DE2061527C3 - Vorrichtung zum Festhalten und Transportieren eines großen Schlachttieres - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten und Transportieren eines großen Schlachttieres

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DE2061527C3
DE2061527C3 DE19702061527 DE2061527A DE2061527C3 DE 2061527 C3 DE2061527 C3 DE 2061527C3 DE 19702061527 DE19702061527 DE 19702061527 DE 2061527 A DE2061527 A DE 2061527A DE 2061527 C3 DE2061527 C3 DE 2061527C3
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Carl Oscar Cincinnati Ohio Schmidt Jun.
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B1/00Apparatus for fettering animals to be slaughtered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten eines großen Schiachttieres und zu dessen Transport zu einer Betäubungs- oder Abtötungsstation gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Der Transport von großen Schlachttieren in die Betäubungs- oder Abtötungsstationen von Konservenfabriken oder Schlachthöfen ist wegen der Größe, des Gewichts und der Widerspenstigkeit solcher Tiere in der für sie ungewohnten Umgebung mit großen Schwierigkeiten verbunden. Aus der US-Patentschrift 30 27 594 ist es dabei bekannt, das Schlachttier mittels eines einfachen Förderbandes zwischen ein Paar seitlich desselben angeordneten stationären Tragorganen zu bringen, die aufeinanderzu bewegt werden können, um das Tier einzuklemmen. Gleichzeitig wird das Tier dabei vom Förderband etwas abgehoben, so daß es für den Betäubungs- oder Abtötungsvorgang in seiner Bewegungsfreiheit weitgehend eingeschränkt ist. Die durch die bekannte Vorrichtung erzielte Verbesserung des Schlachtbetriebes kommt somit erst beim eigentlichen Schlachtvorgang zum Zuge, während das Hinführen der Tiere zur Betäubungs- bzw. Abtötungsstation, abgesehen von der durch das Förderband gegebenen Hilfe, im wesentlichen unkontrolliert verläuft.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Gattung zu schaffen, die ein vollständig kontrolliertes Hinführen von insbesondere großen und häufig widerspenstigen Schlachttieren zu einer Betäubungs- oder Abtötungsstation längs eines vorgegebenen Förderweges bei maximaler Schonung des Tieres ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind somit die seitlich des Führungsweges angeordneten Tragorgane als Förderbahnen mit horizontaler Transportrichtung ausgebildet und neigt sich der Führungsweg wenigstens ab einem Teil seiner Länge nach unten von den Seitentragorganen weg. Das Schlachttier kann somit zunächst weitgehend normal auf dem Führungsweg auftreten und sich darauf vorbewegen, bis es eine bestimmte Stelle erreicht, von der ab der Führungsweg allmählich und nahezu unmerklich außer Reichweite der Hufe des Tieres kommt. An dieser Stelle treten die Seitentragorgane in Berührung mit den Seitenbereichen des Tieres und nehmen sanft das gesamte Gewicht des Tieres an den Seiten und in Höhe des Bauches auf, wobei die Seitentragorgane gleichzeitig so wirken, daß die vier Beine des Tieres gefesselt werden. In der Betäubungsoder Abtötungsstation ist dem Tier daher jede
ίο Bewegungsmöglichkeit genommen, so daß es leicht richtig und in einer genauen Zeitfolge geschlachtet werden kann. Wegen der kontrollierten Zuführung des Tieres zur Betäubungs- oder Abtötungsstation ist das mit der Widerspenstigkeit großer Tiere verbundene Problem einer Unterbrechung oder Verzögerung des Arbeitsablaufes beseitigt, wobei gleichzeitig die Handhabung des Tieres unter größtmöglicher Schonung erfolgt. Die Vorrichtung weist einen einfachen robusten Aufbau auf, der weitgehend wartungsfrei ist und eine lange Lebensdauer gewährleistet. Ein weiterer Vorteil aus der kontrollierten Führung des Tieres liegt darin, daß auch die in der Umgebung des Tieres arbeitenden Personen gegen Verletzungen durch das Tier optimal geschützt sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches 2.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsiorm erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Tierfesthaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht dieser Vorrichtung gesehen von links nach rechts,
Fig.3 eine Endansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, gesehen von rechts nach links, wobei die Antriebsvorrichtung weggelassen worden ist,
Fig.4 eine ähnliche Ansicht wie die in Fig. 2 in größerer Einzelheit, wobei Teile weggebrochen sind
4» und ein Tier gezeigt ist, wie es von der Vorrichtung gehalten wird, und
Fig.5 eine Detailansicht einer Antriebswelle und eines Kettenzahnrades.
In F i g. 1 ist mit dem Bezugszeichen 8 ein Führungsweg bezeichnet, der ein auf den Hufen stehendes Tier zu dem Raum zwischen seitlich geneigten, im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten 10 und 12 zweier Förderer C, C führt, die über der Höhe des Führungsweges angeordnet sind. Die Abschnitte 10 und 12 der Förderer sind nach abwärts gegen den Führungsweg hin konvergierend angeordnet, was am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, so daß einander gegenüberliegende Seiten des Bauches eines Tieres A gestützt werden können, wenn das Tier entlang einem sich allmählich neigenden Abschnitt 14 des Führungsweges fortschreitet, auf dem die Hufe des Tieres allmählich nicht mehr den Führungsweg erreichen, wobei das gesamte Gewicht des Tieres durch die Förderer aufgenommen wird. Hierdurch wird natürlich das Tier festgehalten, so daß es unbeweglich wird, so daß das Tier leicht betäubt und/oder getötet werden kann, bevor es die Förderer C, C verläßt. Beim Verlassen der Förderer C, C wird der schlaffe Körper des Tieres auf einen Austragsförderer 16 aufgebracht, der das Tier zu einem weiteren Bearbeitungs- oder Verarbeitungsvorgang bringt.
leder der Förderer C besteht aus einem endlosen band, das aus vielen zueinander parallelen Hartholzlat-
ten 18 gebildet wird, die biegsam an ihren geneigten Seitenkanten verbunden sind, so daß die Abschnitte 10 und 12 in einer gemeinsamen Richtung mit gleichen Vorwärtsgeschwindigkeiten bewegt werden können, um den Tierkörper auf den Austragsförderer 16 abzulegen. Zu diesem Zwecke werden die Förderer mit Hilfe von Elektromotoren M, M angetrieben, die über Untersetzungsgetriebe R, R die Antriebswellen S, S der Förderer C, C mit gleichen Umdrehungszahlen antreiben. Auf den Antriebswellen sind Kettenzahnräder "20 angebracht, um die Förderer C, C anzutreiben. Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, ist auf der Antriebswelle S ein Kettenzahnrad 22 angebracht, das durch eine Kette 24 angetrieben wird, die über ein Kettenzahnrad 26 gezogen ist, das auf der Hauptwelle des Untersetzungsgetriebes R befestigt ist. Entsprechend der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform besitzt jeder Förderer C seine eigene individuelle Antriebsvorrichtung; es könnte jedoch auch gegebenenfalls eine einzige Antriebseinrichtung gemeinsam für die Förderer C, C, verwandt werden.
Die gesamte Vorrichtung ist auf einer Gruppe von i-Trägern 28 gelagert, oder die Vorrichtung kann, falls dies vorgezogen wird, direkt auf einem geeigneten Boden ruhen. Der Rahmen für die Vorrichtung weist 2s einen inneren festen Rahmen und einen äußeren festen Rahmen von beträchtlicher Länge auf, wobei der innere Rahmen eine Halterung für den Führungsweg 8—14 und für den größeren Teil des Gewichtes der Förderer C, C bildet. Der innere Rahmen weist Paare von 1« aufrechtstehenden, im Abstand voneinander angeordneten Stempeln 30,30 auf, die auf den Trägern 28 ruhen und die dazu dienen, die Förderer C. C von unten abzustützen.
Der äußere Rahmen weist Paare von aufrechtstehenden Säulen 32, 32 (F i g. 2) auf, die in einem größeren Abstand voneinander als die Stempel 30,30 angeordnet sind und nach einwärts gebogene Kopfstücke oder Arme 34, 34 aufweisen, die über den obersten Teil der Förderer C, C liegen und diese halten. Die äußeren Rahmensäulen ruhen auf den Trägern 28, und sie werden gegen die inneren Rahmenstempel mit Hilfe von Streben oder Armen 36 abgestützt.
Zwischen den Enden jedes Stempels 30 ist ein Stützarm oder eine Strebe B oder dergleichen an den Stempeln und dem Führungsweg 8—14 angeschweißt oder auf irgendeine andere geeignete Weise befestigt, um den Führungsweg in seiner Arbeitsstellung zu halten.
An dem oberen Ende jeder Reihe von Stempeln 30 ist ein festes Unterlagspolster 38 befestigt, und diese Unterlagspolster tragen eine lange steife Platte 40, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Förderer erstreckt. Die Platte 40 ist an den oberen Enden einer Reihe von Stempeln 30 angeschweißt oder auf irgendeine andere Weise befestigt, und die einander gegenüberliegenden Enden 42 der Platte sind entsprechend den Enden der Förderer abgerundet. Es sind zwei derartige Platten 40 vorgesehen, von denen jeweils eine von einer Reihe von Stempeln 30 getragen wird. Die feo Platten 40 sind nach außen hin und nach abwärts aus einer senkrechten Ebene geneigt, die die Maschine in Längsrichtung in zwei Hälften teilt.
Wie am besten durch den weggebrochenen Teil der Fig.4 dargestellt ist, trägt die Platte 40 an ihrer Oberseite zwei lange, feste, geneigte Wandteile 44 und 46, von denen sich jedes Teil nahezu über die ganze Länee der Platte 40 erstreckt. Das Wandteil 44 kann als das innere Wandteil bezeichnet werden, während das mit 46 bezeichnete Wandieil als das äußere Wandteil angesehen werden kann. Die unteren Kanten der Wandteile 44 und 46 sind an der Trägerplatte 40 angeschweißt oder anderweitig befestigt Eine obere Trägerplatte 48, die ähnlich der Platte 40 ist, liegt über den oberen Kanten der Wandteiie 44 und 46 und ist an diesen befestigt Auf diese Weise wird durch die Platten 40, 48 und die Wandteile 44 und 46 ein sehr fester Aufbau erreicht der als Halterung für den Förderer C dient. Dieser Aufbau wird durch die geneigten Kopfteile 34 gehalten, an denen die obere Platte 48 angeschweißt oder auf irgendeine andere Weise befestigt ist.
Die soeben beschriebene Halterung für den Förderer ist in derselben Weise auf der gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens angeordnet, d. h. auf der gegenüberliegenden Seite einer senkrechten Ebene, die die Maschine in Längsrichtung in zwei Hälften unterteilt. Die beiden Halterungen für die Förderer weisen den gleichen Aufbau auf, was auch für die Förderer C, C selbst gilt.
Aus F i g. 4 i:t zu ersehen, daß der Förderer C, der aus den Holzlatten 18 besteht, sich gegen die Innen- und die Außenwand 44 und 46 abstützt. Jede Latte 18 trägt einen festen oberen Befestigungsarm 50 und einen festen unteren Befestigungsarm 52. Diese Befestigungsarme 50 und 52 halten zusammen mit ähnlichen Befestigungsarmen, die an alien Latten 18 eines Förderers angebracht sind, bestimmte Glieder einer oberen und einer unteren endlosen Kette 54 und 56, die einen Teil jedes Förderers C bilden. Die Kettenglieder an den Befestigungsarmen 50 und 52 sind entsprechend den Zähnen des oberen und des unteren Kettenzahnrades 20, 20 ausgebildet, die an den einander gegenüberliegenden Enden jedes Förderers C auf den Wellen S angeordnet sind. Die Kettenzahnräder treiben somit, wenn sie angetrieben werden, einen Förderer C. Die Kettenglieder können, wenn sie von den Befestigungsarmen 50 und 52 gehalten werden, in Form von Rollen ausgebildet sein, so daß sie mit den Kettenzahnrädern 20, 20 unter geringer Reibung eingreifen.
Zwischen den Befestigungsarmen 50 und 52 ist an einer Latte 18 eine Platte vorgesehen, die eine Leitvorrichtung trägt, die in der Form einer Rolle 60 ausgebildet ist. Die Rolle 60 ist so angeordnet, daß sie über einen Absatz 62 läuft, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Wandteiles 46 erstreckt und daran befestigt ist. In der Zeichnung wird der Absatz 62 durch ein langes horizontal verlaufendes Winkeleisen gebildet, und es sind zwei dieser Winkeleisen vorgesehen, wobei jeweils ein Winkeleisen jeweils an einer der Wandteile 46 und 44 befestigt ist. Durch die Rollen 60, die über jeweils einen Absatz 62 laufen, wird verhindert, daß die Abschnitte des Förderers unter die Höhe der Platte 40 absinken.
Der innere Wandteil 44 trägt zwei langgestreckte Spurglieder 64 und 66, über die die Kettenglieder 54 und 56 laufen, um entsprechend der F i g. 4 das Gewicht des Tieres dann aufzunehmen, wenn die Hufe sich nicht mehr abstützen. Die Spurglieder laufen nahezu über die gesamte Länge des inneren Förderabschnittes 10 oder 12, und sie weisen vorzugsweise eine Form auf, die äußerst steif ist, wobei die in der Zeichnung gezeigte Rinnenform lediglich beispielsweise angegeben ist. Die Spurglieder werden an dem inneren Wandteil 44 im Abstand voneinander und parallel zueinander befestigt, wodurch sie diesem Wandteil eine große Festigkeit verleihen.
An dem Eintrittsende der Vorrichtung, das in F i g. 1 auf der linken Seite gezeigt ist, sind feststehende Schutz-oder Abschirmvorrichtungen 68 vorgesehen, die um einen Teil der Enden der Förderer C, C herum angeordnet sind, um das lebende Tier in die Vorrichtung r> einzuführen, ohne daß das Fell verletzt wird, wenn das Tier an dem Ei /tritt zögert, weiterzugehen. An dem Austrittsende der Vorrichtung, das in F i g. 1 auf der rechten Seite gezeigt ist, kann der Rollenförderer 16 mit Hilfe einer einstellbaren Verbindungsstange 70 befestigt ι η sein, um den schlaffen Körper des Tieres, der von den Förderern C, C freigegeben wird, aus der Vorrichtung abzutransportieren.
Bei einem normalen Betrieb der Vorrichtung wird ein größeres Tier, wie etwa ein Stier oder eine Kuh, das sich ι r< mit Hilfe der Hufe weiterbewegt, auf den erhobenen Teil des Führungsweges 8 geführt, um das Tier in das Eintrittsende einzuführen, das das in Fig. 2 gezeigte Aussehen hat. Wenn das Tier in die Vorrichtung eintritt, so läuft es über den hochliegenden Teil des Führungsweges, ohne daß es durch die Förderer C, Cgetragen wird. Wenn sich das Tier jedoch weiterbewegt und auf den nach abwärts geneigten Abschnitt 14 des Führungsweges kommt, so stützt sich sein Bauch allmählich auf einander gegenüberliegenden Seiten ab, bis schließlich das gesamte Gewicht des Tieres von den sich bewegenden Förderabschnitten 10, 12 getragen wird. Wenn das Tier in dieser Weise gehalten wird, so hängen die Hufe des Tieres frei herab, so daß ein Aufspringen unmöglich gemacht wird und das Tier vollständig hilflos ist. Von diesem Zeitpunkt ab kann das Tier leicht und genau betäubt oder getötet oder während der Vorwärtsbewegung anderweitig behandelt werden, ohne daß der Schlächter oder eine andere Person Gefahr läuft, verletzt zu werden.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tier den Förderer 16 erreicht, ist es schlaff und leblos und fällt einfach auf den Austragsförderer. Der Austragsförderer kann irgendeine brauchbare Ausgestaltung aufweisen, obgleich er bei dem vorliegenden Ausführungsbeispie! durch zwei Reihen von freilaufenden Walzen 72 und 74 gebildet wird, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Eine Walze 76 an dem vorderen Ende der Walzenreihe 74 ist größer und stärker als die anderen Walzen ausgebildet, da diese Walzen im allgemeinen die größte Stoßkraft aufnimmt, wenn das Tier auf den Austragsförderer fällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festhalten eines großen Schlachttieres und zu dessen Transport zu einer Betäubungs- oder Abtötungsstation, mit einem Führungsweg zum Auftreten des Tieres und einem Paar in Bezug auf den Führungsweg nach oben und nach außen geneigten Seitentragorganen, deren Abstand zur Aufnahme des vollen Tiergewichtes im Betriebszustand geringer als die Breite des Tieres in Höhe seines Bauches und von denen je eines an einer Seite des Führungsweges angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Seitentragorgane (C, QaIs Förderbahnen mit horizontaler Transportrichtung ausgebildet sind und der Führungsweg (8, 14) wenigstens an einem Teil seiner Länge nach unten von den Seitentragorganen weg geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der unteren Enden der Tragorgane (C, C) etwa der Breite des Tieres an seinem Kniegelenk entspricht.
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DE2061527A1 DE2061527A1 (en) 1972-06-29
DE2061527B2 DE2061527B2 (de) 1980-10-09
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