DE2723686A1 - Verfahren und vorrichtung zum abpacken von lebendgefluegel, insbesondere mastgefluegel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abpacken von lebendgefluegel, insbesondere mastgefluegel

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K45/00Other aviculture appliances, e.g. devices for determining whether a bird is about to lay
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Description

Friedrich Kahler 2246 Norderheistedt üb. Heide/Hol st.
Den 16. Mai 1977
Verfahren und Vorrichtung zum Abpacken von Lebendgeflügel, insbesondere Mastgeflügel
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abpackung von Lebendgeflügel, insbesondere Mastgeflügel, wie Masthähnchen, Legehennen und dergleichen.
Lebendgeflügel wird nach erfolgter Mast in Kisten verpackt und zur Schlächterei bzw. in Legefarmen transportiert. Die Verpackung des Lebendgeflügels erfolgt in Kisten, wobei in einer Kiste bis zu 20 Tiere eingepackt werden. Diese Kisten werden von den Geflügelfängern in die Ställe getragen,wo das Geflügel in die Kisten eingepackt wird. Anschliessend müssen die Kisten, die ein nicht unerhebliches Gewicht im gefüllten Zustand haben, wieder heraustransportiert werden und auf Lastwagen gehoben bzw. verstaut werden.
Dieses bekannte Verpackungsverfahren für Lebendgeflügel hat mehrere Nachtelle: Zum einen ist diese Abpackung mit erheblichem körperlichem Arbeitsaufwand verbunden, bedenkt man, dass diese Abpackung auch noch Im abgedunkelten Raum stattfinden muss, damit sich die Hühner
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einigermaßen ruhig verhalten. Es ist mitunter auch nicht ganz einfach, die Hühner rasch und schonend in den engen Kisten von Hand unterzubringen. Dieses Abpackverfahren ist also zeitraubend und erfoi— dert ein nicht unerhebliches Geschick.
Ein grosser Nachteil dieses Verfahrens liegt vor allem jedoch auch in der Hygiene. Da bei diesem bekannten Abpackungsverfahren die Kistentransport- und Verladepersonen stets in Kontakt mit den Kisten kommen, welche vom Geflügel infiziert sein können, ist es unvermeidlich, dass Krankheitserreger von einem Stall in einen anderen Stall übertragen werden. Durch die Übertragung solcher Ge flug el krankheiten entstehen dann erhebliche Schäden.
Des weiteren sind Verpackungsanlagen bekannt geworden, welche mit Druckluft betrieben wurden. Man verlegt Druckluftrohre in den Ställen und führt über eine Druckluftschleuse die gefangenen Lebendgeflügelstücke in die Druckluftförderanlage ein. Die Hühner werden dann entlang der ganzen Länge des Stalles durch ein enges Rohr geblasen und erreichen am Ende oft schwer verletzt oder gar tot die Abfüllkisten. Dieses Verfahren ist also mit Verlust von Lebendgeflügel verbunden und mit den Richtlinien des Tierschutzes in vielen Ländern unvereinbar.
Schliesslich ist vorgeschlagen worden, die Hühner auf Förderketten bzw. Förderbändern zu transportieren und diese \A3r dem Wegfliegen durch Festhaken an den Füßen zu sichern. Dieses Verfahren hat sich als umständlich herausgestellt und führte auch zu erheblichen Verletzungen der abzupackenden Lebendgeflügelstücke.
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Bei der heute geforderten Arbeitsgeschwindigkeit ist es nicht einfach, die Lebendgeflügelstücke, welche ja auch nicht absolut stillhalten, verletzungsfrei an den Befestigungsorganen zu arretieren bzw. wieder von diesen zu lösen. Auch bei dieser Art der Abpackung ist der Kontakt vieler Bedienungspersonen mit dem Lebendgeflügel unvermeidlich. Vor allem hat auch dieses Abpackungsverfahren den grundlegenden Nachteil, dass die verpackten Kisteneinheiten von Verstaupersonal auf Lastkraftfahrzeugen verstaut werden müssen und diese Leute in Kontakt mit den Krankheitserregern der verpackten Lebendgeflügelstücke kommen, durch die wiederum Epidemien in Ställen mit gesundem Geflügel ausgelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, wobei der körperliche Arbeitsaufwand durch Schleppen und Transport verpackter Kistenein— heiten völlig entfällt. Ferner eignet sich das vorgeschlagene Verfahren für eine rasche Abpackung der Lebendgeflügelstücke, wobei ca. 18 Lebendgeflügelstücke in ca. 6 Sekunden verpackt werden können. Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens besteht in der Hygiene, da die durch die Vorrichtung der Erfindung verpackten Kisten ohne Personal aufwand auch voll maschinell verladen werden. Das vorgeschlagene Verfahren verpackt die Geflügelstücke zudem völlig schonend und verlustfrei.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Lebendgeflügel im Stall einzeln auf eine längs Im Stall verlaufende Förderbandeinrichtung aufgebracht und durch den Stall bis zum Stallende gefördert wird, um anschUessend über eine Zähleinrichtung in Gruppen abgezählt zu einer Elnkäfigungsstatlon geleitet zu werden, zu der ebenfalls die leeren Verpackungskisten, z.B. von
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einem LkW, über eine Fördereinrichtung herangebracht wurden, die anschliessend die gefüllten Verpackungskisten von der Elnkäflgungsstation zum LkW zurückführt bzw. auf einen LkW hinauffördert.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht also darin, dass der ganze Transport des Geflügels aus dem Stall bis in den fertig verpackten und eingestapelten Zustand im Transportmittel, z.B. einem LkW, keine Berührung menschlicher Hand im Kontakt mit dem Geflügel erfordert.
Ein weiteres Förderband kann im Stall senkrecht zum Längsförderband vorgesehen sein, welches vorzugsweise verschiebbar ausgeführt ist, um die Zuführung des Geflügels quer zum Stall zu dem längs im Stall angeordneten Förderband zu erleichtern.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einer Zähl- und Portionier— bzw. Gruppiereinrichtung besteht, welcher eine Zubringeinrichtung zum einzelnen Zuführen von Lebendgeflügelstücken und eine Zubringeinrichtung für leere Verpackungskisten vorgeschaltet sowie eine Abführeinrichtung für die mit Geflügel gefüllten Verpackungskisten nachgeschaltet sind.
Der Transport des Geflügels und der Kisten erfolgt mechanisch über Bänder, die Zählung optisch-elektrisch und die Gruppierung bzw. Portionierung und Einkäflgung mechanisch. Die Elnkäflgungsvorrlchtung kann mit einer Wiegeeinrichtung ausgestattet sein, so dass das Füllen der Verpackungskisten nach Gewicht erfolgen kann.
Die Vorrichtung zeichnet sich durch einfache, zweckmässige Ausgestal-* tung aus, sowie durch st&rungsfreies, rasches und verlustfreies Arbeiten.
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Befindet sich die EinkäRgungsvorrichtung ein Stück ausserhalb des Stalles, dann wird die Förderband- bzw. Förderrinnenstrecke abgedunkelt, um das Geflügel still zu halten. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Zufördereinrichtung für die vereinzelte Zuförderung des Geflügels der Arbeitshöhe und den Stalldimensionen individuell anpassen zu können.
In den nachfolgenden Zeichnungen wird das Verfahren und die Vorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ohne den Schutzumfang der Anmeldung hiermit einzuschränken. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig.2 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Flg.3 eine vergrösserte Einzelheit der Fördereinrichtung im Bereich III der Fig.1;
Fig.4 eine Draufsicht auf Fig.3;
Fig.5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V zu Flg.3;
Flg. 6 die Zähl-, Portionler-und Einkäflgungsvorrichtung In Seltenansicht;
Flg.7 eine Front-Schnittansicht in Richtung der Ebene VII-VII der Flg. 6 auf die Zähleinrichtung;
Flg.8 eine Aufsicht auf eine Einzelheit der EinkäRgungsvorrichtung in Richtung des Pfeils VIII auf Fig.6;
Flg. 9 eine Aufsicht auf die Verpackungskisten-Transporteinrichtung in Richtung des Pfeils IX auf Fig.6;
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-sr-
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Verpackungskisten-Verschiebeeinrichtung in Richtung des Pfeiles X der Fig. 6;
Fig. 11 in Perspektive und auseinandergezogener Darstellung (Explosion) eine schematische Funktionsdarstellung der Greif- und Fördereinrichtung für die Verpackungskiste;
Fig. 12 eine Perspektive des Endanschlages der Verschiebeeinrichtung für die Verpackungskisten;
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnittaufbruch, der EinkäFigungsvorrichtung mit einer Waage.
In Fig.1 und 2 ist in Seitenansicht und Draufsicht die Vorrichtung zum Abpacken von Lebendgeflügel gezeigt. Die Fördereinrichtung 1 besteht aus einem Förderband, wobei das Vorlauftrum mit 2 bezeichnet ist und das Rücklauftrum mit 3. Bei 4 befindet sich ein Antriebsmotor und bei 5 eine Spannrolle. Am Beginn des Bandes rechts in Fig.1 ist eine Umlenkrolle 6 angeordnet. Das Vorlauftrum 2 läuft in U-förmigen Rinnen 7, welche auf Stützen 8 angeordnet sind. Diese Stützen 8 können höhenverstellbar ausgeführt sein und besitzen U-förmtge Auflageelemente 9 zur Aufnahme der U-förmigen Rinnen 7.
Das rücklaufende Trum 3 wird in den Stützen 8 abgestützt, so dass kein grösserer Durchhang möglich ist.
Diese Förderbandeinrichtung 1 ist längs im Stall 11 aufgebaut. Sie durchläuft die ganze Länge des Stalles 1 1 und kann, wie hier gezeigt, durch die Türe 12, in welcher eine öffnung 13 angebracht ist, nach aussen hindurchgeführt wenden.
Das Geflügel wird im abgedunkelten Stall 11 auf das Förderband 2 gesetzt.
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Der ins Freie hinaus reich ende Förderbandabschnitt kann mit einem Deckel 14 abgedunkelt warden.
Wie Fig.2 insbesondere zeigt, kann eine weitere Förderbandeinrichtung
15 senkrecht zur Förderband ei η richtung 1 vorgesehen sein, um das Geflügel quer zur Länge des Stalles zur Förderbandeinrichtung 1 hinzutransportieren.
Das Geflügel sitzt im abgedunkelten Raum am Boden bzw. auf Plätzen
16 des Stalles 11 . In diesem abgedunkelten Raumzustand kann das Geflügel leicht aussortiert und auf die Bänder 1,15 gesetzt werden und verhält sich dort ruhig.
Das Geflügel wird auf dem Förderband 2 bzw. in der Förderrinne 7 in Richtung der Pfeile 17 zu einer Z£.hleinrichtung 18 befördert und dort gezählt. Anschliessend gelangt das Geflügel in einen schrägen Füllschacht 19 einer Einkäfigungseinrichtung 20. Der Füllschacht ist auf seiner Vorderseite durch Klappen 22 ve rs chi i essbar, welche zusammen mit der Zähleinrichtung 18 die Gruppierung in vorzugsweise 18 bis 20 Geflügelstücke vornimmt. Die Geflügel gelangen dam in die Verpackungskisten 23, welche nach erfolgter Abfüllung durch einen Schiebedeckel verschlossen werden. Die zu befüllenden Kisten 23 gelangen von ihrem Stapelplatz bzw. von einem LkW 24 über eine Rutsche 25 auf eine Querverschiebeeinrichtung 26 und werden von dort intermittierend unter den Abfüllschacht 19 der Einkäfigungsein- richtung 20 geschoben. Die Verschiebung kann durch eine hydraulische Verstell einheit 27 erfolgen. Nach Befüllung durch die EinkäRgungsein— richtung 20 und Verschliessen der Kiste 23 wird diese nach Wegklappen eines Anschlages 86, was später noch beschrieben wird, auf ein Förder—
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banÖ 29 geschoben. Die gefüllte Kiste 23 wird mit diesem Förderband 29 dann wieder auf den LkW 24 verladen.
In Fig.3, 4 und 5 wird nun eine solche Stütze für den Betrieb der Förderbandeinrichtung 1 gezeigt, und zwar die erste Stütze am Beginn des Förderbandes. Die Stütze 8 ist teleskopartig ausgeführt und kann über eine Stellschraube 31 höhen verstellt und arretiert werden. Ein Standfuß ist mit 32 bezeichnet. Die Stütze 8 besteht somit aus einem rohrförmigen Unterteil 33 und einer höhenverstellbaren Stützstange 34. Am Kopf dieser Stange 34 ist ein U-förmiger Bügel 35 befestigt, dieser trägt auf seinem oberen Horizontal holm 36 ein U-förmlges Aufnahmestück 9, in welchem die Förderrinnen 7 eingelegt werden können. Am Grund dieser Förderrinnen 7 läuft dann das Förderband—Vorlauf— trum 2. Der untere Horizontal holm 37 des U-förmigen Bügels 35 dient
als Stütze für das Rücklauftrum 3. Die Rolle 6 ist eine Spannrolle und kann in Richtung des Doppelpfeils 38 verstellt werden. Hierzu dient ein Holm 39 mit Bohrungen 40, welcher in einer Vierkantmuffe 41 geführt ist. Diese Vierkantmuffe wird von einer Sperrklinke 42 durchsetzt, welche eine Handhabe 43 aufweist und durch eine Druckfeder 44 belastet ist. Hierdurch kann der Horizontal-Spannholm 38 verstellt und arretiert werden und die Spannung des Bandes 2,3 bzw. seine Länge eingestellt werden.
Die Umlenkrolle 6 ist in seitlichen Stehlagern 45 gelagert.
Am verstellbaren Holm 39 ist ein Bügel 46 befestigt, welcher eine grobe Sicherung gegen das Herausfallen des Bandes 2,3 darstellt. Eine öffnung 47 ermöglicht das seitliche Einlegen des Bandes 2,3.
Die Fig.6 zeigt in Seitenansicht die Zähleinrichtung 18 und den Füllschacht 19 bzw. die Einkäftgungseinrlchtung 20.
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Die Geflügel werden durch das Förderbandtrum 2, welches sich im abgedunkelten Kanal 2, 7, 14 befindet, in einen Einlaufkanal 51 befördert. In diesem Einlaufkanal 51 bzw. hier zum Beispiel unmittelbar danach befindet sich eine vorzugsweise optische Zähleinrichtung 52,53, welche In Richtung des Doppelpfeils 54 verstellbar ausgeführt sein kann, um die Justierung bzw. Einstellung nach Ge flug el g rosse durchführen zu können. Das Geflügel 55 wird also einzeln durch diese optische Einrichtung 52,53 gezählt (Flg.7).
Auch der Einlaufkanal 51 kann durch einen Deckel 56 abgedeckelt sein, so dass das Geflügel 55 In abgedunkelter Förderrinne bis zur Zählung bzw. bis an einen ansehtiessenden Abfüllschacht 19 gelangt und in diesen herabrutscht. Am unteren Ende des Abfüll Schachtes 19 befinden sich zwei Klappen 22, wie dies insbesondere dann auch noch Flg.8 zeigt, sowie ein Blech 57, welches praktisch eine Verlängerung der Rutsche des Bodens des schrägen Kanals 19 bildet. Die beiden Klappen 22 bestehen aus Gummilappen 58, welche in kurzen Führungsteilen bzw. Beschlägen 59 gehaltert sind.
Am Ende dieser Beschläge 59 befinden sich Scharniere 60, welche an der Öffnung 61 des Füllschachtes 19 befestigt sind. Über einen Pneumatikzylinder 62 und Gestänge 63 können beide Klappen 22 gleichzeitig betätigt werden. Das gezählte Geflügel rutscht also durch den Füllschacht 19 und über die Rutsche 57 in die geöffnete Kiste 23. Nachdem eine bestimmte vorgegebene Anzahl von Geflügelstücken abgezählt sind, gibt das Zählwerk 52,53 und dergleichen Impuls, worauf über Umsetzer und Pneumatikleitungen 64 der Zylinder 62 betätigt wird und schlagartig die gummibewehrten Klappen 22 geschlossen werden.
Während die Klappen 22 geschlossen sind, wird laufend Geflügel 55 welter gefördert und welter gezählt, und es sammeln sich einige Ge-
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flügelstücke im Abfüllschacht 19 an. In der Zwischenzeit wird die abgefüllte Kiste 23 durch Schiebedeckel verschlossen, weiterbefördert und eine neue geöffnete Kiste 23 unter den Abfüllschacht 19 geschoben. Daraufhin wird der Abfüllschacht 19 wieder geöffnet,und der Füllvorgang beginnt auf Neue.
Die Zähleinrichtung bzw. Einkäfigungseinrichtung 18, 20 befindet sich auf einem Gestell 65. Auch dieses Gestell 65 kann über verstellbare Standfüße 66 höhenverstellbar ausgeführt sein.
Die Spannrolle 5 für das Förderband 2, 3 ist auf einer Wippe 67 gelagert, welche über Federn 68 spannend das Rücktrum 3 beeinflußt und somit für einen konstanten Umschlingungswinkel auf der Antriebstrommel des Antriebes 4 sorgt (Fig. 6). Die Einzelteile 18, 20 der Vorrichtung können zu Montage- bzw. Reinigungszwecken leicht voneinander, z.B. durch Gummihaken, gelöst werden.
In Fig. 6 ist noch in Seitenansicht die Einrichtung zu erkennen, welche für die Querverschiebung in Pfeil richtung 1 10 der Kisten 23 unterhalb des Abfüllschachtes 19 sorgt. In seitlichen Führungsschienen 71 werden die Kisten 23 geführt und quer (1 10) zur Förderrichtung des Bandes 2 verfahren. Jeweils genau unter der Öffnung 61 des Ab füll schacht es 19 werden die leeren Kisten 23 zum Anhalten gebracht.
Die Figuren 9 und 10 zeigen Aufsichten zu dieser Verschiebeeinrichtung
Über die Rutsche 25 gelangen die Kisten 23 in die Verschiebeeinrichtung und werden dann einzeln von einem Verschiebeorgan 72 erfaßt. Dieses Verschiebeorgan 72 besitzt einen oberen Bügel 73 und einen unteren Bügel 74, welche die Kiste auf den Breitseiten führend umfassen, wie dies insbesondere
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Fig. 11 zeigt. Der untere Bügel 74 ist über eine Verbindung 75 mit den Holmen 76 eines Wagens 77 gekoppelt. Dieser Wagen 77 hat vier Laufrollen 78. Am vorderen Ende besitzt dieser Wagen ein Querhaupt 79, an welchem eine Kolbenstange 80 eines Zylinders 81 angreift. Dieser Zylinder 81 ist an seinem anderen Ende bei 82 am Gestell der Verschiebeeinrichtung 26 befestigt. Der Wagen 77 ist mit seinen Rollen 78 in C-Laufschienen 83 geführt. Wird nun die Kolbenstange 80 durch ein Taktsignal ausgefahren, dann wird der Wagen 77 mitgenommen. Dieser wiederum nimmt über die Verbindung 75, 74 das Verschiebeorgan 72 mit und fördert somit die leere Kiste 23 in Richtung der Abfüllstation Um zu verhindern, daß inzwischen auf der Rutsche 25 weitere leere Kisten nachrutschen, ist am Verschiebeorgan 72 ein Sperrbügel 84 angeordnet, welcher sich in den Weg der Rutsche 25 legt. Um Verletzungs— gefahren auszuschließen, läuft dieser Sperrbügel 84 unter einer Verkleidung 85. In Fig. 9 ist mit 86 ein Schaltschrank,und mit 87 sind Armaturen bezeichnet.
Die Länge der Verschiebeeinrichtung 26 ist so ausgelegt, daß gerade in etwa vier solche leere Kisten 23 Platz haben. Wenn eine Kiste 23 über die Rutsche 25 neu eingeschoben wird, wird gleichzeitig eine Kiste im gefüllten Zustand aus dem Bereich der Füllstation 20 herausgeschoben. Die Positionierung der noch leeren zu füllenden Kiste 23 erfolgt über einen Anschlag 86, welcher durch eine Verlängerung 87 der Kolbenstange 80 betätigt wird. An dieser Verlängerung 87 ist ein verstellbarer bzw. justierbarer Puffer 88 angebracht (Fig. 12). Dieser betätigt über einen Fortsatz 89 und Scharnier 90 eine wippenartige Anordnung 91 mit dem Anschlag 86. Wird also die Vier-Kisten-Einheit 23 nach Fig. 9 nach links verschoben, dann kommt - wie in Fig. 11 gezeigt - der Puffer mit Fortsatz 89 in Arbeitskontakt und verschwenkt den Anschlag 86 In Richtung des Pfeiles 92 nach oben in Anschlagposition (Flg. 12).
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Kehrt anschließend der Zylinder bzw. der Puffer 88 in Ausgangsstellung zurück, dann fällt der Anschlag 86 aufgrund seines Eigengewichtes um das Scharnier 90 herum wieder zurück in Richtung des Pfeiles 93. Es kann nun beim nächsten Verschiebevorgang der Kisten gemäß Fig. 9 über den herabgefallenen Anschlag 86, wie er strichpunktiert in Fig. 12 gezeichnet ist, die vorderste gefüllte Kiste 23 hinweggeschoben werden. Der Anschlag 86 arbeitet also rein mechanisch nach Berührung durch die Verlängerung der Kolbenstange 80, 87, 88.
Die gefüllte Kiste 23 gelangt dann, wie in Fig. 2 bereits gezeigt und beschrieben, auf eine Förderbandeinrichtung 29 und kann mit dieser auf einen Stapelplatz oder wieder auf einen Lkw befördert werden.
Die Fig. 13 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Dosierung bzw. Gruppierung von Lebendgeflügel. Während bislang die Dosierung über vorgegebene abgezählte Stückzahl beschrieben wunde, wird hier eine Dosierung über verpacktes Lebendgewicht gezeigt. Zu diesem Zweck ist die Gleitschienenanordnung 71 im Bereich des Ab füll Schachtes 19 von den übrigen Schieneneinrichtungen unterbrochen. Es handelt sich also hier um kurze Schienenstücke, welche genau die Länge der Verpackungskiste 23 haben. Diese Schienenstücke sitzen auf einem separaten Gestell 100, welches wiederum auf einer Waage 101 befestigt ist. Wird nun das vorgegebene Gesamt-Bruttogewicht der Kiste Ind. zu verpackendes Lebendgewicht erreicht, dann gibt ein Geber bzw. Schalter 102 ein Signal bzw. einen Kontakt. Über eine Signalleitung 103 wird ein Umsetzer 104 in Aktion versetzt, welcher anschließend Impult über Pneumatikleitung 64 an den Pneumatikzylinder 62 weitergibt und schlagartig die Klappen 22 verschließt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Beispiel. .
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So sind z.B. auch andere Kanalquerschnittsformen 7, 14 möglich. Der Kanal kann auch halbrund oder trapezförmig ausgeführt sein.
Das Band 2, 3 kann Profilierungen aufweisen.
Die Zählung der Geflügelstücke 18 kann auch über ein mechanisches Zählwerk oder Tastorgan erfolgen.
- 14 Patentansprüche
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L e
e r s e i \ e

Claims (32)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Abpacken von Lebendgeflügel, insbesondere Mastgeflügel, dadurch gekennzeichnet, daß das Lebendgeflügel auf eine im Stall quer und längs verlaufende Förderbandeinrichtung aufgebracht wird, durch den Stall bis zum Stallende bzw. darüber hinaus gefördert wird und zu einer Zähleinrichtung gelangt, in welche die einzelnen Stücke abgezählt werden und über eine Einkäfigungsstation in Verpackungskisten eingekäRgt werden, wobei die leeren Verpackungskisten seitlich der Einkäfigungsstation zugeführt und nach Befüllung auf der anderen Seite der Einkäfigungsstation über eine Fördereinrichtung abgeführt bzw. verladen werden.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lebendgeflügel zunächst quer zum Stall transportiert wird (15) und einer Längsfördereinrichtung (1) zugeführt und durch diese längs des Stalles (11) bis über sein Ende (12) hinaus abgeführt und einer Einkäfigungsstation zugeführt wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen des Lebendgeflügels auf die Transporteinrichtungen (1) und (15) Im abgedunkelten Stall (11) durchgeführt wird.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ca. 18 bis 20 Lebendgeflügelstücke in einer Verpackungskiste (23) abgepackt werden.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit ca. 6 Sekunden pro Verpackungskiste beträgt (Taktzelt).
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    INSPECTED
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungskisten (23) im "Kreislauf" laufen und z.B. von einem Lkw (24) über eine Rutsche (25) zu einer Querverschiebeeinrichtung (26) gelangen, quer verschoben werden, und zwar intermittierend entsprechend den Abfülltakten unter einer Abfüll station (20) positioniert werden und nach erfolgter Abf üllung von dort auf ein Förderband geschoben und mit diesem zurück auf den Lkw befördert werden.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wägung vorgesehen ist, welche vorzugsweise das Bruttogewicht der verpackten Einheit, also Lebendhühner + Kiste, registriert und danach die Abfüllstation steuert.
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  8. 8.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Zähl- und Portioniereinrichtung (18, 19, 20) besteht, welcher einerseits eine Zubringereinrichtung (1, 15) zum vereinzelten Zuführen von Lebendgeflügelstücken (55) und zum anderen eine Zubringereinrichtung (26) zum vereinzelten Zuführen von leeren Verpackungskisten (23) vorgeschaltet ist und eine Abführeinrichtung für mit Lebendgeflügel (55) gefüllte Verpackungskisten (23) nachgeschaltet ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung einen Förderbandtrieb (1) aufweist, welcher als Förderrinne rechteckigen Querschnittes ausgebildet ist, wobei am Grund der Förderrinne ein Förderband (2) angeordnet ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnen (7) durch Deckel (14) abgedeckelt bzw. abgedunkelt werden. (Fig. 7)
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) durch die Schmalseitenwand des Stalles (11) hindurchtritt, und zwar durch den Ausschnitt (13) einer Türe (12).
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf des Bandes (2) auf dem Grund der Förderrinnen (7) lose aufliegend erfolgt, wobei die seitliche Führung durch die Seitenwangen der Rinnen (7) gegeben ist. (Fig. 1)
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf (3) des endlosen Bandes seine Abstützung an Horizontalholmen (37) von Stützeinrichtungen (S) erfährt.
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  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnen (T) sowie Band (2) und (3) auf Stützen (B) höhenverstellbar gehaltert sind. (Flg. 3, 5)
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, Insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß U-kanalförmige Aufnahmen (9) vorgesehen sind, welche am Kopf der Stützen (8) angebracht sind und in welchen die Förderrinnen (7) eingelegt sind. (Fig. 3 bis 5)
  16. 16.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, insbesondere nach Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Stütze (B) eine UmlenkroUe (6) angeordnet Ist, welche horizontal verstellbar ausgeführt Ist und somit die Spannung im Vorlauf des Bandes (2) einstellbar ist, wobei die Festlegung der erforderlichen Einstellung über eine Kllnken-Rasteranordnung (40, 42, 43 und 44) erfolgt. (Flg. 3 bis 5)
  17. 17.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenkrolle (6) ein Führungsbügel (46) vorgesehen Ist und bei (47) eine Öffnung zum Einlegen des Bandes (2, 3) verbleibt (Fig. 4).
  18. 18.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) über einen Antrieb (4) betrieben wird, wobei der Antrieb (4) eine Trommel-Getrlebe-Motor-Elnrlchtung darstellt und eine Transportband-Spanneinrichtung ant Rücklauftrum (3) angeordnet 1st, bestehend aus einer Wippe (67), Spannrolle (5) und Zugfeder (68) - (Flg. 6).
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  19. 19.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmlge Transportkanal (7) mit Abdeckung (14) in die Zähleinrichtung (18) über einen Einlaufkanal (51) mit eventueller Abdeckelung (56) einmündet (Figuren 6 und T).
  20. 20.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine optisch-elektrische Zähleinrichtung (52, 53), bestehend aus Sender und Empfänger, aufweist, wobei das abzuzählende Geflügel (55) durch Abdeckung des Strahlenganges zwischen (52) und (53) die Zähl Impulse verursacht (Fig. 7).
  21. 21.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einkäflgungsmechanlsmus (20) vorgesehen ist, welcher einen schrägen Füllschacht (19) aufweist, aufweichen die Geflügel stücke von der Zähleinrichtung (18) zur Elnkäflgung hinabrutschen (Fig. 6).
  22. 22.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des schräg verlaufenden Füllschachtes (19) Verschlußklappen (22) und eine Rutsche (57) vorgesehen sind (Figuren 6 und 8).
  23. 23.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechenden folgenden, Insbesondere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Verschlußklappen (22) Im vorgegebenen Impulstakt, vorzugsweise 18 Impulse, der elektro-optisehen Zähleinrichtung (52, 53) erfolgt, wobei diese Impulse pneumatisch umgesetzt werden und nach Passieren von jeweils 18 Geflügelstücken ein Pneumatikzylinder (60) beaufschlagt wird, welcher über ein Gestänge (63) die Klappen (22) schließend bzw. öffnend steuert (Figuren 6 und 8).
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  24. 24.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (22) aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehen, welche an ihrem Scharnierseitenende in Beschlägen(|59)gefasst sind (Fig.8).
  25. 25.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringereinrichtung zum vereinzelten Zuführen von leeren Verpackungskisten (23) und die Abfiühreinrichtung für mit Lebendgeflügel (55) abgefüllte Verpackungskisten (23) eine Baugruppe (26) darstellt, wobei diese so dimensioniert ist, dass insgesamt vier Verpackungskisten (23) untergebracht werden können, wobei sich eine Verpackungskiste in Füllposition, zwei Verpackungskisten in Wartemagazinposition und eine vierte Verpackungskiste in Nachschubposition befindet (Fig.9).
  26. 26.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, insbesondere nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kisten (23) in der Baugruppe (26) durch ein Verschiebeorgan (72) mit Bügeln (73,74) verschoben werden, wobei das Verschiebeorgan (72) von einem Pneumatikzylinder (81) betätigt wird (Fig. 9, 1o, 11).
  27. 27.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, insbesondere nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rutsche (25) vorgesehen ist, welche die zu füllenden Verpackungskisten (23) zum Beispial von einem LkW zuführt, wobei ein Sperrbügel(84)am Verschiebeorgan(72)vorgesehen ist, welcher die weitere Zufuhr von leeren Verpackungskisten (23) sperrt, solange die Verschiebung der Verpackungskisten (23) in Richtung (11o) erfolgt (Fig.9).
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  28. 28.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeorgan (72) über einen Hydraulikzylinder (81) betrieben wird, wobei dessen Kolbenstange (80) über ein Querhaupt (79) einen Wagen (76,78) antreibt, welcher über eine Verbindungsbrücke (75) das Verschiebeorgan (72) über den Bügel (74) mitnimmt (Fig. 11).
  29. 29.)Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, Insbesondere nach Anspruch 28 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (80) durch eine Stange (87) verlängert ist, welche an ihrem Ende ein einstellbares Pufferorgan (B8) trägt und damit bei der Vorschubbewegung des Verschiebeorgans (72) einen Anschlag (86) über einen Fortsatz (89) steuert (Fig.11, 12).
  30. 30.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, insbesondere nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (86) für die Verpackungskisten (23) die Positionierung der Verpackungskiste (23) bei der Einkäfigung durchführt, wobei nach erfolgter Einkäfigung die Verlängerung (87) mit Puffer (88) samt Verschiebeorgan (72) zurückfährt und der Anschlag (86) aufgrund seines Eigengewichts am Hebel (81) Im Scharnier (90) in Richtung (93) herumschwenkt und die gefüllte Verpackungskiste zum Weitertransport freigibt (Flg. 12).
  31. 31.) Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverschiebeeinrichtung (26) Füh rungs rinnen (71) zur führenden Aufnahme der Verpackungsklsten (23) aufweist (Fig.6, 9, 10, 12, 13).
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  32. 32.)Vorrichtung nach Anspruch 8 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elnkäflgungselnrlchtung eine Waage (101) aufweist, welche das Bruttogewicht Kiste (23) und Geflügel (55) samt einem Gestell (100) feststellt, über einen Geber (102) an einen Umsetzer (104) weiterleitet und von dort Impulse über eine Pneumatikleitung (64) an den Verschlussmechanismus (62,63) der Klappen (22) weltergibt und damit eine Portionierung nach verpacktem Lebendgewicht durchführt (Flg. 13).
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