DE917051C - Schiffskoerper aus Stahlbeton - Google Patents
Schiffskoerper aus StahlbetonInfo
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- DE917051C DE917051C DED3346D DED0003346D DE917051C DE 917051 C DE917051 C DE 917051C DE D3346 D DED3346 D DE D3346D DE D0003346 D DED0003346 D DE D0003346D DE 917051 C DE917051 C DE 917051C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/16—Shells
- B63B3/20—Shells of double type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/02—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
- B63B1/04—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B5/14—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
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Description
- Schiffskörper aus Stahlbeton Das Patent 9o5 821 betrifft einen Schiffskörper aus Stahlbeton, bei dem die Schiffshaut nach den Grundsätzen der Schalenbauweise so ausgebildet ist, daß bei der graphischen Darstellung der Nachrechnung die Mittellinie des gewölbten Schalenquerschnittes gegen die durch die Kimm und die Mitte des Boden gelegte Stützlinie für die Hauptbelastung überhöht ist.
- Durch die Erfindung wird der Gegenstand des Patentes 9o5 82r bildende Schiffskörper weiter ausgestaltet und verbessert.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, die Schiffshaut in der Mitte des Bodens hochzuziehen und von der hochgezogenen Stelle an die Krümmungsradien nach der Kimm zu abnehmen zu lassen, während sie von der Kimm an nach oben wieder zunehmen.
- Dadurch wird erreicht, daß die Krümmungsradien im Querschnitt verhältnismäßig klein bleiben. Gleichwohl kann dabei ein großer Abstand der Aussteifungen verwirklicht werden, da ja die Erfindung dafür Sorge trägt, daß von der schwachen Krümmung des Bodens ein stetiger Übergang zur starken Krümmung der Kimm und von dort wieder ein stetiger Übergang zur schwächeren Krümmung der Wände stattfindet. Die Verringerung der Krümmungsradien wirkt sich in einer Verringerung der Spannungen aus bzw. in der Möglichkeit, noch größereAbstände der Aussteifungen und somit Gewichtsersparnisse zu erzielen. Weiterhin hat diese Formgebung des Schiffskörpers noch zusätzliche strömungstechnische Vorteile insofern, als sie dem Schiff eine größere Kursstabilität und eine größere Dämpfung bei Rollschwingungen verleiht.
- Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, in der Längsrichtung einen in Richtung der Längsachse des Schiffs verlaufenden, im Bereich der eingezogenen Stelle der Schiffshaut angeordneten Längsträger vorzusehen.
- In Verbindung mit der bereits gekennzeichneten besonderen Ausbildung der Schiffshaut ist Gegenstand der Erfindung weiterhin die doppelwandige Ausbildung des Schiffskörpers, bei welcher die beiden in einigem Abstand voneinander liegenden, einander ähnlichen Schalen durch die als Aussteifung dienenden Spanten miteinander verbunden sind. Für bestimmte Schiffstypen hat sich in diesem Zusammenhang eine weitere von der Erfindung vorgeschlagene Maßnahme als zweckmäßig erwiesen, nämlich die Anordnung eines zweiten, vorzugsweise aus Leichtbeton bestehenden Decks, das mit dem Hauptdeck durch eine einfache, vorzugsweise gewölbte Schiffswand verbunden ist. Gegenstand der Erfindung sind schließlich noch besondere Ausbildungen der Querversteifungen und Querwände, aus denen sich insbesondere für die Anwendung bei Tankern zusätzliche Vorteile ergeben.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 4 Querschnitte durch verschieden gestaltete Schiffskörper aus Stahlbeton nach der Erfindung.
- Abb. i zeigt einen Querschnitt durch ein als Binnenfrachter ausgebildetes Stahlbetonschiff. Die Schiffshaut ist in der Mitte des Boden hochgezogen, so daß sich an der Stelle a ein Knick ergibt. Der Krümmungsradius ist an der Stelle a verhältnismäßig groß, verringert sich bis zu der mit b bezeichneten Kimm auf ein Minimum und steigt zur Stelle c wieder an.
- Mit d ist die Queraussteifung bezeichnet, welche in diesem Fall als Rahmen ausgebildet ist. An der Knickstelle a befindet sich ein Längsträger e, der die an der Knickstelle des Bodens auftretenden Kräfte aufnimmt.
- In Abb.2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Hauptquerschnitt durch einen Tanker wiedergegeben.
- Auch hier ist wieder der Boden in der Mitte bei es hochgezogen. Der Querschnitt beginnt bei a mit großem Krümmungsradius. Die Krümmungsradien der Schiffshaut verändern sich von einem Maximum bei a auf ein Minium bei b und vergrößern sich zum Punkt c.
- Die Queraussteifungen bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus vollen Querwänden d, welche in größeren Abständen angeordnet sind und gleichzeitig die Trennwände der einzelnen Tanks bilden. In der Mitte des Bodens befindet sich ein Längsschott e', welches sich in der oberen Hälfte gabelt, wodurch eine für die Stabilität des Tankers wichtige Unterteilung der Oberfläche entsteht, die in der Zeichnung mit f bezeichnet ist. Der senkrechte Teil der Schottwände bildet gleichzeitig den Träger zur Aufnahme der Kraft, die von den beiden sich an die eingezogene Stelle anschließenden schalenförmigen Betonkörpern herrührt.
- In Abb. 3 ist der Querschnitt durch einen seegehenden Frachter dargestellt. Die Form der Schiffswände ist genau die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Abb.2. Abweichend ist die Ausbildung des Trägers e. Außerdem ist der Schiffskörper doppelwandig ausgeführt; i ist dabei die Außenhaut und h die Innenhaut. Die Queraussteifungen h sind als dünne, die beiden Schalen i undh verbindende, in größerenAbständen angeordnete Spanten ausgebildet.
- Es steht natürlich nichts im Wege, aus Stabilitätsgründen vor allem die Schiffskörper nach den Ausführungsbeispielen der Abb. i, 2 und 3 mit einem Kiel zu versehen. Die Anbringung eines Kiels hätte in diesem Fall noch den Vorteil, daß bei der Erfindung abweichend von der Anordnung eines Kiels bei den bekannten Schiffskörpern durch den Kiel der Tiefgang nicht vergrößert wird, da der Kiel innerhalb des hochgezogenen Bodenteiles untergebracht werden kann.
- Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 stellt den Hauptquerschnitt eines Frachters mit einem zweiten Deck dar. Die Form der Schiffswände unterhalb des unteren sogenannten Hauptdecks ist genau die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3. Abweichend ist die Anordnung eines zweiten Decks L, welches durch gewölbte einfache Wände m mit dem Hauptdeck n verbunden ist.
- Der Querspant erhält in Höhe des Hauptdecks n einen Knick o, der im Vor- und Hinterschiff allmählich verschwindet.
- Das Aufbaudeck L wird zweckmäßig aus Leichtbeton hergestellt, damit ein nicht allzu großer Teil des Biegungsmomentes des Schiffskörpers im Aufbaudeck L verläuft und auch das Hauptdeck n in starkem Maße an der Aufnahme des Kraftflusses teilnimmt. Bei dieser Anordnung geht der Kraftfiuß organisch zwischen Hauptdeck und Innenboden durch die innenwändeund derj enige zwischen Aufbaudeck und Außenboden durch die Außenwände.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffskörper aus Stahlbeton nach Patent 9o5 821, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiffshaut in der Mitte des Bodens hochgezogen ist und daß von der hochgezogenen Stelle aus die Krümmungsradien nach der Kimm zu abnehmen, während sie von der Kimm an nach oben wieder zunehmen.
- 2. Schiffskörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in Richtung der Längsachse des Schiffes verlaufenden, im Bereich der eingezogenen Stelle der Schiffshaut angeordneten Längsträger (e).
- 3. Schiffskörper nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen doppelwandig ausgebildeten Schiffskörper, bei welchem die beiden in einigem Abstand voneinander liegenden, einander ähnlichen Schalen (i, h) durch die als Aussteifung dienenden Spanten (k) miteinander verbunden sind. q..
- Schiffskörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites Deck (L), das mit dem Hauptdeck durch eine einfache Schiffswand (m) verbunden ist.
- 5. Schiffskörper nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Deck aus Leichtbeton besteht.
- 6. Schiffskörper nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das zweite Deck mit dem Hauptdeck verbindende Schiffswand (m) gewölbt ausgebildet ist.
- 7. Für einen Tanker bestimmter Schiffskörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifungen (d) gleichzeitig die Abschlußschotte der Tanks darstellen und als volle Wände ausgebildet sind. B. Schiffskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines unterteilten Flüssigkeitsspiegels die Querwand durch eine in der Mitte des Schiffskörpers verlaufende, sich gabelnde Längswand (e', f) in zwei Seitentanks und durch die Gabelung in einen mittleren Mitteltank unterteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3346D DE917051C (de) | 1942-12-02 | 1942-12-02 | Schiffskoerper aus Stahlbeton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3346D DE917051C (de) | 1942-12-02 | 1942-12-02 | Schiffskoerper aus Stahlbeton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917051C true DE917051C (de) | 1954-08-23 |
Family
ID=7030423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED3346D Expired DE917051C (de) | 1942-12-02 | 1942-12-02 | Schiffskoerper aus Stahlbeton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917051C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3078820A (en) * | 1957-02-26 | 1963-02-26 | Fredrikson Robert Knut Oskar | Dry cargo ships |
US3757724A (en) * | 1971-09-21 | 1973-09-11 | T Lunde | Log barge |
-
1942
- 1942-12-02 DE DED3346D patent/DE917051C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3078820A (en) * | 1957-02-26 | 1963-02-26 | Fredrikson Robert Knut Oskar | Dry cargo ships |
US3757724A (en) * | 1971-09-21 | 1973-09-11 | T Lunde | Log barge |
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