DE822215C - Laderaum fuer Erz.- Kohlenschiffe u. dgl. - Google Patents

Laderaum fuer Erz.- Kohlenschiffe u. dgl.

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DE822215C
DE822215C DEP50163A DEP0050163A DE822215C DE 822215 C DE822215 C DE 822215C DE P50163 A DEP50163 A DE P50163A DE P0050163 A DEP0050163 A DE P0050163A DE 822215 C DE822215 C DE 822215C
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DE
Germany
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section
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hold
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Expired
Application number
DEP50163A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Arendt
Dipl-Ing Hans K Kloess
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ERICH R F MAIER
Original Assignee
ERICH R F MAIER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
    • B63B25/04Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods solid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Laderaum für Erz-, Kohlenschiffe u. dgl. Die Erfindung betrifft die Konstruktion und den Bau von Erz- und Kohlenschiffen. Solche Schiffe besaßen bisher folgende Nachteile: i. Zu große Stabilität infolge der niedrigen Lage (besonders bei Erzschiffen) des Gewichtsschwerpunktes der Ladung, 2. schwieriges Löschen der Ladung aus den scharfen Ecken, 3. hohes Stahlgewicht bei Einbau von Verstärkungen und ebenen Wänden zwecks Beseitigung der Nachteile zu i und 2.
  • Die Erfindung bezweckt, allen diesen Nachteilen zu begegnen, d. h. die Stabilität und die Schwingungen niedrig zu halten, die Entladung zu erleichtern und Materialkosten und Gewicht zu ersparen.
  • Diese Erfordernisse werden dadurch erfüllt, daß die Querschnitte der Erz- oder Kohlenladeräume im Schiff durch Kegelschnitte in jener Gestalt gebildet werden, die den einzelnen Bedürfnissen am wirkungsvollsten entgegenkommt. Dabei'wird der eigentliche Laderaum zweckmäßig als Festigkeitskörper für sich ausgebildet und gestattet dadurch eine Erleichterung bei den übrigen Verbänden des Schiffes. Allein durch Kegelschnittquerschnitte kann man die Stabilität verkleinern, bestimmte Festigkeitsverhältnisse schaffen, um bei Neu- oder auch Umbauten entsprechend Material und Gewicht zu ersparen, und schließlich bestimmte Entladungsbedingungen als Selbsttrimmer am besten erfüllen. Diese verschiedenen Erfordernisse allein entscheiden die Art der Krümmung der Laderaumwände, d. h. sie sind entscheidend für den jeweils anzuwendenden Kegelschnitt.
  • Der Laderaum wird bei Erzladung z. B. die Gestalt einer Parabel oder eines Hyperbelastes erhalten, wenn die Stabilitätsverhältnisse des Schiffes eine Verringerung des MG verlangen. Allein diese Querschnitte oder Teile derselben ergeben ein Mehr an Ladung in den oberen Teilen des Raumes bei gleichzeitig wirkungsvollster Entladungsweise als sog. Selbsttrimmer.
  • Bei nicht so schwerer Kohlenladung wird der ]Zaum z. B. die Gestalt einer Ellipse oder eines Kreises oder von Bogenteilen dieser Kegelschnitte erhalten können, wenn Festigkeitsanforderungen sowie Selbsttrimmereigenschaften dieses verlangen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gegeben.
  • Fig. i zeigt einen Erzdampfer, dessen Laderaumquerschnitt z. B. eine parabolische Form hat. Die Otfnung der Parabel kann dabei in unmittelbaren Zusammenhang mit der Abnahme des MGs gebracht werden. Hierbei ist von Bedeutung, daß der eigentlicheLaderaum von einem mittschiffseingebauten, besonderen Festigkeitskörper des besagten Querschnittes gebildet wird, während der verbleibende Schiffsquerschnitt nicht für die Ladung, sondern für den Auftrieb dient. Die Vorteile für Stabilitätsverhältnisse sowohl als auch für die Entladung durch Greifer usw. sowie schließlich auch hinsichtlich der Festigkeit sind schon an Hand der Figur zu erkennen.
  • Fig. z zeigt den Querschnitt eines Kohlendampfers, dessen Laderaum z. B. einen elliptischen Querschnitt hat. Auch hier sind auf den ersten Blick schon die Vorteile zu erkennen, die sich bezüglich Stabilität, Entladung und Festigkeit ergeben.
  • Fig. 3 zeigt ein normales Frachtschiff, in dem ein Erzladeraum mit kreisförmigem Querschnitt von vornherein oder auch nachträglich durch Umbau eingebaut ist. Dadurch ist es möglich, in kurzer Zeit ein Frachtschiff in einen Erztransporter umzubauen, ohne am übrigen Schiffskörper die für die Erzfahrt vorgeschriebenen Verstärkungen vorzunehmen. Ein solcher Einbau läßt sich auch leicht wieder entfernen, wenn das Schiff nicht mehr in Erzfahrt fahren soll.
  • Im Bedarfsfalle wird es auch möglich sein, in den drei angeführten, durch Figuren veranschaulichten oder auch in anderen Fällen gleiche oder ähnliche Wirkungen dadurch zu erreichen, daß anstatt reiner Kegelschnittquerschnitte die Querschnitte aus Teilen der verschiedenen Kegelschnitte zusammengesetzt werden. Eine Entscheidung hierüber wird sich jeweils durch die örtlichen Verhältnisse ergeben.
  • Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines Tankdampfers, der zu einem Erzdampfer umgebaut werden soll. Hier bestimmen die beiden vorhandenen Längsschotte die Breite des Erzladeraumes. Zur Verbesserung der Stabilitätsverhältnisse, der Selbsttrimmung und der Festigkeit erhält der Laderaum in seiner unteren Hälfte einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Genaue festigkeitstechnische Untersuchungen und Berechnungen werden zeigen, wieviel an Gewicht und Material und auch an Baukosten jeweils dadurch erspart werden kann, daß der Laderaum von Erz- und Kohlendampfern hinfort als Festigkeitskörper von erfindungsgemäßer Querschnittsform in sich ausgebildet wird, so daß die übrigen Verbände, die heute das Gewicht dieser Schiffstypen bis zur Unwirtschaftlichkeit erhöhen, in einer wesentlich leichteren Bauweise ausgeführt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laderaum für Erz-, Kohlenschiffe u. dgl., gekennzeichnet durch einen dem jeweiligen Zweck angepaßten kegelschnittförmigen Laderaum.
  2. 2. Laderaum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er iti sich als Festigkeitskörper ausgebildet ist.
  3. 3. Laderaum nach Anspruch i oder 2, insbesondere für Erzschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Laderaumes die Form einer Parabel oder eines Hyperbelastes, besitzt.
  4. 4. Laderaum nach Anspruch i oder 2 insbesondere für Kohlenschiffe, dadurch geken-pzeichnet, daß der Querschnitt des Laderaumes ellipsen- oder kreisförmig oder unter Benutzung von Bogenteilen solcher Kegelschnitte ausgebildet ist.
  5. 5. Laderaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum in seinem oberen Teil durch parallele vertikale Längsschotten und in seinem unteren Teil von kreisbogenförmigem Querschnitt ist.
DEP50163A 1949-07-27 1949-07-27 Laderaum fuer Erz.- Kohlenschiffe u. dgl. Expired DE822215C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057904B (de) * 1955-11-22 1959-05-21 Blohm Voss Ag Frachtschiff mit hoeher gelegenen, jeweils auf einem Querschott angeordneten Laderaeumen (Hochraeumen) mit eigenen Luken
US3033150A (en) * 1959-04-06 1962-05-08 R P T Z Patco Inc Cargo vessel
US3757724A (en) * 1971-09-21 1973-09-11 T Lunde Log barge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057904B (de) * 1955-11-22 1959-05-21 Blohm Voss Ag Frachtschiff mit hoeher gelegenen, jeweils auf einem Querschott angeordneten Laderaeumen (Hochraeumen) mit eigenen Luken
US3033150A (en) * 1959-04-06 1962-05-08 R P T Z Patco Inc Cargo vessel
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