DE2435533C3 - Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten

Info

Publication number
DE2435533C3
DE2435533C3 DE19742435533 DE2435533A DE2435533C3 DE 2435533 C3 DE2435533 C3 DE 2435533C3 DE 19742435533 DE19742435533 DE 19742435533 DE 2435533 A DE2435533 A DE 2435533A DE 2435533 C3 DE2435533 C3 DE 2435533C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
tension rods
load
transverse
tension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742435533
Other languages
English (en)
Other versions
DE2435533A1 (de
DE2435533B2 (de
Inventor
Heinz 2301 Raisdorf; Schneider Erwin Dipl.-Ing. 2300 Kiel Oestreich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH filed Critical Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority to DE19742435533 priority Critical patent/DE2435533C3/de
Priority to NO752530A priority patent/NO143380C/no
Priority to JP50089278A priority patent/JPS5136376A/ja
Priority to FR7522958A priority patent/FR2279654A1/fr
Priority to ES439737A priority patent/ES439737A1/es
Priority to NL7508840.A priority patent/NL164000C/xx
Publication of DE2435533A1 publication Critical patent/DE2435533A1/de
Publication of DE2435533B2 publication Critical patent/DE2435533B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2435533C3 publication Critical patent/DE2435533C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von Lasten, insbesondere von schweren Lasten wie beispielsweise Kugelsektionen.
Die Erfindung ist vorzugsweise für das Tragen und Transportieren von Kugelsektionen für Kugelbehälter verwendbar, die auf Flüssiggastankern zum Transport von Flüssiggas verwendet werden.
Solche Kugelbehälter zur Aufnahme und zum Transport von Flüssiggas werden aus Kugelsektionen aufgebaut, deren Wandungen im Hinblick auf die Gewichtsersparnis auf Schiffen möglichst dünn gemacht werden müssen, die aber beim Transport und beim Aufsetzen auf solchen Schiffen nicht deformiert werden dürfen. Bei solchen Flüssiggasbehältern in Kugelform ist beispielsweise notwendig, insgesamt zehn Sektionen von je etwa 432 l Gewicht zu transportieren. Solche Flüssiggasbehälter haben beispielsweise einen Durchmesser von etwa 37 m, wobei der Tankdurchmesser eine Toleranz von etwa 0,5% hat. Diese Toleranz soll durch die Erfindung ausgeglichen werden, ohne daß spürbare Horizontalkräfte auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten, insbesondere von Kugelsektionen zu schaffen, bei der, obwohl an die Vorrichtung auch Horizontalzugkräfte anzulegen sind, zur Vermeidung von Deformierungen der zu tragenden und zu befördernden Last an die Last selbst
ausschließlich Vertikalzugkräfte angelegt werden. Ferner soll die Vorrichtung selbst ein möglichst kleines Gewicht aufweisen, aber dabei trotzdem imstande sein, die schwere Last gleichmäßig zu tragen.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernde Lasten, insbesondere von im Verhältnis zu ihren Abmessungen dünnwandigen Kugelsektionen, und gemäß der Erfindung ist ein ringförmig geschlossener, Druckkräfte aufnehmender Tragteil für die Last mit einem Netzwerk von auf Zug bzw. teilweise auf Druck beanspruchten Stäben verbunden, das mit einem oder mehreren Lastträgern verbindbar ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht der die Last tragende Tragteil aus einem starren Ring, der einerseits die Last trägt, und der andererseits mit dem Netzwerk von auf Zug bzw. teilweise auf Druck beanspruchten Stäben verbunden ist.
Es ist bereits eine Transportmatte aus Segeltuch, Gummi oder Kunststoff bekannt, welche an einer Vielzahl von Punkten an einem Versteifungsring aufgehängt ist und bei der mit dem Versteifungsring eine Mehrzahl von Tragseilen verbunden ist (DT-Gbm 72 23 968).
Statt eines starren Druckringes besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Tragteil für die Last aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Dnickstäben, an die sich das Netzwerk aus auf Zug beanspruchten Stäben anschließt, die miteinander verbunden sind, wobei der Druckring mit der Last so verbunden ist, daß an die Last nur senkrechte Kräfte angelegt werden, die keine Deformierung der Sektion verursachen.
Bei einer Ausführungsform des Netzwerkes einer Vorrichtung gemäß der Erfindung weist das Netzwerk eine Mehrzahl von mit dem Tragteil verbundenen, in Dreiecken angeordneten Zugstäben auf, deren obere Knotenpunkte insgesamt oder zum Teil durch Querzugstäbe miteinander verbunden sind.
Dabei wird eine Ausführung vorgezogen, bei welcher die oberen Knotenpunkte von jeweils zwei benachbarten Dreiecken paarweise durch einen Querzugstab miteinander verbunden sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die oberen Knotenpunkte der im Dreieck angeordneten Zugstäbe mit sich schräg nach oben erstreckenden Zugstäben verbunden, die ihrerseits an ihren Enden durch Querzugstäbe miteinander verbunden sind. Dies ergibt eine Ausführung, bei welcher die sich an die oberen Knotenpunkte der in Dreieckform angeordneten Zugstäbe anschließenden, schräg nach oben gerichteten Zugstäbe an ihren Enden in unmittelbarer Verbindung stehen, wobei diese Verbindungsstellen räumlich gesehen zwischen zwei in Dreieckform angeordneten Zugstäben liegen, die nicht durch Querzugstäbe miteinander verbunden sind.
Geht man davon aus, daß beispielsweise der Tragteil für die Last zwölf in Dreieckform angeordnete Zugstäbe hat, so ergeben sich sechs obere Knotenpunkte für diese in Dreieckform angeordneten Zugstäbe und sechs mit diesen Knotenpunkten verbundene weitere Zugstäbe, die an ihren oberen Enden paarweise miteinander verbunden sind und durch die hier vorgesehenen weiteren Querzugstäbe miteinander in Verbindung stehen, wodurch ein horizontales Dreieck gebildet wird.
Die Zahl der in Dreieckform angeordneten Zugstäbe sowie die sich anschließenden schräg nach oben gerichteten weiteren Zugstäbe kann in Abhängigkeit von der Größe der zu tragenden Last verändert werden, vorausgesetzt, daß es sich jeweils um eine gerade Anzahl von Zugstäben handelt
Dadurch, daß am oberen Ende der Tragvorrichtung durch die Querzugstäbe ein Dreieck gebildet ist, ist ein statisch bestimmtes System gewährleistet, wodurch weiterhin gewährleistet wird, daß selbst bei geringfügigen Ungleichmäßigkeiten in dem Aufbau der Vorrichtung auf die zu tragende und zu transportierende Last deformierende Kräfte nicht ausgeübt werden.
Bei der Erfindung ist dafür Sorge getragen, daß bei dem die Last tragenden Tragteil insbesondere in der Form eines aus einer Mehrzahl von Druckstäben bestehenden Druckringes an der zu tragenden Last nur senkrechte Kräfte angreifen und dies kann nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch gesichert werden, daß der Anschlagpunkt für die Last senkrecht unterhalb der Verbindungsstelle zweier benachbarter Druckringstäbe angeordnet ist.
Weiterhin treffen sich, um das vorgekennzeichnete Merkmal bei einer Ausführungsform der Erfindung zu verwirklichen, die Achse eines der Angriffspunkte der Last, die Gelenkachse zweier zugehöriger miteinander verbundener Druckstäbe und die Achse der Zugkraft des mit dem Gelenk verbundenen Zugstabes in einem Punkt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Darstellung gebracht.
F i g. 1 zeigt etwas schematisch eine Ansicht einer Traglast in Form einer Kugelkalotte in Verbindung mit einer Ausführungsform einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht der Tragvorrichtung;
Fig.3 zeigt in Draufsicht Teile von Streben eines Druckringes;
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht der F i g. 3;
F i g. 5 zeigt eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht mit an dem Gelenk zweier Kugelringstreben angreifenden Teile der Vorrichtung;
F i g. 6 zeigt etwas schematisch eine gegenüber der F i g. 1 und 2 abgewandelte Ausführungsform;
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht der F i g. 6.
In F i g. 1 ist mit 6 allgemein die Last in Form einer Kugelkalotte bezeichnet, wie sie beispielsweise zum Aufbau von Flüssiggasbehältern auf Schiffen oder an Land benutzt werden kann. Wie oben ausgeführt, sollen solche Kugelsektionen wegen des vergleichsweise hohen Gewichts möglichst dünnwandig ausgebildet sein, wobei aber das vorerläuterte schwierige Problem auftritt, solche Kugelsektionen gegen Verformbarkeit zu sichern.
Bei der in F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist oberhalb der Last in Form einer Kugelkalotte bzw. eines Kugelsegments 6 ein Tragteil in Form eines allgemein mit 7a bezeichneten Druckringes angeordnet, der, wie später im einzelnen noch erläutert wird, aus einer Anzahl von gelenkig miteinander verbundenen Druckringstäben 7 besteht. Diese Druckringstäbe 7 sind jeweils durch mit 8 bezeichnete und später zu beschreibende Gelenke miteinander verbunden und von den Gelenkpunkten 8 nach unten erstrecken sich eine Anzatil Stäbe 9, die vermittels an der Last 6 angeordneter ösen 10 in diese lösbar eingreifen. Bt. Beanspruchungen werden dann auf die Last in Form der Kugelkalotte 6 nur Kräfte in senkrechter Richtung
ausgeübt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf solcher Druckringstäbe 7 vorgesehen, wodurch zwölf Gelenkpunkle 8 gebildet werden.
Je zwei benachbarte Gelenkpunkte 8 sind durch je zwei mit 11 und 12 bezeichnete Zugstäbe verbunden, die an ihren oberen Enden je einen mit 13 bezeichneten oberen Knotenpunkt bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden auf diese Weise sechs Dreiecke gebildet. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, befindet sich zwischen zwei benachbarten dreieckförmig angeordneten Zugstabpaaren 11 und 12 ein Zwischenraum, d. h. jeder Druckringstab 7 ist abwechselnd mit solchen Zugstreben 11 und 12 verbunden. Die oberen Knotenpunkte 13 zweier benachbart im Dreieck angeordneter Zugstäbe 11 und 12 sind durch einen mit 14 bezeichneten Querzugstab verbunden, so daß bei der dargestellten Ausführungsform drei solcher Querzugstäbe vorgesehen sind.
des Achsbolzens 27 in die vorgenannten Teile eine Mutter aufgeschraubt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Lagerbuchsenteile 30 bzw. 31 jeweils mit Innengewinde zu versehen, in welche der Achsbolzen 27 eingeschraubt wird.
Der Ächsbolzen 27 ist an seinem unteren Ende mit einer öse 33 versehen, durch welche ein Stropp zum Anschlagpunkt an die Last hindurchgeführt werden kann, der dann durch die in Fi g. 1 mit 10 bezeichneten ösen an der Last hindurchgezogen werden kann. Der Verbindungsteil 28 weist an seinem oberen Teil eine öffnung 34 auf, durch welche einer der Zugstäbe (Stropp) 11, 12 hindurchgezogen werden kann. Die Ausführung ist dabei so getroffen, daß die Achse eines der Angriffspunkte der Last in Form der Kugelkalotte 6, die Gelenkachse zweier zugehöriger miteinander verbundener Druckringstäbe 7 und die Achse der Zugkraft des mit dem Gelenk verbundenen Zugstabes 11 bzw. 12 sich in einem Punkt treffen. Dadurch wird
An die oberen Knotenpunkte 13 der im Dreieck 20 gewährleistet, daß einmal nur senkrechte Kräfte auf die
angeordneten Zugstäbe 11 und 12 schließen sich jeweils schräg nach oben und einwärts gerichtete weitere Zugstäbe 15 an, die jeweils paarweise an ihren oberen Enden miteinander verbunden sind und dadurch an ihren oberen Enden Knotenpunkte 16,17 und 18 bilden. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, sind die oberen Knotenpunkte 16, 17, 18 jeweils durch einen weiteren Querzugstab 19 miteinander verbunden, so daß am oberen Ende der Tragvorrichtung ein waagerecht liegendes Dreieck aus den Querzugstäben 19 gebildet ist Die Knotenpunkte 16, 17, 18 stehen jeweils mit weiteren Zugelementen 20,21 und 22 in Verbindung, die jeweils zu Tragösen (nicht dargestellt) führen, die mit einem Kran (oder vorzugsweise mehreren) verbunden sind.
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Gelenkstelle zweier miteinander verbundener Druckringstäbe 7 in Draufsicht während F i g. 4 eine entsprechende Seitenansicht wiedergibt. Bei der in Fi g. 3 dargestellten Ausführungsform, bei der die Druckringstäbe mit 7 bezeichnet sind, läuft der linke Druckringstab 7 in eine mit 24 bezeichnete Gabel aus. während der rechte Druckringstab 7 in eine mit 25 bezeichnete Lasche ausläuft Die Gabel 24 und die Lasche 25 weisen durchgehende öffnungen 26 auf, durch die ein Achsbolzen 27 hindurch gesteckt werden kann, der den in den F i g. 1 und 2 mit 8 bezeichneten Gelenkpunkt Last in Form der Kugelkalotte 6 angreifen und zum anderen daß auf die Druckringstäbe 7 keine Kippmomente ausgeübt werden.
Wenn die Last unter Zuhilfenahme eines oder mehrerer Kräne gehoben wird, werden über die Zugelemente 20, 21, 22 und die mit ihnen verbundenen Zugstäbe der Transportvorrichtung nur Zugkräfte ausgeübt, so daß ein Anheben und ein Transportieren der Last ohne irgendwelche Verformungskräfte auf die Last gewährleistet ist Mit anderen Worten ausgedrückt: Die Wirkungslinien der beiden horizontalen Druckkräfte, der vertikalen Sektionszuglast und der schrägen Spreizzugkraft treffen sich im Kraftmittelpunkt.
Damit alle (zwölf) Lasten gleich groß sind, bilden die Knotenpunkte 13 ein gleichwinkliges und gleichseitiges Sechseck. Die zur Festlegung der Abstände verwendeten horizontalen Zugstäbe 14 bewirken eine Einschnürung des Durchmessers der Vorrichtung in dieser Ebene. Unter der Voraussetzung gleicher Lasten liegen die Knotenpunkte 13 auf einem Kegelmantel, dessen Spitze auf der Achse durch den Mittelpunkt des gleichseitigen Dreiecks aus den Querzugstäben 19 liegt während der Kegelboden durch den Druckstabring 7a gebildet ist. Wegen der symmetrischen Lastverteilung bilden die Lastösen eines Krans bzw. die Knotenpunkte 16,17 und 18 ein gleichseitiges Dreieck, dessen Seitenlänge durch
:n sjc|^ .wjeyabenJbeschrieben, Zugstäbe 11 ^1 ^
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei der im Abstand voneinander in Dreieckform angeordneten Zugstäbe 11,12 durch einen Querzugstab 14 miteinander verbunden, und dies trifft jedoch nicht für die Ausführungsform der F i g. 6 und 7 zu. Bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 sind die oberen Knotenpunkte 16, 17, 18 der Zugstäbe 15 räumlich gesehen zwischen zwei oberen Knotenpunkten 13 angeordnet, welche nicht durch einen Querzugstab 14 miteinander verbunden sind. Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind die oberen Knotenpunkte 13a zweier benachbarter Zugstabpaare 11a, 12a durch einen Querdruckstab 36 verbunden und die sich anschließenden weiteren Zugstäbe 15a sind
oben zu oberen Knotenpunkten 16a, 17a, 18a zusammengefaßt. Im übrigen entspricht der Aufbau der Vorrichtung gemäß den Fig. 6 und 7 dem Aufbau der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 mit der weiteren Abweichung, daß die unteren Zugstäbe Wa, 12a, an ihren unteren Enden jeweils durch einen zusätzlichen Querdruckstab 38 miteinander verbunden sind. Die Querdruckstäbe sind in der F i g. 7 durch stärker ausgezogene Linien hervorgehoben.
Die Funktion einer Trag- und Transportiervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Fig.6 und 7 entspricht im wesentlichen der mit Bezug auf die Ausführungsform der F i g. 1 bis 5 erläuterten Ausfüh rungsform.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten, insbesondere von im Verhältnis zu ihren Abmessungen dünnwandigen Kugelsektionen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmig geschlossener, Druckkräfte aufnehmender Tragteil (7a, 35) für die Last (6) mit einem Netzwerk von auf Zug bzw. teilweise auf Druck beanspruchten Stäben verbunden ist das mit einem oder mehreren Lastträgern verbindbar ist
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Tragteil (7a) aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Druckstäben (7) besjceht
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteii aus einem starren Ring
    (35) besteht
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Netzwerk eine Mehrzahl von mit dem Tragteil verbundenen, in Dreiecken angeordneten Zugstäben (U, 12 bzw. 11a, 12a) aufweist und daß die obeien Knotenpunkte (13, 13a) der Dreiecke mit Querzugstäben (14) bzw. Querdruckstäben (36) verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Knotenpunkte (13,13a) von jeweils zwei benachbarten Dreiecken paarweise durch einen Querzugstab (14) bzw. Querdruckstab
    (36) miteinander verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die im Dreieck angeordneten Zugstäbe (11, 12 bzw. Ua, 12a) angeschlossenen weiteren Zugstäbe (15,15a) an ihren oberen Enden durch weitere Querzugstäbe (19,19a) miteinander verbunden sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch nur senkrecht gerichtete Kräfte auf die die Last tragenden Verbindungen (9) zwischen dem Tragteil (7a, 35) und der Last (6).
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß je zwei benachbarte, an die oberen Knotenpunkte (13) der Dreiecke angeschlossene, schräg nach oben laufende Zugstäbe (15) an ihren oberen Enden unmittelbar miteinander verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Knotenpunkte (16, 17, 18 bzw. 16a, 17a, 18a) dieser schräg nach oben laufenden Zugstäbe (15 bzw. 15a) durch weitere Querzugstäbe (19 bzw. 19a) miteinander verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese weiteren Querzugstäbe (19 bzw. 19a) ein gleichseitiges Dreieck bildend angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte (16, 17, 18) der sich an die dreieckförmig angeordneten Zugstäbe (II, 12) anschließenden schräg nach oben laufenden Zugstäbe (15) räumlich zwischen denjenigen dreieckförmig angeordneten Zugstäben (II, 12) liegen, die nicht durch einen Querzugstab (14) miteinander verbunden sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet daß die unteren (14) und die oberen Querzugstäbe (19) im wesentlichen in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet daß die unteren (14) und die oberen Querzugstäbe (19) und die mit ihnen unmittelbar verbundenen, schräg nach oben gerichteten Zugstäbe (15) ein Viereck (Rechteck oder Trapez) bilden.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet daß die Konturen des Tragringes (7a, 35) den Konturen des oberen Endes der Last (6) angepaßt sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2,4 bis
    14, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlagpunkt für die aufzunehmende Last (6) unterhalb der Gelenkachse zweier Druckringstäbe (7) des Tragteils (7a) gleichachsig angeordnet ist
    \6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Achse eines der Angriffspunkte der Last (6), die Gelenkachse zweier zugehöriger miteinander verbundener Druckringstäbe (7) und die Achse der Zugkraft des mit dem Gelenk (8) verbundenen Zugstabes (H, 12 bzw. 11a, 12a) sich in einem Punkt treffen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß je ein Paar Zugstäbe (Ha, 12a) durch einen Querdruckstab (36) miteinander verbunden sind und die sich an diese Gelenkstabpaare anschließenden Zugstäbe (15a) an ihren oberen Enden unmittelbar miteinander verbunden sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet daß je ein Zugstabpaar (Ha, 12a) an seinen unteren Enden durch einen zusätzlichen Querdruckstab (38) miteinander verbunden ist
DE19742435533 1974-07-24 1974-07-24 Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten Expired DE2435533C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742435533 DE2435533C3 (de) 1974-07-24 Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten
NO752530A NO143380C (no) 1974-07-24 1975-07-15 Innretning for baering og transport av last
JP50089278A JPS5136376A (de) 1974-07-24 1975-07-23
FR7522958A FR2279654A1 (fr) 1974-07-24 1975-07-23 Dispositif pour porter et transporter des charges en les protegeant contre des deformations
ES439737A ES439737A1 (es) 1974-07-24 1975-07-24 Perfeccionamientos en dispositivo para portar y transportar cargas a asegurar contra deformacion.
NL7508840.A NL164000C (nl) 1974-07-24 1975-07-24 Inrichting voor het dragen en tranporteren van tegen vervormingen te beveiligen lasten.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742435533 DE2435533C3 (de) 1974-07-24 Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2435533A1 DE2435533A1 (de) 1976-02-05
DE2435533B2 DE2435533B2 (de) 1976-06-24
DE2435533C3 true DE2435533C3 (de) 1977-02-03

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0644851A1 (de) Hubeinrichtung für lasten.
DE2055253C3 (de) Verzurr- oder Anschlagkette
DE1434530A1 (de) Einrichtung zum schrittweisen Emporheben mindestens eines Bauwerkteiles
DE2317931A1 (de) Aufnahme- und haltevorrichtung
DE1937030U (de) Turmkran, fachwerkmast od. dgl.
DE1530153B2 (de) Drehgestell fuer eisenbahnfahrzeuge, insbesondere fuer waggons
DE2435533C3 (de) Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten
DE2107093B2 (de) Fahrzeug zum Transport von selbst tragenden, insbesondere sphärischen Behaltern
DE1144667B (de) OElbohrturm
DE1945694U (de) Kranturm bestehend aus elementen mit eckigem querschnitt verschiedener durchmessergroesse.
DE2435533B2 (de) Vorrichtung zum tragen und transportieren von gegen verformung zu sichernden lasten
DE2460742C3 (de) Schalung zur Herstellung kegelförmiger Bauwerksteile
DE2732246A1 (de) Aufhaengekopf fuer laststrang-orientierte anschlagkettensysteme
DE1684765A1 (de) Frei tragender Mast und Verfahren zum Errichten eines solchen Mastes
DE2538683C3 (de) Vorrichtung zum Tragen und Transportieren von gegen Verformung zu sichernden Lasten
DE1559126C (de) Masttraverse für die Aufhängung von Isolatorenketten bei Hochspannungsfreileitungen
DE1756368B1 (de) Schuerze fuer Stroemungsmittelkissen an Stroemungsmittelkissenmaschinen
DE1559126B2 (de) Masttraverse fuer die aufhaengung von isolatorenketten bei hochspannungsfreileitungen
DE563326C (de) Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten Flugzeugen
DE2619732A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer einen verzurrstrang
DE1530153C3 (de) Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere für Waggons
DE2834301C2 (de) Fahrbares Portal
DE649308C (de) Abfederung der Lenker an Kurvenlegerfahrzeugen
DE2134170B2 (de) Kupplungsvorrichtung zum Ver binden aufemandersteckbarer Fach Werkselemente für Baugerüste
DE2311976C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten