DE429621C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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DE429621C
DE429621C DEK90706D DEK0090706D DE429621C DE 429621 C DE429621 C DE 429621C DE K90706 D DEK90706 D DE K90706D DE K0090706 D DEK0090706 D DE K0090706D DE 429621 C DE429621 C DE 429621C
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chopping
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/30Undercarriages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Es sind bereits Hackmaschinen bekannt geworden, bei denen die Zugvorrichtung direkt an den an der Hinterradachse sitzenden Hackrahmen angreift und dadurch die Belastung des Hackrahmens bewirkt.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hackmaschine, bei der die Zugvorrichtung direkt an dem auf der Hinterradachse sitzenden und um diese Achse drehbaren Hackrahmen angebracht ist, so daß die Belastung des Hackrahmens durch die Zugvorrichtung direkt vom Zugtier bewirkt wird, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß die Stärke der Belastung auch während der Tätigkeit der Maschine beliebig reguliert werden kann und auch eine Entlastung und Aushebung durch das Zugtier möglich ist.
Das Neue der Erfindung liegt darin, daß die Zugvorrichtung an eine in der Hohe verstellbare Stange angreift, die-in einer Führung gleitet, welche fest an dem um die Hinterradachse schwingbaren Hackrahmengestell angebracht ist, wobei durch die Höhenverstellung \ der Stange die Zugwirkung sich verändert, so daß die Hacken mehr oder weniger in das Erdreich eingreifen. Die Führung für die die Zugvorrichtung haltende Stange ragt über die Höhenlage der Hinterradachse, so daß der Angriffspunkt für die Zugvorrichtung auch über die Achshöhe verschoben werden kann, und so eine Entlastung des Hackrahmens ebenfalls durch das Zugtier bewirkt wird. Die die Zugvorrichtung haltende Stange ist als Zahnstange ausgebildet, in die ein Zahnrad eingreift, das wiederum an einer ein Steuerrad tragenden Stange sitzt, so daß die Be- und Entlastung des Hackrahmens jederzeit auch während des Gebrauchs der Hackmaschine vorgenommen werden kann. An der Zahnstange ist auf geeignete Weise ein winklig schräg nach oben abgebogener Arm angebracht, der mit einem Schlitz o. dgl. versehen ist, in dem eine Rolle gleitet, welche die Zugvorrichtung trägt, wobei die Rolle an ihrer tiefsten Stelle durch eine Klinke festgestellt werden kann. Beim Lösen der Klinke gleitet
durch den Zug die Rolle zum vordersten Ende des Armschlitzes, so daß der ganze Hackrahmen durch den Zug ausgehoben wird und in dieser Stellung auf geeignete, an sich bekannte "Weise zum Transport der Hackmaschine festgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
ίο Abb. ι die Maschine bei Belastung, Abb. 2 die Maschine bei Entlastung, Abb. 3 den durch den Zug nach Lösung der Klinke ausgehobenen Hackrahmen, Abb. 4 die Anordnung der Steuerstange, der Verstellstange und der Ausrückstange,
Abb. 5 die Wirkungsweise der Zahnstange bei der Be- und Entlastung und
Abb. 6 einen Schnitt durch die Verstellvorrichtung.
An dem um die Hinterradachse α drehbaren ι Lager b sitzt die Führung c für die Zahn- I stange d und hinter der Achse α die Halte- ; vorrichtung e für den Hackrahmen / und die Steuerstange 2. Die Zahnstange d ist in der Führung c verschiebbar und wird durch ein ' Zahnrad g bewegt, das mit einer mit einem Steuerrad i versehenen Stange k verbunden ist-Auf geeignete Weise ist an der Zahnstange d ein schräg nach vorn ragender Arm w angebracht, der mit einem Schlitz u versehen ist, in dem eine die Zugvorrichtung η tragende Rolle tn gleitet. In ihrer tiefsten Stellung wird die Rolle m durch eine Klinke ο gehalten, welche durch einen Winkelhebel ρ mit Zugstange q ausgelöst werden kann.
Befindet sich die Zahnstange d in ihrer tiefsten Stellung, so ist durch die Hebelwirkung die auf den Hackrahmen ausgeübte Belastung die größte. Je höher die Stange d verstellt wird, um so mehr vermindert sich die Belastung, die. in Achshöjie aufhört, über der Achshöhe aber eine Entlastung des Hackrahmens bewirkt. Soll der Hackrahmen / ausgehoben werden, so löst man durch Zug an der Stange c die Klinke 0 aus, wobei dann das Zugtier die Stange η nach vorn zieht und die Rolle m in das vorderste Ende des Schlitzes α des Armes w gleitet. Da nunmehr durch den Zug die Stangen w und η das Bestreben haben, sich in einem gestreckten Winkel einzustellen, wird der Hackrahmen ausgehoben und auf geeignete Weise zum Transport festgestellt. Beim Gebrauch drückt man den Hackrahmen / wieder nach unten, wobei die Rolle m wieder nach unten gleitet und durch die Klinke 0 festgehalten wird.
Bei der neuen Hackmaschine werden die an sich bekannten und zweckmäßigen Einrichtungen mit benutzt, doch sind diese als überflüssig in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die besondere Ausführung der Einrichtung und der Maschine kann eine beliebige und jeweilig zweckentsprechende sein.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hackmaschine, bei der die Zugvorrichtung direkt an dem auf der Hinterradachse sitzenden und um diese Achse drehbaren Hackrahmen angebracht ist, so daß die Belastung des Hackrahmens durch die Zugvorrichtung direkt vom Zugtier bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung an eine in der Höhe verstellbare Stange angreift, die in einer Führung gleitet, welche fest an dem um die Hinterradachse schwingbaren Hackrahmengestell angebracht ist, wobei durch die Höhenverstellung der Stange die Zugwirkung sich verändert, so daß die Hacken mehr oder weniger in das Erdreich eingreifen.
  2. 2. !Sackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die die Zugvorrichtung haltende Stange über die Höhenlage der Hinterradachse ragt, so daß der Angriffspunkt für die Zugvorrichtung auch über die Achshöhe verschoben werden kann, und so eine Entlastung des Hackrahmens durch das Zugtier bewirkt wird. go
  3. 3. Hackmaschine nach Anspruch 1 und Z1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugvorrichtung haltende Stange als Zahnstange ausgebildet ist, in die ein Zahnrad eingreift, das wiederum an einer ein Steuerrad tragenden Stange sitzt, so daß die Be- und Entlastung des Hackrahmens jederzeit, auch während des Gebrauchs der Hackmaschine, vorgenommen werden kann.'
  4. 4. Hackmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zsihn.-stange auf geeignete Weise ein schräg nach oben gerichteter Arm angebracht ist, an dem eine Rolle entlanggleitet, welche die Zugvorrichtung trägt, wobei die Rolle an ihrer tiefsten Stelle durch eine Klinke festgestellt werden kann, so daß beim Lösen der Klinke durch den Zug die Rolle zum vordersten Ende des Armes gleitet und so der ganze Hackrahmen durch den Zug ausgehoben wird, in welcher Stellung er auf geeignete, an sich bekannte Weise zum Transport der Hackmaschine festgestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK90706D 1924-08-24 1924-08-24 Hackmaschine Expired DE429621C (de)

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DEK90706D DE429621C (de) 1924-08-24 1924-08-24 Hackmaschine
DEK117439D DE502958C (de) 1924-08-24 1929-06-27 Hackmaschine, bei der die Zugvorrichtung direkt an dem auf der Hinterradachse sitzenden und um diese Achse drehbaren Hackrahmen angebracht ist

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DEK90706D DE429621C (de) 1924-08-24 1924-08-24 Hackmaschine

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DE429621C true DE429621C (de) 1926-06-03

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ID=7236906

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DEK90706D Expired DE429621C (de) 1924-08-24 1924-08-24 Hackmaschine

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