DE1234925B - Aufklappbare Tragbahre - Google Patents

Aufklappbare Tragbahre

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DE1234925B
DE1234925B DEU10255A DEU0010255A DE1234925B DE 1234925 B DE1234925 B DE 1234925B DE U10255 A DEU10255 A DE U10255A DE U0010255 A DEU0010255 A DE U0010255A DE 1234925 B DE1234925 B DE 1234925B
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Germany
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stretcher
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folded
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Pending
Application number
DEU10255A
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English (en)
Inventor
Robert W Mccormick
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Union Bag and Paper Corp
Original Assignee
Union Bag and Paper Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/013Stretchers foldable or collapsible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/01Sheets specially adapted for use as or with stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/044Straps, bands or belts

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Aufklappbare Tragbahre Aufklappbare Tragbahre für den Transport liegender Personen bestanden bisher gewöhnlich aus einem Rohrgestell mit einem Stoffbezug. Ein aufklappbares Rohrgestell ist verhältnismäßig kompliziert herzustellen und außerdem schwer und platzraubend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufklappbare Tragbahre zu schaffen, die, aus einem einheitlichen Material hergestellt, ohne besonderes Rohrgestell auskommt und sich besonders flach zusammenlegen läßt, dabei aber eine ausreichende Starrheit besitzt, um die liegende Person ohne unzulässige Krümmung sicher zu unterstützen.
  • Die Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen stellen dar in F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Tragbahre nach der Erfindung in aufgeklappter Form, F i g. 2 eine Aufsicht auf die Tragbahre von F i g. 1 in zusammengelegtem Zustand, F i g. 3 eine Seitenansicht entlang der Linie 3-3 von Fig.2, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 1, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 1, F i g. 6 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragbahre, F i g. 7 eine Aufsicht auf die Tragbahre von F i g. 6 in zusammengelegtem Zustand und F i g. 8 eine Seitenansicht auf die zusammengelegte Tragbahre von F i g. 7, Fig. 9, 10 und 11 die Aufsicht, Seitenansicht und einen Schnitt (entlang der Linie 11-11 von Fig.9) durch eine andere Ausführungsform, die für den Versand bestimmt ist.
  • Die F i g. 1 zeigt eine Tragbahre 10 nach der Erfindung, die aus einem einzigen Stück aus einem gepreßten, halbstarren Material besteht, z. B. einer Preßfaserplatte. Die Tragbahre 10 besitzt einen länglichen Mittelteil 12 und zwei am Ende der Tragbahre angeordnete Teile oder Abschlußteile 14 und 16.
  • Jeder Abschlußteil 14 und 16 ist mit dem Mittelteil 12 an sogenannten Falzlinien 18 und 20 verbunden.
  • Diese Falzlinien haben jeweils nach unten abgebogene Teile 18 a, 18 b (F i g. 5), an deren freien Kanten die einzelnen Teile der Tragbahre gelenkig zusammenhängen.
  • Entlang der gegenüberliegenden Seiten des Mittel stückes 12 sind Öffnungen oder Ausschnitte 22 vorgesehen, damit Träger den Verletzten auf der Bahre befördern können. In der Nähe des Endes eines Abschlußteiles, in diesem Fall des Teiles 14, liefert ein gebogener Ausschnitt 24 eine Lasche 26, die die Tragbahre in zusammengelegtem Zustand hält (Fig. 2 und 3).
  • F i g. 2 und 3 zeigen außerdem, daß in zusammengelegtem Zustand die Abschlußteile 14 und 16 nach innen über den Mittelteil 12 geklappt sind und die Lasche 26 in das überlappende Ende des gegenüberliegenden Abschlußteiles 16 eingreift und somit verhindert, daß die Abschlußteile nur lose entlang der Falzlinien eingeschlagen werden. Es kann selbstverständlich an Stelle der eingearbeiteten Lasche 26 eine beliebige Befestigungsmöglichkeit angebracht werden, z. B. eine Schnappvorrichtung.
  • Das Stück 10, das die Tragbahre darstellt, ist gewöhnlich flach. Es ist jedoch halbstarr und läßt sich, ohne zu brechen, belasten und wird leicht gekrümmt, wenn es der Belastung beim Transport eines Verletzten ausgesetzt wird. In einem solchen Fall biegt sich der Teil 10 ein wenig durch (s.Fig.4), so daß der Verletzte gut geborgen ist. Die Krümmung nimmt zu (d. h. wird stärker konkav) oder nimmt ab (d. h. weniger stark konkav) in Abhängigkeit von plötzlich auftretenden senkrechten Beschleunigungskräften, wodurch das Material als Stoßdämpfer dient, der diese plötzlich auftretenden Kräfte abfängt, die sich sonst auf den Verletzten auswirken würden. Der Mittelteil sollte so ausgebildet sein, daß er stärkeren Beanspruchungen widerstehen kann, als während des Gebrauchs zu erwarten sind, obgleich er von geringerem Gewicht und geringer Masse ist. Das läßt sich dadurch erreichen, daß geeignete Füllstoffe und Bindemittel auf die gewünschte Härte und Zähigkeit gepreßt werden, so daß eine Platte mit der optimalen Festigkeit entsteht, die wünschenswert für den geplanten Verwendungszweck ist. Die Tragbahre soll für den Gebrauch und die Aufbewahrung unter allen klimatischen Bedingungen geeignet sein.
  • Um das verwendete Material gegen Feuchtigkeit und den gewöhnlichen Verschleiß widerstandsfähig zu machen, wird die Faserplatte mit einem Stoff auf Nitrozellulosegrundlage überzogen, der die Poren der Faserplatte ausfüllt und verhindert, daß Feuchtigkeit eindringen kann. Die Faserplatte wird vorzugsweise aus sehr kräftigem Kraftpapier hergestellt, das auf beiden Seiten mit einem Jutefüllstoff bekleidet ist.
  • Diese Grundlage wird mit einem entsprechenden wasserfesten Polyvinyl-Bindemittel gebunden und zu einer sehr dichten Platte gepreßt.
  • F i g. 1 und 2 zeigen, daß die Abschlußteile 14 und 16 in diesem Fall eine geringere seitliche Ausdehnung als der Mittelteil 12 besitzen, so daß in zusammengelegtem Zustand (s.Fig.2) die Abschlußteile die Öffnungen 22, die zum Eingreifen der tragenden Personen dienen, nicht überdeckt werden, wodurch die Bahre auch in dieser Form leicht gehandhabt werden kann.
  • Die Abschlußteile 14 und 16 sind frei gelenkig an den Falzlinien 18 und 20, solange der Teil 10 eben ist. Wird dieser Teil belastet, dann wird er leicht nach innen gekrümmt, und die Abschlußteile 14 und 16 und die Falze 18 und 20 verbiegen sich entsprechend, wodurch die Abschlußteile in ausgestreckter Form festgehalten werden, da die Verbiegung in senkrechter Richtung verläuft. Die Tragbahre wird also eine wirkungsvolle Krankenbahre, die ausreichend starr in Längsrichtung ist, um jede gewünschte Last mit Hilfe der Öffnungen 22 zu tragen. Falls erwünscht, können zweckentsprechende Vorrichtungen an den Öffnungen 22 angebracht werden (hier nicht gezeigt), die eine Verstärkung der Bahre bewirken und ein besseres Angreifen und Tragen ermöglichen.
  • F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Tragbahre nach der Erfindung. Diese Tragbahre besteht aus einer Vereinigung von einer Tragbahre mit Haltevorrichtung, bei der Haltegurte vorgesehen sind, die den Verletzten ganz oder teilweise stillegen.
  • Die Tragbahre ist auch in diesem Fall aus einem Stück eines halbstarren Materials, vorzugsweise einer Faserplatte, in der oben beschriebenen Weise angefertigt. Die Platte besitzt zwei Abschlußteile 30 und 32, die an einen Mittelteil 28 entlang der Falzlinie 40 und 42 angebracht sind. Öffnungen oder Ausschnitte zum Angreifen der Träger 46 sind an den gegenüberliegenden Seiten des Mittelteiles 28 und des Abschlußteiles 30 vorgesehen, und außerdem sind Öffnungen 38 für die Haltegurte an den gleichen Seitenkanten vorgesehen.
  • Die Haltegurte 48 haben freie Enden 50, die über den Mittelteil 28 und den Abschlußteil 30 in der gezeigten Weise geschnürt werden und in die dafür vorgesehenen Öffnungen 38 greifen. Der Ausdruck »Gurt« soll jedes geeignete Material umfassen, das gewebt oder gesträhnt sein kann und die erforderliche Festigkeit und Elastizität besitzt. Ebenso können an Stelle der Öffnungen 38, die für die Schnürung der Gurte 48 bevorzugt werden, andere zweckentsprechende Vorkehrungen für das Eingreifen der Gurte an der Platte getroffen werden, welche die Tragbahre darstellt.
  • Die Gurte 48 werden über der Oberfläche des Mittelteiles 28 und des Abschlußteiles 30 (F i g. 6) durch die Öffnungen 38 und zurück auf der Unterseite der Teile (F i g. 7) geschnürt. Auf diese Weise verstärken die Gurte die Teile der Tragbahre, wenn die Enden 50 der Gurte 48 gegen eine freie Bewegung gesichert werden.
  • Der Abschlußteil 32, der den Abschluß der Tragbahre darstellt, auf dem der Kopf des Verletzten zu liegen kommt, besitzt Seitenteile 34 und 36, die mit dem Abschlußteil 32 entlang der Falzlinie 44 verbunden sind. Ein Haltegurt 52 ist an einem der Seitenteile 36 angebracht und eine Öffnung 54 auf dem anderen Seitenteil 34. Bei Gebrauch können die Seitenteile 34 und 36 nach oben geklappt werden und mit Hilfe des Gurtes 52 und der Öffnung 54 in dieser Stellung befestigt werden, so daß der Kopf des Verletzten eingebettet ist und geschützt gegen die Berührung von Ästen u. dgl., die während des Transportes in seine Nähe gelangen können.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Tragbahre in zusammengelegter Form.
  • Die Fig.9, 10 und 11 stellen Aufsicht, Seitenansicht und Schnitt (entlang der Linie 11-11 von Fig.9) einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar, die in ihrem Aufbau für den Versand in zusammengelegtem Zustand abgewandelt ist.
  • An Stelle der Falzlinien an dem einen Stück aus einem halbstarren Material (Fig.6) besitzt die für den Versand durch die Paketpost od. dgl. bestimmte, abgewandelte Form drei Falzlinien 43, 41 und 39 (s. Fig.9). Diese beschreiben den Kopfteil 33, den Brustteil 31, den Hüftteil 29 und den Fußteil 27. Bei dieser abgewandelten Form werden die Gurte 50a der F i g. 11 durch die Öffnungen kreuzweise über die Oberfläche der Tragbahre gelegt, um den Kranken, der auf der Tragbahre befördert werden soll, festzuhalten.
  • Um das Zusammenlegen zu erleichtern (s. F i g. 10) ist der Kopfteil mit zwei Seitenteilen 33 und 35 und mit Öffnungen in diesen Klappen versehen, durch welche Haltegurte 52 a für den Kopf geführt werden können.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 dient eine Drahtklammer 55 zur Befestigung der Kantenverstärkung 51 entlang der gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Längsseiten der Bahre. Diese nach innen gerichteten Seiten werden eingeschnitten, so daß sich eine getrennte, verstärkte Abschlußkante an allen vier Teilen in der in F i g. 11 gezeigten Weise bildet, die das Zusammenlegen der Tragbahre für die Verpackung und den Versand vereinfacht.
  • Das Material der Tragbahre nach der Erfindung sollte sich leicht bedrucken lassen, so daß, falls gewünscht, die Gebrauchsanweisung und Anleitungen zur ersten Hilfe usw. auf eine der zusammenliegenden Flächen der Tragbahre gedruckt werden können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Aufklappbare Tragbahre mit mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, gelenkig zusammenhängenden Teilen, die in ausgestreckter Lage verriegelbar sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die einzelnen Teile (12, 14, 16) der Tragbahre jeweils an den benachbarten Rändern nach unten abgebogen und an den freien Kanten der abgebogenen Teile (18 a, 18 b in F i g. 5) gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Tragbahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbahre an wenigstens dem Mittelteil beidseitig Angriffsöffnungen hat.
  3. 3. Tragbahre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderzuklappenden Teile derart bemessen sind, daß die Angriffsöffnungen bei zusammengeklappter Tragbahre freiliegen.
  4. 4. Tragbahre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Tragbahre bildende Preßfaserplatte mit einem feuchtigkeitsbeständigen Überzug auf Nitrozellulosegrundlage versehen ist.
  5. 5. Tragbahre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Tragbahrenende angeordnete Teil eine Lasche (26) hat, die bei zusammengeklappter Tragbahre zur Sicherung mit der Kante eines anderen Tragb ahrenteil es zusammengreift.
  6. 6. Tragbahre nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Öffnungen für Haltegurte, die an der ausgestreckten Tragbahre durchgehend über Ober- und Unterseite der verschiedenen Teile der Tragbahre geschnürt sind.
  7. 7. Tragbahre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der am Ende der Tragbahre angeordneten Teile Seitenklappen besitzt, die mit ihm gelenkig verbunden sind, und gekennzeichnet durch einen Gurt, der die Seitenklappen in etwa aufrechter Stellung hält.
  8. 8. Tragbahre nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kopfteil (33), Brustteil (31), Hüft-Knie-Teil (29) und Fußteil (27).
  9. 9. Tragbahre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Längsseiten jedes Teiles mit einwärts gerichteten Rändern versehen sind.
  10. 10. Tragbahre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einwärts gerichteten Ränder eine streifenförmige Verstärkung hat.
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