DE2047774C - Vorrichtung zum Aufspreizen eines Folienbandes - Google Patents

Description

Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine Verstell- Spannvorrichtungen nicht in der Zeichnung dargemöglichkeit für die durch die Spreizmittel definierte 60 stellt.

EinfüUöffnung nur dadurch gegeben, daß der Ein- Das Folienband 2 gelangt dann in die eigentliche

füllzylinder ausgewechselt und beispielsweise gegen Füllvorrichtung 6, die das Folienband am Handhaeinen größeren, kleineren oder in anderer Weise ge- bungsrand hält und aufspreizt und so eine Einformten Zylinder ausgetauscht wird. Abgesehen da- füllöffnung im Folienband schafft, die das Einfüllen von, daß dadurch eine Vorratshaltung unterschied- 65 der Schüttgüter ermöglicht. Anschließend an die Fülllicher Einfüllzylinder notwendig ist, i.:t das Auswech- vorrichtung 6 läuft das Folienband durch eine Versein nicht einfach und schnell möglich, sondern er- Schlußvorrichtung 7, in der die einzelnen Beutel absordert fachmännisches Können. getrennt und verschlossen werden.

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Die Darstellung in Fig. 3 gibt nur einen schema- und 17 angeordnet ist, so daß dadurch nahezu selbsttischen Ablauf des Bandes wieder un4 es ist sehr gut tätig die erforderliche Spannung sowohl der möglich, daß zusätzliche Bandführungen erforderlich Traasportriemen 9 und 8 als auch der Gliederkette 12 sind, die sich nach der Art des Bandes, nach der Art erreicht wird. Zusätzlich sind weitere Umlenkroldes Schüttgutes usw. richten. Auch die die gefüllten 5 Jen 18 vorgesehen, die bei dem dargtstellten AusBeutel unterstützende Stützvorrichtung, beispiels- fühmngsbeispiel in ihrer Lage zwar verstellbar aber weise umlaufen-ie Förderbänder, sind in der Zeich- nicht elastisch verstellbar angeordnet sind, so daß nung aus .Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, dadurch von Hand ein Einregulieren der Spannung da sie zum Stand der Technik gehören und nicht der Riemen 8 und 9 bzw. der Kette 12 möglich ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. io Selbstverständlich kann es auch möglich sein, alle In Fig. 1 ist in größerem Maßstab die eigentliche ' oder einen Teil dieser Umlenkrollen 18 ebenfalls ge-Füllvorrichtung 6 dargestellt Zwei umlaufende, als gen die Wirkung von Federn zu lagern, die die Span-Keilriemen ausgebildete Transportriemen 8 und 9 nung automatisch regulieren.

werden beispielsweise über die Antriebsrollen 10 Die Gliederkette 12 wird bei dem dargestellten und 11 geführt und so bewegt, daß sie in Richtung 15 Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten im Bereich ihder beiden eingezeichneten Pfeile F₁ und F₈ umlau- rer Mitte ihrer Längserstreckung durch Stellmittel gefen. Zwischen den einander zugekehrten Teilca der halten, die in Fig. 1 als allgemein mit 19 bezeichnet Transportriemen 8 und 9 ist eiae bei dem Ausfüh- sind. Diese Stellmittel bestehen beispielsweise aus eirungsbeispiel als Gall'sche Kette 12 ausgebildete nem die Gliederkette haltenden Bügel 20, der mit ei-Gliederkette stationär angeordnet, die drehbare Mit- *> ner Zugstange 21 verbunden ist und durch den auch nehmerkörper 23 aufweist, die zwischen sich und die von der Gliederkette anliegenden Transportrieden Transportriemen 8, 9 die Beutel am Handha- men 8 und 9 geführt sind, so daß ein Aufspreizen in bungsrand24 festklemmen. Natürlich können auch Richtung des Pfeiles F, möglich ist.
zwei umlaufend angetriebene Ketten eingesetzt wer- Es ist aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich, daß durch d^en· as die Vielzahl der gegebenen Verstellmöglichkeiten für Während die Antriebsrollen 10 und 11 ortsfest ge- die Unlenkrollen 18 und die Umlenkrollen 13 und 14 lagert sind und in diesem Bereich ortsfest auch die nahezu jede beliebige Öffnungsform und Öffnungs-Gliederkette 12 gelagert ist, sind die den Antriebs- größe erreicht werden kann, wobei das Einstellen dierollen 10 und 11 gegenüberliegenden Umlenkrol- ser Öffnungsform und Öffnungsgröße auch von einem Jen 13 und 14 verstellbar angeordnet. Vorzugsweise 30 Laien vorgenommen werden kann,
kann dabei so vorgegangen werden, daß die beiden In Fig. 2 ist deutlicher der Transportriemen 8 er-Umlenkrollen 13 und 14 an einem gemeinsamen kennbar, der bei dem dargestellten Ausführungsbei-1 ragrahmen 15 angeordnet sind, der auch die Hake- spiel als Keilriemen ausgebildet ist. Dem Keilriemen rung fur die Gliederkette 12 trägt, wobei dieser Trag- gegenüber liegt die Kette 12, die die Mitnehmerkörrahmen 15 an ortsfest gelagerten Federelementen 16 35 per 23 aufweist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patentansprüche: schnelle; Vereteltaöglichkeit für die durch die Spreiz-

1. Vorrichtung zum Aufspreizen eines mit ei- mittel definierte EinfüUöffnung zu schaffen.

nem Handhabungsrand versehenen sowie in Ein- Diese der Erfindung zugrunde hegende Aufgabe

zelbeutel unterteilten und längsgefalteten Folien- 5 wird dadurch erreicht, daß das Spreizmittel aus zwei bandes mit Hilfe von außen beiderseits an das flexiblen Gegenhaltemitteln besteht, die im -fusam-Folienband angreifender Transportriemen und menwirken mit dem Transportnemen den jeweilieines die Öffnung definierenden und an beiden gen Handhabungsrand einklemmen und über Stell-Innenseiten des Handhabungsrandes angreifen- mittel nach außen spannbar suid, wobei sowohl die den Spreizmittels, dadurchgekennzeich- io Transportriemen als auch die Gegennaltemittel an net, daß das Spreizmittel aus zwei flexiblen Ge- der einen Seite federnd und an der anderen Seite genhaliemitteln (12) besteht, die im Zusammen- ortsfest gelagert sind.

wirken mit dem Transportriemen (8,9) den je- Es ist offensichtlich, daß nunmehr lediglich durch

weiligen Handhabungsrand (24) einklemmen und Betätigung der Stellmittel das Einstellen der durch über Stellmittel (1?) nachaußen spannbar sind, 15 die Spreizmittel definierten EinfüUöffnung erfolgen wobei sowohl die Transportriemen (8,9) als auch kann, was im laufenden Betrieb schnell vorgenomdie Gegenhaltemittel (12) an der einen Seite fe- men werden kann, so daß damit Anpassung an unterdernd und an der anderen Seite ortsfest gelagert schiedlich ausgebildete Füllgüter schnell möglich ist. sind. Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen,

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 daß die Gegenhaltemittel aus einer gemeinsamen, kennzeichnet, daß die Gegenhaltemittel (12) aus stationär angeordneten, mit umlaufenden Mitneheiner stationär angeordneten mit umlaufenden merkörpern versehenen Gliederkette besteben.
Mitnehmerkörpern (23) versehenen Glieder- Zur Erzielung der erforderlichen Spreizwirkung kette (12) bestehen. werden gemäß der Erfindung in ihrer Lage verstell-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, ge- as bare Spannrollen vorgesehen.

kennzeichnet durch in ihrer Lage verstellbare Um ein gutes Festhalten des Handhabungsrandes

Umlenkrollen (13,14,18). zwischen den Transportriemen und den Gegenhalte-

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- mitteln zu erreichen, ist gemäß der Erfindung vorgekennzeichnet, daß die an der Kette angeordneten sehen, daß die an der Kette angeordneten Mitneh-Mitnehmerkörper (23) aus einen hohen Reibwi- 30 merkörper aus einen hohen Reibwiderstand besitzenderstand besitzenden Körpern aus Gummi oder den Körpern aus Gummi oder gummiartigem Werkgummiartigem Werkstoff bestehen. stoff bestehen.

5. Vorrichtung nach Anspruch· 1 bis 4, da- Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Gegendurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaltemittel haltemittel aus je einer umlaufend angetriebenen aus je einer umlaufend angetriebenen Kette be- 35 Kette bestehen.

stehen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen

Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Die

Zeichnung zeigt in

F i g. 1 schematisch die Anordnung der Transport-40 riemen und Gegenhaltemittel,

Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vor- F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1

richtung zum Aufspreizen eines mit einem Handha- und

bungsrand versehenen, sowie in Einzelbeutel unter- Fig. 3 in kleinerem Maßstab schematisch den Abteilten und längsgefalteten Folienbandes mit Hilfe lauf des Arbeitsverfahrens.

von außen beiderseits an das Folienband angreifender 45 In F i g. 3 ist mit 1 eine mit Folienband 2 gefüllte Transportriemen und eines die öffnung definieren- Abwickelwalze dargestellt. Anschließend an die Abden und an beiden Innenseiten des Handhabungs- wickelwalze 1 wird das Folienband durch zwei Leitrandes angreifenden Spreizmittels. rollen 3 geführt und gelangt unter Zwischenschaltung

Bei dieser bekannten Einrichtung (deutsche Aus- von Spannrollen 4 zu einer Bandsteuervorrichtung 5. legeschrift 1 269 027) erfolgt das Aufspreizen des 50 In dem Gehäuse dieser Bandsteuervorrichtung 5 sind Folienbandes bzw. der Einzelbeutel durch einen höh- die erforderlichen photoelektrischen Abtasteinrich-Ien Einfüllzylinder, der ellipsenförmigen Querschnitt tungen vorgesehen, die das Folienband abtasten und aufweist, und mit vertikaler Achse angeordnet ist. den intermittierenden Vorschub steuern, wobei sich Um diesen Einzelzylinder herum sind Transportrie- zusätzlich weitere Spannrollen an die Steuervorrichmen gelegt, die nunmehr zwischen sich und der Au- 55 tung 5 anschließen können, die die Spannung des ßenseite des Einzelzylinders den Handhabungsrand Bandes in Abhängigkeit von den Ergebnissen der des Folienbandes festklemmen, wobie das Folienband Abtastung der Steuervorrichtung einregulieren. Aus auf Grund der Form des Zylinders aufgespreizt wird. Übersichtlichkeitsgründen sind diese zusätzlichen