DE1436306C - Zentriervorrichtung fur ein endloses Filterband - Google Patents

Zentriervorrichtung fur ein endloses Filterband

Info

Publication number
DE1436306C
DE1436306C DE1436306C DE 1436306 C DE1436306 C DE 1436306C DE 1436306 C DE1436306 C DE 1436306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
filter
rollers
guide rollers
yoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Steven Strmgham Bountiful Utah Daugherty Charles Eugene Cary Fleming Donald Kingsley Arlington Heights 111 Davis, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Envirotech Corp
Original Assignee
Envirotech Corp
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für ein durch eine Filterzone und über eine Austragswalze laufendes endloses Filterband, bestehend aus an beiden Bandrändern beiderseits hinter Randwülste greifenden, senkrecht zur Bandlaufrichtung in der Bandebene zugkraftbelasteten Führungsrollen, die einander gegenüberliegend auf beiden Bandflächen angreifen.
Die Zentrierrollen derartiger bekannter Vorrichtungen greifen an den Bandrändern stets an den Stellen der Filtrieranlage an, an denen das Filterband, sei es durch die Austragswalze, sei es durch eine Umkehr- oder Spannrolle, unterstützt ist. Es hat sich nun gezeigt, daß gerade an diesen Stellen besonders starke Zugkräfte für die Korrektur eines eventuellen Schräglaufes des Filterbandes angebracht werden müssen, da es dort entweder unter der Last des Filterkuchens oder wegen der Bandspannung selbst fest über der Rolle liegt und diese über einen bestimmten Winkel umschlingt. Nicht nur starke Zugkräfte am Rand des Bandes sind die Folge mit allen Nachteilen relativ schwer bauender Vorrichtungen und hohen Verschleißes an den Angriffsstellen der Rollen, sondern auch erhöhte Gefahr von Bandrissen durch die großen Querkräfte.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, die aufgezeigten Nachteile zu überwinden und eine Verbesserung der Führung des Filterbandes nach Verlassen der Filtertrommel zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der Zentriervorrichtung obengenannter Art in der Weise, daß die Führungsrollen in einem nicht unterstützten Abschnitt in dem Bereich des Filterbandes angreifen, in welchem es sich von der Filtertrommel zur Austragswalze bewegt.
In einem nicht unterstützten Abschnitt dieses Bandbereiches kann bereits mit schwachen Seitenkräften die gewünschte Laufkorrektur des Bandes erzielt werden. Die Einrichtung braucht deshalb nicht klobig zu sein, und Verschleiß und Gefahr von Bandrissen sind weitgehend unterdrückt. Die Maßnahme, die Korrektur im Bandbereich zwischen Filtertrommel und Austragswalze vorzunehmen, führt zu dem vorteilhaften Ergebnis, daß eine Abweichung vom geraden Lauf, die hauptsächlich im Belastungsbercich des Filterkuchens auftritt, sofort bei ihrer Entstehung unterdrückt und nicht erst über einen gewissen Teil des Umlaufs mitgeführt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, in diesem von der Erfindung genutzten Bereich bei Schräglauf des Bandes von diesem selbst eine Steuergröße abzunehmen und diese zur Bandlaufkorrcktur zu verwenden, jedoch erfolgt die Abnahme der Steuergröße bei der bekannten Anordnung, ohne daß dabei auf das Band eine Richtkraft ausgeübt wird, und die Ausrichtung des Bandes selbst wird mit Hilfe einer verstellbaren Austragwal/e vorgenommen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achsen der Führungsrolle!! zur Bandcbenc geneigt sind und mit ihr gleich große Winkel derart einschließen, daß die Rollen auf ut:\\ Innenllanken der Randwulste laufen. Es kann dann keine Gleitreibung unterschiedlich schnell aneinander vorbeilaufender Teile geben, wodurch der Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt wird.
liine die Vorteile der Erfindung besonders zur Geltung bringende Ausfühningsfoim ist dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Führungsrolle!! auf wenigstens einer Bandseite in einem den Randwulst des Bandes umgreifenden Jochbügel gehalten sind, dessen Bügelschenkel gelenkig mittels einer parallel zum Randwulst gerichteten Achse verbunden und durch einstellbare Federelemente aufeinander zu gedrückt sind. Durch besondere und unvorhersehbare Einflüsse doch einmal auftretende große Querkräfte können somit nicht mehr zum Zerreißen des Filterbandes in Längsrichtung führen, da der Randwulst dann von der Führungsvorrichtung selbsttätig freigegeben wird.
Eine weitere Verbesserung kann durch die Anordnung zweier Rollenpaare hintereinander erzielt werden, wobei die Rollenpaare in einem gemeinsamen, um eine Achse senkrecht zur Bandebene gelagerten Jochbügel gehaltert sind.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind, beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trommelfilters mit endlosem Filterband als Anwendungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teils geschnitten, einer ersten Ausführungsform der Führungsrollen,
Fig. 3 eine Ansicht nach 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt 4-4 der Fig. 1 mit vorteilhafter Gestaltung der Filterbandrandzonen,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Führungsrollen nach der Erfindung mit Schutz gegen Überlastung, .
Fig. 6 eine besonders schweren Betriebsbedingungen gewachsene Ausführungsform der Erfindung teils im Längsschnitt,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Rollenanordnung in Richtung 7-7 der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 bei der Ausrichtung eines schräg laufenden Filterbandes und
Fig.9 eine Frontansicht in Richtung 9-9 der Fig.6.
Γη Fig. I ist die Erfindung an einem Filter 10 dargestellt, das aus einem Filtertrog 11, einer drehbaren Filtertrommel 12 und einem passend gewählten endlosen Filterband 13 besteht, das so geführt ist, daß es nacheinander über die Filtertrommel und eine getrennte, das Filtertuch unterstützende Austragwalze 16 läuft, die zwischen den Seitenplatten 14 der Filtertrommel gelagert sind. Zusätzliche Rollen, wie die mit 17 und 18 bezeichneten, dienen für das Waschen des Filterbandes und die Rückführung zur Filtertrommel.
Um-das Filterband bei seinem Umlauf um die Filtertrommel und die davon abgesetzte Austragwalze 16 in der richtigen Spur zu halten, sind FührungsroIIen 19 vorgesehen, die einander gegenüberliegend am Rand des Filterbandes angreifen. Wie im folgenden ausführlich beschrieben, ist diese Zentriervorrichtung so ausgebildet, daß sie,das Filterband 13 an seinen an den Zwischenstreifen 20 angebrachten Randwülsten 21 ergreift. ■
Die FührungsroIIen sind an einander gegenüberliegenden Seiten des Filtersan einer Stelle angebracht, die zwischen der Filtertrommel und der Austragswalze liegt. Es ist wichtig, daß die Rollen so angeordnet sind, daß sie das Filterband an einer Stelle ergreifen, wo dieses weder auf einer Stützwalze noch auf der Filtertrommel aufliegt, um auf diese Weise Reibungskräfte zu vermeiden und ein kontrolliertes Verrücken des Filterbandes durch die Anwendung verhältnismäßig schwacher Kräfte zu ermöglichen.
Wie am besten aus den Fig. I zusammen mit Fig.2
und 6 ersichtlich, strecken Federn 32 das Filtertuch über seine ganze Breite glatt, wenn die Zentriervorrichtung zusammengesetzt ist und betriebsbereit das Filterband ergreift. Gleichzeitig wird seitliche Auswanderung des Filterbandes durch die aus dem Gleichgewicht gebrachten Federn korrigiert, da die Federn immer einen Gleichgewichtszustand anstreben, in dem auf jeder Seite die gleiche Spannung herrscht.
Um die Reibung am Randwulst 21 des Filterbandes gering zu halten, greifen die Führungsrollen 35 am Filterband an. Sie sind auf Achsen 36 gelagert, die sich in ihrer Verlängerung schneiden, so daß an dem Randwulst 21 eine quer nach außen gerichtete Kraftkomponente angreift, während das Filterband durch die Führungsrollen läuft. Die Art, wie der die Rollen tragende Schaft 29 gleitbar im Gestell des Bandfilters gehalten und einstellbar durch eine Feder nach auswärts belastet ist, ist der Fig. 6 zu entnehmen. Dabei ist das Rohr 23 oder 22 mit Innenge- so winde 27 mit dem Rohr 75 mit Gewindebohrung 76 in F i g. 6 gleichzusetzen.
Eine besondere Ausführungsform der Zentriervorrichtung nach der Erfindung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, zeigt eine grundsätzlich ähnliche Anordnung wie die in den Fig. 2 und 3 dargestellte; zusätzlich ist sie mit einer federnden Ausklinkvorrichtung versehen, die den Randwulst aus den Rollen freigeben kann. Der Vorteil dieser Vorrichtung wird ersichtlich, wenn man bedenkt, daß bei Anordnungen 3o_ der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Art, bei denen der Rand des Filterbandes fest in den Führungsrollen gehalten wird, Fälle extremer Auswanderung zu einer Beschädigung des Filterbandes führen können, wenn die Schraubenfedern 32 (F i g. 6) vollständig zusammengedrückt sind. Die Ausklinkvorrichtung beseitigt diese Schwierigkeit.
In der in F i g. 5 dargestellten Anordnung ist die starre Halterung der Rollenachsen durch ein Joch 38 ersetzt, das die Achsen 36 und Führungsrollen 35 trägt. Das Joch 38 ist mit einem klappbaren Schenkel an dem Jocharm 39 versehen, damit die Rollen am Filterband angreifen oder dieses freigeben können. Durch einen Bolzen 41, der vom feststehenden Schenkel des Jochbügels durch den klappbaren Schenkel hindurchragt, und eine Schraubenfeder 42, die, zwischen den Klappschenkel und eine Einstellmutter 43 gespannt, auf dem Bolzen sitzt, werden die Rollen in einer Stellung gehalten, in der sie den Randwulst umklammem. Die an dem Jocharm 39 sitzende Führungsrolle 35 wird demnach normalerweise in Richtung auf die andere Rolle gedruckt und greift so hinter den Randwulst.
Die Feder 42 kann so eingestellt werden, daß sie bei einer wählbaren Zugspannung nachgibt· und das Filterband 13 freigegeben wird. Die Führungsrollen 35 sind so angeordnet, daß sie normalerweise gegeneinanderdrücken, aber nachgeben und das Filterband freigeben, bevor das Filterband reißt.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Zentriervorrichtung nach der Erfindung dargestellt, die besonders in solchen Fällen von Vorteil ist, in denen das Filterband dazu neigt, so sehr aus der Spur zu geraten, daß der Randwulst aus den Führungsrollen herausspringt. Diese Anordnung ist auch 6g in den Fällen vorteilhaft, in denen die Oberflächen des Wulstes oder der Rollen so rauh geworden sind oder der Randwulst sich so. verformt hat, daß die ,Führungsrollen über den Wulst hinweglaufen und so das Filterband vollkommen freigeben.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht die Halterung für das Filterband aus einem Führungsrollenpaar 62, wie oben beschrieben, und dieses ist mit einem weiteren Rollenpaar 63 zusammen in Tandemanordnung befestigt. Wie weiter unten beschrieben, gleicht diese Zentriervorrichtung das Auswandern des Filterbandes über einen weiten Bereich hinweg automatisch aus und sorgt jederzeit für ein glattes Führen des Filterbandes. Die schwenkbare Aufhängung dieser Anordnung verteilt darüber hinaus die Kräfte auf beide Rollenpaare und gewährleistet so ein allmählicheres Verschieben des Filterbandes während der Korrektur. ·
. Die Rollen sind alle einzeln auf Achsen 64 gelagert, die ihrerseits an oberen und unteren Jochbügelarmen 65 und 66 befestigt sind. Die unteren Arme 66 sind fest mit einem Joch 67 verbunden, während die oberen Arme 65 daran schwenkbar eingehängt sind und es so den oberen Rollen ermöglichen, sich zu dem Randwulst und den unteren Rollen hin oder von diesen fort zu bewegen.
Die einzelnen Rollen eines jeden Paares werden durch Federkraft gegeneinandergedrückt. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, die aus einem Bolzen 68 besteht, der mittels Zapfen am unteren Arm befestigt ist und durch den oberen Arm 65 hindurchgreift, und einer Schraubenfeder 69, die auf dem Bolzen zwischen eine Einstellmutter 70 und den oberen Arm gespannt sitzt.
So wird, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 5' beschrieben, eine elastische Randführung gebildet, die es den Führungsrollen ermöglicht^ auseinanderzutreten und so ein Reißen des Filterbandes zu vermeiden, wenn die Zugkräfte in Querrichtung zu groß werden. Die die Rollen tragenden Jochbügelarme können selbstverständlich auch fest mit dem Joch 67 zu einer nichtnachgebenden Anordnung verbunden v/erden, wenn dieses gewünscht wird.
Die ganze Tandemanordnung der Führungsrollen ist in der Ebene des Filtertuches schwenkbar aufgehängt. Zu diesem Zweck ist ein Flacheisen 71 vorgesehen, das von dem Joch 67 absteht und in das eine Anzahl von Stecklöchem 72 gebohrt ist, die nach Wahl als Drehpunkte benutzt werden. Eine gegabelte oder mit einem Joch versehene Stange 73 ist durch einen Gelenkbolzen 74 an das Flacheisen 71 angelenkt. Ein Schaft 29 ist an die Seitenplatten angeflanscht. Durch diesen Schaft ist ein Rohr 75 geführt, in das das andere Ende der mit dem Joch versehenen Stange 73 eingeschraubt ist. Das Rohr 75 hat eine Gewindebohrung.76, um die mit einem Gewinde versehene Spindel 28 einer Handkurbel 31 aufzunehmen.
Wie oben erwähnt, ist jede Tandemanordnung der Führungsrollen in der Ebene des Filterbandes drehbar aufgehängt. Aus den Fig. 7 und'8 ist ersichtlich, daß beim Durchlaufen des Randwulstes durch die Zentriervorrichtung in Pfeilrichtung die Rollenpaare 63 eine Führung bewirken, die den Randwulst in die von den anderen Fiilmingsrollenpaaren 62 gebildete Enge leitet; gleichzeitig richten sie das Filterband etwas aus bzw. vor. Mit anderen Worten, die Rollenpaare 63 bewirken, wie in Fig. 8 gezeigt, daß das Filterband schon etwas ausgerichtet wird, bevor es anschließend zwischen den eigentlich ausgerichteten Führungsrollen 62 liiiulurchläuft. Gleichzeitig werden durch Hebelwirkung die Führungsrollen 62 nach
außen bewegt, was mit einer korrigierenden Kraft auf das Filterband verbunden ist. Diese Eigenschaft ist besonders dort vorteilhaft, wo ein starkes Auswandern auftritt oder der Randwulst sich mit der Zeit verbogen oder gewellt hat; denn diese Tandemanordnung der Rollenpaare verteilt die Kräfte und legt so die korrigierende Kraft weniger plötzlich an. Dadurch wird die Neigung der Führungsrollen 62 vermindert, über den Randwulst zu laufen.
- Die Kräfteverteilung zwischen den Rollenpaaren ist abhängig von der Länge der Hebelarme längs des Flacheisens 71 zu beiden Seiten des den Drehpunkt darstellenden Gelenkbolzens 74. Das Verhältnis der Längen kann durch Wahl des Drehpunktes verändert werden. Wenn der Drehpunkt in einer Position, wie der in F i g. 7 gezeigten, mit relativ langem Hebelarm zu den Rollenpaaren 63 liegt, dagegen die Führungsrollen 62 direkt am Drehpunkt liegen, so üben die Rollenpaare 63 geringe Kräfte aus und wirken zur einleitenden Führung. Wenn dagegen der Drehpunkt in eine wie in Fig. 8 gezeigte Position mit nennenswerten Hebelarmen auf beiden Seiten des Drehpunktes gebracht ist, üben die Rollenpaare 63 eine größere Kraft auf das Filterband aus und bewirken eine größere Korrektur.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, kann man einen zusätzlichen Vorteil dann erzielen, wenn das den Randwulst tragende Filterband mit einem flachen, wasserundurchlässigen Zwischenstreifen versehen ist. Der flache Zwischenstreifen 20 soll über einer Randschiene 60 der Filtertrommel 12 liegen. Der innere, in der Ebene des Filterbandes liegende Schenkel der Schiene ist mit Löchern 61 versehen. Der Unterdruck im Absaugraum der Trommel bewirkt, daß durch die Löcher 61 der Zwischenstreifen auf den beiden am Rand der Trommel angeordneten Schienen haftet und einer gewissen zusätzlichen Zentrierung unterliegt. Gleichzeitig wird die Festigkeit des Filterbandes erhöht. Die an das poröse Filtertuch genähten oder geschweißten Zwischenstreifen sollen aus einem Material von geringem Reibungswiderstand bestehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ]. Zentriervorrichtung für ein durch eine Filterzone und über eine Austragswalze laufendes, endloses Filterband, bestehend aus an beiden Bandrändern beiderseits hinter Randwülste greifenden, senkrecht zur Bandlaufrichtung in der Bandebene zugkraftbelasteten Führungsrollen, die einander gegenüberliegend auf beiden Bandflächen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (19; 35; 62; 63) in einem nicht unterstützten Abschnitt in dem Bereich des Filterbandes (13) angreifen, in welchem es sich von der Filtertrommel (12) zur Austragswalze (16) bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Führungsrollen (35; 62; 63) zur Bandebene geneigt sind und mit ihr gleich große Winkel derart einschließen, daß die Rollen auf den Innenflanken der Randwülste (21) laufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (36; 64) der Führungsrollen (35; 62, 63) auf wenigstens. einer Bandseite in einem den Randwulst (21) des Bandes (13) umgreifenden Jochbügel (38, 39; 65, 66, 67) gehalten sind, dessen Bügelschenkel gelenkig mittels einer parallel zum Randwulst (21) gerichteten Achse verbunden und durch einstellbare Federelemente (42; 69) aufeinander zu gedrückt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Jocharm (39; 65) um einen parallel zum Randwulst (21) verläufenden Gelenkbolzen im Joch (38; 67) schwenkbar und in einem Schlitzloch von einem im starren Jocharm gelenkig gelagerten Gewindebolzen (41; 68) durchsetzt ist, der die Belastungsfeder (42; 69) sowie Anschlagmuttern für die Schwenkbegrenzung des freien Jocharms (39; 65) und eine Einstellmutter (43; 70) für die Federspannung trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Bandrichtung hintereinander angeordnete Rollenpaare (62, 63) vorgesehen sind, deren Achsen (64) in einem gemeinsamen Jochbügel (65, 66, 67, 71) gelagert sind, der um die zur Bandebene senkrechte Achse eines Gelenkbolzens (74) schwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im gemeinsamen Jochbügel (65, 66, 67, 71) mehrere nebeneinanderliegende Stecklöcher (72) für den Gelenkbolzen (74) vor-" gesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19513143A1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn, zu einer Rolle
DE1063570B (de) Ausbreitvorrichtung fuer die Zufuehr-vorrichtung einer Buegelmaschine
DE3710412A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer folienbahn
EP0060965B1 (de) Vorrichtung zum Richten von Blechbändern
CH623856A5 (de)
DE2110836C3 (de) Vorrichtung für den Transport von Buchblöcken
DE2059283C2 (de) Vorrichtung zum Führen von Bandmaterial
DE1436306C (de) Zentriervorrichtung fur ein endloses Filterband
DE4413162C1 (de) Längsreckmaschine, insbesondere für thermoplastische Folien
EP0340457A2 (de) Einrichtung zum Führen von Zargen für einen unrunden Querschnitt aufweisende Dosen
EP0933320B1 (de) Rollenwickler
DE1436917C2 (de) vORRICHTUNG ZUM LÄNGSFALTEN EINER BAHN AUS FALTBAREM MATERIAL
DE1436306B (de) Zentriervorrichtung für ein endloses Filterband
DE2951193A1 (de) Treib- und richtmaschine fuer bogen-stranggiessanlagen
AT396554B (de) Vorrichtung zum auspressen von flüssigkeit
DE1911821C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen und Andrücken eines Rohlaufstreifens
DE1959265C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Richten langgestreckter, draht-, faden- oder bandförmiger Werkstücke
EP0583849A1 (de) Förderbandeinheit
DE2553556B2 (de) Verstellvorrichtung an fotografischen VergröBerungs- oder Reprogeräten
DE494677C (de) Vorrichtung zum Entfernen oder Schwaechen der Rippe von Tabakblaettern
DE1450403C (de) Rohrhalter
DE3308263C2 (de) Rollenförderbahn
DE2502213A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen ziehen von kabeln
DE2056468A1 (de) Transportbandanlage
DE1450403B2 (de) Rohrhalter