DE2712961C2 - Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug - Google Patents
Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den BunkerabzugInfo
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- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/26—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude with elastic coupling between vibrator and load carrier
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Description
Die Erfindung betrifft eine Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug, bei der eine
elastisch gelagerte Förderrinne und eine, eine rotierende Unwucht tragende Gegenmasse über Gummifedern
zu einem schwingungsfähigen System miteinander gekoppelt sind, wobei die Gummifedern zwischen parallel
zueinander angeordneten Stütz- und Tragelementen eingespannt sind, die in einer Ebene verlaufen, die durch
die Vertikale und die Förderrichtung aufgespannt wird, und somit auf Scherung beansprucht werden.
Eine Vibrationsvorrichtung der vorbeschriebenen Art ist aus der DE-OS 14 58 570 bekannt. Die hier verwendeten
Gummifedern, die die Koppelung der Erregcrrnasse mit der Arbeitsrnasse vornehmen, sind toroidförmig
ausgebildet und zwischen einem Gehäuse, das starr mit der Arbeitsmasse verbunden ist und die Erregermasse
umschließt und einem Rohr, auf das der Erreger wirkt, eingespannt. Die Verspannung der toroidförmigen
Gummifedern zwischen Gehäuse und Rohr übernimmt eine durchgehende Zugstange, die quer durch
das Gehäuse hindurchreicht. Diese Art der Spannung von Gummifedern ist bei Resonanzschwingförderern
häufig zu finden. Eine derartige Konstruktion erfordert aufwendige Gummifederelemente sowie große und
schwere Bauteile, die kostenungünstig herzustellen sind. Insgesamt ergibt sich eine aufwendige Konstruktion,
wobei das große Gewicht nur eine geringe Anpassung an unterschiedliche Fördererfordernisse erlaubt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Resonanzfördervorrichtung anzugeben, die die Nachteile der bekannten
Vorrichtung vermeidet. Die Vorrichtung soll eine einfache Anpaßbarkeit an verschiedene Rinnengrößen ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß jede Gummifeder rechteckig, in Rinnenrichtung gestreckt
und parallel zur Förderrinne verlaufend sowie vertikal in Rinnenrichtung geteilt ausgebildet ist, und
daß die Tragelemente mit beiden Außenseiten der Feder und die Stützelemente mit deren Mittelflächen
ίο kraftschlüssig verbunden sind, wobei die Tragelemente
jeweils zwischen sich Teile der Gegenmasse aufweisen, und diese Teile durch einen Quersteg, der einen weiteren
Teil der Gegenmasse darstellt und die rotierende Unwucht hält, miteinander verbunden sind. Durch diese
Maßnahme ergibt sich vorteilhaft eine Koppelung von Erreger- und Arbeitsmasse mit symmetrischer Beanspruchung
der Gummifeder und insgesamt ein einfacher Aufbau. Eine Verspannung ist nur über die Breite der
Gummifeder notwendig. Als besonderer Vorteil ergibt sich, daß die Mitte der Krafteinleitung auf einer Linie
mit der Mitte der Kraftweiterleitung liegt. Durch eine erhebliche Gewichtsreduzierung des gesamten Aggregates
ergibt sich eine Energieeinsparung. Durch diese Ausbildung ergibt sich auch eine besonders günstige
Position des Erregergewichts mit weitem Abstand von der Gummifeder mit einer einfachen konstruktiven Gestaltung,
die eine einfache Fertigung ermöglicht.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwischen Förderrinne und Gegenmasse auf jeder Seite mehrere,
vorzugsweise zwei, geteilte Gummifedern angeordnet sind, deren Mittenabstand kleiner ist, als der Abstand
Unwucht-Gummifedernmittellinie auf der Verbindungslinie Unwucht-Förderrinnenschwerpunkt. Durch
die Anordnung mehrerer Gummifedern auf jeder Seite wird erreicht, daß die Abstützung der Förderrinne noch
weiter verbessert und die Erregerkraft noch günstiger in die Förderrinne eingebracht werden kann. Durch die
Einhaltung eines Mindestabstandes für die Unwucht wird dabei dafür gesorgt, daß sich die vorteilhafte Ankoppelung,
die sich bei der Verwendung nur eines rechteckigen langgestreckten Gummifederelements ergibt,
nicht ändert.
Das geringe Gesamtgewicht der Resonanzfördervorrichtung wird also einmal durch die besonders günstige
Ausbildung der Gummifederelemente erreicht, zum anderen durch die über eine große Länge erfolgende Unterstützung
der Förderrinne durch eine oder mehrere rechteckige Gummifedern sowie die günstige und einfache
Gestaltung der Förderrinnenseiten und hauptsächlieh durch das günstige Verhältnis der Erregermasse zur
Arbeitsmasse des Förderers.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigen.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen in
F i g. 1 eine Seitenansicht der Resonanzförderrinne;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Förderrinne entlang
der Linie 11-11 in F i g. 1 und
F i g. 3 eine vereinfachte Seitenansicht der Förderrinne gemäß F i g. 1 mit zwei Federn auf jeder Seite.
In Fig. 1 bezeichnet 3 das dreieckige Tragelement, das an den Außenseiten der Federn 1 angreift. An der
unteren Spitze des dreieckigen Tragelements 3 ist der Unwuchterreger 12 angeordnet, der etwa von der Art
ist, wie er in der DE-OS 23 51 241 beschrieben wird. Zur Übertragung der Erregerkraft zwischen den Gummifederelementen
1 und der Förderrinne 5 dient das langgestreckte, an den Enden ebenfalls dreieckig ausgeführte
Stützelement 2, das direkt an den seitlich von der For-
derrinne 5 angeordneten U-Trägern 4 angreift. Die
U-Träger 4 sind unter der Förderrinne hinweg durch vorzugsweise L-förmige Versteifungselemente 7 miteinander
verbunden, so daß sich im Zusammenwirken der seitlichen Träger 4, der Förderrinnen 5 und der Verbindungselemente
7 eine leichte und trotzdem stabile Einheit ergibt. Die elastische Auflagerung iier Förderrinne
erfolgt vorteilhaft durch die dargestellten Schraubenfedern 8. Art und Anbringung der Federn ist variabel. So
können auch Gummifedern eingesetzt werden, und die κι Federn 8 körnen seitlich neben den Trägern angeordnet
sein.
Aus F i g. 2 ist die besonders vorteilhafte Einspannung der Gummifedern 1 zwischen den beiden Tragelementen
3 zu ersehen. Die beiden Tragelemente 3 verlaufen von den Federn 1 aus parallel zueinander in Richtung
auf den Unwuchterreger 12 hin und tragen am Ende zwischen sich einen Teil 10 der Gegenmasse, die zwischen
den beiden Tragelementen 3 unter Verwendung von Zwischenlagen 9 verschraubt wird. Duroh Schweißung
ist dieser Teil 10 der Erregermasse mit einem Quersteg 11 verbunden, auf dem der Unwuchterreger
12 durch Schrauben 14 befestigt ist.
In der Mitte der Gummifeder 1 ist das die Erregerkraft auf die Förderrinne 5 übertragende Tragelement 2
angeordnet, das fluchtend zu dem Steg des U-Profils 4 angeordnet ist, vorzugsweise mit diesem durch eine
Verschraubung 6 verbunden. Seitlich außen weist das Tragelement 3 Verstärkungsrippen 15 auf, die die durch
die Spannbolzen 13 wirkenden Kräfte aufnehmen, jo Ebenfalls vorzugsweise miteinander verschraubt sind
der Steg des U-Profils 4 und die Seiten der Förderrinne 5, so daß diese leicht ausgewechselt werden können.
Zwischen den beiden Seiten des Förderers befinden sich Versteifungselemente 7, die für die nötige Festigkeit
und Steifheit des Oberteils sorgen.
Insgesamt ergibt sich aus dem Zusammenwirken der an die jeweilige, groß gewählte Länge der Gummifedern
1 angepaßten Tragelemente 2,3 mit den Gummifedern sowie der Anordnung der Gegenmasse 9,10,11,12
an der Spitze der Tragelemente 3 in Verbindung mit dem leichten und stabilen Oberteil, wobei die Kraftangriffspunkte
jeweils auf einer Linie liegen, ein ungewöhnlich leichtes und kostengünstig herzustellendes
Gerät. In Verbindung mit dem regelbaren Unwuchterreger
12 erreicht es ein besonders günstiges Verhältnis von aufgewandter Energie und Kosten zum Fördereffekt.
Durch die benötigte geringe Erregerenergie und die Verwendung eines gekapselten Motors weist die
Förderrinne auch eine besonders niedrige Schallemission auf.
Aus F i g. 3 ist eine Aufteilung der Federn ersichtlich, wie sie bei einer größeren Länge der Förderrinne angewendet
wird. Dabei ist zu beachten, daß der Mittenabstand der Federn stets geringer sein muß, als der Abstand
Erreger-Federnmitte (I < L). Nur hierdurch ist gewährleistet, daß die Federn 1 so auf die Erregel kraft
reagieren, wie es für einen ordnungsgemäßen Betrieb notwendig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug, bei der eine elastisch gelagerte
Förderrinne und eine, eine rotierende Unwucht tragende Gegenmasse über Gummifedern zu einem
schwingungsfähigen System miteinander gekoppelt sind, wobei die Gummifedern zwischen parallel zueinander
angeordneten Stütz- und Tragelementen eingespannt sind, die in einer Ebene verlaufen, die
durch die Vertikale und die Fördervorrichtung aufgespannt wird, und somit auf Scherung beansprucht
werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede G ummifeder (1) rechteckig, in Rinnenrichtung gestreckt
und parallel zur Förderrinne (5) verlaufend sowie vertikal in Rinnenrichtung geteilt ausgebildet
ist, und daß die Tragelemente (3) mit beiden Außenseiten der Feder (1) und die Slützelemente (2) mit
deren Mittelflächen kraftschlüssig verbunden sind, wobei die Tragelemente (3) jeweils zwischen sich
Teile (9, 10) der Gegenmasse aufweisen, und diese Teile (9, 10) durch einen Quersteg (11), der einen
weiteren Teil der Gegenmasse darstellt und die rotierende Unwucht (12) hält, miteinander verbunden
sind.
2. Resonanzfördervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Förderrinne
(5) und Gegenmasse (9, 10, 11, 12) auf jeder Seite mehrere, vorzugsweise zwei, geteilte Gummifedern
(1) angeordnet sind, deren Mittenabstand (I) kleiner ist, als der Abstand (L) Unwucht-Gummifedermittellinie
auf der Verbindungslinie Unwucht-Förderrinnenschwerpunkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712961 DE2712961C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712961 DE2712961C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2712961A1 DE2712961A1 (de) | 1978-09-28 |
DE2712961C2 true DE2712961C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6004548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772712961 Expired DE2712961C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Resonanzfördervorrichtung, insbesondere für den Bunkerabzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1923887A1 (de) * | 1968-05-10 | 1969-11-20 | English Electric Co Ltd | Elektromotor-Steuersystem fuer Krane |
US3570773A (en) * | 1968-08-15 | 1971-03-16 | Rex Chainbelt Inc | Chipper feeder |
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-
1977
- 1977-03-24 DE DE19772712961 patent/DE2712961C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2712961A1 (de) | 1978-09-28 |
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