmenmaterials (2) des Flächennetzes (1a, 23a, 26a) z.B. mit Silikon oder Kautschuk beschichtet ist und damit einen höheren Reibungskoeffizienten aufweist.
  11. Netztasche (1, 23, 28) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längsteilen (3) des Rahmenmaterials (2) Kordeln (24) eingenäht sind, die mittels Kordelstopper (24a) eine Raffung und Verkürzung der Seitenränder (19, 20) der Tragetasche (1b, 23b, 26b) unter Faltenwurf (25) ermöglichen.
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