DE2726958C3 - Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist - Google Patents

Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist

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DE2726958C3
DE2726958C3 DE19772726958 DE2726958A DE2726958C3 DE 2726958 C3 DE2726958 C3 DE 2726958C3 DE 19772726958 DE19772726958 DE 19772726958 DE 2726958 A DE2726958 A DE 2726958A DE 2726958 C3 DE2726958 C3 DE 2726958C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist, und der eine bodenseitige Entleerungsöffnung sowie eine Tragvorrichtung aufweist, mit einem in Längsrichtung beweglich durch das Behälterinnere geführten Trageteil, dessen eines Ende mit einer Tragschlaufe ausgerüstet und dessen anderes Ende an einem bodenseitigen Verankerungsteil befestigt ist, welches als Abschlußdeckel für die Bodenentleerungsöffnung ausgebildet ist und mit der Entleerungsöffnung ein Dosierventil bildet, welches mittels des Trageteiles bei außerhalb der Entleerungsöffnung abgestütztem Behälter betätigbar ist.
Es sind Behalter aus flexiblem Material zum Einhängen an ein Hebezeug bekannt (DE-OS 25 19 252), welche mit einer Tragvorrichtung der einleitend genannten Art und einem bodenseitige" V^rankerungsteil ausgerüstet sind. Die Entleerung dieser Behälter ist nur durch die spontane Freigabe des gesamten Bodenquerschnittes möglich, z. B. durch das Lösen des Knotens eines das untere geraffte Ende des Behälters umschließenden Seiles. Eine dosierte Entleerung dieser
ι ο Behälter ist jedoch nicht erreichbar.
Bei anderen, jedoch von starren Wandungen gebildeten Behältern, ist ein mit der Tragvorrichtung verbundener Abschlußdeckel vorgesehen, welcher bei abgestütztem Behälter in der obengenannten Weise mittels eines durch das Behälterinnere geführten Trageteils durch Absenken in die Öffnungsstellung überführbar ist (US-PS 23 09 284). Dabei kann zwar bei der Entleerung durch den Grad der Öffnung des Abschlußdeckels eine unterschiedliche Menge des ausströmenden Gutes pro Zeiteinheit eingestellt werden, jedoch ist eine feine Dosierung und vor allen Dingen ein portionsweises Entleeren mit zwischenzeitlichem Wiederverschließen des Behälters nicht möglich, weil e<ne sichere Rückführung des Abschlußdeckels in die Schließstellung nicht gewährleistet ist.
Bei anderen, ebenfalls von starren Wandungen gebildeten Behältern (GB-PS 8 69 975 sowie DE-PS 3 90 269), hat man als Bodenverschlüsse zwar Zentrierteile wie kegel- oder pyramidenförmige Körper als Verichlußelemente vorgesehen, die jedoch ausschließlich bei starren Behältern anwendbar sind und mit den Behälterwandungen zusammenwirken.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behälter der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß eine feindosierte Entnahme des Gutes sowie ein sicheres öffnen und Wiederverschließen des Behälters auch nach vorübergehendem Freilegen einer großen Durchgangsöffnung für das Gut möglich sind. Dabei soll gleichzeitig eine sichere Abstützung des Behälters beim Absetzer., insbesondere auf ein Ablaufgestell, erreicht werden.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs näher beschriebene Behälter erfindungsgemäß dadurch, daß der Behälter eine Bodenplatte für
« die Anlage des Abschlußdeckels aufweist, die mit einer zentrischen Öffnung für den Durchtritt eines in die Entleerungsöffnung eingreifenden, am Abschlußdeckel gehaltenen Zentrierteiles ausgerüstet ist, und daß sich von der Bodenplatte in das Behälterinnere weisende, das Zentrierteil mit Spiel umgebende Bügel erstrecken, ■welche von dem unteren zusammengerafften Ende des Behälters umschlossen sind.
Dadurch, daß der Abschlußdeckel bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter mit seinem Zen-
trierteil durch die Öffnung der Bodenplatte greift, erfolgt eine sichere Führung des Abschlußdeckels bei der öffnungs- und Schließbewegung, so daß ein seitliches Verschieben oder Verkanten des Abschlußdeckels ausgeschlossen ist und ein vollständiges Schließen der Auslauföffnung nach vorübergehender Entnahme eines Teiles des Gutes durch das Zusammenwirken der Bodenplatte mit dem Abschlußdeckel erreicht wird. Dabei dienen die in das Behälterinnere weisenden Bügel gleich als Widerlager für das diese Bügel umschließende zusammengeraffte untere Ende der flexiblen Behälterwandung.
Die Bodenplatte ist bei entsprechender Ausbildung und Größe zugleich als Stützelement für den abzustel-
lenden Behälter wirksam, um dessen sicheren Stand zu gewährleisten. Insbesondere beim Abstellen des Behälters auf ein Auslaufgestell, welches im Bereich der Entleerungsöffnung des Behälters keine Abstützung aufweisen kann, führt die Abstützung des Behälters durch die Bodenplatte auf dem Gestell zu einem sehr sicheren Stand.
Um die durch die Bodenplatte erzielbare Standsichci heit des Behälters noch zu erhöhen ist es vorteilhaft, wenn auf dem Trageteil innerhalb des Behälters ιυ unmittelbar unterhalb der oberen Behäkeröffnung ein Gewölbezentrierteil sowie ein das Zentrierteil in seiner Längsbewegung auf dem Trageteil begrenzender verschieb- und feststellbarer Anschlag vorgesehen sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gewölbezentrierteil nur urr.. den Weg des Abschlußdeckels bei dessen Überführung in die Offenstellung abgesenkt werden kann und somit die Abstützung des Gewölbezentrierteils auch in der Offenstellung aufrechterhalten wird und damit der Behälter auch seine in wesentlichen gestraffte Stellung nach einer Teilentleerung beibehält
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Behälters ist zusätzlich zu dem mit dem Abschlußdeckel verbundenen Trageteil ein über die in das Behälterinnere weisenden Bügel mit der Bodenplatte verbundenes weiteres Trageteil vorgesehen derart, daß beide Trageteile jeweils eine Tragschlaufe bilden. Diese Anordnung isl dann besonders zweckmäßig, wenn der Behälter hängend ganz oder teilweise entleert werden soll. Durch das mit der Bodenplatte verbundene weitere Trageteil wird die Bodenplatte auch bei hängendem Behälter in ihrer Stellungen gehalten, währenü der Abschlußdeckel in die Öffnungsstellung überführt wird.
Eine weitere ?weckmäßige Ausführung sieht vor, daß der mit dem Abschlußdeckel verbundene Trageteil aus zwei im Behälterinnern über eine Aushakvorrichtung verbundenen Abschnitten besteht Bei dieser Ausführung kann der Behälter bei Abstützung auf einem Auslaufgeslei! oder einer anderen Abstützung in sehr einfacher Weice vollständig entleert werden. Im Laufe des Entleerungsvorganges kann nämlich eine Aushakung des mit dem Abschlußdeckel verbundenen Abschnittes des Trageteils von dem oberen Trageteil erfolgen und das obere Ende des Behälters angehoben werden, so daß durch eine entsprechende Verformung des unteren Behälterteiles dieser einen Auslauftrichter für das in dem Behälter befindliche Restgut bildet
Zweckmäßig ist es, wenn auf dem Trageteil im Bereich zwischen der Behälteröffnung und der Tragschlaufe ein Abdichtteller für die obere Behälteröffnung vorgesehen ist Hierdurch wird ein Eindringen von Feuchtigkeit und Staub in das Behälterinnere auf einfache Weise vermieden, wobei der Abdichtteller an dem Trageteil sicher gehalten werden kann und keine zusätzlichen Befestigungselemente erfordert
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispie'e der Erfindung jeweils im Längsschnitt und in schematischer Darstellung wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen auf einem Auslaufgestell abgesetzten Behälter,
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Behälters, ebenfalls abgeset7t auf einem Auslaufgestell,
F i g. 3 eine weitere Au. .'uhrungsform des Behälters in hängender Anordnung, und zwar für die hängende Entleerung, und
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des Behälters ähnlich der F i g. 3, ebenfalls für die hängende Entleerung.
In den Figuren sind die von *;inem Abschnitt eines schiauchförmigen flexiblen Werkstoffes gebildeten Wandungen des Behälters mit 110 bezeichnet Das jeweilig obere Ende des Schiauchabschnittes, welcher die Wandung 110 bildet ist bei 115 nach Art einer Sackblume abgebunden, so daß ein oberer Verschluß deb Behälters entsteht
Im Bodenbereich weisen die Behälter eine Bodenplatte 119 auf, welche in den wiedergegebenen Beispielen einen äußeren nach unten gerichteten Rand aufweisen. Die Bodenplatte 119 ist mit einer zenxrischen Öffnung versehen, durch die ein Abschlußdeckel 120 mit einem an diesem Deckel gehaltenen Zentrierteil 122 hindurchgreift Das Zentnerteil 122 ist dabei mit Spiel in der zentrischen Bohrung der Bodenplatte 119 gehalten.
Mit der Bodenplatte 119 sind in das Innere des Behälters ragende Bügel 133 fest verbunden, welche ebenfalls mit Spiel das Zentrierteil 122 des Abschlußdeckels 120 umgeben. Die Bügel 133 sind von dem unteren ebenfalls zusammengerafften Ende 121 des den Behälter bildenden schiauchförmigen Abschnittes umgeben, so daß ein unterer bodenseitiger Abschluß des Behälters entsteht und ein Behälterboden gebildet wird, welcher sich in seinem zentnschen Bereich auf der Bodenplatte 119 abstützt.
Sämtliche der dargestellten Behälter weisen wenigstens einen durch das Behälterinnere geführten Trageteil auf, welcher mit der Bodenplatte 120 verbunden und anderendig mit einer Tragschlaufe ausgerüstet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist der Behälter auf einem Auslaufgestell 128 wiedergegeben, welches mit schwenkbar gehaltenen und einen Auslauftrichter in der Schwenkstellung bildenden Entleerungsklappen 129 ausgerüstet ist. Er stützt sich mit der Bodenplatte 119 auf den Trichter bildenden Entleerungsklapper. 129 ab und ist in der verschlossenen Stellung dargestellt.
Der Behälter ist mit einem Trageteil 111 ausgerüstet, welches beispielsweise als Seil ausgeführt ist und eine obere Tragschlaufe lila aufweist. Um den Behälter beim Füllen und Entleeren sowie beim Transport im gespannten Zustand zu halten, ist im oberen Bereich des Trageteils 111 ein Gewölbezentrierteil 123 mit einem nach oben weisenden rohrförmigen Ansatz vorgesehen, um welchen herum der obere geraffte Rand 115 des schiauchförmigen flexiblen Werkstoffes des Behälters gehalten ist. Das Gewölbenzentrierteil ist dabei längsverschiebbar auf dem Trageteil 111 gehalten und wird in seiner Bewegung entlang dem Trageteil durch einen verstellbaren Anschlag 124 begrenzt.
Auf dem Trageteil 1 ί 1 ist oberhalb des Gewölbenzentrierteiles 123 ein Abdichtteller 114 gehalien, welcher das Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub in den Behälter durch die obere Öffnung verhindert. Ein oberhalb des Abdichttellers 114 vorgesehener weiterer verstellbarer Anschlag 113 begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des Abdichttellers entlang dem Trageteil 111.
Schließlich ist im unteren Bereich des Trageteils 111 ein weiterer höhenverstellbarer Anschlag 134 erkennbar, welcher mit den Bügeln 133 zusammenwirkt.
Zur Entleerung des Behälters wird der Trageteil 111 abgesenkt, so daß der Abschlußdeckel 120 mit dem Zentrierteil 122 nach unten aus der Bodenplatte 119 herausbewegt wird und ein entsprechender Austrittsspalt zwischen der Bodenplatte 119 und dem Abschlußdeckel 120 freigegeben wird. Die maximale Weite dieses
Spaltes wird durch den Anschlag 134 bestimmt und durch dessen Auflage auf die Bügel 133 begrenzt. Es ist erkennbar, daß durch die Anordnung des Anschlages 134 die jeweilige maximale Spaltbreite zwischen der Bodenplatte und dem Abschlußdeckel eingestellt werden kanrn.
Es ist erkennbar, daß je nach dem Grad der Absenkung des Abschlußdeckels 120 gegenüber der Bodenplatte 119 eine dosierte Entnahme des Gutes bzw. eine dosierte Entleerung erfolgen kann, wobei durch entsprechenden Zug nach oben an der Schlaufe lila jederzeit der Behälter wieder vollständig verschlossen werden kann.
Durch Betätigung der verschwenkbaren Entleerungsklappen 129 kann eine vollständige Entleerung des Behälters bewerkstelligt werden.
Bei der Anordnung nach F i g. 2, in welcher die jeweils gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet sind, ruht der Behälter ebenfalls auf einem Auslaufgestell 128, welches jedoch nicht mit den schwenkbren Entleerungsklappen 129 ausgerüstet ist.
Die Bodenplatte 119 ist im Falle dieses Ausführungsbeispieles mit einer hakenförmigen Halleeinrichtung 132 versehen, welche mit Spiel unter den Rand des Abschlußdeckels 120 greift und somit die Bewegungsmöglichkeit des Abschlußdeckels 120 im Sinne einer Öffnungsbewegung begrenzt.
Der Trageteil 111 ist in diesem Ausführungsbeispiel von stangenförmigen Elementen gebildet und mit einer Aushakvorrichtung 131 ausgerüstet. Zur Entleerung des Behälters wird in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise der Trageteil 111 abgesenkt, so daß ein Austrittsspalt zwischen der Bodenplatte 119 und dem Abschlußdeckel 120 frei wird. Der Abschlußdeckel 120 wird in seiner Absenkbewegung durch die Auflage auf die hakenförmige Halleeinrichtung 132 begrenzt und gleichzeitig hierdurch entlastet, so daß die Aushakvorrichtung 131 durch weiteres Absenken des oberen Abschnittes des Trageteiles 111 wirksam werden kann. Zur vollständigen Entleerung des Behälters wird der ausgehakte obere Abschnitt des Trageteiles 111 durch entsprechende Aufwärtsbewegung der mit diesem Abschnitt verbundenen Tragschlaufe lila zusammen mit dem Gewölbenzenlrierteil 123 und dem oberen Ende des Behälters nach oben bewegt und hierdurch der Behälterboden allmählich in eine Trichterform überführt, so daß das gesamte Gut aus dem Behälter ausströmen kann.
Bei der Anordnung nach Fig.3 sind zwei Trageteile 111 und 112 vorgesehen, und zwar ein Trageteil 111, welcher übereinstimmend mit den F i g. 1 und 2 mit dem Abschlußdeckel 120 verbunden ist, während der andere Trageteil 112 an den Bügeln 133 angreift und über diese mil der Bodenplatte 119 verbunden ist. Die beiden Trageteile weisen an ihren oberen Enden Trageschlaufen lila und 112a auf. Die Trageteile 111 und 112 sind dabei über Führungsringe 125 miteinander verbunden.
Der in Fig.3 wiedergegebene Behälter kann in der hängenden Stellung dadurch entleert werden, daß der Trageteil 111 durch Aushaken der zugehörigen Tragschlaufe lila aus dem Hebezeug freigegeben und abgesenkt wird. Diese Absenkbewegung führt in der bereits im Zusammenhang mit den anderen Figuren beschrieben Weise zu einem Absenken des Abschlußdeckels 120 mit dem zugehörigen Zentrierteil 122, gegenüber der durch das andere Trageteil 112 in seiner Stellung gehaltenen Bodenplatte 119, so daß ein Spaltraum zwischen der Bodenplatte und dem Abschlußdeckel 120 entsteht.
Die Anordnung nach Fig.4 unterscheidet sich von der Ausbildung nach der Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß der Trageteil 112 nicht mit den Bügeln 133 bzw. der Bodenplatte 119, sondern nur mit dem Gewölbezentrierteil 123 fest verbunden ist. Beim Transport des Behälters nach Fig.4 werden beide Tragschlaufen lila und 112a am Hebezeug befestigt, so daß die Last im wesentlichen von dem Trageteil 111 gehalten wird. Zur Entleerung wird der Behälter hängend in der Tragschlaufe 112a gehalten, während die Tragschiaufe ii la und damit der Trageteil Hi abwärts bewegt werden, wobei sich zunächst der Behälterboden bis zur Bildung eines Trichters absenkt Im Anschluß hieran wird durch weitere Absenkbewegung des Trageteiis 111 in der bereits beschriebenen Weise ein Entleerungsspalt zwischen dem Abschlußdeckel 120 und der Bodenplatte 119 gebildet, dessen maximale Weite wiederum durch den Anschlag 134 bestimmt wird. Auch bei dieser Ausbildung ist durch die beschriebene trichterförmige Gestaltung des Bodens beim Absenken des Trageteils 111 eine vollständige Entleerung des Behälters möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Behälter, welcher aus einem Abschnitt eines schlauchförmigen flexiblen Werkstoffes durch Zusammenraffung der Enden gebildet ist, und der eine bodenseitige Entleerungsöffnung sowie eine Tragvorrichtung aufweist, mit einem in Längsrichtung beweglich durch das Behälterinnere geführten Trageteil, dessen eines Ende mit einer Tragschlaufe ausgerüstet und dessen anderes Ende an einem bodenseitigen Verankerungsteil befestigt ist, welches als Abschlußdeckel für die Bodenentleerungsöffnung ausgebildet ist und mit der Entleerungsöffnung ein Dosierventil bildet, welches mittels des Trageteiles bei außerhalb der Entleerungsöffnung abgestütztem Behälter betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Bodenplatte (119) für die Anlage des Abschlußdekkels (120) aufweist, die mit einer zentrischen Öffnung für den Durchtritt eines in die Entleerungsöffnung eingreifenden, am Abschlußdeckel gehaltenen Zentrierteiles (122) ausgerüstet ist, und daß sich von der Bodenplatte in das Behälterinnere weisende, das Zentrierteil mit Spiel umgebende Bügel (133) erstrecken, welche von dem unteren zusammengerafften Ende des Behälters umschlossen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trageteil innerhalb des Behälters unmittelbar unterhalb der oberen Behälteröffnung ein Gewölbezentrierteii (123) sowie ein das Zentrierteil in seiner Längsbewegung auf dem Trageteil begrenzender verschieb- und feststellbarer Anschlag (124) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem mit dem Abschlußdeckel (120) verbundenen Trageteil ein über die in das Behälterinnere weisende Bügel (133) mit der Bodenplatte (119) verbundenes weiteres Trageteil vorgesehen ist, und daß beide Trageteile jeweils eine Tragschlaufe (lila bzw. 1 YIa)bilden.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abschlußdeckel (120) verbundene Trageteil aus zwei im Behälterinneren über eine Aushakvorrichtung (131) verbundenen Abschnitten besteht.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trageteil im Bereich zwischen der Behälteröffnung und der Tragschlaufe (111) ein Abdichtteller (114) für die obere Behälteröffnung vorgesehen ist.
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DE2726958B2 DE2726958B2 (de) 1980-09-04
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