DE1436306C - Zentriervorrichtung fur ein endloses Filterband - Google Patents
Zentriervorrichtung fur ein endloses FilterbandInfo
- Publication number
- DE1436306C DE1436306C DE1436306C DE 1436306 C DE1436306 C DE 1436306C DE 1436306 C DE1436306 C DE 1436306C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- filter
- rollers
- guide rollers
- yoke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 21
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 4
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000012065 filter cake Substances 0.000 description 2
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
- 101700007351 PTK7 Proteins 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000005012 migration Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für ein durch eine Filterzone und über eine Austragswalze
laufendes endloses Filterband, bestehend aus an beiden Bandrändern beiderseits hinter Randwülste
greifenden, senkrecht zur Bandlaufrichtung in der Bandebene zugkraftbelasteten Führungsrollen, die
einander gegenüberliegend auf beiden Bandflächen angreifen.
Die Zentrierrollen derartiger bekannter Vorrichtungen greifen an den Bandrändern stets an den Stellen
der Filtrieranlage an, an denen das Filterband, sei es durch die Austragswalze, sei es durch eine Umkehr-
oder Spannrolle, unterstützt ist. Es hat sich nun gezeigt, daß gerade an diesen Stellen besonders starke
Zugkräfte für die Korrektur eines eventuellen Schräglaufes des Filterbandes angebracht werden müssen,
da es dort entweder unter der Last des Filterkuchens oder wegen der Bandspannung selbst fest über der
Rolle liegt und diese über einen bestimmten Winkel umschlingt. Nicht nur starke Zugkräfte am Rand des
Bandes sind die Folge mit allen Nachteilen relativ schwer bauender Vorrichtungen und hohen Verschleißes
an den Angriffsstellen der Rollen, sondern auch erhöhte Gefahr von Bandrissen durch die großen
Querkräfte.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, die aufgezeigten Nachteile zu überwinden und
eine Verbesserung der Führung des Filterbandes nach Verlassen der Filtertrommel zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der Zentriervorrichtung
obengenannter Art in der Weise, daß die Führungsrollen in einem nicht unterstützten Abschnitt
in dem Bereich des Filterbandes angreifen, in welchem es sich von der Filtertrommel zur Austragswalze
bewegt.
In einem nicht unterstützten Abschnitt dieses Bandbereiches kann bereits mit schwachen Seitenkräften
die gewünschte Laufkorrektur des Bandes erzielt werden. Die Einrichtung braucht deshalb nicht klobig zu
sein, und Verschleiß und Gefahr von Bandrissen sind weitgehend unterdrückt. Die Maßnahme, die Korrektur
im Bandbereich zwischen Filtertrommel und Austragswalze vorzunehmen, führt zu dem vorteilhaften
Ergebnis, daß eine Abweichung vom geraden Lauf, die hauptsächlich im Belastungsbercich des Filterkuchens
auftritt, sofort bei ihrer Entstehung unterdrückt und nicht erst über einen gewissen Teil des
Umlaufs mitgeführt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, in diesem von der Erfindung genutzten Bereich bei Schräglauf des Bandes
von diesem selbst eine Steuergröße abzunehmen und diese zur Bandlaufkorrcktur zu verwenden, jedoch
erfolgt die Abnahme der Steuergröße bei der bekannten Anordnung, ohne daß dabei auf das Band eine
Richtkraft ausgeübt wird, und die Ausrichtung des Bandes selbst wird mit Hilfe einer verstellbaren Austragwal/e
vorgenommen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achsen der Führungsrolle!! zur Bandcbenc geneigt sind und mit
ihr gleich große Winkel derart einschließen, daß die Rollen auf ut:\\ Innenllanken der Randwulste laufen.
Es kann dann keine Gleitreibung unterschiedlich schnell aneinander vorbeilaufender Teile geben, wodurch
der Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt wird.
liine die Vorteile der Erfindung besonders zur Geltung
bringende Ausfühningsfoim ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Führungsrolle!! auf wenigstens einer Bandseite in einem den Randwulst des
Bandes umgreifenden Jochbügel gehalten sind, dessen Bügelschenkel gelenkig mittels einer parallel zum
Randwulst gerichteten Achse verbunden und durch einstellbare Federelemente aufeinander zu gedrückt
sind. Durch besondere und unvorhersehbare Einflüsse doch einmal auftretende große Querkräfte können
somit nicht mehr zum Zerreißen des Filterbandes in Längsrichtung führen, da der Randwulst dann von
der Führungsvorrichtung selbsttätig freigegeben wird.
Eine weitere Verbesserung kann durch die Anordnung zweier Rollenpaare hintereinander erzielt werden,
wobei die Rollenpaare in einem gemeinsamen, um eine Achse senkrecht zur Bandebene gelagerten
Jochbügel gehaltert sind.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren der Zeichnung
dargestellt sind, beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trommelfilters mit endlosem Filterband als Anwendungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teils geschnitten, einer ersten Ausführungsform der Führungsrollen,
Fig. 3 eine Ansicht nach 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt 4-4 der Fig. 1 mit vorteilhafter Gestaltung der Filterbandrandzonen,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Führungsrollen nach der Erfindung mit Schutz gegen
Überlastung, .
Fig. 6 eine besonders schweren Betriebsbedingungen gewachsene Ausführungsform der Erfindung teils
im Längsschnitt,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Rollenanordnung in Richtung 7-7 der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 bei der Ausrichtung eines schräg laufenden Filterbandes und
Fig.9 eine Frontansicht in Richtung 9-9 der Fig.6.
Γη Fig. I ist die Erfindung an einem Filter 10 dargestellt,
das aus einem Filtertrog 11, einer drehbaren Filtertrommel 12 und einem passend gewählten endlosen
Filterband 13 besteht, das so geführt ist, daß es nacheinander über die Filtertrommel und eine getrennte,
das Filtertuch unterstützende Austragwalze 16 läuft, die zwischen den Seitenplatten 14 der Filtertrommel
gelagert sind. Zusätzliche Rollen, wie die mit 17 und 18 bezeichneten, dienen für das Waschen
des Filterbandes und die Rückführung zur Filtertrommel.
Um-das Filterband bei seinem Umlauf um die Filtertrommel und die davon abgesetzte Austragwalze 16
in der richtigen Spur zu halten, sind FührungsroIIen 19 vorgesehen, die einander gegenüberliegend am
Rand des Filterbandes angreifen. Wie im folgenden ausführlich beschrieben, ist diese Zentriervorrichtung
so ausgebildet, daß sie,das Filterband 13 an seinen an den Zwischenstreifen 20 angebrachten Randwülsten
21 ergreift. ■
Die FührungsroIIen sind an einander gegenüberliegenden Seiten des Filtersan einer Stelle angebracht,
die zwischen der Filtertrommel und der Austragswalze liegt. Es ist wichtig, daß die Rollen so angeordnet
sind, daß sie das Filterband an einer Stelle ergreifen, wo dieses weder auf einer Stützwalze noch
auf der Filtertrommel aufliegt, um auf diese Weise Reibungskräfte zu vermeiden und ein kontrolliertes
Verrücken des Filterbandes durch die Anwendung verhältnismäßig schwacher Kräfte zu ermöglichen.
Wie am besten aus den Fig. I zusammen mit Fig.2
und 6 ersichtlich, strecken Federn 32 das Filtertuch über seine ganze Breite glatt, wenn die Zentriervorrichtung
zusammengesetzt ist und betriebsbereit das Filterband ergreift. Gleichzeitig wird seitliche Auswanderung
des Filterbandes durch die aus dem Gleichgewicht gebrachten Federn korrigiert, da die
Federn immer einen Gleichgewichtszustand anstreben, in dem auf jeder Seite die gleiche Spannung
herrscht.
Um die Reibung am Randwulst 21 des Filterbandes gering zu halten, greifen die Führungsrollen 35
am Filterband an. Sie sind auf Achsen 36 gelagert, die sich in ihrer Verlängerung schneiden, so daß an
dem Randwulst 21 eine quer nach außen gerichtete Kraftkomponente angreift, während das Filterband
durch die Führungsrollen läuft. Die Art, wie der die Rollen tragende Schaft 29 gleitbar im Gestell des
Bandfilters gehalten und einstellbar durch eine Feder nach auswärts belastet ist, ist der Fig. 6 zu entnehmen.
Dabei ist das Rohr 23 oder 22 mit Innenge- so winde 27 mit dem Rohr 75 mit Gewindebohrung 76
in F i g. 6 gleichzusetzen.
Eine besondere Ausführungsform der Zentriervorrichtung
nach der Erfindung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, zeigt eine grundsätzlich ähnliche Anordnung
wie die in den Fig. 2 und 3 dargestellte; zusätzlich ist sie mit einer federnden Ausklinkvorrichtung
versehen, die den Randwulst aus den Rollen freigeben kann. Der Vorteil dieser Vorrichtung wird
ersichtlich, wenn man bedenkt, daß bei Anordnungen 3o_
der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Art, bei denen der Rand des Filterbandes fest in den Führungsrollen gehalten
wird, Fälle extremer Auswanderung zu einer Beschädigung des Filterbandes führen können, wenn
die Schraubenfedern 32 (F i g. 6) vollständig zusammengedrückt sind. Die Ausklinkvorrichtung beseitigt
diese Schwierigkeit.
In der in F i g. 5 dargestellten Anordnung ist die starre Halterung der Rollenachsen durch ein Joch 38
ersetzt, das die Achsen 36 und Führungsrollen 35 trägt. Das Joch 38 ist mit einem klappbaren Schenkel
an dem Jocharm 39 versehen, damit die Rollen am Filterband angreifen oder dieses freigeben können.
Durch einen Bolzen 41, der vom feststehenden Schenkel
des Jochbügels durch den klappbaren Schenkel hindurchragt, und eine Schraubenfeder 42, die, zwischen
den Klappschenkel und eine Einstellmutter 43 gespannt, auf dem Bolzen sitzt, werden die Rollen in
einer Stellung gehalten, in der sie den Randwulst umklammem. Die an dem Jocharm 39 sitzende Führungsrolle
35 wird demnach normalerweise in Richtung auf die andere Rolle gedruckt und greift so hinter
den Randwulst.
Die Feder 42 kann so eingestellt werden, daß sie bei einer wählbaren Zugspannung nachgibt· und das
Filterband 13 freigegeben wird. Die Führungsrollen 35 sind so angeordnet, daß sie normalerweise gegeneinanderdrücken,
aber nachgeben und das Filterband freigeben, bevor das Filterband reißt.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform
der Zentriervorrichtung nach der Erfindung dargestellt, die besonders in solchen Fällen von Vorteil
ist, in denen das Filterband dazu neigt, so sehr aus der Spur zu geraten, daß der Randwulst aus den Führungsrollen
herausspringt. Diese Anordnung ist auch 6g in den Fällen vorteilhaft, in denen die Oberflächen
des Wulstes oder der Rollen so rauh geworden sind oder der Randwulst sich so. verformt hat, daß die
,Führungsrollen über den Wulst hinweglaufen und so das Filterband vollkommen freigeben.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht die Halterung für das Filterband aus einem Führungsrollenpaar
62, wie oben beschrieben, und dieses ist mit einem weiteren Rollenpaar 63 zusammen in Tandemanordnung
befestigt. Wie weiter unten beschrieben, gleicht diese Zentriervorrichtung das Auswandern
des Filterbandes über einen weiten Bereich hinweg automatisch aus und sorgt jederzeit für ein glattes
Führen des Filterbandes. Die schwenkbare Aufhängung dieser Anordnung verteilt darüber hinaus die
Kräfte auf beide Rollenpaare und gewährleistet so ein allmählicheres Verschieben des Filterbandes während
der Korrektur. ·
. Die Rollen sind alle einzeln auf Achsen 64 gelagert, die ihrerseits an oberen und unteren Jochbügelarmen 65 und 66 befestigt sind. Die unteren Arme 66
sind fest mit einem Joch 67 verbunden, während die oberen Arme 65 daran schwenkbar eingehängt sind
und es so den oberen Rollen ermöglichen, sich zu dem Randwulst und den unteren Rollen hin oder von
diesen fort zu bewegen.
Die einzelnen Rollen eines jeden Paares werden durch Federkraft gegeneinandergedrückt. Dies wird
durch eine Anordnung erreicht, die aus einem Bolzen 68 besteht, der mittels Zapfen am unteren Arm befestigt
ist und durch den oberen Arm 65 hindurchgreift, und einer Schraubenfeder 69, die auf dem Bolzen
zwischen eine Einstellmutter 70 und den oberen Arm gespannt sitzt.
So wird, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 5' beschrieben, eine elastische Randführung gebildet, die
es den Führungsrollen ermöglicht^ auseinanderzutreten und so ein Reißen des Filterbandes zu vermeiden,
wenn die Zugkräfte in Querrichtung zu groß werden. Die die Rollen tragenden Jochbügelarme können
selbstverständlich auch fest mit dem Joch 67 zu einer nichtnachgebenden Anordnung verbunden v/erden,
wenn dieses gewünscht wird.
Die ganze Tandemanordnung der Führungsrollen ist in der Ebene des Filtertuches schwenkbar aufgehängt.
Zu diesem Zweck ist ein Flacheisen 71 vorgesehen, das von dem Joch 67 absteht und in das eine
Anzahl von Stecklöchem 72 gebohrt ist, die nach Wahl als Drehpunkte benutzt werden. Eine gegabelte
oder mit einem Joch versehene Stange 73 ist durch einen Gelenkbolzen 74 an das Flacheisen 71 angelenkt.
Ein Schaft 29 ist an die Seitenplatten angeflanscht. Durch diesen Schaft ist ein Rohr 75 geführt,
in das das andere Ende der mit dem Joch versehenen Stange 73 eingeschraubt ist. Das Rohr 75 hat eine
Gewindebohrung.76, um die mit einem Gewinde versehene
Spindel 28 einer Handkurbel 31 aufzunehmen.
Wie oben erwähnt, ist jede Tandemanordnung der Führungsrollen in der Ebene des Filterbandes drehbar
aufgehängt. Aus den Fig. 7 und'8 ist ersichtlich, daß
beim Durchlaufen des Randwulstes durch die Zentriervorrichtung in Pfeilrichtung die Rollenpaare 63
eine Führung bewirken, die den Randwulst in die von den anderen Fiilmingsrollenpaaren 62 gebildete Enge
leitet; gleichzeitig richten sie das Filterband etwas aus bzw. vor. Mit anderen Worten, die Rollenpaare
63 bewirken, wie in Fig. 8 gezeigt, daß das Filterband schon etwas ausgerichtet wird, bevor es anschließend
zwischen den eigentlich ausgerichteten Führungsrollen 62 liiiulurchläuft. Gleichzeitig werden
durch Hebelwirkung die Führungsrollen 62 nach
außen bewegt, was mit einer korrigierenden Kraft auf das Filterband verbunden ist. Diese Eigenschaft ist
besonders dort vorteilhaft, wo ein starkes Auswandern auftritt oder der Randwulst sich mit der Zeit
verbogen oder gewellt hat; denn diese Tandemanordnung der Rollenpaare verteilt die Kräfte und legt so
die korrigierende Kraft weniger plötzlich an. Dadurch wird die Neigung der Führungsrollen 62 vermindert,
über den Randwulst zu laufen.
- Die Kräfteverteilung zwischen den Rollenpaaren ist abhängig von der Länge der Hebelarme längs des
Flacheisens 71 zu beiden Seiten des den Drehpunkt darstellenden Gelenkbolzens 74. Das Verhältnis der
Längen kann durch Wahl des Drehpunktes verändert werden. Wenn der Drehpunkt in einer Position, wie
der in F i g. 7 gezeigten, mit relativ langem Hebelarm zu den Rollenpaaren 63 liegt, dagegen die Führungsrollen 62 direkt am Drehpunkt liegen, so üben die
Rollenpaare 63 geringe Kräfte aus und wirken zur einleitenden Führung. Wenn dagegen der Drehpunkt
in eine wie in Fig. 8 gezeigte Position mit nennenswerten Hebelarmen auf beiden Seiten des Drehpunktes
gebracht ist, üben die Rollenpaare 63 eine größere Kraft auf das Filterband aus und bewirken eine
größere Korrektur.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, kann man einen zusätzlichen Vorteil dann erzielen, wenn das den
Randwulst tragende Filterband mit einem flachen, wasserundurchlässigen Zwischenstreifen versehen ist.
Der flache Zwischenstreifen 20 soll über einer Randschiene 60 der Filtertrommel 12 liegen. Der innere, in
der Ebene des Filterbandes liegende Schenkel der Schiene ist mit Löchern 61 versehen. Der Unterdruck
im Absaugraum der Trommel bewirkt, daß durch die Löcher 61 der Zwischenstreifen auf den beiden am
Rand der Trommel angeordneten Schienen haftet und einer gewissen zusätzlichen Zentrierung unterliegt.
Gleichzeitig wird die Festigkeit des Filterbandes erhöht. Die an das poröse Filtertuch genähten oder geschweißten
Zwischenstreifen sollen aus einem Material von geringem Reibungswiderstand bestehen.
Claims (6)
- Patentansprüche:]. Zentriervorrichtung für ein durch eine Filterzone und über eine Austragswalze laufendes, endloses Filterband, bestehend aus an beiden Bandrändern beiderseits hinter Randwülste greifenden, senkrecht zur Bandlaufrichtung in der Bandebene zugkraftbelasteten Führungsrollen, die einander gegenüberliegend auf beiden Bandflächen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (19; 35; 62; 63) in einem nicht unterstützten Abschnitt in dem Bereich des Filterbandes (13) angreifen, in welchem es sich von der Filtertrommel (12) zur Austragswalze (16) bewegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Führungsrollen (35; 62; 63) zur Bandebene geneigt sind und mit ihr gleich große Winkel derart einschließen, daß die Rollen auf den Innenflanken der Randwülste (21) laufen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (36; 64) der Führungsrollen (35; 62, 63) auf wenigstens. einer Bandseite in einem den Randwulst (21) des Bandes (13) umgreifenden Jochbügel (38, 39; 65, 66, 67) gehalten sind, dessen Bügelschenkel gelenkig mittels einer parallel zum Randwulst (21) gerichteten Achse verbunden und durch einstellbare Federelemente (42; 69) aufeinander zu gedrückt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Jocharm (39; 65) um einen parallel zum Randwulst (21) verläufenden Gelenkbolzen im Joch (38; 67) schwenkbar und in einem Schlitzloch von einem im starren Jocharm gelenkig gelagerten Gewindebolzen (41; 68) durchsetzt ist, der die Belastungsfeder (42; 69) sowie Anschlagmuttern für die Schwenkbegrenzung des freien Jocharms (39; 65) und eine Einstellmutter (43; 70) für die Federspannung trägt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Bandrichtung hintereinander angeordnete Rollenpaare (62, 63) vorgesehen sind, deren Achsen (64) in einem gemeinsamen Jochbügel (65, 66, 67, 71) gelagert sind, der um die zur Bandebene senkrechte Achse eines Gelenkbolzens (74) schwenkbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im gemeinsamen Jochbügel (65, 66, 67, 71) mehrere nebeneinanderliegende Stecklöcher (72) für den Gelenkbolzen (74) vor-" gesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19513143A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn, zu einer Rolle | |
DE1063570B (de) | Ausbreitvorrichtung fuer die Zufuehr-vorrichtung einer Buegelmaschine | |
DE3710412A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer folienbahn | |
EP0060965B1 (de) | Vorrichtung zum Richten von Blechbändern | |
CH623856A5 (de) | ||
DE2110836C3 (de) | Vorrichtung für den Transport von Buchblöcken | |
DE2059283C2 (de) | Vorrichtung zum Führen von Bandmaterial | |
DE1436306C (de) | Zentriervorrichtung fur ein endloses Filterband | |
DE4413162C1 (de) | Längsreckmaschine, insbesondere für thermoplastische Folien | |
EP0340457A2 (de) | Einrichtung zum Führen von Zargen für einen unrunden Querschnitt aufweisende Dosen | |
EP0933320B1 (de) | Rollenwickler | |
DE1436917C2 (de) | vORRICHTUNG ZUM LÄNGSFALTEN EINER BAHN AUS FALTBAREM MATERIAL | |
DE1436306B (de) | Zentriervorrichtung für ein endloses Filterband | |
DE2951193A1 (de) | Treib- und richtmaschine fuer bogen-stranggiessanlagen | |
AT396554B (de) | Vorrichtung zum auspressen von flüssigkeit | |
DE1911821C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen und Andrücken eines Rohlaufstreifens | |
DE1959265C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Richten langgestreckter, draht-, faden- oder bandförmiger Werkstücke | |
EP0583849A1 (de) | Förderbandeinheit | |
DE2553556B2 (de) | Verstellvorrichtung an fotografischen VergröBerungs- oder Reprogeräten | |
DE494677C (de) | Vorrichtung zum Entfernen oder Schwaechen der Rippe von Tabakblaettern | |
DE1450403C (de) | Rohrhalter | |
DE3308263C2 (de) | Rollenförderbahn | |
DE2502213A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen ziehen von kabeln | |
DE2056468A1 (de) | Transportbandanlage | |
DE1450403B2 (de) | Rohrhalter |