DE2929593A1 - Bauelement fuer schallschutzwaende - Google Patents
Bauelement fuer schallschutzwaendeInfo
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- DE2929593A1 DE2929593A1 DE19792929593 DE2929593A DE2929593A1 DE 2929593 A1 DE2929593 A1 DE 2929593A1 DE 19792929593 DE19792929593 DE 19792929593 DE 2929593 A DE2929593 A DE 2929593A DE 2929593 A1 DE2929593 A1 DE 2929593A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/025—Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/02—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
- E01F8/021—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
- E01F8/023—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow
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Description
- Bauelement für Schallschutzwände
- Die Erfindung betrifft ein aus Beton, Asbest-Zement oder Kunststoff bestehendes Bauelement für Sicht- und/ oder Schallschutzwände.
- Bauelemente für diesen Zweck sind grundsätzlich bekannt.
- Sie bestehen meist aus Platten, Wellplatten od.dergl., die mit Hilfe von eigens zu diesem Zweck im Boden befestigten Pfählen aufgestellt und aneinandergereiht werden. Zur Erhöhung der Standfestigkeit ist es desgleichen bekannt, mehrere Platten hintereinander anzuordnen, lm auf diese Weise die Dicke der Wand zu erhöhen.
- Zwischen den Platten können dann Isoliermateralien, beispielsweise Schaumkunststoffe oder andere schallschluckende Werkstoffe angeordnet werden.
- Da Sicht- oder Schallschutzwände unvereidlich an augenfälliger Stelle aufgebaut werden, kommt den Aussehen der Wände erhöhte Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um stärkere und gröbere Wände handelt, die folglich das optische Bild der Landschaft oder des Wohngebietes erheblich mitbestinnen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement für derartige Sicht- und/oder Schallschutzwände vorzuschlagen, welches bei universeller Verwendbarkeit eine Wand hoher Standfestigkeit aufzubauen gestattet und welche nach Fertigstellung der Wand beliebig bepflanzbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Bauelement eine rahmenartige nach oben über den Gesdtquerschnitt offene Hohlform mit kreuzförmigem oder T-förmigem Grundriß ist. Bauelemente dieser Art können dann versetzt gegeneinander in wechselnder Folge aufgebaut werden, so daß eine aufgelockerte Wand mit zahlreichen balkonartigen Vorsprüngen entsteht. Die Hohl formen werden während oder nach dem Aufbau der Wand mit Erde gefüllt, so daß die balkonartigen Vorsprünge sowie auch die Oberseite der Wand reichlichen Pflanzgrund darbieten.
- Des weiteren wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Außenseite eines Hohlformbalkens zur Unterseite hin verjüngt ist. Die Verjüngung kann dabei beliebig ausgestaltet sein, also beispielsweise bogenförmig oder auch linear verlaufen. Bevorzugt wird ein bogenförmiger Verlauf. Auch wird vorgeschlagen, daß die Hohlform im Bereich wenigstens einiger der Balken einen Boden aufweist.
- Erforderlich ist der Boden bei denjenigen Balken, die nach Zusammenbau die balkonartigen Vorsprünge bilden, sofern diese Balken nicht hinreichend weit nach unten verjüngt sind. Der Boden stellt sicher, daß die eingefüllte Erde nicht nach unten herausfallen kann. Vorteilhafterweise weisen die Balken der Hohl form unterschiedliche Höhe auf. Insbesondere bei vorhandenen Verjüngungen eines Balkens kann dieser höher gemacht werden als die nichtverjüngten Balken. Es ergeben sich auf diese Weise nach dem Zusarmenbau der Bausteine balkonartige Vorsprünge, die weit nach unten übergreifen. Die in diesem Fall weniger hohen übrigen Teile der Hohlform stellen sicher, daß die in die einzelnen Fcrmen eingefüllten Erdmengen untereinander in Verbindung stehen, so daß nach Bepflanzung die Erde allmählich zusammenrutschen und durch liurzelwerk verbunden werden kann.
- Wird andererseits auf die Verjüngung der balkonartig vorstehenden Balkenteile verzichtet, so empfiehlt es sich, diese Balken weniger tief zu machen als die übrigen Balken, damit der balkonartige Charakter der vorstehenden Balken besser zum Ausdruck kommt.
- Die Abmessungen der einzelnen Bauelemente können beliebig gewählt werden. Als vorteilhaft haben sich bei Betonausfühtung kreuzförmige iTohlsteine erwiesen, die eine Seitenlänge von je einem Meter und eine Höhe von etwa 0,50 m aufweisen.
- Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ausführungsform eines Bauelementes mit nach unten verjüngten Balken; Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Baueiementes mit in der Höhe verkürzten, jedoch nicht verjüngten Balken; Fig. 3 ein Wandstück, welches unter Verwendung von Bauelementen gemäß Fig. 1 hergestellt worden ist.
- Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bauelement ist als Ganzes jeweils mit 1 bezeichnet. Es besteht aus einer rahmenartigen nach oben über den Gesamtquerschnitt offenen Hohlform 2 mit kreuzförmigem oder T-förmigem Grundriß. Die Hohlform wird durch Wände hinreichender Stärke gebildet; die Nfandstärke kann bei Verwendung von Beton als Werkstoff beispielsweise 5-10 crt betragen.
- Da die Hohl form nach oben völlig offen ist, kann der Innenraum 3 später bequem mit Erde ausgefüllt werden.
- Fig. 1 läßt eine Ausflinrungstorm erkennen, bei der wenigstens eine Außenseite 4 eines Hchlforr'Halkens 5 zur Unterseite 6 hin verjüngt ist. Die Verjüngung verläuft bogenförmig, so daß das Baueiertent von außen ein gefälliges Aussehen erhält.
- In Fig. 2 ist eine andere .Ausfhrungsform dargestellt, bei der auf die bogenförmige Verjüngung verzichtet wurde und bei der diejenigen Balken S, welche später in der zusammengesetzten Wand nach vorne zu liegen kommen und balkonartige Vorsprünge bilden, eine geringere Höhe als die übrigen Balken aufweist.
- Fig. 3 zeigt ein Wandstück, welches unter Verwendung von Bauelementen gemäß Fig. 1 zusammengesetzt ist.
- Die Wiedergabe zeigt die versetzte Anordnung der einzelnen Bauelemente in mehreren Reihen übereinander.
- Durch die versetzte Anordnung bilden die nach vorne vorstehenden Hohlformbalken 5 jeweils Balkone 7, die nach Füllung der gesamten Bauelemente von oben her bepflanzt werden.
- Ob die balkonartig vorstehenden Hohlbalken 5 bzw. 7 jeweils an der Unterseite mit einem Boden 8 ausgerüstet sind, richtet sich nach der Form der Balken.
- Wird die in Fig. 2 dargestellte Form gewählt, so ist die Anordnung eines Bodens unerläßlich. Wird die in Fig. 1 dargestellte verjüngte Form gewählt, so kann auf den Boden verzichtet werden, sofern die Verjüngung so weit geführt ist, daß die Außenseite 4 im unteren Bereich schließlich bis an die Wand der darunter zu liegen kommenden Bauelemente geführt ist.
- Wird auf eine so weitgehende Verjüngung verzichtet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, so ist es zweckmäßig, auch in diesem Fall einen Boden 8 einzuformen.
- Die Hauptmenge der zur Errichtung einer Wand erforderlichen Bauelemente wird kreuzförmigen Grundriß haben, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Lediglich für die Abschlußbauelemente an jeder Seite werden solche mit T-förmigem Grundriß benötigt. Bauelemente mit T-förmigem Grundriß können aber auch für den Gesamtaufbau der Wand eingesetzt werden, wenn nämlich die zu bepflanzenden Balkone nur nach einer Seite hin gerichtet sein sollen und die andere Seite glatt bleiben soll. Es kann dies erwünscht sein, um Rlettermöglichkeiten auszuschalten oder auch wenn die Wand als Schallschluckwand beispielsweise zu einer Kraftfahrzeugstraße hin gerichtet ist. Die balkonfreien Seitenteile der Bauelemente werden in diesem Fall vorteilhafterweise mit einer Zier-Oberfläche versehen, beispielsweise mit Waschbeton. -Bei Verwendung anderer Werkstoffe, beispielsweise Asbest-Zement, ist es möglich, diese Seiten unter Benutzung von gefärbtem Asbest-Zement aufzubauen; der Gestaltungslust des Architekten sind hier kaum Grenzen gesetzt.
- Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Aus Beton, Asbest-Zement oder Kunststoff bestehendes Bauelement für Sicht- und/oder Schallschutzwände, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1) eine rahmenartige nach oben über den Gesamtquerschnitt offene Hohlform mit kreuzförmigem oder T-förmigem Grundriß ist.
- 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenseite (4) eines Hohlformbalkens (5) zur Unterseite (6) hin verjüngt ist.
- 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung bogenförmig verläuft.
- 4. Bauelement nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (2) im Bereich der Balken einen Boden aufweist.
- 5. Bauelement nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (5) der Hohlform (2) unterschiedliche Höhen aufweisen.
- 6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorhandener Verjüngung eines Balkens (5) dieser höher ist als die nicht-verjüngten Balken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929593 DE2929593A1 (de) | 1979-07-21 | 1979-07-21 | Bauelement fuer schallschutzwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929593 DE2929593A1 (de) | 1979-07-21 | 1979-07-21 | Bauelement fuer schallschutzwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929593A1 true DE2929593A1 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=6076375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792929593 Withdrawn DE2929593A1 (de) | 1979-07-21 | 1979-07-21 | Bauelement fuer schallschutzwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2929593A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209012A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-22 | Rudolf 8992 Hattnau Durach | Bepflanzbare wand |
US4658541A (en) * | 1986-02-05 | 1987-04-21 | Ernest Haile | Interlocking planters, for use in erecting decorative walls or the like |
AT387052B (de) * | 1985-09-18 | 1988-11-25 | Knoch Kern & Co | Bauelement fuer schallschutzwaende, wand aus solchen bauelementen sowie vorrichtung zur herstellung solcher bauelemente |
AT387807B (de) * | 1986-01-27 | 1989-03-28 | Schmaranz Ing Rudolf | Bauelementsystem |
EP0637648A1 (de) * | 1993-07-30 | 1995-02-08 | Semmelrock Kg | Böschungsstein |
-
1979
- 1979-07-21 DE DE19792929593 patent/DE2929593A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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DE3209012A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-22 | Rudolf 8992 Hattnau Durach | Bepflanzbare wand |
AT387052B (de) * | 1985-09-18 | 1988-11-25 | Knoch Kern & Co | Bauelement fuer schallschutzwaende, wand aus solchen bauelementen sowie vorrichtung zur herstellung solcher bauelemente |
AT387807B (de) * | 1986-01-27 | 1989-03-28 | Schmaranz Ing Rudolf | Bauelementsystem |
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Legal Events
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