DE719984C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Fuettern von Vieh - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Fuettern von Vieh

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Publication number
DE719984C
DE719984C DEW108175D DEW0108175D DE719984C DE 719984 C DE719984 C DE 719984C DE W108175 D DEW108175 D DE W108175D DE W0108175 D DEW0108175 D DE W0108175D DE 719984 C DE719984 C DE 719984C
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DE
Germany
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shaft
feed
drum
indentation
feeder drum
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Expired
Application number
DEW108175D
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English (en)
Inventor
Karl Weiberg
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Füttern von Vieh, insbesondere von Pferden, in zwei nebeneinanderliegenden Krippen, bei der das Futter den Krippen aus einem ihnen übergeordneten Vorratsschacht, über zwei Aus] auf schachte verteilt, zugeführt wird.
Um bei gleichbleibendem Antrieb der Füttervorrichtung das Futter, z. B. Häcksel, in gut aufgelockerter Form und in stets gleich großen Mengen den Krippen zuführen zu können, ganz gleich wie hoch der Vorrat
• in dem Vorratsschacht liegt, sind im unteren Teil des Vorratsschachtes oberhalb einer Einziehung zweier gegenüberliegender Wände eine die Einziehung mit geringem Abstand überdeckende, in langsame Umdrehungen setzbare Zubringertrommel und unterhalb der Einziehung beiderseits von ihr zwei parallel nebeneinander und zur Zubringertroromel liegende, in entgegengesetzten Richtungen nach außen in langsame Umdrehungen setzbare Zellenräder zur Abgabe des Futters in die beiden Auslaufschächte angeordnet.
Durch die Zubringertrommel wird nicht nur der Druck des im Vorratsschacht liegenden Futters von dem Auslauf des Schachtes und den darunterliegenden umlaufenden Zellentrommeln ferngehalten, sondern auch das Futter immer soweit in Bewegung gehalten, daß es in gleichbleibendem Strom zu den Zellenrädern gelangt und eine Brückenbildung nicht eintreten kann. Infolgedessen vermögen die Zellenräder das Futter unabhängig von der Höhe der Füllung im Vorratsschacht stets unter gleichen Bedingungen aufzunehmen und an die Krippen abzugeben. Um hierbei Brückenbildungen im Vorratsschacht auch in der Längsrichtung der Zubringertrommel mit Sicherheit zu vermeiden, ist auf der Welle der Zubringertrommel 'ein Exzenter befestigt, das mittels leines das Exzenter umschließenden Ringesi an einer in den Vorratsschacht hineinreichenden
lose angebrachten Wand angreift und diese während des Antriebs der Füttervorrichtung ständig in Rüttelbewegung versetzt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In einem im Querschnitt quadratischen Schacht α sind an zwei gegenüberliegenden Wänden b, c zwei gebogene Bleche d, e in Längsschlitzen / verschiebbar angeordnet,
ίο die so gebogen sind, daß sie schräg zulaufend in 'der Mitte des Schachtes α einen engeren rechteckigen Durchlaß g bilden und darunter wieder auseinandergehen. Im Schacht α ist über dem Durchlaß g, diesen überdeckend, eine Zubringertrommel gelagert, die mit sehr geringer Geschwindigkeit (zwei Umdrehungen in der Stunde) angetrieben wird und die auf ihrem Umfang schmale, radial stehende Stifte oder Leisten / trägt.
Unter dem Durchlaß g sind im Schacht a zwei in entgegengesetzter Richtung angetriebene Zellenräder k, m gelagert, die mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die Trommel Ii umlaufen und deren Achsen parallel zu der Achse der Trommel h stehen. Das von den Zellenrädern li, m aus dem Raum unter dem Durchlaß g aufgenommene Futter lassen sie durch die Ausfallschächte η, ο den nicht gezeichneten Futterkrippen zufallen.
Entsprechend der Länge des jeweils zu verfütternden Futters werden die Abstände der Bleche d, e vom Umfang der Trommel Ii mittels der Handräder r, q eingestellt.
Statt einer Zubringertrommel Ii mit radial stehenden Mitnehmern / kann man, wie Fig. 2 zeigt, auch eine Trommel r in der neuen Füttereinrichtung verwenden, die durch Trennwände in vier Kammern unterteilt ist und die für jede Kammer eine öffnung r1 aufweist. Diese Trommel r, deren Umfang außen glatt ist, vermag sowohl das oben aufgegebene Futter aufzunehmen und durch den Auslaß g des Schachtes α fallen zu lassen, als auch das an dieser Stelle durch die Füllung im Schacht nicht herausgelassene Gut zurückzuhalten und wieder mitzunehmen, bis im unteren Teil des Schachts genügend Platz ist. Die gleiche Wirkung hat die besonders für langen Häcksel geeignete Zubringertrommel s in Fig. 3, die durch eine Zwischenwand s1 in zwei Abteilungen unterteilt ist und die oben und unten je eine große öffnung s3 aufweist, so daß beiderseits der Zwischenwand s1 je zwei teilkreisförmige Seitenwände s2 stehenbleiben. Die Trommel y kann gemäß Fig. 4 auch einen glatten Zylindermantel mit einer einzigen öffnung aufweisen. .
Um Brückenbildungen im Futterschacht α auch in der Längsrichtung der Trommeln //, r, s mit Sicherheit zu verhindern, ist eine Wand / in dem Schacht α, wie Fig. 2 zeigt, lose gelagert und mit einem Ring α vereinigt, in dem ein mit der Welle ν der Trommel t fest verbundenes Exzenter w umläuft, Verschiebungen der Wand t von unten nach oben und von rechts nach links hervorruft und infolgedessen das freie Herunterrutschen des Futters im Schacht α durch Rüttelbewegungen fördert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Füttern von Vieh, insbesondere Pferden, in zwei nebeneinanderliegenden Krippen, bei der das Futter den Krippen aus einem über ihnen angeordneten Vorratsschacht, über zwei Auslaufschächte verteilt, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Vorratsschachtes (α) oberhalb einer Einziehung (g) zweier gegenüberliegender Wände (d, e) eine die Einziehung ig) mit geringem Abstand überdeckende, in langsame Umdrehungen setzbare Zubringertrommel (h, r, s, y) und unterhalb der Einziehung (g) beiderseits von ihr zwei gO parallel nebeneinander und zur Zubringertrommel (h, r, s, y) liegende, in entgegengesetzten Richtungen nach außen in langsame Umdrehungen setzbare Zellenräder (k, in) zur Abgabe des Futters in die beiden Auslauf schächte (n, 0) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (v) der Zubringertrommel (Yz, r, s, y) ein Exzenter (w) befestigt ist, das mittels eines das Exzenter umfassenden Ringes (ti) an einer in den Vorratsschacht (et) hinaufreichenden, lose angebrachten Wand (έ) angreift, um diese in Rüttelbewegungen versetzen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW108175D 1940-12-05 1940-12-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen Fuettern von Vieh Expired DE719984C (de)

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DE (1) DE719984C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0400792A2 (de) * 1989-04-10 1990-12-05 Peter William Allen Abgabevorrichtung für fliessfähigen Substanzen
US5873326A (en) * 1995-10-11 1999-02-23 Davet; Gerard R. Electronic fish feeder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0400792A2 (de) * 1989-04-10 1990-12-05 Peter William Allen Abgabevorrichtung für fliessfähigen Substanzen
EP0400792A3 (de) * 1989-04-10 1991-11-06 Peter William Allen Abgabevorrichtung für fliessfähigen Substanzen
US5873326A (en) * 1995-10-11 1999-02-23 Davet; Gerard R. Electronic fish feeder

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