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Die
Erfindung betrifft eine Netztasche zur lösbaren Befestigung in einem
Fahrzeug, insbesondere Kfz, für
die Halterung von beliebigen Gegenständen nach dem Oberbegriff des
unabhängigen Schutzanspruches
1.
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Unter
dem Begriff „Fahrzeug" sind alle Arten von
Fahrzeugen geschützt,
nämlich
Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, mit oder ohne Motor- oder Düsenantrieb,
so dass die erfindungsgemäße Netztasche
in beliebigen Fahrzeugen einsetzbar ist, sogar an Zweirädern wie
z.B. Motorrädern
oder in/an gezogenen Anhängern
wie z.B. Wohnwagen oder Fahrradanhängern. Bevorzugt ist aber das
Einbringen der erfindungsgemäßen Netztasche
in ein herkömmliches Kraftfahrzeug,
wie z.B. einem Pkw und dort insbesondere im Gepäckraum (Kofferraum) an dessen
Boden- und/oder
Seitenteilen oder gar am Fahrzeughimmel.
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Derartige
lösbar
in einem Kfz befestigbare zweischichtige Netztaschen oder auch einschichtige Gepäcknetze
sind aus dem Stand der Technik bereits zahlreich bekannt.
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Die
DE 20 2006 011 456
U1 offenbart keine Netztasche, sondern ein Flächennetz
mit eingebauter kleiner "Eingriffsklappe", die über einen
Reißverschluss
verschließbar
ist. Es sind keine geschlossenen Tragegriffe vorhanden.
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Die
DE 20 2006 015 662
U1 offenbart ebenfalls keine Netztasche, sondern einen
Halbschlauch, der aus einem Flächennetz
gefertigt wurde. Weder ist die Öffnung
des Halbschlauches verschließbar,
noch sind geschlossene Tragegriffe vorhanden.
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Die
DE 203 18 247 U1 offenbart
eine Netztasche mit oberer und unterer Halteschlaufe zum Befestigen
an einer Rückenlehne
eines Kfz, wobei die Netztasche weiterhin einen elastischen Rahmengurt beinhaltet,
sowie ein daran angebrachtes Netz in Form einer Tasche. Die Öffnung der
Netztasche ist nicht verschließbar.
Die Halteschlaufen könnten
als Tragegriffe dienen.
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Die
DE 299 21 658 U1 offenbart
eine Netztasche mit Schlaufen und Haken zum Befestigen in einem
Kfz-Laderaum, wobei die Netztasche aus einem Kordelrahmen besteht,
sowie einem daran angebrachten Netz in Form einer Tasche. Die Schlaufen sind
aus dem Material des Kordelrahmens gebildet und die Haken sind in
dieses eingehängt.
Die Öffnung
der Netztasche ist nicht verschließbar. Die Schlaufen des Kordelrahmens
könnten
als geschlossene Haltegriffe dienen.
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Die
DE 10 11 868 A1 offenbart
bereits eine Netztasche mit Bänder
und Haken zum Befestigen in einem Kfz-Laderaum, wobei ein Reißverschluss
zum Verschließen
der Öffnung
der Netztasche vorgesehen sein kann. Es fehlt aber ein Reißverschluss
auf beiden Seiten der Tasche, so dass keine Verwandlung in ein einschichtiges
Netz möglich
ist und somit das Aufnahmevolumen und die Abdeckfläche der Netztasche
im Kfz begrenzt ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Netztasche
zum lösbaren
Befestigen in einem Kfz-Laderaum derart weiterzubilden, dass diese
eine größere Abdeckfläche im Kfz
für zu
halternde Gegenstände
aufweist, aber dennoch als herkömmliche
Tragetasche außerhalb
des Kfz bequem mitgeführt
und einfach getragen werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe dienen die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches 1.
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Kennzeichnend
dabei ist, dass die Netztasche mindestens an zwei sich gegenüber liegenden Seitenrändern mindestens
ein wiederholt zu öffnendes
und zu verschließendes
Koppelelement aufweist, das eine beliebig oft wiederholbare Umwandlung
der Netztasche von einer Tragetasche in ein Flächennetz und umgekehrt ermöglicht.
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Vorteil
ist, dass die Netztasche an ihren Seitenrändern mittels der Koppelelemente
geöffnet
werden kann und damit die zweischichtigen Netztasche mit Innenraum
in ein einschichtiges Flächennetz ohne
Innenraum verwandelt werden kann, sowie analog umgekehrt, durch
Schließen
der Koppelelemente das einschichtige Flächennetz wieder zurück in die
zweischichtige Netztasche umwandelbar ist. Die Netztasche kann daher
als herkömmliche
Einkaufs- oder Handtasche außerhalb
des Kfz mitgenommen und in einer Hand getragen werden, bzw. in einem
Kfz, z.B. im Kofferraum, als Netztasche befestigt werden, oder aber
die Netztasche kann bei größerem Bedarf,
für größere oder
mehrere mitzuführende
Gegenstände,
in ein einschichtiges Flächennetz
umgewandelt werden und in einem Kfz festgelegt werden und so eine
im Vergleich zur Netztasche über
doppelt so große
Rückhaltefläche (Vorderfläche und
Rückfläche, sowie
Bodenfläche
der Netztasche) für
zu halternde Gegenstände
bilden, die an Ort und Stelle im Kfz gesichert werden sollen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Für die wiederholt
lösbaren
und verbindbaren Koppelelemente an den Seitenrändern der Netztasche gibt es
nun verschiedene Ausführungsformen.
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So
können
die wiederholt lösbaren
Koppelelemente Klemmverschlüsse
sein, Renkverschlüsse wie
z.B. Bajonettverschlüsse,
Schraubverschlüsse, Schnapp-Rast-Verschlüsse, Haken-Ösen-Verschlüsse, Schnur-Ösen-Verschlüsse, Nut-Feder-Verschlüsse, Knopfverschlüsse (Druckknopf
oder Einfädelknopf),
Klettverschlüsse,
oder Reißverschlüsse, oder aber
beliebige Kombinationen dieser vorgenannten Koppelelemente. Bevorzugt
sind aber Reißverschlüsse als
wiederholt lösbare Koppelelemente
an den Seitenrändern
der Netztasche vorgesehen, auf die nachfolgend ausschließlich nur
noch Bezug genommen wird, was aber nicht einschränkend für die Erfindung sein soll.
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Wird
ein Reißverschluss
als Koppelelement eingesetzt, so sind bevorzugt zwei voneinander
getrennte Reißverschlüsse auf
jeder Seite der Netztasche vorgesehen, wobei bei geschlossenen Reißverschlüssen die
obere Öffnung
offen bleibt, für
den raschen Zugriff auf den Innenraum der Netztasche.
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In
einer anderen Ausführung
kann aber auch nur ein einziger Reißverschluss als Koppelelement vorhanden
sein, der sich dann vom Boden der Netztasche aus über die
eine Seitekante über
die Oberkante zur anderen Seitenkante am Boden der Netztasche erstreckt.
Es kann zum raschen Zugriff auf das Innere der Netztasche ein 2-Wege-Reißverschluss
mit 2 Reißverschluss-Schiebern
vorhanden sein, die dann auf der oberen Seite der Netztasche aneinander
angrenzen können,
wenn der Reißverschluss
geschlossen ist und wobei einer dieser Schieber dann vom anderen
weggezogen wird, dass dann ein kleiner Spalt auf der oberen Seite
der Netztasche frei gegeben wird, für den Zugriff in den Innenraum.
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Für den Tragegriff
sind unterschiedliche Ausführungen
möglich,
wobei diese bevorzugt am oberen Rahmen der Netztasche vorgesehen
sind. Entweder es sind verstärkte
Ausnehmung in das Rahmenmaterial der Netztasche eingearbeitet, so
dass keine zusätzlichen
Elemente nötig
sind, oder aber es sind separate Haltegriffe am Rahmen angebracht, z.B.
in Form von flexiblen Bändern
oder festen Griffen. Werden flexible Bänder eingesetzt, so sind diese bevorzugt
auf jeder der zwei Lagen der Netztasche vorhanden und durch zwei Ösen im oberen
Rahmen hindurchgezogen und endseitig durch randseitige Befestigung
am Rahmenmaterial gegen Herausschlüpfen gesichert. Wird das Netz
als Tasche genutzt, zieht der sonst flach anliegende Griff die Tasche
im oberen Bereich zusammen. Die Netztasche wirkt so etwas kleiner
und bekommt so noch stärker einen
Taschencharakter verliehen.
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Die
Befestigungsvorrichtungen der Netztasche für das Befestigen im Kfz sind
an den Ecken der zum Flächennetz
entfalten Netztasche angeordnet, in Form elastisch verformbarer
Bänder,
die an ihrem freien Ende Einhängehaken
besitzen, zum straften Einhängen
in Öffnungen
oder Ringe im Innenraum eines Kfz. Bei Nicht-Verwendung der Haken werden die Einhängehaken
ggfs. mitsamt der elastischen Bänder,
an denen sie hängen,
in einem doppelten Saum des Rahmenmaterials der Netztasche verstaut,
so dass die Einhängehaken
insbesondere dann im Innenraum der Netztasche in dem doppelten Saum
liegt.
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Damit
die zu halternden Gegenstände
möglichst
auch unter dem Netzmaterial nicht verrutschen, hat das Netzmaterial
mindestens eine gummierte (z.B. mit Silikon oder Kautschuk) Oberfläche, insbesondere
aber auf beiden Flachseiten, nämliche
der Innen- und der Aussenseite der Netztasche. Damit kann auch die
Gefahr des Verrutschens eines auf dem Netzmaterial abgestellten
Gegenstand (z.B. eine Getränkekiste)
wesentlich verbessert werden. Das Netzmaterial selbst ist aus einer
beliebigen Kunststoff- oder Textilfaser gefertigt, in Form von Garnen
oder Bändern,
die miteinander durch flechten, weben, schweißen oder kleben verbundenen sind.
Diese Garne oder Bänder
des Netzmaterials können
auch elastisch sein, so dass sich das Netzmaterial dehnen und dem
Inhalt der Netztasche bzw. den unter dem Flächennetz gesicherten Gegenständen anpassen
kann.
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Um
die Netztasche auf den im Innern aufgenommenen Gegenstand anpassen
zu können,
sind in einer Weiterbildung der Erfindung auf allen 4 Seiten der
Netztasche Kordeln eingenäht,
die mit Hilfe eines Kordelstoppers gerafft und zusammengezogen werden
können,
so dass die Tasche je nach Bedarf verkleinert oder vergrößert werden
kann.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungsformen
darstellende Zeichnungen näher
erläutert,
aus denen weitere Merkmale hervorgehen.
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Es
zeigt:
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1:
Die Innenseite einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Netztasche
mit Band als Tragegriff, in einem zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand;
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2:
Die Aussenseite nach 2;
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3:
Ein vergrößertes Detail
eines Eckbereiches nach 1 mit Halteband mit Haken zur Festlegung
am Kfz;
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4:
Ein vergrößertes Detail
des Hakens des Haltebands nach 3;
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5:
Situation nach 3 mit in den Saum des Rahmens
gestecktem Haken;
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6:
Ein vergrößertes Detail
des Netzmaterials der Netztasche nach 1;
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7:
Die Netztasche nach 1-6 in einem
zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
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8:
Die Innenseite einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netztasche
mit Ausnehmung im oberen Rahmenmaterial als Tragegriff, in einem
zum Flächennetz
ausgebreiteten Zustand;
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9:
Die Aussenseite nach 8;
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10:
Ein vergrößertes Detail
nach 8 im Bereich der Kordel und des Stoppers;
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11:
Die Netztasche nach 8-10 in
einem zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
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12:
Die Netztasche nach 11 in einem durch Kordel und
Stopper gemäß 10 verkleinerten
Zustand;
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13:
Die Innenseite einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netztasche
mit Band als Tragegriff, in einem zum Flächennetz ausgebreiteten Zustand,
jedoch im Vergleich zu 1 und 2 mit einem
anderen Netzmaterial;
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14:
Die Aussenseite nach 13;
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15:
Ein vergrößertes Detail
nach 13 des Netzmaterials in Form eines teilweise gummierten,
elastischen Bandes;
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16:
Die Netztasche nach 13-15 in
einem zur Tasche zusammengelegten und mit Reißverschluss gesicherten Zustand;
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17:
Einbauzustand in einem Kofferraum eines Kfz der Netztasche nach 8-12,
im zum Flächennetz
ausgebreiteten Zustand nach 8 und 9.
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Die 1-6 zeigen
eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Netztasche 1 mit einem
Trageband 10 als Handgriff. In den 1 und 2 ist
die Netztasche in ausgeklappter Form als Flächennetz 1a dargestellt,
wobei 1 die Innenseite der Netztasche und 2 die
Aussenseite der Netztasche ist, sie sich jedoch im Wesentlichen
nur im Trageband 10 unterscheiden.
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Das
Flächennetz 1a beinhaltet
ein Rahmenmaterial 2 insbesondere aus einer reißfesten
Kunststofffolie, welche aus zwei parallel voneinander beabstandeten
sich gegenüberliegenden
Längsteilen 3 besteht,
die über
je ein endseitiges Querteil 4 miteinander verbunden sind,
sowie über
ein mittiges Querteil 5 mit etwas größerer Breite in Längsrichtung
der Längsteile 3.
Das mittige Querteil 5 bildet dann den Boden 21 der
Tragetasche 1b der Netztasche 1 (siehe 7).
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Im
Zwischenraum zwischen dem Rahmenmaterial 2 ist ein Netzmaterial 6 eingebracht,
welches aus einem gitterförmigen
Verbund an Stegen oder Garnen 15 besteht, welche über Kontenpunkte 14 (siehe 6)
untereinander verbunden sind.
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Wesentlich
für die
vorliegende Erfindung ist nun, dass an den Seitenrändern der
Längsteile 3 des Rahmenmaterials 2 Reißverschlüsse 7, 8 angeordnet
sind, damit das Flächennetz 1a nach 1 und 2 in
die Tragetasche 1b nach 7 umgewandelt
werden kann und analog umgekehrt. Hierbei ist ein erster Reißverschluss 7 auf
dem Rand des einen Längsteiles 3a vorgesehen
und ein zweiter Reißverschluss 8 auf
dem Rand des anderen Längsteiles 3b vorgesehen,
wobei immer eine Hälfte
des Reißverschlusses 7a, 7b; 8a, 8b auf
einer Hälfte
des Längsteiles 3 sich
befindet und eine Hälfte
des Reißverschlusses
den Schieber 7c; 8c des Reißverschlusses aufnimmt. Somit
kann durch Schließen
der beiden Reißverschlüsse 7, 8 das
Flächennetz 1a nach 1 und 2 in
die Tragetasche 1b nach 7 umgewandelt
werden und umgekehrt durch Öffnen der
Reißverschlüsse 7, 8 die
Tragetasche 1b nach 7 in das
Flächennetz 1a nach 1 und 2 umgewandelt
werden.
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Wie
im allgemeinen Beschreibungsteil erläutert, können die Reissverschlüsse 7, 8 durch
beliebige andere wiederholt lösbare
Verbindungen ersetzt werden, wobei auch beliebige Kombinationen
dieser wiederholt lösbare
Verbindungen vorgesehen sein können.
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Auf
den endseitige Querteilen 4 sind je zwei Ösen 9 vorhanden,
durch welche ein Handgriff-Band 10 für jedes Querteil 4 hindurchgefädelt ist,
wobei die Enden der Handgriff-Bänder 10 im
Bereich der Ecken 11 des Flächennetzes 1a auf
dem Rahmenmaterial 2 festgelegt sind.
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Gemäß 3 sind
in diese vier Ecken 11 des Flächennetzes 1a die
Enden von vier elastischen Befestigungsbändern 12 angebracht,
wobei die gegenüberliegenden
Enden der Befestigungsbänder 12 je
einen Einhängehaken 13 aufweisen,
zur Koppelung mit einer Öffnung
oder einem Haken im Fahrzeug-Innenraum. 4 zeigt
das elegante dynamische Design der Einhängehaken 13 in Vergrößerung. 5 stellt
die Unterbringung der Einhängehaken 13 in
einem Doppelsaum des Rahmenmaterials 2 dar, durch Einhängen des
endseitigen Bogens 13a des Einhängehakens 13 im Bereich
der Ecken 11 unter die Handgriff-Bänder 10.
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6 zeigt
in vergrößerter Darstellung
das Netzmaterial der Netztasche 1 mit dem Gitter der Stege/Garne 15,
die über
Knotenpunkte 14 verbunden sind.
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7 zeigt
nun die Netztasche 1 in Form der Tragetasche 1b,
die aus dem Flächennetz 1a der 1 und 2 durch
Zuziehen der beiden seitlichen Reissverschlüsse 7, 8 gebildet
wurde. Der Handgriff 17 wird durch die beiden Handgriff-Bänder 10 des
Flächennetzes 1a gebildet,
die Oberseite 18 der Tragetasche 1b durch die
beiden endseitige Querteile 4 des Flächennetzes 1a, die
Randseiten 19, 20 der Tragetasche 1b durch
die durch die Reissverschlüssen 7, 8 zusammengeführten Längsteile 3 des
Flächennetzes 1a,
und der Boden 21 der Tragetasche 1b wird durch
das mittlere Querteil 5 des Flächennetzes 1a gebildet.
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Hierbei
werden die Hälften 3a und 3b der Längsteile 3 durch
die Reissverschlussteile 7a und 7b miteinander
verbunden, sowie die Hälften 3c und 3d der
Längsteile 3 durch
die Reissverschlussteile 8a und 8b.
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Durch
nach oben Ziehen der beiden Handgriff-Bänder 10 des Handgriffs 17 wird
die Breite der Oberseite 18 der Tragetasche 1b verkleinert,
so dass sich Falten 16 im Netzmaterial 6 bilden,
wodurch der Taschencharakter verstärkt wird.
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Die
Oberseite 18 der Tragetasche 1b ist hier offen
mit einer Öffnung 22 und
nicht verschließbar ausgebildet,
wobei aber in anderen (nicht dargestellten Ausführungen) diese Oberseite 18 verschließbar sein
kann, entweder durch einen der Reißverschlüsse 7, 8 oder
durch einen anderen separaten Reissverschluss oder ein anderes beliebiges
Verschlussmittel.
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8-12 zeigen
nun eine zweite Ausführungsform
der Netztasche 23 der vorliegenden Erfindung, als Flächennetz 23a gemäß 8 und 9,
sowie als Tragetasche 23b gemäß 11 und 12,
wobei alle Teile die selben und mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind, wie schon bei der ersten Ausführungsform der Netztasche 1 nach
den 1-7. Ausnahme bildet der Handgriff,
sowie zusätzliche
Zugkordeln 24 mit Stopper 24a (siehe vergrößertes Detail
in 10) längs
der Längsteile 3,
so dass die Höhe
der Tragetasche 23b durch Bildung von Falten 25 verringert
werden kann.
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Der
Handgriff 27 ist nicht durch Bänder gebildet wie in der ersten
Ausführung
nach 1-7, sondern durch zwei Aussparungen 26 in
den endseitigen Querteilen 4 des Flächennetzes 23a (8, 9),
wobei sich die Aussparungen 26 dann nach Umwandlung in
die Tragetasche 1b (11, 12) fluchtend überdecken
und zusammen den Handgriff 27 bilden.
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Schließlich ist
noch eine dritte Ausführungsform
der Netztasche 28 in den 13-16 dargestellt,
die wiederum mit identischen Teilen wie die erste Ausführung der
Netztasche 1 ausgebildet ist, die mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, mit dem einzigen Unterschied, dass das Netzmaterial 29 nicht aus
Garnen 15 besteht, die über
Knotenpunkte 14 miteinander fest verbunden sind, sondern
das Netzmaterial 29 besteht aus geflochtenen sich kreuzenden
Bändern 30 (Vergrößerung siehe 15),
die ebenfalls elastisch und gummiert sind.
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Die
Befestigungsbänder 12 mit
den Einhängehaken 13 der
ersten Ausführungsform
nach den 1-7 sind im Übrigen auch
bei den beiden anderen Ausführungsformen
nach den 8-12 und 13-16 identisch
in den Ecken 11 vorgesehen, auch wenn diese zeichnerisch
nicht dargestellt sind.
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In 17 ist
ein Pkw 31 mit geöffneter
Heckklappe 32 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Netztasche 23 der
zweiten Ausführungsform
stellvertretend für
die beiden anderen Netztaschen 1 und 28 im Kofferraum 33 des
Pkw 31 über
dessen Boden 34 in Form des Flächennetzes 23a gespannt
ist. Die Einhängehaken 13 sind
in Öffnungen 36 im
Boden 34 und/oder Seitenbauteil 35 des Kofferraums 33 des Pkw 31 eingehängt, so
dass die Netztasche 23, aufgrund der elastischen Befestigungsbänder 12 an
den Einhängehaken 13 gestreckt
und gespannt ohne Faltenbildung auf dem Boden 34 des Kofferraums 33 des
Pkw 31 aufliegt. Auf und/oder unter das ausgestreckte Flächennetz 23a können nun
beliebige zu haltende Gegenstände
gelegt werden, die dann an Ort und Stelle gesichert sind.
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- 1
- Netztasche; 1a:
in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 1b:
in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
- 2
- Rahmenmaterial
von 1
- 3
- Längsteile
von 2; 3a-3d Hälften der Seiten der Längsteile
- 4
- endseitige
Querteile von 2
- 5
- mittleres
Querteil von 2
- 6
- Netzmaterial
von 1
- 7
- Reißverschluss; 7a Schieberseite; 7b Gegenseite; 7c Schieber
- 8
- Reißverschluss; 8a Schieberseite; 8b Gegenseite, 8c Schieber.
- 9
- Ösen
- 10
- Handgriff-Band
- 11
- Ecken
von 1
- 12
- Befestigungsband
in 11
- 13
- Einhängehaken
an 11; 13a endseitiger Bogen
- 14
- Knotenpunkte
von 6
- 15
- Stege/Garne
von 6
- 16
- Falten
- 17
- Handgriff
- 18
- Oberseite
von 1
- 19
- Randseite
von 1
- 20
- Randseite
von 1
- 21
- Boden
von 1
- 22
- Öffnung in 18
- 23
- Netztasche; 23a:
in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 23b:
in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
- 24
- Zugkordeln; 24a Stopper
- 25
- Falten
- 26
- Aussparungen
in 4
- 27
- Handgriff
- 28
- Netztasche; 28a:
in ausgebreitetem Zustand als Flächennetz; 28b:
in zusammengefalteten und gesichertem Zustand als Tragetasche
- 29
- Netzmaterial
- 30
- geflochtene
Bänder
- 31
- Pkw
- 32
- Heckklappe
- 33
- Kofferraum
- 34
- Boden
von 32
- 35
- Seitenteil
von 32
- 36
- Öffnungen
in 34/35