CH229211A - Skistock. - Google Patents

Skistock.

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Publication number
CH229211A
CH229211A CH229211DA CH229211A CH 229211 A CH229211 A CH 229211A CH 229211D A CH229211D A CH 229211DA CH 229211 A CH229211 A CH 229211A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
handle
ski pole
pole according
fastening means
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Application number
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English (en)
Inventor
Borde Josef
Original Assignee
Borde Josef
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Publication date
Application filed by Borde Josef filed Critical Borde Josef
Publication of CH229211A publication Critical patent/CH229211A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps

Description


  Skistock.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ski  stock, der sich dadurch kennzeichnet, dass er  einen Schaft und einen vom Schaft trenn  baren     Handgriff    aufweist, welcher durch ein  lösbares Befestigungsmittel gegen Abreissen  vom Schaft gesichert ist, wobei nach Ent  fernung des Handgriffes vom Schaft dieser  unmittelbar als     Sondierstange    verwendbar  ist. Zweckmässig ist der Handgriff durch ein  zusätzliches, nachgiebiges Befestigungsmit  tel derart mit dem Schaft verbunden, dass  wenn das erstgenannte Befestigungsmittel  gelöst ist und der Skistock während der  Fahrt hängen bleibt, der     Handgriff    durch  Ausübung einer Zugwirkung vom Schaft ab  gerissen wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  zwei Ausführungsformen des erfindungs  gemässen Skistockes beispielsweise darge  stellt.  



       Fig.    1 und 2 sind Längsschnitte durch  den obern Teil je eines der beiden Ausfüh  rungsbeispiele des Skistockes mit lösbarem  Handgriff.         Fig.    3. ist ein Teilschnitt mit gegenüber       Fig.    2 geänderter     Lage        bezw.        Einstellung     des Handgriffes am Schaft.  



  1 bedeutet den hohlen Schaft des Ski  stockes, der vorzugsweise aus     Leichtmetall     besteht und nach unten leicht konisch zu  läuft. Das     obere    Ende des Schaftes 1 ist  mit einer Abrundung 2 versehen.  



  Über dieses obere Ende ist eine elastisch  nachgiebige Hülse 3 aus Metall gesteckt, auf  welcher die zur     Bildung    des Handgriffes übli  ch e Lederwicklung 4 angeordnet ist. Auf die  ser Lederwicklung ist bei 5 die     Handschlaufe     6 vernietet. Der     untere    Teil der Metallhülse 3  ist gespalten, wie bei 7 dargestellt ist, und  ihr einen Bund bildendes Ende ist mit einem  konischen     Schraubengewinde    $ versehen, auf  welches ein     Klemmring    9     aufschraubbar    ist.

    Der Schaft 1 ist mit     einigen    Einkerbungen  10 versehen, in welche entsprechende Vor  sprünge 11 an der Innenfläche der nach  giebigen Hülse 3 eingreifen, welche Teile  ein weiteres     Befestigungsmittel    bilden.      Bei gelöstem Klemmring 9 kann die  Hülse 3 mit dem Ledergriff 4 und der  Schlaufe 6 über den Schaft 1 gesteckt wer  den, bis die Vorsprünge 11 der Hülse in die  entsprechenden Einkerbungen 10 des Schaf  tes einschnappen. Der aus Hülse 3 und  Lederwicklung 4 gebildete Handgriff wird  dann am Schaft nachgiebig festgehalten und  kann durch Ausübung eines Zuges auf die  Schlaufe 6 vom Schaft 1 abgerissen, werden.  Durch Anziehen der     Klemmschraube    9 kann  der Handgriff auf dem Schaft gegen Ab  reissen gesichert werden.  



  Wenn der Stock nicht zur Talfahrt be  nutzt- wird, klemmt man den Griff auf dem  Schaft 1 mittels der Klemmschraube<B>9</B> fest.  Vor einer Abfahrt wird jedoch die Klemm  schraube 9 leicht gelöst; sollte während der  Abfahrt der vom Skifahrer an der Sehlaufe  6 festgehaltene Stock irgendwo hängen blei  ben, so wird bei Ausübung eines Zuges auf  die Handschlaufe der Griff ohne weiteres  vom Stock abgerissen und verbleibt in der  Hand des Skifahrers, während der Stock:  hängen bleiben kann. In dieser Weise kann  ein hängenbleibender Stock keine Ver  letzung .der Hand des Skifahren oder des  sen Sturz verursachen.  



  Der beschriebene Stock leistet ebenfalls  gute Dienste als     Sondierstange.    Bei Lawinen  unfällen kann der Handgriff 3, 4 entfernt  werden, worauf der vom Handgriff befreite       stock    unmittelbar eine ungefähr     1.    m lange       Sondierstange    bildet, die mit dem abgerun  deten obern Ende 2 voran zum     Aufsuelien     von verschütteten Skifahrern in den Schnee  gesteckt werden kann.

   Die Länge von 1. in  der so gebildeten     Sondierstange    genügt da  bei vollständig für den gesuchten Zweck, da  es mit den von     Skitouren.fahrern    mitgeführ  ten     Hilfsmitteln    zum Ausgraben von Ver  schütteten nicht möglich wäre,     verunfallte     Personen, die tiefer als 1 m begraben sind,  rechtzeitige Hilfe zu bringen.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.   <B>22</B>  und 3 ist zwischen. Metallhülse 3 und Leder  griff 4 eine Flachfeder 1? eingeschoben, wel  che am Ledergriff 4 festgemacht ist, der    nicht bis zum untern Ende der Hülse 3  reicht. Die Flachfeder 12 ragt um eine ge  wisse Länge     aus    dem Ledergriff 4 heraus  und ist am entsprechenden Endteil mit       einem    Zapfen 13 versehen; an das betref  fende     Ende    der Flachfeder 12 ist ein An  fassglied 14     aasgelenkt.     



  Gemäss     Fig.    2 steht der eine Öffnung der  Hülse 3 durchsetzende Zapfen 13 der Flach  feder 1<B>2</B>     mit        einer    im Schaft 1 vorhandenen  Einbuchtung 15 in Eingriff. Dadurch ist       zwiselien    dem Handgriff 3, 4     und    dem  Schaft leine leicht lösbare Verbindung her  gestellt;

   diese kann durch entsprechenden  Zug an der Handschlaufe 6     bezw.    beim     Hän-          genbleiben    des Skistockes während der  Fahrt aufgehoben werden, indem der Wider  stand     überwunden    wird, der sich aus dem       Zusammenwirken    des Zapfens 13 mit der       Einbuelitung    15 ergibt. Die Verbindung des  Handgriffes mit dem Schaft kann aber auch  in der Weise gelöst werden, dass man mit  tels des     Anfassgliedes    14 die Flachfeder 12  in dem Sinne ausbiegt, dass der Zapfen 13  aus der     Einbuchtung    15 heraustritt, worauf  der Handgriff sieh leicht vom Schaft ab  ziehen. lässt.  



  Der     Handgriff        kann    aber auch am  Schaft     verriegelt    werden. Hierzu wird der  Handgriff 3, 4 im Sinne der     Fig.    3 am  Schaft 1 so eingestellt, dass der Zapfen 13  der Flachfeder<B>122</B> einem am Schaft     vorge-          selienen        Locli    16     gegenüber    zu stehen und  dann unter dem Einfluss der     Flaehfeder-12     damit in Eingriff     kommt.    Die so hergestellte  Verriegelung kann von Hand aufgehoben       werden,

      indem durch entsprechenden Zug am       Anfa.ssglied    14 der Zapfen 13 aus genanntem  Loch     lfi        herausgehoben    wird, worauf der       11and-,riff    sich vom Schaft abziehen lässt.  



  Der Schaft 1 kann ebenfalls unmittelbar  als     Sondierstange    verwendet werden, nach  dem der Handgriff 3, 4 mit der Schlaufe 6  vom Schaft abgezogen worden ist.

Claims (1)

  1. PtiTEN TANSPPL: CH:- Skistock, gelkeiiiizeiclinet durch einen Schaft und einen vom Schaft trennbaren , Handgriff, welcher durch ein lösbares Be festigungsmittel gegen Abreissen vom Schaft gesichert ist, wobei nach Entfernung des Handgriffes vom Schaft dieser unmittelbar als Sondierstange verwendbar ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Skistock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Handgriff durch ein weiteres Befestigungsmittel derart mit dem Schaft verbunden ist, dass wenn das erstgenannte Befestigungsmittel gelöst ist und der Skistock während der Fahrt hängen bleibt, der Handgriff durch Ausübung einer Zugwirkung vom Schaft abgerissen wird. 2. Skistock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Handgriff eine elastisch nachgiebige Metallhülse auf weist, die über das obere Ende des Schaftes gesteckt ist. 3. Skistock nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Metallhülse an ihrer Innenfläche Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Einkerbungen am Schaft eingreifen. 4.
    Skistock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das obere Schaft ende abgerundet ist. 5. Skistock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Handgriff ein Zapfen vorgesehen ist, der im Zusammen wirken mit dem Schaft zur lösbaren Verbin dung des Handgriffes mit dem Schaft dient. 6. Skistock nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Schaft eine Ausnehmung zur Aufnahme des am Hand griff vorgesehenen Zapfens besitzt.
CH229211D 1943-12-28 1942-07-18 Skistock. CH229211A (de)

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CH229211T 1943-12-28

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ID=4455980

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CH229211D CH229211A (de) 1943-12-28 1942-07-18 Skistock.

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CH (1) CH229211A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2946600A (en) * 1958-05-15 1960-07-26 Mitchell H Cubberley Safety ski pole having releasable hand grip
US3561782A (en) * 1969-01-23 1971-02-09 Donald P Tyrack Ski pole construction with liquid reservoir
US3687472A (en) * 1970-07-20 1972-08-29 Arthur D Struble Jr Ski concept
AT393460B (de) * 1989-06-21 1991-10-25 Knotz Werner Ing Skistock

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US3561782A (en) * 1969-01-23 1971-02-09 Donald P Tyrack Ski pole construction with liquid reservoir
US3687472A (en) * 1970-07-20 1972-08-29 Arthur D Struble Jr Ski concept
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