DE873645C - Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung von Schuettgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung von Schuettgut

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DE873645C
DE873645C DEM9384A DEM0009384A DE873645C DE 873645 C DE873645 C DE 873645C DE M9384 A DEM9384 A DE M9384A DE M0009384 A DEM0009384 A DE M0009384A DE 873645 C DE873645 C DE 873645C
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DE
Germany
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drum
sifting
sieve
screen
bulk material
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Expired
Application number
DEM9384A
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English (en)
Inventor
Johannes Buchwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/26Revolving drums with additional axial or radial movement of the drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung von Sdlüttgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sichtung von Schüttgut, z. B. Körnerfrücht,en, mittels am äußeren Zylinderumfang beaufschlagter Trommelsiebe, Die bekanntgewordenen Trommelsiebe dieser Art' sind drehbar gelagert, z. B. auf je zwei Rollen, auf denen das Trommelsleb mit seinem Innenumfang aufliegt und geführt wird. Die gleichmäßige Drehbewegung des Siebes wird erzielt durch Antrieb der Rollen. Außerdem wird dem Sieb eine Klopfbewegungvennittelt durcheinegewichtshelastete Nockenscheibe, die an einem schwenkbaren Arm gelagert ist. Die Nachteile dieser Anordnung bestehen darin, daß für den Antrieb, der z. B. von einem Elektromoter vorgenommen wird, besonderer Bauaufwand erforderlich ist und,daß die dem Trommelsieb vermittelte Klopfbewegung eher dazu angetan ist, in den Sieb:masch,#n festgeklemmte Teile noch weiter ,hineinzutxei:ben, wodurch die- beabsichtigte Reinigung des Siebgewebes nicht erreicht wird.
  • Im Gegensatz hierzu steht das erfindungsgemäß durchgeführt-- Siebverfähren, welches vorsieht, der sich langsam gleichmäßig drehenden Siebtrommel eine oszillierende Drehbewegung zu überlagern, so daß ein Festklemmen von Siebgutteilchen bereits erschwert wird, während ihre endgültige Entfernung aus dem Siebgewebe wirksam dadurch erfolgt, daß i:in Innern des Trommelsiebies Putzgut vorgesehen wird, -welches. bei dem stetigen Entlangwälzen auf dein inneren Umfang des Trommelsiebes ein Herausschlagen der festgeklemmten Tei.Ichen nach außen vornimmt und somit die beabsichtigte Reinigung erzielt. Dias Putzgut besteht in bekannter Weise aus kugel- oder sternförmigen Körpern, die größer sind als die Maschenweite -und aus Holz, Kunststo-ff, Metall, hochelastischen Werkstoffen, wie Gummi od. idgl., hergestellt sein können. Der Antrieb für die langsame, gleichmäßige Drehung des Trommele siebes geschieht durch übertragung der dem Siebgut innewohnenden potentiellen -und kinetischen. Enew,gie auf das Trommelsieb. Der Zulaufschacht ist zur Erzielung der günstigsten Wirkung sowohl in seinem Abstand von der vertikalen Mittelebene des Tilommelsiebes als auch in seinem Zulaufwinkel einstellbar zu machen. Der vorgeschliagenie Antrieb wird zuverlässigermöglicht, da dem Sieb eine VibratIonsbewegung ert&ilt wird, z. B. durcli Anbau einer durch einen kleinen Elektromotar angetriebenen exzentrischen Schwungmasse, -und auf diese Weise keine ruhende Reibung in den Lagerstellen für die Siebtrommel vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist iri beispielsweiser Ausführung an Hand dex Zeichnung, die einen schematischen Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand zeigt, näher erläutert.
  • Es ist ein Trommelsieh mit zwei Trommeln dargestellt, davon trägt die äußere Trommel 6,die grö-, bere und die innere Trommel 8 die feinere Siebbespannung. Dias zu sichtende Gut strömt der MascUin-e in Pfeilrichtung i durch den Aufgaheschacht 2 zu und böscht sich, dem Abstand der Mündung des Schachtes 2 von der Siebtrommel 6 entsprechend, --auf dieser ab-. Unter der durch den Pfeil 4 angedeuteten Vibration - rollen die übergänge zu beiden Seit-en an der Siebtriommel entlang und werden in den Mulden i i aufgefangen, -während die Durchgänge in den Innennum der Siebtrommel 6 geraten und hier iauf das Innensieh 8 fallen. Die an der Außenfläche des Innensiehes 8 entlang rollenden Übergänge werden in den Mulden 7 aufgefangen und nach jaußen abgeleitet, währenddie Durchgänge in der inneren Mulde 9 gesammelt werden. Die Siebe sind innen miteiner gewissen Menge Putzgut io angefüllt. Dieses besteht aus sternförmigen iodef ähnlich eckigen Körpern wesentlich größeren Ausmaßes als die Maschenweite- und ist aus Holz, Gummi, Preßstoff oder ähnlichen Werksteffen hergestellt. Bei der durch Pfeilrichtung 5 gekennzeichneten Umlaufbewegung wälzt sich das Putzgut auf der Innenflä,che -der Siehe entlang und klepft die von außen her zugiesetzten oder verstopften Slebmaschien, nach a I -ußen hin'fortlaufend, - sauber. Zur Abführung des aus dem Sieb wieder--herausgeklopften Gutes dienen die WOMfeil 12, die die unteren# Hälften der Sieb-Itrommelii auf, einen großen- Teil ihrer Oberfläche umfangen'und in gewissern Abstand davon ang&-ordnet sind. Der Aufgabeschacht 2 bzw. seine . Mündung ist gegenüber der Mittelsienkrechten des Trommelsiebes um einen geringen Betrag 3 versetzt, um bei Antrieb durch das Sichtgut die Drehrichtung festzulegen. Er kann außerdem auch geneigt angeordnet sein, um die kinetische Energle des der Sichttrammel zufließenden Gutes für den Antrieb auszunutzen.
  • Die Verwendung deserfindungsgemäßen Gegenstandes kann z. B. vorteilhaft bei der Sichtung von Getreide stattfinden. Hierbei sammeln sich Fremdkörper, die größer als die Getreidekörner sind, in den Mulden i i, während das Getreide und feinere Bestandteile durch das Sieb 6 hindurchgehen und auf die innere Siebtrommel 8 fallen, wo das Getreide über #die Siebtrommel in die Mulden 7 hineinfällt, während Bruchgut und Sand durch das Feinsieb 8 hindurchgehen und inder Mulde 9 aufgefangen werden. Die Reinigung erfolgt durch das Putzgut io, welches das Reinigungsgut in die Mulden 12 hineinfall-en läßt. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE. i. Verfahren zur Sichtung von Schüttgut mittels am äußeren Zylinderumfang beaufschlagter Trommelsiebe, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichmäßig sich drehenden Siebtrommel (6, 8) eine oszillierende Drehbeweg-ung erteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch giekennzeichnet, daß die gleichmäßige Drehung des Trommelsiebes (6, 8) -durch das Sichtgut selbst erf ulgt. 3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabeschacht (2) für -das Sichtgut in bezug auf seinen Abstand von ,der senkrechten Mitteliebene der Siebtrommel (6) und/oder in bezug auf seinen Neigungswinkel einstellbar ange&rdnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern der Siebtrommel Putzgut(io) befindet. 5. Vorrichtung nach Anspruch3 oder 4, dadurch gekennzeichn:et, daß zwei,oder mehrere im wesentlichen kenzentrisch angeordnete Siebtrommeln vorgesehen sind.
DEM9384A 1951-05-01 1951-05-01 Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung von Schuettgut Expired DE873645C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565955C (de) * 1932-12-09 Otto Wiencke Verfahren und Vorrichtung zum Absieben von Mineralien u. dgl. durch in Ruettelbewegung versetzte umlaufende Siebtrommel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565955C (de) * 1932-12-09 Otto Wiencke Verfahren und Vorrichtung zum Absieben von Mineralien u. dgl. durch in Ruettelbewegung versetzte umlaufende Siebtrommel

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