DE2114993A1 - Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter - Google Patents

Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter

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DE2114993A1
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Helmut 5241 Weitefeld. P Gerhard
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Westerwälder Eisenwerk Dr. Paul Gerhard KG, 5241 Weitefeld
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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Description

  • Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter Die Erfindung betrifft einen druckfesten Trauscontainer für fließfähige Güter mit einem aus Profilträgern bestehenden Gerüst, das Eckbescliläge zum Stapeln und Heben aufweist, unrj einem allseits flüssigkeitsdichten Behälter, der mindestens teilweise zylindrisch gewölbte Außenwandelemente und mindestens eine längsverlaufende, auf Zug beanspruchbare Zwischenwand enthält.
  • Aus der DAS 1 057 010 ist ein druckfester Frachtbehälter fiir Flüssigkeiten bekannt, der als Stützmittel eine mittig i Behälterinneren angeordnete Schwallwand aus Wellblech aufweist, deren Längsränder Flansche aufweisen, mit denen sie in an Boden und Decke angeordnete U-förmige Schhienen lose eingeschoben sind.
  • Diese Schwallwand soll also als Stützelement nach Art eines Doppel-T-Trägers wirken. Zur Aufnahme größerer innerer Überdrticke ist sie aber nicht geeignet, weil dann die U-förmigen Schienen, in welche die Flansche eingeschoben sind, sich einfach aufbiegen würden.
  • Versucht man, die Ränder einer solchen Zwischenwand unmittelbar oder unter Zwischenlage eines Flansches mit den ebenen oder schwach nach außen gewölbten Behälteraußenwänden zu verschweissen, um eine höhere Zugbelastung der Zwischenwand zu ermöglichen, so zeigt sich, daß diese Maßnahme keinen großen Erfolg bringt; bereits bei geringen inneren Überdrücken überschreitet <ie Beanspruchung der Schweißnähte den zulässigen Wert.
  • Diese Beobachtungen gelten in vestärktem Maße, wenn man von den verhältnismäßig kleinen Transportbehältern der beschriebenen Art, die zum Neben- und Übereinanderstapeln auf einem Lastwagen bestimmt sind, zu Transcontaimrn übergeht. Solche Transcontainer haben im allgemeinen eine vorgeschriebene Breite von 8' ( 2 435mm), eine Höhe von 4' (1 217 mm) oder 5'4" (1 620 mm) und eine Länge zwischen 1.0 und 40' (2 990 und 12 190 mm). Die einzige Möglichkeit, Flüssigkeitsfrachtbehälter solcher Dimensionen druckfest austzubilden, wurde bisher in der Verwendung eines oder zweiter nebeneinanderliegender zylindrischer, von einem tragenden Gerüst umschlossener Behälter entsprechender Wandstärke gesehen. Bei derartigen rohrförmigen und doppdelrohrförmigen Flüssigkeitsbehältern ist aber die Raumausnutzung innerhalb der für Transcontainer für fließfähige Güter vorgeschriebenen Abmessungen sehr schlecht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Transcontainers mit längsverlaufenden Zwischenwänden, die so stark auf Zug beansprucht werden können, daß der Behälter hohen Drücken widersteht und dadurch zum Transport gefährlicher Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck brauchbar wird.
  • Zllr Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Transcontainer der eingangs geschilderten Art so ausgebildet, daß jede Ywischenwand stumpfwinklig mit den anschließenden Aufenwandelementen des Behälters verbunden ist.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß die vorzugsweise al.s Schweißnähte ausgeführten Verbindungsstellen der Zwischenwände mit den Außenwandelementen des Behälters erheblich höher auf Zug belastbar sind, wenn das Auftreten von zusätzlichen Biegespannungen in den Außenwandelementen an diesen Stellen weitgehend vermieden wird. Dies läßt sich dadurch errecihen, daß jedes Außenwandelement mit der daran anstoßenden Zwischenwand an der Verbindungsstelle einen Winkel von mehr als 90° bildet.
  • Die Zwischenwand kann unmittelbar mit den Außenwandelementen verschweißt 'sein. Zur Erhöhung der Festigkeit können aber auch (vorzugsweise in Verbindung mit dem Geriist steheiide) Knotenprofile verwendet werden, die zwischen der Zwischenwand und den anschließenden Außenwandelementen des Behälters eingefügt sind.
  • Die Knotenprofile können verschi.edene Querschnitte haben (z. B.
  • rund oder dreieckig) und massiv.oder hohl ausgeführt sein.
  • T)ie Erfindung ist unter anderem bei einem Transcontainer anwendbar, dessen Gerüst aus vertikalen Stützen und horizontalen Trägern, welche die Wandflächen in einzelne Felder aufteilen, zusammengesetz.t ist, wobei in die Felder je ein teilzylindrisch nach außen gewölbtes Wandelement so eingesetzt ist, daß die Wandelemente im Verein mit dem Gerüst einen flüssigkeitsdichten, biege-und verwindungssteifen Kastenträger mit hoher Ausbeulsicherheit bilden Durch Anwendung der Erfindung kann ein solcher in det Patentanmeldung beschriebener quaderförmiger Flüssigkeitsbehälter druckfest ausgebildet werden.
  • Bei sehr hohen Druckanforderungen miissen allerdings die vertikalen Stützen dieser Konstruktion kräftig verstärkt werden.
  • damit die Seitenwände sich nicht zu sehr durchbiegen. Dadurch tritt eine starke Gewichtserhöhung ein.
  • Um nun einen möglichst günstigen Kompromiß zwischen der Raumausnutzung, dem Gewicht und der Stabilität fiir eine gegebene Druckbelastung zu finden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, den von dem Gerüst umschlossenen flüssigkeitsdichten Behälter so auszuführen, daß er aus zwei Stirnwänden und mindestens zwei einander schneidenden teilzylindrischen Mänteln mit um mehrere Längsachsen zylindrisch gewölbten mittleren und seitlichen Außenwandelementen besteht, deren einander gegenüberliegende Schnittlinien durch Zwischenwände verbunden sind.
  • Die mittleren und die seitlichen Außenwandelemente haben vorzugsweise unterschiedliche Biegeradien. Die Stirnwände des Behälters können aus einander ebenfalls schneidenden gewölbten Kugelschalenabschnitten mit angeformten Randstücken von kleinem Eckradius oder auch aus entsprechend ausgebildeten Rahmen des Geriistes mit eingesetzten teilzylindrisch gewölbten Außenwandelementen bestehen.
  • In Anpassung an diese Behälterkonstruktion besteht das Gerüst vorzugsweise aus zwei stirnseitigen Rahmen und zwei an den Längsseiten des Gerüstes etwa in der Mitte der Behälterhöhe verlaufenden Trägern.
  • Auf diese Weise lassen sich die meisten ftir Flüssigkeitsfrachtbehälter wichtigen konstruktiven Forderlingen gleichzeitig erfji' 1-, len, nämlich Druckfestigkeit, geringes Eigengewicht, optimale Raumausnutzung, entsprechend der gewünschten Streckenlast varriierbare Höhe und Kippsicherheit, d. h.tiefliegender Schwerpunkt.
  • In beiden Behälterbauarten sind die Zwischenwände vorzugsweise mit Durchbrechungen versehen, die einen Flüssigkeitsdurchtritt gestatten. Diese Durchbrechungen können ferner zum freien durch tritt von querlaufenden Zugankern dienen, die vorzugsweise bogenförmig ausgebildet sind und dadurch als Schwallbleche wirken.
  • Einige Ausführungsbeispiel e der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind: Fig. 1 eine Gesamtansicht eines teilweise aufgebrochenen Transcontainers mit in einzelne Rahmenfelder eingesetzten Außenwandelemente und einer Zwischenwand gemäß eiener ersten Ausführungsform, Fig. 2 bis 11 Schnitt zeichnungen der Knotenverbindung von Zwischenwand und Außenwandelementen in verschiedenen Ausfürhungsformen, Fig. 12 eine Gesamtansicht eines aus mehreren, durch Zwischen, wände verbundenen teilzylindrischen Mänteln bestehenden Transcontainers gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 13 ein Querschnitt desselben längs der Linie XIII-XIII in Fig. 14, Fig. 14 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht desselben', Fig. 15 bis 18 Teildarstellungen verschiedener Ausführungsformen der Längsträger, Fig. 19 eine Gesamtansicht und Fig. 20 eine Stirnansicht einer Variante des Transcontainers nach Fig. 12 bis 14.
  • In Fig. 1 ist ein Transcontainer für fließfäbige Güter dargestellt, der im allgemeinen der älteren Patentanmeldung entspricht. Das Gerüst dieses Transcontaine.rs besteht .aus vier die Stapellast aufnehmenden knickfesten Eckstützen 1, zwei unteren Querträgern 2, zwei oberen Querträgern 3, zwei unteren Läbgsträgern 4 und zwei oberen Längsträgern 5. Die acht Eckbeschläge 6 nach ISO-TC 104 aus Stahlguß, die zum eben und Verankern des Transcontniners dienen, bilden jeweils den Knoten der dort mit, den Eckstützen zusammentreffenden Längs- und Querträger. Je nach Länge und Höhe des Transcontainers sind die Längsträger 4, 5 zusätzlich durch untere Querträger 7 und obere Querträger 8 horizontal und durch Innenstützen 9 vertikal verbunden.
  • Die Stützen und Träger bestehen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus rechteckigen Hohlprofilen, jedoch können insbesondere für die unteren Längsträger auch andere Profilformen herangezogen werden. Alle Stützen und Träger können aus normalen Baustahl bestehen, da sie bei geeigneter Ausbildung des Behälters nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen.
  • in die durch die Stützen des Gerüstes gebildeten Felder sind nach außen gewölbte Wandelemente 10 eingeschweißt. Ähnliche Wandelemente 11, 12 bilden den Boden und die Decke des Behälters. Diese Wandelemente erhöhen das Widerstandsmoment des aus Gerüst ind Wandelementen gebildeten Behälters und da'mit die Steifigkeit desselben. Die Biegeachse der Wandelemente an den Seiten- und Stirnwänden verläuft vorzugsweise vertikal und diejenige der Wandelemente an der Behälterdecke und am Boden in Längsrichtung des Behälters. Die Wandelemente 11 und 12 reichen im in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs bei. spiel über die ganze Behälterbreite hinweg, bestehen jedoch aus zwei in der Mitte sattelartig zusammenstoßenden teilzylindrischen Absclmitten.
  • Tn der Mitte der Stirnwände befinden sich vertikale Innenstützen 13. Zwischen diesen Innenstützen und den Verbindungsstellen der beiden teilzylindrische Wandabschnitte der Boden-und Deckenelemente 11 und 12 ist eine vertikale, in Längsrichtung verlaufende Zwischenwand 16 angeordnet. Die Oberkante der Zwischenwand 16 ist bei 17 mit der Übergangsstelle der 1>" beiden teilzylindrischen Abschnitte der Deckenelemente 12 derart verschweißt, daß die Zwischenwand mit beiden Wandabschnitten stumpfe Winkel bildet Dasselbe gilt für die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Knotenstelle 18, an der die Zwischenwand 16 mit den Bodenelementen 11 verschweißt ist.
  • Die Zwischenwand 16 nimmt die auf Boden und Decke ausgeübten @, Druckkräfte auf und wirkt als Zuganker. Dank der beschriebenen Ausbildung der Knotenstellen werden die Zugkräfte so in die Boden und Decke bildenden Wandelemente eingeleitet, daß in diesen keine nennenswerten zusätzlichen Biegespannungen auftreten.
  • Die Zwischenwand kann gleichzeitig die Funktion eines Schwallblechs für den Behälterinhalt übernehmen. Vorzugsweise ist sie mit Durchbrechungen 19 versehen, um einen Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden durch die Zwischenwand gebildeten Kammern des Behälters zu ermöglichen.
  • Die Zwischenwand kann,wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, alls glattem Blech bestehen. Zum Schutz gegen tJberbeanspruchung durch seitliche Schlingerbewegungen kann sie aber auch in bekannter Weise durch Wellen, Sicken od. dgl. verstärkt sein.
  • Die gewölbten Wandelemente und die Zwischenwände bestehen aus einem Material mit korrosionsfester Oberfläche, vorzugsweise aus Edelstahl. Es empfiehlt sich, die Wandelemente so mit den Trägern und Stützen zu verbinden, daß letztere nicht oder wenig mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen nnd somit ganz oder überwiegend aus biligem Baustahl bestehen können.
  • Weitere Ausführungsbeispiele für die Verbindung dieser Zwischenwand mit den Außenwandelementen sind in Fig. 3 bis 11 dargestellt Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 geht das eine Bodenelement 20 nahtlos in den unteren Teil der Zwischenwand 160 über. An der Übergangsstelle 18 ist das angrenzende Bodenelement 201 stumpf angeschweißt.
  • Um die Stabilität des Behälters für große Druckbeanspruchungen zu erhöhen, können die Knotenstellen, an denen Sie Zwischenwand mi Außenwandelementen des Behälters zusammentrifft, durch Knotenprofile verstärkt werden. Sofern diese Knotenprofile ganz oder teilweise im Behälterinneren verlaufen, müssen sie ebenfalls aus Edelstahl od. dgl. bestehen. Die Knotenprofile sollen möglichst biegefest sein, wozu vorzugsweise ein rohrförmiger Querschnitt geeignet ist Beispielsweise kann das Knotenprofil gemäß Fig. 4 als zylindrisches Rohr 28 ausgebildet sein. Wenn die Ansatzstellen der Decken elemente 121 und der Zwischenwand: 16 gleichmäßig auf dem Umfang des Rohres 28 verteilt sind, ergibt sich eine besonders gleichmäßige Beanspruchung desselben und ein biegespannungsfreier Kräfteübergang, wobei überall T-Schweißnähte ausgeführt werden können. Es ist aber auch möglich, die Ansatzstellen der Deckenelemente 121 an die Unterseite des Rohres 28 zu verlegen, so daß die Kanten der Deckenelemente an die Zwischenwand 16 anstoßen @@ und gegebenenfalls zusätzlich mit dieser verschweißt werden können. Dadurch kann man das obere Knotenprofil 28 außerhalb des Behälters verlaufen lassen.
  • Statt kreisrund kann das rohrförmige Knotenprofil auch unrund gestaltet sein, beispielsweise oval oder dreieckförmig (61 in Fig. 5).
  • Ein kastenförmiges Rechteckprofil 29 empfiehlt sich z.. n. bei Verwendung einer gewellten Zwischenwand 21 (Fig. 6) wegen der ebenen Unterseite des Trägers 29, woran die Wellungen 2L in einfacher Weise angeschweißt werden können. Die Deckenelemente 129 sind hier mit vertikalen Fortsätzen 27 versehen, die an die Seitenwände des Rechtecks 29 angeschweißt sind. Auch ein geschlos senes Halbkreisprofil 30 (Fig. 7) ist zur Befestigung einer gewellten Zwischenwand 21 geeignet.
  • Statt der geschilderten Hohlprofile können ebensogut Vollprofile verwendet werden. Als Beispiel ist in Fig. S ei massives dreieckförmiges Profil 31 dargestellt. Da hier kaum FestiCkeitseinbilden durch Korrosion iu befürchten sind, kann das Profil 31 bei entsprechendem Oberflächenaschutz auch aus Baustahl statt aus Edelstahl bestehen.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit ist in Fig. 9 dargestellt. Hier besteht das obere Knotenprofil aus einem Träger 32 mit sternförmigem Querschnitt, an dessen Arme die Deckenelemente 121 und die Zwischenwand 16 stumpf angeschweißt" sind.
  • Schließlich ist es auch möglich, das obere Knotenprofil ganz aus dem Behälterinneren nach außen zu verlegen, so daß es nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen kann und somit nicht korrosionsfest zu sein braucht. Eine derartige Lösung ist in Fig. 10 dargestellt. Die Deckenelemente L23 gehen hier mittels einer etwa halbkreisförmigen Sicke 33 ineinander Ifber. P den nach unten gerichteten Scheitel der Sicke 33 ist die Zwischenwand 16 angeschweißt. In die Sicke 33 ist auf der Außenseite der Wandelemente 123 ein I-fömiger Träger 34 eingeschweit.
  • Da der Boden eine erhöhte statische Belastung auszuhalten hat, empfiehlt es sich, hier ein besonders biegesteifes Knotenprofil einzufügen, z. B. einen 1-Träger. Das führt z. z. . zu ei einer Lösung ähnlich Fig. 10, die in Fig. 11 dargestellt ist. Auf den I-förmigen Träger 35 ist ein U-förmiges Knotenprofil 36 aus Edelstahl aufgeschweißt. An der Oberseite desselben sind einerseits die Zwischenwand 16 und andererseits die gewölbten Bodenelemente 111 derart angeschweißt, daß die Winkel dci Zwischenwand 16 mit den Bodenelementen 111 größer als 900 ist. Die rohrartig geschlossenen Teile 33, 36 besitzen eine gewisse Elastizität und garantieren so eine erhöhte Sicherheit gegen dynamische Belastung trotz der weitgehend starren, fest mit dem Rahmen verbundenen I-Träger 34 bzw. 35.
  • Sämtliche bisher für die Befestigung der Zwischenwand an den Deckenelementen besprochenen Lösungen sind ebenso für die Verbindung der Zwischenwand mit den Bodenelementen geeignet und umgekehrt. Ferner sind die fiir die erwähnte Verbindung beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele unabhängig von der Konstrulction des Gerüstes und der Art des Flüssigkeitsbehälters und seiner Verbindung mit dem Gerüst.
  • Bei sehr hohen Drücken miissen die Seitenwände der bisher beschriebenen Container-Konstruktion mit schweren U-Profilen (Innenstiit;zen) und; Steifen verstärkt werden, um dem Prüfdruck standzuhalten. Solche Verstärkungen sind bei Verwendung liegender zylindrisch gewölbter Flüssigkeitsbehälter überflüssig.
  • Nachstehend wird ein Transcontainer beschrieben, der derartige liegende Zylindermäntel aufweist und trotzdem den zur Verfügung stehenden Raum besser ausnutzt, als es z. B. bei Doppelrohr Tank-Containern der Fall ist.
  • Der in Fig. 12 bis 14 dargestellte Transcontainer besitzt ein in sich geschlossenes Traggerüst, das ais zwei rechteckigen Stirnrahmen 40 und zwei die Stirnrahmen verbindenden Längsträgern 41 besteht Die Stirnralirnen umfasseii je zwei. horizontale Querträger 4t' und zwei vertikale Stützen 43 An den Verbindungsstellen derselben sind Eckbeschläge 6 der obe beschriebenen Art eingefügt.
  • Das Gerüst umschließt einen flüssigkeitsdichten Behälter 45, der auf an den Stirnrahmen 40 befestigten Sätteln 46 aufruht und mit den Längsträgern 41 fest verbunden ist.
  • Der Behälter 45 besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen Seitenteilen 47 und einem Mittelteil 48. Alle drei Teile haben die Form mehr oder weniger abgeflachter rohrförmiger Ausschnitte, d. 11. sie bestehen aus einander schneidenden teilzylindrischen Mänteln, deren Außenwandelemente schalenförmig um unterschiedliche Längsachsen gewölbt sind. Der Krümmungsradius der die seitlichen Mäntel 47 bildenden Außenwand elemente 5o iet im Beispiel der Fig. 13 wesentlich kleiner als der Krümmungsradius der den mittleren Mantel 48 bildenden oberen und unteren Außenwandelemente 51. Auf diese Weise läßt sich ein niedriger Rahmenquerschnitt weitgehend ausnutzen.
  • Durch Wahl passender Verhältnisse der Krümmungsradien der seitlichen und der mittleren Zylindermäntel läßt sich die Form'des Behälters leicht in optimaler Weise an das jeweils gewünschte Verhaltnis von Höhe und Breite des Transcontainers anpassen.
  • Die einander gegenüberliegenden Verbindungsstellen 52 der mittleren und der seitlichen Wandelemente 50 iind 51 sind durch vertikale Zwischenwände 53 miteinander verbunden. Die Vernbindungsstellen 52 sind so ausgeführt, daß die Zwischenwände stturipf winklig mit den Außenwandelementen verbunden sind. Die verb in dungsstelle kann beispielsweise so wie in einer der Fig. 2 bis 11 ausgebildet sein.
  • Die Stirnwände des Behälters bestehen als einander schneidenden gewölbten Kugelschalenabschnitten 54 mit ange formten Randstücken 55 von kleinem Eckradius. Die Randstücke sind mit den zylindrisclien Außenwandelementen 5c und 51 stumpf verschweißt.
  • Die Längsträger 41 haben in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 U-formigen Querschnitt. Ihre Enden sind starr mit den Stirnrahmen verbunden. Die Längsträger dienen dazu, ein Ausbeulen des Behälters ziir Seite zu verhindern. Im Berciclt der Längsträger ist der Behälter vorzugsweise mit schwach gewölbten Außenwandelementen 56 versehen, an welche die Längsträger 41 angeschweißt sind.
  • Um ein Ausbiegen der Längsträger unter Innendruck zu verhindern, sind in gewissen Abständen quer zu den Längsträgern verlaufende horizontale Zuganker 58 vorgesehen, deren beide nde mit den Längsträgern 41 verschweißt sind. Die Zuganker 58 haben vorzugsweise bogenförmigen Querschnitt und sind durch Aussparungen 19 der 7wischenwände 53 frei hindurchgeführt. Die bogenförmige Wölbung bewirkt sowohl eine erhöhte Beigesteifigkeit, als auch eine Schwalldämpfung.
  • Fig. 15 zeigt eine-Variante des rechten Teils der Fig. 13. Die Zuganker 58 sind hier nicht durch die Wandelemente 56 des Behälter bis zu den Längsträgern 41 durchgeführt, sondern unmittelbar mit den Wandelementen 55 und einem an deren Form angepaßten Verstärkungsblech 59, das einen Teil der Längsträger 41 hildet, verschweißt.
  • In der Variante der Fig. 16 sind; die seitlichen Außenwandelemente 50 zur Innenseit'e-des Längsträgers 41 durchgezogen und nur durch ein schmales gebogenes Übergangsblech 60, dessen Breite derjenigen eines Zugankers 58 entspricht, verbunden.
  • Die Variante der Fig. 17 entspricht der Fig. 16 abgesehen davon, daß hier ein Längsträger 410 vorgesehen ist, dessen Breite nicht wesentlich größer als diejenige des geraden Übergangsbleches 63 ist. Dort sind sie mit einem Verstärkungsbleck 62 des Längsträgers verschweißt.
  • Statt der U-förmigen Längsträger 41, 410 kann auch ein Längsträger mit geschlossenem Querschnitt verwendet werden. Ein derartige Lösung zeigt der Ausschnitt der Fig. 18. Der Längsträger 411 hat hier die Form eines abgeflachten Rohres, an das die oberen und unteren seitlichen Wandelemente 50 unmittelbar stumpf angeschweißt sind. Die eine Hälfte des Rohrquerschnitts 411 befindet sich also' außerhalb, die andere innerhalb des Flüssigkeitsbehälters. Innerhalb des Flüssigkeitsbehälters sind die .Zuganker 58 an den Pohrquerschnitt 411 angeschweißt. Diese Anordnung ist schweißtechnisch vorteilhaft; allerdimgs müssen die Längsträger in diesem Falle im Gegensatz zu den Varianten nach Fig. 12 bis 17 aus Edelstahl bestehen.
  • Bei der in Fig. 19 und 20 därgestellten Variante der zuletzt benchriebenen Ausführungsform bildet das Gerüst einen untrennbaren Teil des Flüssigkeitsbehälters. Die stirnseitigen Kanten der Wandelemente 50 und 51, aus denen die teilzylindrischen Mäntel 47 und 48 bestehen, sind stumpf an entsprechend verbrei.-terte Querträger 71 und vertikale Stützen 72, die stirnseitige -geschlossene Rahmen 70 bilden, angeschweißt. Eine Mittelstütze 73 unterteilt den Rahmen in zwei Felder, in die teilzylindrisch gewölbte Außenwandelemente 74 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform flüssigkeitsdicht eingefügt sind. Die horizontalen Querträger und die vertikalen Stützen der Stirnrahmen 70 bestehen bei dieser Ausführungsform mindestens in denjenigen Teilen, die mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen können, aus Edelstahl.
  • In die Ecken der Stirnrahmen sind wieder Eckbeschläge 6 eingesetzt. Die Stirnrahmen sind in der oben beschriebenen Weise durcki Längsträger 4i verbunden. Die Form der Längsträger und ihre Verbindung mit den Außenwandelemente des Flüssigkeitsbehälters kann einer der Varianten nach Fig, 13 bis 18 entsprechen. Auch die sonstige Konstruktion des Transcontainers stimmt mit derjenigen nach Fig. 12 bis 14 überein.
  • Die zuletzt beschriebene Variante hat verschiedene Vorteile gegenüber derjenigen nach Fig. 12 bis 14. So ist die Raumausnutzung an der Stirnseite verbessert, die konstruktiv und schweißtechnisch komplizierte Anbringung der Sättel entfällt und die mehrdimensional gewölbten Stirnböden mit komplizierten gekrümmten Schweißverbindungen werden eingespart.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann alle im Rahmen des fachmännischen Könnens liegenden Abänderungen er fahren.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter mit einem aus Profilträgern bestehenden Gerüst, das Eckbeschläge zum Stapeln und Heben aufweist, und einem allseits flüssigkeitsdichten Behälter, der mindestens teilweise zylindrisch gewUlbt,e Außenwandelemente und mindestens eine längsverlaufende, auf Zug beanspruchbare Zwischenwand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenwand (16) stumpfwinklig mit den anschließenden Außenwandelementen (11, 12) des Behälters verbunden ist.
  2. 2. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kante der Zwischenwand unmittelbar an eine Einsattelung eines Außenwandelements (11) angeschweißt ist (Fig. 2).
  3. 3. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein iußenwandelement (20) nahtlos in die Zwischenwand (160) übergeht und daß ein Zweites Außenwandelement (201) an der Übergangsstelle (18) stumpf an das erste Außenwandelement angeschweißt ist.
  4. 4. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen der- Zwischenwand (16) und den anschließenden Außenwandelementen (121) ein Knotenprofil eingefügt ist.
  5. 5. Transcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenprofil (28) kreisförmigen Querschnitt hat.
  6. 6. Transcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenprofil (61, 31) etwa dreieckigen Querschnitt hat.
  7. 7. Transcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenprofil (29, 30) eine dervZwischenwand (21) zugewandte ebene Fläche hat.
  8. 8.- Transcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenprofil (32) sternförmigen Querschnitt hat.
  9. 9. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet----daß sein Gerüst aus vertikalen Stützen (1, 9) und htorizontalen Trägern (2, 3, 4,' 5, 7, 8), welche die Wandflächen in'einzelne Felder aufteilen, -zusamm,engesetzt ist und daß in die Felder je ein tei"lzylindrisch nach außen gewölbtes Wandelement (10, 11, 12) so eingesetzt ist, daß die Wandelemente im Verein mit dem Gerüst eines flüssigkeitsdichten, biege- und verwindungssteifen Kastenträger mit hoher Ausbeulsicherheit bilden.
  10. 10. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsdichte Behälter aus zwei Stirnwänden (40) und mindestens zwei einander schneidenden teilzylindrischen Mänteln (47, 48) mit um mehrere Längsachsen zylindrisch gewölbten mittleren und seitlichen Außenwandelementen (50, 51) besteht, deren einander gegenüberliegende Schnittlinien (52) .durch Zwischenwände (53) verbunden sind.
  11. 11. Transcontainer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch unterschiedliche Biegeradien der mittleren und der seitlichen Außenwandelemente.
  12. 12. Transcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände des Behälters aus einander schneidenden gewölbten Kugelschalenabschnitten (54) mit angeformten Randstücken von kleinem Eckradius bestehen.
  13. 13. Transcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand des Behälters aus vertikalen Stützen (72, 73) und horizontalen Trägern (71), die einen geschlossenen Rahmen (70) des Gerüstes bilden, und in den Rahmen eingesetzten teilzylindrisch gewölbten Anßenwandelementen (74) besteht.
  14. 14. Transcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gerüst aus zwei stirnseitigen Rahmen (40) und zwei an den Längsseiten des Gerüstes etwa in der Mitte der Behälterhöhe. verlaufenden Trägern (41) besteht.
  15. 15. Transcontainer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger U-förmigen Querschnitt haben.
  16. '16. Transcontainer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger einen geschlossenen Querschnitt aufweisen und daß die anschließenden Außenwandelemente stumpf an die Längsträger angeschweißt sind.
  17. 17. Transcontainer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch horizontale, quer zu den Längsträgern verlaufende und an diesen befestigte Zuganker (58), die durch Öffnungen (19) der Zwischenwände (53) frei hindurchgehen.
  18. 18. Transcontainer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (58) bogenförmigen Querschnitt haben.
    L e e r s e i t e
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