DE3209012A1 - Bepflanzbare wand - Google Patents

Bepflanzbare wand

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DE3209012A1 DE19823209012 DE3209012A DE3209012A1 DE 3209012 A1 DE3209012 A1 DE 3209012A1 DE 19823209012 DE19823209012 DE 19823209012 DE 3209012 A DE3209012 A DE 3209012A DE 3209012 A1 DE3209012 A1 DE 3209012A1
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Rudolf 8992 Hattnau Durach
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/027Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with external support, e.g. wall facing

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Bepflanzbare Wand
  • Die Erfindung betrifft eine bepflanzbare Wand, die aus mehreren Ubereinander angeordneten Reihen von je einer Anzahl nebeneinander angeordneten Wandelemente besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Wandelemente so auszubilden, daß sie einerseits als Betonfertigteile preisgünstig hergestellt werden können und daß die aus ihnen aufgebaute Wand nicht nur am Oberrand, sondern auch an mindestens einer Sichtfläche bepflanzt werden kann, mit dem Ziel > nicht nur das Aussehen der Wand zu verbessern, sondern auch ihr Schalldämmvermögen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfinduncjsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandelemente als aufrechtstehende umfangsgeschlossene Ringkörper ausgebildet sind, die am oberen und/oder unteren Ende je mit einem Stapelrand versehen sind und daß zwischen den Oberrändern mindestens einiger Ringkörper und den Unterrändern der jeweils darüberstehenden Ringkörpern jeweils ein Zwischenring angeordnet ist, der einstükkig mit einem seitlich auskragenden Vorbau ausgebildet ist, welcher aus einem Boden und einem an dessen äußerem Ende nach oben ragenden Rand besteht.
  • Weitere' Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Vorbau eine im wesentlichen konstante riLe gleich etwa der in Wandlängsrichtung gemessenen Außenbreite des Ringkörpers hat, wobei gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung der Ringkörper kreiszylindrisch ausgebildet ist und der Rand des Vorbaues im Abstand vom Ringkörper auf eine Kreiszylinder- oder Kegelmantelfläche liegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Zwischenring zwei einander diametral gegenüberliegende, zu einer die Ringachse enthaltenden Querebene symmetrisch liegende Vorbaue aufweist.
  • Beide Vorbaue sind gleich breit. Ihre Breite ist vorzugsweise gleich dem Außendurchmesser dcs Ring körpers. Dadurch wird erreicht, daß die Ringkörper unmittelbar aneinander gestellt werden können, sodaß sich dann auch die Vorbaue aneinander anschliessen und - falls gewünscht - einen über die gesamte Wandlänge reichenden balkonartigen Vorbau- darstellen, Benachbarte Ringkörper werden durch C-förmige Betonanker miteinander verhakt, die in Radialschlitzen der Ringkörperwände und/oder der Stapelränder und vorzugsweise der Vertikal ränder der Zwischenringe aufgenommen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung bilden Gegenstände der weiteren Unteransprüche.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin1 daß die bepflanzbare Schallschluckwand im einfachsten Fall aus lediglich zwei Typen von einfachen Betonformteilen aufgebaut werden kann. Die balkonartigen Vorbaue ergeben über die ganze Wandlänge reichende,ggf.
  • aber auch unterbrochene Pflanztrogreihen, sodaß die gesamte Wand auf einer Seite, aber auch auf beiden Seiten begrünt werden kann. Die Ringkörpersäulen und die Vorbaue werden mit Humus gefüllt und in den Ringkörpern sind Durchbrüche für die Pflanzenwurzeln vorgesehen. Die Vorbaue haben aufgrund ihrer vorzugsweise geneigt angeordneten Vorderwände oder Vorderränder ein hohes Schalldämmvermögen, das noch durch untergehängte Dämmkörper aus Schalldämmaterial verstärkt werden kann.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellen, sei die Erfindung näher beschieben Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Wandanordnung, bestehend aus mit Vorbauen versehenen Ringkörpersäulen, Fig. 2 eine Schnittansicht in perspektivischer Darstellung in einer Querebene längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht ebenfalls in perspektivischer Darstellung, jedoch in einer Längsebene längs der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Wandanordnung ähnlich Fig. 1, jedoch in anderer Gestaltung der Vorbauanordnung und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführung einer Ringkörperwand und zwar unter Verwendung von jeweils einer Zwischensäule zwischen zwei Ringkörpersäuien.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig, 1 bis 4 besteht die bepflanzbare Wand aus kreiszylindrischen Ringkörpern 10, die übereinandergestapelt sind und somit eine Ringkörpersäule ergeben. Benachbarte Ringkörpersäulen grenzen unmittelbar aneinander. Zwischen je zwei übereinanderstehenden Ringkörpern 10 ist jeweils ein Zwischenring 12 eingelegt, der bezüglich der Ringkörper zentriert ist. Der Zwischenring 12 hat einen kreiszylindrischen inneren Rand 20, der einstückig mit einem Vorbau 14 hergestellt ist, der aus einem Boden 16 und einem Vorderrand 18 besteht. Die Breite des Vorbaus 14 ist gleich dem Aussendurchmesser des Ringkörpers 10. Die Seitenkanten 22 laufen somit parallel und benachbarte Vorbauböden 16 stoßen unmittelbar fugenlos aneinander. Diese Seitenkanten 22 der Vorbauböden laufen etwa tangential in die Kontur der Ringkörper 10 ein.
  • Der Vorbau 14 befindet sich beim Zwischenring 12 sowohl an der Wandvõrderseite, als auch an der Wandrückseite. Der Zwischenring ist also bezüglich der, die Ringkörperachse enthaltenden vertikalen Längsebene symmetrisch ausgebildet.
  • Fig. 1 zeigt noch drei weitere Zwischenringformen, die aber das System nicht begrenzen, sondern nur veranschaulicht sind, um weitere Ausgestaltungen darzustellen. So ist einmal ein Zwischenring 112 dargestellt, der zum Einbau in eine stirnseitige Ringkörpersäule geeignet ist und damit einen Wandabschluß bildet. Der Vorbau 114 hat nur eine geradlinige Seitenkante 22 und erstreckt sich im übrigen kreisringförmig von einer Hälfte dieser Seitenknnte 20 um die Ringachse herum bis zur anderen Seitenrandhälfte. Der Zwischenring 112 ist ein Endring.
  • Fig. 1 veranschaulicht weiterhin einen Zwischenring 212, der einen Eckring darstellt und der ebenfalls von zwei geradlinigen Seitenrändern 22 begrenzt wird, die hier aber rechtwinklig zueinander li.egen, wobei jeder dieser Seitenränder von der Ringachse einen Abstand gleich dem Außenradius des Ringkörpers 10 hat.
  • Schließlich sind noch Zwischenringe 312 dargestellt, die nur einen einseitigen Vorbau 14 aufweisen, die ansonsten aber mit den Zwischenringen 12 identisch sind. Die Zwischenringe 312 werden verwendet, wenn die Wand nur an einer Seite begrünt werden soll Je zwei seitlich benachbart aneinandergrenzende Ringkörper 10 werden durch einen etwa C-förmigen Betosanker 24 miteinander verbunden. Dank dieser Formschlußverbindung brauchen die Ringkörpersäulen nicht anderweitig miteinander verbunden zu werden.
  • Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist jeder Ringkörper 10 an seinem oberen Ende nach innen abgesetzt und hat einen nach oben stehenden Stapelrand 26, Dieser Stapelrand 26 ist etwa um die doppelte Wandstärke des Ringkörpers 10 nach innen versetzt. Auf diesem Ringabsatz ist nun der Zwischenring 12 abgestützt, der einen vertikalen kreiszylindrischen hochstehenden Rand 28 aufweist, dessen Innendurchmesser nur wenig größer als der Außendurchmesser des Stapelrandes 26 des Ringkörpers 10 ist. Der Außendurchmesser des Vertikalrandes 28 des Zwischenringes 12 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Ringkörpers 10. Der Vertikalrand 28 paßt also zwischen den Stapelrand 26 des einen Ringkörpers 10 und den Unterrand des daraufgestellten Ringkörpers 10> womit eine gegenseitige Zentrierung erreicht wird.
  • An den umfangsgeschlossenen Vertikalrand 28 des Zwischenringes 12 schließen sich zwei horizontale nach außen vorstehende Böden 16 an, an die sich vorn schräggestellte und gewölbte Vorderränder oder Vorderwände 18 anschließen. Boden 16 und Vorderrand 18 bilden den Vorbau 14 Der Vorbau 14 wird durch zwei gerade Seitenränder 22 begrenzt, deren Abstand etwa gleich dem Außendurchmesser des Ringkörpers 10 ist. In Fig. 2 ist wegen der Schnittdarstellung nur -die Hälfte der Vorbaue 14 dargestell-t.
  • Anstelle des ebenen hori'zontalen Bodens 16 kann aucl ein nach außen abwärtsgeneigter Boden vorgesehen werden, sodaß sich ein trogartiger Vorbau ergibt.
  • Der Boden 16 muß auch nicht notwendigerweise eben ausgebildet sein, sondern könnte auch auf einer Kegelmantelfläche liegen.
  • Im Stapelrand 26 des Ringkörpers 10 sind zwei dlametral gegenüberliegende an der Randoberseite nündende Schlitze 29 vorgesehen. Der Vertikal rand 28 des Zwischenringes 12 hat ebenfalls zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze 30 gleichen Formats, wobei diese jedoch in einer die Ringachse enthaltenden Längsebene liegen, welche rechtwinklig zu den Seitenrändern 22 der Vorbaue 14 verläuft.
  • Im unteren Ende des Rinyskörpers 10 sind ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 32 ausgebildet, deren Breite denen der Schlitze 29, 30 entspricht. Die Schlitze 29, 30, 32 werden bei dz montage der Wand miteinander in der mittleren vertikalen Wandlängsebene ausgefluchtet, sodaß sich ein Kanal ergibt, in den ein Betonanker 34 eingesetzt werden kann, der etwa Cförmig ausgebildet ist und zwei nach unten weisende Arme 36 aufweist, deren lichter Abstand gleich der doppelten Differenz aus dem Außendurchrnesser des Ringkörpers 10 und dem Innendurchmesser des Stapelrandes 26 ist. Die Arme 36 hintergreifen also die Stapelränder zweier seitlich dicht benachbart stehender Ringkörper. Auf diese Weise können Ringkörpersäulen in linearer Ausfluchtung miteinander formschlüssig verbunden werden. In den Figuren 2 und 3 sind zwei weitere Schlitzanordnungen gezeigt, die rechtwinklig zu den Schlitzanordnungen 29, 30, 32 liegen und die ebenfalls sowohl im Stapelrand 26, im Vertikalrand 28 des Zwischenringes 14 und im unteren Rand des Ringkörpers 10 vorgesehen sind.
  • Diese zusätzlichen Schlitze wären zum Aufbau einer ebenen Wand nicht nötigt Sie sind jedoch vorteilhaft, wenn Zwischenringe 212 anstelle der Ringe 12 verwendet werden, um Wandecken zu bauen. Für eine solche Wandecksäule können dann dieselben Ringkörper 10 verwendet werden, weil die zusätzlichen Schlitze für die beiden rechtwinklig zueinander anzuordnenden Anker vorhanden sind.
  • Im Unterrand des Ringkörpers 10 sind nicht nur die vier Schlitze 32 vorgesehen, die im übrigen sich höher erstrecken als die Ränder 26, 28, sondern es sind zusätzliche tlffnungen 38, 40, 42-, 44 vorgesehen, die der'einfachheithalbcr genauso ausyebildet sind wie die Schlitze 32. Diese Öffnungen 38-44 dienen als Durchbrüche zur Verbindung des durch den Vorbau 14 gebildeten Pflanzraumes mit dem Inneren der Ringkörpersäule, denn dieses Innere der Ringkörpersäule wird nach dem Aufbau der Wand mit Humus gefüllt und nachdem auch der Vorbau mit Humus gefüllt ist ermöglichen diese Durchbrüche 38-40 einen Durchtritt der Pf lanzenwurzeln Der Aufbau einer Wand geschieht folgendermaßen. Auf ein vorbereitetes Wandfundament wird eine erste Reihe Ringkörper 10 unmittelbar nebeneinander gestellt und zwar so, daß jeweils zwei Schlitzpaare 32 miteinander fluchten Dann werden die Zwischenringe 12 auf gelegt, deren Seitenkanten 22 fugenfrei aneinanderstoßen. Die Randschlitze 29, 30 fluchten dann miteinander. In diese Schlitzpaare 29, 30 zwischen jeweils zwei Ringkörpern 10 werden dann die Anker 34 einge hängt, wonach die nächste Reihe Ringkörper 10 auf gesetzt werden kann, Fig. 4 veranschaulicht eine Wand, die sich aus denselben Ringkörpern 10 zusammensetzt wie die Wand mit den Ringkörpern gemäß Fig. 1 bis 4 Lediglich die Vorbaue 14 unterscheiden sich dadurch, daß sie nur einseitig auskragen. Außerdem sind die Böden 16 zusätzlich durch Seitenränder 44 begrenzt, die dieselbe Höhe wie die Vorderränder 18 haben, die hier allerdings vertikal verlaufen. Auf diese Weise bilden die Vorbaue gemäß Fig. 4 seitlich begrenzte Tröge, die zum Bepflanzen einzeln verwendet werden können, so daß beispielsweise die Vorbaue 14 abwechselnd auf gegenüberliegenden Wandseiten angeordnet werden können, wie dies Fig, 4 veranschaulicht. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Vorbauanordnung in der nächsthöheren Zwischenringreihe genau umgekehrt vorzusehen, sodaß die Vorbaue rasterartig an der Wand erscheinen. Diese Ausbildung ergibt einen besonders wirksamen Schalldämmeffekt.
  • Fig 5 veranschaulicht eine Abwandlung einer Wand, bei der langgestreckte zylindrische Endkörper 11 zwischen je zwei Zwischenringen 13 vorgesehen werden Die Zwischenringe 13 entsprechen im Querschnitt den Zwischenringen 12. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 4 werdenjedoch seitlich benachbarte Ringkörper 11 nicht unmittel bar miteinander verbunden; sondern zwischen ihnen ist ein kreiszylindrisches Zwischenelement 46 von gleicher Höhe vorgesehen. Die Stirnflächen der Ringkörper 11 sind konkav gewölbt, entsprechend der Außenkontur der Zwischenelemente 46, Im mittleren Längsschnitt der Wand stimmt der Aufbau ansonsten mit demjenigen gemäß Fig. 3 überein, lediglich mit der Ausnahme daß die Anker 34 nicht zwei Ringkörper 10 miteinander verbinden, sondern einen Ringkörper 11 und dazwischen Element 46. Die Ausführung gemäß Fig. 5 erlaubt den Anschluß der Ringkörper 11 unter beliebigen Winkeln und ermöglicht die Herstellung von breitflächigen Ringkörpern die also eine vergleichsweise geringere Wanddicke ergeben.
  • Zwischenringe 12 können auch eine Hälfte eines brillenartigen Doppelringes bilden Es entfällt dann die Seitenkante 22. Der Doppelring ist einstückig und hat dann zwei nebeneinander angeordnete kreisringförmige Vertikalränder 28, Mit solchen Doppelringen kann die Stabilität der Wand erhöht werden, da Ringkörperpaare miteinander zusätzlich formschlüssig verbunden werden und die Doppeizwischenringe in der Wand höhenmäßig um eine Ringkörperbreite jeweils versetzt angeordnet werden können, Verschiedene weitere Abwandlungen sind im Rahmen der Erfindung möglich. So müssen die Ringkörper keineswegs kreiszylindrisch ausgebildet sein. Sie können vielmchr eine eckige Querschnittsform habc>n und z.B. quadratisch, rechteckig oder polygonal ausgebildet sein. Besonders wichtig ist, daß die Ringkörper nicht notwendigerweise zylindrisch sind.
  • Vielmehr sollen auch solche Ringkörper unter den Schutz fallen, die sich nach oben verjüngen, derart, daß der Oberrand eine geringere Umfangslänge als der Unterrand des Rincjkörpers aufweist, der Umfang des Oberrandes aber dem Unterrand des darüberstehenden Ringkörpers entspricht. Diese Ausbildung schließt solche Ringkörper ein, deren quer zur Wand gemessene Dimension sich nach oben allmählich verringert wobei jedoch die LäncJsdimension konstant bleibt.
  • Wenn die geschlossene Ausbildung der Wand nicht notwendig ist, können auch pyramiden- bzw. kegelstumpfförmige Ringkörper verwendet werden.
  • Sciiließlich können auch die Vorbaue im Rahmen der Erfindung geändert werden. Z.B. können in Fig. 4 die Vorbaue 14 seitlich bis an die beiden benachbarten Ringkörper herangezogen werden. Die Seitenwände 44 könnten ggf. ganz entfallen. Der Vorbau ist dann durch einen konvexen Vorderrand und zwei konkave Seitenränder begrenzt.
  • Mit der Wand gemäß Fig. 5 können in einfacher Weise Gartenmauern erstellt werden. Nu die Ringkörp. 4uwerden fest im Fundament versetzt. Die Ringkörper werden dann zwischen je zwei Ringkörpern 46 eingefahren. Alle Ringkörper erhalten im Fall einer Gartenmauer eine nach oben gewölbte Abdeckplatte. DiQ-jenigen für die Ringkörper 46 können wahlweise einen Durchbruch für einen Zaunpfahl aufweisen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Bepflanzbare Wand, die aus mehreren übereinander angeordneten Reihen von je einer Anzahl nebeneinander angeordneter Wandelemente besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente als aufrechtstehende umfangsgeschlossene Rinkörper (10,. 11) ausgebildet sind, die am oberen und/oder unteren Ende je mit einem Stapelrand (26) versehen sind und daß zwischen den Oberrändern mindestens einiger Ringkörper (10; 11) und den Unterrändern der jeweils darüberstehenden Ringkörpern (10. 11) jeweils ein Zwischenring (12; 13) angeordnet ist, der einstückig mit einem seitlich auskragenden Vorbau (14) ausgebildet ist, welcher aus einem Boden (16) und einem an dessen äußerem Ende nach oben ragenden Rand (18) besteht.
  2. 2. Bepflanzbare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (14) eine im wesentlichen konstante Breite gleich etwa der in Wandlängsrichtung gemessenen Außenbreite des Ringkörpers (10) hat.
  3. 3. Bepflanzbare Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (10) kreiszylindrisch ausgebildet ist und der Rand (18) des Vorbaues (14) im Abstand vom Ringkörper (10) auf einer Kreiszylinder-oder Kegelmanteilfläche liegt.
  4. 4, Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12; 13) zwei einander diametral gegenüberliegende, zu einer die Ringachse enthaltenden Querebene symmetrisch liegende Vorbaue (14 14) aufweist.
  5. 5. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12; 13) einen inneren vertikalstehenden Rand (28) aufweist, welcher zusammen mit einem Ende eines Ringkörpers (10;11) und dem Stapelrand (26) des darüber oder darunterstehenden anderen Ringkörpers (10; 11) eine Zentrieranordnung bildet.
  6. 6. Bepflanzbare Wand nach Anspruch 5, dadurch gc?kennzeichnet, daß der Vertikalrand (28) des Zwischc>nringes (12; 14) zwischen dem abgesetzten Stapel~ rand (26) eines unteren Ringkörpers (10. 11) und dem Unterrand des darüberstehenden Ringkörpers (10; 11) angeordnet ist.
  7. 7. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringkörper (10; 11) am oberen und/oder unteren Ende jeweils mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Radialschlitze (29, 32) aufweist, daß zwei seitlich benachbarte Ringkörper so angeordnet sind, daß ihre Radialschlitze ausgefluchtet-sind und daß jeweils ein etwa C-förmiger Betonanker (34) in den Schlitzpaaren angeordnet ist, der die benachbarten Wände beider Ringkörper mit seinen Vertikalarmen (36, 36) hintergreift.
  8. 8. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Ringkörpersäulen (11, 11) eine vorbaufreie Zwischensäule (46) angeordnet ist, deren Querschnitt sich von dem der Ringkörpersäulen unterscheidet, daß alle Säulen aus gleichhohen Elementen bestehen und daß die Vorbaue tragenden Ringkörper (11, 11) der einen Säule mit den Elementen (46) der Zwischensäule mittels Verbindungsankern mechanisch verbunden sind (Fig. 5).
  9. 9. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Vertikalrand (28) des Zwischenringes (12! 13) ebenfalls mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende, von dem Betonanker (34) durchsetzte Radialschlitze (30) aufweist.
  10. 10. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswand jedes Ringkörpers (10; 11) oderhalb der Ebene eines Vorbaubodens (16) und in dessen Umfangsbereich öffnungen (38-44) vorgesehen sind.
  11. 11. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (14) winklig au seinem Vorderrand (18) liegende Seitenränder (44) aufweist.
  12. 12. Bepflanzbare Wand nach Anspruch; 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Seitenränder eine Zentrierung für den darüberstehenden Ringkörper bilden.
  13. 13. Bepflanzbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring den Teil eines brillenähnlichen Doppelringes bildet, sodaß zwei seitlich benachbarte Ringkörper durch einen Doppelzwischenring miteinander verbunden sind.
  14. 14. Bepflanzbare Wand nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper mindestens in der Wandquerrichtung unten breiter als oben sind und daß die Unterbreite des darüberstehenden Ringkörpers der Oberbreite des darunterstehenden Ringkörpers entspricht.
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DE4214078A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-04 Linden Betonwerk Gmbh & Co Bausystem fuer ein bepflanzbare boeschungssteine umfasssendes stuetzbauwerk

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DE7804709U1 (de) * 1978-02-17 1978-07-27 Emil Adolff Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Schutzwand
DE2929593A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-05 Hof Betonwerk Bauelement fuer schallschutzwaende

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