DE102010024544A1

DE102010024544A1 - Tasche zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

Info

Publication number: DE102010024544A1
Application number: DE102010024544A
Authority: DE
Inventors: Dino DEMMA
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2010-06-22
Filing date: 2010-06-22
Publication date: 2011-12-22

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche (1; 1'), insbesondere Kartentasche (1; 1'), zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, wobei die Tasche (1; 1') eine erste Befestigungseinrichtung (3) zur lösbaren Befestigung der Tasche (1; 1') an einem anderen Teil (6.1, 6.2) des Kraftfahrzeuges, insbesondere zur Befestigung in einem Kofferraum des Kraftfahrzeuges aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, die Verwendung einer solchen Tasche als Kartentasche und/oder als tragbare Tasche, sowie ein Kraftfahrzeug, das zur Befestigung einer solchen Tasche ausgebildet ist.
Es sind sogenannte Kartentaschen für Kraftfahrzeuge bekannt. Diese sind an der Rückseite von Kraftfahrzeugsitzen, vorzugsweise von Vordersitzen, insbesondere von einem Fahrer- oder Beifahrersitz, angeordnet und dienen zur Aufnahme bzw. zum Verstauen dünnerer Nutzlasten, insbesondere von Kartenmaterial und dergleichen. Solche Kartentaschen sind in der Regel unlösbar mit dem Kraftfahrzeugsitz verbunden, beispielsweise integral mit dessen Bezug ausgebildet.
Aus der JP 2002-301991 A und der DE 10 2007 022 280 A1 sind Handtaschen bekannt, die lösbar an der Rückseite eines Kraftfahrzeugsitzes befestigbar sind. Aus der DE 37 30 459 A1 und der DE 20 2005 013 378 U1 sind andererseits Kofferraumtaschen bekannt, die mittels Klettverschluss im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs befestigbar sind. Alle bekannten Lösungen sehen jeweils nur eine Befestigung an einem Teil des Fahrzeugs vor, entweder an der Rückenlehne oder im Kofferraum.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Einsatz einer Tasche für ein Kraftfahrzeug zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, 12 bzw. 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine Tasche, insbesondere eine Kartentasche, die lösbar an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere deren Rückseite befestigbar ist, mit einer ersten Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Tasche an einem anderen Teil des Kraftfahrzeuges zu versehen, insbesondere zur Befestigung in einem Kofferraum des Kraftfahrzeuges.
Hierdurch kann die Tasche vorteilhafterweise sowohl als Kartentasche als auch als tragbare Tasche, insbesondere als Einkaufstasche, fungieren.
Um als Kartentasche genutzt zu werden, ist es vorteilhaft, wenn die Tasche einen Nutzraum aufweist, welcher von außen, insbesondere von oben, zugänglich ist, wenn die Tasche an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes befestigt ist. Dabei wird auch ein, beispielsweise mittels Reißverschluss, Magneten, Druckknöpfen oder dergleichen verschließbarer Nutzraum als zugänglich im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
Insbesondere, um sowohl als Karten- als auch als tragbare Tasche zu dienen, weist die Tasche gemäß einer bevorzugten Ausführung einen Nutzraum auf, dessen Größe variierbar ist. So können der Nutzraum und damit auch die Außenabmessungen der Tasche verringert werden, um als dünnere Kartentasche an der Rückenlehne dünnere Nutzlast, insbesondere Kartenmaterial und dergleichen, aufzunehmen. Mit vergrößertem Nutzraum kann die Tasche andererseits als tragbare Tasche auch größere Nutzlasten aufnehmen. Durch die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit an einem anderen Teil des Kraftfahrzeuges, insbesondere in einem Kofferraum, kann diese an einem Hin- und Herrutschen oder Umfallen gehindert werden.
Zur Variation des Nutzraumes bzw. der Außenabmessungen kann die Tasche beispielsweise elastisch verformt, insbesondere gedehnt werden. Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, den Nutzraum durch ein- oder mehrstufiges Entfalten der Tasche zu vergrößern.
Insbesondere, um bei reduziertem Nutzraum geringere Außenabmessungen der Tasche sicherzustellen, die besonders dann vorteilhaft sind, wenn die Tasche als Kartentasche an der Rückenlehne befestigt ist und so Platz im Fond beansprucht, kann sie eine Kompressionseinrichtung zur Verringerung ihres Nutzraumes bzw. ihrer Außenabmessungen aufweisen. Eine solche Kompressionseinrichtung kann einen oder mehrere, vorzugsweise innere, Seilzüge, insbesondere Gummiseilzüge, aufweisen, wie sie etwa zur Verkleinerung der Gesichtsöffnung von Kapuzen bekannt sind, einen oder mehrere Klettverschlüsse, Druckknöpfe, Haken, Ösen, Schnallen, Schlaufen, Laschen, Reißverschlüsse, Magnete, insbesondere Permanentmagnete und/oder Metallelemente zum Zusammenwirken mit Magneten.
Die Tasche kann in einer bevorzugten Ausführung in einer Aufnahme der Rückenlehne und/oder des anderen Teils, insbesondere des Kofferraums, formschlüssig ganz oder teilweise aufgenommen werden, wobei das Kraftfahrzeug dann mit entsprechenden Aufnahmen ausgebildet ist. Die mit einer solchen Aufnahme zusammenwirkenden Außenkonturen der Taschen bilden dann eine Befestigungseinrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung.
Zur formschlüssigen Befestigung kann eine Befestigungseinrichtung zusätzlich oder alternativ auch beispielsweise eine oder mehrere Klettflächen, Haken, Ösen, Schnallen, Laschen und/oder Schlaufen im Inneren und/oder an Außenseiten der Tasche aufweisen. Gleichermaßen kann eine Befestigungseinrichtung ein Verbindungselement eines Reißverschlusses oder Druckknopfes, also beispielsweise dessen Kopf oder dessen Aufnahme, im Inneren und/oder an Außenseiten der Tasche aufweisen.
Zur kraftschlüssigen Befestigung kann eine Befestigungseinrichtung zum Beispiel einen oder mehrere Magnete, insbesondere Permanentmagnete, und/oder Metallelemente, insbesondere Metallstreifen, -bänder und/oder -scheiben zum Zusammenwirken mit Magneten aufweisen, welche im Inneren und/oder an Außenseiten der Tasche angeordnet oder in der Tasche aufgenommen, insbesondere eingenäht, eingewoben, eingegossen oder eingeklebt sein können.
Eine Befestigungseinrichtung kann beispielsweise an einem Boden, einer Seitenfläche und/oder einer herausklappbaren Lasche der Tasche angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die erste Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Tasche mit größerem Nutzraum bzw. größerer Außenabmessung vorgesehen. Somit kann die dann beispielsweise als Einkaufstasche fungierende Tasche sicher etwa im Kofferraumfixiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Tasche mit kleinerem Nutzraum bzw. kleinerer Außenabmessung vorgesehen sein. Somit kann die dann beispielsweise als Kartentasche fungierende Tasche platzsparend und ergonomisch günstig an der Rückenlehne befestigt werden. Gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, dass die erste Befestigungseinrichtung auch zur lösbaren Befestigung der Tasche mit kleinerem Nutzraum bzw. kleinerer Außenabmessung und/oder die zweite Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung der Tasche mit größerem Nutzraum bzw. größerer Außenabmessung herangezogen wird.
Die Tasche kann in einer bevorzugten Ausführung eine steife oder steifere, insbesondere versteifte Seitenfläche bzw. einen Taschenrücken aufweisen, an der bevorzugt wenigstens ein Teil der zweiten Befestigungseinrichtung, beispielsweise Druckknöpfe, Magnete, Metallelemente wie Metallscheibe, -streifen oder -bänder zum Zusammenwirken mit Magneten, oder dergleichen angeordnet sein kann. Eine solche Seitenfläche erleichtert die form- und/oder kraftschlüssige Befestigung an der Rückenlehne und erhöht zudem die Formstabilität der Tasche. Um diese zu erhöhen, können im Inneren der Tasche zusätzlich oder alternativ Forgebungselemente wie beispielsweise Klappflügen vorgesehen sein, durch deren Ausklappen die Tasche versteift werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
1 den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit zwei an Rückenlehnen befestigten Taschen nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
2A eine Tasche nach 1 im zusammengefalteten Zustand in perspektivischer Ansicht;
2B, C die Tasche nach 2A beim Übergang vom zusammengefalteten in einen entfalteten Zustand von der Seite;
3A eine Tasche nach 4 im entgefalteten Zustand in perspektivischer Ansicht;
3B, 3C in vergrößerter Detailansicht eine Kompressionseinrichtung der Tasche nach 3A;
3D die Tasche nach 3A in perspektivischer Ansicht von unten in teilweise zusammengefaltetem Zustand; und
4 den Kofferraum eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit der darin befestigten Tasche nach 3.
In 2A, 2B ist eine zusammengefaltete Kartentasche 1 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt, an deren Unterseite bzw. Boden 1.1 vier Klettflächen 3 unlösbar befestigt, beispielsweise angenäht oder -klebt sind.
Auf ihrer in 2A nicht erkennbaren Seitenfläche weist die Tasche 1 ebenso wie die in 3A gezeigte Tasche 1' vier Druckknopfköpfe 4 auf, deren komplementäre Druckknopfaufnahmen an der Rückseite von Rückenlehnen 2 von Kraftfahrzeugvordersitzen befestigt sind. In einer alternativen Ausführung sind statt Druckknopfköpfen und -aufnahmen Permanentmagnete und Metallstreifen zum Zusammenwirken mit diesen Permanentmagneten vorgesehen.
Ebenfalls ebenso wie die in 3 dargestellte Tasche 1' weist auch die Tasche 1 nach 1, 2 Kompressionseinrichtungen in Form von Laschen 5 auf (vgl. 1), die mittels Druckknöpfen oder Klettverschlüssen an ihrer Seitenfläche 1.2 (vgl. 3B) befestigt werden können. Diese Kompressionseinrichtungen sichern den in 2A, 2B dargestellten zusammengefalteten, dünneren Zustand der Tasche 1 mit verringertem Nutzraum und geringeren Außenabmessungen.
Wird die Tasche 1 auseinandergefaltet (2B → 2C), werden hierzu die Schlaufen 5 gelöst, die andernfalls die Seitenflächen 1.2 zusammenhalten. Zusätzlich oder alternativ können beispielsweise auch am oberen Rand der Einfüllöffnung zum Nutzraum der Tasche 1 Magnete, Metallelemente zum Zusammenwirken mit Magneten, Druckknöpfe, Reisverschlüsse oder dergleichen vorgesehen sein, um die Seitenflächen 1.2 zusammenhalten und so Nutzraum und Außenabmessungen zu verringern.
Soll die Tasche 1 als Kartentasche verwendet werden, wird sie zusammengefaltet (2C → 2B) und in diesem Zustand durch Befestigen der Schlaufen 5 fixiert. Vorher oder anschließend wird sie mit den vier Druckknöpfen an der Rückseite der Rückenlehne 2 befestigt, so dass ihr Nutzraum von oben zugänglich ist. Um diesen bei Bedarf auch in der an der Rückenlehne befestigten Position zu vergrößern, können die Schlaufen 5 wenigstens teilweise gelöst oder verlängert werden, wie der Vergleich der linken und rechten Taschen 1 in 1 zeigt.
Zusätzlich oder alternativ kann die Tasche 1 auch, wenigstens mit ihrer Unterkante, in die Rückseite der Rückenlehne 2 eingehängt oder mit ihr verrastet werden. Hierzu kann die Tasche eine steife Seitenfläche aufweisen, mit der sie form- und/oder kraftschlüssig an der Rückseite befestigbar ist.
Soll die Tasche 1 als Einkaufstasche verwendet werden, wird sie entfaltet (2B → 2C), wobei ihre Gestalt durch Ausklappen von inneren Formgebungselementen wie Klappflügeln zusätzlich versteift werden kann (nicht dargestellt). Zusammen mit der steifen Seitenfläche gewährleistet dies die Formstabilität der Einkaufstasche.
In der Ausführung nach 1, 2 ist der Boden 1.1 der Tasche 1 mit zwei gegenüberliegenden Seiten 1.3 (vorne in 2C) verbunden, die durch einen Y-Abnäher ein Aufeinanderlegen der anderen beiden Seiten 1.2 unter Falten der Seiten 1.3 und Umklappen des Bodens 1.1 ermöglichen.
Im Unterschied hierzu sind die entsprechenden Seiten 1.3' der Tasche 1' nach einer in 3, 4 dargestellten anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung als Faltenbalg ausgebildet und gestatten so ebenfalls ein Aufeinanderlegen der anderen beiden Seiten 1.2, hier unter Falten des Bodens 1.1 (vgl. 3D). Im Übrigen unterscheiden sich die Ausführungen nach 1, 2 einerseits und 3, 4 andererseits nicht, so dass zu deren Beschreibung jeweils auf die Beschreibung der anderen Ausführung verwiesen wird.
Wenn die Tasche 1 bzw. 1' als Einkaufstasche verwendet wird, kann sie mit ihren Klettflächen 3 am Boden 6.1 des Kofferraums des Kraftfahrzeugs fixiert werden. So kann auch im entfalteten und gegebenenfalls (wenigstens teilweise) befüllten Zustand die Tasche 1 bzw. 1' sicher im Fahrzeug fixiert werden, ohne dann den Knieraum im Fond hinter den Rückenlehnen 2 zu beeinträchtigen.
Zusätzlich oder alternativ kann die entfaltete Tasche auch an einer Rück- oder Seitenwand 6.2 des Kofferraums lösbar befestigt werden, beispielsweise mittels Klettflächen, wie sie am Boden 1.1 angeordnet sind, oder Druckknopfaufnahmen, wie sie an der Rückenlehne 2 vorgesehen sind. Entsprechend können auch die Klettflächen 3 des umgeklappten Bodens 1.1 der zusammengefalteten Tasche 1 (vgl. 2A) in einer nicht dargestellten Abwandlung zusätzlich zur Befestigung an der Rückenlehne 2 dienen.
Somit ist die erste Befestigungseinrichtung in Form der Klettflächen 3 zur lösbaren Befestigung der Tasche 1 bzw. 1' mit größerem Nutzraum bzw. größerer Außenabmessung vorgesehen (vgl. 4) vorgesehen und kann zusätzlich auch zur lösbaren Befestigung der Tasche mit kleinerem Nutzraum bzw. kleinerer Außenabmessung herangezogen werden, wenn die Klettflächen 3 auch zur lösbaren Befestigung der Tasche an der Rückenlehne 2 dienen.
Entsprechend ist die zweite Befestigungseinrichtung in Form der Druckknopfköpfe 4 zur lösbaren Befestigung der Tasche 1 bzw. 1' mit kleinerem Nutzraum bzw. kleinerer Außenabmessung vorgesehen (vgl. 1) vorgesehen und kann zusätzlich auch zur lösbaren Befestigung der Tasche mit größerem Nutzraum bzw. größerer Außenabmessung herangezogen werden, wenn die Druckknopfköpfe 4 auch zur lösbaren Befestigung der Tasche an der Kofferraumseite 6.2 dienen.
In dem in 4 dargestellten Zustand weist die Tasche 1' aufgrund ihrer steifen Seitenfläche, die der Seitenfläche 1.2 (vgl. 3B) gegenüberliegt, und der (nicht dargestellten) inneren Klappflügel vorteilhaft eine hohe Formstabilität auf. Die steife Seitenfläche, an der die Druckknöpfe 4 oder in einer nicht dargestellten Abwandlung Magnete oder Metallelemente zum Zusammenwirken mit Magneten angeordnet sind, verbessert zudem die Befestigung an der Rückenlehne 2, insbesondere, wenn diese steife Seitenfläche wenigstens mit ihrer Unterkante an der Rückseite der Rückenlehen 2 eingehängt oder mit dieser verrastet wird. Bezugszeichenliste

1; 1' Tasche

1.1 Boden

1.2 Seite

1.3; 1.3' Faltbare Seite

2 Rückenlehne

3 Klettfläche

4 Druckknopf

5 Lasche

6.1 Kofferraumboden

6.2 Kofferraumseite
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2002-301991 A [0003]
DE 102007022280 A1 [0003]
DE 3730459 A1 [0003]
DE 202005013378 U1 [0003]

Claims

Tasche (1; 1'), insbesondere Kartentasche (1; 1'), zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes; dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (1; 1') eine erste Befestigungseinrichtung (3) zur lösbaren Befestigung der Tasche (1; 1') an einem anderen Teil (6.1, 6.2) des Kraftfahrzeuges, insbesondere zur Befestigung in einem Kofferraum des Kraftfahrzeuges aufweist.
Tasche (1; 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Befestigungseinrichtung (4) zur Befestigung der Tasche (1; 1') an der Rückenlehne (2), insbesondere der Rückseite der Rückenlehne (2), aufweist.
Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Befestigungseinrichtung (3, 4) an einem Boden (1.1), einer Seitenfläche (1.2) und/oder einer herausklappbaren Lasche der Tasche (1; 1') ausgebildet ist.
Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Befestigungseinrichtung (3, 4) zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung ausgebildet ist.
Tasche (1; 1') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Befestigungseinrichtung wenigstens eine Klettfläche (3), ein Druckknopfverbindungselement (4), einen Haken, eine Öse, eine Schnalle, eine Schlaufe, eine Lasche, ein Reißverschlussverbindungselement, einen Magneten, insbesondere einen Permanentmagneten, und/oder ein Metallelement zum Zusammenwirken mit einem Magneten aufweist.
Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (1; 1') einen Nutzraum aufweist, welcher von außen, insbesondere von oben, zugänglich ist, wenn die Tasche (1; 1') an der Rückenlehne (2) eines Kraftfahrzeugsitzes befestigt ist.
Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (1; 1') einen Nutzraum aufweist, dessen Größe, insbesondere durch elastische Verformung und/oder Entfalten der Tasche (1; 1'), variierbar ist; und/oder dass eine Außenabmessung der Tasche (1; 1'), insbesondere durch elastische Verformung und/oder Entfalten der Tasche (1; 1'), variierbar ist.
Tasche (1; 1') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kompressionseinrichtung (5) zur Verringerung des Nutzraumes bzw. der Außenabmessung aufweist.
Tasche (1; 1') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionseinrichtung wenigstens einen Seilzug, insbesondere einen Gummiseilzug, einen Klettverschluss, einen Druckknopf, einen Haken, eine Öse, eine Schnalle, eine Schlaufe, eine Lasche (5), einen Reißverschluss, einen Magneten, insbesondere einen Permanentmagneten, und/oder ein Metallelement zum Zusammenwirken mit einem Magneten aufweist.
Tasche (1; 1') nach Anspruch 2 und einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung wenigstens zur lösbaren Befestigung der Tasche (1; 1') mit größeren Nutzraum bzw. größerer Außenabmessung vorgesehen ist; und/oder dass die zweite Befestigungseinrichtung wenigstens zur lösbaren Befestigung der Tasche (1; 1') mit kleinerem Nutzraum bzw. kleinerer Außenabmessung vorgesehen ist.
Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine steife Seiten- und/oder Bodenfläche und/oder wenigstens ein klappbares Formgebungselement aufweist.
Verwendung einer Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Kartentasche und/oder als tragbare Tasche, insbesondere als Einkaufstasche.
Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugsitz, insbesondere einem Vordersitz, mit einer Rückenlehne (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (2), insbesondere deren Rückseite, zur Befestigung einer Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderes Teil des Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Kofferraum des Kraftfahrzeuges zur Befestigung einer Tasche (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.