DE389808C - Schleuderkegel mit Austragschaufeln - Google Patents

Schleuderkegel mit Austragschaufeln

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DE389808C
DE389808C DEE25022D DEE0025022D DE389808C DE 389808 C DE389808 C DE 389808C DE E25022 D DEE25022 D DE E25022D DE E0025022 D DEE0025022 D DE E0025022D DE 389808 C DE389808 C DE 389808C
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DE
Germany
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sieve
shaft
blades
centrifugal
cone
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DEE25022D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/04Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Screw Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schleuderkegel mit Austragschaufeln. Die Erfindung bezieht sich auf untmterbrochen arbeitende Schleuderkegel mit Austragschaufeln für körniges Gut.
  • Zwischen den Schneckenflügeln und dem Sieb ist ein Zwischenraum vorhanden, der zii der Bildung eines Belages aus dem zu behandelnden Stoff Raum gibt.
  • Es ist wünschenswert, jenen Belag zeitweise zu entfernen und alsdann wieder die Bildung eines neuen Belages zuzulassen.
  • Man hat schon eine selbsttätige Gegeneinanderbewegung von Siebtrommel und Schabeinrichtung vorgeschlagen, wobei die Schabeinrichtung ständig gegenüber der Siebtroninie1 hin und her bewegt wird. Diese selbsttätige I?inrichtung bringt jedoch wieder den Nachteil mit sich, daß der Abstand der Schabeinrichtung von der Siebfläche fortwälireri(1 wechselt: Die neue selbsttätig wirkende Einrichtung nach der Erfindung gestattet, daß die Schabeinrichtung und Siebflächen ständig den günstigsten Abstand voneinander haben und nur kurzzeitig zwecks. Herbeiführung der Schabeivirkung einander bis zur Berührung genähert werden, um nachher, sobald das Sieb abgeschabt ist, wieder in den ursprünglichen günstigen Abstand zu gelangen.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung erreicht, die den Zwischenraum zwischen den Schneckenflügeln und dem Sieb zeitweilig verringert.
  • Die Erfindung ist in den Zeichmingen veranschaulicht. Abb. z zeigt einen senkrechten Längsschnitt einer solchen Maschine.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. r.
  • Abb. 3 ist eine Darstellung der Siebeinrichtung im Schnitt, wobei ein Teil der inneren Siebtrommel weggebrochen ist und der Förderkegel teils im Schnitt und teils im Aufriß dargestellt ist. Ein Teil des letzteren ist ebenfalls weggebrochen gezeichnet.
  • Abb. d.- ist ein Schnitt nach Linie 4-.I der Abb. r .
  • Abb. 5 ist eine Teilansicht des in Abb. rechts befindlichen Teiles der Maschine. Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. r .
  • Abb. j stellt in größerem Maßstabe die Lagerung und die Einstellvorrichtung für die Lager der Hohlwelle dar, die das Sieb trägt.
  • In der Hülse 28 läuft die Büchse 30 uni und in ihr die Welle 2d.. Da das Halslager 28 in der Schraubhülse 27 achsial verschiebbar ist, so kann mittels des zwischengeschalteten Kugeldrucklagers 29 das Lager 28 und mit ihm die glockenförmige Fördertroinmel3i und die mit ihr verbundene Hohlwelle 30 durch die nachher beschriebenen Mittel angehoben werden.
  • Die tiefste Lage des Halslagers 28 und der Hohlwelle mit dem Förderorgan kann mittels der Schraubhülse 27 eingestellt werden. Somit dient das Halslager 28 nicht nur zur Lagerung der Welle 24 und der Büchse 30 bei deren Drehbewegung, sondern es führt auch
    die Hohlwelle bei ihrer senkrechten oder
    achsialen Verschiebung zur Welle 2:M.
    Das Sieb besteht aus einem durcblä ssigen
    ..\l:ttltel ,M2.
    Der glockenförmige Mantel 31 der @örder-
    einrichtung ist innerhalb des Siebgestelle
    angebracht. Er ist außen mit einer Anzahl
    von 1'i>rdersclinecketiflügeln von großer Stei-
    gung ausgestattet. die in tatmittelbarer Nähe
    der Innenfläche des Siebes umlaufen. Nur
    >O Viel Zwischenraum ist Vorgesehen, als not-
    wendig ist, uni die Bildung eines erwünschten
    Belages von k;irni,#eiil Gut auf dein Sieb ztl--
    zulassen.
    Die Hohlwelle 30 wird von der Welle 21
    über das Zahnradgetriebe 57. 50, 58 hin--
    ive- finit ein wenig verminderter Winkelge-
    sclnVincügkeit bewegt.
    UM die Hülse 28 und weiterhin die Förder-
    docke 3o zwecks Verringerung des Zwischenraumes zwischen den Schaufeln und den Siebplatten anzuheben zwecks Reinigung des Siebes, ist auf der Welle 24. eine Schnecke 66 befestigt, die mit einem Schneckenrad 67 in Eingriff steht (Abb.4). Das Schneckenrad 67 sitzt auf einer Welle 68. Die Welle 68 trägt außen einen radial geschlitzten Arm 72. ]--in Kurbelzapfen ; 3 kann in jeder gewünschten radialen Einstellung in dein Schlitz des Arines 72 festgestellt werden, so daß die wirksame Länge des Kurbelarmes einstellbar ist.
  • Mittels einer Schubstange 74 steht der Zapfen 73 mit dem Arin 75 eines Winkelhebels in Verbindung, dessen anderer Arm 76 eine Schaltrolle ; 7 (Abb. 5) aufweist, die mit dem Umfang einer Scheibe 78 derart zusamniemvirkt, daß, -,Veitn die 'Maschine ini Gange ist, die Scheibe ; 8 durch die Schaltrolle 77 schrittweise in einer und derselben Richtung gedreht wird. Die Scheibe ; 8 ist auf einer Welle 79 befestigt, die eine Schnecke 81 trägt, die ein auf der Welle 83 befestigtes Schnekkenrad 82 antreibt. Die 'Felle 83 trägt eine Scheibe 85 mit einem radial vorspringenden Daumen 86. Auf der Scheibe 85 läuft eine Rolle 87 des Senkrecht herabhängenden gegabelten Armes 88 eines Winkelhebels, dessen wagerechte Arme 89 sich unter das Halslager 28 erstrecken und an ihni anliegen.
  • Wird somit die Maschine angetrieben, so wird die Scheibe 85 langsam schrittweise ge-. dreht. Wenn der Daumen 86 unter die Rolle 87 gelangt, drückt er sie nach links (in der Ansicht nach Abb. i) und veranlaßt dadurch (,in Anheben des Halslagers 28, der Büchse 30 und der Förderglocke 31, so daß die Schnekkenflügel in Berührung mit der Innenfläche des Siebes kommen und sie von dem angesammelten Belag des körnigen Gutes reinigen.
  • \-erläßt alsdann der Daumen 86 die Rolle 87, so kann dieFörderglocke in ihre ursprüngliche Stellung zurücksinken, und der ursprüngliche Zwischenraum zwischen den Schneckenflügeln und dem Sieb stellt sich `nieder ein.
  • Die R-irkungsweise der Maschine ist im wesentlichen folgende: Das in den umlaufenden Fülltrichter oben der Maschine aufgegebene körnige Gut wird mittels der Schneckenflügel 37 abwärts gedrängt: und durch Schleuderwirkung gegen das Sieb geworfen. Diese genügt jedoch nicht, uni es über das Sieb hinabzubefördern, sondern die erforderliche Förderwirkung wird mittels der schräg stehenden Schneckenflügel auf der mit wenig untersetzter Geschwindigkeit umlaufenden Förderglocke 31 hervorgebracht. Die ini Gut enthaltene Feuchtigkeit wird durch das Sieb hindurcligeschleudert und durch den Mantel 2o in den Trog 17 abgeleitet, aus welchem sie abfließen kann. Das getrocknete körnige Gut fällt beim Verlassen des Siebes zwischen den Mänteln 12 und 13 herab und wird in irgendeinen Behälter ausgetragen. Während der Hauptzeit des Arbeitens der Maschine ist genügend Zwischenraum zwischen den Schneckenflügeln und dem Sieb vorhanden, um einen Belag von körnigem Gut zuzulassen, der als eine Art Filter wirkt. Der Belag wird zeitweilig durch Anheben der Förderschnecke abgenommen. Auf diese Weise wird das Verschmieren und 'Verstopfen des Siebes verhütet und ununterbrochene Arbeit gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-AI`SPRUCIT: Schleuderkegel mit Austragschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schleuderwelle (2d.) aus unter Vermittlung von Schnecke (66) mit Rad (67) Welle (68), Schubscheibe (72) mit Schubstange (7d.), Schaltwerk (75. 76, 78). Welle (79) und Schnecke (8i) mit Rad (82) eine Scheibe (85) gedreht wird, die mit einem Anschlag (86) einen Winkelliebel (88, 89) verstellt, der die Büchse (3o) der Glocke (3i) auf der Welle (24) verschiebt und dadurch die Schaufeln mit rlem Siebkegel in Berührung bringt.
DEE25022D 1920-03-10 1920-03-10 Schleuderkegel mit Austragschaufeln Expired DE389808C (de)

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DE389808C true DE389808C (de) 1924-02-08

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DE (1) DE389808C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942918C (de) * 1951-02-03 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zentrifuge mit stetiger Fuellung und Austragung des Schleudergutes
DE1191301B (de) * 1960-11-09 1965-04-15 Krauss Maffei Ag Schneckenzentrifuge mit einer zur Austragseite fuer die abgeschiedenen Feststoffe verjuengten sieblosen Schleudertrommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942918C (de) * 1951-02-03 1956-05-09 Eisen & Stahlind Ag Zentrifuge mit stetiger Fuellung und Austragung des Schleudergutes
DE1191301B (de) * 1960-11-09 1965-04-15 Krauss Maffei Ag Schneckenzentrifuge mit einer zur Austragseite fuer die abgeschiedenen Feststoffe verjuengten sieblosen Schleudertrommel

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