DE7828844U1 - Dreiteiliger Verpackungs-, transport- und Lagerbehaelter aus Pappe - Google Patents

Dreiteiliger Verpackungs-, transport- und Lagerbehaelter aus Pappe

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DE7828844U1 DE19787828844 DE7828844U DE7828844U1 DE 7828844 U1 DE7828844 U1 DE 7828844U1 DE 19787828844 DE19787828844 DE 19787828844 DE 7828844 U DE7828844 U DE 7828844U DE 7828844 U1 DE7828844 U1 DE 7828844U1
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • B65D5/326Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

*· *· Btfaurlschweig, den 20.9-1978 3210/Gl/Be
Dreiteiliger Verpackungs-, Transport- und Lagerbehälter aus Pappe
Die Neuerung bezieht sich auf einen dreiteiligen Verpackungs-, Transport- und Lagerbehälter aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, vornehmlich quader- oder kubusförmiger Gestalt, bestehend aus einem die Seitenwände bildenden, in sich geschlossenen Rumpf, aus einem stülpdeckelartigen Boden sowie aus einem mit dem Boden deckungsgleichen Oberboden.
Derartige Behälter sind an sich bekannt. Sie eignen sich unter anderem besonders gut für die Aufnahme von Industriegütern der verschiedensten Art. Ihre Dreiteiligkeit ist dabei insofern von besonderem Vorteil, als das aufzunehmende Gut auf den Boden des Behälters aufgesetzt, hernach der Rumpf über das Gut, dieses umfassend, herübergezogen und nachfolgend der Oberboden aufgesetzt werden kann, wobei die stülpdeckelartige Ausgestaltung von Boden und Oberboden die geschlossene Einheit bewirken. Normalerweise wird der so geschlossene Behälter für den Fall des Transportes durch Umschnürung mit Stahlbändern, Gurten o.dgl. fest zusammengehalten.
Besagte Behälterausgestaltung hat \ieiterhin den Vorteil, daß sie im Falle des Leertransportes durch blosses Aufeinanderlegen der drei Teile unter Zusammenlegung des Rumpfes nur einen sehr geringer. Raum in Anspruch nimmt.
Generell sind die vorerwähnten Behälter, die Weiterentwicklung bzw. der Ersatz der davorjüblichen Holzkisten, die nicht nur als Verpackung an sich erheblich schwerer sondern vor allem auch sehr viel kostenaufwendiger waren.
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Die hohen Anforderungen, die bei Verpackungsbehältern der eingangs charakterisierten Art bezüglich Widerstand gegen Belastung beim Transport wie auch bei der Lagerung, insbesondere bei der Stapelung zu stellen s:;.nd, verlangen einen sorgfältigen Aufbau, insbesondere Versteifungsmaßnahmen an den besonders beanspruchten Verpackungsteilen. Die bisher bekannten Lösungen dafür, beispielsweise wie sie durch das DE-GM 19 66 6^0 vorgeschlagen werden, reichen für die meisten Fälle nicht aus.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Neuerung, Behälter der eingangs aufgeführten Art so weiterzubilden, daß ihre Stabilität, insbesondere ihr Widerstandsverhalten gegen äußere Einwirkungen und damit ihre Belastbarkeit unter Erhaltung optimaler Preiswürdigkeit verbessert wird, ohne daß gleichzeitig damit der Aufbau des Behälters sich kompliziert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Boden und der Oberboden aus ebenen Papptafeüη aufgebaut sind, die im Bereich ihrer Außenkante verlaufende, vorzugsweise einen in sich geschlossenen Rahmen bildende Stütz- und Verstärkungselemente aus einem Material von gegenüber Pappe größerer Stabilität aufweisen, die mit den Papptafeln fest verbunden sind und die den Rumpfrand in der Verschließlage wenigstens teilweise "| kragenartig übergreifen. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine hohe Stabilität des neuerungsgemäßen Behälters erzielt, die sich insbesondere dadurch ausdrückt, daß die Belastbarkeit in Richtung der Längsachse, also in vertikaler Richtung, verbessert ist. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch den kragenartigen übergriff der Stütz- und Verstärkungselemente über den Rumpfrand ein wirksamer Kantenschutz erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil des neuer-ungsgemäßen Behälters liegt darin, daß seine Höhe auf einfachste Weise, ohne den Behälter in seiner konstruktiven Grundkonzeption zu verändern, den Größenverhältnissen des Gutes angepaßt werden kann. Das kann beispielsweise
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dadurch erfolgen, daß je nach Bedarf der die Seitenwände bildende in sich geschlossene Rumpf unterschiedlich hoch gewählt wird. Auch ist es möglich, bestehende Rümpfe durch einfaches Abtrennen eines Streifens in ihrer Höhe zu reduzieren.
Die unterschiedliche Belastbarkeit des Behälters, beispielsweise im Stapel, läßt sich durch den Einsatz von einem oder mehreren Behälterrümpfen beeinflussen. Bei hoher Stapelbelastung können zwei oder auch mehr Rumpfwände eingesetzt werden; bei geringerer Stapelbelastung reicht möglicherweise nur eine einzige Rumpfwand aus.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung bestehen die Stütz- und Verstärkungselemente aus Profilleisten aus Holz, Kunststoff oder Metall.
Zur Erzielung eines optimalen kragenartigen Übergriffs der Stütz- \ und Verstärkungselemente über den Rumpfrand und damit zur Erzielung einer guten formschlüssigen Verbindung mit dem Rumpf besitzen die Profil3eisten L-förmigen Querschnitt, U-förmigen Querschnitt oder den Querschnitt eines liegenden E. Derartige Querschnitte ermöglichen eine sichere Anlage des Rumpfrandes und gewährleisten damit einen Pormschluß des Bodens sowie des Oberbodens zu dem Rumpf.
• Die Belastbarkeit des Bodens sowie beim Stapeln auch des Oberbodens des neuerungsgemäßen Behälters läßt sich weiter erhöhen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung zwischen zwei gegenüberliegenden Profilleisten quer zu diesen angeordnete Verstä 'kungsleisten vorgesehen und mit der Papptafel fest verbunden sind.
Eine zusätzliche Verstärkung und gleichzeitig auch eine verbesserte Standsicherheit sowie der Einsatz von Gabelhubgeräten wird j erzielt, wenn die Außenseite des Bodens mit an der Papptafel fest angeordneten kufanartigen Leisten versehen ist.
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Für die Gesamtstabilität des neuerungsgemäßen Behälters hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Rumpfmantel und/oder die. Tafeln von Boden und Oberboden aus Hartwellpappe bestehen.
Die Neuerung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 den Zuschnitt für den Rumpf des Behälters gemäß der Neuerung
Figur 2 den Rumpf gemäß Figur 1 in konfektioniertem und aufgerichtetem Zustand
Figur 3 in perspektivischer Darstellung den stülpdeckelartigen Boden des Behälters gemäß der Neuerung^ der gleichzeitig auch Oberboden ist
Figur k einen Schnitt durch den Boden gemäß Linie A-A der Figur 3
Figur 5 einen Ausschnitt eines Bodenteiles mit eingestelltem Wellpapprumpf
Figuren 6-8 verschiedene Profilleisten des Bodens bzw. Oberbodens
Figur 9 eine Ansicht von unten auf den Deckel mit eingelegten Verstärkungsleisten
Figur 10 einen Schnitt gemäß Linie B-B gemäß Figur 9
Figur 11 einen Boden des Behälters gemäß der Neuerung mit an der Unterseite angeordneten kufenartigen Leisten
Figur 12 eine andere Sicht des Bodens gemäß Figur 11
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Figur 13 die Seitenansicht eines anders gestalteten Bodens des Behälters gemäß der Neuerung
Figur 14 eine Draufsicht dazu
Figur 15 eine perspektivische Darstellung des geschlossenen Behälters gemäß der Neuerung
Figur l6 einen Querschnitt durch den geschlossenen Behälter.
Der in Figur 1 gezeigte Rumpfzuschnitt 1 besteht aus zwei Stirnseitenwänden 11 und zwei Längswänden 12. An der einen Stirnseitenwand 11 ist eine Heftlasche 13 angeordnet, die bei der Konfektionierung mit der Außenkante der äußeren Längswand 12 durch Heften oder Verkleben verbunden wird, wodurch sich beim Aufiichten der in Figur 2 gezeigte, Seitenwände bildende, in sich geschlossene Rumpf 1 ergibt. Besagter Rumpf besteht aus Wellpappe, vorzugsweise aus Hartwellpappe.
Der stülpdeckelartige Boden 2, dem der deckungsgleiche Oberboden des neuerungsgemäßen Behälters entspricht, besteht, wie in seinem Grundaufbau aus der Figur 3 hervorgeht, aus einer Papptafel 21. Bevorzugt wird Wellpappe, insbesondere Hartwellpappe, auch hier einzusetzen sein.
Die Papptafel 21 weist im Bereich ihrer Außenkante verlaufende, vorzugsweise einen in sich geschlossenen Rahmen bildende Stütz- und Verstärkungselemente 22 auf, die aus einem Material von gegenüber Pappe größerer Stabilität bestehen und mit den Papptafeln 21 fest verbunden, beispielsweise verklebt o.dgl., sind. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figuren 3 und 4 handelt es sich bei den Stütz- und Verstärkungselementen um Profilleisten 22 L-förmigen Querschnitts (siehe insbesondere Figur H), deren lange Schenkel 221 mit ihrer Unterseite an der Papptafel befestigt sind, während die kurzen Schenkel 222 mit ihrer nach
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Γ" ■
innen gerichteten Fläche die Außenkanten des Rumpfes 1 kragenartig übergreifen, wie dies aus der Figur 5 hervorgeht. Der Rumpf steht dabei, wie sich in der Zeichnung zeigt, auf der Profilleiste auf. Die Lage der L-förmigen Profilleiste ermöglicht, wie sich weiterhin aus der Figur 5 zeigt, die Anordnung einer zweiten Rumpfwandung I1, die parallel zu der ersten Rumpfwandung 1 steht. Zweckmäßigerweise wird man die freie Innenkante des kürzeren Schenkels 222 abschrägen - siehe 222' in Figur 5 ~3 um das Einstellen des Rumpfes 1 zu erleichtern.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine Anzahl weiterer bevorzugter Querschnittsformen der erfindungsgemäßen Profilleisten. So ergeben sich aus den Figuren 6 und 7 Profilleisten U-förmigen Querschnitts, bei der die Schenkel 231 den Rumpfrand analog der Ausführungsform gemäß Figur 5 kragenartig übergreifen, während die Basis des ü wiederum mit den Papptafeln 21 fest verbunden ist. Die Breite der Fuge 232 kann entsprechend der Anzahl der zu umfassenden Rümpfe breiter oder schmaler gehalten sein.
In der Figur 8 ist eine Profilleiste mit dem Querschnitt eines liegenden E dargestellt. Hier ergeben sich zwei getrennte Fugen 241, die jeweils eine Rumpfwand aufnehmen können. Eine solche Anordnung ist dort von Interesse, wo vorgesehen ist, die zweite Rumpfwand von der ersten zu distanzieren, beispielsweise zur Erzielung einer besonderen Isolation zwischen beiden Rumpfwänden oder zur Erhöhung der Polstereigenschaft durch Schaffung eines Luftpolsters zwischen den Rumpfwänden.
Bei den in den Figuren 9 und 10 dargestellten Böden bzw. Oberböden 2 sind zwischen zwei gegenüberliegenden Profilleisten 22 quer zu diesen angeordnete Verstärkungsleisten 4 vorgesehen und mit der Papptafel 21 fest verbunden. Im vorliegenden Falle sind die Verstärkungsleisten 4 auf einen Boden 2 mit L-förmigen Profilleisten 22 bezogen. Es versteht sich und liegt im Rahmen der Neuerung, daß die Anordnung besagter Verstärkungsleisten 4 auch bei Böden und Oberböden 2 mit Prafilleisten anderen Querschnitts (wie oben erläutert) Verwendung finden können.
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In den Figuren 11 und 12 ist eine Ausführungsform des Bodens 2 gezeigt, dessen Außenseite mit an der Papptafel 21 fest angeordneten kufenartigen Leisten 5 versehen ist. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind Verstärkungsleisten 4 ebenfalls vorgesehen.
Für den Fall erhöhter Beanspruchung des Bodens 2 des Behälters können palettenartige Untersetze vorgesehen werden, wie sie in den Figuren 13 und 14 der Zeichnung beispielhaft dargestellt sind. Zur gleichmäßigen Verteilung des Gesamtdruckes auf die Papptafel 21 des Bodens 2 sind Leisten 6 entsprechend ihrer Dicke te Aussparungen 51 der Kufen 5 eingesetzt und bilden so mit ihrer Oberfläche eine gemeinsame plane Ebene mit den Oberkanten der Kufen 5· Die Verwendung von vier oder mehr Leisten j ist möglich und hängt im wesentlichen von derHöhe der Belastung \ und der Größe der Grundfläche ab. Werden die Kufen 5 mit einer Vielzahl von Leisten 6 bedeckt., können die Leisten, auch ohne
Aussparungen 51 vorzusehen, mit den Kufen verbunden werden, da f dann die GesamLkon'.aktf lache mit der Tafel 21 groß genug ist. I
In den Figuren 15 und 16 ist eine fertig verschlossene Behälterausgestaltung gemäß der Neuerung perspektivisch und im Schnitt (Figur l6) dargestellt, bei der das Bodenteil mit einem palettenartigen Untersatz aus Leisten 5j6 gemäß Figur 13/11I ausgestattet ist. Boden und Deckelteil 2 weisen bei dieser dargestellten Bauform die Ausgestaltung gemäß Figur 4/5 auf. Zur Sicherung des geschlossenen Zustandes des neuerungsgemäßen Behälters sind in Querrichtung Umreifungsbänder J vorgesehen.
Es sei an dieser Stelle wiederholt, daß im Rahmen der Neuerung Boden und Oberboden den gleichen prinzipiellen Aufbau besitzen, also aus ebenen Papptafeln aufgebaut sind, die im Bereich ihrer Außenkante verlaufende,vorzugsweise einen in sich geschlossenen Rahmen bildende Stütz- und Verstärkungselemente aus einem Material von gegenüber Pappe größerer Stabilität aufweisen, die mit
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den Papptafeln fest verbunden sind und die den Rumpfrand in der Verschließlage wenigstens teilweise kragenartig übergreifen. Es richtet sich lediglich nach den Anforderungen hinsichtlich der Beanspruchung, ob nur der Boden oder gegebenenfalls auch der Oberboden mit den zusätzlichen Verstärkungselementen versehen werden, wie vorstehend beschrieben worden ist.
Der Einsatz der neuerungsgemäßen Behälter ist überall dort vorgesehen, wo bisher im wesentlichen starre Behälter, wie z.3. Holzleisten, Gitterboxpaletten usw. zur Verwendung kamen, die im Leerzustand das gleiche Lager- und Transportvolumen benötigten wie im gefüllten Zustand.
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Claims (1)

  1. •jßraünechweig, den 20. 9.1978
    Schut zansprüche
    1. Dreiteiliger Verpackungs-, Transport- und Lagerbehälter aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe., vornehmlich quader- oder kubusförmiger Gestalt, bestehend aus einem die Seitenwände bildenden, in sich geschlossenen Rumpf, aus einem stulpdeckelartxgen Boden sowie einem mit dem Boden deckungsgleichen Oberboden,
    dadurch gekennzeichnet, vlcLTO Uer DÖUCll LLXlU V^CTJ- WUCl- UWV-ICTAi ^ C- J CLUO dJ^l±*Z:il i. CL &}/ V/CXJL Cr -LlI ^ C. j- J aufgebaut sind, die im Bereich ihrer Außenkante verlaufende, vorzugsweise einen in sich geschlossenen Rahmen bildende Stütz- und Verstärkungselemente (22,23,24) aus einem Material von gegenübe"? Pappe größerer Stabilität aufweisen, die mit den Papptafeln (21) fest verbunden sind, und die den Rumpfrand in der Verschließlage wenigstens teilweise kragenartig übergreifen.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Stütz- und Verstärkungselemente Profilleisten (22,23,24) aus Holz, Kunststoff oder Metall sind.
    3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich ! net, daß die Profilleisten (22) L-förmigen Querschnitt besitzen .
    Ί. Behälter nach Anspruch 33 dadurch gekennzeich net, daß der längere Schenkel (221) der L-förmigen Profilleiste (22) mit der Tafel (21) des Bodens bzw. Oberbodens (2) befestigt ist und daß der kürzere Schenkel (222) die äußere Begrenzung des Bodens bzw. Oberbodens (2) bildet.
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    5- Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich η e t3 daß die Profilleisten (23) U-förmigen Querschnitt besitzen.
    6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich η e t, daß die Profilleisten (22O den Querschnitt eines liegenden E besitzen.
    7- Behälter nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6 wahlweise, dadurch gekennzeichnet daß zwischen zwei gegenüberliegenden Profilleisten quer ru diesen angeordnete Verstärkungsleisten (4) vorgesehen und mit der Papptafel (21) verbunden sind.
    8. Behälter nach Anspruch !,dadurch gekennzeich net, daß die Außenseite des Bodens (2) mit an der Papptafel (21) fest angeordneten kufenartigen Leisten (5) versehen ist.
    9· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Außenseite des Bodens (2) mit palettenarti^, zusammengesetzten Leisten (5j6) versehen ist.
    10. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfmantel (1) und/oder die Tafeln (21) von Boden und Oberboden (2) aus Hartwellpappe bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904055A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-14 Effem Gmbh Verfahren und sammelverpackung zum verpacken von warengebinden o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904055A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-14 Effem Gmbh Verfahren und sammelverpackung zum verpacken von warengebinden o.dgl.

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