DE202005004174U1 - Behältersack - Google Patents
Behältersack Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005004174U1 DE202005004174U1 DE200520004174 DE202005004174U DE202005004174U1 DE 202005004174 U1 DE202005004174 U1 DE 202005004174U1 DE 200520004174 DE200520004174 DE 200520004174 DE 202005004174 U DE202005004174 U DE 202005004174U DE 202005004174 U1 DE202005004174 U1 DE 202005004174U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container bag
- wall part
- cylindrical wall
- auxiliary pieces
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1631—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1675—Lifting fittings
- B65D88/1681—Flexible, e.g. loops, or reinforcements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1618—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] double-walled or with linings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1668—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings
Abstract
Description
- Diese Erfindung betrifft einen Behältersack.
- Ein Behältersack ist eine flexible Verpackung für Schüttgut wie z.B. Pulver, Granulat, Flüssigkeiten und visköse Stoffe oder dergleichen.
- Solche Behältersäcke gibt es in verschiedenen Abmessungen und Inhaltsmaßen, und sie werden aus biegsamen Materialien hergestellt, die durch Nähen, Schweißen, Kleben oder sonstige Verbindungsmethoden aneinander befestigt werden.
- Die Behältersäcke haben einen Boden und eventuell eine Abdeckung, die in Form eines Abschlusstuchs oder in Form eines konischen oder nicht-konischen Füllventils, das durch einen verengten Teil in der Abdeckung gebildet wird, ausgeführt werden kann.
- Der Boden bekannter Behältersäcke kann als ebener, geschlossener Boden oder als ein Löschventil, das durch einen verengten Teil im Boden gebildet wird und das nach Belieben durch Zubinden oder dergleichen geschlossen werden kann, ausgeführt werden.
- Solche bekannte Behältersäcke haben den Nachteil, dass sie in gefülltem Zustand eine vorwiegend zylindrische Form annehmen, wobei die Wände in Höhenrichtung sich leicht wölben, so dass beim Gegeneinanderstapeln solcher Behältersäcke viel Platz zwischen den Säcken unbenutzt bleibt.
- Um Behältersäcke effizienter stapeln zu können, ist es bekannt, sie aus einem Außensack mit einer hautsächlich viereckigen Kontur herzustellen und diesen an der Innenseite zu verstärken, indem zwischen den Wänden des Außensacks eine als Hilfsstück ausgeführte Verstärkungswand in Form von Trennwänden oder einer zylindrischen Innenwand angebracht wird.
- Bei solchen Behältersäcken wird die Last über einen inneren Füllraum, der durch eine Verstärkungswand begrenzt wird, und über zusätzliche Füllräume in den Ecken des Außensacks verteilt.
- Die oben genannte Verstärkungswand bietet den Vorteil, dass das Ausstülpen des Außensacks unter dem Einfluss der Last beschränkt wird.
- Ein Nachteil solcher bekannter Behältersäcke ist jedoch, dass die Verstärkungswand an der Innenseite extrem belastet wird, weil die Ladung im innersten Füllraum am größten ist, wodurch das Risiko einer Beschädigung dieser Verstärkungswand, die als Hilfsstück ausgeführt ist, relativ groß ist.
- Solche bekannten Behältersäcke weisen den zusätzlichen Nachteil auf, dass die Befestigungsnähte oder dergleichen, wo die Verstärkungswand an den Außensack geheftet ist, sich in den Füllräumen der Behältersäcke befinden, wodurch die Ladung dieser Behältersäcke möglicherweise durch Fasern oder Garn, womit die Verstärkungswand am Außensack befestigt ist, verschmutzt werden kann, was für die Lagerung sehr reiner Komponenten ein äußerst unerwünschter Effekt sein kann.
- Ein weiterer Nachteil derartiger Säcke besteht darin, dass sie aus vier Gewebestreifen hergestellt werden, die jeweils eine Seite des Außensacks bilden und die in erster Instanz durch das Befestigen der Hilfsstücke verbunden werden, und anschließend werden die vier Gewebestreifen mit ihren angrenzenden Rändern aneinander befestigt.
- Behältersäcke, die gemäß der oben beschriebenen bekannten Vorgehensweise hergestellt werden, weisen relativ viele Nähte auf, die gewöhnlich einen Schwachpunkt in der Stärke des Behältersacks bilden.
- Außerdem ist die bekannte Vorgehensweise ziemlich arbeitsaufwendig, da jede der Nähte genäht oder gestickt werden muss.
- Die aktuelle Erfindung hat zum Ziel, eine Lösung für die vorgenannten und sonstigen Nachteile bereitzustellen.
- Dazu betrifft die Erfindung einen Behältersack, der hauptsächlich aus einem, in gefülltem Zustand zylindrischen Wandteil, einer Reihe daran befestigter Hilfsstücke und einem Boden besteht, wobei die oben genannten Hilfsstücke an der Außenseite des zylindrischen Wandteils vorgesehen sind.
- Weil bei einem Behältersack gemäß der Erfindung die zusätzlichen Füllräume durch Anbringen von Hilfsstücken an der Außenseite des zylindrischen Wandteils ausgeführt werden, wird der zentrale Füllraum durch den zylindrischen Teil gebildet, der große Kräfte besser verträgt als die Hilfsstücke.
- Außerdem ist die Herstellung eines Behältersacks gemäß der Erfindung relativ einfach, weil die Außenseite des zylindrischen Wandteils leicht zugänglich ist, um die Hilfsstücke darauf anzubringen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform eines Behältersacks gemäß der Erfindung werden die Behältersäcke mit Schlingen oder dergleichen versehen, die es ermöglichen, den Behältersack vor dem Transportieren oder Löschen anzuheben.
- Diese Schlingen sind vorzugsweise an der Stelle der Befestigungsnähte der Hilfsstücke an dem zylindrischen Wandteil am Behältersack befestigt.
- Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass beim Anheben des Behältersacks ein gutes und schnelles Löschen möglich ist.
- Wenn ein Behältersack gemäß der oben beschrieben Ausführungsform an seinen Schlingen angehoben wird, wird verhindert, dass sich der Behältersack stark verformt, wodurch die Abfuhr von Material aus den zusätzlichen Füllräumen zwischen den Hilfsstücken und dem zentralen Wandteil erschwert wird.
- Zu einer derartigen Verformung der zusätzlichen Füllräume kommt es allerdings, wenn die Schlingen an den Eckpunkten des Behältersacks befestigt werden.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden die Hilfsstücke am zylindrischen Wandteil befestigt, indem dieser zylindrische Wandteil an der Stelle der auszuführenden Verbindungsnähte zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umgebogen werden und die Hilfsstücke an der vorgenannten Faltnaht durch Nähen, Steppen oder dergleichen befestigt werden.
- Ein weiterer Vorteil eines Behältersacks gemäß der Erfindung besteht darin, dass alle Nähte der Hilfsstücke an der Außenseite des zylindrischen Wandteils sich außerhalb der Füllräume befinden, so dass die Gefahr einer Verschmutzung der Ladung relativ gering ist.
- Um die Merkmale der aktuellen Erfindung besser zu veranschaulichen, sind im Folgenden als Beispiel und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter einige Ausführungsformen eines Behältersacks gemäß der Erfindung beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
-
1 einen Behältersack gemäß der Erfindung darstellt; -
2 einen Behältersack wie in1 darstellt, jedoch in einem angehobenen Zustand; -
3 in größerem Maßstab einen Querschnitt entlang der Linie III-III in1 darstellt; -
4 in einem noch größeren Maßstab eine Ansicht des Teils, das in3 mit F4 gekennzeichnet ist, darstellt; -
5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in3 darstellt; -
6 bis9 verschiedene Arbeitsschritte für die Herstellung eines Behältersacks gemäß der Erfindung darstellen; -
10 eine Variante von2 darstellt; -
11 eine Variante von4 darstellt. - In den
1 bis3 ist ein Behältersack1 gemäß der Erfindung dargestellt, der vorwiegend aus einem in gefülltem Zustand zylindrischen Wandteil2 besteht, der einen Füllraum bildet und an dem an der Außenseite verschiedene Hilfsstücke4 angebracht sind. - Sowohl der Wandteil
2 als auch die Hilfsstücke4 sind gewöhnlich aus einem Gewebe hergestellt, wobei die Hilfsstücke4 in diesem Fall rechteckig oder fast rechteckige Streifen sind, die mit ihren Längsseiten5 in Längsrichtung X-X' des zylindrischen Wandteils2 an dem Wandteil2 befestigt sind, beispielsweise durch Steppen, Nieten, Kleben oder dergleichen. - Wie detaillierter in
4 dargestellt ist, sind die Hilfsstücke4 in diesem Fall am Wandteil2 durch Steppen befestigt, wobei pro Hilfsstück4 zwei Verbindungsnähte6 –7 unterschieden werden können. - Die Breite A der Hilfsstücke ist gemäß der Erfindung größer als der Umfangsabstand B zwischen beiden Befestigungsnähten
6 –7 , gemessen entlang dem Rand eines durch das Hilfsstück4 überlappten Teils8 des zylindrischen Wandteils2 , wodurch zwischen jedem der Hilfsstücke4 und dem Wandteil2 zusätzliche Füllräume9 gebildet werden. - Vorzugsweise werden in den überlappenden Teilen
8 des zylindrischen Wandteils2 Durchgänge10 vorgesehen, die den zentralen Füllraum3 mit den zusätzlichen Füllräumen9 verbinden. - Wie in
5 und6 dargestellt ist, wird vorzugsweise der untere Rand11 und/oder der obere Rand12 des zylindrischen Wandteils2 an der Stelle der überlappenden Teile8 lokal entfernt, um zusätzliche Durchgänge10A zu bilden. - Weiterhin können an der Außenseite des zylindrischen Wandteils
2 oder der Hilfsstücke4 Schlingen13 vorgesehen werden, die es ermöglichen, den Behältersack1 anzuheben, um ihn zu transportieren oder zu löschen. - Die Schlingen
13 bestehen in diesem Fall vorzugsweise aus Streifen aus einem gewebten Material, die durch Nähen, Steppen, Nieten oder dergleichen am Behältersack1 befestigt werden. - In dem dargestellten Beispiel sind die Schlingen
13 mit ihren beiden Enden14 –15 an dem Behältersack1 befestigt, wobei ein Ende14 an der Stelle einer ersten Befestigungsnaht6 eines betreffenden Hilfsstücks4 und das andere Ende15 an der zweiten Befestigungsnaht7 desselben Hilfsstücks4 befestigt ist. - Der Abstand L, über den. jedes der Enden
14 –15 der vorgenannten Schlingen13 am Behältersack1 befestigt sind, kann je nach der Tragkraft, für die der Behältersack1 entworfen wird, von ein paar Zentimetern bis zur vollständigen Höhe des Behältersacks1 variieren. - Unten am Behältersack
1 ist ein Boden16 vorgesehen, der an dem vorgenannten unteren Seitenrand11 und an Querseitenrändern17 der Hilfsstücke4 durch Nähen, Steppen, Nieten oder dergleichen befestigt ist. - Die überlappenden Teile
8 der zylindrischen Innenwand2 sind vorzugsweise frei von jedweder Verbindung mit dem vorgenannten Boden16 , so dass an der Stelle des entfernten Teils des Randes12 der zusätzliche Durchgang10A entsteht. - Der Boden
16 besteht in diesem Fall aus einem Gewebe, in dem mittig eine Löschöffnung18 vorgesehen ist, die durch einen Rand19 begrenzt ist, auf dem in diesem Fall ein zylindrischer oder trichterförmiger Schlauch20 vorgesehen ist, der mit Hilfe eines Stricks21 oder dergleichen verschlossen werden kann. - Oben am Behältersack
1 ist ein Abdecktuch22 angebracht, das am oberen Seitenrand12 und an den Querseitenrändern17 der Hilfsstücke4 befestigt ist. - In der dargestellten Ausführungsform ist das Abdecktuch
22 mit einer Füllöffnung23 versehen, die durch einen Rand24 begrenzt wird, auf dem ein Schlauch25 angebracht ist, dementlang der Behältersack1 gefüllt werden kann. - In den
6 bis9 sind zur Veranschaulichung ein paar Arbeitsschritte einer Arbeitsweise zum Herstellen eines Behältersacks gemäß der Erfindung wiedergegeben, welche Arbeitsweise einfach und folgendermaßen ist. - In dem zylindrischen Wandteil
2 werden in diesem Fall vier Reihen der vorgenannten Durchgänge10 angebracht, welche Reihen sich in Längsrichtung X-X' erstrecken und wobei der zylindrische Wandteil2 zwischen zwei benachbarten Reihen einen Winkel von 90° einschließen. - Auch werden vorzugsweise an der Stelle jeder vorgenannten Reihe von Durchgängen
10 der untere Rand11 und der obere Rand12 des zylindrischen Wandteils2 weggenommen, woraufhin die Hilfsstücke4 auf dem zylindrischen Wandteil2 angebracht werden und hierbei die vorgenannten Durchgänge10 überlappen. - Gleichzeitig werden auch die vorgenannten Schlingen
13 über den vorgenannten Längsseiten5 der Hilfsstücke4 platziert, wonach die Schlingen13 und die Hilfsstücke4 zusammen an dem zylindrischen Wandteil2 befestigt werden. - Nach dem Anbringen der Hilfsstücke
4 können der Boden16 und das Abdecktuch22 unten bzw. oben am zylindrischen Wandteil2 angebracht werden, wobei der Boden16 und das Abdecktuch22 jeweils mit einer Befestigungsnaht26 durch Steppen oder dergleichen an dem zylindrischen Wandteil2 befestigt werden können. - Wenn der obere Rand
12 und der untere Rand11 des zylindrischen Wandteils2 an der Stelle der überlappenden Teile8 weggenommen ist, kann die Befestigungsnaht zwischen dem Abdecktuch22 , dem Boden16 bzw. dem zylindrischen Wandteil2 problemlos von dem betreffenden Rand11 –12 des zylindrischen Wandteils2 zum betreffenden Rand der Hilfsstücke4 übergehen. - Die Verwendung des Behältersacks gemäß der Erfindung besteht darin, den Behältersack
1 entlang der vorgenannten Füllöffnung23 mit Schüttgut zu füllen, wobei in erster Instanz der zentrale Füllraum3 bis zu einer Höhe gefüllt wird, die dem Niveau entspricht, auf dem die ersten Durchgänge10 ,10A vorgesehen sind. - Wenn der Behältersack
1 weiter gefüllt wird, wird das Schüttgut durch diese Durchgänge10 ,10A in die zusätzlichen Füllräume9 fließen oder überlaufen, bis auch diese bis oder fast bis zu dem Nivea der ersten Durchgänge10 ,10A gefüllt sind, woraufhin der zentrale Füllraum3 bis zu dem Niveau der zweiten Durchgänge10 ,10A gefüllt wird, usw. - Wenn der Behältersack
1 schließlich vollständig gefüllt ist, weist er ein nahezu kubusförmiges oder balkenförmiges Volumen auf, das relativ stabil stehen bleiben und gestapelt werden kann. - Um den Behältersack
1 zu entleeren, kann er mit Hilfe der Schlingen13 angehoben werden, woraufhin die Löschöffnung18 im Boden16 des Behältersacks1 geöffnet werden kann. - Daraufhin stürzt das Schüttgut im Behältersack
1 unter Einfluss der Schwerkraft nach unten, wobei hauptsächlich erst der zentrale Füllraum3 entleert wird und anschließend die zusätzlichen Füllräume9 . - Bemerkt wird, dass, wenn die Schlingen
13 auf dem Behältersack1 an den oben beschriebenen Stellen angebracht sind, der Boden13 des Behältersacks1 während des Löschvorgangs in einer relativ horizontalen Position bleibt. - Diese horizontale Position bietet den Vorteil, dass der Raum zwischen dem Boden
16 und dem lokal weggenommenen unteren Rand11 eines zylindrischen Wandteils2 relativ groß bleibt, so dass ein guter Durchfluss des Schüttguts im Behältersack1 möglich ist. - Wenn, wie bei den bekannten Behältersäcken, die Schlingen
13 an den Eckpunkten des Behältersacks1 befestigt werden, wird der Boden16 des Behältersacks1 an der Stelle der zusätzlichen Füllräume9 zum unteren Rand des zylindrischen Wandteils2 hin hochgezogen, so dass der Raum zwischen dem Boden16 und diesem unteren Rand11 klein wird und das Schüttgut während des Löschens des Behältersacks1 eher verstopft und der Behältersack1 folglich schlecht vollständig leer läuft. - Selbstverständlich kann auf jeder der Befestigungsnähte
6 –7 der Hilfsstücke4 am Wandteil2 eine separate Schlinge13 vorgesehen werden, was dieselben Vorteile bieten kann wie die oben beschriebene Ausführungsform, wobei die Schlingen13 mit jeweils einem ihrer Enden14 -15 an zwei Verbindungsnähten6 –7 desselben Hilfsstücks4 befestigt sind. - Auch das Befestigen der Schlingen
13 mit ihren Enden14 -15 an zwei verschiedenen Befestigungsnähten6 –7 von zwei verschiedenen Hilfsstücken4 gehört zu den Möglichkeiten, die den oben genannten Vorteil aufweisen. - Es ist offensichtlich, dass die Ausführungsform des Bodens
16 und des Abdecktuchs22 gemäß verschiedenen Varianten ausgeführt werden kann. - In
10 ist beispielsweise eine Variante dargestellt, in welcher der Boden16 durch vier Zipfel27 gebildet wird, die diametral zueinander unten am Behältersack1 angebracht sind. - In dieser Ausführungsform ist der Behältersack
1 oben offen gelassen, was sein Befüllen vereinfachen kann. - Gemäß einer anderen Variante kann der Boden
17 des Behältersacks1 eben ausgeführt werden, wobei zum Löschen des Behältersacks1 der Sack umgekehrt werden kann oder wobei der Boden17 aufgeschnitten werden kann. - In
11 ist eine Variante von4 dargestellt, wobei die Befestigungsnaht6 –7 zwischen dem zylindrischen Wandteil2 , den Hilfsstücken4 und den eventuellen Schlingen13 ausgeführt wird, indem mindestens der zylindrische Wandteil2 an der Stelle der Verbindungsnähte6 –7 zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umzubiegen und die Hilfsstücke4 und eventuell die Enden14 –15 der Schlingen13 durch Nähen, Steppen oder dergleichen an der vorgenannten Faltnaht zu befestigen. - Selbstverständlich werden auch der Boden
16 und das Abdecktuch22 vorzugsweise in analoger Weise an dem Behältersack1 befestigt. - Eine derartige Vorgehensweise für das aneinander Befestigen der verschiedenen Teile des Behältersacks
1 bietet den Vorteil, dass die Befestigungsnähte6 –7 sich vollständig zwischen den Füllräumen3 und9 des Behältersacks1 befinden, wodurch im Behältersack1 keine Verschmutzung durch Fasern des Nähgarns oder dergleichen entstehen kann, was bei der Lagerung sehr reiner Komponenten wie z.B. Polypropylen, das als Schüttgut für ein Extrusionsverfahren bestimmt ist, verlangt wird. - Die heutige Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, und ein Behältersack gemäß den Erfindungen kann in verschiedenen Varianten verwirklicht werden ohne den Bereich der Erfindung zu überschreiten.
Claims (9)
- Behältersack, der im Wesentlichen besteht aus einem im gefüllten Zustand des Behältersacks (
1 ) zylindrischen Wandteil (2 ), der einen ersten zentralen Füllraum (3 ) bildet; einer Reihe daran befestigter Hilfsstücke (4 ), die zusätzliche Füllräume (9 ) bilden; und einem Boden (16 ), dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Hilfsstücke (4 ) an der Außenseite des zylindrischen Wandteils (2 ) bereitgestellt sind. - Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstücke (
4 ) aus rechteckigen oder fast rechteckigen Streifen bestehen, die jeweils mit ihren Längsseiten (5 ) in Längsrichtung X-X' des vorgenannten Wandteils (2 ) entlang zweier Befestigungsnähte (6 –7 ) an dem Wandteil (2 ) befestigt sind. - Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Hilfsstücke (
4 ) eine Breite A aufweisen, die größer ist als der Umfangsabstand B des zylindrischen Wandteils (2 ) zwischen beiden Befestigungsnähten (6 –7 ) desselben Hilfsstücks (4 ). - Behältersack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Teilen (
8 ) des vorgenannten Wandteils (2 ), die durch die Hilfsstücke überlappt werden, Durchgänge (10 ) bereitgestellt sind. - Behältersack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (
12 ) und der untere Rand (11 ) des zylindrischen Wandteils (2 ) an der Stelle der überlappenden Teile (8 ) lokal weggenommen ist. - Behältersack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
16 ) an dem unteren Rand (11 ) des vorgenannten Wandteils (2 ) und an der unteren Querseite (17 ) der Hilfsstücke (4 ) befestigt ist, während der Boden (16 ) frei von jedweder Verbindung mit den vorgenannten überlappenden Teilen (8 ) ist. - Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Schlingen (
13 ) versehen ist, die an der Stelle der Befestigungsnähte (6 –7 ) der Hilfsstücke (4 ) am zylindrischen Wandteil (2 ) an dem Behältersack (1 ) befestigt sind. - Behältersack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingen (
13 ) aus einem Streifen bestehen, der mit einem Ende (14 ) an der Stelle einer ersten Verbindungsnaht (6 ) eines Hilfsstücks (4 ) und mit seinem anderen Ende (15 ) an der zweiten Verbindungsnaht (7 ) desselben Hilfsstücks (4 ) befestigt ist. - Behältersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstücke (
4 ) an dem zylindrischen Wandteil (2 ) befestigt werden, indem dieser zylindrische Wandteil (2 ) an der Stelle der Verbindungsnähte (6 -/) zu einer nach außen gerichteten Faltnaht umgeschlagen wird und die Hilfsstücke (4 ) durch Nähen, Sticken oder dergleichen an der vorgenannten Faltnaht befestigt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE2004/0569A BE1017178A3 (nl) | 2004-11-18 | 2004-11-18 | Containerzak. |
BE2004/0569 | 2004-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005004174U1 true DE202005004174U1 (de) | 2005-06-16 |
Family
ID=34682724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520004174 Expired - Lifetime DE202005004174U1 (de) | 2004-11-18 | 2005-03-14 | Behältersack |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20060104546A1 (de) |
BE (1) | BE1017178A3 (de) |
DE (1) | DE202005004174U1 (de) |
ES (1) | ES1060025Y (de) |
FR (1) | FR2877928B3 (de) |
NL (1) | NL1028395C1 (de) |
TR (1) | TR200501004A2 (de) |
ZA (1) | ZA200502560B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010130961A1 (fr) * | 2009-05-14 | 2010-11-18 | Roquette Freres | Récipient souple pour le conditionnement de matières solides particulaires en vrac et son utilisation |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100678622B1 (ko) * | 2006-03-24 | 2007-02-06 | 제일산업 주식회사 | 분체류를 수납하기 위한 컨테이너 백 |
JP5326153B2 (ja) * | 2008-05-30 | 2013-10-30 | 株式会社インターアクション | 梱包材 |
EP2303722A4 (de) * | 2008-06-06 | 2012-03-28 | Utilequip Inc | Versand- und abgabebehälter aus flexiblem gewebe |
US20140212070A1 (en) * | 2013-01-31 | 2014-07-31 | Yuan Da Plastic Fabric Corp. | Bulk bag with lift loops |
DE102017000108B4 (de) * | 2016-08-22 | 2020-08-06 | Kronos International Inc. | Beutel für pulverförmiges Schüttgut |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI892756A (fi) * | 1989-06-06 | 1990-12-07 | Boots Gerardus A M | Foerpackning foer transport och lagring av massagods. |
NL9000552A (nl) * | 1990-03-09 | 1991-10-01 | Boots Gerardus A M | Verpakkingsmiddel voor bulkgoed, fluida en dergelijke. |
IE76456B1 (en) * | 1990-09-11 | 1997-10-22 | Christopher C Cuddy | Bulk containers |
NL9002520A (nl) * | 1990-11-19 | 1992-06-16 | Boots Gerardus A M | Verpakkingsmiddel voor bulkgoed, fluida en dergelijke. |
US5158367A (en) * | 1990-11-20 | 1992-10-27 | Super Sack Manufacturing Corporation | Spread strap flexible bulk container |
GB9313802D0 (en) * | 1993-07-03 | 1993-08-18 | Mulox Ibc Ltd | Container bag |
US5468528A (en) * | 1993-12-09 | 1995-11-21 | Schnaars; Daniel R. | Bulk bag with internal baffles |
IL112028A (en) * | 1993-12-27 | 1998-01-04 | Nampak Products | Flexible bulk container |
DE19749352B4 (de) * | 1997-11-07 | 2012-05-24 | Nittel Halle Gmbh | Stabilisierter, kubischer, flexibler Behälter |
CA2260588C (en) * | 1999-02-02 | 2003-12-23 | William Shackleton | Flexible container with internal baffles |
US20020008517A1 (en) * | 1999-09-03 | 2002-01-24 | Derby Norwin C. | Octagon shaped flexible intermediate bulk container and method of manufacture |
US7086781B2 (en) * | 2002-06-20 | 2006-08-08 | B.A.G. Corp. | Bulk bag for meat and meat products |
-
2004
- 2004-11-18 BE BE2004/0569A patent/BE1017178A3/nl not_active IP Right Cessation
-
2005
- 2005-02-24 NL NL1028395A patent/NL1028395C1/nl not_active IP Right Cessation
- 2005-03-14 DE DE200520004174 patent/DE202005004174U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2005-03-15 FR FR0502517A patent/FR2877928B3/fr not_active Expired - Lifetime
- 2005-03-21 TR TR2005/01004A patent/TR200501004A2/xx unknown
- 2005-03-22 US US11/085,582 patent/US20060104546A1/en not_active Abandoned
- 2005-03-30 ZA ZA200502560A patent/ZA200502560B/xx unknown
- 2005-04-22 ES ES200500911U patent/ES1060025Y/es not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010130961A1 (fr) * | 2009-05-14 | 2010-11-18 | Roquette Freres | Récipient souple pour le conditionnement de matières solides particulaires en vrac et son utilisation |
FR2945525A1 (fr) * | 2009-05-14 | 2010-11-19 | Roquette Freres | Recipient souple pour le conditionnement de matieres solides particulaires en vrac. |
CN102438923A (zh) * | 2009-05-14 | 2012-05-02 | 罗盖特公司 | 用于包装散装的固体颗粒物料的柔性容器及其用途 |
US8590725B2 (en) | 2009-05-14 | 2013-11-26 | Roquette Freres | Flexible container for packaging solid particulate materials in bulk, and use thereof |
RU2530838C2 (ru) * | 2009-05-14 | 2014-10-20 | Рокетт Фрер | Гибкий контейнер для упаковки твердых сыпучих материалов и способ его использования |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA200502560B (en) | 2005-10-11 |
ES1060025U (es) | 2005-07-01 |
TR200501004A2 (tr) | 2006-06-21 |
NL1028395C1 (nl) | 2006-05-22 |
FR2877928A3 (fr) | 2006-05-19 |
BE1017178A3 (nl) | 2008-04-01 |
ES1060025Y (es) | 2006-02-01 |
FR2877928B3 (fr) | 2006-11-24 |
US20060104546A1 (en) | 2006-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60313536T2 (de) | Flexibler Schüttgutbehälter für Fleisch oder Fleischprodukte | |
DE60026712T2 (de) | Achteckiger, stapelbarer, flexibler schüttgutbehälter und herstellungsverfahren | |
DE1486559A1 (de) | Lager- und Versandbehaelter | |
DE202005004174U1 (de) | Behältersack | |
CH661701A5 (de) | Container aus einem schlauchgewebe. | |
DD231770A5 (de) | Flexibler behaelter zur aufbewahrung und zum transport loser gueter | |
DD201575A5 (de) | Flexibler behaelter fuer transport und lagerung von schuettgut | |
EP2178775B8 (de) | Container zur aufnahme eines transportgutes | |
DE547170C (de) | Sack mit Einfuellventil und Verfahren zur Herstellung und Fuellung des Sackes | |
DE2840732C2 (de) | Bodendeckblatt zum Verschließen von mit Kreuzböden versehenen Großsäcken | |
DE202006020724U1 (de) | Beutel | |
DE3736859C2 (de) | ||
DE19831584A1 (de) | Tasche aus Papier und/oder Kunststoff | |
EP3416902B1 (de) | Schüttgutbehälter mit hoher nutzlast | |
AT411055B (de) | Transportsack | |
EP1387803B1 (de) | Container-innenbehälter zum transport von lysin | |
AT501096B1 (de) | Transportsack | |
DE3000272C2 (de) | Behältnis, für vorzukeimende Kartoffeln | |
DE3121463C2 (de) | "Sack für Rieselgut" | |
DE2303106B1 (de) | Tragetasche | |
DE202004013509U1 (de) | Flexibler Schüttgutbehälter | |
DE1511004A1 (de) | Aus schlauchfoermigem Material hergestellter Kunststoffsack mit Kreuzbodenfaltung | |
DE202004009263U1 (de) | Kombinierte Aufbewahrungsvorrichtung | |
DE8516470U1 (de) | Flexibles Verpackungsbehältnis für schüttfähiges Füllgut | |
DE202021100838U1 (de) | Mehrlagige Tragetasche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050721 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080529 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LOUIS BLOCKX NV, BE Free format text: FORMER OWNER: COMBES TRADING N.V., IZEGEM, BE Effective date: 20081201 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110330 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 35390 GIESSEN |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LOUIS BLOCKX NV, BE Free format text: FORMER OWNER: COMBOPACK N.V., IZEGEM, BE Effective date: 20110920 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20110920 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130109 |
|
R071 | Expiry of right |