DE2723686B2 - Vorrichtung zum Einkäfigen von Geflügel - Google Patents

Vorrichtung zum Einkäfigen von Geflügel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einkäfigen von Geflügel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der US-PS 31 10 388 bekannt.
Dabei ist der Füllschacht mit zwei gegeneinander geneigten, von einem gemeinsamen Fülltrichter abzweigenden Armen ausgebildet (praktisch zwei Füllschächte). Jeder der beiden Füllschächte endet oberhalb einer Fördereinrichtung für die Kisten. Es werden also
jo wahlweise entweder auf der einen, oder auf der anderen Fördereinrichtung Kisten zugeführt und mit dem Lebendgeflügel beschickt; beide Fördereinrichtungen münden zusammen zu dem zur Ladefläche des LKW ansteigenden Förderer. Abgesehen davon, daß diese
J5 Vorrichtung mit den zwei parallel geschalteten Förderern relativ aufwendig, umständlich und störanfällig ist, ist vor aliem folgendes zu bemängeln:
Das Geflügel wird lebend in den besagten Kisten abtransportiert. Diese Kisten nehmen natürlich, leer wie gefüllt, das gleiche Volumen auf einem LKW ein. In der betrieblichen Praxis bringt meistens der gleiche LKW die leeren Kisten heran, der dann die gefüllten Kisten abtransportiert.
Bei der bisherigen Verfahrensweise müssen nun die leeren Kisten erst von dem LKW abgeladen und nahe der besagten Fördereinrichtung abgestellt werden. Die Kisten werden dann, je nach Bedarf, auf die eine oder die andere Förderbahn aufgesetzt und an der Füllstation befüllt und über den ansteigenden Förderer in den Laderaum des LKW gefördert. Es ist natürlich relativ umständlich, die Kisten zunächst vom LKW abzuladen. Auch ist eine entsprechend große Stellfläche zur Zwischenlagerung der Kisten erforderlich; Störungen durch Sturm oder Regen treten hinzu, auch besteht wieder die Gefahr einer Kontaminierung der Kisten, also einer Verschleppung von Krankheitskeimen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff, einen Kreislauf der vom LKW kommenden leeren Kisten über die Füllstation zurück zum LKW zu schaffen. Eine Lösung dieses Problems ist in dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die leeren Kisten von dem LKW auf die Rutsche aufgegeben, taktweise unter den Füllschacht geschoben und schließlich gefüllt wieder zum LKW gefördert. Es entfällt also das Abladen und Zwischenlagern der leeren Kisten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2—10 definiert.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgendes Ausführungsbeispiel anhand dei Zeichnung beschrieben, wobei auch die Merkmale der erwähnten ■-, Unteransprüche näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung;
F i g. 3 eire vergrößerte Einzelheit der Fördereinrich- ι η tung im Bereich III der Fig. 1;
F i g. 4 eine Draufsicht auf F i g. 3;
F i g. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V zu Fig.3;
F i g. 6 die Zähl-, Portionier- und Einkäfigungsvorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 7 eine Front-Schnittansicht in Richtung der Ebene VII-VII der F i g. 6 auf die Zähleinrichtung;
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Einjelheit der Einkäfigungsvorrichtung in Richtung des Pfeils VIII auf Fig. 6;
Fig.9 eine Aufsicht auf die Verpackungskisten-Transporteinrichtung in Richtung des Pfeils IX auf Fig. 6;
F i g. 10 eine Aufsicht auf die Verpackungskisten-Verschiebeeinrichtung in Richtung des Pfeiles X der F i g. 6;
F i g. 11 in Perspektive und auseinanderge ogener Darstellung eine schematische Funktionsdarstellung der Greif- und Fördereinrichtung für die Verpackungskiste;
Fig. 12 eine Perspektive des Endanschlages der in Verschiebeeinrichtung für die Verpackungskisten;
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnittaufbruch, der Einkäfigungsvorrichtung mit einer Waage.
In F i g. 1 und 2 ist in Seitenansicht und Draufsicht die Vorrichtung zum Abpacken von Lebendgeflügel ge- ji zeigt. Die Fördereinrichtung 1 besteht aus einem Förderband, wobei das Vorlauftrum mit 2 bezeichnet ist und das Rücklauftrum mit 3. Bei 4 befindet si:h ein Antriebsmotor und bei 5 eine Spannrolle. Am Beginn des Bandes rechts in Fig. 1 ist eine Umlenkrolle 6 4» angeordnet. Das Vorlauftrum 2 läuft in U-förmigen Rinnen 7, welche auf Stützen 8 angeordnet sind. Diese Stützen 8 können höhenverstellbar ausgeführt sein und besitzen U-förmige Auflageelemente 9 zur Aufnahme der U-förmigen Rinnen 7. ·τ>
Das rücklaufende Trum 3 wird in den Stützen 8 abgestützt, so daß kein größerer Durchhang möglich ist.
Diese Förderbandeinrichtung 1 ist längs im Stall 11 aufgebaut. Sie durchläuft die ganze Länge des Stalles 11 und kann, wie h;er gezeigt, durch die Türe 12, in welcher eine öffnung 13 angebracht ist, nach außen hindurchgeführt werden.
Das Geflügel wird im abgedunkelten Stall 11 auf das Förderband 2 gesetzt.
Der ins Freie hinausreichende Förderbandabschnitt Vi kann mit einem Deckel 14 abgedunkelt werden.
Wie Fig.2 insbesondere zeigt, kann eine weitere Förderbandeinrichtung 15 senkrecht zur Förderbandeinrichtung 1 vorgesehen sein, um das Geflügel quer zur Länge des Stalles zur Förderbandeinrichtung 1 hinzu- bo transportieren.
Das Geflügel sitzt im abgedunkelten Raum am Boden bzw. auf Plätzen 16 des Stalles 11. In diesem abgedunkelten Raumzustand kann das Geflügel leicht aussortiert und auf die Bänder 1, 15 gesetzt werden und hi verhält sich dort ruhig.
Das Geflügel wird auf dem Förderband 2 bzw. in der Förderrinne 7 in Richtung der Pfeile 17 zu einer Zähleinrichtung 18 befördert und dort gezählt Anschließend gelangt das Geflügel in einen schrägen Füllschacht 19 einer Einkäfigungseinrichtung 20. Der Füllschacht 19 ist auf seiner Vorderseite durch Klappen 22 verschließbar, welche zusammen mit der Zähleinrichtung 18 die Gruppierung in vorzugsweise 18 bis 20 Geflügelstücke vornimmt. Die Geflügel gelangen dann in die Verpakkungskisten 23, welche nach erfolgter Abfüllung durch einen Schiebedeckel verschlossen werden. Die zu befüllenden Kisten 23 gelangen von ihrem Stapelplatz bzw. von einem LKW 24 über eine Rutsche 25 auf eine Querverschiebeeinrichtung 26 und werden von dort intermittierend unter den Abfüllschacht 19 der Einkäfigungseinrichtung 20 geschoben. Die Verschiebung kann durch eine hydraulische Verstelleinheit 27 erfolgen. Nach Befüllung durch die Einkäfigungseinrichtung 20 und Verschließen der Kiste 23 wird diese nach Wegklappen eines Anschlages 86, was später noch beschrieben wird, auf ein Förderband 29 geschoben. Die gefüllte Kiste 23 wird mit diesem Förderband 29 dann wieder auf den LKW 24 verladen.
In F i g. 3, 4 und 5 wird nun eine solche Stütze für den Betrieb der Förderbandeinrichtung 1 gezeigt, und zwar die erste Stütze am Beginn des Förderbandes. Die Stütze 8 ist teleskopartig ausgeführt und kann über eine Stellschraube 31 höhenverstellt und arretiert werden Ein Standfuß ist mit 32 bezeichnet. Die Stütze 8 besteht somit aus einem rohrförmigen Unterteil 33 und einer höhenverstellbaren Stützstange 34. Am Kopf dieser Stange 34 ist ein U-förmiger Bügel 35 befestigt, dieser tragt auf seinem oberen Horizontalholm 36 ein U-förmiges Aufnahmestück 9, in welchem die Förderrinnen 7 eingelegt werden können. Am Grund dieser Förderrinnen 7 läuft dann das Förderband-Vorlauftrum 2. Der untere Horizontalholm 37 des U-förmigen Bügels 35 dient als Stütze für das Rücklauftrum 3. Die Rolle 6 ist eine Spannrolle und kann in Richtung des Doppelpfeils 38 verstellt werden. Hierzu dient ein Holm 39 mit Bohrungen 40, welcher in einer Vierkantmuife 41 geführt ist. Diese Vierkantmuffe wird von einer Sperrklinke 42 durchsetzt, welche eine Handhabe 43 aufweist und durch eine Druckfeder 44 belastet ist. Hierdurch kann der Horizontal-Spannholm 38 verstellt und arretiert werden und die Spannung des Bandes 2, 3 bzw. seine Länge eingestellt werden.
Die Umlenkrolle 6 ist in seitlichen Stehlagern 45 gelagert.
Am verstellbaren Holm 39 ist ein Bügel 46 befestigt, welcher eine grobe Sicherung gegen das Herausfallen des Bandes 2,3 darstellt. Eine Öffnung 47 ermöglicht das seitliche Einlegendes Bandes2,3.
Die F i g. 6 zeigt in Seitenansicht die Zähleinrichtung 18 und den Füllschacht 19 bzw. die Einkäfigungseinrichtung 20.
Die Geflügel werden durch das Förderbandtrum 2, welches sich im abgedunkelten Kanal 2,7,14 befindet, in einen Einlaufkanal 51 befördert. In diesem Einlaufkanal 51 bzw. hier zum Beispiel unmittelbar danach befindet sich eine vorzugsweise optische Zähleinrichtung 52, 53, welche in Richtung des Doppelpfeils 54 verstellbar ausgeführt sein kann, um die Justierung bzw. Einstellung nach Geflügelgröße durchführen zu können. Das Geflügel 55 wird also einzeln durch diese optische Einixhtung 52,53 gezählt (Fi g. 7).
Auch der Einlaufkanal 51 kann durch einen Deckel 56 abgedeckelt sein, so daß das Geflügel 55 in abgedunkelter Förderrinne bis zur Zählung bzw. bis an einen anschließenden Abfüllschacht 19 gelangt und in diesen
herabrutscht. Am unteren Ende des Abfüllschachtes 19 befinden sich zwei Klappen 22, wie dies insbesondere dann aurh noch F i g. 8 zeigt, sowie ein Blech 57, welches praktisch eine Verlängerung der Rutsche des Bodens des schrägen Kanals 19 bildet. Die beiden Klappen 22 , bestehen aus Gummilappen 58, welche in kurzen Führungsteilen bzw. Beschlagen 59 gehaltert sind.
Am Ende dieser Beschläge 59 befinden sich Scharniere 60, welche an der öffnung des Füllschachtes 19 befestigt sind. Über einen Pneumatikzylinder 62 und Gestänge 63 ι;i können beide Klappen 22 gleichzeitig betätigt werden. Das gezählte Geflügel rutscht also durch den Füllschacht 19 und über die Rutsche 57 in die geöffnete Kiste 23. Nachdem eine bestimmte vorgegebene Anzahl von Geflügelstücken abgezählt sind, gibt das Zählwerk ;: 52, 53 und dergleichen impuls, worauf über Umsetzer und Pneumatikleitungen 64 der Zylinder 62 betätigt wird und schlagartig die gummibewahrten Klappen 22 geschlossen werden.
Während die Klappen 22 geschlossen sind, wird 2« laufend Geflügel 55 weiter gefördert und weiter gezählt, und es sammeln sich einige Geflügelstücke im Abfüllschacht 19 an. In der Zwischenzeit wird die abgefüllte Kiste 23 durch Schiebedeckel verschlossen, weiterbefördert und eine neue geöffnete Kiste 23 unter den Abfüllschacht 19 geschoben. Daraufhin wird der Abfüllschacht 19 wieder geöffnet, und der Füllvorgang beginnt aufs Neue.
Die Zähleinrichtung bzw. Einkäfigungseinrichtung 18, 20 befindet sich auf einem Gestell 65. Auch dieses i» Gestell 65 kann über verstellbare Standfüße 66 höhenverstellbar ausgeführt sein.
Die Spannrolle 5 für das Förderband 2,3 ist auf einer Wippe 67 gelagert welche über Federn 68 spannend das Rücktrum 3 beeinflußt und somit für einen konstanten r. Umschlingungswinkel auf der Antriebstrommel des Antriebes 4 sorgt (Fig.6). Die Einzelteile 18, 20 der Vorrichtung können zu Montage- bzw. Reinigungszwecken leicht voneinander, z. B. durch Gummihaken, gelöst werden. ad
In F i g. 6 ist noch in Seitenansicht die Einrichtung zu erkennen, welche für die Querverschiebung in Pfeilrichtung 110 der Kisten 23 unterhalb des Abfüllschachtes 19 sorgt. In seitlichen Führungsschienen 71 werden die Kisten 23 geführt und quer (110) zur Förderrichtung des « Bandes 2 verfahren, jeweils genau unter der öffnung 61 des Abfüllschachtes 19 werden die leeren Kisten 23 zum Anhalten gebracht
Die Fig.9 und 10 zeigen Aufsichten zu dieser Verschiebeeinrichtung 26. so
Über die Rutsche 25 gelangen die Kisten 23 in die Verschiebeeinrichtung 26 und werden dann einzeln von einem Verschiebeorgan 72 erfaßt. Dieses Verschiebeorgan 72 besitzt einen oberen Bügel 73 und einen unteren Bügel 74, welche die Kiste auf den Breitseiten führend « umfassen, wie dies insbesondere F i g. 11 zeigt. Der untere Bügel 74 ist über eine Verbindung 75 mit den Holmen 76 eines Wagens 77 gekoppelt. Dieser Wagen 77 hat vier Laufrollen 78. Am vorderen Ende besitzt dieser Wagen ein Querhaupt 79. an welchem eine t>o Kolbenstange 80 eines Zylinders 81 angreift. Dieser Zylinder 81 ist an seinem anderen Ende bei 82 am Gestell der Verschiebeeinrichtung 26 befestigt. Der Wagen 77 ist mit seinen Rollen 78 in C-Laufschienen 83 geführt Wird nun die Kolbenstange 80 durch ein « Taktsignal ausgefahren, dann wird der Wagen 77 mitgenommen. Dieser wiederum nimmt über die Verbindung 75, 74 das Verschiebeorgan 72 mit und fördert somit die leere Kiste 23 in Richtung der Abfüllstation 20. Um zu verhindern, daß inzwischen auf der Rutsche 25 weitere leere Kisten nachrutschen, ist am Verschiebeorgan 72 ein Sperrbügel 84 angeordnet, welcher sich in den Weg der Rutsche 25 legt. Um Verletzungsgefahren auszuschließen, läuft dieser Sperrbügel 84 unter einer Verkleidung 85. In F i g. 9 ist mit 82a ein Schaltschrank, und mit 826 sind Armaturen bezeichnet.
Die Länge der Verschiebeeinrichtung 26 ist so ausgelegt, daß gerade in etwa vier solche leere Kisten 23 Platz haben. Wenn eine Kiste 23 über die Rutsche 25 neu eingeschoben wird, wird gleichzeitig eine Kiste 23 im gefüllten Zustand aus dem Bereich der Füllstation 20 herausgeschoben. Die Positionierung der noch leeren zu füllenden Kiste 23 erfolgt über einen Anschlag 86, welcher durch eine Verlängerung 87 der Kolbenstange 80 betätigt wird. An dieser Verlängerung 87 ist ein verstellbarer bzw. justierbarer Puffer 88 angebracht (Fig. 12). Dieser betätigt über einen Fortsatz 89 und Scharnier 90 eine wippenartige Anordnung 91 mit dem Anschlag 86. Wird also die Vier-Kisten-Einheit 23 nach F i g. 9 nach links verschoben, dann kommt — wie in F i g. 11 gezeigt — der Puffer 88 mit Fortsatz 89 in Arbeitskontakt und verschwenkt den Anschlag 86 in Richtung des Pfeiles 92 nach oben in Anschlagposition (F ig. 12).
Kehrt anschließend der Zylinder bzw. der Puffer 88 in Ausgangsstellung zurück, dann fällt der Anschlag 86 aufgrund seines Eigengewichtes um das Scharnier 90 herum wieder zurück in Richtung des Pfeiles 93. Es kann nun beim nächsten Verschiebevorgang der Kisten 23 gemäß F i g. 9 über den herabgefallenen Anschlag 86, wie er strichpunktiert in Fig. 12 gezeichnet ist, die vorderste gefüllte Kiste 23 hinweggeschoben werden. Der Anschlag 86 arbeitet also rein mechanisch nach Berührung durch die Verlängerung der Kolbenstange 80,87,88.
Die gefüllte Kiste 23 gelangt dann, wie in Fig.2 bereits gezeigt und beschrieben, auf eine Förderbandeinrichtung 29 und kann mit dieser auf einen Stapelplatz oder wieder auf einen Lkw befördert werden.
Die F i g. 13 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Dosierung bzw. Gruppierung von Lebendgeflügel. Während bislang die Dosierung über vorgegebene abgezählte Stückzahl beschrieben wurde, wird hier eine Dosierung über verpacktes Lebendgewicht gezeigt. Zu diesem Zweck ist die Gleitschienenanordnung 71 im Bereich des Abfüllschachtes 19 von den übrigen Schieneneinrichtungen unterbrochen. Es handelt sich also hier um kurze Schienenstücke, welche genau die Länge der Verpackungskiste 23 haben. Diese Schienenstücke sitzen auf einem separaten Gestell 100, welches wiederum auf einer Waage 101 befestigt ist Wird nun das vorgegebene Gesamt-Bruttogewicht der Kiste incl. zu verpackendes Lebendgewicht erreicht, dann gibt ein Geber bzw. Schalter 102 ein Signal bzw. einen Kontakt Über eine Signalleitung 103 wird ein Umsetzer 104 in Aktion versetzt, welcher anschließend Impuls über Pneumatikleitung 64 an den Pneumatikzylinder 62 weitergibt und schlagartig die Klappen 22 verschließt
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    J. Vorrichtung zum Einkäfigen von Geflügel in Kisten und Aufladen der Kisten auf einen Lkw, mit einem Bandförderer, der das Geflügel vom Stall zu einem oberhalb je einer von einer Fördereinrichtung zugeführten Kiste angeordnetem Füllschacht fördert, und mit einem zur Ladefläche des Lkw ansteigenden Förderer für die mit Geflügel bestückten Kisten, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Gestell mit Führungsschienen (71) und einem Vorschuborgan (72) zum taktweisen Vorschub der Kisten vorgesehen ist,
    und daß quer zu den Führungsschienen (71), an deren einem Ende eine Rutsche (25) zum Eingeben leerer Kisten von dem Lkw zwischen die Führungsschienen (71) und an deren anderem Ende der ansteigende Förderer angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (71) entsprechend der Neigung der Rutsche (25) in der Höhe zueinander versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der jeweils rückwärtigen Seitenwand einer Kiste angreifende Vorschuborgan (72) einen die Oberseite der Kiste übergreifenden Bügel (73) und einen die Unterseite der Kiste untergreifenden Bügel (74) aufweist und von einem Vorschubzylinder (81) betätigbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschuborgan (72) am hinteren Bereich (Verbindungsbrücke 75) eines Wagens (77) angebracht ist, der mittels Laufrollen (78) längs zu den Führungsschienen (71) parallelen Laufschienen (83) verfahrbar ist, und an dessen vorderem Bereich (Querhaupt 79) die Kolbenstange (80) des Vorschubzylinders (81) angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorschuborgan (72) ein sich nach rückwärts erstreckender Sperrbügel (84) zum Zurückhalten der jeweils auf der Rutsche (25) nachfolgenden Kiste während eines Vorschubtaktes verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (86) zum Positionieren je einer Kiste unterhalb des Füllschachtes (19) mittels eines mit dem Vorschuborgan (72) verbundenen Betätigungsorganes (Puffer 88, Verlängerungsstange 87) am Ende jedes Vorschubes in den Weg der Kiste beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan von einem Puffer (88) gebildet ist, das am vorderen Ende einer Verlängerungsstange (87) sitzt, die mit dem vorderen Ende des Laufwagens (77) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (86) an einem in hochgeschwenkter Stellung (Blockiemngsstelljng) schräg nach oben geneigten Schwenkarm oder Schwenkarmpaar (91) sitzt, welcher bzw. welches um eine unterhalb der Vorschubbahn quer zu derselben am Gestell gelagerten Schwenkachse (90) schwenkbar ist, an der ein nach unten weisender Arm oder Fortsatz (89) sitzt, auf den der Puffer (88) am Ende seines Vorschubweges auftrifft.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand des Abfüllschachtes (19) durch ein Blech (57) auf die Einfüllöffnung je einer Kiste (23) zu verlängert ist, und daß die Seitenwände des Füllschachtes (19) durch flexible Klappen (22) verlängert sind, die über ein Verbindungsgestänge (63) (66) von einem gemeinsamen Antriebszylinder (62) betätigbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Wiegung der Kisten in der Füllstation und Steuerung der Vorrichtung über das Gewicht innerhalb der Füllstation separate Schienenstücke für die Kisten (23) vorgesehen sind, die über ein Gestell (100) auf einer Waage (101) abgestützt sind.
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