DE3619117A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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Publication number
DE3619117A1
DE3619117A1 DE19863619117 DE3619117A DE3619117A1 DE 3619117 A1 DE3619117 A1 DE 3619117A1 DE 19863619117 DE19863619117 DE 19863619117 DE 3619117 A DE3619117 A DE 3619117A DE 3619117 A1 DE3619117 A1 DE 3619117A1
Authority
DE
Germany
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boards
horizontal
noise
supporting
wall
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19863619117
Other languages
English (en)
Inventor
Clas Hennin Wolters-Fahlenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLTERS FAHLENKAMP CLAS HENNIN
Original Assignee
WOLTERS FAHLENKAMP CLAS HENNIN
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3619117A1 publication Critical patent/DE3619117A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mit Pflanzenerde, Sand, Kunst­ stoffabfällen oder z. B. auch mit kleingeschnittenen Auto­ reifen aufgefülltes Gerüst insbesondere zur Abschirmung von Lärmquellen wie z. B. Autostraßen, Schienenwege oder industrielle Lärmquellen.
Es ist bekannt, daß es Lärmschutzkonstruktionen mit dem gleichen Ziel gibt. Hierfür sind insbesondere zu nennen: die Patentschrift P 30 34 131.2, diverse mit Recycling­ material aufgefüllte Lärmschutzwandkonstruktionen und vegetative Lärmschutzwände aus Beton.
Zu den o. g. konkurrierenden Systemen ist folgendes an­ zumerken:
  • - normale Lärmschutzwände haben den Nachteil, daß sie sehr schwer zu begrünen sind, was bei dem Auffüllen der angemeldeten Wand mit Pflanzenerde kein Problem ist,
    - bisher bekannte Lärmschutzwände, die mit Recycling­ material aufgefüllt sind, haben den Nachteil, daß das Füllmaterial einen sehr hohen Zerkleinerungsgrad auf­ weisen muß. Durch die Stärke der angemeldeten Wand können die Abfälle hier viel gröber sein,
    - Sand als Dämmaterial ist bisher nur von normalen Wällen bekannt, die bei gleicher Höhe eine viel größere Grund­ fläche brauchen,
    - einige der mit Pflanzerde aufgefüllten vegetativen Lärm­ schutzwände haben den Nachteil, daß sie nur wenig Erde aufnehmen können und somit das natürliche Wurzelwachstum der Pflanzen verhindern und die eingesetzten Pflanzen zum Absterben neigen. Ebenfalls können diese Wände wegen der geringen Erdreichmenge nur sehr wenig Wasser aufnehmen und speichern; eine künstliche Bewässerung wird er­ forderlich,
    - bekannte senkrecht oder fast senkrecht stehende Wand­ systeme können die natürlichen Niederschläge nur un­ zureichend auffangen und bedürfen daher auch einer künstlichen Bewässerung,
    - vegetative Lärmschutzwände aus Beton haben den Nachteil der hohen Wärmeleitfähigkeit dieses Materials, was zum vorzeitigen Austrocknen des Erdreichs führt und zur Aufrechterhaltung der Vegetation ebenfalls eine künst­ liche Bewässerung erfordert,
    - die o. g. vegetative Lärmschutzwand aus Holz (P 30 34 131.2) hat den Nachteil, daß die einzusetzende Holzmenge auf Grund der statischen Unterschiede zur angemeldeten Wand größer ist. Die stirnseitig eingeschobenen Bretter müssen äußerst maßgenau sein (Länge), da sie sonst zwischen den Gerüsten durchfallen. Das gleiche Problem tritt auch auf, wenn die Gerüste nicht genau positioniert sind. Die Gerüste selbst erfordern auch durch die kompliziertere Verbindung der beiden Holzpfosten und durch den Umstand, daß die Pfosten beidseitig genutet werden müssen, einen weitaus höheren Fertigungsaufwand. Außerdem können bei dieser Konstruktion die eingesetzten Horizontalbohlen hinten aus der Nut leichter wieder herausrutschen,
    - die unter dem o. g. Patent bekannte Lärmschutzwand (DE 28 08 486) hat den Nachteil, daß sie durch die zum Teil fast senkrechten Wände schwer zu bepflanzen ist, die Düngung ggf. problematischer ist, Oberflächenwasser zu schnell abfließen kann und sie ebenfalls sehr teuer herzu­ stellen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärm­ schutzwand zu konstruieren, die ein großes Füllvolumen aufnehmen kann, die bepflanzbar ausgelegt werden kann, die einfach (ohne geschultes Personal) aufgestellt werden kann, die sehr kostengünstig sein muß, die keine hohen Anforderungen an die Schnittqualität der eingesetzten Hölzer stellt, die nur sehr wenig Verbindungsmaterial braucht, die ein Pflanzenwachstum ohne künstliche Be­ wässerung sichert, die die Verwendung von Sand als Dämmaterial ermöglicht, die die Verwendung von Recycling­ material als Dämmaterial ermöglicht, die bei Verwendung als vegetative Lärmschutzwand auch kurz nach der Bepflanzung (wenn die Pflanzen noch klein sind) einen angenehmen Anblick bietet, bei der die Konstruktion nach der Be­ grünung in den Hintergrund tritt und die den Ansprüchen an eine hochabsorbierende Lärmschutzwand Rechnung trägt.
Lösung des Problems
Siehe Patentanspruch
Erzielbare Vorteile
Siehe Aufgabe
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Blatt 1: einen Schnitt durch die Lärmschutzwand,
Blatt 2: eine Ansicht der Lärmschutzwand.

Claims (1)

  1. Mit Pflanzenerde, Sand, Kunststoffabfällen oder z. B. auch mit kleingeschnittenen Autoreifen aufgefülltes Gerüst aus Holz zur Abschirmung von Autostraßen, Schienenwegen und industriellen Lärmquellen, bestehend aus Stützbohlen mit an einer Schmalseite eingefügten Schrägnuten und darin stirnseitig hineingesteckten Horizontalbohlen, da­ durch gekennzeichnet, daß
    • - Stützbohlen (1) und Horinzontalbohlen (2) aus Holz bestehen,
      - pro Stütze zwei Stützbohlen oben direkt und unten mittels einer Querversteifung (3) miteinander verbunden sind und so eine Tragkonstruktion zur beiderseitigen Aufnahme der Horizontalbohlen bilden,
      - zwei oder mehr Tragkonstruktionen die Horizontalbohlen aufnehmen und zusammen mit dem eingebrachten Füll­ material eine lärmabsorbierende Wand bilden,
      - die Stärke der Wand durch die Wahl der Bohlenbreite der Stützbohlen und der Länge der Querversteifung variiert werden kann,
      - die inneren Längsränder der Horizontalbohlen tiefer liegen als die äußeren,
      - durch Aneinanderreihen von mehreren Wänden beliebig lange Lärmschutzwände gebildet werden können.
DE19863619117 1986-06-06 1986-06-06 Laermschutzwand Ceased DE3619117A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4240236A1 (de) * 1992-11-30 1994-06-01 Ute Moeller Begrünbare Erdbefestigungsanlage
EP0949381A2 (de) * 1998-03-28 1999-10-13 Georg Grötz Schallschutzwand für Verkehrswege
DE19840650A1 (de) * 1998-08-22 2000-08-10 Peter Koelsch ÖKO-Lärmschutzwand

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DE2360519A1 (de) * 1973-12-05 1975-06-19 Hemscheidt Maschf Hermann Schallschutz-wandelement
DE3042967A1 (de) * 1980-11-04 1982-07-01 Rudolf Nikolaus 8034 Germering Aumiller Bepflanzbare, platzsparende hohlwand (laermschutzwand)
DE3144353A1 (de) * 1981-05-06 1983-01-13 Behrens, Wolfgang, 2833 Groß Ippener Pflanzenkultur, insbesondere zum begruenen von schalldaemmwaenden
DE8531446U1 (de) * 1985-11-07 1986-01-02 Menzel, Hans-Claus, Dr., 7000 Stuttgart Vegetationswand

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