DE415737C - Duengerstreumaschine - Google Patents
DuengerstreumaschineInfo
- Publication number
- DE415737C DE415737C DEJ25071D DEJ0025071D DE415737C DE 415737 C DE415737 C DE 415737C DE J25071 D DEJ25071 D DE J25071D DE J0025071 D DEJ0025071 D DE J0025071D DE 415737 C DE415737 C DE 415737C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- shaking
- adjustable
- fertilizer
- fertilizer spreader
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düngerstreumaschine zum breitwürfigen Ausstreuen,
insbesondere pulverförmiger Dünger, Gips oder Kalk, bei welcher das Streugut mittels eines hin und her beweglichen, mit
einem verstellbaren Durchgangsschlitz versehenen Schieberbodens aus einem Vorratbehälter
entnommen wird.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Schieberbodens ein diesem , entgegengesetzt geneigter Schüttelboden angebracht ist, dessen Neigungswinkel zur Bodenebene stellbar ist.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Schieberbodens ein diesem , entgegengesetzt geneigter Schüttelboden angebracht ist, dessen Neigungswinkel zur Bodenebene stellbar ist.
Durch die Erfindung soll eine gleichmäßige Verteilung von trockenem und feuchtem
Dünger, sowohl auf der Ebene, als auch am Hang erreicht werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
»0 Abb. ι einen senkrechten Querschnitt,
Abb. 2 eine Oberansicht des Schieber-' bodens, vergrößert.
Fest mit dem auf Rädern gelagerten Maschinengestell 1 ist ein Vorratsbehälter 2
verbunden. Der Boden des Behälters 2 ist als Schieber 3 ausgebildet, der schräg gestellt ist
und mittels eines Exzenters 4 ein hin und her gehende Bewegung erhält. In dem Schieberboden
3 ist ein mittels einer Spindel 5 o. dgl. verstellbarer Durchgangsschlitz 6 angebracht,
und auf dem Boden 3 sind eine Anzahl nach oben gerichtete Zinken/ und Zähne8 angebracht.
Zur Entlastung des Schieberbodens 3 sind in dem Vorratsbehälter 2 i eine feststehende
Wand 9 und eine verstellbare Wand 10 angeordnet, so daß ein Trichter entsteht,
dessen Auslauföffnung für das Ausstreugut aus dem Vorratsbehälter auf den Schieberboden
durch Verstellung der Wand 10 beliebig verengt oder erweitert werden kann,
je nach der Beschaffenheit des Ausstreugutes und der auszustreuenden Menge.
Unterhalb des Schieberbodens 3 ist ein Schüttelboden 11 stellbar angebracht, der entgegen
dem Schieberboden geneigt ist und mittels eines Exzenters 12 eine vor- und rückschwingende
Bewegung erhält. Der Schüttelboden 11 hähgt in einem Gestell 13, 14, dessen
Arm 14 mit einem Zahribogenis feststell-"____
baren Handhebel 16 verbunden ist, so daß der Neigungswinkel des Schüttelbodens beliebig
eingestellt werden kann.
Auf der Achse 17 der Lauf räder 18 ist ein
Zahnrad 19 aufgesetzt, durch welches die Exzenter 4 und 12 ihren Antrieb erhalten.
Sobald die Achse 17 mit den Lauf rädern 18 gekuppelt ist, erhalten der Schieberboden 3
und der Schüttelboden 11 ihre hin und her gehenden Bewegungen.
Je nach der auszustreuenden Menge und der Beschaffenheit des Streugutes wird die
untere Öffnung des Trichters im Vorratsbehälter 2 durch Verstellung der Wand 10 erweitert
oder verengt und der Durchgangsschlitz 6 mittels der Spindel 5 vergrößert oder verkleinert. Das Streugut fällt aus der
Trichteröffnung zunächst auf die Zähne 8 des schrägen Schieberbodens und wird durch
dessen Bewegungen gegen den Durchgangsschlitz 6 vorgestoßen. Dabei trifft es gegen
die scharfkantigen Zinken 7, durch welche zusammengeballtes Gut zerkleinert wird, und
fällt dann durch den Durchgangsschlitz 6 auf den Schüttelboden 11 ab. Dieser Schüttelboden
kann mit einer Anzahl parallel zu seiner Schüttelbewegung angebrachten schmalen Leisten 20 versehen sein, um das Streugut
auch dann gleichmäßig auf den Schüttelboden verteilt zu erhalten, wenn die Maschine eine
schräge Stellung einnimmt.
Fährt nun die Düngerstreumaschine eine Bodenerhebung hinan, so ist dabei der Neigungswinkel
des Schütteisbodens größer als auf der Ebene. Um die gleiche Streuwirkung wie auf der Ebene zu erhalten, kann mittels
■ des Handhebels 16 der hintere Teil des Schüttelbodens 11 entsprechend angehoben 'werden,
so daß ein Ausgleich des Neigungswinkels des Schüttelbodens zur Stellung der Maschine er-
ao reicht wird. Beim Fahren in eine Bodensenkung kann der Neigungswinkel zur Ebene
vergrößert werden, so daß also die Maschine in allen Fahrstellungen ein gleichmäßiges
Ausstreuen des Düngers ermöglicht.
Die vorliegende Maschine, welche, in ihrer konstruktiven Durchführung noch mancherlei
Abänderungen zuläßt, kann auch als Breitsämaschine verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Düngerstreumaschine mit einem nach unten offenen Kasten und einem unter dem Kasten angebrachten, hin und her beweglichen, mit einem verstellbaren Durchgangsschlitz versehenen schräg gestellten Verteilungsboden und einem darunter befindlichen Schüttelboden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, in seinem Neigungswinkel verstellbare Schüttelboden (11) entgegengesetzt zu dem oberen, mit Vorschubzähnen (8) und Zerkleinerungszinken (7) versehenen Verteilungsboden (3) geneigt und so gestellt ist, daß die von dem unteren Teil des Verteilungsbodens abfallende Düngermasse auf den oberen Teil des Schüttelbodens gelangt, so daß sie eine große Schüttelfläche vorfindet.Rbb.i/ir—ST-^ir—ϊΓ-^>/ttd.Z.-rvrrrriTi nIf AiSAA AAAAAAAiAAiAi!Ii ¥_ c Il
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25071D DE415737C (de) | 1924-08-20 | 1924-08-20 | Duengerstreumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25071D DE415737C (de) | 1924-08-20 | 1924-08-20 | Duengerstreumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415737C true DE415737C (de) | 1925-07-03 |
Family
ID=7202061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25071D Expired DE415737C (de) | 1924-08-20 | 1924-08-20 | Duengerstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415737C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980430A (en) * | 1953-04-02 | 1961-04-18 | Lely Nv C Van Der | Device for spreading strewable material during travelling |
-
1924
- 1924-08-20 DE DEJ25071D patent/DE415737C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980430A (en) * | 1953-04-02 | 1961-04-18 | Lely Nv C Van Der | Device for spreading strewable material during travelling |
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