DE4330702A1 - Verstellbare Geländerstütze sowie Förderstrecke mit verstellbarem Geländer - Google Patents
Verstellbare Geländerstütze sowie Förderstrecke mit verstellbarem GeländerInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/2045—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
- B65G21/2063—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geländerstütze gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Förderstrecke
gemäß Oberbegriff Patentanspruch 13.
Verstellbare Geländerstützen an Förderstrecken für Flaschen
oder dergleichen Behälter sind zur Anpassung der Förder
breite, d. h. des Geländerabstandes oder der Geländerweite an
Behälter mit unterschiedlichem Durchmesser bekannt (DE-GM
19 02 978). Im bekannten Fall erfolgt die Einstellung manuell.
Die jeweils getroffene Einstellung wird durch eine Rastein
richtung mechanisch bzw. durch Einrasten fixiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verstellbare Geländer
stütze aufzuzeigen, die bei einfacher konstruktiver Aus
bildung eine motorische Geländerquerverstellung sowie auch
eine Fixierung in der jeweiligen Stellung ermöglicht, so daß
u. a. diese Verstellung auch dort vorgenommen werden kann, d. h.
die Geländerstützen im Bereichen einer Förderstrecke
vorgesehen werden können, die im normalen Betrieb einer
Anlage nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind eine Geländerstütze ent
sprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und
eine Förderstrecke entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 13 ausgebildet.
Bei der Erfindung, die u. a. eine einfache und schnelle
Verstellung sämtlicher Geländerstützen einer Förderstrecke
z. B. von einer zentralen Stelle aus ermöglicht, ist der
wenigstens eine Zylinder bevorzugt ein doppeltwirkender
Pneumatikzylinder und dabei speziell Kurzhubzylinder, wobei
dieser Zylinder dann ausschließlich das zwischen dem Halter
und dem Tragelement für das Geländer vorgesehene und die
gesamte Last aufnehmende Konstruktionselement der Geländer
stütze ist und bevorzugt auch eine Führung aufweist, so daß
sich eine besonders einfache Konstruktion für die Geländer
stütze ergibt, die sich im einfachsten Fall lediglich aus dem
am Rahmen der Förderstrecke zu befestigenden Halter, aus dem
wenigstens einen an diesem Halter befestigten Zylinder und
aus einer an dem beweglichen Teil des Zylinders, nämlich
vorzugsweise an der Kolbenstange vorgesehenen Tragelement,
beispielsweise in Form einer Platte zusammensetzt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß
als Betriebsmittel für die motorische Geländerverstellung
Druckluft verwendet werden kann, die bei Förderstrecken bzw.
bei solche Förderstrecken aufweisenden Anlagen ohnehin als
Betriebsmittel vorhanden ist.
Durch die Verwendung von Pneumatik-Zylindern für die Ver
stellung, die (Zylinder) zwei definierte Endlagen aufweisen,
ergibt sich auch eine definierte Verstellung mit hoher
Genauigkeit.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird in folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein
gekrümmte Teillänge einer Förderstrecke für Flaschen
mit einem horizontal und quer zur Förderrichtung
einstellbaren Geländer;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Förderstrecke sowie durch
das an einer Längsseite der Förderstrecke vorgesehene
verstellbare Geländer im Bereich einer Geländer
stütze;
Fig. 3 und 4 in ähnlichen Darstellungen wie Fig. 2 weitere,
mögliche Ausführungsformen.
In den Figuren ist 1 eine Förderstrecke für Behälter,
beispielsweise für Flaschen 2, die in üblicher Weise in einer
Transportebene TE aufrechtstehend auf dieser Förderstrecke
angeordnet sind und in der Fig. 1 der einfacheren Dar
stellung wegen einen einspurigen Behälterstrom bilden.
Selbstverständlich kann die Förderstrecke 1 in der gleichen,
nachstehend noch näher beschriebenen Weise für einen mehr
spurigen Behälterstrom ausgebildet sein.
Wie insbesondere die Fig. 2-4 zeigen, besteht die
Förderstrecke 1, deren Förderrichtung in der Fig. 1 mit dem
Pfeil A angegeben ist, bekannterweise grundsätzlich aus einem
Rahmen 3, der sich in Förderrichtung A erstreckt und auf
Stützen abgestützt ist, sowie aus einem endlosen, von einer
Scharnierbandkette gebildeten Transportband 4 oder - bei
einem mehrspurigen Behälterstrom -aus mehreren derartigen,
nebeneinander angeordneten Transportbändern 4, welches bzw.
welche an dem Rahmen 3 geführt endlos umlaufend angetrieben
ist bzw. sind und mit ihrer oberen Länge die in der Trans
portebene TE liegende Standfläche für die Flaschen 2 bilden.
Beidseitig ist die Förderstrecke 1 jeweils durch ein Geländer
5 bzw. 6 begrenzt, von denen bei der in der Fig. 1 darge
stellten Ausführungsform das Geländer 5 querverstellbar ist,
d. h. entsprechend den Doppelpfeilen B zumindest in horizon
taler Richtung senkrecht zur Förderrichtung A eingestellt
werden kann, um so den Abstand der beiden Geländer 5 und 6
(Geländerweite) und damit die Breite der Förderstrecke 1
einstellen zu können.
Für diese Querverstellung ist das Geländer 5 an Geländer
stützen 7 gehalten, die in Förderrichtung A aufeinander
folgend in vorgegebenen Abständen vorgesehen sind und die in
der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise die Querver
stellung ermöglichen.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführung weist die
Förderstrecke 1 einen kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt
1′ auf, der zwischen geradlinigen Abschnitten 1′′ der
Förderstrecke vorgesehen ist. Das verstellbare Geländer 5 und
die Geländerstützen 7 finden sich dabei an derjenigen Seite
der Förderstrecke 1, die im Abschnitt 1′ die bezogen auf die
Krümmung innenliegende Längsseite ist. Um trotz des gekrümm
ten Abschnittes 1′ und des dortigen, ebenfalls gekrümmten
Verlaufs der Geländer 5 und 6 eine Querverstellung für das
Geländer 5 zu ermöglichen, ist das Geländer 5 jeweils an den
Übergängen zwischen den Abschnitten 1′ und 1′′ getrennt, d. h.
das Geländer 5 ist im Abschnitt 1′ von einem Geländerab
schnitt 5′ und in den Abschnitten 1′′ von einem Geländerab
schnitt 5′′ gebildet. Der Geländerabschnitt 5′ ist beidendig,
d. h. am Übergang vom Abschnitt 1′ zu einem Abschnitt 1′′
jeweils um einen vorgegebenen Betrag in Transportrichtung A
verschiebbar am jeweiligen Geländerabschnitt 5′′ oder an
einer bei der Querverstellung mit dem Geländerabschnitt 5′′
mit verstellten Tragplatte oder dergleichen Tragelement der
Geländerstütze 7 gehalten ist. Dieser Längenausgleich ist in
der Fig. 1 mit der dortigen Stift-Schlitz-Führung bei 8
angedeutet.
In der Fig. 1 ist am Übergang zwischen den Förderstrecken
abschnitten 1′ und 1′′ jeweils eine Geländerstütze 7 vorge
sehen, an deren Bereich dann auch der Längenausgleich
erfolgt. Eine weitere Geländestütze 7 ist in der Mitte des
Geländerabschnittes 5′ dargestellt.
Der Raum, der außerhalb der Förderstrecke 1 seitlich von dem
Geländer 5 liegt und in der Fig. 1 mit der Schraffur 9
angedeutet ist, ist vorzugsweise derjenige Raum an einer die
Förderstrecke 1 aufweisenden Gesamtanlage, der im normalen
Betrieb von Bedienungs- und/oder Überwachungspersonal nicht
betreten werden muß und in dem beispielsweise weitere
Maschinen oder Teile von Maschinen der Gesamtanlage unterge
bracht sind, die im normalen Betrieb eine Zugänglichkeit
nicht erfordern. Im Raum 9 sind auch die seitlich über dem
Rahmen 3 der Förderstrecke 1 wegstehenden Geländerstütze 7
vorgesehen, während für das Geländer 6 nicht dargestellte
Geländerstützen verwendet sind, die nicht oder nur unerheb
lich über den Rahmen 3 nach außen wegstehen, so daß durch die
pneumatisch betätigten Geländerstützen 7 trotz Einstellbar
keit der Geländerweite insbesondere auch während des Be
triebes diejenige Seite der Förderstrecke 1, an der sich bei
normalem Betrieb das Wartungs- und/oder Überwachungspersonal
aufhält, von über den Rahmen 3 seitlich wegstehenden Ge
länderstützen 7 freigehalten ist.
Die Verstellung der Geländerstützen 7 erfolgt jeweils
gemeinsam über Pneumatik-Leitungen 10 von einer zentralen
Steuereinrichtung 11 aus, die sich ebenfalls außerhalb der
Förderstrecke 1 an der Seite des Geländers 6 oder an einer
zentralen Bedienungsstelle befindet.
Die Fig. 2 zeigt im Detail eine Geländerstütze 7. Diese
besteht unter anderem aus einem Arm 12, der sich in horizon
taler Richtung und senkrecht zur Förderrichtung A vom Rahmen
3 wegerstreckt. An einem Ende ist der Arm 12 vorzugsweise
höhenverstellbar am Rahmen 3 gehalten. Am anderen Ende ist an
der Oberseite des Armes 12, der von einer Länge eines
Vierkant-Rohrprofiles gebildet ist, der eine Schenkel 13′
eines Winkelstückes 13 befestigt, dessen anderer, in einer
vertikalen Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Armes 12
liegender Schenkel 13′′ an seiner dem Rahmen 3 zugewandten
Seite den Zylinderkörper 14 eines doppeltwirkenden pneu
matischen Zylinders mit kurzem Hub, d. h. eines Kurzhubzy
linders 15 trägt, der als verdrehungssicherer Zylinder
ausgebildet ist, d. h. zusätzlich zu dem mit der Kolbenstange
16 versehenen und im Zylinderraum des Zylinderkörpers 14
geführten Kolben zwei ebenfalls im Zylinderkörper 14 geführte
Führungsstangen 17 aufweist, die in gleicher Weise wie die
Kolbenstange 16 mit einem Ende mit einer Platte 18 verbunden
sind, die in Abhängigkeit von der Druckluftbeaufschlagung des
Kurzhubzylinders 15 in dessen Achse, d. h. in horizontaler
Richtung und senkrecht zur Förderrichtung A (Doppelpfeil B)
zwischen zwei Hubstellungen bewegt wird.
An der dem Zylinderkörper 14 abgewandten Seite der Platte 18
ist über eine Gelenkverbindung 19 ein C-förmiges Tragprofil
oder ein Träger 20 befestigt, welcher Teil des Geländers 5
bzw. des jeweiligen Geländerabschnittes 5′ oder 5′′ ist und
im Bereich der Geländerstütze 7 zwei Geländerelemente 21
miteinander verbindet. Die Gelenkverbindung 19, die ein
Schwenken des Halters 20 relativ zur Platte 18 um eine
vertikale Achse ermöglicht, ist an der der offenen Seite des
C-Profils abgewandten Außenseite dieses Profils vorgesehen.
An der offenen Seite des Träger 20 bzw. an den diese offene
Seite zwischen sich bildenden, nach innen abgewickelten
Profilabschnitten sind in vertikaler Richtung übereinander
die Geländerelemente 21 befestigt, die jeweils von der Länge
eines Stahlrohr- bzw. Tragprofiles 22 mit quadratischem
Querschnitt gebildet sind. An den beiden Tragprofilen 22 ist
an der der Mitte der Förderstrecke 1 zugewandten Seite über
ein C-förmiges Halteprofil 23 jeweils ein die Geländergleit
fläche bildendes und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes
Gleitprofil 24 befestigt. Die die Geländerelemente 21
bildenden Tragprofile 21, Halteprofile 22 und Gleitprofile 23
erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Geländers
5 bzw. der Geländerabschnitte 5′ und 5′′.
Abweichend von der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungs
form ist es auch möglich, auf die Gelenkverbindung 19 zu
verzichten und den Träger 20 fest mit der Platte 18 zu
verbinden.
Fig. 3 zeigt eine Geländerstütze 7a, die sich von der
Geländerstütze 7 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet,
daß zusätzlich zu dem Kurzhubzylinder 15 und achsgleich mit
diesem ein weiterer Kurzhubzylinder 15a vorgesehen ist,
dessen Zylinderkörper 14 an der Platte 18 des Kurzhubzy
linders 15 befestigt ist und dessen Platte 18 einen Halter
20a trägt, der bei dieser Ausführungsform nicht G-förmig,
sondern plattenförmig ausgebildet ist und an dem wiederum die
beiden Geländerelemente 21 befestigt sind.
Da die Kurzhubzylinder 15 und 15a getrennt ansteuerbar sind,
lassen sich mit der Geländerstütze 7a insgesamt vier unter
schiedliche Geländerweiten erreichen. Der Hub der Zylinder 15
und 15a ist entweder gleich oder unterschiedlich.
Fig. 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine
Geländerstütze 7b, die sich von der Geländerstütze 7 zunächst
dadurch unterscheidet, daß anstelle des Armes 12 und des
Winkelstücks 13 ein am Rahmen befestigter und seitlich über
diesen wegstehender Arm 25 verwendet ist, an welchem ein in
der Ansicht der Fig. 4 etwa sichelartiger Halter 26 für den
Kurzhubzylinder 15 in horizontaler Richtung senkrecht zur
Förderrichtung A und auch in vertikaler Richtung mittels
einer Klemmverbindung 27 verstellbar gehalten ist, und zwar
an seinem in der Fig. 4 unteren, vertikalen Abschnitt 26′.
Dieser Abschnitt geht in das eine Ende eines horizontalen,
senkrecht zur Förderrichtung A liegenden und sich vom Rahmen
3 wegerstreckenden Abschnittes 26′′ über. An das andere Ende
des Abschnittes 26′′ schließt sich ein von diesem vertikal
nach oben wegstehender Abschnitt 26′′′ an, dessen oberes Ende
in einen schräg verlaufenden Abschnitt 26′′′′ übergeht,
dessen Längserstreckung in einer Ebene liegt, die mit der
horizontalen Transportebene TE der Förderstrecke 1 einen
Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich zur Mitte der
Förderstrecke 1 hin öffnet. An dem oberen Ende des Ab
schnittes 26′′′′ ist der Kurzhubzylinder 15 bzw. dessen
Zylinderkörper 14 so befestigt, daß die Achse des Kurzhubzy
linders mit der Transportebene TE einen Winkel a einschließt,
der ebenfalls kleiner ist als 90°, beispielsweise 45°
beträgt, sich aber zur Außenseite der Förderstrecke 1 hin
öffnet. An der Platte 18 des Kurzhubzylinders 15 ist über ein
zweifach abgewinkeltes laschenförmiges Verbindungsstück 28
der Träger 20a wiederum derart befestigt, daß dieser in einer
vertikalen Ebene bzw. in einer Ebene senkrecht zur Transport
ebene TE liegt und die beiden Geländerelemente 21 in verti
kaler Richtung übereinander vorgesehen sind.
Durch entsprechende Ansteuerung des Zylinders 15 ist das
Geländer 5 mit der Geländerstütze 7b zwischen einer ersten
Stellung, in der die Geländerweite kleiner ist und auch der
Abstand c der Unterseite des Geländers 5 von der Transport
ebene TE kleiner ist, und einer zweiten Stellung bewegbar, in
der sowohl die Geländerweite als auch der Abstand c größer
sind.
Die Geländerstütze 7b wird beispielsweise dort verwendet, wo
an der Förderstrecke 1 ein Bereich zum selbsttätigen Aus
schleusen von umgefallenen Flaschen 2 vorgesehen ist.
Mit der Geländerstütze 7b ist somit nicht nur eine Anpassung
der Geländerweite an unterschiedliche Flaschen- oder Behälter
durchmesser möglich, sondern gleichzeitig auch eine Anpassung
der Höhe c der Öffnung an den jeweiligen Behälterdurchmesser,
die unterhalb des Geländers 5 zwischen diesem und der
Transportebene TE bzw. einem Leitblech 29 zum Ausschleusen
umgefallener Flaschen gebildet ist.
Bezugszeichenliste
1 Förderstrecke
1′, 1′′ Abschnitt
2 Flasche
3 Rahmen
4 Transportband
5, 6 Geländer
5′ ,5′′ Geländerabschnitt
7, 7a, 7b Geländerstütze
8 Längenausgleich
9 Raum
10 Leitung
11 Steuereinrichtung
12 Arm
13 Winkelstück
13′, 13′′ Schenkel
14 Zylinderkörper
15, 15a Kurzhubzylinder
16 Kolbenstange
17 Führungsstange
18 Platte
19 Gelenkverbindung
20, 20a Träger
21 Geländerelement
22 Tragprofil
23 Halteprofil
24 Gleitprofil
25 Arm
26 Halter
26′-26′′′′ Abschnitt
27 Klemmverbindung
28 Verbindungsstück
29 Gleitfläche
1′, 1′′ Abschnitt
2 Flasche
3 Rahmen
4 Transportband
5, 6 Geländer
5′ ,5′′ Geländerabschnitt
7, 7a, 7b Geländerstütze
8 Längenausgleich
9 Raum
10 Leitung
11 Steuereinrichtung
12 Arm
13 Winkelstück
13′, 13′′ Schenkel
14 Zylinderkörper
15, 15a Kurzhubzylinder
16 Kolbenstange
17 Führungsstange
18 Platte
19 Gelenkverbindung
20, 20a Träger
21 Geländerelement
22 Tragprofil
23 Halteprofil
24 Gleitprofil
25 Arm
26 Halter
26′-26′′′′ Abschnitt
27 Klemmverbindung
28 Verbindungsstück
29 Gleitfläche
Claims (26)
1. Verstellbare Geländerstütze für eine Förderstrecke (1)
für Flaschen (2), Dosen, Gläser oder dergl. Behälter, die
(Förderstrecke) wenigstens ein quer verstellbares, d. h.
quer zu ihrer Förderrichtung (A) und zumindest in
horizontaler Richtung verstellbares Geländer (5) auf
weist, mit einem an der Förderstrecke (1) oder an einem
dortigen Rahmen (3) befestigbaren Halter (12, 13; 25,
26), sowie mit einem Tragelement (18), an welchem das
Geländer (5) befestigbar ist und welches durch eine
Verstelleinrichtung für die Querverstellung (B) relativ
zum Halter (12, 13; 25, 26) verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung von
wenigstens einem Pneumatik-Zylinder (15, 15a) gebildet
ist.
2. Geländerstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pneumatik-Zylinder als Zylinderelemente einen
Zylinderkörper (14) sowie eine Kolbenstange (16) aufweist
und mit dem einen Zylinderelement, vorzugsweise mit dem
Zylinderkörper (14), am Halter (12, 13; 25, 26) befestigt
ist, und daß an dem anderen Zylinderelement, vorzugsweise
an der Kolbenstange (16), das Tragelement (18) vorgesehen
ist.
3. Geländerstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Zylinder (15, 15a) an
der Geländerstütze ausschließlich die tragende Verbindung
zwischen dem Halter (12, 13; 25, 26) und dem Tragelement
(18) bzw. dem Geländer (5) bildet.
4. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Kurzhubzylinder
ist.
5. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder ein verdrehungssicherer
Zylinder, vorzugsweise ein solcher mit einer Führung (17)
für das Tragelement (18) am Zylinderkörper (14) ist.
6. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verstelleinrichtung wenigstens
zwei in Serie angeordnete oder wirkende Zylinder (15,
15a) vorgesehen sind.
7. Geländerstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Zylinder (15, 15a) einen gleichen
Hub aufweisen.
8. Geländerstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Zylinder (15, 15a) einen unter
schiedlichen Hub aufweisen.
9. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsrichtung der Querverstellung
in horizontaler Richtung und senkrecht zur Förderrichtung
(A) liegt.
10. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Querverstellung das Tragele
ment (18) auf einer Bewegungsbahn bewegt wird, die in
einer Ebene senkrecht oder in etwa senkrecht zur Förder
richtung (A) derart verläuft, daß ein Abstand (c), den
das Tragelement (18) bzw. das Geländer (5) von einer
Transportebene (TE) aufweist, eine Funktion der Quer
verstellung ist, vorzugsweise derart, daß der Abstand (c)
mit der Förderbreite zunimmt.
11. Geländerstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (18) auf einer in der genannten Ebene
liegenden Achse bewegbar ist, die mit der Transportebene
(TE) einen Winkel (a) kleiner als 90° einschließt.
12. Geländerstütze nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (15, 15a) ein doppelt
wirkender Zylinder ist.
13. Förderstrecke für Flaschen (2), Dosen, Gläser oder dergl.
Behälter, die (Förderstrecke) wenigstens ein quer
verstellbares, d. h. quer zu ihrer Förderrichtung (A) und
zumindest in horizontaler Richtung verstellbares Geländer
(5) sowie hierfür verstellbare Geländerstützen (7, 7a,
7b) aufweist, die jeweils einen an der Förderstrecke (1)
oder an einem dortigen Rahmen (3) befestigbaren Halter
(12, 13; 25, 26) und ein Tragelement (18) besitzen, an
welchem das Geländer (5) befestigt ist und welches durch
eine Verstelleinrichtung für die Querverstellung (B)
relativ zum Halter (12, 13; 25, 26) verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung von
wenigstens einem Pneumatik-Zylinder (15, 15a) gebildet
ist.
14. Förderstrecke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pneumatik-Zylinder als Zylinderelemente einen
Zylinderkörper (14) sowie eine Kolbenstange (16) aufweist
und mit dem einen Zylinderelement, vorzugsweise mit dem
Zylinderkörper (14), am Halter (12, 13; 25, 26) befestigt
ist, und daß an dem anderen Zylinderelement, vorzugsweise
an der Kolbenstange (16), das Tragelement (18) vorgesehen
ist.
15. Förderstrecke nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Zylinder (15, 15a) an
der Geländerstütze ausschließlich die tragende Verbindung
zwischen dem Halter (12, 13; 25, 26) und dem Tragelement
(18) bzw. dem Geländer (5) bildet.
16. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Kurzhubzylinder
ist.
17. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder ein verdrehungssicherer
Zylinder, vorzugsweise ein solcher mit einer Führung (17)
für das Tragelement (18) am Zylinderkörper (14) ist.
18. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verstelleinrichtung wenigstens
zwei in Serie angeordnete oder wirkende Zylinder (15,
15a) vorgesehen sind.
19. Förderstrecke nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Zylinder (15, 15a) einen gleichen
Hub aufweisen.
20. Förderstrecke nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Zylinder (15, 15a) einen unter
schiedlichen Hub aufweisen.
21. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsrichtung der Querverstellung
in horizontaler Richtung und senkrecht zur Förderrichtung
(A) liegt.
22. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-21, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Querverstellung das Tragele
ment (18) auf einer Bewegungsbahn bewegt wird, die in
einer Ebene senkrecht oder in etwa senkrecht zur Förder
richtung (A) derart verläuft, daß ein Abstand (c), den
das Tragelement (18) bzw. das Geländer (5) von einer
Transportebene (TE) aufweist, eine Funktion der Quer
verstellung ist, vorzugsweise derart, daß der Abstand (c)
mit der Förderbreite zunimmt.
23. Förderstrecke nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (18) auf einer in der genannten Ebene
liegenden Achse bewegbar ist, die mit der Transportebene
(TE) einen Winkel (a) kleiner als 90° einschließt.
24. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (15, 15a) ein doppelt
wirkender Zylinder ist.
25. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geländerstützen (7, 7a, 7b) an
der der Bedienerseite abgewandten Seite der Förderstrecke
(1) vorgesehen sind.
26. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 13-25, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen gekrümmten
Förderstreckenabschnitt (1′) mit einem entsprechend
gekrümmten, verstellbaren Geländerabschnitt (5′) auf
weist, und daß dieser Geländerabschnitt an wenigstens
einem Ende in Geländerlängsrichtung beweglich ausgebildet
bzw. gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330702 DE4330702A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verstellbare Geländerstütze sowie Förderstrecke mit verstellbarem Geländer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330702 DE4330702A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verstellbare Geländerstütze sowie Förderstrecke mit verstellbarem Geländer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330702A1 true DE4330702A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330702 Ceased DE4330702A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Verstellbare Geländerstütze sowie Förderstrecke mit verstellbarem Geländer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330702A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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