DE1456618A1 - Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut - Google Patents
Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem GutInfo
- Publication number
- DE1456618A1 DE1456618A1 DE19661456618 DE1456618A DE1456618A1 DE 1456618 A1 DE1456618 A1 DE 1456618A1 DE 19661456618 DE19661456618 DE 19661456618 DE 1456618 A DE1456618 A DE 1456618A DE 1456618 A1 DE1456618 A1 DE 1456618A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- silo according
- fabric
- hem
- way
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1668—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/14—Containers specially adapted for storing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1675—Lifting fittings
- B65D88/1693—Rigid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
wSilo zur Aufnahme van schüt-fcfäiiigem
Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft einen
Silo zur Aufnahme von schüttfähigem <*ut, wie beispielsweise
Getreide, Mehl, yuttermittel, Kunstdünger, Zement oder ähnliche Stoffe,
Silo dieser Art werden im allgemeinen aus Metall, Holz, Mauerwerk oder Beton hergestellt und sind im allgemeinen
ortsfest. Soweit sie transportiert werden können, beispielsweise als Zementsilos, sind sie schwer und beim Transport
platzraubend.Hinzu kommt, dass die Herstellung dieser bekannten Silos verhältnismässig kostspielig ist.
Zur Beseitigung dieser Hachteile ist man dazu Übergegangen
Silos zur Aufnahme von schüttfähigem Gut auch aus biegeschlaffem Material herzustellen und diese mittels an ihrem
oberen Teil vorgesehenen Schlaufen derart aufzuhängen, dass das Gut von unten her entnommen werden kann. Diese Silos,
,die leicht transportierbar sind, bestehen aus einem aus
Längsbahnen aus Gewebe, vorzugsweise Sackleinwand auisiamen-
909849/01195
U56618
4genähten zylinderförmigen Teil, an dessen unterem
Ende ein aus einem entsprechend als Kegelstumpfabwicklung
' gesohnittenen Stoffteil aus dem gleichen Gewebe hergestellter
Kegelstumpf mittels einer Naht angesetzt ist, an dessen unterem Ende ein oder mehrere Abfüllstutzen
vorgesehen sind. Das den Zylindermantel bildende Gewebe muss durch längslaufende Gurte verstärkt werden, die an ihrem
oberen Ende über den SH0 herausragen und dort zu Schlaufen
vernäht sind, die der Aufhängung des Silos dienen.
Diese aufhängbaren,Silos aus Gewebe haben in ihrer bisherigen
Porm eine Beihe von Nachteilen. Insbesondere ist ihre
gewichtsmäesige Aufnahmekapazität durch die I'estigkeit
der Nähte sowohl der die Zylinderfläche bildenden Bahnen,
als auch an den die Schlaufen bildenden Gurten begrenzt.. Besonders gefährtet ist die kreisförmige Naht, mit der der
kegel stumpf art ige Teil am zylinderförmigen ^eil angesetzt
ist» auoh wenn die von oben kommenden Gurte über diese Naht hinübergreifen. D1IeS ist im wesentlichen darauf zurückzuführen,
dass beim Auesohneiden der Abwicklung der Kegelst
umpffläo he die Schnittrichtung teilweise schräg zu den
Gewebefasern verläuft und nach dem Annähen, des Kegelstumpfes an dem Zylindtrteil an diesen Stellen besonders leicht
ausreißt. Abgesehen von dem durch die gefinge festigkeit
der Nähte bedingte insbesondere gewiohtsmässig geringen
!Fassungsvermögen, hat diese bekannte Form aufhängbarer
Silos aus biegeschlaffem Äaterial den Nachteil einer
- 3 909849/0095
verhältnismässig aufwendigen Herstellungsweise, da die
einzelnen Gurte an den Äussenwänden des Silos angebracht
werden müssen»
Diese Saohteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden·
Aus ate θ em XJrun.de wird gemäss der Erfindung ein aus biegesohlaffem
Material hergestellter Silo zur Aufnahme von sohUttfähigem Gut, der mit Hilfe von an seinem oberen !Eeil
vorgesehenen Mitteln derart aufgehängt ist, dass das Gut von unten her entnommen werden kann, derart ausgebildet, dass
der Silo aus einem nahtlosen Schlauchgewebe oder einem nahtlosen Kunststoffschlauch hergestellt ist· In Weiterbildung
der Erfindung wird der Silo an seinem unteren Teil in der Weise verjüngt, dass das Schlauchgewebe, bzw. die
Wandung des KunststoffSchlauches nach innen i keilförmige
Falten zusammengefasst und vernäht oder verklebt wird, wobei die Kanten dieser Falten ganz oder teilweise mit der
Innenwand des auf diese Vfeise entstehenden sich verjüngenden
Teiles des Silos vernäht oder verklebt werden können· Am Ende d«s verjüngten Teiles ist ein Auslaufstutzen angesetzt.
Es können neben diesem Auslaufstutzen ein oder mehrere weitere
Auslaufstutzen vorgesehen werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird der obere Hand des den Silo bildenden Schlauchgewebes oder Kunststoffschlauehe« zu
einem an mehreren Stellen durchbrochenen Saum umgebogen und
vernäht oder verklebt. In diesem Saum wird alsdann ein
9Q9849/009S - * -
metallischer Ring eingebracht, an den die Aufhänge organe
\ an den Stellen an denen der Saum durchbrochen ist» angreifen.
BeU einem derartig ausgebildeten Silo ist die tragfähigkeit
% d.h» das gewichtsmässige Fassungsvermögen
nicht mehr von den Nähten und insbesondere nicht mehr von einer zum Ansetzen des kegelförmigen Seiles erforderliche* umlaufenden
Kaht abhängig, sondern nur noch von der Festigkeit
des den Silo bildenden Materials selbst. Hierfür wird vorzugsweise ein Schlauchgewebe aus besondere
fester Kunststoffaser vorgesehen. Die längslaufenden
Gurte können in diesem Falle entfallen*
Ale besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, den Saum für
die Aufnahme des Tragrings so auszubilden, dass sein Durchmesser um ein geringes kleiner ist als der Durchmesser
des zylindrischen'Teiles des Silos. Dies wird dadurch erreicht,
dass nähtechnisch in den zur Aufhängung des Silos bestimmten Saum gleiohmässig über dessen Länge verteilt
Falten eingenäht werden. Hierdurch wird infolge einer leichten Faltenbildung längs der Silowand eine Brückenbildung bzw.
eine Korroiion des Füllgutes an der lussenwand verhindert.
Für den eioh verjüngenden !eil werden etwa 3 bis 5, vorzugsweise
4 keilförmige Falten eingenäht. Hierdurch erhält der sich verjüngende Teil anstelle einer kegelförmigen Form mehr
die Form eines vierflächigen Pyramidenstumpfes, der an seiner
909849/009$
— 5 —
Basis in entsprechender Weise in die Zylinderfläche
übergeht. Diese Ausbildung des unten sich verjüngenden Teiles mit vorzugsweise vier die Wände "bildenden glatten
Flächen hat sich für die Entnahme des gelagerten Gutes als besonders günstig erwiesen, da sie eine bessere Entleerung
des Silos gewährleistete
Anhand der beigefügten Zeichnung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgedanke näher erläutert
und durch weitere Einzelheiten ergänzt werden, ohne dass durch das gewählte Beispiel eine andersartige Auswertung
der Erfindung ausgeschlossen werden solle In der Zeiohnung
'zeigern
Pigc 1 einen Silo gemäss der Erfindung in Seitenansicht;
!ig. 2 denselben Silo im Vertikalschnitt, längs der strichpunktierten
Linie II-II der Fig. 1 in Richtung der
Bfeile gesehen;
I*igo 3 den gleichen Silo von oben gesehen;
I1Ig. 4 eine Abwicklung des an beliebiger Stelle aufgesohnittenen
Schiauohgewebes oder Kunst8toffsohlauch.es mit
Angabe des Verlaufs der den sich verjüngenden' Seil
bildenden Nähte;
Mg. 5 einen Schnitt durch den Silo, Jängs der strichpunktierten
Linie V-V in -Jig. 4, bei dem die keilförmigen Palten eingenäht sind, wobei die eine der*Saiten
bereits mit der Innenwand des sich verjüngenden .. Teiles vernäht oder verklebt ist}
9^849/0081 - 6 -
Jig. 6 in kleinerem .Maßstab und in perspektivischer
Darstellung denselben Silo zum Gebrauch aufgehängt»
Der in den Figo 1 -bis 6 als Ausführungsbeispiel gezeigte
Silo besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der gegebenenfalls
aus einer zu einem nahtlosen Zylinder zusammengefassten Kunststoffhaut, vorzugsweise jedoch aus.einem
Schlauchgewebe aus Natur- oder Kunststoffasern besteht.
Als besonders günstig haben sich Sohlauchgewebe aus Kunststoffaser sehr hoher Zerreissfestigkeit erwiesen,
die es gestatten, einen solchen Silo für sehr hohe Belastungen
auszuführen, nachdem durch den Wegfall besonders gefährteter Hähte die Gefahr des Ausreissens insbesondere
. des sich verjüngenden Seiles entfällt·
ι ·
;■ Im folgenden soll für das gewählte Beispiel angenommen werden, dass der Silo aus einem SoniaUchgewebe aus Kunststofffaser
hergestellt ist. Zur Bildung des sich verjüngenden
Teiles werden im unteren Teil des Schlauchgewebes keilförmige
Falten 14 vorgesehen, deren Begrenzunglinien (vgl· £ig. 4) miteinander vernäht werden, derart» dass
die hierbei entstehende Kante 15 der Falte in das Innere
des Silos ragt. Die zwischen diesen Höhten 12 sich bildenden Flanken 13 bilden die Wand des sioh verjüngenden i'eiles und »
nehmen mit einem entsprechenden Übergang vom zylinderförmigen
Teil her die Form flacher Seitenwände eines Fyramidenstumpfea an. In Fig. 5 ist der etwa quadratische
909843/Ö095 - 7 -
18 diesee Seiles des Silos im Schnitt zu
. erkennen. *tt£ fß* linken Seite der Pig. 5 ist die lalte H*
so gezeig-fc| wie sie eich zunächst naoh dem Vernähen der
falte darstellt» ehe sie in der in der rechten Seite ,
der fig«5/:gez|.i:^t»n Weise mit ihrer Kante 15 an der
Innenfläche defe eioh verjüngenden Seiles durch Verngjien
oder ?e£kleTjea feistgelfegt wird, 3?ig. 2 zeigt den silö im
IÖngssohnitt. AuohJaßr sind die durch die Hähte 12 * '
gebildeten falten 14» die mit ihren Kanten 15 an der
Inhei&fl^ohe des si*öh verjüngenden belles anliegen ^deutlich
zu erkönneflii. Swisähen den Höhten 12 bilden sich die '
flanken 13 des:: 8iÜh verjüngenden Seiles. Abi unteren &and 16a
des sieh vnrjifeigenäen feiles let der zentrale Auslaufstutzen
16 angesetzt· Heben ihm befindet eich beim gewählten
Beispiel noch ein seitlicher Auslaufstutzen 16*· Es besteht
die Möglichkeit lieispielBweiee rund um den zentralen Auslaufstutzen
16 eine' grössere Anzalil, beisiielsweise vier
oder acht weitere Auslaufstutzen! ähnlich dem Auslaufstutzen
16*, vorzusehen*
An seinem oberen Seil ist der Silo durch einen aus dem
gleichen Haterial bestehenden 3)eokel 21 abgeschlossen, der
ν ν '*:■■■ :■ ■■'■.'·.ts .
■% ' »■-
mit der Wand des zylindrischen Teiles 11 durch eine
Naht verbunden uiid in dem ein iNlilstutzen 22 angebracht ist*
■■
'
·*
'·■■
IDer obere ^and des aus Sohlttyteiigewebe bestehenden zylinderförmigen
iBeltrea 1-1 ragt ü¥er #is iteokel 21 hinaus und ist
zu einem Saum 23 umgeschlagen und vernäht« dor mehrere
Ausschnitte 24 aufweistβ Zweckmässigerweise können der
ν. Saum 23 und der Deckel 21 gemeinsam mit der Wand des
zylinderförmigen Teiles 11 vernäht werden. Das Vernähen
des Saumes 23 geschieht vorzugsweise in der Form,
dass längs der Haht 23" jeweils kleine Falten 26 in gewissen
Abständen eingehalten werden, sodass der durchmesser um ein geringes kleiner wird, als der Durchmesser des
zylinderförmigen Teiles 11. Der untere &and des Saumes 23 ist
mit 23' bezeichnet»
In den Saum 23 ist ein Metallring 25 eingebracht, dieser
Metallring kann beispielsweise an einer ^telle aufgeschnitten
sein, um auf diese »'eise leicht in den Saum eingeführt werden zu können,, J>Le beiden freien ^nden des Metallrings
werden dann nach dem Einbringen in geeigneter V/eise, beispielsweise durch eine Muffe oder Hülse, oder durch
Verschrauben oder Vernieten fest miteinander verbunden. Es ist auch möglich, diesen Metallring aus zwei oder
mehreren auf solche Weise miteinander zu verbindenden Teilen herzustellen. Grundsätzlich wäre es auch möglich,
den Metallring bereits bei der Herstellung des Saumes in diesen mit einzunähen»
I1Ur den Gebrauch wird nun ein solcher Silo gemäss der
Erfindung an einer entsprechenden l'ragkonstruktion,
beispielsweise an einigen längs der Decke verlaufenden Schienen 31 aus Profileisen aufgehängt, wobei die Aufhänge-
909849/0095 - 9 -
vorrichtung 32 jeweils durch die Ausschnitte 24 an dem Ring 25 angreifen. Per IHlllstutzen 22 kann beispielsweise
mit einem EinfÜllschlauoh 33 verbunden werden. Die
Auslaufstutzen 16 und 161 sind beispielsweise mittels, einer
Zugbandvorrichtung rosettenartig verschlossen; eine solöhe
Vorrichtung gestattet es "gleichzeitig die Aislaufge-r
schwindigkeit des Lagergutes durch Verstellen des Querschnittes der Durchtrittsöffnung zu regulieren, ^a
können jedoch auch selbstverständlich andersartige Verschlussvorrichtungen vorgesehen werden.
Die Verwendung eines Schlauchgewebes, insbesondere eines
Kunststoffgewebes sehr hoher festigkeit bietet den Vorteil, '
dass das Nachfüllen, beispielsweise durch den Schlauch 33 auf pneumatischem Wege erfolgen kajin, wobei das Gewebe
die überschüssige Luft aus dem Inneren des Silos durchtreten lässt und dabei gleichzeitig als-Filter wirkt.
Handelt es sich um ein nur wenig luftdurchlässiges Gewebe, etwa ein zur Erhöhung der festigkeit imprägniertes Kunstfasergewebe, bzw. um eine luftundurchlässige KunstStoffhaut,
so muss im deckel 21 eine gegebenenfalls mit filter ver-r
sehene Vorrichtung für den Luftdurchtritt eingebaut werden, ■
die erforderlichenfalls in beiden Sichtungen wirksam
kann,, in der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung
dargestellt. . '':„
■ ■ t.
'Durch die besondere Art der formgebung, iaibeeonder· auö& ä«s
90 ms/füll
- ιο·-
, .sich verjüngenden Seiles nimmt der Silo beim füllen zunächst
eine zylindrische Form an, deren unterer Teil in einen ·' Kegelstumpf mit abgeflachten Seitenflächen übergeht.
Diese Form ändert sich selbsttätig während der Entleerung in der Art, dass bei geringerem Füllungsgrad der Silo eine
mehr birnenförmige Gestalt annimmt, dessen stärkste Ausbuchtung sich etwa an der Stelle befindet, an der die
den verjüngenden Teil bewirkenden Falten beginnen, während der obere Seil infolge des geringeren ^Durchmessers des
Saumes, bzw. des Tragrings sich etwas verengt und falten
bildet« Durch diese leichten Formänderungen während des öebrauohs des Silos wird eine Brückenbildung des Lagergutes
in seinem Inneren verhindert·
In dem gewählten Beispiel sind die verschiedenen Teile des Silos (Schlauchgewebe 11, Deckel 21) durch Nähte miteinander
verbunden, sowie die keilförmigen Falten 14 und der Saum gleichfalls durch Nähte gebildet, ^s besteht jedoch auch die
J-Högliehkeit»
ditese Verbindung, insbesondere bei Verwendung von Q#webe au» Kunststoffasern oder von Kunststoffhaut, durch
Kleben oder Schweissen oder die gleichzeitige Anwendung mehrerer dieser Verfahren, z.B. durch Bfähen und Kleben
oder durch Uähen und Schweissen zu erzielen· Selbstverständlich kann das Nachfüllen statt auf pneumatischem v/ege
beispielsweise auch gber einen am Füllstutzen 22 aufgesetzten
Triohter durch Schütten, etwa mit Hilfe einer mechanischen förderanlage, erfolgen·
' 9098*9/0095 - 11 -
- 11 - ■ .
Bin Silo diesel? Art ist nicht nur in seiner Herstellung
"billiger und einfacher als die "bisher übliche Form, sondern
bietet vor allem den Vorteil, dass auf die Längsgurte verzichtet werden kann, da diese weder für die zur Aufhängung
des Silos aus ihnen gebildeten Schlaufen, die durch.
den Saum 23 ersetzt sind, benötigt werden, noch für die
Festigkeit der Silowandung selbst, die nicht mehr aus einzelnen Bahnen, bzw. einem durch eine umlaufend Naht gesondert
angesetzten sich verjüngenden ^eil gebildet ist. Gerade
das Fehlen einer umlaufenden Naht zur Befestigung eines gesondert hergestellten sich verjüngenden Teiles muss
als besonders vorteilhaft betrachtet werden. Durch die Verwendung eines nahtlosen Sohlauchgewebes, bzw. einer
nahtlosen Kunststoffhaut und durch die besondere Art
der Ausbildung des sich verjüngenden Seiles wird die
Tragfähigkeit des Silos wesentlich erhöht. Sie kann bei Verwendung von Schlauchgeweben aus entsprechend fester
Kunetstoffaser beispielsweise bis ^u etwa 3o to gesteigert
werden gegenüber 2 bis 5 to bei der heute üblichen Form·
909849/0096
Claims (1)
- PatentansprücheSilo aus biegeschlaffem Material zur Aufnahme von schüttfähigem Gut, der an seinem oberen ^eil an einer geeigneten Tragvorrichtung derart aufgehängt ist, dass das Lagergut von unten her entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Silo aus nahtlosem Schlauchgewebe oder einem nahtlosen Kunststoffschlauch besteht.2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Silos einen durch das Schlauchgewebe, bzw. die schlauchform!ge Kunststoffhaut gebildeten zylindrischen Teil (11) aufweist, während sich der untere r^eil in der Weise verjüngt, dass in ihm nach dem Innern des Silos gerichtete keilförmige Falten (14) durch Nähen, Kleben oder Schweissen eingebracht werden, sodass der sich verjüngende ^eil aus mehreren durch die die Palten (i?) bildenden Nähte (12) begrenzten, nahtlos mit dem zylindrischen Teil'(i1) zusammenhängenden Flächen (13) gebildet ist.5· Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur . ' Bildung des sich verjüngenden Teiles dienenden keilförmigen909849/009$Palten (14) mit ihren Kanten (15) durch Nähen, Kleben oder Schweissen fest mit den Wandungen (13) des sich verjüngenden.Ϊeiles verbunden sind«4„ Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand (I6a) des sich verjüngenden 3! eil es ein zentraler Auslaufstutzen (16) angesetzt ist·5ο Silo nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass neben dem zentralen Auslaufstutzen (-16) ein oder mehrere zu-sätzliche Auslaufstutzen (16») vorgesehen sind.6„ Silo nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Silo oben durch einen aus dem gleichen Material wie die Y/andungen bestehenden Deckel (21) abgeschlossen ist»7« Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel.(21) ein Füllstutzen (22) vorgesehen ist.8. Silo nach Anspruch 1 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere 2eil des Sohlauchgewebes bzw. der schlauohfdrmigen Kunststoffhaut über den Deckel (21) herausragt und zu einem Saum (23) umgeschlagen und vernäht, verklebt oder verschweisst ist, in den ein tragring (25) eingebracht ist.9ο Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dassin dem Saum (23) Aussparungen (24) vorgesehen sind, durch909849/0096 - 3 ~. die die Aufhängemittel (32) an dem {Dragring umgreifen.10· Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (23) ist der Weise abgenäht ist, dass über seine ganze Länge gleichmässig verteilt kleinere Falten (26) eingehalten sind, derart, dass der i^urchmesser des Raumes (23) um ein geringes kleiner ist als der Durchmesser des • Schlauchgewebes bzw. der schlauchförmigen Kunststofxliaut.11. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (21) eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die luft rom und gegebenenfalls zum Inneren des Silos durchtreten kann»12· Silo nach .Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Auslaufstutzen (16,16») durch eine Zubandvorrichtung rosettenartig verschliessbar sind.22.3.1966909849/0095I ιLeersöite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0058812 | 1966-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456618A1 true DE1456618A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=7228855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661456618 Pending DE1456618A1 (de) | 1966-03-24 | 1966-03-24 | Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE693536A (de) |
DE (1) | DE1456618A1 (de) |
FR (1) | FR1509680A (de) |
GB (1) | GB1168677A (de) |
NL (1) | NL147091B (de) |
SE (1) | SE327949B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO152870C (no) * | 1983-09-01 | 1985-12-04 | Norsk Hydro As | Storsekk med traktformet bunn. |
DE29711972U1 (de) * | 1997-07-08 | 1997-09-18 | Alpha Calcit Füllstoff GmbH, 50997 Köln | Transportbehälter |
-
1966
- 1966-03-24 DE DE19661456618 patent/DE1456618A1/de active Pending
- 1966-12-09 NL NL6617305A patent/NL147091B/xx not_active IP Right Cessation
-
1967
- 1967-01-10 SE SE30967A patent/SE327949B/xx unknown
- 1967-01-30 FR FR8803A patent/FR1509680A/fr not_active Expired
- 1967-02-02 BE BE693536D patent/BE693536A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-03-13 GB GB1161067A patent/GB1168677A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6617305A (de) | 1967-09-25 |
GB1168677A (en) | 1969-10-29 |
BE693536A (de) | 1967-07-17 |
NL147091B (nl) | 1975-09-15 |
SE327949B (de) | 1970-08-31 |
FR1509680A (fr) | 1968-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH624902A5 (de) | ||
CH661701A5 (de) | Container aus einem schlauchgewebe. | |
DE68913205T2 (de) | Verfahren zum aufbewahren und sammeln von müll, sowie müllbehälter zur durchführung des verfahrens. | |
DE547170C (de) | Sack mit Einfuellventil und Verfahren zur Herstellung und Fuellung des Sackes | |
DE2519252C3 (de) | ||
DE1531920A1 (de) | Siloanlage | |
DE1456618A1 (de) | Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut | |
DE3223539C2 (de) | Großraumsack | |
DE2607065A1 (de) | Sackartiger grossbehaelter fuer den transport und die lagerung insbesondere von schuettguetern | |
DE1456618C (de) | Ortsfest aufzuhangender, aus biege schlaffem Material bestehender Großvor ratsbehalter | |
DE1761637B2 (de) | Transportbehälter | |
DE2635107A1 (de) | Behaelter fuer schuettgut | |
DE1756843C3 (de) | Hängesilo aus biegeschlaffem Werkstoff | |
AT367702B (de) | Behaelter und verfahren zum verschliessen desselben | |
DE1456618B (de) | Ortsfest aufzuhängender, aus biegeschlaff eM Material bestehender Großvorratsbehälter | |
DE3611188C2 (de) | ||
DE587187C (de) | Verfahren zur Entlueftung von Ventilsaecken und Einrichtung zu seiner Durchfuehrung | |
DE4444128C1 (de) | Gerät zum Ausbringen von Streugut | |
CH687142A5 (de) | Sack, insbesondere abfall- oder sammelsack. | |
DE2906994A1 (de) | Sack fuer rieselgut | |
DE3604975A1 (de) | Grossbehaeltnis | |
DE3634337C2 (de) | ||
DE1471391C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Betongemisches mit vorbestimmten Eigenschaften und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2726958C3 (de) | Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist | |
DE1966666U (de) | Silo zur aufnahme von schuettfaehigem gut. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |