DE619998C - Fuehrung und Befestigung der Tragstange von Gichtkuebeln - Google Patents

Fuehrung und Befestigung der Tragstange von Gichtkuebeln

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DE619998C
DE619998C DES114316D DES0114316D DE619998C DE 619998 C DE619998 C DE 619998C DE S114316 D DES114316 D DE S114316D DE S0114316 D DES0114316 D DE S0114316D DE 619998 C DE619998 C DE 619998C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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Description

  • Führung und Befestigung der Tragstange von Gichtkübeln Die Führung und Befestigung der Tragstange der Gichtkübel z. B. bei Schrägaufzügen für Hochöfen wurde bisher meist auf die in Abb. i der beiliegenden Zeichnung dargestellte Art durchgeführt. Die Führung der Tragstange i erfolgt durch ein ungeteiltes, mit Armen am Kübelgefäß befestigtes Führungsstück q., das in der Bohrung einen nur wenig größeren Durchmesser als der Stangenschaft i erhalten kann. Da die Tragstange i zur Befestigung mit dem Kegel 5 durch diese ungeteilte Führung q. geschoben werden muß, so ist am unteren Teil der Tragstange, wo der Kegel 5 befestigt ist; eine ausreichende Verdickung des Stangenschaftes für einen Bund nicht möglich. Der Stangenschaft i ist darum bei den bisher bekannten Ausführungen meist durch ein kegelförmiges Stück abgesetzt; auf dieses kegelförmige Stück wird, nachdem die Stange i durch die Führung geschoben ist, ein Ring 2 als Bund aufgebracht und durch die mit Flachstab gesicherte Mutter 3 der Kegel 5 auf der Tragstange festgehalten.
  • Infolge der Anordnung des kegelförmigen Stückes für den Ring 2 verringert sich bedeutend der Querschnitt der Stange i, wodurch der tragende Querschnitt für die Mutter 3 noch mehr geschwächt wird. Ein weiterer Nachteil dieser bisherigen Bauart der Führung und Befestigung der Tragstange besteht in der raschen Abnutzung der Führung q., ohne die Möglichkeit, diese leicht wechseln zu können, wodurch das Führungsspiel zwischen Stange i und Führung q. immer größer wird. Die Stange kommt dadurch im Betriebe ins Wackeln, und infolgedessen, tritt eine Lockerung der Verbindung mit dem Kegel ,5 ,ein; dies um so mehr, als der Ring z auf den kegelförmigen Teil nur aufgeschoben ist. Ein Nachziehen der Mütter ist unmöglich, weil diese durch Eindringen von Erzstaub- und durchs Formänderung der ersten Gewindegänge der Stange unlösbar geworden ist und deshalb samt der Stange ausgewechselt werden muß: Auch ein nachträgliches Ausdrehen und die Ausbesserung der ausgeschlagenen Kegelnabe 5. ist häufig notwendig. Die Lockerung der Stange im Kegel s ist meist die Ursache der gefürchteten Stangenbrüche im Gewinde.
  • Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung in der Weise beseitigt, daß die Führung der Tragstange als zwei- oder mehrteilige Büchse ausgebildet wird, welche nach der Abnutzung leicht ausgewechselt werden kann und welche die Anordnung eines festen oder mit der Stange fest verbundenen Bundes gestattet, so daß eine Schwächung der Stange durch einen kegelförmigen Teil nicht nötig ist. Vor dem Einbau der Führungsbüchse kann nämlich die -mit derif Bünde versehene Stange bequem- eingeschoben und mit dem Kegel des Kübels verbunden -werden. Der feste Bund gewährleistet eine steife Verbindung der Stange mit dem Kegel, und infolge der sicheren Stangenführung wird das starke Schiwanken sowie auch die vorzeitige Lockerung und das Ausschlagen zwischen Stange und Kegel verhinder`f.
  • Die zwei- und mehrteilige Büchse kann entweder mittels entsprechend ausgebildeter Arme oder Fortsätze unmittelbar im Kübel befestigt werden, oder. sie wird in Form eines zylindrischen Futters in die Führungsnabe eingelegt. Sie kann jedoch ebensogut in Form von Schalen an der Stange angeordnet werden, oder es kann sowohl ein Futter in der Nabe, als auch eine Schale an der Stange vorgesehen werden. Im letzteren Falle sind also zwei ineinanderlaufende Büchsen vorhanden. Selbstverständlich können auch mehrere hintereinander angeordnete Büchsen, vorgesehen werden.
  • Mit Vorteil wird die Mutter mit einem Schlitz versehen, welcher das leichte Lösen oder das Nachziehen der Mütter und die Wiederverwendung der Stange und der Mutter im Falle eines Ausbaues gestattet. Das Lösen der -Mutter erfolgt dann durch Eintreiben eines Keiles in den Schlitz, welcher vorzugsweise leicht konisch ausgeführt -werden kann.
  • Die geschlitzte Mutter wird am besten durch einen Schrumpfring gesichert, durch welchen sie in das Stangengewinde eingedrückt wird, -wodurch eine selbsttätige Lokkerung unmöglich gemacht wird. Um die bei Schrauben bekannte Formänderung der ersten tragenden Muttergewindegänge zu verhindern, -wird der Schrumpfring mit Vorteil auf die obere Hälfte der Mutter aufgezogen, so daß das Spiel in den letzten Gängen beseitigt wird, während die ersten Windungen entlastet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht, in welcher mit i die durch die geteilte auswechselbare Büchse 7 hindurchgehende Tragstange bezeichnet wird. Das untere Ende der Stange besitzt einen auf der Kegelnabe 5 aufsitzenden festen Bund 6,. welcher durch die Mutter 3 an die Nabe angedrückt wird. Auf die mit dem Schlitz 9 versehene Mutter wird der Schrumpfring 8 aufgezogen, -welcher auf der oberen, zu diesem Zwecke eingeschnürten Hälfte der Mutter aufsitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führung und Befestigung der Tragstange von Gichtkübeln bei Hochofenaufzügen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Tragstange _(r) eine zwei- oder mehrteilige auswechselbare Büchse (7) bzw. mehrere derartige Büchsen verwendet werden, die eine Befestigung der Tragstange, ohne Abschwächung ihres Durchmessers, in dem Kegel (5) ermöglichen.
  2. 2. Führung und Befestigung der Tragstange von Gichtkübeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Stange (i) mit dem Kegel (5) verwendete Mutter (3) in der Längsachse mit einem Schlitz .(9) versehen ist.
  3. 3. Führung und Befestigung der Tragstange von Gichtkübeln nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (3) mit einem Schrumpfring (8) zusammengezogen wird. q.. Führung und Befestigung der Tragstange von Gichtkübeln nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scl@rumpfring (8) auf der oberen Hälfte der Mutter (3) aufgezogen wird.
DES114316D 1933-06-20 1934-06-14 Fuehrung und Befestigung der Tragstange von Gichtkuebeln Expired DE619998C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE619998C true DE619998C (de) 1935-10-11

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DES114316D Expired DE619998C (de) 1933-06-20 1934-06-14 Fuehrung und Befestigung der Tragstange von Gichtkuebeln

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DE (1) DE619998C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175153B (de) * 1961-10-02 1964-07-30 Heinrich Klein Entladestelle fuer Transportkuebel von Drahtseilbahnen, Haengebahnen u. dgl.
DE2628251A1 (de) * 1976-06-24 1978-01-05 Ver Flugtechnische Werke Transportbehaelter zur schnellen fuellung und entleerung
DE2726958A1 (de) * 1977-06-15 1978-12-21 Wilhelm Busch Behaeltertransportvorrichtung fuer flexible und starre behaelter
DE3629993C1 (en) * 1986-09-03 1988-02-25 Hans Sessler Transport container for pourable or liquid products

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DE2726958A1 (de) * 1977-06-15 1978-12-21 Wilhelm Busch Behaeltertransportvorrichtung fuer flexible und starre behaelter
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