DE3314716A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschicken eines mischers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beschicken eines mischers

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken eines Mischers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken eines Mischers mit Mischkomponenten z.B. einer Baustoffmischung, die zuvor gewogen und/oder dosiert werden und dann insbesondere durch ihr Eigengewicht in den Mischer fallengelassen werden, wobei die Mischkomponenten trocken und wenigstens teilweise pulverförmig sind und wenigstens eine pulver- oder staubförmige Komponente im Verhältnis zu anderen Mischkomponenten vzw. in geringer Menge vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Füllen eines Mischers mit trockenen Mischkomponenten insbesondere einer Baustoffmischung, bei denen eine als pulver- oder staubförmiger Zuschlagstoff insbesondere in geringer Menge vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung vzw. trichterförmige Wiege- und Beschikkungsbehälter zum Dosieren der Mischungsbestandteile sowie eine Zuführung von diesem Behälter zu dem Mischer aufweist.
  • Vor allem für die Dosierung und Mischung von Baustoffmischungen, beispielsweise Trockenmörtel, ist es bereits bekannt, oberhalb des Mischers wenigstens zwei Waagen vorzusehen, die mindestens zwei Komponenten wiegen, um eine entsprechend richtig dosierte Menge danach in den Mischer einfüllen zu können. Dabei ist eine L verschließbare Verbindung zwischen dem zu der Waage gehörenden Behälter und dem Mischer vorhanden, welche während des Wiegevorganges geschlossen ist und nach dem Wiegen geöffnet wird.
  • Da der Mischer schon während des Einfüllens laufen soll und läuft und außerdem das in den Mischer eintretende Material in diesem eine Luftverdrängung bewirkt, entsteht beim Einfüllen in den Behälter des Mischers ein Uberdruck, der durch eine entsprechende Abluftvorrichtung abgebaut werden soll, was jedoch nicht so schnell und in dem Umfange möglich ist, wie das Gut aus den Wiege-Behältern in den Mischer-Behälter hineinfällt. Außerdem haben diese Abluftvorrichtungen und ihre zugehörigen Abluftfilter einen gewissen Luftwiderstand, der ebenfalls zu einer Drucksteigerung im Mischerbehälter führt.
  • Wird nun ein pulver- oder staubförmiger Zuschlagstoff durch eine eigene Verbindung von einem eigenen Dosier-Behälter her eingefüllt, kann zumindest ein Teil dieses Gutes durch den vorbeschriebenen Gegendruck am Eintreten in den Behälter des Mischers gehindert werden. Somit wird die Mischung verfälscht oder es müssen relativ ungenaue Zusatzmengen eingewogen werden.
  • Ein Einfüllen des pulver- oder staubförmigen Gutes in einen der Waage-Behälter für groberes Material nach richtiger Abwiegung und Dosierung dieses groberen Materiales kann auch keine befriedigende Abhilfe schaffen, da beim Einfüllen der dann übereinanderliegenden Komponenten im letzten Teil des Füllvorganges, wenn die Verbindung von dem Waage-Behälter in den Behälter des Mischers in ihrem Querschnitt nicht mehr vollständig ausgefüllt ist, der freibleibende Querschnitt die unter Überdruck stehende Luft entgegen der Füllrichtung entweichen läßt, so daß gerade die zuletzt einzufüllende relativ leichte staubförmige Komponente wenigstens teilweise in entgegengesetzter Richtung weggeblasen werden kann. Es entstünde dann wiederum eine Verfälschung der Mischung.
  • Solche Verfälschungen der gesamten Mischung durch teilweises Zurückblasen des pulverförmigen Zuschlagstoffes sind um so gravierender, als dieser Zuschlagstoff häufig in relativ geringen Mengen zugesetzt werden soll, so daß die im Verhältnis zur Gesamtmischung geringe Menge eines'aufgrund der vorbeschriebenen Umstände nicht eingefüllten Anteiles dieses Zuschlagstoffes eventuell von dem Zuschlagstoff selbst ein so großer Anteil ist, daß auch die Wirkung des Zuschlagstoffes nicht mehr oder nur noch in zu geringem Maße auftritt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem sichergestellt werden kann, daß auch sehr leichte und pulverförmige Bestandteile in der vorgesehenen Dosierung vollständig in den unter Uberdruck stehenden Mischbehälter gelangen. Ferner besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der solche leicht aufwirbelbaren Komponenten trotz des in dem Mischbehälter herrschenden Überdruckes in diesen eingefüllt werden können, ohne dabei teilweise zurückgeblasen zu werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art darin, daß die pulver- oder staubförmige Komponente in dem Beschickungsbehälter unter schwereren und/ oder größeren Bestandteilen zumindest einer anderen Mischkomponente angeordnet und nach oben durch die schwerere Mischkomponente(n) od.dgl. abgedeckt wird. Der leicht aufwirbelbare oder flüchtige Bestandteil der Mischung wird also in den Mischer eintreten, während der volle Querschnitt der Verbindung zwischen Wiege- oder Beschickungsbehälter und Mischer ausgefüllt ist und vor allem ein entgegengesetzter Strömungsweg für die Luft durch das darüberliegende Material verschlossen ist. Wenn dann der Rest des vordosierten Materiales in den Mischer einläuft und Luft gegenströmen kann, ist der staubförmige Bestandteil längst in dem Mischbehälter untergebracht und selbst im Falle geringfügiger Rückbewegungen der groberen Mischungsbestandteile kann aufgrund der wesentlich größeren Menge dieses Materiales-das gesamte Mischungsverhältnis praktisch nicht mehr beeinflußt werden.
  • Ggf. können mehrere schwerere und/oder gröbere Mischkomponenten oberhalb der pulver- oder staubförmigen Komponente in den Beschickungsbehälter gefüllt werden. Um so sicherer wird ein teilweises Zurückblasen der staubförmigen Komponente vermieden.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft auch für die Vermischung des staubförmigen Zuschlagstoffes mit den übrigen Komponenten kann es sein, wenn in den Beschickungsbehälter wenigstens eine erste Schicht eines groberen und schwereren Mischungsbestandteiles eingefüllt wird, wenn danach der pulverförmige Mischungsbestandteil auf diese erste Schicht aufgebracht und anschliessend wenigstens eine weitere Schicht eines groberen und/oder schwereren Mischungsbestandteiles über den pulver- oder staubförmigen Mischungsbestandteil geschichtet wird. Der Zuschlagstoff befindet sich somit in dosierter Form bereits zwischen den übrigen Bestandteilen, so daß die Vermischung mit diesen Bestandteilen begünstigt wird. Darüberhinaus ergibt sich der zusät-zliche Vorteil, daß in dem Fall, in dem das Verschlußorgan des Wiegebehälters nicht staubdicht ist, nicht schon ein Teil der staubförmigen Komponente aus diesem Behälter austreten kann oder entsprechend aufwendige Abdichtmaßnahmen erforderlich werden.
  • Der leichte bzw. pulverförmige Zuschlagstoff oder Mischungsbestandteil kann innerhalb des Beschickungsbehälters etwa in halber Höhe der Gesamtfüllung und/oder unter wenigstens der Hälfte des Gesamtvolumens der schwereren Bestandteile angeordnet werden. Dadurch ist für die spätere Vermischung in dem eigentlichen Mischer eine gute Ausgangslage geschaffen, da der Zuschlagstoff dann in den Mischer eintritt, wenn bereits ein Teil der übrigen Komponenten darin verwirbelt wird, so daß sogleich die Vermischung damit beginnen kann, während danach weitere schwerere Bestandteile zu der dann schon erzeugten Vor-Mischung hinzugemischt werden können.
  • Im Hinblick auf die relativ geringe Menge eines solchen pulver- oder staubförmigen Zuschlagstoffes und dessen möglichst vollständige Einfüllung in den Mischer ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser leichte und/oder pulverförmige Zuschlagstoff innerhalb des Beschickungsbehälters auf einer Unterlage schwererer Bestandteile, insbesondere zentral angeordnet wird und wenn die weiteren groberen Mischungsbestandteile sowohl seitlich des leichten Zuschlagstoffes als auch über diesem angeordnet werden. Nach dem dosierten Füllen des Beschickungs-oder Wiegebehälters befindet sich somit der pulver- oder staubförmige Bestandteil dann allseits umschlossen innerhalb grober und schwererer Mischungsbestandteile.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung der ebenfalls eingangs erwähnten Art kann dadurch gekennzeichnet sein, daß oberhalb wenigstens eines ersten Beschickungsbehälters ein zweiter Beschickungsbehälter für den leichten oder pulverförmigen Zuschlagstoff vorgesehen sein kann, dessen Auslaß in den ersten Beschickungsbehälter mündet, und daß die Uffnung des zweiten Beschickungsbehälter zeitlich vor der Beschickung des ersten Beschickungsbehälters zumindest mit einem Teil der von diesem zu dosierenden weiteren Mischungsbestandteiles öffenbar ist.
  • Durch eine solche Vorrichtung wird sichergestellt, daß der pulverförmige Zuschlagstoff in den Haupt-Beschickungsbehälter eintritt, bevor dieser alle schwereren Mischungsbestandteile aufgenommen hat, so daß dieser leichtere Zuschlagstoff in jedem Falle nach der Vordosierung mit schwereren Bestandteilen zugedeckt ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Steuerung für die oeffnung des zweiten Beschickungsbehälters sowie die Zuführvorrichtung für die übrigen Mischungskomponenten zu dem ersten Beschickungsbehälter in der Weise vorgesehen oder ausgebildet ist, daß der zweite Beschickungsbehälter vor der Beendigung der Beschickung mit den übrigen Bestandteilen geöffnet ist.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen wird in überraschend einfacher Weise ermöglicht, flüchtige Mischungsbestandteile vollständig in einen schon laufenden Mischer einfüllen zu können, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieser mengenmäßig geringe Mischungsanteil durch teilweises Zurückblasen vermindert und somit die gesamte Mischung erheblich verfälscht wird. Dabei sind in vorteilhafter Weise praktisch keine besonderen technischen Maßnahmen zu ergreifen, so daß der Aufwand zur Durchführung des Verfahrens in dem schon bisher beim Einfüllen solcher Zuschlagstoffe betriebenen Aufwand bleibt. Hingegen werden Zusatzmaßnahmen zum Ausgleich einer Mischungsverfälschung vermieden.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem Mischer und zwei übereinander angeordneten Beschickungsbehältern, wobei in den ersten größeren Beschickungsbehälter weitere Dosiervorrichtungen für Mischungsbestandteile münden, sowie Fig. 2 bis 4 den ersten Beschickungsbehälter mit dem darüber angeordneten weiteren Beschickungsbehälter, wobei Fig. 2 und 3 die Wirkung auf einen pulverförmigen Bestandteil bei falscher Beschickung verdeutlicht und Fig. 4 die erfindungsgemäße Anordnung darstellt.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur Herstellung einer Trockenmischung, insbesondere einer trockenen Baustoffmischung, wie z.B. Trockenmörtel. Sie weist dazu einen Mischer 2 innerhalb eines Mischbehälters 3 sowie trichterförmige Wiege- und Beschickungsbehälter 4 und 5 zum Dosieren der Mischungsbestandteile sowie eine Zuführung 6 zu dem Mischbehälter 3 auf.
  • Oberhalb des ersten Beschickungsbehälters 4 ist dabei der zweite Beschickungsbehälter 5 für einen leichten pulverförmigen Zuschlagstoff vorgesehen, welcher Zuschlagstoff in der Regel in nur geringer Menge benötigt wird. Der Auslaß 7 des zweiten Beschickungsbehälters 5 mündet dabei in den ersten Beschickungsbehälter 4 und die oeffnung dieses Auslasses 7 des zweiten Beschickungsbehälters 5 erfolgt zeitlich vor der Beschickung des ersten Beschickungsbehälters 4 zumindest mit einem Teil der von diesem zu dosierenden weiteren Mischungsbestandteile.
  • Man erkennt in Fig. 1, daß in den ersten Beschickungsbehälter 4 weitere Zuführvorrichtungen 8 und 9 münden, mit denen wesentlich größere Mengen von Mischungsbestandteilen 10 zugeführt werden können. In den Figuren 2 bis 4 sind die Bestandteile 10 als relativ grobe Teile schematisiert dargestellt, während der pulverförmige Zuschlagstoff 11 als entsprechend kleine Teile gezeichnet ist.
  • Die Steuerung für die Oeffnung des zweiten Beschickungsbehälters 5 sowie die Steuerung für die Zuführvorrichtungen 8 und 9 für die übrigen Mischungskomponenten zu dem ersten Beschickungsbehälter 4 ist nicht näher dargestellt, jedoch in der Form vorgesehen, daß der zweite Beschickungsbehälter 5 vor der Beendigung der Beschickung des ersten Behälters 4 mit den übrigen Bestandteilen geöffnet und möglichst auch entleert ist. Dadurch ergibt sich die Einlagerung des Mischungsbestandteiles 11 aus diesem Behälter 5 zwischen den übrigen Bestandteilen 10, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Wird nun der Beschickungsbehälter 4 im Anschluß daran in den Behälter 3 entleert, wird dieser relativ leicht aufwirbelbare Bestandteil 11 mitgenommen und in den Behälter 3 übergeführt, bevor in der letzten Entleerungsphase des Behälters 4 Luft gem. dem Pfeil Pf 1 in Fig. 3 entgegen der Füllrichtung in diesen Behälter 4 zurückströmen und flüchtige Bestandteile zurückblasen kann.
  • Dies könnte bei einer Befüllung des Behälters 4 entsprechend Fig. 2 geschehen und wird durch die Erfindung vermieden.
  • In Fig. 1 erkennt man noch die Dosiervorrichtung 12, mit der der zweite Beschickungsbehälter 5 gefüllt wird. Ferner erkennt man an dem Beschickungsbehälter 4 einen Entlüftungsstutzen 13 und ebenso erkennt man einen weiteren Stutzen 14 unmittelbar auf dem Mischbehälter 3, an dem ggf. eine weitere Waage od.dgl. Beschickungsvorrichtung angeordnet werden kann. Schließlich erkennt man oberhalb des Mischbehälters 3 noch einen Entlüftungsstutzen 15 mit einem darüber angeordneten Filter 16, durch den ein Großteil der in dem Mischbehälter 3 befindlichen Luft beim Einfüllen der Mischungsbestandteile 10 und 11 entweichen soll.
  • Aufgrund des Filter-Widerstandes wird jedoch dennoch in dem Mischbehälter 3 ein gewisser Uberdruck aufgebaut, der in der letzten Phase der Füllung gem. Fig. 3 zu einer teilweisen Luftströmung entgegen der Füllrichtung in den Beschickungsbehälter 4 führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es nun, beim Beschicken des Mischers 2 und seines Behälters 3 mit Mischkomponenten 10 und 11 so zu verfahren, daß die staub- oder pulverförmige Xomponente 11 in dem Beschickungsbehälter 4 unter schwereren und/oder größeren Bestandteilen zumindest einer anderen Mischkomponente 10 angeordnet und nach oben durch diese Mischkomponente abgedeckt wird. Dabei zeigt Fig. 4, daß der pulverförmige Zuschlagstoff 11 innerhalb des Beschickungsbehälters 4 auf einer Unterlage schwererer Bestandteile angeordnet wird und die weiteren groberen Mischungsbestandteile sowohl seitlich des leichten Zuschlagstoffes 11 als auch über diesem angeordnet werden, so daß nicht nur dieser flüchtigere Bestandteil 11 bereits dann vollständig in den Behälter 3 übergeführt ist, wenn der Luftaustritt gem. Fig. 3 auch an dem Beschickungsbehälter 4 erfolgt, sondern es wird auch die Vermischung mit den schwereren Bestandteilen begünstigt.
  • Fig. 4 zeigt ferner, daß der leichte Zuschlagstoff oder Mischungsbestandteil 11 innerhalb des ersten Beschickungsbehälter 4 etwa unter der Hälfte des Gesamtvolumens der schwereren Bestandteile angeordnet werden kann.
  • Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • Zusammenfassung - Leerseite -

Claims (7)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken eines Mischers Ansprüche X Verfahren zum Beschicken eines Mischers mit Mischkomponenten z.B. einer Baustoffmischung, die zuvor gewogen und/oder dosiert werden und dann insbesondere durch ihr Eigengewicht in den Mischer fallen, wobei die Mischkomponenten trocken und wenigstens teilweise pulverförmig sind und wenigstens eine pulver- oder staubförmige Komponente im Verhältnis zu anderen Mischkomponenten vzw. in geringer Menge vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die pulver- oder staubförmige Komponente (11) in dem Beschikkungsbehälter (4) unter schwereren und/oder größeren Bestandteilen zumindest einer anderen Mischkomponente (10) angeordnet und nach oben durch diese schwerere Mischkomponente(n) od.dgl. abgedeckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schwerere und/oder gröbere Mischkomponenten (10) oberhalb der pulver- oder staubförmigen Komponente (11) in den Beschickungsbehälter (4) gefüllt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Beschickungsbehälter (4) wenigstens eine erste Schicht eines groberen und schwereren Mischungsbestandteiles (10) eingefüllt wird, daß danach der pulverförmige Mischungsbestandteil (11) auf diese erste Schicht aufgebracht und anschliessend wenigstens eine weitere Schicht eines groberen und/oder schwereren Mischungsbestandteiles (10) über den pulver- oder staubförmigen Mischungsbestandteil (11) geschichtet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der leichte Zuschlagstoff oder Mischungsbestandteil (11) innerhalb des Beschickungsbehälters (4) etwa in halber Höhe der Gesamtfüllung und/oder unter wenigstens der Hälfte des Gesamtvolumens der schwereren Bestandteile (10) angeordnet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der leichte und/oder pulverförmige Zuschlagstoff (11) innerhalb des Beschickungsbehälters (4) auf einer Unterlage schwererer Bestandteile (10), insbesondere zentral angeordnet wird und daß die weiteren groberen Mischungsbestandteile sowohl seitlich des leichten Zuschlagstoffes (11) als auch über diesem angeordnet werden.
  6. 6. Vorrichtung zum Füllen eines Mischers mit trockenen Mischkomponenten insbes. einer Baustoffmischung, bei denen eine als pulver- oder staubförmiger Zuschlagstoff insbes. in geringer Menge vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung vzw.
    trichterförmige Wiege- und Beschickungsbehälter zum Dosieren der Mischungsbestandteile sowie eine Zuführung von diesem Behälter zu dem Mischer aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb wenigstens eines ersten Beschickungsbehälters (4) ein zweiter Beschickungsbehälter (5) für den leichten Zuschlagstoff (10) vorgesehen ist, dessen Auslaß (7) in den ersten Beschickungsbehälter (4) mündet, und daß die oeffnung des zweiten Beschickungsbehälters (5) zeitlich vor der Beschickung des ersten Beschickungsbehälters (4) zumindest mit einem Teil der von diesem zu dosierenden weiteren Mischungsbestandteile öffenbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung für die oeffnung des zweiten Beschickungsbehälters (5) sowie die Zuführvorrichtungen (8,9) für die übrigen Mischungskomponenten zu dem ersten Beschickungsbehälter (4) in der Weise vorgesehen ist, daß der zweite Beschickungsbehälter (5) vor der Beendigung der Beschickung mit den übrigen Bestandteilen geöffnet ist.
    Beschreibung
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