DE202005004174U1 - Behältersack - Google Patents

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Abstract

Behältersack, der im Wesentlichen besteht aus einem im gefüllten Zustand des Behältersacks (1) zylindrischen Wandteil (2), der einen ersten zentralen Füllraum (3) bildet; einer Reihe daran befestigter Hilfsstücke (4), die zusätzliche Füllräume (9) bilden; und einem Boden (16), dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Hilfsstücke (4) an der Außenseite des zylindrischen Wandteils (2) bereitgestellt sind.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Behältersack.
  • Ein Behältersack ist eine flexible Verpackung für Schüttgut wie z.B. Pulver, Granulat, Flüssigkeiten und visköse Stoffe oder dergleichen.
  • Solche Behältersäcke gibt es in verschiedenen Abmessungen und Inhaltsmaßen, und sie werden aus biegsamen Materialien hergestellt, die durch Nähen, Schweißen, Kleben oder sonstige Verbindungsmethoden aneinander befestigt werden.
  • Die Behältersäcke haben einen Boden und eventuell eine Abdeckung, die in Form eines Abschlusstuchs oder in Form eines konischen oder nicht-konischen Füllventils, das durch einen verengten Teil in der Abdeckung gebildet wird, ausgeführt werden kann.
  • Der Boden bekannter Behältersäcke kann als ebener, geschlossener Boden oder als ein Löschventil, das durch einen verengten Teil im Boden gebildet wird und das nach Belieben durch Zubinden oder dergleichen geschlossen werden kann, ausgeführt werden.
  • Solche bekannte Behältersäcke haben den Nachteil, dass sie in gefülltem Zustand eine vorwiegend zylindrische Form annehmen, wobei die Wände in Höhenrichtung sich leicht wölben, so dass beim Gegeneinanderstapeln solcher Behältersäcke viel Platz zwischen den Säcken unbenutzt bleibt.
  • Um Behältersäcke effizienter stapeln zu können, ist es bekannt, sie aus einem Außensack mit einer hautsächlich viereckigen Kontur herzustellen und diesen an der Innenseite zu verstärken, indem zwischen den Wänden des Außensacks eine als Hilfsstück ausgeführte Verstärkungswand in Form von Trennwänden oder einer zylindrischen Innenwand angebracht wird.
  • Bei solchen Behältersäcken wird die Last über einen inneren Füllraum, der durch eine Verstärkungswand begrenzt wird, und über zusätzliche Füllräume in den Ecken des Außensacks verteilt.
  • Die oben genannte Verstärkungswand bietet den Vorteil, dass das Ausstülpen des Außensacks unter dem Einfluss der Last beschränkt wird.
  • Ein Nachteil solcher bekannter Behältersäcke ist jedoch, dass die Verstärkungswand an der Innenseite extrem belastet wird, weil die Ladung im innersten Füllraum am größten ist, wodurch das Risiko einer Beschädigung dieser Verstärkungswand, die als Hilfsstück ausgeführt ist, relativ groß ist.
  • Solche bekannten Behältersäcke weisen den zusätzlichen Nachteil auf, dass die Befestigungsnähte oder dergleichen, wo die Verstärkungswand an den Außensack geheftet ist, sich in den Füllräumen der Behältersäcke befinden, wodurch die Ladung dieser Behältersäcke möglicherweise durch Fasern oder Garn, womit die Verstärkungswand am Außensack befestigt ist, verschmutzt werden kann, was für die Lagerung sehr reiner Komponenten ein äußerst unerwünschter Effekt sein kann.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger Säcke besteht darin, dass sie aus vier Gewebestreifen hergestellt werden, die jeweils eine Seite des Außensacks bilden und die in erster Instanz durch das Befestigen der Hilfsstücke verbunden werden, und anschließend werden die vier Gewebestreifen mit ihren angrenzenden Rändern aneinander befestigt.
  • Behältersäcke, die gemäß der oben beschriebenen bekannten Vorgehensweise hergestellt werden, weisen relativ viele Nähte auf, die gewöhnlich einen Schwachpunkt in der Stärke des Behältersacks bilden.
  • Außerdem ist die bekannte Vorgehensweise ziemlich arbeitsaufwendig, da jede der Nähte genäht oder gestickt werden muss.
  • Die aktuelle Erfindung hat zum Ziel, eine Lösung für die vorgenannten und sonstigen Nachteile bereitzustellen.
  • Dazu betrifft die Erfindung einen Behältersack, der hauptsächlich aus einem, in gefülltem Zustand zylindrischen Wandteil, einer Reihe daran befestigter Hilfsstücke und einem Boden besteht, wobei die oben genannten Hilfsstücke an der Außenseite des zylindrischen Wandteils vorgesehen sind.
  • Weil bei einem Behältersack gemäß der Erfindung die zusätzlichen Füllräume durch Anbringen von Hilfsstücken an der Außenseite des zylindrischen Wandteils ausgeführt werden, wird der zentrale Füllraum durch den zylindrischen Teil gebildet, der große Kräfte besser verträgt als die Hilfsstücke.
  • Außerdem ist die Herstellung eines Behältersacks gemäß der Erfindung relativ einfach, weil die Außenseite des zylindrischen Wandteils leicht zugänglich ist, um die Hilfsstücke darauf anzubringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Behältersacks gemäß der Erfindung werden die Behältersäcke mit Schlingen oder dergleichen versehen, die es ermöglichen, den Behältersack vor dem Transportieren oder Löschen anzuheben.
  • Diese Schlingen sind vorzugsweise an der Stelle der Befestigungsnähte der Hilfsstücke an dem zylindrischen Wandteil am Behältersack befestigt.
  • Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass beim Anheben des Behältersacks ein gutes und schnelles Löschen möglich ist.
  • Wenn ein Behältersack gemäß der oben beschrieben Ausführungsform an seinen Schlingen angehoben wird, wird verhindert, dass sich der Behältersack stark verformt, wodurch die Abfuhr von Material aus den zusätzlichen Füllräumen zwischen den Hilfsstücken und dem zentralen Wandteil erschwert wird.
  • Zu einer derartigen Verformung der zusätzlichen Füllräume kommt es allerdings, wenn die Schlingen an den Eckpunkten des Behältersacks befestigt werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden die Hilfsstücke am zylindrischen Wandteil befestigt, indem dieser zylindrische Wandteil an der Stelle der auszuführenden Verbindungsnähte zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umgebogen werden und die Hilfsstücke an der vorgenannten Faltnaht durch Nähen, Steppen oder dergleichen befestigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil eines Behältersacks gemäß der Erfindung besteht darin, dass alle Nähte der Hilfsstücke an der Außenseite des zylindrischen Wandteils sich außerhalb der Füllräume befinden, so dass die Gefahr einer Verschmutzung der Ladung relativ gering ist.
  • Um die Merkmale der aktuellen Erfindung besser zu veranschaulichen, sind im Folgenden als Beispiel und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter einige Ausführungsformen eines Behältersacks gemäß der Erfindung beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
  • 1 einen Behältersack gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 einen Behältersack wie in 1 darstellt, jedoch in einem angehobenen Zustand;
  • 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 1 darstellt;
  • 4 in einem noch größeren Maßstab eine Ansicht des Teils, das in 3 mit F4 gekennzeichnet ist, darstellt;
  • 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in 3 darstellt;
  • 6 bis 9 verschiedene Arbeitsschritte für die Herstellung eines Behältersacks gemäß der Erfindung darstellen;
  • 10 eine Variante von 2 darstellt;
  • 11 eine Variante von 4 darstellt.
  • In den 1 bis 3 ist ein Behältersack 1 gemäß der Erfindung dargestellt, der vorwiegend aus einem in gefülltem Zustand zylindrischen Wandteil 2 besteht, der einen Füllraum bildet und an dem an der Außenseite verschiedene Hilfsstücke 4 angebracht sind.
  • Sowohl der Wandteil 2 als auch die Hilfsstücke 4 sind gewöhnlich aus einem Gewebe hergestellt, wobei die Hilfsstücke 4 in diesem Fall rechteckig oder fast rechteckige Streifen sind, die mit ihren Längsseiten 5 in Längsrichtung X-X' des zylindrischen Wandteils 2 an dem Wandteil 2 befestigt sind, beispielsweise durch Steppen, Nieten, Kleben oder dergleichen.
  • Wie detaillierter in 4 dargestellt ist, sind die Hilfsstücke 4 in diesem Fall am Wandteil 2 durch Steppen befestigt, wobei pro Hilfsstück 4 zwei Verbindungsnähte 67 unterschieden werden können.
  • Die Breite A der Hilfsstücke ist gemäß der Erfindung größer als der Umfangsabstand B zwischen beiden Befestigungsnähten 67, gemessen entlang dem Rand eines durch das Hilfsstück 4 überlappten Teils 8 des zylindrischen Wandteils 2, wodurch zwischen jedem der Hilfsstücke 4 und dem Wandteil 2 zusätzliche Füllräume 9 gebildet werden.
  • Vorzugsweise werden in den überlappenden Teilen 8 des zylindrischen Wandteils 2 Durchgänge 10 vorgesehen, die den zentralen Füllraum 3 mit den zusätzlichen Füllräumen 9 verbinden.
  • Wie in 5 und 6 dargestellt ist, wird vorzugsweise der untere Rand 11 und/oder der obere Rand 12 des zylindrischen Wandteils 2 an der Stelle der überlappenden Teile 8 lokal entfernt, um zusätzliche Durchgänge 10A zu bilden.
  • Weiterhin können an der Außenseite des zylindrischen Wandteils 2 oder der Hilfsstücke 4 Schlingen 13 vorgesehen werden, die es ermöglichen, den Behältersack 1 anzuheben, um ihn zu transportieren oder zu löschen.
  • Die Schlingen 13 bestehen in diesem Fall vorzugsweise aus Streifen aus einem gewebten Material, die durch Nähen, Steppen, Nieten oder dergleichen am Behältersack 1 befestigt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Schlingen 13 mit ihren beiden Enden 1415 an dem Behältersack 1 befestigt, wobei ein Ende 14 an der Stelle einer ersten Befestigungsnaht 6 eines betreffenden Hilfsstücks 4 und das andere Ende 15 an der zweiten Befestigungsnaht 7 desselben Hilfsstücks 4 befestigt ist.
  • Der Abstand L, über den. jedes der Enden 1415 der vorgenannten Schlingen 13 am Behältersack 1 befestigt sind, kann je nach der Tragkraft, für die der Behältersack 1 entworfen wird, von ein paar Zentimetern bis zur vollständigen Höhe des Behältersacks 1 variieren.
  • Unten am Behältersack 1 ist ein Boden 16 vorgesehen, der an dem vorgenannten unteren Seitenrand 11 und an Querseitenrändern 17 der Hilfsstücke 4 durch Nähen, Steppen, Nieten oder dergleichen befestigt ist.
  • Die überlappenden Teile 8 der zylindrischen Innenwand 2 sind vorzugsweise frei von jedweder Verbindung mit dem vorgenannten Boden 16, so dass an der Stelle des entfernten Teils des Randes 12 der zusätzliche Durchgang 10A entsteht.
  • Der Boden 16 besteht in diesem Fall aus einem Gewebe, in dem mittig eine Löschöffnung 18 vorgesehen ist, die durch einen Rand 19 begrenzt ist, auf dem in diesem Fall ein zylindrischer oder trichterförmiger Schlauch 20 vorgesehen ist, der mit Hilfe eines Stricks 21 oder dergleichen verschlossen werden kann.
  • Oben am Behältersack 1 ist ein Abdecktuch 22 angebracht, das am oberen Seitenrand 12 und an den Querseitenrändern 17 der Hilfsstücke 4 befestigt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Abdecktuch 22 mit einer Füllöffnung 23 versehen, die durch einen Rand 24 begrenzt wird, auf dem ein Schlauch 25 angebracht ist, dementlang der Behältersack 1 gefüllt werden kann.
  • In den 6 bis 9 sind zur Veranschaulichung ein paar Arbeitsschritte einer Arbeitsweise zum Herstellen eines Behältersacks gemäß der Erfindung wiedergegeben, welche Arbeitsweise einfach und folgendermaßen ist.
  • In dem zylindrischen Wandteil 2 werden in diesem Fall vier Reihen der vorgenannten Durchgänge 10 angebracht, welche Reihen sich in Längsrichtung X-X' erstrecken und wobei der zylindrische Wandteil 2 zwischen zwei benachbarten Reihen einen Winkel von 90° einschließen.
  • Auch werden vorzugsweise an der Stelle jeder vorgenannten Reihe von Durchgängen 10 der untere Rand 11 und der obere Rand 12 des zylindrischen Wandteils 2 weggenommen, woraufhin die Hilfsstücke 4 auf dem zylindrischen Wandteil 2 angebracht werden und hierbei die vorgenannten Durchgänge 10 überlappen.
  • Gleichzeitig werden auch die vorgenannten Schlingen 13 über den vorgenannten Längsseiten 5 der Hilfsstücke 4 platziert, wonach die Schlingen 13 und die Hilfsstücke 4 zusammen an dem zylindrischen Wandteil 2 befestigt werden.
  • Nach dem Anbringen der Hilfsstücke 4 können der Boden 16 und das Abdecktuch 22 unten bzw. oben am zylindrischen Wandteil 2 angebracht werden, wobei der Boden 16 und das Abdecktuch 22 jeweils mit einer Befestigungsnaht 26 durch Steppen oder dergleichen an dem zylindrischen Wandteil 2 befestigt werden können.
  • Wenn der obere Rand 12 und der untere Rand 11 des zylindrischen Wandteils 2 an der Stelle der überlappenden Teile 8 weggenommen ist, kann die Befestigungsnaht zwischen dem Abdecktuch 22, dem Boden 16 bzw. dem zylindrischen Wandteil 2 problemlos von dem betreffenden Rand 1112 des zylindrischen Wandteils 2 zum betreffenden Rand der Hilfsstücke 4 übergehen.
  • Die Verwendung des Behältersacks gemäß der Erfindung besteht darin, den Behältersack 1 entlang der vorgenannten Füllöffnung 23 mit Schüttgut zu füllen, wobei in erster Instanz der zentrale Füllraum 3 bis zu einer Höhe gefüllt wird, die dem Niveau entspricht, auf dem die ersten Durchgänge 10, 10A vorgesehen sind.
  • Wenn der Behältersack 1 weiter gefüllt wird, wird das Schüttgut durch diese Durchgänge 10, 10A in die zusätzlichen Füllräume 9 fließen oder überlaufen, bis auch diese bis oder fast bis zu dem Nivea der ersten Durchgänge 10, 10A gefüllt sind, woraufhin der zentrale Füllraum 3 bis zu dem Niveau der zweiten Durchgänge 10, 10A gefüllt wird, usw.
  • Wenn der Behältersack 1 schließlich vollständig gefüllt ist, weist er ein nahezu kubusförmiges oder balkenförmiges Volumen auf, das relativ stabil stehen bleiben und gestapelt werden kann.
  • Um den Behältersack 1 zu entleeren, kann er mit Hilfe der Schlingen 13 angehoben werden, woraufhin die Löschöffnung 18 im Boden 16 des Behältersacks 1 geöffnet werden kann.
  • Daraufhin stürzt das Schüttgut im Behältersack 1 unter Einfluss der Schwerkraft nach unten, wobei hauptsächlich erst der zentrale Füllraum 3 entleert wird und anschließend die zusätzlichen Füllräume 9.
  • Bemerkt wird, dass, wenn die Schlingen 13 auf dem Behältersack 1 an den oben beschriebenen Stellen angebracht sind, der Boden 13 des Behältersacks 1 während des Löschvorgangs in einer relativ horizontalen Position bleibt.
  • Diese horizontale Position bietet den Vorteil, dass der Raum zwischen dem Boden 16 und dem lokal weggenommenen unteren Rand 11 eines zylindrischen Wandteils 2 relativ groß bleibt, so dass ein guter Durchfluss des Schüttguts im Behältersack 1 möglich ist.
  • Wenn, wie bei den bekannten Behältersäcken, die Schlingen 13 an den Eckpunkten des Behältersacks 1 befestigt werden, wird der Boden 16 des Behältersacks 1 an der Stelle der zusätzlichen Füllräume 9 zum unteren Rand des zylindrischen Wandteils 2 hin hochgezogen, so dass der Raum zwischen dem Boden 16 und diesem unteren Rand 11 klein wird und das Schüttgut während des Löschens des Behältersacks 1 eher verstopft und der Behältersack 1 folglich schlecht vollständig leer läuft.
  • Selbstverständlich kann auf jeder der Befestigungsnähte 67 der Hilfsstücke 4 am Wandteil 2 eine separate Schlinge 13 vorgesehen werden, was dieselben Vorteile bieten kann wie die oben beschriebene Ausführungsform, wobei die Schlingen 13 mit jeweils einem ihrer Enden 14-15 an zwei Verbindungsnähten 67 desselben Hilfsstücks 4 befestigt sind.
  • Auch das Befestigen der Schlingen 13 mit ihren Enden 14-15 an zwei verschiedenen Befestigungsnähten 67 von zwei verschiedenen Hilfsstücken 4 gehört zu den Möglichkeiten, die den oben genannten Vorteil aufweisen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Ausführungsform des Bodens 16 und des Abdecktuchs 22 gemäß verschiedenen Varianten ausgeführt werden kann.
  • In 10 ist beispielsweise eine Variante dargestellt, in welcher der Boden 16 durch vier Zipfel 27 gebildet wird, die diametral zueinander unten am Behältersack 1 angebracht sind.
  • In dieser Ausführungsform ist der Behältersack 1 oben offen gelassen, was sein Befüllen vereinfachen kann.
  • Gemäß einer anderen Variante kann der Boden 17 des Behältersacks 1 eben ausgeführt werden, wobei zum Löschen des Behältersacks 1 der Sack umgekehrt werden kann oder wobei der Boden 17 aufgeschnitten werden kann.
  • In 11 ist eine Variante von 4 dargestellt, wobei die Befestigungsnaht 67 zwischen dem zylindrischen Wandteil 2, den Hilfsstücken 4 und den eventuellen Schlingen 13 ausgeführt wird, indem mindestens der zylindrische Wandteil 2 an der Stelle der Verbindungsnähte 67 zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umzubiegen und die Hilfsstücke 4 und eventuell die Enden 1415 der Schlingen 13 durch Nähen, Steppen oder dergleichen an der vorgenannten Faltnaht zu befestigen.
  • Selbstverständlich werden auch der Boden 16 und das Abdecktuch 22 vorzugsweise in analoger Weise an dem Behältersack 1 befestigt.
  • Eine derartige Vorgehensweise für das aneinander Befestigen der verschiedenen Teile des Behältersacks 1 bietet den Vorteil, dass die Befestigungsnähte 67 sich vollständig zwischen den Füllräumen 3 und 9 des Behältersacks 1 befinden, wodurch im Behältersack 1 keine Verschmutzung durch Fasern des Nähgarns oder dergleichen entstehen kann, was bei der Lagerung sehr reiner Komponenten wie z.B. Polypropylen, das als Schüttgut für ein Extrusionsverfahren bestimmt ist, verlangt wird.
  • Die heutige Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, und ein Behältersack gemäß den Erfindungen kann in verschiedenen Varianten verwirklicht werden ohne den Bereich der Erfindung zu überschreiten.

Claims (9)

  1. Behältersack, der im Wesentlichen besteht aus einem im gefüllten Zustand des Behältersacks (1) zylindrischen Wandteil (2), der einen ersten zentralen Füllraum (3) bildet; einer Reihe daran befestigter Hilfsstücke (4), die zusätzliche Füllräume (9) bilden; und einem Boden (16), dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Hilfsstücke (4) an der Außenseite des zylindrischen Wandteils (2) bereitgestellt sind.
  2. Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstücke (4) aus rechteckigen oder fast rechteckigen Streifen bestehen, die jeweils mit ihren Längsseiten (5) in Längsrichtung X-X' des vorgenannten Wandteils (2) entlang zweier Befestigungsnähte (67) an dem Wandteil (2) befestigt sind.
  3. Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Hilfsstücke (4) eine Breite A aufweisen, die größer ist als der Umfangsabstand B des zylindrischen Wandteils (2) zwischen beiden Befestigungsnähten (67) desselben Hilfsstücks (4).
  4. Behältersack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Teilen (8) des vorgenannten Wandteils (2), die durch die Hilfsstücke überlappt werden, Durchgänge (10) bereitgestellt sind.
  5. Behältersack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (12) und der untere Rand (11) des zylindrischen Wandteils (2) an der Stelle der überlappenden Teile (8) lokal weggenommen ist.
  6. Behältersack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (16) an dem unteren Rand (11) des vorgenannten Wandteils (2) und an der unteren Querseite (17) der Hilfsstücke (4) befestigt ist, während der Boden (16) frei von jedweder Verbindung mit den vorgenannten überlappenden Teilen (8) ist.
  7. Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Schlingen (13) versehen ist, die an der Stelle der Befestigungsnähte (67) der Hilfsstücke (4) am zylindrischen Wandteil (2) an dem Behältersack (1) befestigt sind.
  8. Behältersack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingen (13) aus einem Streifen bestehen, der mit einem Ende (14) an der Stelle einer ersten Verbindungsnaht (6) eines Hilfsstücks (4) und mit seinem anderen Ende (15) an der zweiten Verbindungsnaht (7) desselben Hilfsstücks (4) befestigt ist.
  9. Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstücke (4) an dem zylindrischen Wandteil (2) befestigt werden, indem dieser zylindrische Wandteil (2) an der Stelle der Verbindungsnähte (6-/) zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umgeschlagen wird und die Hilfsstücke (4) durch Nähen, Sticken oder dergleichen an der vorgenannten Faltnaht befestigt werden.
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