DE563340C - Geschuetztraeger fuer leichte Wasserfahrzeuge - Google Patents

Geschuetztraeger fuer leichte Wasserfahrzeuge

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DE563340C
DE563340C DES99146D DES0099146D DE563340C DE 563340 C DE563340 C DE 563340C DE S99146 D DES99146 D DE S99146D DE S0099146 D DES0099146 D DE S0099146D DE 563340 C DE563340 C DE 563340C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G1/00Arrangements of guns or missile launchers; Vessels characterised thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

563840
Die Erfindung betrifft einen" Geschützträger für leichte Boote, der dazu bestimmt ist, zu verhindern, daß auf das Deck des Bootes horizontale Beanspruchungen übertragen werden, welche durch den Rücklauf des Geschützes erzeugt werden. Bei solchen leichten Booten, z. B. leichten Aufklärungsbooten, ist das Deck so gebaut, daß es nur unbedeutende Beanspruchungen aushalten könnte, und es ist infolgedessen erforderlich, Vorkehrungen zu treffen, daß die horizontal wirkende Reaktion des Schusses nicht auf das Deck übertragen wird.
Es ist bereits bekannt, den Geschützträger durch das obere Deck hindurchtreten zu lassen und ihn auf einem Konstruktionsteil aufruhen zu lassen, der senkrechten Beanspruchungen Widerstand leistet. Eine solche Anordnung ist aber auf Geschützträger für leichte Wasserfahrzeuge nicht anwendbar, weil sie auf das Deck horizontal wirkende Beanspruchungen übertragen würde, welche das Deck eines leichten Wasserfahrzeuges, z. B. eines Aufklärungsbootes, nicht aufnehmen Ä.s kann.
Gemäß der Erfindung ruht der Geschützträger mit seinem unteren Teil unter Vermittlung eines Kugelgelenks auf dem Boden des Fahrzeuges in einem Lager, so daß die Gesamtheit des Geschützes und seines Trägers das Bestreben hat, unter der Einwirkung des Rückstoßes um dieses Kugelgelenk zu schwingen, daran aber dadurch verhindert ist, daß der obere Teil des Trägers durch Spanndrähte ο. dgl. nicht mit dem Deck verbunden ist, sondern mit dem Bootskörper, so daß die sich aus dem Rückstoß ergebende Beanspruchung möglichst nahe ihrem Angriffspunkte übertragen wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. 1 den Geschützträger in Seitenansicht, Abb. 2 denselben im Grundriß und Abb. 3 einen Einzelteil im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1.
Das nicht dargestellte Geschütz ist fest mit einem Ringe verbunden, der die Basis eines Kegels b bildet, der je nach den Beanspruchungen, die er aufnehmen muß, durch Balken oder Bleche versteift sein kann.
Die Spitze des Kegels b endigt in einem kugelförmigen Stück c, welches in einem Lagert ruht, welches seinerseits auf einem Metallbalken e sitzt, der mittels Bolzen auf einem Holzschuh / befestigt ist, der seinerseits mittels der Bolzen fest mit dem Kiel g verbunden ist.
An dem Ring α sind Spanndrähte Ii befestigt, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, und zwar so, daß sie sich kreuzen, ohne sich zu berühren. Diese Spanndrähte Ii sind so angeordnet, daß, ganz gleich, welches die Schußlage des Geschützes ist, mindestens zwei von ihnen die gesamte Beanspruchung aufnehmen. Sie sind an zwei Metallbalken i, i1 befestigt, die fest mit Holzrahmen It1 k1 verbunden sind, die sich über die ganze Länge des Bootskörpers unterhalb des Decks erstrecken. Die durch den Schuß auf die Spanndrähte h ausgeübte Beanspruchung wird auf diese Weise auf die Metallbalken /, i1 verteilt und nimmt somit einen großen Teil des Bootskörpers in Anspruch.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Geschützträger für leichte Wasserfahrzeuge, der auf dem Boden des Fahrzeuges aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (c) des kegelförmigen Ge-Schützträgers (b) kugelförmig ist und auf dem Boden des Fahrzeuges nach Art eines Kugelgelenks gelagert ist, während die das Geschütz tragende Basis («) des Trägers ohne Verbindung mit dem Deck des Fahrzeuges durch Verspannungsglieder (Ji) mit den Seitenwänden des Fahrzeuges verbunden ist.
  2. 2. Geschützträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungsglieder so bemessen und angeordnet sind, daß bei jeder beliebigen Schußrichtung die gesamte Rückstoßkraft von mindestens zwei Verspannungsgliedern aufgenommen wird. "
  3. 3. Geschützträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungsglieder so angeordnet sind, daß zwei sich kreuzende Glieder einander nicht berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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