DE2726958C3 - Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist - Google Patents
Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet istInfo
- Publication number
- DE2726958C3 DE2726958C3 DE19772726958 DE2726958A DE2726958C3 DE 2726958 C3 DE2726958 C3 DE 2726958C3 DE 19772726958 DE19772726958 DE 19772726958 DE 2726958 A DE2726958 A DE 2726958A DE 2726958 C3 DE2726958 C3 DE 2726958C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- opening
- cover
- carrying
- support part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/62—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/12—Supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen
Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist, und der eine bodenseitige Entleerungsöffnung
sowie eine Tragvorrichtung aufweist, mit einem in Längsrichtung beweglich durch das Behälterinnere
geführten Trageteil, dessen eines Ende mit einer Tragschlaufe ausgerüstet und dessen anderes Ende an
einem bodenseitigen Verankerungsteil befestigt ist, welches als Abschlußdeckel für die Bodenentleerungsöffnung
ausgebildet ist und mit der Entleerungsöffnung ein Dosierventil bildet, welches mittels des Trageteiles
bei außerhalb der Entleerungsöffnung abgestütztem Behälter betätigbar ist.
Es sind Behalter aus flexiblem Material zum Einhängen an ein Hebezeug bekannt (DE-OS 25 19 252),
welche mit einer Tragvorrichtung der einleitend genannten Art und einem bodenseitige" V^rankerungsteil
ausgerüstet sind. Die Entleerung dieser Behälter ist nur durch die spontane Freigabe des gesamten
Bodenquerschnittes möglich, z. B. durch das Lösen des Knotens eines das untere geraffte Ende des Behälters
umschließenden Seiles. Eine dosierte Entleerung dieser
ι ο Behälter ist jedoch nicht erreichbar.
Bei anderen, jedoch von starren Wandungen gebildeten Behältern, ist ein mit der Tragvorrichtung
verbundener Abschlußdeckel vorgesehen, welcher bei abgestütztem Behälter in der obengenannten Weise
mittels eines durch das Behälterinnere geführten Trageteils durch Absenken in die Öffnungsstellung
überführbar ist (US-PS 23 09 284). Dabei kann zwar bei der Entleerung durch den Grad der Öffnung des
Abschlußdeckels eine unterschiedliche Menge des ausströmenden Gutes pro Zeiteinheit eingestellt werden,
jedoch ist eine feine Dosierung und vor allen Dingen ein portionsweises Entleeren mit zwischenzeitlichem
Wiederverschließen des Behälters nicht möglich, weil e<ne sichere Rückführung des Abschlußdeckels in
die Schließstellung nicht gewährleistet ist.
Bei anderen, ebenfalls von starren Wandungen gebildeten Behältern (GB-PS 8 69 975 sowie DE-PS
3 90 269), hat man als Bodenverschlüsse zwar Zentrierteile wie kegel- oder pyramidenförmige Körper als
Verichlußelemente vorgesehen, die jedoch ausschließlich
bei starren Behältern anwendbar sind und mit den Behälterwandungen zusammenwirken.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behälter der einleitend beschriebenen Art so
auszubilden, daß eine feindosierte Entnahme des Gutes sowie ein sicheres öffnen und Wiederverschließen des
Behälters auch nach vorübergehendem Freilegen einer großen Durchgangsöffnung für das Gut möglich sind.
Dabei soll gleichzeitig eine sichere Abstützung des Behälters beim Absetzer., insbesondere auf ein Ablaufgestell,
erreicht werden.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs näher beschriebene Behälter erfindungsgemäß
dadurch, daß der Behälter eine Bodenplatte für
« die Anlage des Abschlußdeckels aufweist, die mit einer
zentrischen Öffnung für den Durchtritt eines in die Entleerungsöffnung eingreifenden, am Abschlußdeckel
gehaltenen Zentrierteiles ausgerüstet ist, und daß sich von der Bodenplatte in das Behälterinnere weisende,
das Zentrierteil mit Spiel umgebende Bügel erstrecken, ■welche von dem unteren zusammengerafften Ende des
Behälters umschlossen sind.
Dadurch, daß der Abschlußdeckel bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter mit seinem Zen-
trierteil durch die Öffnung der Bodenplatte greift, erfolgt eine sichere Führung des Abschlußdeckels bei
der öffnungs- und Schließbewegung, so daß ein seitliches Verschieben oder Verkanten des Abschlußdeckels
ausgeschlossen ist und ein vollständiges Schließen der Auslauföffnung nach vorübergehender
Entnahme eines Teiles des Gutes durch das Zusammenwirken der Bodenplatte mit dem Abschlußdeckel
erreicht wird. Dabei dienen die in das Behälterinnere weisenden Bügel gleich als Widerlager für das diese
Bügel umschließende zusammengeraffte untere Ende der flexiblen Behälterwandung.
Die Bodenplatte ist bei entsprechender Ausbildung und Größe zugleich als Stützelement für den abzustel-
lenden Behälter wirksam, um dessen sicheren Stand zu gewährleisten. Insbesondere beim Abstellen des Behälters
auf ein Auslaufgestell, welches im Bereich der Entleerungsöffnung des Behälters keine Abstützung
aufweisen kann, führt die Abstützung des Behälters durch die Bodenplatte auf dem Gestell zu einem sehr
sicheren Stand.
Um die durch die Bodenplatte erzielbare Standsichci heit
des Behälters noch zu erhöhen ist es vorteilhaft, wenn auf dem Trageteil innerhalb des Behälters ιυ
unmittelbar unterhalb der oberen Behäkeröffnung ein Gewölbezentrierteil sowie ein das Zentrierteil in seiner
Längsbewegung auf dem Trageteil begrenzender verschieb- und feststellbarer Anschlag vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gewölbezentrierteil nur urr.. den Weg des Abschlußdeckels bei
dessen Überführung in die Offenstellung abgesenkt werden kann und somit die Abstützung des Gewölbezentrierteils
auch in der Offenstellung aufrechterhalten wird und damit der Behälter auch seine in wesentlichen
gestraffte Stellung nach einer Teilentleerung beibehält
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Behälters ist zusätzlich zu dem mit dem Abschlußdeckel
verbundenen Trageteil ein über die in das Behälterinnere weisenden Bügel mit der Bodenplatte verbundenes
weiteres Trageteil vorgesehen derart, daß beide Trageteile jeweils eine Tragschlaufe bilden. Diese
Anordnung isl dann besonders zweckmäßig, wenn der Behälter hängend ganz oder teilweise entleert werden
soll. Durch das mit der Bodenplatte verbundene weitere Trageteil wird die Bodenplatte auch bei hängendem
Behälter in ihrer Stellungen gehalten, währenü der Abschlußdeckel in die Öffnungsstellung überführt wird.
Eine weitere ?weckmäßige Ausführung sieht vor, daß der mit dem Abschlußdeckel verbundene Trageteil aus
zwei im Behälterinnern über eine Aushakvorrichtung verbundenen Abschnitten besteht Bei dieser Ausführung
kann der Behälter bei Abstützung auf einem Auslaufgeslei! oder einer anderen Abstützung in sehr
einfacher Weice vollständig entleert werden. Im Laufe des Entleerungsvorganges kann nämlich eine Aushakung
des mit dem Abschlußdeckel verbundenen Abschnittes des Trageteils von dem oberen Trageteil
erfolgen und das obere Ende des Behälters angehoben werden, so daß durch eine entsprechende Verformung
des unteren Behälterteiles dieser einen Auslauftrichter für das in dem Behälter befindliche Restgut bildet
Zweckmäßig ist es, wenn auf dem Trageteil im Bereich zwischen der Behälteröffnung und der Tragschlaufe
ein Abdichtteller für die obere Behälteröffnung vorgesehen ist Hierdurch wird ein Eindringen von
Feuchtigkeit und Staub in das Behälterinnere auf einfache Weise vermieden, wobei der Abdichtteller an
dem Trageteil sicher gehalten werden kann und keine zusätzlichen Befestigungselemente erfordert
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispie'e der Erfindung jeweils im Längsschnitt und in schematischer
Darstellung wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen auf einem Auslaufgestell abgesetzten Behälter,
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Behälters, ebenfalls abgeset7t auf einem Auslaufgestell,
F i g. 3 eine weitere Au. .'uhrungsform des Behälters in
hängender Anordnung, und zwar für die hängende Entleerung, und
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des Behälters ähnlich der F i g. 3, ebenfalls für die hängende
Entleerung.
In den Figuren sind die von *;inem Abschnitt eines schiauchförmigen flexiblen Werkstoffes gebildeten
Wandungen des Behälters mit 110 bezeichnet Das jeweilig obere Ende des Schiauchabschnittes, welcher
die Wandung 110 bildet ist bei 115 nach Art einer Sackblume abgebunden, so daß ein oberer Verschluß
deb Behälters entsteht
Im Bodenbereich weisen die Behälter eine Bodenplatte
119 auf, welche in den wiedergegebenen Beispielen einen äußeren nach unten gerichteten Rand aufweisen.
Die Bodenplatte 119 ist mit einer zenxrischen Öffnung
versehen, durch die ein Abschlußdeckel 120 mit einem an diesem Deckel gehaltenen Zentrierteil 122 hindurchgreift
Das Zentnerteil 122 ist dabei mit Spiel in der zentrischen Bohrung der Bodenplatte 119 gehalten.
Mit der Bodenplatte 119 sind in das Innere des Behälters ragende Bügel 133 fest verbunden, welche
ebenfalls mit Spiel das Zentrierteil 122 des Abschlußdeckels 120 umgeben. Die Bügel 133 sind von dem
unteren ebenfalls zusammengerafften Ende 121 des den Behälter bildenden schiauchförmigen Abschnittes umgeben,
so daß ein unterer bodenseitiger Abschluß des Behälters entsteht und ein Behälterboden gebildet wird,
welcher sich in seinem zentnschen Bereich auf der Bodenplatte 119 abstützt.
Sämtliche der dargestellten Behälter weisen wenigstens einen durch das Behälterinnere geführten
Trageteil auf, welcher mit der Bodenplatte 120 verbunden und anderendig mit einer Tragschlaufe
ausgerüstet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist der Behälter auf einem Auslaufgestell 128 wiedergegeben,
welches mit schwenkbar gehaltenen und einen Auslauftrichter in der Schwenkstellung bildenden Entleerungsklappen 129 ausgerüstet ist. Er stützt sich mit der
Bodenplatte 119 auf den Trichter bildenden Entleerungsklapper. 129 ab und ist in der verschlossenen
Stellung dargestellt.
Der Behälter ist mit einem Trageteil 111 ausgerüstet,
welches beispielsweise als Seil ausgeführt ist und eine obere Tragschlaufe lila aufweist. Um den Behälter
beim Füllen und Entleeren sowie beim Transport im gespannten Zustand zu halten, ist im oberen Bereich des
Trageteils 111 ein Gewölbezentrierteil 123 mit einem nach oben weisenden rohrförmigen Ansatz vorgesehen,
um welchen herum der obere geraffte Rand 115 des
schiauchförmigen flexiblen Werkstoffes des Behälters gehalten ist. Das Gewölbenzentrierteil ist dabei
längsverschiebbar auf dem Trageteil 111 gehalten und wird in seiner Bewegung entlang dem Trageteil durch
einen verstellbaren Anschlag 124 begrenzt.
Auf dem Trageteil 1 ί 1 ist oberhalb des Gewölbenzentrierteiles
123 ein Abdichtteller 114 gehalien, welcher das Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub in den
Behälter durch die obere Öffnung verhindert. Ein oberhalb des Abdichttellers 114 vorgesehener weiterer
verstellbarer Anschlag 113 begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des Abdichttellers entlang dem Trageteil
111.
Schließlich ist im unteren Bereich des Trageteils 111 ein weiterer höhenverstellbarer Anschlag 134 erkennbar,
welcher mit den Bügeln 133 zusammenwirkt.
Zur Entleerung des Behälters wird der Trageteil 111 abgesenkt, so daß der Abschlußdeckel 120 mit dem
Zentrierteil 122 nach unten aus der Bodenplatte 119 herausbewegt wird und ein entsprechender Austrittsspalt zwischen der Bodenplatte 119 und dem Abschlußdeckel
120 freigegeben wird. Die maximale Weite dieses
Spaltes wird durch den Anschlag 134 bestimmt und durch dessen Auflage auf die Bügel 133 begrenzt. Es ist
erkennbar, daß durch die Anordnung des Anschlages 134 die jeweilige maximale Spaltbreite zwischen der
Bodenplatte und dem Abschlußdeckel eingestellt werden kanrn.
Es ist erkennbar, daß je nach dem Grad der Absenkung des Abschlußdeckels 120 gegenüber der
Bodenplatte 119 eine dosierte Entnahme des Gutes bzw.
eine dosierte Entleerung erfolgen kann, wobei durch entsprechenden Zug nach oben an der Schlaufe lila
jederzeit der Behälter wieder vollständig verschlossen werden kann.
Durch Betätigung der verschwenkbaren Entleerungsklappen 129 kann eine vollständige Entleerung des
Behälters bewerkstelligt werden.
Bei der Anordnung nach F i g. 2, in welcher die jeweils gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugsziffern wie
in F i g. 1 bezeichnet sind, ruht der Behälter ebenfalls auf einem Auslaufgestell 128, welches jedoch nicht mit den
schwenkbren Entleerungsklappen 129 ausgerüstet ist.
Die Bodenplatte 119 ist im Falle dieses Ausführungsbeispieles mit einer hakenförmigen Halleeinrichtung
132 versehen, welche mit Spiel unter den Rand des Abschlußdeckels 120 greift und somit die Bewegungsmöglichkeit des Abschlußdeckels 120 im Sinne einer
Öffnungsbewegung begrenzt.
Der Trageteil 111 ist in diesem Ausführungsbeispiel
von stangenförmigen Elementen gebildet und mit einer Aushakvorrichtung 131 ausgerüstet. Zur Entleerung des
Behälters wird in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise der Trageteil 111 abgesenkt,
so daß ein Austrittsspalt zwischen der Bodenplatte 119 und dem Abschlußdeckel 120 frei wird. Der
Abschlußdeckel 120 wird in seiner Absenkbewegung durch die Auflage auf die hakenförmige Halleeinrichtung
132 begrenzt und gleichzeitig hierdurch entlastet, so daß die Aushakvorrichtung 131 durch weiteres
Absenken des oberen Abschnittes des Trageteiles 111 wirksam werden kann. Zur vollständigen Entleerung des
Behälters wird der ausgehakte obere Abschnitt des Trageteiles 111 durch entsprechende Aufwärtsbewegung
der mit diesem Abschnitt verbundenen Tragschlaufe lila zusammen mit dem Gewölbenzenlrierteil
123 und dem oberen Ende des Behälters nach oben bewegt und hierdurch der Behälterboden allmählich in
eine Trichterform überführt, so daß das gesamte Gut aus dem Behälter ausströmen kann.
Bei der Anordnung nach Fig.3 sind zwei Trageteile
111 und 112 vorgesehen, und zwar ein Trageteil 111, welcher übereinstimmend mit den F i g. 1 und 2 mit dem
Abschlußdeckel 120 verbunden ist, während der andere Trageteil 112 an den Bügeln 133 angreift und über diese
mil der Bodenplatte 119 verbunden ist. Die beiden Trageteile weisen an ihren oberen Enden Trageschlaufen
lila und 112a auf. Die Trageteile 111 und 112 sind
dabei über Führungsringe 125 miteinander verbunden.
Der in Fig.3 wiedergegebene Behälter kann in der
hängenden Stellung dadurch entleert werden, daß der Trageteil 111 durch Aushaken der zugehörigen
Tragschlaufe lila aus dem Hebezeug freigegeben und
abgesenkt wird. Diese Absenkbewegung führt in der bereits im Zusammenhang mit den anderen Figuren
beschrieben Weise zu einem Absenken des Abschlußdeckels 120 mit dem zugehörigen Zentrierteil 122,
gegenüber der durch das andere Trageteil 112 in seiner
Stellung gehaltenen Bodenplatte 119, so daß ein Spaltraum zwischen der Bodenplatte und dem Abschlußdeckel
120 entsteht.
Die Anordnung nach Fig.4 unterscheidet sich von
der Ausbildung nach der Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß der Trageteil 112 nicht mit den Bügeln 133
bzw. der Bodenplatte 119, sondern nur mit dem Gewölbezentrierteil 123 fest verbunden ist. Beim
Transport des Behälters nach Fig.4 werden beide Tragschlaufen lila und 112a am Hebezeug befestigt, so
daß die Last im wesentlichen von dem Trageteil 111 gehalten wird. Zur Entleerung wird der Behälter
hängend in der Tragschlaufe 112a gehalten, während die
Tragschiaufe ii la und damit der Trageteil Hi abwärts
bewegt werden, wobei sich zunächst der Behälterboden bis zur Bildung eines Trichters absenkt Im Anschluß
hieran wird durch weitere Absenkbewegung des Trageteiis 111 in der bereits beschriebenen Weise ein
Entleerungsspalt zwischen dem Abschlußdeckel 120 und der Bodenplatte 119 gebildet, dessen maximale Weite
wiederum durch den Anschlag 134 bestimmt wird. Auch bei dieser Ausbildung ist durch die beschriebene
trichterförmige Gestaltung des Bodens beim Absenken des Trageteils 111 eine vollständige Entleerung des
Behälters möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung
der Enden gebildet ist, und der eine
bodenseitige Entleerungsöffnung sowie eine Tragvorrichtung aufweist, mit einem in Längsrichtung
beweglich durch das Behälterinnere geführten Trageteil, dessen eines Ende mit einer Tragschlaufe
ausgerüstet und dessen anderes Ende an einem bodenseitigen Verankerungsteil befestigt ist, welches
als Abschlußdeckel für die Bodenentleerungsöffnung ausgebildet ist und mit der Entleerungsöffnung
ein Dosierventil bildet, welches mittels des Trageteiles bei außerhalb der Entleerungsöffnung
abgestütztem Behälter betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter eine Bodenplatte (119) für die Anlage des Abschlußdekkels
(120) aufweist, die mit einer zentrischen Öffnung für den Durchtritt eines in die Entleerungsöffnung
eingreifenden, am Abschlußdeckel gehaltenen Zentrierteiles (122) ausgerüstet ist, und daß sich von der
Bodenplatte in das Behälterinnere weisende, das Zentrierteil mit Spiel umgebende Bügel (133)
erstrecken, welche von dem unteren zusammengerafften Ende des Behälters umschlossen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trageteil innerhalb des
Behälters unmittelbar unterhalb der oberen Behälteröffnung
ein Gewölbezentrierteii (123) sowie ein das Zentrierteil in seiner Längsbewegung auf dem
Trageteil begrenzender verschieb- und feststellbarer Anschlag (124) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem mit dem
Abschlußdeckel (120) verbundenen Trageteil ein über die in das Behälterinnere weisende Bügel (133)
mit der Bodenplatte (119) verbundenes weiteres Trageteil vorgesehen ist, und daß beide Trageteile
jeweils eine Tragschlaufe (lila bzw. 1 YIa)bilden.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
dem Abschlußdeckel (120) verbundene Trageteil aus zwei im Behälterinneren über eine Aushakvorrichtung
(131) verbundenen Abschnitten besteht.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Trageteil im Bereich zwischen der Behälteröffnung und der Tragschlaufe (111) ein Abdichtteller (114) für
die obere Behälteröffnung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772726958 DE2726958C3 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772726958 DE2726958C3 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726958A1 DE2726958A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2726958B2 DE2726958B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2726958C3 true DE2726958C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=6011576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772726958 Expired DE2726958C3 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2726958C3 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE390269C (de) * | ||||
DE619998C (de) * | 1933-06-20 | 1935-10-11 | Franz Suck | Fuehrung und Befestigung der Tragstange von Gichtkuebeln |
US2309284A (en) * | 1941-10-21 | 1943-01-26 | Thornley Joseph Harry | Discharge bucket |
GB869975A (en) * | 1958-03-25 | 1961-06-07 | Alfred Leslie Stopps | Bottom opening bin |
SE390813B (sv) * | 1974-05-03 | 1977-01-24 | Supra Ab | Forpackning med lyftanordning |
-
1977
- 1977-06-15 DE DE19772726958 patent/DE2726958C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2726958B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2726958A1 (de) | 1978-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1294285B (de) | Ent- und Beladevorrichtung fuer einen horizontal gestreckten Schuettgutbehaelter | |
DE2924988C2 (de) | ||
DE2758976A1 (de) | Behaelter zur aufnahme und treibmittelfreien abgabe eines fuellgutes und verfahren zum fuellen eines solchen behaelters | |
DE202014100745U1 (de) | Zweikammerbehälter mit Bodenklappen und Traversen | |
DE2519252C3 (de) | ||
DE2726958C3 (de) | Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist | |
DE1248359B (de) | Doppelwandiger Behaelter zum selbsttaetigen Bewaessern von Topfpflanzen | |
DE10013838C2 (de) | Andockvorrichtung zum staubfreien Anschließen eines Big Bag | |
DE3223539C2 (de) | Großraumsack | |
DE3912409A1 (de) | Vorrichtung zum entleeren eines mittels eines hebezeugs transportablen behaelters | |
EP0830926A2 (de) | Betoncontainer | |
DE2651561A1 (de) | Behaelter | |
DE4017544A1 (de) | Behaelter mit bodenklappe | |
AT232230B (de) | Einseilgreifer | |
DE922518C (de) | Einrichtung zum Umfuellen von staubfoermigem Gut aus geschlossenen Transportkuebeln mit Bodenentleerung in geschlossene Aufnahmebehaelter | |
DE2635107A1 (de) | Behaelter fuer schuettgut | |
DE3816810C2 (de) | ||
DE1456618A1 (de) | Silo zur Aufnahme von schuettfaehigem Gut | |
DE651011C (de) | Schachtfoerdergefaess | |
DE1145550B (de) | Bunker fuer Schuettgut, vorzugsweise fuer fette, stark klebende Giessereisande | |
DE599142C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von pulverfoermigem Material in abgewogenen Mengen | |
DE8233454U1 (de) | Behaeltnis insbesondere Grossraumsack | |
DE8717299U1 (de) | Streuvorrichtung | |
CH460313A (de) | Unter einem Kran-Betonkübel vorgesehene Leitvorrichtung | |
DE2830405A1 (de) | Selbstfanghalsrahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |