DE1928496A1 - Auflage fuer selbsttragende,zylindrische oder sphaerische Lager- oder Transportbehaelter und dessen Anwendungsmoeglichkeiten - Google Patents

Auflage fuer selbsttragende,zylindrische oder sphaerische Lager- oder Transportbehaelter und dessen Anwendungsmoeglichkeiten

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DE1928496A1
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    • F17C13/082Mounting arrangements for vessels for large sea-borne storage vessels
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Patentanwälte 1928499
.-ing. Leinweber
München 2, Posental ? Tel. 281989
TBOHNIGAZ
"Auflage für selbsttragende, zylindrische oder sphärische Lageroder TransportbehMltar imd dssssn Anwendungsmöglichkeiten"
"«3—2ϊ·»·«Β··2Χ«»βΒ—«S«·«— SB—I»·
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine als Auflage ausgebildete Anordnung für Speicher- und Konservierungs- und/oder Transportbehälter, -gefässe, -zisterne», -tanks oder -kessel mit einer vorzugsweise zylindrischen oder sphärischen Schale oder Mantel, im wesentlichen drehbar um eine etwa horizontale, geometrische Achse in normaler SteJJLung, dessen Aussenwand mindestens selbsttragend ist, wobei die Auflage aus mehreren, voneinander getrennten, an verschiedenen Befestigungspunkten angebrachten, nach aussen vorstehenden Hauptabstützvorrichtungen besteht, sowie dessen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten.
Man weiss, dass insbesondere Z3/Iindrische
oder sphärische drehbare Behälter besonders zur Lagerung oder zum Transport von !flüssigkeiten, und zwar für kryogen© oder tiefgekühlte Flüssigkeitexi wie varfitiesigte Erdgase, zum Beispiel
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Methan, die unter ihrer Dampfspannung bei tiefer Temperatur "verwahrt werden* geeignet sind* Derartige Behälter sind besonders für die Bodenspeicherung oder Lagerung zweckmässig, d.h. in stationären Orten oder Stätten, sowie für den Transport insbesondere auf dem Wasser (Schiffahrtsweg), wobei diese Behälter in diesem fall als Zisternen oder Gefässe ortsfest an Bord montiert und eingebaut werden, und zwar in die Laderäume von schwimmenden Fahrzeugen, wie Seeschiffe oder Lastschiffe, Kanalschiffe, Lastkähne, Schleppkähne, gleichwertige Wasserfahrzeuge oder dergleichen. Jedoch können diese Behälter ebenfalls auf rollenden Bodentransportfahrzeuge, entweder über den Strassen weg, wie Kesselkraftfahrzeuge, Kastenwagen, Anhänger oder dergleichen, oder über den Schienenweg, wie Eisenbahnwagen oder dergleichen, eingebaut werden. Falls es sich im wesentlichen um Behälter für die tiefgekühlte flüssigkeiten handelt, wie verflüssigte Erdgase, werden diese Behälter selbstverständlich dementsprechend thermisch oder wärmeisoliert, und alle Seile, die mit der enthaltenen Flüssigkeit in Kontakt oder in unmittelbarer thermischer Leitung stehen, werden im allgemeinen aus edlen, also verhältnismassig teuren Werkstoffen wie z.3. rostfreien Stählen hergestellt, die geeignet sind, ein zufriedenstellendes Verhalten sowie einen entsprechenden mechanischen Widerstand bei tiefen Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind, aufzuweisen..
Um alle die der spezifischen geometrischen
Form dieser Behälter anhaftenden Vorteile zu bewahren, müssen sie in der Weise abgestützt werden, dass sie bei dem Einsatz keine übermässigenodtr verbotenen oder zu hoch konzentrierte lokale Belastungen unter der Wirkung von statischen oder dynamischen Lasten und anderen aktiven oder passiven , äusseren oder angewandten Kräften, denen sie unterworfen sein könnten, erfahren. Es ist ebenfalls darauf zu achten, dass schädigende, lokale Beanspruchungen sowie starre Flansche oder Befestigungen, die geeignet sind, die je nach den Einsatz,- oder Arorendtingsbedingungen eventuell periodisch oder abwechselnd auftretenden thermischen Verformungen des Behälters zu hemmen oder auch gegebenenfalls zu verhindern, vermieden werden*
Die Erfindung hat sich aur Aufgabe gestell^
eine richtige oder zufriedenstellende lösung fifc? dieses Problem vorzuschlagen, indem eine Auflage geschaffen -tfii-a, die dadurch
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gekennzeichnet ist, dass jede äussere Hauptabstützvorrichtung starr mit dem selbsttragenden Mantel oder Schale des Behälters mittels mindestens einem direkt an der Wand oder Aussenfläche desselben im wesentlichen in der Höhe mindestens der axialen oder diametralen oder horizontalen Ebene des Behälters in der normalen Stellung befestigten Baugliedes, fest verbunden ist, wobei die Glieder entlang der entsprechenden Meridianlinie in gewissen Abständen verteilt sind und jedes durch ein festes Teil abgestützt ist, so dass die passiven Auf lagedruckkräfte, die das Gewicht des Behälters und dessen Inhalt statisch ausgleichen, jeweils mindestens etwa tangential zur geometrischen Mantelfläche der neutralen Fasern der Behälterwand sind, wobei deren Angriffspunkte im wesentlichen auf dieser Fläche liegen, während einstellbare Verbindungsmittel vorgesehen sind, die mindestens einige dieser Glieder mit den. zugehörigen festen Teilen koppeln, un eine verhältnismässig ausreichende lokale Beweglichkeit zu erzeugen, die mit einer freien thermischen Verformung des Behälters vereinbar ist.
Diese .anordnung ist vorteilhaft, da die
drei oben aufgeführten Bedingungen bezüglich der Abstützung notwendig und ausreichend sind, und praktisch auf eine einwandfreie Art das oben dargelegte, technische Problem lösen. Wird nämlich die erste, oben aufgeführte Bedingung nicht beachtet, d.h. liegen die Stützpunkte des Behälters auf seiner Auflage ausserhalb, s.B. unterhalb der diametralen, horizontalen Ebene des zylindrischen Behälters oder der äquatorialen Ebene des sphärischen Behälters, so erzeugen die, dem. Gewicht des 'Behälters direkt entgegengesetzten Auflagedrück·, die also nicht tangential zu dessen Wand sind, ein fremdes Kräftefeld von lokalen Drücken, die zum Innern des Behälters gerichtet sind, um somit ein lokales Eindrücken der Behälterwand an der Befestigungsstelle der jeweiligen Abstützvorrichtung verursachen könnene Wird ausserdem die zweite Bedingung nicht erfüllt, d.h. befindet sich der Andrückpunkt der Auflagekräfte nicht entlang der neutralen Paser des Behältermantels oder -schale, also inmitten der Metallmasse, aus der er besteht, so besteht also ein Kraftarm des Hebels für die Auflagedriicke, deren Richtungen oder Wirkungelinien radial gespreizt nach der Aussenseite der Behälterwand verlaufen, Kraftarm, der ein fremdes Biegungsmoment erzeugt, das zu unerwünschten
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'lokalen Gegenbeanspruchungen führte Sollte schliesslich der Behälter eine kryogene flüssigkeit enthalten, so ist es durch die erfindungsgemässe Auflagevorrichtung möglich, die dritte aufgeführte Bedingung zu erfüllen, da eine freie thermische Schrumpfung oder Dehnung des Behälters möglich ist·
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung
ist bei einem Behälter mit relativer Stellung oder eigentlicher periodisch veränderlicher Orientierung um dessen Schwerpunkt, hervorgerufen durch fremde Bewegungen oder verschiedene diskontinuierliche Rotationsstörungen, die ihn von seiner normalen stabilen Balancestellung abbringen, mindestens eine Reihe von Hilfs- oder Zusatzabstützvorrichtungen vorgesehen, die jeweils einer bestimmten geometrischen Drehachse zugeordnet sind, so dass mindestens die starren Anschluss-, Befestigungs- oder Verbindung spunkte der Elemente einer jeglichen Reihe mit dem Behälter jeweils in derselben Ebene im wesentlichen senkrecht zur entsprechenden Drehachse liegen und gemäss der Schnittlinie dieser Ebene zur Behälterwand verteilt sind, um zusätzliche Auflagedrüeke zu erzeugen, die geeignet sind, mindestens zum Ausgleich des Behältergewiehtr, und dessen Inhalt in seiner vorübergehenden verschobenen Stellung beizutragen»
Wach einem anderen Merkmal der Erfindung
sind bei einem Behälter, der jeweils Schlinger- und Stampfbewegungen ausgesetzt ist und z.B, auf einem schwimmenden, rollenden oder fliegenden Fahrzeug montiert ist, dessen im wesentlichen horizontale, normale Längsrichtung parallel zur Drehachse des Behälters ist, mehrere HilfsabStützvorrichtungen jeweils einerseits mindestens einer radialen Ebene, die vertikal oder senkrecht zur Drehachse verlauft, gemäss dem entsprechenden Schnittumfang und anderseits in der meridionalen, senkrechten Ebene gemäss dessen Linie auf der Behälterwand verteil!°
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft
bei Behaltern, die auf oder in Transport fahrzeugen, z.Be im Laderaum eines Schiffes, montiert oder installiert sind, da die tangentiale Abstützung in einer wesentlich horizontalen, diametralen oder äquatorialen Ebene eine wirksame Uebertragung oder Abschiebung des Behältergewichts und dessen Inlialt auf den Unterbau des Schiffsrumpfes ermöglicht. Die dynamischen Schlingerund StampfWirkungen werden durch eine gleichwertige Abstützung
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aufgenommen oder ausgeglichen, die bei einem sphärischen Behälter gemäss zwei im wesentlichen orthogonal zu der jeweiligen Längsachse und Querachse des Schiffes verlaufenden Grosskreisen oder bei einem zylindrischen Behälter entlang einer oder mehrerer diametralen Ebenen und im wesentlichen in der senkrechten, diametralen Ebene, die parallel zur Längsmittel- oder Symmetrieebene dee Sehif- -fes ist, und entlang parallelen Querkreisen angeordnet ist.
Nach einem, anderen Merkmal der Erfindung
besteht jedes strukturelle Element aus einem im wesentlichen geraden Konsojträger oder dergleichen» der freitragend nach aussen gemäss einer im wesentlichen radialen oder normalen Richtung zur Wand oder Aussenfläche des Behälters orientiert ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung
besteht jede Auflagevorrichtung aus einem veränderbaren Verband in -Form eines beweglichen Parallelogramms oder dergleichen, dessen eine Längsseite durch mindestens einen Teil des Konsoltragers gebildet wird und die Gegenseite mit einer ortsfesten äusseren Auflage verbunden ist, während eine der Querseiten, die axial zusammengedrückt wird, aus einem starren Stab, Arm oder Stange besteht und die andere Querseite, die unter axialem Druck steht, durch ein sla Zugglied dienendes Gestänge oder ein biegsamer Verband wie ein Eabel, ein© 2ett© oder dergleichen gebildet wird.
Bei Behältern für tiefgekühlte Slüssigkei-
ten soll vorteilhafterweise nach einem anderen Merkmal der Erfindung jeder Konsolträger von dessen Verbindungen mit dem anderen Teil der zugehörigen Vorrichtung thermisch isoliert sein, wobei dieser restliche Teil aus gewöhnlichen Bauwerkstoffen oder Stahl hergestellt wird, so dass es möglich ist, die Unkosten und den Entstehungspreis der Auflage zu verringern.
Die Bpfindung weist also eine äüsserst
einfache organische Struktur auf, deren Bauart billig, Herstellung wirtschaftlich, und Funktionieren wirksam und sicher ist.
Die E findung hat sich ebenfalls die sich r
aus dem Einsatz der Auflage ergebenden Anwendungsmöglichkeiten zur Aufgabe gesteilt, insbesondere mit ortfesten Lager- oder beweglichen Transportbehältern für z.Be tiefgekühlte StLüssigkei en, wie verflüssigte Erdgase, die bei Temperaturen gehalten werden, die sich im wesentlichen von der normalen Umgebvingstem-
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peratur unterscheiden oder davon abweichen, sowie Behälter, Fahrzeuge, Ausrüstungen und Anlagen, die mit derartigen Vorrichtungen ausgestattet sind.
Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile
und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführangsbeispiele der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
- die Abbildung 1 eine äussere Seitenan-
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sieht einer ■"•auptauflagevorrichtung in Form eines beweglichen Parallelogramms, gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, aus* Abstützung eines zylindrischen oder sphärischen Behälters, wobei nur ein Teil der starren oder selbsttragenden Aussenwand zu sehen ist;
- die Abbildung 2 eine ähnliche Ansicht
einer teilweise abgeschnittenen oder abgerissenen anderen Ausfülirungsart der 2atlptauflagevorrichtung, wobei der Eonsolträger mittels einer Muffe, eines Polsters oder eines wärmeisoiierenden oder athermanen Kissens von dem restlichen Teil der Vorrichtung thermisch isoliert ist;
- die Abbildung 3 eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Hauptaufnahmevorrichtungf
- die Abbildung 4 eine ähnliche Ansicht
einer anderen Ausführungsform der ^auptauflagevorrichtung, wobei der Eonsolträger mit gegenüberliegenden Rollen ausgestattet ist, die jeweils mit ortsfesten parallelen Fahr schienen in Verbindung stehen;
- die Abbildung 5 eine ähnliche Ansicht
einer, anderen Variante der Auflagevorrichtung, wobei die Fahrsohienen von einer Auflage getragen werden, die beweglich an einem ortsfesten Uhteraufbau angeordnet ist;
- die Abbilung 6 eine einzelne schematische Aussenansicht aus der Perspektive eines in einem Schiff angeordenten, zylindrischen Behälters, auf der die jeweiligen Haupt- und Hilfsauflagevorrichtungen gegen. Schlingern raid Stampfen dargestellt sind;
- die Abbildung 7 eine der vorhergehenden
ähnliche Ansicht, auf welcher ein an Bord eines Schiffes eingebauter Behälter dargestellt· ist, der mit Haupt™ und HiXfsauflagevorrichtungen gegen Stampfen und Schlingern versehen ist;
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- die Abbildung 8 in kleinerem Massstab
einen Querschnitt durch ein. Schiff, in dessen laderaum ein zylindrischer Behälter angeordnet ist, dessen horizontale Achse nach der Schiffslänge orientiert und durch erfindungsgemässe Vorrichtungen abgestützt ist;
- die Abbildung 9 eine äussere Seitenansicht einer Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung eines zylindrischen oder sphärischen Behälters, wovon nur ein Teil sichtbar ist, während die Vorrichtung durch ein bewegliches Parallelogramm gebildet wird; .
- die Abbildung 10 eine ähnliche Ansicht
einer anderen Ausführungsform, in der die dem Behälter am nächsten gelegene, vertikale Seite des Parallelogramms starr mit saihem horizontalen Seiten verbunden ist;
- die Abbildung 11 eine Teilsansicht im Schnitt gemäss der Linie XI-XI der Abbildung 10;
- die Abbildung 12 eine ähnliche Ansicht
einer anderen Variante, in der jede Aufhängevorrichtung vollkommen von der thermischen Isolierung freiliegt;
- die Abbildung 13 eine ähnliche Ansicht
einer abgeänderten Ausfrhrungsfoim, in welcher die Aufhangevorrichtung von der festen äusseren Halterung thermisch isoliert iste
Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Abbildung 1 bezeichnet die Ziffer 1 im allgemeinen ein Teil-der starren oder selbsttragenden Aussenwand eines sphärischen oder zylindrischen Behälters, dessen Drehachse in der normalen Stellung des Behälters im wesentlichen horizontal isto
Dieper Behälter ist 'durch eine Reihe von
Hauptauflagevorrichtungen abgestützt, "wobei eine: hiervon hierdargestellt und im allgemeinen mit der Ziffer 2 bezeichnet ist, Vorrichtungen» die zum Beispiel gleichmässig gemäss der linie der diametralen oder äquatorialen, horizontalen Ebene 5 über den Behälter verteilt sind.
Jede Auflagevorrichtung umfass einen ver-
hältnismässig starren, in der normalen Ruhestellung des Behälters im wesentlichen horizontalliegenden Eonsolträger 4» der im wesentlichen radial oder senkrecht zur Wand oder Aussenfläche 1 desselben gerichtet ist.
Dieser Konsolträger 4 ist zum Beispiel
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durch Schweissen on der Behälterwand befestigt, so dass seine Längsmittellinie im wesentlichen radial ist und in der diametralen oder äauatorialen, -lorir-ontalen Ebene -j liegt. Somit int die durch seine Linie 5 bezeichnete :ibene, die zum mittleren Kontakt- oder Verbindungspunkt 6 zwi.-c °en 'qem Behälter 1 und dem Konsolträger 4 tangentinl ist, im werentlic'^er senkrecht und tangential zur neutralen Faser der wand.
In dem dargesteil+en Beispiel ist die Auflagevorrichtung 2 durch ein bewegliches Parallelogramm gebildet, das im wesentlichen in der normalen, vertiksien Ebene am Punkt zur Behälteroberfläche 1 liegt. Dieses Parallelogramm, dar- im wesentlichen in der normalen Ruhestellung bei der Umgebungstemperatur, die ^orm eines Reortecks aufweist, hat zwei gegenüber— liegende Längsseiten, und zwar jeweils eine durch den Konsol-
™ träger 4 gebildete obere Seite und eine durch eine starre Stange oder dergleichen gebildete untere Seite, sowie zwei gegenüberliegende Seiten 8, 9, wobei jede aus einem Arm öder starren Stab bente"-;t, welc er mit seinen gegenüberliegenden Enden jeweils bei 10, 11 vnö 12, 1 '5 ^n dem Koiirolträger 4 und an der Stange 7 beweglich angeordnet ist» Die Seiten 7, 8, 9 dieses beweglichen Parallelogramms ει"· vorzugweise im wesentlichen gerade. Die Gelenke 10 und 11 des Armes 8 befinden sich ieweils an einem Punkt zwischen der. Eon£joltrö'Tor 4 und den rtarren Stab 7. Diese Stange 7, die im allgemeinen die Längsseite den beweglichen Parallelogramms bildet, welche dem Konsolträger4 gegenüberliegt, verläuft über den Grleiilmunkt 11 bis zum Bo älter 1 und ist mit seinem entsprechender Ende 14 an einem durch einen entsprechenden Gabelkopf oder dergleichen gebildete Auflage oder Terankerung 15 beweglich angeordneto Die geometrische Achse des Gelenkes 14 verläuft im wesentlichen parallel zu den Gelenkachsen 10 bis 13 des beweglichen Parallelogramms und befindet sich im wesentlichen in der Ebene 5, die tangential zur mittleren Oberfläche des Behälters ist und über den mittleren Verbindungspunkt 6 des Konsolträgers 4 vom Behälter 1 verläuft. Der Punkt 6 befindet sich also r.uf der Senkrechten des Punktes 14<>
Wenn man annimmt, dass die Gestaltung im
wesentlichen rechteckig ist, so dass die Arme 8 und 9 im wesentlichen senkrecht sind, und wenn man den Abstand zwischen dem Punkt 6 und dem Gelenk 10 oder zwischen der Bbene 5 und der
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Längsachse des Armes 8 durch a bezeichnet und den Abstand zwischen den Gelenken 1O oder 12 oder zwischen den Längsachsen der Arme 8 und 9 mit rua bezeichnet und wenn P die Belastung oder die auf dem Behälter 1 am Punkt 6 des Systems 2 aufgedrückte Kraft darstellt, so ist die Kraft P senkrecht nach unten gerichtet, während der Auflagedruck am festen Punkt 14 direkt der bei 6 wirkenden Kraft P-gegenübergesetst ist, d.ho er verläuft senkrecht nach oben, und ' seine Stärke ist in absolutem Wert derjenigen der Kraft P gleiche In der G-I ei chgewicht s st ellung des Systems 2 ist der Arm 8 einer inneren Druckbelastung unterworfen, deren Stärke derjenigen von P £(1 + ir) gleich ist, während der Arm'9 einer inneren Zugbelastung
ρ ausgesetzt ist, deren Stärke derjenigen jj gleich ist. Die durch den Konaolträger 4 und die Stange 7 gebildeten Längsseiten des beweglichen Parallelogramms erfahren einen Biegungsmoment, jedoch ist dieser an den Punkten 6 und 14 gleich Null.
Dank der Gestaltung des beweglichen Systems 2 mit fünf Gelenken, dessen Gelenk 14 das System mit einer durch einen Bügelkopf oder dergleichen gebildete feste Auflage 15 verbindet, die an einer Struktur oder einem Sockel 16 befestigt ist, kann der Punkt 6 verschoben werden oder eine flache Kreisbewegung im wesentlichen parallel zur allgemeinen Ricntungsebene des Systems 2 ausführen, wobei dessen Drehachse mit der Gelenkachse susammenfSlit, so dass der Radius der Kreisbogenumfangslinie des Punktes β gleich dem Abstand des Punktes 6 zur Gelenkachse 14 ist. Diese verhältnismässige Beweglichkeit des Punktes 6 ermöglicht somit die freie thermische Schrumpfung oder Dehnung des Behälters je nach den TemperaturSchwankungen. Wie bereits erwähnt wurde, nimmt die geometrische Achse des Gelenkes 14 eine besondere bestimmte Stellung ein, da sie in der Berührungsebene 5, hier im wesentlichen senkrecht, ymr mittleren Faser der Schale oder selbsttragenden Mantelwand des Behälters 1 liegen muss, und zwar am Punkt 6 in der auf der Abbildung 1 dargestellten mittleren normalen Steilling des Systems 2, in welcher das bewegliche Parallelogramm im wesentlichen eine rechteckige Form aufweist, dessen gegenüberliegende Seiten 4 und 7 im wesentlichen waagerecht, während die gegenüberliegenden Seiten. 8 und 9 im wesentlichen senkrecht sind«
Auf der Abbildung 2 ist eine Variante der vorhergehenden Ausführungsform dargestellt^ wobei die Verbin-
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dung zwischen dem Träger 4 und den Armen 8 und 9 unter Zwischenschaltung oder mittels einem thermischen Isolierstoff 17 hergestellt ist, so dass bei einem Behälter 1, der z.B. eine tiefgekühlte Flüssigkeit wie ein verflüssigtes Erdgas bei Tieftemperaturen, wie Methan, enthalten soll, kann das ganze Auflagesystem 2 mit Ausnahme der Schale oder der Mantelwand des Behälters 1 und des Trägers 4 aus einem gewöhnlichen Stahl hergestellt werden, d.ho ein Stahl, der nicht speziell für tiefe Temperaturen best imiat ist. Demzufolge können vorzugsweise die thermische oder Wärmeisolation des Behälters lokal an der Schale oder an der Behälterwand selbst angeordnet werden* Der zwischen dem Träger 4 und den Armen 8 und 9 eingesetzte thermische. Isolierungspuffer 17 kann ZoB. aus einer Muffe, einer Buchse, einer Hülse oder einer
ψ rohrähnlichen Hülle 18 aus Stahl gebildet werden, und zwar durch Ummantelung des Tragers 4, wobei der zwischen dem Trager und der Muffe bestehende Abstand oder kreisförmige Raum durch ein wärmeisolierendes oder athermanes Dichtungsmaterial T9 ausgefüllt wird. Die Arme 8 und 9 sind jeweils mit ihrem oberen Ende durch einen Bügel, eine Gabel oder dergleichen über eine Achse 10 oder 12 an einer entsprechenden, mit der Muffe 18 zusammengeschweissten lasche, Aufhängeöse oder dergleichen 20 beweglich angeordnet.
Selbstverständlich können andere, gleichwertige Anordnungen benutzt werden. So können zum Beispiel die auf der Abbildung 1 dargestellten Gelenkaebsen 10 und 12, mittels denen die entsprechenden Bügel der Arme 8 und 9 an dem Träger jeweis beweglich angeordnet sind und den sie teilweise von unten
" umfassen, mittels thermisch isolierenden Muffen versehen werden, die den Träger 4 durchqueren und jeweils in einer Queröffnung desselben gelagert sind, wobei jede Muffe so ausgebildet ist, dass sie den Träger 4 von dem Armbügel 8 oder 9 und der Gelenkachse 10 oder 12 thermisch isoliert. Diese Lösung hat den Vorbeil, die Gelenkachsen 10 und 12 im wesentlichen in der horizontalen Ebene 3 zu haltene
Gemäss einer anderen, auf der Abbildung
3 dargestellten Variante ist die dem Eonsolträger 4 gegenüberliegende Längsseite 7' des beweglichen Parallelogramms 2' durch die als ihuidamentstruktur dienende feste Auflage 16 gebildet, und das Gelenk 10' oder It1 ist mindestens an einem Ende des die zusammengedrückte Querseite des Parallelogramms bildenden starren Stab 8f
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sphärisch oder kugelförmig ausgebildet, wobei dieses Ende eine Abrundung aufweint, die in einem entsprechend zugeordneten als Schacht, Vertiefung, Teller oder ähnlichen Hohlraum ausgebildeten Ausschnitt eingesetzt ist, die an der Grundauflage vorgesehen ist, an'welcher der Arm 8' beweglich angeordnet ist. So kann der Arm 8· durch einen Stab, einen Streber oder dergleichen mit gegenüberliegenden, abgerundeten Enden gebildet werden, die jeweils in die entsprechenden Spuren der festen Auflage 16 und der Isoliermuffe 17 eingesetzt werden, während die andere quer- oder gegenüberliegende Seite 91 des Parallelogramms, die immer gespannt ist, entweder durch eine Zugstange oder durch einen biegsamen oder elastischen Verband wie ein Kabel, eine Kette oder dergleichen gebildet were? en, die an jeweils mit der Muffe 17 und der G-rundauflage 16 fest verbundenen Laschen oder ähnlichen Aufhängbügeln 20, 21 befestigt ist.
Selbstverständlich kann in den vor.ierge-
henden Beispielen die Anordnung bezüglich der Befestigungslaschen und der Gelenkbügel in umgekehrter Weise ausgeführt werden. So können zum Beispiel die auf der Abbildung 2 dargestellten Arme 8 und 9 mit Befestigungslaschen versehen sein, und an der Muffe 17 können sie durch Befestigungsbügel ersetat werden. Auf der Abbildung 3 können die gegenüberliegenden Enden des Armes 81 jeweils eine Spur aufweisen, in welcher ein Zapfen oder ein ähnlich zugeordneter Vorsprung, der mit der Muffe 17 oder der Grundauflage verbunden ist, im wesentlichen in der Form eines senkrechten Abstützlagers eindringt.
Nach einer anderen auf der Abbildung 4
dargestellten Ausführungsform weist der Konsolträger mindestens 3wei Drehrollen, Räder, lose Walzen oder dergleichen 22, 23 auf, die in der Längsrichtung in gegenseitigem Abstand liegen und auf zwei gegenüberliegenden Führungsschienen, Bahnen oder Spuren 24, 25 sich abwälzen, die im wesentlichen parallel zur normalen Ebene
3 zur Behälteroterfläche am Befestigungspunkt 6 des Konsolträgers
4 verlaufen, wobei diese Ebene 3 hier im wesentlichen horizontal ist, dohe senkrecht zur Ebene des beweglichen Systems, und die Rollen 22 und 23 jeweils an beiden Seiten dieser Ebene 3, also des Trägers 4 angeordnet sind» Die Rollen 22 und 23 sind jeweils auf parallelen und quer zum Träger 4 angeordneten Drehachsen 26 und 27 montiert, an der sie zum Beispiel durch mit dem Träger verbun-
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dene Bügel oder dergleichen 28 angebracht sind.
Dieses System ist dem beweglichen System
2 oder 2· der auf den Abbildungen 1 bis 3 dargestellten Beispiele in kinematischer Hinsicht äquivalent. IJach dem Beispiel der Abbildung 1 sind nämlich die Punkte 10 und 12 verhältnismässig beweglich im Raum, indem sie Kreisbögen beschreiben, wobei ihr Mittelpunkt jeweils bei 11 und 13 liegt. Wenn man also annimmt, der Stab 7 mit seinem Gelenkpunkt 11, 19, 14 und die Auflage 15, 16 sollen ins Unendliche nach einer senkrechten Richtung der Stäbe 8 und 9 oder parallel zur Berührungsfläche 5 verschoben sein, so werden die Kreisbögen au Geraden, die horizontal oder mindestens parallel zur Ebene 3 sind, und die Gelenke 10 und 12 werden zu Laufrollen.
Die auf der Abbildung 4 dargestellten
Laufschienen 24 und 25 sind stationär angeordnet und werden durch die Struktur oder Grundauflage gebildet· In der auf der Abbildung 5 dargestellten Variante sind dagegen die beiden Laufbahnen 24' und 25' durch die entsprechenden Oberflachen von.zwei 'kleinen parallel verlaufenden Balken 29, 30 gebildet, die mit einem und demselben Träger 31 fest verbunden sind, der mit seinem unteren Ende an einer durch einen Bügelkopf 15' gebildeten festen Auflage bei 14* beweglich angeordnet ist, welche an der Fundamentauflage 16 befestigt ist, deren geometrische Gelenkachse 141 wesentlich in der Ebene 5 liegt, die tangential zur mittleren Behälteroberfläche 1 am Befestigungspunkt 6 des Konsoltragers 4 ist.
Während bei der Variante der Abbildung 4
die beiden Laufschienen 24 und 25 eine absolut feste Stellung im Raum einnehmen, so dass deren Parallelität gegenüber der horizontalen Ebene 3 genau gewährleistet sein muss, ist diese Bedingung bei der Variante der Abbildung 5 nicht so zwingend, weil die Laufschienen 24', 25', obwohl sie genau parallel verlaufen müssen, eine relative Beweglichkeit durch ihre Anordnung auf dem Schwenkoder Drehbalken 31 besitzen»
Auf der Abbildung 6 ist ein an Bord eines
Schiffes eingebauter zylindrischer Behälter 32 dargestellt, dessen Drehachse 33 im wesentlichen horizontal und parallel zur vertikalen Längsmittelebene des Schiffes ist«, Der Behälter 32 ist durch eine Reihe von Auflagen, z.B. in Form von beweglichen Parallelogrammen 2 abgestützt, die gemäss der über die Drehachse 33 des
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Behälters verlcnifende Linie 34 der di'jmetrelen horizontalen Ebene in gegenseitigen Abständen verteilt sindo Vorzugsweise werden diene Aufladen paarweise an gegenüberliegenden Stellen jswells an beiden Seiten der zylindrischen Seitenwand des Behälters in den parallelen getrennten Querebenen, die jewerin senkrecht zu der Drehachse 39 des Behälters verlaufen, verteilt. Zur besseren Verständigung und Darle-Tung der Zeichnung wurden auf der Abbildung ■ 6 nur einige dieser Atif lagen 2 entlang der leiten fläche des zylindrischen Behälters dargestellte Selbstverständlich ist es möglich, weitere derartige Auflagen am horizontalen Durchmesser der jeweiligen ringförmigen äuasersten Bodenwände des Behälters vorzusehen.
Zur weiteren Abstützung des Behälters in
den verschiedenen seitlichen Schrägsteilungen den Schiffes während der Schlingerbewegung sind weitere ähnliche Auflagen 2a vorgesehen, die in den voneinander getrennten senkrecht zur Drehachse ■jf> Querebenen liegen xvcid jeweils über diese Ebenen entlang dem entsprechenden, im wesentlichen senkrechten Querkreis 35 verteilt sind, der die Schnittlinie dieser Ebene mit der zylindrischen Seitenfläche des Behälters darstellt=. Hur einige dieser Auflagen 2a wurden an zwei solchen Querkreisen 35 clarge."-teilt„ Schliesslich sind zur weiteren Abstüzung des Behälters 32 in den verschiedenen Schrägstellungen oder Triramlagen, die durch die Stampfbewegungen des Schiffes hervorgerufen werden, weitere ähnliche Auflagen 2b vorgesehen, die jeweils in getrennten Meridianebenen des Behälters 32 liegen und gruppenweise entlang von Querkreisen verteilt sind, die jeweils in vertikalen Ebenen senkrecht 2ur lahgsdrehach.se 31 des Behälters liegen.
": Auf der Abbildung 7 ist ein zum Beispiel
an Bord eines Schiffes eingebauter sphärische Behälter 36 dargestellt,, Dieser Behälter wird (hirch eine. Reihe von bewegliche Parallelogramme bildenden auseinanderliegenden Auflagen 2 abgestützt, die jeweils in getrennten diametralen vertikalen Ebenen liegen und über den äquatorialen oder horizontalen (Jrosskreis 37 des sphärischen Behälters 36 verteilt sinäo Zur weiteren Abstützung des Behälters in seinen verschiedenen Schrägst eilungen, bei den Schlingerbewegungen des Schiffes, und zwar um seine Achse, die parallel zur Längsachse des Schiffes verläuft, sind weitere Auflagen 2a vorgesehene Die in getrennten Meridianebenen befindlichen
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und auseinanderliegenden Auflagen 2a sind über·1 dem" ü-rosokreis 38 verteilt, der in der vertikalen Ebene parallel zur vertikalen Längsmittelebene des Schi'Lfes liegt, wobei die Keridianebenen senkrecht zu diesem Kreis verlaufen* Zur Abstützung des sphärischen Behälters 36 in seinen verschiedenen Schrägstellungen während der Stampfbewegung des Schiffen sind weiterhin andere Auflagen 2b vorgesehen. Diese Auflagen 2b liegen auseinander und sind über den Grosskreis 39 verteilt, der in der vertikalen, meridianen Querebene senkrecht su der vertikalen Längsmittelebene den Schiffes liegt, wobei diese Auflagen 2b jeweils in getrennten meridianen Ebenen, die jeweils senkrecht zu diesem G-rOsskreis 39 sind, liegen. Auf der Abbildung 7 sind nur einige der .jeweiligen Auflagen 2, 2a und 2b dargestellt»
Die Auflagen 2a und 2b zur Dämpfung der
Schlinger- und Stampfbewegung werden jeweils in einer leichteren Struktur al3 die Haurtauflagen 2, die cur dii*ekten Abstützung des Behaltergewichts 32 in seiner normalen horizontalen Stellung dienen,'ausgeführt.
An einem derartigen zylindrischen Transportbehälter 32, dessen Drehachse etwa parallel zur Längsrichtung des 'Transport fahr zeuge s wie a.3o ein Schiff liegt, daho die im wesentlichen horizontal in : er normalen mittleren Stellung ist, r;ind Mittel oder Halteschlüysei oder Anscliläge 40 vorgesehen, um' das UmkxOpen des Zylinders durch die Schlinger- und /oder Starapfbewegungen zu verhindern. Diese haltemittel werden zum Beispiel durch Nasen, ITocken, Vorsprünge oder dergleichen 40 gebildet, die jeweils radial nach aussen vorr:tehen und f3st riit der Aussenwand des zylindrischen Behälters 32 verbunder, sind, wobei sie vorzugsweise über mindestens eine der beiden jeweils oberen und unteren in einer im wesentlichen vertikalen, neridianen Ebene diametral gegenüberliegenden Hantellinie verteilt sind, und jeder Anschlag in den Hohlraum eines festen Ausschnitts oder Vertiefung wie eine Muffe, Hülse, Gabelkopf oder dergleichen frei eingesetzt wird.
Die Abbildung 8 zeigt im Querschnitt
einen im Laderaum eines Schiffes 41 angeordneten derartigen zylindrischen Behälter 32j wobei nur der Rumpf öchematisch dargestellt wurde, Behälter, der mittels auf dem Doppelboden 43 des Humpfes angeordneten Hauptaüflagen 2 abgestützt ist. Der zylindrische Behälter 32, dessen Längsachse parallel zu derjenigen
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des Schlafes .verläuft, weist ein oder mehrere Anschläge 40 auf, die jeweils gemäss der oberen kantellinie und der unteren Kantellinie des zylindrischen Behälters 32 angeordnet sind, wobei ,-jeder Anschlag mit eimern bestimmten or>iel in einer ent sprechenden zwockmäijsig ausgebilcetott^nd mit dem "unterbau des Schiffes verbundenen Vertiefung aufliegto Der Raum »wischen dem Behälter 32 und den Laderaumwänden vdrt vor r/ugc,reise irit einem thermischen Isolierstoff ' 42 au:?gefüllt.
In den vorher beschriebenen verschiedenen
Aur:-führunr;riV'jri:.nten erfolg die Abstützung des Behälters verhältnism.ässig zn seinem Gewicht und zu den im wesentlichen vertikalen Komponenten der verschiedenen Beschleunigungen uno eventuell aktiven, passiven, Gegen- oder Trägheitskräften, denen er ausreretzt «ein Vann, durch mindestens eine feste äussere Auflage und zwar an stellen, die unter der axialen , diametralen, äquatorialen oder horizontalen meridianen Ebene des Behälters liefen. Dadurch v/ird der dem Behälter am nächsten gelegene, im weoentlichen vertikale Stab oder Arm des Parallelogramms einer Üruckbelastung ausgesetzt, während das im wesentlichen vertikale und Darallele, und durch einen Stat, Gestänge, Stange oder biegsames Glied wie ein Kabel, eine Kette oder dergleichen gebildete andere Element einer Zugbelastung ausgesetzt ist. Ausserdem ist dieses System wesentlich unstabil, wobei seine Stabilität nur durch das Zusammenwirken der gesamten AuTlagevorrichtungen sowie des Gewichts als mach der Schlinger- und dtampfkräfte erzielt wird. Dies ist ein Nachteil insbesondere weiten der zunehmenden ,komplexen Bauart und der Anordnung der Auflagevorrichtungen.
In dem Ausführungsbeispielen gemäss den
Abbildungen 9 bis 13 wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass •^er Befestigungs- oder Verbindungspimkt des vorzugsweise beweglichen Parallelogramms an der festen äusseren Auflagestruktur unter ^ev axinlen, diametralen, äquatorialen oder horizontalen Meridianebene des Behälters liegt, so dass der Behälter an der genannten Au ι* lage st ruktur in einem wesentlichen stabilen Gleichgewichtszustand aufgehängt ist= Somit stützt sich der Behälter nicht mehr auf diesen Auflagevorrichtungen ab·
Nach einer vorteilhaften Anordnung bildet
die äur.sere f erste Auflage struktur eine Ye r Stärkung, die einen Teil der öfteren Wand ist oder des den Raum enthaltenen Behalter und der
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zum Beispiel durch das Hauptdeck insbesondere ein Kofferdeck, 'Schachtdeck oder dergleichen eines Prachschiffes, in dessen Laderaum ein Behälter eingebaut ist, gebildet ist.
Eine derartige Aufhängevorrichtung bietet
gegenüber der Aufliigevorrichtu g der vorherigen Ausführungsbeispiele folgende Vorteile:
1.) Jede der Aufhängevorrichtungen hat ein stabiles Gleichgewicht.
2.) Jode Vorrichtimg zur Aufhängung eines
Gewichts kann erleichtert werden. Da es wünschenswert ist, das Gelenk einer jeden Aufhängevorrichtui f. an der äusseren festen Auflage struktur freizusetzen, inden, nan dieses Gelenk in eine ausreichende Entfernung von dem Behälter versetzt, so ist es W zweckmässig, dnss die im wesentlichen vertikalen beiden Seiten des Parallelogramms eine ausreichende Länge haben, so dass die Dimensionierung des unter Druck arbeitenden vertikalen Stabes im wesentlichen durch die Bedingungen der Knickfestigkeit bestimmt ~Tirdo Demzufolge ist- es logisch und rationell, dass die Druckbeanspruchungen auf den am wenigsten belasteten vertikalen Stab, der am weitesten vom Behälter entfernt ist, ausgeübt werden» In der neuen Gestaltung der Aufhängevorrichtung erfährt die dem Behälter am nächsten gelegene Seite des Parallelogramms eine Zugbelastung deren Stärke derjenigen von P (1 + — ) Kl.eich ist, wobei P die durch den Behälter der Aufhängevorrichtung aufgedrückte vertikale Kraft darstellt und dessen Wirkungslinie tangential zur Behälteraussenfläche über die horizontale Drehachse des Gelenks ist, während η das Verhältnis der Entfernungen der beiden geometrischen horizontalen fluchtrechten Spitzen des Parallelogramms zu der vertikalen Berührungsebene des Behälters über die Gelenkachse bezeichnet. Das von dem Behälter am weitesten entfernte andere vertikale Element, das durch einen Stab oder dergleichen gebildet ist, ist dagegen einer Druckbelastung ausgesetzt, deren Stärke derjenigen Px- gleich ist. Dadurch wird gegenüber der in den Abbildungen 1 bis 8 befürworteten Lösung ein relativer Gewinn der Masse der gesamten Gewichtsaufhängevorrichtung erzielt.
3·) Die Struktur des !Tankschiffes mit dem
aufgehängten Behälter muss verstärkt werden, damit das Gewicht der aufgehängten Behälter in öiner Höhe oder einem Niveau, das im wesentlichen demjenigen des Hauptdecks des Schiffes ent-
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sprechen kann, abgestützt werden kann. Demzufolge kann eine durch das Gewicht der Benälter erforderliche derartige Verstärkung vorzugsweise zur allgemeinen Verstärkung des Hauptdecks des Schiffes beitragen und zwar insbesondere , wenn dieses Deck eine Ausweitung oder Vertiefung zur Lagerung der oberen naube der sphärischen oder zylindrischen Behälter in einem durch einen Schacht ■gebildeten Tank, der über das Hauptdeck hinausragt, aufweist.
Dieselben in den Abbildungen 1 bis 8 angegebenen Bezugsziffern wurden zur Bezeichnung ähnlicher oder identischer Teile oder Organe beibehalten.
Geinäss dem auf der Abbildung 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zylindrische oder sphärische Behälter 1 mit einer im wesentlichen horizontalen Drehachse an mehreren Vorrichtungen 102 in fform eines im wesentlichen vertikalen beweglichen Parallelogramms aufgehängt, dessen horizontale obere Seite 7 bei 14 an einem festen Aufhängeglied 15, z.Bo ein Bügelkopf oder dergleichen beweglich angeordnet ist, das mit einer z.B„ durch das Deckentragwerk des Schiffsladeraums, in dem sich der Behälter befindet oder das Hauptdeck des Schiffes gebildeten, äusseren, oberen Aufhängestruktur 116 verbunden ist.
Die Abbildung 9 ist der Abbildung 1 im
wesentlichen symmetrisch hinsichtlich der über die horizontale Drehachse des Behälters verlaufende Ebene 3o Der Behälter kann vollständig von thermischen Isolierstoffen 42 umgeben sein, die den freien Raum zwischen dem Behalter und den umgebenden Wänden ausfüllen, so dass alle Aufhängevorrichtungen in dieser Isoliermasse versenkt sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Abbildungen 10 und 11 ist das durch jede Aufhängevorrichtung 102' gebildete Parallelogramm nur teilweise beweglich, da dessen im wesentlichen vertikale Seite 108, die unter Zug arbeitet oder dem Behälter.! am nächsten gelegen ist, ist mit den beiden wesentlich horizontalen Seiten 4 und 7 fest verbunden und besitzt eine genügende Flexibilität, Elastizität oder Aenderungsvermögen, die mindestens parallel zu einer wesentlich vertikalen und radialen oder normalen Ebene des Behälters ist, um eine freie thermische Verformung desselben zu ermöglichen. Somit kann die gespannte Seite 108 vorzugsweise durch einen flachen. Blech-, Bandeisen-, Polienstreifen oder dergleichen gebildet werden, dessen breiteste ilächen im
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wesentlichen parallel zur im we sent lichen horizontalen Drehachse dec Behälters 1 verlaufen, ü-emäss der Abbildung 11 kann .jede horizontale Seite 4 oder 7 des "Parallelogramms durch zwei wesentlich parallele und symmetrische Elemente gebildet werden, zwi- " sehen denen das entsprechende Ende -len Gliedes 1C8 nngeschweisst " und das entsprechende Ende der Stange 9 beweglieh angeordnet ist ο Der Streifen 108 muss also einen ausreichenden Querschnitt aufweisen, um ohne ubeTnar.sige Br-'~'y\rir^nrtb.vnrror.. < ie Zugkrä-te, denen " er ausgesetzt ist, aushalten zu können, und eine genüge^d r.eitliche Ausweichelastizität besitzen, um seine freie Winkelb-jugungunter der Wirkung der thermischen Schwanirangen der Abmessungen des Behälters zn ermöglichen. Das Teil 108 k'mn eventuell auch :!urch ein elastirohen oder biogr.arrres Glied wia eine Kette, ein Kabel oder dergleichen gebildet werden.
Gemäcs der Ausführung.«3 form auf der Abbil-
d-.mg 12 ist ,jede Aufhängevorrichtung 102 vorzugsweise der umgebenden Atmosphäre vollständig ausgesetzt, indem sie vollständig ausserhnlb des thermischen Isolierungssystemes des 3ebälters 1 liegt, wobei dessen Bestandteile in einem wenirer edlen Werkstoff als im vorhergehenden falle ausgeführt sind, üomit kann der Behalter 1 vorzugsweise einerseits unter der horizontalen L'eridianebene 3 durch mindestens eine Schicht oder vorzugsweise pulverige Isolierrmsse 142 wie z.B. Perlit öler dergleichen isoliert werden, in dem zum Beispiel der grösste Teil des freien rfaums zwischen dem Behalter und der die umgebende Atmosphäre abgrenzenden 7/and aus gefüllt wird, und anderseits über der genannten iifcene durch eine anhaftende schicht aus. einer verhältnismässig kompakteren und dünneren V/ärmeisoliermasse. 142' wie Polyurethan, da3 direkt durch Spritzen oder Zerstäubung oder Spritzgiessen auf den Behaltermantol aufgetragen wird, 30 dass jede Vorrichtung 102 vollständig von dem Isolierstoff freiliegt., Somit ist der Zugang zu jeder Vorrichtung 102 möglich, wobei diese aus einem weniger edlen Stahl als in den anderen Fällen hergestellt werden kann, da sie in direktem Kontakt mit der UmgebungsatnoSphäre ist, das heisst von einer Temperatur umgeben ist, die nicht sehr stark von der Umgebungstemperatur wie in den anderen Fällen abweicht.
Fach einer anderen Ausführungsform gemäss
der Abbildung 13 weist die, fiussere feste Aufhängeetruktu* 116 einen Bügelkopf 15 auf, der in direktem Verbindungskontakt mit
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jeder Aufhängevorrichtung 102 ist und von dem restlichen Teil der Struktur durch eine Schicht oder einen Block aus Isolierstoff 115 der zwischen das Element 15 und der zum Beispiel durch das Hauptdeck des Schiffes gebildeten Struktur 116 eingesetzt ist,
thermisch isoliert ist ο
Die Abstützvorrichtungen zur Dämpfung der
Sciilinger- und 3tampfbewegungen., insbesondere diejenigen der Abbildungen 6 bis 8 sind in den Ausfür.rungsbeispielen der Abbildungen 9 bis 13 nicht abgeändert.
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Claims (1)

  1. -20- 192849Θ
    PATMTMSPRUEGHE
    1. Auflage für vorzugsweise zylindrische
    oder sphärische !Speicher- und Lager- und/oder Transportbehälter, -gefasse, -Zisternen, -tanks, -kessel mit einer Schale oder einem Mantel im wesentlichen drehbar um eine etwa horizontale geometrische Achse in oer normalen stellung, desnen Außenwand mindestens selbsttragend ist, Auflage, die aus mehreren in gegenseitigen Abständen" verteilten vorspringenden Hauptauflagevorrichtungen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Auflagevorrichtung (2, 2·, 102, 102') mit dem selbsttragenden Mantel oder iJchale des Behälters (1, 32, 36) durch ein mit der Aussenwand oder Oberfläche desselben Cestverbundenea Strukturglied (4) befestigt ist,- und zwar mindestens in der axialen oder diametralen horizontalen Ebene (3, 34) in der normalen Stellung, wobei die Elemente in Abständen entlang seiner entsprechenden Meridianlinie verteilt sind und durch ein festes Teil abgestützt sind (16, 24-25, 116), so dass die passiven Auflagekräfte, die das Behältergewicht und dessen Inhalt statisch ausgleichen, jeweils mindestens etwa tangential zur geometrischen Manteloberflache der neutralen fasern der Behälterwand verlaufen, indem deren Angriffspunkte im wesentlichen in dieser Oberfläche liegen, wobei vorzugsweise veränderliche Verbindungsmittel (7-9, 22-23, 31) vorgesehen sind, die mindestens ' einige dieser Elemente mit den festen zugehörigen Teilen verbinden, um eine verhaltnismässig lokale- ausreichende Beweglichkeit zu erzeugen, die mit einer freien thermischen Verformung des Behälter vereinbar ist.
    2ο Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Behälter (1, 32, 36) mit relativer Stellung oder eigenen um seinen Schwerpunkt periodisch veränderlichen Orientierung, die durch störende, diskontinuierliche Rotationsbewegungen hervorgerufen wird, indem er von seiner normalen stabilen statischen Gleichgewichtsstellung verschoben wird, mindestens eine Reihe von Hilfs- oder Zusatzauflagevorrichtungen (2a) mit jeder getrennten geometrischen Drehachse (3, 33, 37) verbunden ist, so dass mindestens die Anschluss-, Befestigungs- oder Verbindungspunkte (6) der Elemente (4) einer jeden Gruppe mit dem Behälter in einer gleichen Ebene im wesentlichen senkrecht zur entsprechenden Drehachse liegen und über die Schnittlinie (34, '35,' 39) dieser Ebene auf ■ der Behälterwand verteilt sind, um zusätz-
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    BAD ORiGiNAL
    liehe Auflage drücke zu erzeugen, die in der La^e sind, das Gewicht des Behälters und dessen Inhalt in der vorübergehend verschobenen Stellung auszugleichen·
    ^ 3. Auflage gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagevorrichtung (2, 21; 102, Ί021) durch ein System gebildet ist, -dessen äquivalente, reduzierte, geometrische Gestaltung im wesentlichen eben ist oder das in einer Ebene verformbar oder verschiebbar ist, die entweder radial und wesentlich vertikal, d.h. senkrecht zu der horizont alen Meridianebene, für jede Hauptauflagevorrichtung oder orthogonal zu der entsprechenden Rotationsachse der Störbewegung für jede der Rotationsachse zugehörigen Hilfsauflagevorrichtung ist.
    4. Auflage nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Behälter (32, 36), der jeweils Stampf- und Schlingerbewegungen ausgesetzt ist, der zum Beispiel in einem schwimmenden,rollenden oder fliegenden Fahrzeug (41) angeordnet ist, dessen im wesentlichen horizontale Längsrichtung parallel zu der Diahachse (33) des Behälters ver<läuft, mehrere Hilfsauflagevorrichtungen (2a) jeweils einerseits in mindestens einer radialen, vertikalen oder senkrecht zu der Drehachse verlaufende Ebene (35, 39) gemäss seiner entsprechenden Schnittumfangslinie und anderseits in der vertikalen Meridianeben· gemäss dessen Linie (38) auf der Behälterwand verteilt sind.
    5. Auflage nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Strukturelement durch einen Eonsolträger oder dergleichen (4) gebildet ist, der im wesentlichen geradlinig und freitragend nach aussen gemäss einer im wesentlichen radialen oder normalen Richtung zur V/and oder Oberfläche des Behälters (T) orientiert ist.
    6. Auflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflagevorrichtung aus einem veränderlichen Verband in der Form eines vorzugsweise mindestens teilweise beweglichen Parallelogramms (2, 21, 102, 102') oder dergleichen besteht, dessen eine Längsseite durch mindestens einen Teil des Konsolträgers gebildet wird und die gegenüberliegende (7, 71) mit einer festen äusseren Auflage (16, 116) verbunden ist, während eine der QuerSeiten (8, 81, 108), die axial zusammengedrückt
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    ist, aus einer Stange, einem Arm oder starren Stab besteht, und die andere Querseite (9, 91)» die axial unter Zug steht, dtircli ein Gestänge oder einen biegsamen Verband wie ein Kabel, eine Kette oder dergleichen gebildet ist.
    7 ο Auflage gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Konsolträger (4) gegenüberliegende Längsseite (0 des beweglichen Parallelogramms (2, 102, 1021) aus einer zum Behälter (1) verlaufenden starren Stange oder dergleichen besteht, die mit ihrem entsprechenden Ende an einer festen Auflage (15» 16, 116) beweglich befestigt ist, so dass die Gelenkachse (14) an dem letzteren parallel zu den Gelenkachsen (10-13) des beweglichen Parallelogramms verläuft, und im wesentlichen in der die zur Behälteroberfläche tangentialen Ebene (5) über den mittle-
    " ren Befestigungspunkt (6) des Konsolträgers am Behälter liegt.
    8. Auflage gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das3 die dem Konsolträger (4) gegenüberliegende Längsseite (71) des beweglichen Parallelogramms (2') durch eine feste starre Auflage (16) gebildet ist und dass das Gelenk mindestens an einem Ende des Stabes (8·)» das die Querseite bildet, sphärisch oder kugelförmig ist, wobei das abgerundete Ende (10·, 11') in einem entsprechenden Ausschnitt, der in der Struktur vorgesehen ist, in welcher die Stange beweglich angeordnet ist, eindringt .
    9 β Auflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolträger (4) mindestens zwei Drehrollen, Räder, lose Walzen oder dergleichen (22, 23) aufweist, die in der Längsrichtung in gegenseitigem Abstand liegen und mit zwei gegenüberliegenden Führungsschienen, Bahnen oder dergleichen (24-25, 24'-25') in Verbindung sind, welche wesentlich parallel zu der normalen Ebene (3) der Behälteroberflaehe (i) am Befestigungspunkt (6) des Konsolträgers an demselben und senkrecht zu der Ebene des kinematisch äquivalenten beweglichen Systems sind, wobei die Laufrollen an beiden Seiten der erstgenannten Ebene (3) angeordnet sind,
    10. Auflage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lauf schienen (24-25, 24f-25f) mit einem beweglich an einer festen Auflage (151, 16) angeordneten Balken (29-31) fest verbunden sind, dessen geometrische Gelenkachse (14·) im wesentlichen in der Berührungsebene (5) der mittleren
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    Behälteroberfläche (1) an dem Befestigungspunkt (6) des Konsoltracers (4) liegt.
    11. Auflage nach einem der Ansprüche 5 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsolträger (4) bei (17) von seinen Verbindungen mit dem restlichen Teil der zugehörigen Vorrichtung (2, 2*, 102, 102·) thermisch "isoliert ist, wobei dieser restliche Teil aus gewöhnlichen Bauwerkstoffen oder Stahl hergestellt ist.
    12. Auflage nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem zylindrischen Transportbehälter (32), dessen Drehachse (33) mindestens etwa parallel zur Längsrichtung des ?ahrzeuges (41) verläuft, Anschläge (40, 43) vorgesehen sind, um den Behälter durch die Schlingerund/ο der Stampfbewegungen am Kippen zu hindern, Mittel, die durch nach aussen radial vorstehende und an der Oberflache des Behälters befestigte Anschläge, Vorsprünge oder dergleichen (40) bestehen, wobei sie vorzugsweise über mindestens eine der beiden jeweils oberen und unteren diametral gegenüberliegenden I'Iantellinien verteilt sind und jedei* Anschlag in einen Hohlraum (43) eines durch eine Hülse, Muffe, einen Gabelkopf, oder dergleichen gebildetes hollies Element mit Spiel eingesetzt sind ο
    13o Auflage nach einem der Ansprüche 6
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungs- oder Ver&in— dungspunkt (14) des vorzugweise beweglichen Parallelogramms (102, 102') an der festen äusseren Auflage (15, 116) oberhalb der axialen diametralen, äquatorialen oder horizontalen Meridianebene (3) des Behälters (1) liegt, so dass der Behälter#an der Auflagestruktur in einer wesentlichen stabilen Gleichgewichtslage aufgehängt ist.
    14o Auflage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Zug arbeitende oder dem Behälter (1) am nächsten gelegene, im wesentlichen vertikale Seite (108) des Parallelogramms (102·) an den beiden im wesentlichen horizontalen Seiten (4, 7), die sie gegenseitig verbindet, starr befestigt ist, und eine ausreichende Elastizität mindestens parallel zu einer im wesentlichen vertikalen und radialen oder normalen Ebene an dem Behälter aufweist, um eine freie thermische Verformung desselben zu ermöglichen«
    15. Auflage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gespannte Seite (108) des Parallelogramms
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    .(102·) durch einen flachen Blechstreifen oder dergleichen gebildet ist, wobei die breitesten -Flächen im wesentlichen parallel.zu der im wesentlichen horizontalen Drehachse des Behälters (1) verlaufen.
    16. Auflage nach einem-der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vorrichtung (102, 102') vorzugsweise vollständig von der Atmosphäre umgeben ist, indem sie im wesentlichen vollständig ausserhalb der thermischen Isolierung (142) des Behälters liegt und dessen Bestandteile in weniger edlem Werkstoff als im vorhergehenden Falle hergestellt sind ο
    17· Auflage nach einem der Ansprüche 13
    bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einerseits unterhalb der horizontalen Meridianebene (3) durch mindestens
    " eine Schicht oder vorzugsweise pulverige Wärmeisoliermasse, thermisch isoliert ist, indem zum Beispiel mindestens der grösste Teil des zwischen dem Behälter und der die umgebende Atmosphäre abgrenzende Wand freien Raum und anderseits unterhalb dieser Ebene durch mindestens eine haftende Schicht (142') aus einem verhältnismässig dichteren und dünneren Warmeisolierstoff ausgefüllt wird, so dass jede Vorrichtung (102) im wesentlichen vollständig von dem Isolierstoff freiliegt ο
    18O Auflage nach einem der Ansprüche 13
    bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere, feste Auflagestruktur ein Teil (15) aufweist, das in direkter Verbindung mit jeder Vorrichtung (102) ist und von dem restlichen Teil (116) dieser Struktur bei (115) thermisch isoliert ist.
    19o Auflage nach einem der Ansprüche 13
    bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die feste, äussere Auflagestruktur (116) eine Verstärkung bildet, die einen wesentlichen Teil der oberen Wand oder die den Laderaum, in dem sich der Behälter (1) befindet, abgrenzende Decke ist, und z.B„ durch das Haupt deck eines .Pracht schiff es, in dessen Laderaum der Behälter angeordnet ist, gebildet wirdo
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    «Γ
    Leerseiie
DE19691928496 1968-06-28 1969-06-04 Abstutzung fur einen starren als Dreh korper ausgebildeten Vorratsbehälter Expired DE1928496C (de)

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FR157299 1968-06-28
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FR180260 1968-12-24

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NO136310B (de) 1977-05-09
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JPS4941047B1 (de) 1974-11-07
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ES368210A1 (es) 1971-06-16
SE348150B (de) 1972-08-28
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