DE1471391C3 - Verfahren zur Herstellung eines Betongemisches mit vorbestimmten Eigenschaften und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Betongemisches mit vorbestimmten Eigenschaften und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE1471391C3
DE1471391C3 DE19611471391 DE1471391A DE1471391C3 DE 1471391 C3 DE1471391 C3 DE 1471391C3 DE 19611471391 DE19611471391 DE 19611471391 DE 1471391 A DE1471391 A DE 1471391A DE 1471391 C3 DE1471391 C3 DE 1471391C3
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    • B65D88/00Large containers
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Description

net sind und an dem dünnen Ende des Beutels hervortreten, daß eine durch Zusammenrollen der röhrenförmigen Mündungsausdehnungen die Fächer hermetisch abdichtende Verschließvorrichtung sowie eine zum gleichzeitigen Öffnen der Fächer mittels einer Abzugsschnur betätigbare Lösevorrichtung vorgesehen sind, und daß ein Ring zum Aufhängen des Behälters an einer Vorrichtung in einer Stellung vorgesehen ist, in der nach Betätigung der Lösevorrichtung der Inhalt der Fächer gleichzeitig durch Wirkung der Schwerkraft entleert wird.
Weiterhin zeichnet sich der Behälter dadurch aus, daß das wasserdichte Fach durch eine beuteiförmige, vom Behälter umschlossene Einlage aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material gebildet wird und daß die röhrenförmige Mündung eine Ausdehnung dieser Einlage zur Erzielung eines annähernd wasserdichten Verschlusses ist.
Die Erfindung erweist sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, daß durch das Konstanthalten des Feuchtigkeitsgehalts der Zuschlagstoffe während des Transports oder während längerer Lagerung der } Komponenten der herzustellenden Betonmenge bereits von einem zentralen Ort aus ein genaues Einhalten des für die geforderten Betoneigenschaften erforderlichen Gesamtfeuchtigkeitsgehaltes auf besonders einfache und zuverlässige Weise gewährleistet werden kann.
Außerdem braucht der Feuchtigkeitsgehalt der Zuschlagsstoffe jeweils nur einmal für eine bestimmte Betonmenge festgestellt zu werden, und zwar beim Einfüllen der Zuschlagstoffe in den erfindungsgemäßen Behälter.
Der Behälter zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erweist sich als bequem transportierbar und stapelbar, so daß in zeit- und damit kostensparender Weise die Bereitstellungen von in jedem gewünschten Verhältnis stehenden Komponenten einer herzustellenden Betonmenge für jede beliebige Baustelle und zu jedem beliebigen Zeitpunkt programmiert werden kann und somit die Koordinierung von Arbeitsgängen in gewünschter Weise möglich ist. Ferner gewährleistet die erfindungsgemäße Ausbildung des Behälters ein schnelles und unkompliziertes Entleeren der in letzterem befindlichen Komponenten zwecks Vermischung in einen Betonmischer.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letztererzeigt
Fig.l eine Seitenansicht eines Behälters zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Teilansicht in verkleinertem Maßstab, die das Aussehen der Mündung des Behälters gemäß F i g. 1 in geschlossenem Zustand wiedergibt,
F i g. 3 die Ansicht eines Querschnitts nach Linie 3-3derFig.l, *
F i g. 3 a die Ansicht eines Teilschnitts durch den Bereich3a von Fig.3, die im besonderen zeigt, auf welche Weise eine Naht des wasserdichten Einsatzes des Faches für die Zuschläge mit einer Naht der Scheidewand des Behälters gehalten wird,
Fig.4 eine Teilansicht des Mündungsendes des Behälters gemäß F i g. 1, die insbesondere erkennen läßt, auf welche Weise die Ringe am oberen Ende des Behälters an diesem befestigt sind,
F i g. 5 die Ansicht eines Teilschnitts in vergrößertem Maßstab des Bereichs 5 der F i g. 3, die im einzelnen die Art und Weise der Nahtkonstruktion und die Art der Verbindung des Behälters mit dem Einsatz zeigt,
F i g. 6 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf eines der auswechselbaren Paneele des Behälters nach Fig. 1,
F i g. 7 eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstab, die den Behälter nach Fig.l im Gebrauch zeigt,
F i g. 8 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Teils der Verschließvorrichtung für den Behälter und
F i g. 9 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8, die Einzelheiten der Lösevorrichtung des Behälters wiedergibt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst eine Mischung aus Sand und Kies oder irgendwelchen anderen Zuschlagen bereitet, deren Feuchtigkeitsgehalt dadurch stabilisiert wird, daß die Mischung in einen wasserdichten Behälter eingepackt wird. Der Sand, der Kies und der Feuchtigkeitsgehalt sind nach irgendeiner gegebenen Mischvorschrift mit einer bestimmten Menge Bindemittel abgestimmt. Für den üblichen Gebrauch werden die Zuschläge und der Zement in einen Behälter eingebracht, der ein feuchtigkeitsdichtes verschließbares Fach für die Zuschläge und ein getrenntes Fach für den Zement oder das sonstige Bindemittel enthält. Die einzelnen Fächer können durch getrennte nebeneinanderliegende Öffnungen durch die Wirkung der Schwerkraft entleert werden, wenn der Behälter in umgekehrter Lage aufgehängt ist.
Der Behälter 10 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht vorzugsweise aus einem Stoffbeutel, der die Form eines Kegelstumpfes besitzt oder eiförmig gestaltet ist und sich nach oben zu dem Scheitelende des Beutels öffnet. Eine innenliegende Scheidewand 12 teilt den Behälter 10 in ein Fach 14 für den Zement und in ein Fach 16 für die Zuschläge, die beide durch die Öffnungen des Behälters 10 gefüllt und entleert werden können. Das Fach 16 für die Zuschläge besitzt eine wasserdichte Einlage 18, und es ist eine mechanische Vorrichtung 20 zum Verschließen des Behälters 10 vorgesehen, bei der Vorsorge getroffen ist, daß keinerlei Feuchtigkeit aus dem Fach 16 für die Zuschläge herausgelangen oder in dieses eindringen kann und das Fach 14 so vollkommen abgeschlossen ist, daß keine Fremdkörper in dieses Fach gelangen können. Die Verschließvorrichtung 20 dient außerdem zum Anheben des Behälters 10, und ein Ring 22 am entgegengesetzten Ende oder am Boden des Behälters 10 ermöglicht es, daß der Behälter in umgekehrter Stellung aufgehängt werden kann, um seinen Inhalt unter dem Einfluß der Schwerkraft entleeren zu können.
Der Behälter 10 besteht im wesentlichen aus einer größeren Anzahl von Stoffbahnen 24, von denen eine in Fig.6 wiedergegeben ist. Diese Stoffbahnen bestehen vorzugsweise aus einem dichtgewebten Nylongespinst, das mit einem plastischen Material der Vinylgruppe imprägniert ist, um das Gewebe zu verstärken, damit dieses einer starken Abnutzung erfolgreich Widerstand entgegensetzen kann. Auf diese Weise wird dem Behälter eine lange Lebenszeit gegeben, während die Imprägnierung gleichzeitig dazu dient, das Gewebe wasserdicht zu machen, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Stoffbahnen 24 in den fertigen Behälter 10 verhindert wird.
5 6
Jede einzelne Stoffbahn 24 hat im wesentlichen die ment darstellen. Die verschiedenen Bahnen, welche
Form einer Ellipse, und die Kanten der Bahn sind mit die Scheidewand 12 begrenzen, haben ähnliche geo-
einem Nylonstreifen 26 eingefaßt. Die Längskanten metrische Formen wie die außen liegenden Bahnen
der Stoffbahn 24 sind in bestimmten Abständen mit 24 und sind daher ohne weiteres geeignet, die außen
einer Anzahl von Seilringen 34 versehen, die beson- 5 liegenden Bahnen auch in dem Fach 14 für den Ze-
dere Öffnungen zur Aufnahme geeigneter Schließvor- ment zu überdecken, wenn das Fach 14 leer ist, so
richtungen begrenzen, während eine Anzahl in der daß praktisch das gesamte Fassungsvermögen des
Querrichtung verlaufender Verstärkungsbänder 25, Behälters 10 zum Verpacken einer Mischung der Zu-
die ebenfalls aus Nylon bestehen, an der Stoffbahn schlage ausgenutzt werden kann.
24 angenäht oder auf andere Weise befestigt sind. ίο Die beiden inneren Gewebebahnen 24 α und die
Die Einlage 18 besteht aus einer Anzahl identisch beiden außenliegenden Gewebebahnen 24, die das
gleicher Streifen 28, die aus einem gummiähnlichen Zementfach 14 begrenzen, sind zusätzlich zu ihrer
Material hergestellt sind, das feuchtigkeitsundurch- Verschnürung längs benachbarter Kanten auf solche
lässig ist. Diese Streifen 28 haben ebenfalls im gro- Weise längs ihrer Nähte eng aneinandergenäht, daß
ßen und ganzen elliptische Formen, sind aber etwas 13 sie jegliches Durchrieseln von Zement durch diese
langer als die Gewebestreifen 24 und besitzen außer- Nähte verhindern. In diesem Zusammenhang sei dar-
dem praktisch rechteckförmige Verlängerungen am auf hingewiesen, daß alle diese Nähte in bezug auf
oberen Ende eines jeden Streifens. Während die Ge- das Innere des Zementfaches 14 umgedreht sind, um
webestreifen 24 abnehmbar miteinander verbunden ein solches Eindringen des Zementes in die Nähte
sind, werden die Streifen 28 der Einlage zu einer 20 wirksam zu verhindern. Die vulkanisierten Nähte der
Einheit zusammengefaßt, indem man die einzelnen Einlage 18 sind ebenfalls in bezug auf das Innere des
Streifen längs ihrer aneinander angrenzenden Kanten Faches 16 für die Mischung umgedreht, so daß die
vulkanisiert. Die vulkanisierten Nähte der Einlage 18 Nahtkanten der Bahnen 28 durch die Einwirkung der
tragen Seilringe 32 in bestimmten Abständen, die Mischung von Zuschlagen nicht abgerieben bzw. ab-
dazu bestimmt sind, mit den Seilringen 34 der strei- 25 genutzt werden. Diese beiden Ausführungsformen
fenförmigen Kanten der Gewebeteile 24 zur Deckung von Nähten und deren Anordnung sind in F i g. 3 a
gebracht zu werden. im einzelnen dargestellt. -
Aus Fig.3 ersieht man, daß der Behälter 10 aus Sind die Gewebebahnen 24 mit der Einlage 18 im acht Gewebestreifen 24 und die Einlage 18 aus sechs Innern des Faches 16 für die Zuschlagstoffe zusamgummiähnlichen Streifen 28 besteht. Die Außen- 30 mengefügt, dann wird auf die oberen Kanten der fläche des Behälters 10 ist von sechs Gewebestreifen Bahnen 24 ein Gewebebund 38 aufgenäht, wie dies 24 begrenzt, während die beiden anderen Gewebe- F i g. 1 zeigt, um eine Öffnung des Behälters 10 zu streifen 24 a innerhalb des Behälters angeordnet begrenzen, welche die Mündung 40 der Einlage 18 sind. Das Fach 16 zur Aufnahme der Zuschlagstoffe und die Mündung 42 des Zementfaches 14 um- und einer möglichen Wassermenge ist dementspre- 35 schließt. Die Mündung 40 ist durch die oben erwähnchend durch die beiden innenliegenden-Gewebebah- ten, aus einem Stück bestehenden Verlängerungen nen 24 a und vier außenliegeride Gewebebahnen 24 des Materials der Bahnen 28 für die Einlage bebegrenzt, und auf ähnliche Weise ist das Fach 14 für grenzt, die ebenfalls längs nebeneinanderliegender das Bindemittel bzw. den Zement durch die beiden Kanten zusammen vulkanisiert werden, um eine rohrinnenliegenden Gewebebahnen 24 a und die beiden 40 ähnliche Mündung für das Fach 16 für die Zuübrigen Gewebebahnen 24 begrenzt. Die Einlage 18 Schlagstoffe entstehen zu lassen. Die Mündung 42 liegt in dem Fach 16, wobei die vulkanisierten Nähte des Zementfaches 14 kann normalerweise mit Hilfe dieses Faches zwischen aneinander angrenzenden desselben Materials hergestellt sein wie die Bahnen Kanten der äußeren Gewebebahnen 24 angeordnet 24, die an den Bund 38 und an die Bahnen 24a ansind, während eine der vulkanisierten Nähte der Ein- 45 genäht sind, um einen zusammenfaltbaren Verschluß lage 18 längs der den beiden inneren Gewebebah- nach Art einer Klappe für das Fach 14 zu bilden, nen gemeinsamen Naht liegt. Sämtliche aneinander Die Mündung 40 der Einlage 18 ist so lang, daß sie angrenzenden Nähte und Kanten der Gewebebahnen um sich selbst aufgewickelt werden kann, um einen und der Einlage 18 werden durch eine geeignete Ver- flüssigkeitsdichten Abschluß für die Einlage 18 abzuschnürung 36 ganz dicht anemandergezogen. Die 50 geben. Beide Mündungen" 40 und 42 werden, wenn Verschnürung 36 besteht vorzugsweise aus Nylon sie übereinandergef altet sind, in den Bund 38 hineinod. dgl. und wird durch die aneinander gegenüberste- gestopft, der seinerseits über den Mündungen 40 und henden Seilringe 32 und 34 hindurchgefädelt, wie 42 zusammengefaltet werden kann.. . ..,..:'.-man dies in F i g. 5 im einzelnen und in F i g. 1 allge- Um die Mündungen 40 und 42 in geschlossenem mein sieht. 55 Zustand zu halten, wird die Behälteröffnung in der in
In F i g. 3 ist die Scheidewand 12 so eingezeichnet, F i g. 2 wiedergegebenen Weise dicht zusammengezo-
daß sie im wesentlichen durch die mittlere Symme- gen. Zu diesem Zweck trägt jede der Gewebebahnen
trieachse des Behälters hindurchgeht, derart, daß das 24 an ihrem oberen Ende einen Haken 44, der mit
Fassungsvermögen des Faches 14 für den Zement Hilfe einer Schlaufe eines Gurtbandes 46 fest an der
annähernd Va des Fassungsvermögens des Behälters -6o Bahn 24 angenäht ist; Ein Stück Draht 48 wird durch
10 ausmacht und das Fassungsvermögen des Faches sämtliche Haken 44 hindurchgezogen und zu einer
16 für die Mischung aus Zuschlagstoffen annähernd festen Schleife verdrillt bzw. zusammengedreht, um
2/3 des gesamten Fassungsvermögens des Behälters ein Öffnen des Behälters 10 zu verhindern.
10 ausmacht. Es ist selbstverständlich, daß damit nicht Der Ring 22 am unteren Ende des Behälters 10,
das größte Fassungsvermögen des Faches 16 für die 65 mit dessen Hilfe der Behälter 10 in der umgekehrten
Mischung zur Darstellung gebracht werden sollte, Lage gehalten werden kann, ist dadurch an dem Be-
obwohl die in F i g. 3 gezeigten Verhältnisse das ma- hälter festgemacht, daß sämtliche Verschnürungen
ximale Fassungsvermögen des Faches 14 für den Ze- 36 durch ihn hindurchgefädelt sind, wird der Behäl-
7 8
ter 10 so aufgehängt, wie dies Fig. 7 zeigt, dann kann stimmt werden, die für eine gewünschte Betonmi-
sein Inhalt dadurch entleert werden, daß man den schung zugefügt werden muß und entweder an der
Draht 48 mit Hilfe der am besten aus den F i g. 8 und Auslieferungsstelle in den Behälter 10 eingebracht
9 zu erkennenden Vorrichtung durchschneidet. werden oder an dem jeweiligen Bauplatz in den Be-An einem der Haken 44 ist beispielsweise durch 5 tonmischer geschüttet werden kann. In jedem Falle
Anschweißen ein gabelförmiger Teil 45 befestigt, der garantiert das sofortige Verschließen des Faches 16
eine Schneidvorrichtung 52 zwischen seinen Armen für die Mischung nach deren Einfüllung, daß eine
drehbar festhält. Einander gegenüberliegende Boh- exakte Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes der be-
rungen 54 in den Armen des gabelförmigen Teils 45 treffenden Charge erreicht wird. Will man das Was-
dienen zur Aufnahme des Drahtes 48. Das freie Ende io ser während des Arbeitsganges hinzufügen, dann
der Schneidvorrichtung 52 trägt eine Abzugsschnur kann ein Zettel an dem Behälter 10 befestigt werden,
oder ein dünnes Tau 58, welches mit der Hand gezo- der die Angaben über die genaue Wassermenge ent-
gen werden kann, wie dies F i g. 7 zeigt. Hierdurch hält, die zusammen mit dem Inhalt des Behälters 10
schneidet eine scharfe Kante 56 der Schneidvorrich- in den Betonmischer gegeben werden muß, um die
tung 52 den Draht 48 durch, der unter dem Einfluß 15 entsprechenden Vorschriften zu erfüllen,
des Gewichtes der Betonmischung in dem Behälter Ist der Behälter 10 gefüllt und verschlossen wor-
10 seitlich herausspringt, wodurch die Mündungen den, dann kann er gelagert werden und zu irgendei-40 und 42 nach unten vollständig geöffnet werden, nem geeigneten Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt der um die Mischung und den Zement in eine Mischvor- Mischung zu dem Bauplatz transportiert werden, richtung 60 zu entleeren, die in F i g. 7 angedeutet ist. 20 ohne daß die Gefahr besteht, daß die Beschaffenheit
Im praktischen Betrieb wird die Einfüllung einer seines Inhalts sich durch Einbuße von Feuchtigkeit
stabilisierten Betonmischung in einer Vorbereitungs- durch Verdampfung aus der Mischung oder durch
anlage präpariert, in der die Zuschlagstoffe und mög- die Absorption irgendwelcher Flüssigkeitsmengen
licherweise eine Wassermenge in das Fach 16 und aus irgendeiner Quelle außerhalb des Behälters 10
der Zement in das Fach 14 eingefüllt werden. Da die 25 ändert. Am Verwendungsort kann der Behälter 10
Scheidewand 12 beweglich ist, ergibt sich ein bemer- dadurch umgedreht werden, daß man einen Kranha-
kenswerter Spielraum für verschiedene Mischungs- ken in den Ring 22 eingreifen läßt und den Inhalt
Verhältnisse zwischen Zuschlägen und Zement. durch Ziehen an der Schnur oder an dem dünnen
Bevor die Mischung in den Behälter 10 einge- Tau 58 entleert. Hierauf wird der gesamte Inhalt
bracht wird, muß ihr Feuchtigkeitsgehalt sehr sorg- 30 durch die Mündungen 40 und 42 entleert, um eine
fältig bestimmt werden, wobei sowohl die absorbierte Bandförderung von Mischung und Zement in geeig-
Feuchtigkeit, die sich im allgemeinen in den fein ver- neten Mischungsverhältnissen durchführen zu kön-
teilten Bestandteilen befindet, als auch die im Über- nen, wobei die Zuschläge und der Zement dazu nei-
■ schuß vorhandene freie Feuchtigkeit berücksichtigt gen, sich zu vermengen oder zu mischen sobald sie in
werden muß, die gegenüber derjenigen, die von den 35 den Mischtrichter hineinfallen.
Mischungsteilen absorbiert worden ist, im allgemei- Das erfindungsgemäße Verfahren und der Behälter
nen immer im Überschuß vorhanden ist. Nach dieser zur Durchführung dieses Verfahrens werden allein
Feststellung kann die Wassermenge bequem be- durch die Patentansprüche begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ΟΛΟ Cl I /O40

Claims (1)

  1. a ' ■';■'■■ 2 ■',.■·.
    ..-'■' .. schäften hinsichtlich seiner Konsistenz und der
    Patentansprüche: Druckfestigkeit des erhärteten Betons, bei dem an
    einem zentralen Ort getrennt in Fächer eines Behäl-
    1. Verfahren zur Herstellung eines Betongemi- ters eine vorbestimmte Zementmenge und eine vorsches mit vorbestimmten Eigenschaften hinsieht- 5 bestimmte Menge feuchter Zuschlagstoffe gefüllt lieh seiner Konsistenz und der Druckfestigkeit werden, der Behälter unter Vermeidung jeglichen des erhärteten Betons, bei dem an einem zentra- Kontaktes der trockenen und feuchten Komponenten len Ort getrennt in Fächer eines Behälters eine . der herzustellenden Betonmenge an eine Baustelle vorbestimmte Zementmenge und eine vorbe- transportiert wird und dort die genannten Kompostimmte Menge feuchter Zuschlagstoffe gefüllt io nenten aus dem Behälter in einen Betonmischer gewerden, der Behälter unter Vermeidung jeglichen geben werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh-Kontaktes der trockenen und feuchten Kompo- rung dieses Verfahrens.
    nenten der herzustellenden Betonmenge an eine Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 359 967 und Baustelle transportiert wird und dort die genann-A USA.-Patentschrift 2 218 106), zur Herstellung von ten Komponenten aus dem Behälter in einen Be- 15 Betongemische abgemessene Bestandteile der letztetonmischer gegeben werden, dadurch ge- ren in Behälter, die durch Kippwagen bzw. durch kennzeich net, daß vor dem Einfüllen der Kipploren mit Zusatzbehältern gebildet werden, zur Zuschlagstoffe in den-Behälter deren Feuchtig- . getrennten Aufnahme zu füllen, die Behälter an eine keitsgehalt in bekannter Weise gemessen wird Baustelle zu transportieren und dort die Bestandteile und die berechnete zusätzliche Anmachwasser- 20 beim Entleeren zu mischen, wobei gleichzeitig zur menge entweder ebenfalls gesondert in den Be- Erzielung der vorbestimmten Eigenschaften der Behälter eingefüllt oder.erst nach Entleerung des tongemische eine bestimmte Wassermenge zuzugeben Behälters den zu vermischenden Komponenten ist. (( zugesetzt wird. Der Nachteil derartig bekannter Verfahren liegt
    2. Behälter zur Durchführung des Verfahrens 25 insbesondere darin, daß der zur Erlangung einer benach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stimmten Konsistenz des Betons notwendige zusätzder Behälter (10) im wesentlichen einen Beutel liehe Wasserbedarf bei der Mischung der Bestandaus elastischem Material umfaßt, daß in seinem teile nicht genau bestimmbar ist, da die Eigenfeuch-Innern eine Scheidewand (12, F i g. 3) aus elasti- tigkeit der Zuschlagstoffe während des Transports schem Material zur Bildung eines Fachs (14, 30 der Behälter durch atmosphärische Einflüsse einer Fig.3) zur Aufnahme des Zements sowie eines; ständigen Änderung unterworfen ist. . wasserdichten Faches (16, F i g. 3) zur Aufnahme Es ist zwar bekannt (deutsche Patentschrift 899 618),
    ... der Zuschlagstoffe und einer möglichen Wasser- mittels selbsttätig arbeitender Anordnungen die notmenge vorgesehen ist, daß die Mündungen (40, wendige Wasserzugabe entsprechend der Eigenfeuch-42, F i g. 7) der beiden Fächer (14, 16) röhrenför- 35 tigkeit der Zuschlagstoffe bei der Betonaufbereitung mige Ausdehnungen aufweisen, die jeweils auf regulieren zu können, wobei sich jedoch nachteilig einer Seite der wasserdichten Scheidewand (12) auswirkt, daß bei der Herstellung der Betongemische angeordnet sind und an dem dünnen Ende des laufend der Wassergehalt der letzteren an den Beton-Beutels hervortreten, daß eine durch Zusammen- mischern der jeweiligen Baustellen gemessen werden rollen der röhrenförmigen Ausdehnungen der 40 muß. , '
    Mündungen (40, 42) die Fächer (14, 16) herme- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
    tisch abdichtenden Verschließvorrichtung (20, Verfahren zur Herstellung eines Betongemisches der Fig.2) sowie eine zum gleichzeitigen Öffnen der eingangs erwähnten Art sowie eine Vorrichtung zur Fächer (14,16) mittels einer Abzugsschnur betä- Durchführung dieses Verfahrens derart auszubilden, (( tigbare Lösevorrichtung vorgesehen sind, und 45 daß auf einfache Weise-die Einhaltung des erforderlidaß ein Ring (22, Fig. 1) zum Aufhängen des chen Gesamtfeuchtigkeitsgehaltes einer auf jeder beBehälters (10) an einer Vorrichtung in einer Stel- liebigen Baustelle herzustellenden Menge einer Belung vorgesehen ist, in der nach Betätigung der tonmischung von einem zentralen Ort aus genau Lösevorrichtung der Inhalt der Fächer (14, 16) kontrolliert werden kann. '
    gleichzeitig durch Wirkung der Schwerkraft ent- 5° Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch geleert wird, löst, daß vor Einfüllen der Zuschlagstoffe in den Be-
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- hälter deren Feuchtigkeitsgehalt in bekannter Weise zeichnet, daß das wasserdichte Fach (16) durch gemessen wird und die berechnete zusätzliche Aneine beuteiförmige, vom Behälter (10) umschlos- machwassermenge entweder ebenfalls gesondert in sene Einlage (18, Fig. 3) aus feuchtigkeitsun- 55. den Behälter eingefüllt oder erst "nach Entleerung des durchlässigem Material gebildet wird und daß Behälters den zu vermischenden Komponenten zugedie Mündung (40, F i g. 7) eine Ausdehnung die- setztwird. ■
    ser Einlage (18) zur Erzielung eines annähernd Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung
    ,wasserdichten Verschlusses ist. zur Durchführung des Verfahrens dadurch aus, daß
    60. der Behälter im wesentlichen einen Beutel aus elastischem Material umfaßt, daß in seinem Innern eine ':' Scheidewand aus elastischem Material zur Bildung
    eines Fachs zur Aufnahme des Zements sowie eines
    wasserdichten Fachs zur Aufnahme der Zuschlag-
    65 stoffe und einer möglichen Wassermenge vorgesehen
    ist, daß die Mündungen der beiden Fächer röhren-
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- förmige Ausdehnungen aufweisen, die jeweils auf lung eines Betongemisches mit vorbestimmten Eigen- einer Seite der wasserdichten Scheidewand angeord-
DE19611471391 1961-02-22 1961-02-22 Verfahren zur Herstellung eines Betongemisches mit vorbestimmten Eigenschaften und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1471391C3 (de)

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