DE8011934U1 - Betonfertigteil zum Bau von Schallschutzwänden im Straßenbau - Google Patents

Betonfertigteil zum Bau von Schallschutzwänden im Straßenbau

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DE8011934U1 DE19808011934 DE8011934U DE8011934U1 DE 8011934 U1 DE8011934 U1 DE 8011934U1 DE 19808011934 DE19808011934 DE 19808011934 DE 8011934 U DE8011934 U DE 8011934U DE 8011934 U1 DE8011934 U1 DE 8011934U1
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Description

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9/5
Johannes Meyer zur Heyde, Am Wellbach 11, 4800 Bielefeld
Betonfertigteil /- zum Bau von Schallschutzwänden im Straßenbau
Die Neuerung betrifft ein Betonfertigteil zum Bau von Schallschutzwänden im Straßenbau.
Derartige Betonfertigteile sind an sich bekannt. Sie dienen zur Verminderung der Geräuschbelästigung an Verkehrswegen und bestehen im allgemeinen aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten wandartigen Elementen zur Bildung einer Schallschutzwand zur Absorption- oder Reflexion der Schallwellen, wobei als Verankerungsteil für jedes Element ein mit diesem einstückig ausgebildeter, in den Boden eingesetzter Sockel vorgesehen ist. (DE-OS 2 213 777). Diese Betonfertigteile sind im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und haben Verstärkungsrippen, die bis in den Fundamentteil hineinragen. Der Nachteil dieser Betonfertigteile besteht darin, daß enorme Erdarbeiten notwendig sind, um aus diesen Betonfertigteilen Schallschutzwände zu bilden und ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die auf den Betbnteil auftreffenden Schallwellen nicht abgeleitet werden, sondern von einem kleinen Teil absorbiert, im wesentlichen aber zurückgeworfen werden.
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Diese Schallschutzwände oder -mauern geben eine große Turbulenz des Lärms oberhalb der Straßenführung, was sich aber auch nachteilhaft auf den Bereich hinter den Schallschutzwänden oder -mauern auswirkt. Derartige Schallschutzwände werden daher relativ hochgebaut, genauso wie sogenannte Schallschutzwälle, die zusätzlich noch viel Platz benötigen.
Diese vorbekannten Schallschutzwände und Schallschutzwälle sind daher für die Anordnung in Verbindungs-( ') 10 straßen, Wohnstraßen, Sammelstraßen u.dgl. nicht geeignet, zumal sie durch ihre Höhe den Licht- und Sonneneinfall beschränken und gegebenenfalls auch zu viel Platz benötigen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Wohnstraßen und ähnliche Verbindungsstraßen einen Betonfertigteil derart auszubilden, daß dieser mit geringem technischen Aufwand praktisch fast ohne Bodenbewegung aufstellbar ist und der es ermöglicht, Schallschutzwände zu erstellen mit relativ geringer Höhe, / χ 20 beispielsweise ca. 1 Meter.
{ \ Die Neuerung besteht darin, daß das Betonfertigteil eine breite,als Standfläche dienende Grundfläche aufweist und sich in Längsrichtung gesehen nach oben hin im Querschnitt verjüngt. Die Standfläche ermöglicht ein einfaches Aufsetzen des Betonfertigteils entweder auf gewachsenem Boden oder auf ein vorbereitetes Sandbett und die vorgesehene Verjüngung des Querschnittes ermöglicht es, daß der Schall nicht zurückgeworden wird, sondern abgeleitet wird.
Durch diese Ausbildung des Betonfertigteiles wird es ermöglicht, daß man ein Schallhindernis oder einen Schallabweiser zwischen den Fußgängern und Radfahrern
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einerseits und den Motorfahrzeugen andererseits anordnet, wobei ein möglichst kurzer Abstand zwischen Lärmquelle und Schallhindernis vorgesehen werden soll. Die Betonfertigteile können zu Schallschutzwänden seitlich der Straße aufgebaut werden und bei mehreren Fahrbahnen evtl. zwischen diesen angeordnet werden. Durch die Verjüngung nach oben hin können sie so niedrig gehalten werden, z.B. nur ca. 1 Meter hoch, so daß die Übersicht für den gesamten Straßenraum für alle Verkehrsteilnehmer bleibt. Die Menschen ·■' fühlen sich bei Anordnung der neuerungsgemäßen Betonfertigteile hintereinander zu einer Schallschutzwand nicht eingemauert oder ausgeschlossen vom Verkehr, sondern lediglich getrennt vom Straßenverkehr hinter einer Schutzwand, wobei aber die Schall- bzw. Lärmabweisung effektiv genug ist, um die Anwohner von der Lärmbelästigung durch die Kraftfahrzeuge zu verschonen bzw. diese Lärmbelästigung zumindest einzuschränken.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht ) darin, daß die Grundfläche von einem Sockelteil gebildet wird, auf den sich der einstückig mit dem Sockelteil verbundene, sich nach oben hin verjüngende Schailschutzteil aufbaut. Dieser Sockelteil kann statt einer Bordsteinkante neben die Platten od.dgl. des Fußgängerweges bzw. des Radfahrweges eingesetzt werden, so daß die Anordnung von Schallschutzwänden aus dem neuerungsgemäßen Betonfertigteil kaum mehr Platz in der Breite der Straße benötigt als die Anordnung von bauüblichen Bordsteinkanten.
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Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß der Schallschutzteil im Querschnitt ein- oder beidseitig eine Parabel bzw. eine parabelähnliche Kurve bildet. Diese Kurve kann in den Sockelteil bzw. in die Sichtfläche des Sockelteiles abgeknickt münden. Durch die Anordnung einer Parabel auf der sogenannten "Lärmseite" wird die Schallabweisung erheblich vergrößert, da die Parabel geeignet ist, mehr oder weniger waagerecht auftreffende Schal1-wellen nach oben hin in unschädliche Bereiche abzu-( lenken. Andererseits ist diese Ausbildung geeignet,
/■■ den im Straßenbau an der Fahrbahnkante nötigen Schutzabstand zu gewährleisten.
Die Lärmschattenseite kann beim Einbau beliebig ausgebildet werden, beispielsweise auch mit Zierelementen versehen sein.
Wird der neuerungsgemäße Betonfertigteil zwischen zwei Fahrbahnen gebracht, ist es vorteilhaft, ihn symmetrisch auszubilden, vorzugsweise beidseitig der- *- 20 artig, daß er im Querschnitt beidseitig eine Parabel bzw. eine parabelähnliche Kurve bildet.
Ferner besteht ein Gedanke der Neuerung darin, in dem Betonfertigteil durchgehende, horizontalliegende Ausnehmungen anzuordnen, durch die Stahlarmierungen durchziehbar sind. Ferner kann die Grundfläche mit einer vertikalen Ausnehmung versehen sein, in die ein Verankerungsstab oder Rohr einsetzbar ist.
Die neuerungsgemäßen Betonfertigteile können, wenn sie zu einer Schallschutzwand zusammengebaut werden, mit an sich bekannten, auch in der DE-OS 2 213 777 beschriebenen Seitenwanddichtung versehen sein, wozu dann in .einer der Seitenwände eine Vertiefung und in der anderen eine Rippe angeordnet werden können.
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Meyer zur Heyde
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Betonfertigteil in Seitenansicht,
Fig. 2 ein weiteres AusführungsLeispiel eines Betonfertigteiles, der als Mittelstreifen
abschirmung gedacht ist, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schaubild, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel im Schnitt,
Fig. 5 die Anordnung mehrerer Betonfertigteile nebeneinander zum Aufbau einer Schallschutzwand.
Der neuerungsgemäße Betonfertigteil 1 weist eine breite, als Standfläche dienende Grundfläche 10 auf. Er ist insgesamt als profiliertes Wandelement aufgebaut und verjungt sich in Längsrichtung gesehen nach oben hin im Querschnitt. Dabei liegt die Verjüngung vorzugsweise beidseitig im Bereich der Vorderwandfläche 11 und der Rückwandfläche 12. Die Führung dieser Wandflächen kann unterschiedlich sein, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt. Hier ist die Rückwandfläche 12 derart geführt, daß der Betonfertigteil 1 im Querschnitt die Linienführung einer Parabel aufweist bzw. einer parabelähnlichen Krümmungskurve, während die Vorderwandfläche als im spitzen Winkel zur Vertikalen liegende ebene Wandfläche ausgebildet ist, die sich der Rückwandfläche zuneigt. Beide Flächen stehen also im wesentlichen im spitzen Winkel zueinander, wobei das Betonfertigteil 1 im oberen Kamm 13 abgerundet sein kann. Der Kamm 13 liegt somit im Bereich oberhalb der Grundfläche 10.
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Meyer zur Heyde
Die Vorderwandfläche 11 ist die der Fußgängerzone
zugewandte Seite, die Rückwandfläche 12 ist die der Lärmbelästigung zugewandte Seite, vorzugsweise die Straßenseite.
Das Betonfertigteil ist weiterhin derart aufgebaut, daß die Grundfläche 10 von einem Sockelteil 14 gebildet wird, auf dem sich einteilig der Schallschutzteil 15 aufbaut, der sich nach oben hin verjüngt.
Der Sockelteil 14 braucht sich nicht nach oben hin zu verjüngen, sondern kann also einfacher Plattenteil ausgebildet sein gemäß Fig. 1 und Fig. 2 oder ähnlich einer Bordsteinkante mit einer Horizontalfläche 16 vorspringend ausgebildet sein, der sich
eine Schrägfläche 17 anschließt, die entweder ganz heruntergeführt ist bis zur Grundfläche 10 oder bis zu einer Vertikalfläche 17·.
Die der Vorderwandfläche 11 zugeordnete Vertikalfläche 17" kann somit dieselbe Höhe haben wie die Vertikalfläche 17» oder wie die Summe der Flächen 17' und
In Fig. 2 ist ein Betonfertigteil 1 gezeigt, das als Mittelstreifenteil verwendbar ist. Hier sind beide Wandflächen 11 und 12 gleich ausgebildet und der
ganze Betonfertigteil 1 symmetrisch. Die Wandflächen 11 und 12 verlaufen im Querschnitt des Betonfertigteiles 1 gesehen jeweils in einer Kurve, die einer Parabel od.dgl. angenähert ist.
Die Seitenflächen des Betonfertigteiles 1 sind als glatte Flächen ausgebildet oder tragen in an sich bekannter Weise einen vertikalen Wulst bzw. eine als Gegenstück ausgebildete Nut, so daß sie in an sich bekannter Weise ineinandergefedert sein können.
Meyer zur Heyde
Weiterhin ist es möglich, im Bereich der Vorderwandfläche 11 und der Rückwandflache 12 Griffteile 3 anzubringen wie Haken, Oesen u.dgl., damit ein Kran das Betonfertigteil 1 versetzen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, im Verlaufsbereich der Vorderwandfläche und der Rückwandfläche 11, 12 parallel zueinanderliegende glatte Flächen anzuordnen, um einem Hebewerkzeug Ansatzflächen zu bieten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind Ausnehmungen 30 angeordnet als Griff - Muschel od.dgl.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Sockelteil 14 vorgezogen ausgebildet ist mit einer Horizontalfläche 16, die übergeht in eine Schrägfläche und eine Vertikalflasche 17' als Bordsteinersatz. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß von einer Seitenwand zur anderen eine Ausnehmung 2 im Beton angeordnet sein kann, um einen Verbindungsdraht 4 oder auch einen Armierungsteil einzusetzen. Der Verbindungsdraht kann durch mehrere Betonfertigteile 1 gezogen werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Möglichkeit besteht, die bauübliche Bordsteinkante mit dem neuerungsgemäßen Betonfertigteil 1 zu ersetzen, wobei die Bordsteinkante mit in das Betonfertigteil einbezogen wird und in einem Stück gegossen wird und ebenfalls in einem Arbeitsgang in der bei Bordsteinkanten üblichen Art verbaut werden kann.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem eine vertikale Aufnahmeausnehmung 20 im Betonfertigteil 1 angeordnet ist, in die teleskopartig ein Verankerungsteil 5, beispielsweise ein Rohr, eingeschoben werden kann.
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- 11 -
Ob hier dieses Verankerungsteil 5 noch mit Krallkörpern dübelartig mit dem Betonteil 1 verbunden wird oder nicht, ist gleichgültig.
Fig. 5 zeigt eine Aneinanderreihung von Betonfertigteilen 1 zu einer Schallschutzwand. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Betonfertigteil 1 im oberen Bereich eine Nut 18 auf, in die ein Verbindungsdraht 4 einlegbar ist, gegebenenfalls kann dieser Verbindungsdraht 4 noch mit Zement vergossen werden. Ein zweiter
( 10 Verbindungsdraht kann im unteren Bereich durch die Betonfertigteile 1 und ihre entsprechenden Ausneh-
v mungen 2 gezogen werden. Hier ist auch deutlich der Abweisungsbereich 19 der Schallschutzwand zu sehen, der sich bei einer parabelartigen Formgebung der Rückwandflächen 12 zu einer Mulde formt.
Der Vorteil des neuerungsgemäßen Gegenstandes besteht darin, daß die Gesamthöhe des Betonfertigteiles relativ gering gehalten werden kann, nach Möglichkeit den Sichtbereich freigibt und außerdem ist das Aufstellen χ 20 der Schallschutzwand aus diesen Betonfertigteilen möglich unter Schonung des Untergrundes und der Baumwurzeln.
Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen ersichtlich, läßt sich der Gedanke dar Neuerung vielfach variieren. Es ist vorteilhaft, auf der beschallten Seite eine kurvige Wandfläche mit vorgezogenem Abweisungsteil 19 vorzusehen und auf der dem Schall abgewandten, sogenannten Vorderwandfläche 11 eine ebene Fläche vorzusehen, die gerade geführt ist und gegebenenfalls mit Zierelementen versehen werden kann.
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- 12 -
10
15
Der Kamm 13 liegt dann oberhalb des ersten Drittels der Grundfläche 10, an der sich die Vorderwandfläche 11 ansetzt. Bei spiegelbildlicher Ausbildung der Wandflächen 11 und 12 liegt der Kamm 13 genau mittig oberhalb der Grundfläche 10. In diesem Fall sind beidseitig Abweisungsvorsprünge 19 vorhanden. Der Sockelteil 14 kann auch beidseitig mit einer Horizontalfläche 16 vorspringen, wie es in Fig. 3 einseitig gezeigt ist. Wie bereits erwähnt, lassen sich die einzelnen Merkmale beliebig kombinieren.
So kann das Griffteil 3 alternativ auch auf dem Kamm als Befestigungselement 31 angeordnet werden, damit ein Hebezeug hier angreifen und das Betonfertigteil transportieren kann (Fig. 1). Ferner ist der Begriff "Betonfertigteil" nicht ausschließend zu verstehen. Es können zur Herstellung auch andere Materialien Verwendung finden, die ähnlicher Natur sind.

Claims (1)

  1. 1. Dr.O.Loesenbfedj/ . : ::": . X: j "^ ™ ^
    Dipl.-lng. Stracke
    Dipl.-lng. Loesenbeck
    48 Bielefeld, Herforder Strafte 17
    Schutzansprüche )
    de
    9/5 Betonfertigteil zum Bau von Schallschutzwänden im Straßenbau, dadurch gekennzeichnet, daß er eine ο breite, als Standfläche dienende Grundfläche (10) ( , ; aufweist und sich in Längsrichtung gesehen nach ; 2. oben hin im Querschnitt verjüngt. Betonfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn j
    ί
    zeichnet, daß der untere Bereich des Betonfertig
    teiles ein- oder beidseitig vorgezogen ausgebildet 3. ist. Betonfertigteil nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Grundfläche (10) von einem Sockel O teil (14) gebildet wird, auf den sich der einstückig mit dem Sockelteil (14) verbundene, sich nach oben hin 4. verjüngende Schallschutzteil (15) aufbaut. Betonfertigteil nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß sich der Schallschutzteil (15) beid 5. seitig gleichmäßig nach oben hin verjüngt. Betonfertigteil nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß sich der Schallschutzteil (15) beid seitig ungleichmäßig nach oben hin verjüngt.
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    6. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (14) ein- oder beidseitig an seinen Sichtflächen eine Verjüngung gebende Schrägfläche (17) aufweist, die sich von den die Verjüngung des Schallschutzteiles gebenden Wandflächen (11,12) absetzt.
    7. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (14) ein- oder beidseitig vorspringend ausgebildet ist.
    8. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (14) ein- oder beidseitig mit einer Horizontalfläche (16) vorspringend ausgebildet ist. ;
    9. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallschutzteil (15) im Querschnitt ein- oder beidseitig eine Parabel bzw. eine parabelähnliche Kurve bildet.
    10. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandfläche (11) und/oder die Rückwandfläche (12) in ihrer Schräglage bzw. in ihrer Kurvenführung in den Sockelteil bzw. in eine Sichtfläche des Sockelteiles mündet bzw. unter Abknickung in sie einläuft.
    11. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine durchgehende, horizontalliegende Ausnehmung (2) zur Durchführung einer Stahlarmierung bzw. eines Verbindungsdrahtes aufweist.
    12. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (10) mindestens eine vertikale Aufnahmeausnehmung (20) aufweist, in die ein Verankerungsteil (5) einschiebbar und
    ϊ 5!.. *..*· : Meyer zur Heyd
    13. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonfertigteil (1) im oberen, spitzwinklig zulaufenden Bereich eine Nut (18) aufweist als Aufnahme für einen Armierungs- oder Verbindungsdraht (4).
    14. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonfertigteil ein- oder beidseitig einen Abweisungsbereich (19) auf der Vorderwandfläche (11) und/oder Rückwand-
    ( fläche (12) aufweist.
    ( 15. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandfläche (11) schräg zur Vertikalen in Richtung auf die Rückwandfläche (12) geneigt angeordnet ist.
    16. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelbereich (14) rundherum vertikale Flächen trägt, die rechtwinklig zu der Grundfläche (10) stehen.
    ( 17. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (13)
    ^ des Betonfertigteiles (1) oberhalb der Grundfläche (10) liegt, und zwar im ersten Drittel zum Ansatz der Vorderwandfläche (11) hin.
    18. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (13] mittig im Verhältnis zur Grundfläche (10) liegt.
    19. Betonfertigteil nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kamm (13) ein Befestigungselement (3') zur Anbringung von Hebezeugen befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547384A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Gerhard Hiesl Schallschutzstein
FR2874391A1 (fr) * 2004-08-20 2006-02-24 Sbr Soc Module de glissiere de securite et glissiere de securite correspondante
WO2007090906A1 (es) * 2006-02-08 2007-08-16 Gomez Nunez Francisco Pieza para construir un carril para vehículos en una calzada

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DE19547384A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Gerhard Hiesl Schallschutzstein
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