DE1456618A1 - Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut - Google Patents

Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut

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DE1456618A1 DE19661456618 DE1456618A DE1456618A1 DE 1456618 A1 DE1456618 A1 DE 1456618A1 DE 19661456618 DE19661456618 DE 19661456618 DE 1456618 A DE1456618 A DE 1456618A DE 1456618 A1 DE1456618 A1 DE 1456618A1
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Walter Krause
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Description

wSilo zur Aufnahme van schüt-fcfäiiigem
Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft einen Silo zur Aufnahme von schüttfähigem <*ut, wie beispielsweise Getreide, Mehl, yuttermittel, Kunstdünger, Zement oder ähnliche Stoffe,
Silo dieser Art werden im allgemeinen aus Metall, Holz, Mauerwerk oder Beton hergestellt und sind im allgemeinen ortsfest. Soweit sie transportiert werden können, beispielsweise als Zementsilos, sind sie schwer und beim Transport platzraubend.Hinzu kommt, dass die Herstellung dieser bekannten Silos verhältnismässig kostspielig ist.
Zur Beseitigung dieser Hachteile ist man dazu Übergegangen Silos zur Aufnahme von schüttfähigem Gut auch aus biegeschlaffem Material herzustellen und diese mittels an ihrem oberen Teil vorgesehenen Schlaufen derart aufzuhängen, dass das Gut von unten her entnommen werden kann. Diese Silos, ,die leicht transportierbar sind, bestehen aus einem aus Längsbahnen aus Gewebe, vorzugsweise Sackleinwand auisiamen-
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4genähten zylinderförmigen Teil, an dessen unterem Ende ein aus einem entsprechend als Kegelstumpfabwicklung ' gesohnittenen Stoffteil aus dem gleichen Gewebe hergestellter Kegelstumpf mittels einer Naht angesetzt ist, an dessen unterem Ende ein oder mehrere Abfüllstutzen vorgesehen sind. Das den Zylindermantel bildende Gewebe muss durch längslaufende Gurte verstärkt werden, die an ihrem oberen Ende über den SH0 herausragen und dort zu Schlaufen vernäht sind, die der Aufhängung des Silos dienen.
Diese aufhängbaren,Silos aus Gewebe haben in ihrer bisherigen Porm eine Beihe von Nachteilen. Insbesondere ist ihre gewichtsmäesige Aufnahmekapazität durch die I'estigkeit der Nähte sowohl der die Zylinderfläche bildenden Bahnen, als auch an den die Schlaufen bildenden Gurten begrenzt.. Besonders gefährtet ist die kreisförmige Naht, mit der der kegel stumpf art ige Teil am zylinderförmigen ^eil angesetzt ist» auoh wenn die von oben kommenden Gurte über diese Naht hinübergreifen. D1IeS ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, dass beim Auesohneiden der Abwicklung der Kegelst umpffläo he die Schnittrichtung teilweise schräg zu den Gewebefasern verläuft und nach dem Annähen, des Kegelstumpfes an dem Zylindtrteil an diesen Stellen besonders leicht ausreißt. Abgesehen von dem durch die gefinge festigkeit der Nähte bedingte insbesondere gewiohtsmässig geringen !Fassungsvermögen, hat diese bekannte Form aufhängbarer Silos aus biegeschlaffem Äaterial den Nachteil einer
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verhältnismässig aufwendigen Herstellungsweise, da die einzelnen Gurte an den Äussenwänden des Silos angebracht werden müssen»
Diese Saohteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden· Aus ate θ em XJrun.de wird gemäss der Erfindung ein aus biegesohlaffem Material hergestellter Silo zur Aufnahme von sohUttfähigem Gut, der mit Hilfe von an seinem oberen !Eeil vorgesehenen Mitteln derart aufgehängt ist, dass das Gut von unten her entnommen werden kann, derart ausgebildet, dass der Silo aus einem nahtlosen Schlauchgewebe oder einem nahtlosen Kunststoffschlauch hergestellt ist· In Weiterbildung der Erfindung wird der Silo an seinem unteren Teil in der Weise verjüngt, dass das Schlauchgewebe, bzw. die Wandung des KunststoffSchlauches nach innen i keilförmige Falten zusammengefasst und vernäht oder verklebt wird, wobei die Kanten dieser Falten ganz oder teilweise mit der Innenwand des auf diese Vfeise entstehenden sich verjüngenden Teiles des Silos vernäht oder verklebt werden können· Am Ende d«s verjüngten Teiles ist ein Auslaufstutzen angesetzt. Es können neben diesem Auslaufstutzen ein oder mehrere weitere Auslaufstutzen vorgesehen werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird der obere Hand des den Silo bildenden Schlauchgewebes oder Kunststoffschlauehe« zu einem an mehreren Stellen durchbrochenen Saum umgebogen und vernäht oder verklebt. In diesem Saum wird alsdann ein
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metallischer Ring eingebracht, an den die Aufhänge organe \ an den Stellen an denen der Saum durchbrochen ist» angreifen.
BeU einem derartig ausgebildeten Silo ist die tragfähigkeit % d.h» das gewichtsmässige Fassungsvermögen nicht mehr von den Nähten und insbesondere nicht mehr von einer zum Ansetzen des kegelförmigen Seiles erforderliche* umlaufenden Kaht abhängig, sondern nur noch von der Festigkeit des den Silo bildenden Materials selbst. Hierfür wird vorzugsweise ein Schlauchgewebe aus besondere fester Kunststoffaser vorgesehen. Die längslaufenden Gurte können in diesem Falle entfallen*
Ale besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, den Saum für die Aufnahme des Tragrings so auszubilden, dass sein Durchmesser um ein geringes kleiner ist als der Durchmesser des zylindrischen'Teiles des Silos. Dies wird dadurch erreicht, dass nähtechnisch in den zur Aufhängung des Silos bestimmten Saum gleiohmässig über dessen Länge verteilt Falten eingenäht werden. Hierdurch wird infolge einer leichten Faltenbildung längs der Silowand eine Brückenbildung bzw. eine Korroiion des Füllgutes an der lussenwand verhindert.
Für den eioh verjüngenden !eil werden etwa 3 bis 5, vorzugsweise 4 keilförmige Falten eingenäht. Hierdurch erhält der sich verjüngende Teil anstelle einer kegelförmigen Form mehr die Form eines vierflächigen Pyramidenstumpfes, der an seiner
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Basis in entsprechender Weise in die Zylinderfläche übergeht. Diese Ausbildung des unten sich verjüngenden Teiles mit vorzugsweise vier die Wände "bildenden glatten Flächen hat sich für die Entnahme des gelagerten Gutes als besonders günstig erwiesen, da sie eine bessere Entleerung des Silos gewährleistete
Anhand der beigefügten Zeichnung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgedanke näher erläutert und durch weitere Einzelheiten ergänzt werden, ohne dass durch das gewählte Beispiel eine andersartige Auswertung der Erfindung ausgeschlossen werden solle In der Zeiohnung 'zeigern
Pigc 1 einen Silo gemäss der Erfindung in Seitenansicht; !ig. 2 denselben Silo im Vertikalschnitt, längs der strichpunktierten Linie II-II der Fig. 1 in Richtung der Bfeile gesehen;
I*igo 3 den gleichen Silo von oben gesehen;
I1Ig. 4 eine Abwicklung des an beliebiger Stelle aufgesohnittenen Schiauohgewebes oder Kunst8toffsohlauch.es mit Angabe des Verlaufs der den sich verjüngenden' Seil bildenden Nähte;
Mg. 5 einen Schnitt durch den Silo, Jängs der strichpunktierten Linie V-V in -Jig. 4, bei dem die keilförmigen Palten eingenäht sind, wobei die eine der*Saiten bereits mit der Innenwand des sich verjüngenden .. Teiles vernäht oder verklebt ist}
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Jig. 6 in kleinerem .Maßstab und in perspektivischer Darstellung denselben Silo zum Gebrauch aufgehängt»
Der in den Figo 1 -bis 6 als Ausführungsbeispiel gezeigte Silo besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der gegebenenfalls aus einer zu einem nahtlosen Zylinder zusammengefassten Kunststoffhaut, vorzugsweise jedoch aus.einem Schlauchgewebe aus Natur- oder Kunststoffasern besteht. Als besonders günstig haben sich Sohlauchgewebe aus Kunststoffaser sehr hoher Zerreissfestigkeit erwiesen, die es gestatten, einen solchen Silo für sehr hohe Belastungen auszuführen, nachdem durch den Wegfall besonders gefährteter Hähte die Gefahr des Ausreissens insbesondere . des sich verjüngenden Seiles entfällt·
ι ·
;■ Im folgenden soll für das gewählte Beispiel angenommen werden, dass der Silo aus einem SoniaUchgewebe aus Kunststofffaser hergestellt ist. Zur Bildung des sich verjüngenden Teiles werden im unteren Teil des Schlauchgewebes keilförmige Falten 14 vorgesehen, deren Begrenzunglinien (vgl· £ig. 4) miteinander vernäht werden, derart» dass die hierbei entstehende Kante 15 der Falte in das Innere des Silos ragt. Die zwischen diesen Höhten 12 sich bildenden Flanken 13 bilden die Wand des sioh verjüngenden i'eiles und » nehmen mit einem entsprechenden Übergang vom zylinderförmigen Teil her die Form flacher Seitenwände eines Fyramidenstumpfea an. In Fig. 5 ist der etwa quadratische
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18 diesee Seiles des Silos im Schnitt zu . erkennen. *tt£ fß* linken Seite der Pig. 5 ist die lalte H* so gezeig-fc| wie sie eich zunächst naoh dem Vernähen der falte darstellt» ehe sie in der in der rechten Seite ,
der fig«5/:gez|.i:^t»n Weise mit ihrer Kante 15 an der Innenfläche defe eioh verjüngenden Seiles durch Verngjien oder ?e£kleTjea feistgelfegt wird, 3?ig. 2 zeigt den silö im IÖngssohnitt. AuohJaßr sind die durch die Hähte 12 * ' gebildeten falten 14» die mit ihren Kanten 15 an der Inhei&fl^ohe des si*öh verjüngenden belles anliegen ^deutlich zu erkönneflii. Swisähen den Höhten 12 bilden sich die '
flanken 13 des:: 8iÜh verjüngenden Seiles. Abi unteren &and 16a des sieh vnrjifeigenäen feiles let der zentrale Auslaufstutzen 16 angesetzt· Heben ihm befindet eich beim gewählten Beispiel noch ein seitlicher Auslaufstutzen 16*· Es besteht die Möglichkeit lieispielBweiee rund um den zentralen Auslaufstutzen 16 eine' grössere Anzalil, beisiielsweise vier oder acht weitere Auslaufstutzen! ähnlich dem Auslaufstutzen 16*, vorzusehen*
An seinem oberen Seil ist der Silo durch einen aus dem gleichen Haterial bestehenden 3)eokel 21 abgeschlossen, der
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mit der Wand des zylindrischen Teiles 11 durch eine Naht verbunden uiid in dem ein iNlilstutzen 22 angebracht ist*
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IDer obere ^and des aus Sohlttyteiigewebe bestehenden zylinderförmigen iBeltrea 1-1 ragt ü¥er #is iteokel 21 hinaus und ist zu einem Saum 23 umgeschlagen und vernäht« dor mehrere
Ausschnitte 24 aufweistβ Zweckmässigerweise können der ν. Saum 23 und der Deckel 21 gemeinsam mit der Wand des zylinderförmigen Teiles 11 vernäht werden. Das Vernähen des Saumes 23 geschieht vorzugsweise in der Form, dass längs der Haht 23" jeweils kleine Falten 26 in gewissen Abständen eingehalten werden, sodass der durchmesser um ein geringes kleiner wird, als der Durchmesser des zylinderförmigen Teiles 11. Der untere &and des Saumes 23 ist mit 23' bezeichnet»
In den Saum 23 ist ein Metallring 25 eingebracht, dieser Metallring kann beispielsweise an einer ^telle aufgeschnitten sein, um auf diese »'eise leicht in den Saum eingeführt werden zu können,, J>Le beiden freien ^nden des Metallrings werden dann nach dem Einbringen in geeigneter V/eise, beispielsweise durch eine Muffe oder Hülse, oder durch Verschrauben oder Vernieten fest miteinander verbunden. Es ist auch möglich, diesen Metallring aus zwei oder mehreren auf solche Weise miteinander zu verbindenden Teilen herzustellen. Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Metallring bereits bei der Herstellung des Saumes in diesen mit einzunähen»
I1Ur den Gebrauch wird nun ein solcher Silo gemäss der Erfindung an einer entsprechenden l'ragkonstruktion, beispielsweise an einigen längs der Decke verlaufenden Schienen 31 aus Profileisen aufgehängt, wobei die Aufhänge-
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vorrichtung 32 jeweils durch die Ausschnitte 24 an dem Ring 25 angreifen. Per IHlllstutzen 22 kann beispielsweise mit einem EinfÜllschlauoh 33 verbunden werden. Die Auslaufstutzen 16 und 161 sind beispielsweise mittels, einer Zugbandvorrichtung rosettenartig verschlossen; eine solöhe Vorrichtung gestattet es "gleichzeitig die Aislaufge-r schwindigkeit des Lagergutes durch Verstellen des Querschnittes der Durchtrittsöffnung zu regulieren, ^a können jedoch auch selbstverständlich andersartige Verschlussvorrichtungen vorgesehen werden.
Die Verwendung eines Schlauchgewebes, insbesondere eines Kunststoffgewebes sehr hoher festigkeit bietet den Vorteil, ' dass das Nachfüllen, beispielsweise durch den Schlauch 33 auf pneumatischem Wege erfolgen kajin, wobei das Gewebe die überschüssige Luft aus dem Inneren des Silos durchtreten lässt und dabei gleichzeitig als-Filter wirkt. Handelt es sich um ein nur wenig luftdurchlässiges Gewebe, etwa ein zur Erhöhung der festigkeit imprägniertes Kunstfasergewebe, bzw. um eine luftundurchlässige KunstStoffhaut,
so muss im deckel 21 eine gegebenenfalls mit filter ver-r sehene Vorrichtung für den Luftdurchtritt eingebaut werden, ■
die erforderlichenfalls in beiden Sichtungen wirksam kann,, in der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung dargestellt. . '':„
■ ■ t.
'Durch die besondere Art der formgebung, iaibeeonder· auö& ä«s
90 ms/füll
- ιο·-
, .sich verjüngenden Seiles nimmt der Silo beim füllen zunächst eine zylindrische Form an, deren unterer Teil in einen ·' Kegelstumpf mit abgeflachten Seitenflächen übergeht. Diese Form ändert sich selbsttätig während der Entleerung in der Art, dass bei geringerem Füllungsgrad der Silo eine mehr birnenförmige Gestalt annimmt, dessen stärkste Ausbuchtung sich etwa an der Stelle befindet, an der die den verjüngenden Teil bewirkenden Falten beginnen, während der obere Seil infolge des geringeren ^Durchmessers des Saumes, bzw. des Tragrings sich etwas verengt und falten bildet« Durch diese leichten Formänderungen während des öebrauohs des Silos wird eine Brückenbildung des Lagergutes in seinem Inneren verhindert·
In dem gewählten Beispiel sind die verschiedenen Teile des Silos (Schlauchgewebe 11, Deckel 21) durch Nähte miteinander verbunden, sowie die keilförmigen Falten 14 und der Saum gleichfalls durch Nähte gebildet, ^s besteht jedoch auch die
J-Högliehkeit» ditese Verbindung, insbesondere bei Verwendung von Q#webe au» Kunststoffasern oder von Kunststoffhaut, durch Kleben oder Schweissen oder die gleichzeitige Anwendung mehrerer dieser Verfahren, z.B. durch Bfähen und Kleben oder durch Uähen und Schweissen zu erzielen· Selbstverständlich kann das Nachfüllen statt auf pneumatischem v/ege beispielsweise auch gber einen am Füllstutzen 22 aufgesetzten Triohter durch Schütten, etwa mit Hilfe einer mechanischen förderanlage, erfolgen·
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- 11 - ■ .
Bin Silo diesel? Art ist nicht nur in seiner Herstellung "billiger und einfacher als die "bisher übliche Form, sondern bietet vor allem den Vorteil, dass auf die Längsgurte verzichtet werden kann, da diese weder für die zur Aufhängung des Silos aus ihnen gebildeten Schlaufen, die durch.
den Saum 23 ersetzt sind, benötigt werden, noch für die Festigkeit der Silowandung selbst, die nicht mehr aus einzelnen Bahnen, bzw. einem durch eine umlaufend Naht gesondert angesetzten sich verjüngenden ^eil gebildet ist. Gerade das Fehlen einer umlaufenden Naht zur Befestigung eines gesondert hergestellten sich verjüngenden Teiles muss als besonders vorteilhaft betrachtet werden. Durch die Verwendung eines nahtlosen Sohlauchgewebes, bzw. einer nahtlosen Kunststoffhaut und durch die besondere Art der Ausbildung des sich verjüngenden Seiles wird die Tragfähigkeit des Silos wesentlich erhöht. Sie kann bei Verwendung von Schlauchgeweben aus entsprechend fester Kunetstoffaser beispielsweise bis ^u etwa 3o to gesteigert werden gegenüber 2 bis 5 to bei der heute üblichen Form·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Silo aus biegeschlaffem Material zur Aufnahme von schüttfähigem Gut, der an seinem oberen ^eil an einer geeigneten Tragvorrichtung derart aufgehängt ist, dass das Lagergut von unten her entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Silo aus nahtlosem Schlauchgewebe oder einem nahtlosen Kunststoffschlauch besteht.
    2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Silos einen durch das Schlauchgewebe, bzw. die schlauchform!ge Kunststoffhaut gebildeten zylindrischen Teil (11) aufweist, während sich der untere r^eil in der Weise verjüngt, dass in ihm nach dem Innern des Silos gerichtete keilförmige Falten (14) durch Nähen, Kleben oder Schweissen eingebracht werden, sodass der sich verjüngende ^eil aus mehreren durch die die Palten (i?) bildenden Nähte (12) begrenzten, nahtlos mit dem zylindrischen Teil'(i1) zusammenhängenden Flächen (13) gebildet ist.
    5· Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur . ' Bildung des sich verjüngenden Teiles dienenden keilförmigen
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    Palten (14) mit ihren Kanten (15) durch Nähen, Kleben oder Schweissen fest mit den Wandungen (13) des sich verjüngenden.Ϊeiles verbunden sind«
    4„ Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand (I6a) des sich verjüngenden 3! eil es ein zentraler Auslaufstutzen (16) angesetzt ist·
    5ο Silo nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass neben dem zentralen Auslaufstutzen (-16) ein oder mehrere zu-
    sätzliche Auslaufstutzen (16») vorgesehen sind.
    6„ Silo nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Silo oben durch einen aus dem gleichen Material wie die Y/andungen bestehenden Deckel (21) abgeschlossen ist»
    7« Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel.(21) ein Füllstutzen (22) vorgesehen ist.
    8. Silo nach Anspruch 1 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere 2eil des Sohlauchgewebes bzw. der schlauohfdrmigen Kunststoffhaut über den Deckel (21) herausragt und zu einem Saum (23) umgeschlagen und vernäht, verklebt oder verschweisst ist, in den ein tragring (25) eingebracht ist.
    9ο Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
    in dem Saum (23) Aussparungen (24) vorgesehen sind, durch
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    . die die Aufhängemittel (32) an dem {Dragring umgreifen.
    10· Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum (23) ist der Weise abgenäht ist, dass über seine ganze Länge gleichmässig verteilt kleinere Falten (26) eingehalten sind, derart, dass der i^urchmesser des Raumes (23) um ein geringes kleiner ist als der Durchmesser des • Schlauchgewebes bzw. der schlauchförmigen Kunststofxliaut.
    11. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (21) eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die luft rom und gegebenenfalls zum Inneren des Silos durchtreten kann»
    12· Silo nach .Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Auslaufstutzen (16,16») durch eine Zubandvorrichtung rosettenartig verschliessbar sind.
    22.3.1966
    909849/0095
    I ι
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GB1168677A (en) 1969-10-29
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