DE627836C - Vorrichtung zum Sieben von festem oder fluessigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Sieben von festem oder fluessigem Gut

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DE627836C
DE627836C DEF76929D DEF0076929D DE627836C DE 627836 C DE627836 C DE 627836C DE F76929 D DEF76929 D DE F76929D DE F0076929 D DEF0076929 D DE F0076929D DE 627836 C DE627836 C DE 627836C
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vibrator
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liquid material
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/02Purification of sugar juices using alkaline earth metal compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sieben von festem oder flüssigem Gut Die vorliegende Erfindung-* bringt dne weitere Ausbildung der durch Patent 624-881 ,geschützten Erfindung und ,betrifft solche Ausführungsformen, bei denen die Vorrichtung nach dem Hauptpatent, beispielsweise. ein Kallrmilchvibrator, in Verbindung mit einem Rührwerk benutzt wird, durch .das in der zu siebenden Flüssigkeit ein Flüssigkeitsumlauf erzielt wird. Erfindungsgemäß wird das .Rührwerk mit quer zur Siebrichtung liegender Rührwelle angeordnet, wodurch die durch das Rühren hervorgerufene Flüssig- -keitsströmung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Siebes erfolgt.
  • Bisher wurden die Rührwerke im allgemeinen so angeordnet, daß die durch das Rührwerk -erzeugte Flüssigkeitsströmung quer zur Siebrichtung erfolgt. Im folgenden wird die Erfindung an dem Ausführungsbeispiel eines Kalkmilchvibrators an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Kallmnilchvibrator mit der bisher üblichen Anordnung des Rührwerkes.
  • Abb.2 ist ein Querschnitt durch diesen Vibrator.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Im oberen :Teil. des Behälters i befindet sich das Vibratorsieb 2, welches in den Federn 4- aufgehängt wird und durch: eine Welle 3 mit exzentrischen Gewichten in. Vibration versetzt wird. Am Aufgabeende des Siebes ist bei 5 ein Überlauf für die Kalkmilch vorgesehen. Am entgegengesetzten Ende wird bei 6 der abgesiebte Grieß ausgetragen. Ein durch einen Antrieb 7 in Richtung des Pfeiless (Abb.2) in Drehung versetztes Rührwerk 8; welches im unteren Teil des Behälters i angeordnet ist, ruft in der Flüssigkeit eine Strömung in Richtung der Pfeiler hervor. Als unerwünschte Nebenwirkung dieser Flüssigkeitsströmung tritt an der einen Seite des Siebes, wie bei g angedeutet, eine Anhäufnuig des Kalkgrießes auf. In der in Abb.3 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung, .in der wiederum mit i der Behälter, mit z dass Vibratorsieb, mit ,3 die Erregerwelle, mit 4 die Aufhängefedern und mit 8 das Rührwerk bezeichnet ist, sind Rührwerkswelle 8 , und Vibratorwellle 4 parallel zueinander angeordnet, so daß bei Umlauf der Vibratorwelle 8 in Drehrichtung s' ein Flüssigkeitsstrom in Richtung der Pfeiler entsteht, der in Längsrichtung des Vibratorsiebes erfolgt- Hierdurch wird. der Grieß von dem Rührwerkschwall auf der ganzen Siebbreite zum Austrag "sende des Vibrators hingespÜlt.
  • E,#3 ist ersichtlich, _daß im. Falle eines Vibrators, der das-abgesiebte Gut nach einer Richtung 'hin austrägt, die durch die Erfindung gesicherte Unterstützung der Vibrratorwirkung durch den Rührwerkstrom biesonders vorteilhaft ist. Die Erfindung wird jedoch mit Vorteil bei -Vibratoren aller Art und außerdem auch bei anderen Einrichtungen verwendet, bei denen es sich darum handelt, das Sieb über die ganze Breite hin gleichmäßig zu beanspruchen. Außer .den bereits erwähnten Einrichtungen zum Sieben von flüssigen Gut kommen z. B. auch Einrichtungen in Betracht; bei denen festes Gut unter Wasser oder in einer anderen Flüssigkeit .gesiebt wird, wie beispielsweise bei der Metallaufbereitung:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zum Sieben von festem oder flüssigem Gut mit einem in dem flüssigen Gut arbeitenden Vibrator nach Patent. 624881, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Rührvorrichtung, welche eine nach dem Austragsende des Siebes hin gerichtete Rührströmung hervorruft.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch parallele Anordnung von Rührwerkswelle und Vibratorwelle.
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