DE1221787B - Spannkluppe - Google Patents

Spannkluppe

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Publication number
DE1221787B
DE1221787B DEK38206A DEK0038206A DE1221787B DE 1221787 B DE1221787 B DE 1221787B DE K38206 A DEK38206 A DE K38206A DE K0038206 A DEK0038206 A DE K0038206A DE 1221787 B DE1221787 B DE 1221787B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clip
joint
bracket
clips
clap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38206A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Brux
Dipl-Ing Heinz Raabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalle GmbH and Co KG filed Critical Kalle GmbH and Co KG
Priority to DEK38206A priority Critical patent/DE1221787B/de
Priority to FR830273A priority patent/FR1272020A/fr
Publication of DE1221787B publication Critical patent/DE1221787B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/20Edge clamps

Description

  • Spannkluppe Die Erfindung betrifft -eine Spannkluppe mit einem Verbindungsglied zum -gelenkigen Aneinanderschließen von Kluppen zu Klulipenketten für horizontalen Umlauf in Spann- und Breitstreckrahmen, bei der die zu streckende Bahn zwischen einer am oberen Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Bügels schwenkbar angebrachten und gegen einen vom unteren Schenkel des Bügels gebildeten Kluppentisch drückenden Klappe und dem Kluppentisch festgehalten wird.
  • Bei den bekannten Kluppen kommt es häufig zu einem Festklemmen -der, -Kluppen beim- Durchlaufen von geknickten Führungsbahnen: Diese Kluppen ermöglichen es nicht, bei Richtungsänderung der Kluppenführung die Folie mit hinreichender Genauigkeit zu führen, so daß es zu unerwünschten Verzerrungen des Folienbahnrandes kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Spannkluppe vorzusehen, die diese Nachteile überwindet, indem sie eine genügend genaue Führung der Folie bei Richtungsänderung der Leitelemente für die Kluppen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Spannkluppe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Mittelachse des Gelenkes am Verbindungsglied nicht mehr als 1 cm hinter der Verlängerung der Klemmkante des Kluppentisches liegt. Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Gelenke an den Verbindungsgliedern voneinander, von Gelenkmitte zu Gelenkmitte gemessen, einen Abstand haben, der nicht größer als 5 cm ist.
  • Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienen die Zeichnungen.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht von Kluppen gemäß der Erfindung, welche zu einer Kluppenkette zusammengesetzt sind; davon ist die nur teilweise dargestellte linke Kluppe nach der Linie I-L der F i g. 2 und die teilweise dargestellte rechte Kluppe nach der Linie I-R der F i g. 2 geschnitten gezeichnet; F i g. 2 ist eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten mittleren Kluppe im Schnitt nach der Linie II-II mit einer eingespannten Bahn; F i g. 3 zeigt die Vorderansicht einer Kluppe gemäß der Erfindung, die sich mit gleichgebauten Kluppen unmittelbar zu einer Kette zusammensetzen läßt.
  • In den Zeichnungen ist der Kluppenbügel mit 1 bezeichnet. Sein unterer Schenkel bildet den Kluppentisch 2, an seinem oberen Schenkel ist die Klappe 3 um die Klappenachse 3 a schwenkbar angebracht.
  • Die an den Kluppen befindlichen Verbindungsglieder 6 a bzw. 6 b sind Teile von Führungsketten, deren Glieder an den Kluppenbügeln 1 angebracht sind (F i g. 1 und 2), oder Teile des Kluppenbügels 1 selber, durch welche die Kluppen unmittelbar zu Ketten zusammensetzbar sind (F i g. 3). Die Verbindungsglieder 6 a und 6 b bilden beim Aneinandersetzen der Kluppen zu Kluppenketten das Gelenk 7 zwischen den Kluppen. Die Achse des Gelenkes 7 geht durch oder wenigstens nahezu durch die Verlängerung der Klemmkante 8 des Kluppentisches 2. Die Klemmkante 8 befindet sich auf dem Kluppentisch dort; wo der zu erfassende Rand der Folienbahn 4 beim Ausschwenken der Kluppenklappe 3 in die Verschlußstellung zwischen Kluppentisch 2 und Kluppenklappe 3 eingeklemmt wird. Bei Verbindungsgliedern 6 a bzw. 6 b, die am unteren Schenkel des Bügels 1 befestigt sind, befinden sich die Gelenke 7 unterhalb der Klemmkante 8, bei am oberen Schenkel des Bügels 1 befestigten Verbindungsgliedern 6 a bzw. 6 b befinden sich die Gelenke 7 oberhalb der Klemmkante B. Die Gelenke 7 sollen wenigstens nahezu unter bzw. über der Verlängerung der Klemmkante 8 liegen, so daß die Achse, d. h. die Mittellinie der Gelenke 7, nicht mehr als 1 cm hinter der Klemmkante durch die Ebene geht, in welcher der Kluppentisch liegt. Sind die Kluppen, wie in dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel, sowohl am unteren als auch am oberen Schenkel des Kluppenbügels 1 gelenkig miteinander verbunden, dann ist es notwendig, daß die Gelenkachse 7 der Verbindungsglieder 6 a bzw. 6 b an beiden Schenkeln des Kluppenbügels 1 miteinander fluchten und wenigstens nahezu durch die Verlängerung der Klemmkante 8 gehen.
  • Als zweckmäßig haben sich Kluppen erwiesen, welche in an sich bekannter Weise mit einem Wulst 5 am Kluppentisch 2 ausgestattet sind. Vorteilhaft sind an der Innenseite des Klappenfußes an sich bekannte Taströllchen 9 angebracht. Sie haben die Aufgabe, sich an den Rand der Folienbahn 4 anzulehnen, wenn diese beim Einlaufen in den Streckrahmen in den offenen Kluppenbügel hineingelegt wird, dann dem Rand beim Auseinandergehen der Kluppenketten, welche die gegenüberliegenden Bahnränder halten, zu folgen, bis die Taströllchen 9 in eine entsprechende Vertiefung 10 im Kluppentisch 2 fallen und dadurch die Klappe 3. zum Einklemmen des Randes der Folie 4 befähigen. Damit wird erreicht, daß ein nur schmaler Randstreifen der -Folienbahn dadurch zum Abfall wird, daß er von der Breitstreckung.ausgeschlossen bleibt.
  • In den F i g. 1 bis 3 bedeuten 11 und 12 an sich bekannte Stützrollen, mit welchen die Kluppenketten in der Regel ausgestattet sind, um in den Führungsschienen 13 mit wenig Reibung zu laufen.
  • Vorzugsweise werden die Kluppen gemäß der Erfindung mit so geringer Breite hergestellt, daß in den Kluppenketten der Abstand der Gelenke 7 von Mittellinie zu Mittellinie -gemessen .nicht größer als 5 cm ist. Bei.solcher-Ausführungsweise .ergeben sich für die Stützrollen 11 geringere Belastungen als bei größeren Gelenkabständen, ein Vorteil, der um so mehr ins Gewicht fällt, je höher der Folienzug ist.
  • Als Vorteil der Kluppen gemäß der Erfindung hat zu gelten, daß die Kluppen die Folienränder auch beim Durchlaufen von geknickten Führungsbahnen, so beim Einschwenken in die Teile und beim Ausschwenken aus den Teilen der Führungsschienen, welche durch Schrägstellung zur Folienlängsrichtung das Breitstrecken herbeiführen, mit großer Genauigkeit in der gewünschten Richtung führen und unerwünschte Verzerrungen des Folienbahnrandes nur in sehr untergeordnetem Maße zulassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spannkluppe mit einem Verbindungsglied zum gelenkigen Aneinanderschließen von Kluppen zu Kluppenketten für horizontalen Umlauf in Spann- und Breitstreckrahmen, bei der die zu streckende Bahn zwischen einer am oberen Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Bügels schwenkbar angebrachten und gegen einen vom unteren Schenkel des Bügels gebildeten Kluppentisch drückenden Klappe und dem Kluppentisch festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Gelenkes (7) am Verbindungsglied (6a bzw.. 6b) nicht mehr als 1 cm hinter der Verlängerung der Klemmkante (8) des Kluppentisches (2) liegt.
  2. 2. Spannkluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (7) an den Verbindungsgliedern (6 a bzw. 6 b) voneinander, von Gelenkmitte zu Gelenkmitte gemessen, einen Abstand haben, der nicht größer als 5 cm ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 493194; USA.-Patentschrift Nr. 2 878 546.
DEK38206A 1959-07-15 1959-07-15 Spannkluppe Pending DE1221787B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK38206A DE1221787B (de) 1959-07-15 1959-07-15 Spannkluppe
FR830273A FR1272020A (fr) 1959-07-15 1960-06-17 Pince pour étirage transversal de pellicules

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK38206A DE1221787B (de) 1959-07-15 1959-07-15 Spannkluppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1221787B true DE1221787B (de) 1966-07-28

Family

ID=7221295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK38206A Pending DE1221787B (de) 1959-07-15 1959-07-15 Spannkluppe

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DE (1) DE1221787B (de)
FR (1) FR1272020A (de)

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EP0289728A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-09 Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG Transportkette für Warenbahn-Spannmaschinen

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US2878546A (en) * 1954-07-30 1959-03-24 Olin Mathieson Tenter clip

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FR1272020A (fr) 1961-09-22

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