DE1559126B2 - Masttraverse fuer die aufhaengung von isolatorenketten bei hochspannungsfreileitungen - Google Patents

Masttraverse fuer die aufhaengung von isolatorenketten bei hochspannungsfreileitungen

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DE1559126B2
DE1559126B2 DE19651559126 DE1559126A DE1559126B2 DE 1559126 B2 DE1559126 B2 DE 1559126B2 DE 19651559126 DE19651559126 DE 19651559126 DE 1559126 A DE1559126 A DE 1559126A DE 1559126 B2 DE1559126 B2 DE 1559126B2
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DE19651559126
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DE1559126A1 (de
Inventor
Anton 6800 Mannheim E06b 3 66 Goschl
Original Assignee
Brown, Boven & Cie AG, 6800 Mann heim
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

3 4
dem Verbindungsbauteil ΙΘ bzw. an dem Knoten- gleiche Aufgaben wie das Knotenstück 4 zu erfüllen
blech 14 ebenfalls schwenkbar befestigt. Das Verbin- hat, ähnelt es diesem in seinen Merkmalen stark.
dungsbauteil 10, das ebenfalls einen U-förmigen Auch hier ist ein U-förmiges Profil vorhanden, das
Querschnitt aufweist, ist so zwischen den Unter- mit 19 bezeichnet ist und das ebenfalls einen Befesti-
gurten 2 angeordnet, daß sein Aufhängepunkt für die S gungsbolzen 18 für die Isolatorenkette trägt. Das Ver-
Last in der die Schwerlinien der Untergurte 2 ver- bindungsbauteil 10 ist außerdem mit Flanschen 20
bindenden Ebene und in dem Schnittpunkt 3 der ausgestattet, die seinen Anschluß an die Obergurte
Ebene der Schwerlinien der Obergurte 11 mit dieser 11 ermöglichen, während es an seinen Stirnseiten in
Ebene liegt. bekannter Weise so mit den Untergurten 2 starr ver-
Das Knotenstück 4 (F i g. 5 und 6) ist aus Guß her- io bunden ist, daß es vom Schnittpunkt 3 des Knotengestellt und so gestaltet, daß es in eingebautem Zu- Stücks 4 den erforderlichen Abstand hat und daß sein stand als Traversenspitze dient. Zu diesem Zweck ist Befestigungsbolzen 18 im Schnittpunkt der Schweres mit Flanschen 15 für die Befestigung der Ober- linien der Obergurte 11 mit der durch die Schwergurte 1 sowie mit Flanschen 16 für den Anbau der linien der Untergurte 2 gehenden Verbindungsebene Untergurte 2 versehen. Außerdem weist das Knoten- 15 liegt. Das Verbindungsbauteil 10 muß mit Rücksicht stück 4 ein U-förmig ausgebildetes Kopfstück 17 auf, auf die Spreizung der Untergurte 2 biegesteif ausin dem ein Befestigungsbolzen 18 für die Aufhängung gebildet sein, und zwar so, daß es auf beiden Unterder nicht wiedergegebenen Isolatorenkette gelagert gurten 2 aufliegt.
ist. Die Flansche 15 und 16 und das Kopfstück 17 Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Traversen-
sind einander derart zugeordnet, daß nach dem Zu- ao konstruktionen können besonders vorteilhaft sein,
sammenbau des Knotenstücks 4 mit den Obergurten 1 wenn für die Herstellung der Gurte Profile aus AIu-
und den Untergurten 2 die Schwerlinien aller Gurte miniumlegierungen und für das Knotenstück und das
am Schnittpunkt 3, d. h. im Befestigungsbolzen 18 zu- Verbindungsbauteil Aluminiumgußlegierungen ver-
sammenlaufen. An dieser Stelle wird dann die Iso- wendet werden. Der Vorteil besteht darin, daß man
latorenkette angehängt. 25 für die Ober- und Untergurte Strangpreßprofile mit
Da das Verbindungsbauteil 10 (F i g. 7 und 8) besonders hohen Widerstandsmomenten wählen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ist, daß der Angriffspunkt der Last genau im Sehr Patentansprüche: punkt der Schwerlinien der Obergurte und der Un- gurte liegt.
1. Masttraverse für die Aufhängung von Iso- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Iatorenketten bei Hochspannungsfreileitungen, 5 löst, daß bei einer Masttraverse der eingangs besch; bestehend aus Obergurten und Untergurten, die benen Art das Knotenstück ein Kopfstück in < am Ende der Traverse durch ein Knotenstück Form eines nach unten offenen U aufweist, in des^ miteinander verbunden sind, dadurch ge- Innerem der Angriffspunkt der Last im Schnittpui kennzeichnet, daß das Knotenstück ein der Schwerlinien der Obergurte und der Untergu Kopfstück (17) in der Form eines nach unten io liegt. Auf diese Weise wird das Auftreten von zusä offenen LT aufweist, in dessen Innerem der An- liehen Biegemomenten verhindert, womit die Qu griffspunkt der Last im Schnittpunkt der Schwer- schnitte der Ober- und Untergurte sehr wirtschaftli linien der Obergurte (1) und der Untergurte (2) gewählt werden können. Hieraus ergibt sich da liegt. · eine nicht unwesentliche Materialersparnis.
2. Traverse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht dar: zeichnet, daß im Kopfstück (17) ein Befestigungs- daß versteifende Ausfachungen an der Traverse, ir. bolzen (18) für die Isolatorenketten gelagert ist besondere in der Ebene der Untergurte, entfall
3. Traverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch . können.
gekennzeichnet, daß im Schnittpunkt der Schwer- Vorteilhaft ist im Kopfstück ein Befestigung
linien zusätzlicher Obergurte (11) mit der Ver- ao bolzen für die Isolatorenketten gelagert. Damit ist c bindungsebene der Schwerlinien der Untergurte Gewähr gegeben, daß die Belastung der Traver (2) ein weiterer Angriffspunkt der Last innerhalb durch die Isolatoren bzw. die Leiterseile auch tr eines nach unten offenen, U-förmigen Verbin- sächlich an der gewünschten Stelle erfolgt, dungsbauteiles (10) angeordnet ist. Darüber hinaus ist in weiterer Ausführung i
35 Schnittpunkt der Schwerlinien zusätzlicher Obergur mit der Verbindungsebene der Schwerlinien d
Untergurte ein weiterer Angriffspunkt der Last inne
halb eines nach unten offenen, U-förmigen Verbi: dungsbauteiles angeordnet. Dies ist dann vorzusehe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Masttraverse 30 wenn mehrere Aufhängepunkte nebeneinander erfo für die Aufhängung von Isolatorenketten bei Hoch- derlich sind, d. h. wenn beispielsweise zwei Isc Spannungsfreileitungen, bestehend aus Obergurten latorenketten aufgehängt werden müssen. Es ist dan und Untergurten, die am Ende der Traverse durch die Möglichkeit gegeben, die über die zweite Isr ein Knotenstück miteinander verbunden sind. latorenkette an der Traverse auftretenden Zugkräf
Isolatorenketten für Hochspannungsfreileitungen 35 ohne Biegemomente in die Obergurte einzuleiten, pflegt man an den Traversen von Masten aufzu- An Hand der Zeichnung sollen einige Ausführung;
hängen. Während die Traversen selbst verschiedene beispiele der Erfindung näher erläutert werden. E Konstruktionen aufweisen können, werden die Iso- zeigt
latorenketten einheitlich mittels besonderer Bau- Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäße
elemente, z. B. Abspanngelenke oder U-Bügel, auf- 4° Masttraverse,
gehängt, und zwar gewöhnlich derart, daß der An- F i g. 2 die Draufsicht auf die Masttraverse gemä
griffspunkt der Last weit ab vom Schnittpunkt liegt, Fig. 1,
den die Schwerlinien der Druck- und Zugstäbe der F i g. 3 eine Seitenansicht einer für die Aufhängun
Traversen bilden. Eine solche Anordnung erfordert zweier Isolatorenketten geeigneten Masttraverse, eine zusätzliche Bemessung der einzelnen Bauteile 45 F i g. 4 die Draufsicht auf die Masttraverse gemä der Traverse, da diese bei nicht vertikal erfolgenden Fig. 3,
Lastangriffen, beispielsweise beim Ausschwingen der Fig. 5 und 6 ein Knotenstück in Seitenansicht un>
Isolatorenketten infolge Wind oder infolge ungleicher Draufsicht und
Aneisung, besondere Momente aufnehmen und daher . Fig. 7 und 8 ein Verbindungsbauteil in Seiten den hierdurch gegebenen Beanspruchungen stand- 50 ansicht und Draufsicht.
halten müssen. Die Schwerlinien der Obergurte 1 und die de
Es ist eine Masttraverse bekannt (britische Patent- Untergurte 2 haben einen gemeinsamen Schnitt schrift 7 789 993), bei der der Angriffspunkt der Last punkt 3, in dem die Last angreift. Das Knotenstück nicht im Schnittpunkt der Schwerlinien des Ober-und an der Traversenspitze sorgt dafür, daß die Schwer Untergurtes liegt, sondern in der Nähe dieses Schnitt- 55 linien der Obergurte 1 und Untergurte 2, die an der punktes. Wenngleich in diesem Fall der Abstand der Mastschaft 5 mittels der Knotenbleche 6 bzw. 7 be in Betracht kommenden Punkte voneinander nicht festigt sind, in dem Aufhängepunkt für die Last auc: sehr groß ist, so treten trotzdem gerade dadurch uner- tatsächlich zusammentreffen. Die Obergurte 1 sind a; wünschte Nebnespannungen im Untergurt auf, die den Verbindungsstellen mittels der Bolzen 8 und zusätzliche Stäbe zur Versteifung erfordern. 60 mit dem Knotenstück 4 bzw. dem Knotenblech 6 ge
Auch bei der Masttraverse nach der deutschen lenkartig befestigt, damit eventuelle Verlagerunge-Auslegeschrift 1198 516 greift die Last nicht im des Lastenangriffspunktes nicht zu Biegemomenten L Schnittpunkt der Schwerlinien des Ober- und Unter- diesen Stäben führen.
gurtes an, so daß auch hier Nebenspannungen in den Die in Fig. 3 und 4 wiedergegebene Masttravers
Gurten zu erwarten sind. 65 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen ledig
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Masttraverse zu lieh dadurch, daß sie einen zweiten Aufhängepunk schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten für eine zweite Isolatorenkette aufweist. Hier sind zu Masttraversen vermieden sind und die so ausgebildet sätzliche Obergurte 11 mittels Bolzen 12 und 13 a
DE19651559126 1965-07-28 1965-07-28 Masttraverse fuer die aufhaengung von isolatorenketten bei hochspannungsfreileitungen Pending DE1559126B2 (de)

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DE1559126A1 DE1559126A1 (de) 1969-07-10
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WO2013182369A2 (de) * 2012-06-06 2013-12-12 Siemens Aktiengesellschaft Befestigungsvorrichtung zum befestigen eines bauelementes an einem träger

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DE1559126A1 (de) 1969-07-10

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